DE202006004936U1 - Handwerkzeugmaschine - Google Patents

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Abstract

Handwerkzeugmaschine umfassend ein Gehäuse (10) mit einem Oberteil (11) wenigstens zur Aufnahme eines Elektromotors und eines Getriebes, einem als Handgriff (14) ausgebildeten Mittelteil (12) und einem als Standfuß (16) ausgebildeten Unterteil (13), dadurch gekennzeichnet, dass das Mittelteil (12) wenigstens einen Akku aufnimmt.

Description

  • Stand der Technik
  • Die Erfindung betrifft eine Handwerkzeugmaschine nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Seit einigen Jahren finden kabellose Handwerkzeugmaschinen mit einer netzunabhängigen Spannungsversorgung für den Elektromotor breite Anwendung, da die Unabhängigkeit vom Spannungsnetz viele Vorteile für die Handhabung solcher Handwerkzeugmaschinen hat.
  • Aus DE 103 45 135 A ist bereits ein Akkuschrauber mit einem pistolenartigen Handgriff bekannt, bei dem ein Akku zur Spannungsversorgung in dem Handgriff des Akkuschraubergehäuses integriert ist. Zum Laden des Akkus wird der Akkuschrauber in eine Ladeschale gelegt, die standsicher auf einer ebenen Unterlage abstellbar ist. Dabei sind im Bereich des unteren Endes des Handgriffs Ladekontaktzungen vorgesehen, die im Lademodus auf Ladekontakten der Ladeschale rasten, ohne dass gesonderte Kabel oder Kupplungsstecker betätigt werden müssen.
  • Aus DE 102 12 750 A ist weiterhin eine Handwerkzeugmaschine, wie z.B. eine Bohrmaschine oder ein Bohrschrauber, bekannt, an deren Gehäuse ein Akkupack-System anbringbar ist. Zum einen sind für die mechanische Verbindung des Gehäuses mit dem Akkupack-System Rastelemente vorgesehen, zum anderen sind für die elektrische Verbindung Kontaktelemente vorhanden. Der Akkupack kann beispielsweise am Fuß des Handgriffs der Handwerkzeugmaschine angebracht sein, wobei wenigstens eine Seitenfläche des Akkupacks als Standfläche ausgebildet ist, so dass die mit dem Akkupack-System bestückte Handwerkzeugmaschine auf einer ebenen Fläche abstellbar ist.
  • Die Bauweise der aus DE 102 12 750 A bekannten Handwerkzeugmaschine ist nicht ausreichend kompakt, da die Komponenten zur Drehmomenterzeugung bzw. -abschaltung einerseits und das Akkupack-System andererseits räumlich getrennt voneinander einerseits im Oberteil des Gehäuses, andererseits am Fuß des Handgriffs angeordnet sind.
  • Offenbarung der Erfindung
  • Die erfindungsgemäße Handwerkzeugmaschine erlaubt eine kompaktere Bauweise sowie eine bequemere Handhabung. Dies wird dadurch erreicht wird, dass das Gehäuse ein Oberteil wenigstens zur Aufnahme eines Elektromotors und eines Getriebes, ein als Handgriff ausgebildetes Mittelteil sowie ein als Standfuß ausgebildetes Unterteil umfasst, wobei das Mittelteil den wenigstens einen Akku aufnimmt.
  • Bei der erfindungsgemäßen Handwerkzeugmaschine mit Standfuß ist der Akku im Bereich des Handgriffes im Gehäuse integriert. Dies erlaubt eine insgesamt kompakte Bauweise bei gleichzeitig hoher Standfestigkeit der Handwerkzeugmaschine. Insbesondere kann der Standfuß vergleichsweise flach ausgeführt sein, da er keine Akkus aufnehmen muss. Damit ist auch die gesamte Bauhöhe der erfindungsgemäßen Handwerkzeugmaschine kleiner als bei einer vergleichbaren Handwerkzeugmaschine mit einem im Standfuß integrierten Akku oder einem als Standfuß ausgebildeten Akku. Dabei wird als Bauhöhe der Handwerkzeugmaschine die maximale Ausdehnung zwischen Unterseite des Standfußes und Oberseite des Oberteils verstanden.
  • Vorteilhafterweise werden hierfür Lithium-Ionen-Zellen eingesetzt, da sie wegen des fehlenden Memory-Effektes und der fehlenden Selbstentladung eine hohe Anzahl von Lade-/Entladezyklen sowie eine lange Lebensdauer ermöglichen und somit nicht ausgewechselt werden müssen, sondern fest in das Gehäuse eingebaut sein können. Lithium-Ionen-Zelle haben weiterhin den Vorteil, dass aufgrund ihrer höheren Energiedichte das Gewicht der Handwerkzeugmaschine im Vergleich zu einer Handwerkzeugmaschine mit Akku auf Basis einer Nickel-Cadmium- oder Nickel-Metallhybrid-Zelle niedriger ist. Es können beispielsweise drei in Reihe geschaltete, zylinderförmige Li-Ionen-Zellen mit z.B. je 3,6 V zu einer Gesamtspannung von 10,8 V vorgesehen sein. Um die Handwerkzeugmaschine noch kompakter zu gestalten, kann alternativ zu den zylinderförmigen Einzelzellen eine einzelne, vorzugsweise der Kontur des Handgriffs angepasste, Lithium-Polymer-Zelle eingesetzt werden.
  • Der als Handgriff ausgebildete Mittelteil der erfindungsgemäßen Handwerkzeugmaschine ist insbesondere als pistolenartiger Handgriff ausgebildet. Der pistolenartige Handgriff ist aus ergonomischen Gründen bevorzugt, da er besonders handlich ist und eine besonders vorteilhafte Kraftübertragung in der zur Arbeitsrichtung parallelen Achse der Handwerkzeugmaschine aufweist. Im Rahmen der vorliegenden Erfindung wird als Arbeitsrichtung diejenige Richtung angesehen, in der die Handwerkzeugmaschine im Betrieb, z.B. beim Bohren, Schrauben, geführt wird. Ferner ist bei einem pistolenartigen Handgriff die Anordnung des Ein- und Ausschalters in Form eines Druckabzugs besonders vorteilhaft.
  • Das als Standfuß ausgebildete Unterteil hat insbesondere eine Unterseite, welche auf einer im Wesentlichen ebenen Fläche abstellbar ist. Die Unterseite ist derart ausgebildet, dass sie zumindest teilweise auf einer im Wesentlichen ebenen Fläche abstellbar ist. Die Unterseite kann auch so gestaltet sein, dass sie insbesondere vollflächig auf einer im Wesentlichen ebenen Fläche abstellbar ist. Die erfindungsgemäße Handwerkzeugmaschine ist auf der Unterseite des Standfußes ohne weitere Abstützung, z.B. in einem Halte- oder Trageelement, abstellbar.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform ist der Standfuß derart ausgebildet, dass zum Laden des wenigstens einen Akkus der Standfuß in einer Lade-Vorrichtung (nachfolgend auch als Ladestation bezeichnet) abstellbar ist. Damit hat die Lade-Vorrichtung neben der Ladefunktion eine Park- bzw. Ständerfunktion. Die Lade-Vorrichtung ist derart ausgebildet, dass der Standfuß in der Lade-Vorrichtung abstellbar ist. Dazu weist die Lade-Vorrichtung eine Ausnehmung zur Aufnahme des Standfußes auf. Die Ausnehmung ist insbesondere so gestaltet, dass der Standfuß formschlüssig in die Ausnehmung eingreift. So entspricht beispielsweise die Tiefe der Ausnehmung im Wesentlichen der Höhe des Standfußes. Eine erhöhte Standfestigkeit des Standfußes in der Ausnehmung der Lade-Vorrichtung kann durch eine zusätzliche kraftschlüssige Verbindung, insbesondere Schnappverbindung, zwischen Standfuß und Ausnehmung bewirkt werden. Der Standfuß und die Ausnehmung sind dazu mit Schnappelementen versehen, die ineinander eingreifen. Dies erlaubt eine stabile, aber leicht lösbare Verbindung des Standfußes mit der Ausnehmung. Ferner sind an dem Standfuß Kontaktelemente für die elektrische Verbindung des Standfußes mit der Lade-Vorrichtung vorgesehen. Die Rastelemente und/oder Kontaktelemente sind bevorzugt an der Unterseite des Standfußes angeordnet. Sie können zusätzlich oder alternativ auch an einer oder mehreren Seitenflächen vorgesehen sein. Die Kontaktelemente der Lade-Vorrichtung ragen in einem entsprechenden Bereich der Ausnehmungen aus der Lade-Vorrichtung heraus, so dass die Kontaktelemente der Lade-Vorrichtung die Kontaktelemente des Standfußes kontaktieren.
  • Die Lade-Vorrichtung kann zusätzlich Ausnehmungen zur Aufbewahrung von auswechselbaren Einsatzwerkzeugen aufweisen. Diese Ausnehmungen sind vorzugsweise auf der Oberseite der Lade-Vorrichtung vorgesehen, können aber auch seitlich in der Lade-Vorrichtung angeordnet sein.
  • Vorzugsweise sind in dem Standfuß Mittel zur elektronischen Drehmomentbegrenzung vorgesehen. Eine elektronische Drehmomentbegrenzung ermöglicht insbesondere eine geringere Baulänge der Handwerkzeugmaschine im Vergleich zu einer Handwerkzeugmaschine mit mechanischer Drehmomentkupplung. Unter der Baulänge einer Handwerkzeugmaschine wird im Rahmen der vorliegenden Erfindung die Länge des Oberteils verstanden. Für eine gezielte Ansteuerung der Drehmomentbegrenzung sind in dem Standfuß wenigstens eine Leiterplatte (Platine) mit den entsprechenden Bauelementen vorgesehen. Eine elektronische Drehmomentbegrenzung bzw. -abschaltung ist aus dem Stand der Technik bekannt. Dabei kann beispielsweise das Strom kontrollierende Prinzip eines Stillstandschraubers angewendet werden. In Vorversuchen wird ein Abschaltwert für das Drehmoment ermittelt, der an einem Potentiometer eingestellt wird. Im Betrieb der Handwerkzeugmaschine wird die proportional mit dem Drehmoment des Motors ansteigende Stromstärke mit der an dem Potentiometer ansteigenden Stromstärke, z.B. über einen digitalen Controller, verglichen. Beim Erreichen des Sollwertes wird ein Abschaltimpuls ausgelöst, der den Elektromotor stillsetzt. Das Erreichen des maximalen Drehmoments und das Abschalten des Drehmoments kann dem Bediener durch ein akustisches Signal, z.B. einen Piepton, angezeigt werden. Ferner kann die Gefahr einer thermischen Überlastung durch ein weiteres akustisches Signal, z.B. drei aufeinander folgende Pieptöne, angezeigt werden.
  • Zur Einstellung des Drehmoments umfassen die Mittel zur elektronischen Drehmomentbegrenzung einen Drehknopf, vorzugsweise im Standfuß, besonders bevorzugt auf der Oberseite des Standfußes. Anhand einer Skale am Umfang des Drehknopfes kann das gewünschte Drehmoment eingestellt werden.
  • In einer weiteren Ausführungsform der erfindungsgemäßen Handwerkzeugmaschine weist der Standfuß wenigstens eine Strahlungsquelle auf. Die Strahlungsquelle ist vorzugsweise eine Leuchtdiode (light emitting diode, LED). Die Strahlungsquelle, insbesondere die Leuchtdiode, ist in einem äußeren Bereich des als Standfuß ausgebildeten Unterteils angeordnet. Die Strahlungsquelle ist vorzugsweise im Bereich des freien Endes des Standfußes angeordnet, da so die Strahlungsquelle nicht von der Hand des Bedieners verdeckt wird. Als freies Ende des Standfußes wird dasjenige Ende angesehen, das von dem als Handgriff ausgebildeten Mittelteil des Gehäuses abgewandt ist. Ferner ist die Strahlungsquelle bevorzugt an der Oberseite des Standfußes angeordnet und so ausgerichtet, dass der Arbeitsbereich beleuchtet ist. Im Rahmen der vorliegenden Erfindung wird unter dem Arbeitsbereich einer Handwerkzeugmaschine derjenige Bereich aufgefasst, der zumindest das freie Ende des im Oberteil eingespannten Einsatzwerkzeugs, z.B. Bohrer, Schrauberbit, umfasst.
  • Die Strahlungsquelle, insbesondere Leuchtdiode, ist bevorzugt durch eine im Wesentlichen transparente Abdeckscheibe abgedeckt, welche konvex gekrümmt ist, so dass die Abdeckscheibe als Sammellinse dient und den von der Leuchtdiode ausgesandten Lichtstrahl auf den Arbeitsbereich der Handwerkzeugmaschine fokussiert.
  • In einer weiteren Ausführungsform weist der Standfuß wenigstens ein Sichtfeld zur Anzeige des Ladungszustands des Akkus auf. Der Ladungszustand wird insbesondere mittels einer Leuchtdiode angezeigt. Es können auch mehrere Sichtfelder vorgesehen sein, die jeweils einen unterschiedlichen Ladungszustand des Akkus anzeigen. Mehrere Sichtfelder können beliebig zueinander angeordnet sein. So können z.B. drei Sichtfelder nebeneinander angeordnet sein, wobei jeweils ein Sichtfeld einen bestimmten Anteil, z.B. 100%, 60% und 30%, der Ladekapazität anzeigt. Bei mehreren Sichtfeldern zur Anzeige verschiedener Ladungszustände kann auch für jeden Ladungszustand eine Leuchtdiode mit einer anderen Farbe gewählt werden. Bevorzugt ist das wenigstens eine Sichtfeld auf der Oberseite des Standfußes angeordnet. Damit ist das Sichtfeld für den Bediener gut erkennbar.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform nimmt der Standfuß, insbesondere die Oberseite des Standfußes, wenigstens eine Strahlungsquelle, ein Sichtfeld zur Anzeige des Ladungszustands des Akkus und eine Einrichtung zur Einstellung des Drehmoments auf.
  • Das Oberteil der erfindungsgemäßen Handwerkzeugmaschine nimmt wenigstens einen Elektromotor, z.B. einen herkömmlichen Gleichstrommotor, und ein Getriebe, z.B. ein mehrstufiges Planetengetriebe, auf. Der Elektromotor treibt über das Getriebe eine Arbeitsspindel an, die ein Spannfutter aufweist. Das Spannfutter kann ein Schnellspannfutter, wie z.B. für Bohrmaschinen üblich, ein Einsteckfutter oder Magnetfutter sein.
  • Das Oberteil, Mittelteil und Unterteil des Gehäuses der Handwerkzeugmaschine sind insbesondere einstückig ausgebildet. Die Gehäuseform bestehend aus Oberteil, Mittelteil und Unterteil erlaubt eine vorteilhafte Verteilung der Komponenten auf das gesamte Gehäuse, wodurch eine kompakte Bauweise erzielt wird. Das Gehäuse ist bevorzugt zweischalig ausgebildet, wobei eine Gehäuseschale die Komponenten, wie Elektromotor, Getriebe, Akku, Leiterplatte, aufnimmt.
  • Bei der erfindungsgemäßen Handwerkzeugmaschine handelt es sich insbesondere um eine Akku betriebene Handwerkzeugmaschine, z.B. eine Akku-Bohrmaschine, eine Akku-Schlagbohrmaschine, einen Akku-Schrauber.
  • Ein weiterer Gegenstand der Erfindung ist eine Vorrichtung zum Laden der erfindungsgemäßen Handwerkzeugmaschine, im Rahmen der vorliegenden Erfindung auch als Lade-Vorrichtung bezeichnet. Die Lade-Vorrichtung hat eine Ausnehmung zur Aufnahme des als Standfuß ausgebildeten Unterteils der Handwerkzeugmaschine. Der Standfuß greift formschlüssig und/oder kraftschlüssig in die Ausnehmung ein. Für einen kraftschlüssigen Eingriff sind Rast- bzw. Schnappelemente an dem Standfuß und in der Ausnehmung vorgesehen, beispielsweise an der Unterseite des Standfußes. Weiterhin sind in der Ausnehmung und an dem Standfuß, beispielsweise an der Unterseite, Kontaktelemente vorgesehen, die miteinander kontaktierbar sind, um zum Laden des Akkus in der Handwerkzeugmaschine eine elektrisch leitende Verbindung zwischen dem Standfuß der Handwerkzeugmaschine und der Lade-Vorrichtung herzustellen.
  • Die Erfindung wird nachfolgend anhand der beigefügten Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen
  • 1 eine Ausführungsform der erfindungsgemäßen Handwerkzeugmaschine in perspektivischer Ansicht
  • 2 die Handwerkzeugmaschine nach 1 in einer Seitenansicht
  • 3 die Handwerkzeugmaschine nach 1 sowie eine Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Vorrichtung zum Laden der Handwerkzeugmaschine in perspektivischer Ansicht
  • 4 die Handwerkzeugmaschine nach 1 in der Lade-Vorrichtung nach 3
  • 5 die Unterseite des Standfußes der Handwerkzeugmaschine nach 1 in der Draufsicht
  • 6 ein Ausschnitt der Ausnehmung der Lade-Vorrichtung nach 3 in perspektivischer Ansicht.
  • In 1 ist eine bevorzugte Ausführungsform eines Akku-Schraubers 100 dargestellt. Das Gehäuse 10 besteht aus einem Oberteil 11, einem Mittelteil 12 und einem Unterteil 13. Das Mittelteil 12 ist in Form eines pistolenartigen Handgriffs 14 ausgebildet, d.h. das Oberteil 11 und das Mittelteil 12 sind ähnlich einer Pistole gewinkelt zueinander angeordnet. Im oberen Bereich des Handgriffs 14 unterhalb des Oberteils 11 ist ein Schalter 15 zum Ein- und Ausschalten in Form eines Druckabzugs vorgesehen. Dieser wird ähnlich einer Pistole mit dem Zeigefinger betätigt. Das als Handgriff 14 ausgebildete Mittelteil 12 nimmt wenigstens einen Akku (nicht dargestellt) auf. Das Unterteil 13 ist als Standfuß 16 ausgebildet. Der Standfuß 16 hat eine im Wesentlichen ebene Unterseite 17, auf der der Standfuß 16 auf einer im Wesentlichen ebenen Fläche abstellbar ist. Das Unterteil 13 ist zu dem Mittelteil 12 ebenfalls gewinkelt angeordnet. Oberteil 11, Mittelteil 12 und Unterteil 13 sind einstückig, wobei aufgrund der gewinkelten Anordnung von Oberteil 11, Mittelteil 12 und Unterteil 13 das Gehäuse 10 C-förmig ausgebildet ist.
  • In dem Standfuß 16 sind Mittel zur elektronischen Drehmomentbegrenzung vorgesehen, die zumindest eine Leiterplatte 25 (siehe 5), einen Potentiometer und einen Drehknopf 21 zur Einstellung des Drehmoments anhand einer am Umfang des Drehknopfs 21 auf der Oberseite 18 des Standfußes 16 angeordneten Skala (nicht dargestellt) umfassen.
  • Ferner weist der Standfuß 16 auf seiner Oberseite 18 wenigstens eine Strahlungsquelle 22 in Form einer Leuchtdiode (light emitting diode, LED) auf. Die Strahlungsquelle ist so angeordnet und so ausgerichtet, dass der Arbeitsbereich 29 beleuchtet ist. Als Arbeitsbereich 29 wird derjenige Bereich aufgefasst, der zumindest das freie Ende des im Oberteil 11 eingespannten Einsatzwerkzeugs 20, hier ein Schrauberbit, umfasst.
  • Die Strahlungsquelle 22 in Form einer Leuchtdiode ist bevorzugt durch eine im Wesentlichen transparente Abdeckscheibe 23 abgedeckt, welche konvex gekrümmt ist, so dass die Abdeckscheibe 23 als Sammellinse dient und den von der Leuchtdiode ausgesandten Lichtstrahl auf den Arbeitsbereich 29 des Akku-Bohrers 100 fokussiert.
  • Weiterhin weist der Standfuß 16 auf seiner Oberseite 18 wenigstens ein Sichtfeld 24 zur Anzeige des Ladungszustands des Akkus auf. Der Ladungszustand wird insbesondere mittels einer Leuchtdiode angezeigt. In der dargestellten Ausführungsform nach 1 sind drei Sichtfelder 24 vorgesehen, die jeweils einen unterschiedlichen Ladungszustand des Akkus, z.B. 100%, 60% und 30% der Ladekapazität, anzeigen. Die drei Sichtfelder 24 werden durch drei verschiedene Leuchtdioden mit drei unterschiedlichen Farben, z.B. grün, gelb, rot gebildet.
  • Der Standfuß 16 ist darüber hinaus derart ausgebildet, dass zum Laden des wenigstens einen Akkus der Standfuß 16 in einer Lade-Vorrichtung 200 abstellbar ist. Damit hat die Lade-Vorrichtung 200 neben der Ladefunktion eine Park- bzw. Ständerfunktion. Die Lade-Vorrichtung 200 weist eine Ausnehmung 30 zur Aufnahme des Standfußes 16 auf. Die Ausnehmung 30 ist insbesondere so gestaltet, dass der Standfuß 16 formschlüssig und kraftschlüssig in die Ausnehmung 30 eingreift (siehe 4). Dazu weist die Innenfläche 31 der Ausnehmung 30 einen Vorsprung 32 auf. Der Vorsprung 32 greift in eine Ausnehmung 33 auf der Unterseite 17 des Standfußes 16 ein. Zusätzlich ist der Vorsprung 32 mit Schnappelementen 34 in Form von mit Federn beaufschlagten Riegeln versehen.
  • Ferner sind auf der Unterseite 17 des Standfußes 16 in der Ausnehmung 33 Kontaktelemente 35 für die elektrische Verbindung des Standfußes 16 mit der Lade-Vorrichtung 200 vorgesehen. Die Kontaktelemente 36 der Lade-Vorrichtung 200 ragen in einem entsprechenden Bereich der Innenfläche 31 der Ausnehmung 30 aus der Lade-Vorrichtung 200 heraus, so dass die Kontaktelemente 36 der Lade-Vorrichtung 200 die Kontaktelemente 35 des Standfußes 16 kontaktieren. Die Lade-Vorrichtung 200 wird über ein Kabel 38 an eine Stromversorgung angeschlossen. Sie ist auf einer im Wesentlichen ebenen Fläche abstellbar.
  • Die Lade-Vorrichtung 200 weist zudem Aussparungen 37 zur Aufbewahrung von auswechselbaren Einsatzwerkzeugen 20 auf.
  • 4 zeigt den Akku-Schrauber in der Lade-Vorrichtung 200. Darin ist zu erkennen, dass die Form der Ausnehmung 30 an die Form des Standfußes 16 angepaßt ist, so dass der Standfuß 16 in die Ausnehmung 30 eingreift. Die Seitenflächen 19 des Standfußes 16 sind von den Seitenflächen 39 der Ausnehmung 30 umgeben. Die Unterseite 17 des Standfußes 16 liegt zumindest teilweise an der Innenfläche 31 der Ausnehmung 30 an.

Claims (10)

  1. Handwerkzeugmaschine umfassend ein Gehäuse (10) mit einem Oberteil (11) wenigstens zur Aufnahme eines Elektromotors und eines Getriebes, einem als Handgriff (14) ausgebildeten Mittelteil (12) und einem als Standfuß (16) ausgebildeten Unterteil (13), dadurch gekennzeichnet, dass das Mittelteil (12) wenigstens einen Akku aufnimmt.
  2. Handwerkzeugmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Mittelteil (12) als pistolenartiger Handgriff (14) ausgebildet ist.
  3. Handwerkzeugmaschine nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass in dem Unterteil (13) Mittel (25) zur elektronischen Drehmomentbegrenzung vorgesehen sind.
  4. Handwerkzeugmaschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Mittel (25) zur elektronischen Drehmomentbegrenzung einen Drehknopf (21) zur Einstellung des Drehmoments umfassen.
  5. Handwerkzeugmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Unterteil (13) wenigstens eine Strahlungsquelle (22) aufweist.
  6. Handwerkzeugmaschine nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Strahlungsquelle (22) so ausgerichtet ist, dass der Arbeitsbereich (29) der Handwerkzeugmaschine ausgeleuchtet ist.
  7. Handwerkzeugmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Unterteil (13) wenigstens ein Sichtfeld (24) zur Anzeige des Ladungszustands des Akkus aufweist.
  8. Handwerkzeugmaschine nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass mehrere Sichtfelder (24) vorgesehen sind, die jeweils einen unterschiedlichen Ladungszustand des Akkus anzeigen.
  9. Vorrichtung zum Laden einer Handwerkzeugmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche mit einer Ausnehmung (30) zur Aufnahme mindestens eines Teils der Handwerkzeugmaschine, wobei die Ausnehmung (30) Kontaktelemente (36) aufweist, die mit Kontaktelementen (35) der Handwerkzeugmaschine kontaktierbar sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausnehmung (30) derart ausgebildet ist, dass das als Standfuß (16) ausgebildete Unterteil (13) der Handwerkzeugmaschine formschlüssig und/oder kraftschlüssig in die Ausnehmung (30) eingreift.
  10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung mindestens eine Aussparung (37) zur Aufnahme eines Einsatzwerkzeuges (20) aufweist.
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