DE3622229A1 - Klemme fuer anschlusspole von akkumulatoren oder batterien - Google Patents
Klemme fuer anschlusspole von akkumulatoren oder batterienInfo
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- Connection Of Batteries Or Terminals (AREA)
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- Battery Mounting, Suspending (AREA)
Description
Die vorliegende Erfindung betrifft Klemmen und insbesondere
eine neuartige und befestigerlose Klemme für die Anschluß
pole von Batterien bzw. Akkumulatoren.
Die Verwendung von Batterien bzw. Akkumulatoren zur Bereit
haltung von elektrischer Energie ist seit langem bekannt.
Obgleich sie in zahlreichen Ausführungen vorliegen, ist eine
sehr verbreitete Form ein kastenförmiges Gehäuse mit einer
Vielzahl von Zellen, die miteinander verschaltet sind und auf
der Oberseite des Gehäuses einen positiven und einen negativen
Anschluß aufweisen. Diese positiven und negativen Anschlüsse
werden auch als "Pole" bezeichnet. Die Batterien bzw. Akkumu
latoren sind im allgemeinen aufladbar und werden beispiels
weise in Kraftfahrzeugen, Lastwagen, Erdbewegungsmaschinen
und anderen Fahrzeugarten eingesetzt. Weiterhin finden sie
Einsatz in stationären Anlagen wie Generatoren usw.
Es ist erforderlich, an jeden Pol eine elektrische Leitung
anzuschließen. Die am weitesten verbreitete Art einer solchen
Verbindung besteht aus einer Klemme, die dicht anliegend auf
dem Pol sitzt und ihn umgreift. Diese Klemme ist mit einer
elektrischen Leitung verbunden, die den Strom dem elektrisch
betriebenen Anlagenteil zuführen soll. Die Klemme weist nor
malerweise auch eine Festziehschraube auf, die separat ange
zogen wird, um die Klemme in der Sollage auf dem Pol festzule
gen.
Soll der Akkumulator ausgewechselt werden, müssen diese Klemmen
gelöst werden, damit sie von den Polen des Akkumulators abge
hoben werden können. Weiterhin ist im allgemeinen erwünscht, als
normale Wartungsmaßnahme die Klemmen in regelmäßigen Abständen
abzunehmen und die Klemmen sowie die Pole zu reinigen, damit
sich dort kein korrodierender Belag ausbilden kann, der den
Übergang des elektrischen Stroms von den Polen zur elektri
schen Leitung behindert. Diese Wartungsmaßnahme muß zuweilen
unter erschwerten Bedingungen durchgeführt werden - beispiels
weise am Straßenrand oder in der Nacht. An einem derart unzu
länglichen Ort hat der Fahrer unter Umständen auch nicht die
erforderlichen Werkzeuge zur Hand, um die Schraube zu lösen,
damit die Klemme für den Wartungsvorgang abgehogen werden kann.
Auch kann es erforderlich sein, den Akkumulator selbst an ei
nem unzweckmäßigen Ort auszutauschen, und derjenige, der den
Austausch vornimmt, führt das erforderliche Werkzeug ebenfalls
nicht immer bei sich.
Es besteht seit langem Bedarf an einer verbesserten Akkumula
torpolklemme, die auf die Pole aufgesetzt und von ihnen ab
genommen werden kann, ohne daß ein separater Befestiger, wie
eine Schraube oder dergl. angezogen bzw. gelöst werden muß.
Die erfindungsgemäße Konstruktion richtet sich auf eine Klem
me, die aus einem Gehäuse ausgebildet ist, indem sich eine
weite Innenöffnung befindet, die einen Anschlußpol dicht
passend aufnehmen kann. Weiterhin befindet sich im Gehäuse
eine tangential verlaufende offenendige Öffnung, in der das
blanke Ende eines elektrischen Leiterkabels angeordnet wird.
Diese Öffnung ist zur Innenöffnung hin offen und das blanke
Kabelende der elektrischen Leitung legt sich körperlich an
den Akkumulatorpol an. Weiterhin ist im Gehäuse ein offen
endiger Spalt ausgebildet, in dem ein Griff schwenkbar gela
gert ist, der aus einer Festzieh- in eine Freigabestellung
schwenkbar ist. Hinsichtlich der Bewegung dieses Griffs aus
der Freigabe- in die Festziehstellung ist der Griff mit einer
Nockenfläche verbunden, die Druck auf den Akkumulatorpol aus
übt, so daß dieser auf das blanke Kabelende der elektrischen
Leitung ausgedrückt wird. Das Griffelement kann permanent
abnehmbar am Gehäuse festgelegt sein. Das Gehäuse kann eine
Sperreinrichtung aufweisen, die sich bewegen läßt, um den
Griff in der Sperrstellung festzulegen. Weiterhin kann eine
Gummi- oder Kunststoffumhüllung vorgesehen sein, in die das
Gehäuse eingeschoben wird und die die Klemmen im wesentli
chen luftdicht abschließend umfaßt.
Es ist das Hauptziel der vorliegenden Erfindung, eine Klemme
für Akkumulatorpole anzugeben, die sich betrieblich auf ei
nem Akkumulatorpol festklemmen läßt und eine direkte Verbin
dung zwischen dem Pol und dem blanken Ende eines elektrischen
Kabels herstellt, ohne dabei einen separaten Befestiger wie
eine Schraube oder dergl. zu erfordern.
Es ist ein weiteres Ziel der Erfindung, eine Klemme für ei
nen Akkumulatorpol anzugeben, die den Wartungsaufwand gering
hält.
Es ist ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung, eine
Klemme anzugeben, die sich kostengünstig herstellen und damit
ohne wesentlichen Aufwand vom Endverbraucher einsetzen läßt.
Fig. 1 ist eine Draufsicht auf die erfindungsgemäße
Klemme und zeigt sie in der Sollage auf ei
nem Akkumulatorpol;
Fig. 2 ist eine Schnittdarstellung auf der Ebene
2-2 der Fig. 1 und zeigt das Griff- bzw.
Nockenelement gestrichelt umrissen in der
Freigabestellung;
Fig. 3 ist eine Schnittdarstellung aus der Ebene
3-3 der Fig. 2;
Fig. 4 ist eine isometrische Explosionsdarstellung
der Klemme der Fig. 1 und zeigt die beiden
Teile derselben voneinander gelöst;
Fig. 5 ist eine der Fig. 3 entsprechende Darstell
lung, zeigt aber eine modifizierte Ausführungs
form der erfindungsgemäßen Klemme, bei der
das Griff- bzw. Nockenelement nicht vom Ge
häuse abgenommen werden kann;
Fig. 6 ist eine isometrische Explosionsansicht der
modifizierten Ausführungsform der erfindungs
gemäßen Klemme nach Fig. 5;
Fig. 7 ist eine isometrische Darstellung einer
dritten modifizierten Ausführungsform der
erfindungsgemäßen Klemme und zeigt diese
Klemme mit aufgesetzter Schutzumhüllung;
Fig. 8 ist eine Schnittdarstellung aus der Ebene 8-8
der Fig. 7; und
Fig. 9 ist eine Schnittdarstellung aus der Ebene
9-9 der Fig. 7.
Die Fig. 1 bis 4 der Zeichnung zeigen eine erfindungsgemäße
Klemme 10, die fest auf einen herkömmlichen Akkumulatorpol 12
aufgesetzt werden soll. Der Akkumulatorpol 12 befindet sich
auf der Oberseite eines herkömmlichen Akkumulators (nicht ge
zeigt) und besteht aus einem elektrisch leitfähigen Werkstoff.
Die Klemme 10 weist ein Klemmengehäuse 16 auf, das eine weite
Innenöffnung 14 enthält. Der Pol 12 soll von dieser Innenöff
nung 14 dicht passend aufgenommen werden.
Im rückseitigen Ende des Gehäuses 16 ist eine Öffnung 18 vor
gesehen, die zur Innenöffnung 14 derart offenliegt, daß die
Längsmittelachse der Öffnung 18 tangential zur Innenöffnung
14 verläuft. Die Öffnung 18 ist beidseitig offen, so daß das
blanke Ende 20 eines elektrischen Kabels 22 in eines der Enden
der Öffnung 18 eingeführt und so angeordnet werden kann, daß
das blanke Kabelende 20 zur Innenöffnung 14 hin freiliegt.
Weiterhin ist im Klemmengehäuse 16 ein offenendiger Spalt 24
ausgebildet. Ein Ende des Spalts 24 mündet in die Innenöff
nung 14, das andere ist zur Umgebung offen. Im Spalt 25 ist
ein Nockenelement 26 angeordnet, das eine innere Nockenfläche
28 aufweist. Ein Stift 30 ist am Nockenelement 26 befestigt
und steht beiderseits eine kurze Strecke von ihm ab. Der
Stift 30 ist in den Fig. 1-4 als mit dem Nockenelement 26 ein
teilig ausgebildet gezeigt. Beide Enden des Stifts 30 sind zu
Köpfen 32 aufgeweitet. Wenn das Nockenelement 26 seine Sollage
im Spalt 24 einnimmt, befindet der Stift 30 sich in zwei
fluchtenden Öffnungen 36, 38, die im Klemmengehäuse 16 aus
gebildet sind. Die Öffnung 36 geht in eine Erweiterung 40 über,
entsprechend die Öffnung 38 in die Erweiterung 42.
An das Nockenelement 26 ist einteilig ein Griff 44 angeformt.
Der Griff 44 hat eine gekrümmte glatte Oberfläche 46, an die
der Benutzer den Daumen anlegen kann. Am anderen Ende des
Griffs 44 befindet sich ein aufgebogenes Ende 48, dessen Zweck
es ist, den Zugriff am Griff 44 zu erleichtern, wenn das Nocken
element 26 aus der in Fig. 2 durchgezogen dargestellten Fest
spannlage in die in Fig. 2 gestrichelt gezeigte Freigabelage
bewegt werden soll.
Das Nockenelement 26 sowie sein Griff 44, das aufgebogene En
de 48, der Stift 30 und die vergrößerten Enden 32 sind ent
sprechend der Darstellung der Fig. 1-4 als einheitliches Teil
hergestellt. Das Gehäuse 16 stellt ein separates Teil dar.
Unmittelbar vor dem Einsatz setzt der Benutzer das Griffele
ment 26 in die Innenöffnung 14 ein und schiebt dann den Stift
30 in die Erweiterungen 40, 42 der Öffnungen 36 bzw. 38. Die
Köpfe 32 passen ohne weiteres durch die Erweiterungen 40, 42,
nicht aber in die Öffnungen 36, 38. Der Benutzer setzt dann
den Stift 30 in die Öffnungen 36, 38 so ein, daß die Köpfe
32 außen auf der Außenfläche des Klemmengehäuses 16 auflie
gen, und schwenkt das Nockenelement 26 in die in Fig. 2 ge
strichelt gezeigte Freigabelage.
Sodann führt der Benutzer das blanke Kabelende 20 in die Öff
nung 18 ein, und zwar nach Wahl in das eine oder das andere
Ende der Öffnung, und setzt das Gehäuse mit der Innenöffnung
14 auf den Akkumulatorpol 12 so weit auf, bis dieses fest auf
sitzt, wobei gewöhnlich die obere Stirnfläche des Akkumulator
pols 12 über der Oberseite des Klemmengehäuses 16 sich befin
det, wie in Fig. 2 dargestellt. Der Benutzer erfaßt nun den
Griff 44 und bringt durch Drücken auf die Daumenauflagefläche
46 den Griff 44 in die in Fig. 2 durchgezogen gezeigte Lage.
Die durchgezogen gezeichnete Lage ist dabei die Festspannlage,
die gestrichelt gezeichnete die Freigabelage. Bei der Bewe
gung in die Festspannlage drückt der Nocken 28 auf den Akku
mulatorpol 12 und sich auch geringfügig in diesen ein. Infolge
dieser Relativbewegung drückt der Pol 12 sich fest auf das blan
ke Kabelende 20 (vergl. Fig. 3 der Zeichnung) und lenkt die
ses geringfügig aus. Folglich entsteht eine feste elektrische
Verbindung unmittelbar zwischen dem Pol 12 und dem blanken Ka
belende 20.
Als Sicherheitsmaßnahme kann es erwünscht sein, den Griff 4
in der Festspannlage festzulegen. Hierzu sind zwei Nasen 50
vorgesehen, die vom Gehäuse 16 abstehen, wobei eine Nase 50
auf einer Seite des Spalts 24 und die andere auf der gegenüber
liegenden Seite des Spalts sich befindet. Der Benutzer braucht
nur eine herkömmliche Zange zu nehmen und die Nasen 50 zusam
menzudrücken, so daß sie in die Bewegungsbahn des Griffs 44
hinein vorstehen und verhindern, daß der Griff 44 in die Frei
gabelage schwenkt.
Die Fig. 6 zeigt eine modifizierte Ausführungsform der er
findungsgemäßen Klemme 10, wobei gleiche Bezugszeichen für
gleiche Teile verwendet sind. Der einzige Unterschied zwischen
der Klemme der Fig. 5 und 6 und der der Fig. 1 bis 4 liegt
darin, daß das Nockenelement 26 nicht vom Gehäuse 16 abnehm
bar ist. Vielmehr ist das Nockenelement 26 fest am Gehäuse 16
mittels eines Stifts 52 festgelegt, der durch im Klemmenge
häuse 16 ausgebildete fluchtende Löcher 54, 56 verläuft.
Wie auch durch die Löcher 54, 56 verläuft der Stift 52 durch
ein im Nockenelement 26 ausgebildetes Loch 58. Die Löcher 54,
56 sind geringfügig kleiner als das Loch 58 ausgebildet, so
daß der Stift 52 im Preßsitz in ihnen sitzt. Das Nockenele
ment 26 kann relativ zum Stift 52 zwischen der bereits erör
terten Festspann- und der Freigabelage verschwenkt werden.
Es sei jedoch darauf hingewiesen, daß in der Fig. 5 und 6
die Erweiterungen 40, 42 entfallen sind.
Die Fig. 7, 8 und 9 zeigen eine weitere modifizierte Form
einer Klemme 10′ nach der vorliegenden Erfindung. Die Klemme
10′ entspricht der Klemme der Fig. 5, 6 mit der Ausnahme, daß
sie eine kastenförmige Grundgestalt hat und sich vom Aussehen
der Klemme der Fig. 6 etwas unterscheidet. Der Grund für die
unterschiedliche Erscheinung der Klemme ist, daß sie eng
in den Innenraum 60 einer Einhüllung aus dünnem Kunststoff-
oder Gummimaterial paßt. Diese Umhüllung 62 wird vor dessen
Aufsetzen auf den Akkumulatorpol 12′ außen über das Klemmge
häuse 16 gezogen. Die Umhüllung 62 hat ein offenes vorderes
Ende 64. An diesem offenen vorderen Ende 64 befindet sich eine
Verlängerung 66 der Umhüllung 62. Die Verlängerung 66 ent
hält innen eine Tasche 68. Beim Aufsetzen der Umhüllung 62
auf das Klemmengehäuse 16′ muß der Benutzer die Verlängerung 66
ergreifen und so richten, daß der Griff 44 in die Tasche 68
einfährt. Es wird darauf hingewiesen, daß bei der Klemmenaus
führung nach den Fig. 7 bis 9 - im Gegensatz zu der der Fig.
1 bis 6 - kein aufgebogenes Ende 48 vorliegt.
Bei auf das Klemmengehäuse 16′ aufgesetzter Umhüllung 62 wird
mit dem Aufsetzen des Gehäuses 16′ auf den Akkumulatorpol 12′
die elektrische Verbindung zwischen dem Akkumulatorpol 12′ und
dem blanken Ende 20′ des Kabels 22′ im wesentlichen luftfrei
eingeschlossen, so daß sich kaum eine korrodierende Schicht
zwischen dem blanken Kabelende 20′ und dem Akkumulatorpol 12′
bilden kann.
Die Umhüllung 62 weist ein Paar rohrförmiger Ansätze 70, 72
auf, die an der äußeren Stirnfläche normalerweise mit einer
aufbrechbaren Deckfläche 74 abgeschlossen sind. Die Deckfläche
74 ist dabei weniger dick als die Wände der Ansätze 70, 72.
Beim Einführen des blanken Kabelendes 20′ in das Loch 18′
durch den Benutzer wird eine der Deckflächen 74 aufgebrochen,
während die andere intakt bleibt, so daß die elektrische Ver
bindung zwischen dem Akkumulatorpol 12′ und dem blanken Kabel
ende 20′ im wesentlichen luftfrei eingeschlossen bleibt.
Claims (11)
1. Klemme für einen elektrisch leitfähigen Akkumulatorpol
zum Anschließen eines elektrischen Kabels an den Akkumulator
pol zur Abnahme elektrischen Stroms, gekennzeich
net durch,
ein Gehäuse mit einer aufgeweiteten Innenöffnung, die den Akkumulatorpol dicht passend aufnehmen kann,
einen im Gehäuse ausgebildeten offenendigen Spalt, der in die Innenöffnung mündet,
eine im Gehäuse ausgebildete Öffnung, deren Längs mittelachse tangential zur Innenöffnung verläuft, wobei die Öffnung zur Innenöffnung hin offenliegt und einen Teil des elektrischen Kabels in körperlicher Berührung mit dem Akku mulatorpol aufnimmt, und durch ein
im Spalt angeordnetes und über eine Verbindungsein richtung mit dem Gehäuse verbundenes Nockenelement, das zwi schen einer Festspann- und einer Freigabeposition schwenkbar ist, wobei in seiner Festspannlage das Nockenelement in inni ger Berührung mit dem Akkumulatorpol steht und ein Teil des elektrischen Kabels durch den Akkumulatorpol ausgelenkt wird, und wobei in seiner Freigabelage das Nockenelement vom Akkumulatorpol beabstandet liegt und die Klemme vom Akkumula torpol abgenommen werden kann.
ein Gehäuse mit einer aufgeweiteten Innenöffnung, die den Akkumulatorpol dicht passend aufnehmen kann,
einen im Gehäuse ausgebildeten offenendigen Spalt, der in die Innenöffnung mündet,
eine im Gehäuse ausgebildete Öffnung, deren Längs mittelachse tangential zur Innenöffnung verläuft, wobei die Öffnung zur Innenöffnung hin offenliegt und einen Teil des elektrischen Kabels in körperlicher Berührung mit dem Akku mulatorpol aufnimmt, und durch ein
im Spalt angeordnetes und über eine Verbindungsein richtung mit dem Gehäuse verbundenes Nockenelement, das zwi schen einer Festspann- und einer Freigabeposition schwenkbar ist, wobei in seiner Festspannlage das Nockenelement in inni ger Berührung mit dem Akkumulatorpol steht und ein Teil des elektrischen Kabels durch den Akkumulatorpol ausgelenkt wird, und wobei in seiner Freigabelage das Nockenelement vom Akkumulatorpol beabstandet liegt und die Klemme vom Akkumula torpol abgenommen werden kann.
2. Klemme nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß das Nockenelement mit einem von Hand betätigbaren
Griff verbunden ist.
3. Klemme nach Anspruch 2, dadurch gekennzeich
net, daß die Verbindungseinrichtung eine Stift-Schlitz-
Anordnung ist, die ein Abnehmen des Nockenelements vom Gehäu
se gestattet.
4. Klemme nach Anspruch 3, dadurch gekennzeich
net, daß der Stift mit dem Nockenelement in einer T-Anordnung
verbunden ist und
die Enden des Stifts mit vergrößerten Köpfen verse
hen sind, die am Gehäuse anliegen, so daß bei der Bewegung
des Nockenelements aus der Freigabe- in die Festspannlage
die Köpfe ein Aufspreizen des Gehäuses und ein Aufweiten
der Innenöffnung verhindern und der dichte Sitz des Gehäuses
auf dem Akkumulatorpol erhalten bleibt.
5. Klemme nach Anspruch 2, dadurch gekennzeich
net, daß die Verbindungseinrichtung einen am Gehäuse fest
gelegten Stift aufweist, der über den offenendigen Spalt ver
läuft, und daß das Nockenelement eine Öffnung enthält, durch
die der Stift locker genug verläuft, um die Schwenkbewegung
des Nockenelements relativ zum Gehäuse zuzulassen.
6. Klemme nach Anspruch 2, dadurch gekennzeich
net, daß die Klemme eine Sperreinrichtung aufweist, die
betrieblich das Nockenelement in der Festspannlage hält, um
dessen Bewegung in die Freigabestellung zu verhindern.
7. Klemme nach Anspruch 6, dadurch gekennzeich
net, daß die Sperreinrichtung ein Paar von Hand verform
barer Nasen aufweist, die auf dem Gehäuse ausgebildet sind
und von diesem vorstehen.
8. Klemme nach Anspruch 2, gekennzeichnet
durch eine Umhüllung, die um das Gehäuse herum dicht an diesem
anliegend anordenbar ist und aus einer dünnen streckbaren
Materiallage besteht.
9. Klemme nach Anspruch 8, dadurch gekennzeich
net, daß die Umhüllung einen Ansatz aufweist, der eine Ta
sche enthält, wobei der Ansatz ausreichend weit streckbar ist,
um den Griff aufzunehmen.
10. Klemme nach Anspruch 9, dadurch gekennzeich
net, daß die Umhüllung an der Öffnung aufbrech- und öffen
bare Deckflächen aufweist, wobei beim Einführen des elektri
schen Kabels in die Öffnung eine der aufbrech- und öffenbaren
Deckflächen aufgebrochen wird.
11. Klemme nach Anspruch 10, dadurch gekennzeich
net, daß die Wanddicke der aufbrech- und öffenbaren Deck
flächen geringer als die der Umhüllung ist.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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