DE20009523U1 - Steigbügel für Schächte - Google Patents

Steigbügel für Schächte

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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06CLADDERS
    • E06C7/00Component parts, supporting parts, or accessories
    • E06C7/08Special construction of longitudinal members, or rungs or other treads
    • E06C7/081Rungs or other treads comprising anti-slip features
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06CLADDERS
    • E06C9/00Ladders characterised by being permanently attached to fixed structures, e.g. fire escapes
    • E06C9/02Ladders characterised by being permanently attached to fixed structures, e.g. fire escapes rigidly mounted
    • E06C9/04Ladders characterised by being permanently attached to fixed structures, e.g. fire escapes rigidly mounted in the form of climbing irons or the like

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

PATENTANWÄLTE " "'Aktenzeichen:
DIPLiNG. CONRAD KÖCHLING tom : CEMC0
DlPL-ING. CONRAD-JOACHIM KÖCHLING Herbert Schulte GmbH
Im Kreuzseifen 4 P.O. Box 20 69 - D-58020 Hagen
Fleyer Straße 135 - D-58097 Hagen D-57489 Drolshaqen
Telefon: (+49) (0)2331/81164 + 986610 3
Telefax: (+49) (0)2331/9866111
E-mail:Patentanwaelte.Koechling@t-online.de
Konten: Commerzbank AG, Hagen 3 515 095 (BLZ 450 400 42)
Sparkasse Hagen 100 012 043 (BLZ 450 500 01)
Postbank: Dortmund 59B9 - 460 (BLZ 440 100 46)
VNR: 11 58 51
Lfd. Nr. 13491/00 CJK/Li.
vom 2 5.05.00
Steigbügel für Schächte
Die Erfindung betrifft ein Steigbügel für Schächte, Kamine oder dergleichen Bestandteile von Bauwerken oder dergleichen, bestehend aus einem U-förmigen Bügel, dessen Schenkel zur Befestigung in Mauerwerk oder dergleichen befestigbar sind und dessen Basis als Auftrittsfläche dient.
Solche Steigbügel werden üblicherweise mit den Enden ihrer Schenkel in Mauerwerk oder dergleichen eingesetzt. Sie dienen als Aufsteighilfe bzw. Aussteighilfe, so daß eine Person zu Wartungszwecken oder dergleichen in den Schacht hinabsteigen bzw. aufsteigen kann.
Problematisch bei solchen Steigbügel ist, daß in dem
entsprechenden Schacht nur wenig Lichteinfall ist, so daß der Benutzer die Steigbügel, die nach Art von Leitersprossen übereinander angeordnet sind, nur ertasten kann und nicht sehen kann.
Hieraus resultieren Unfallgefahren für den Benutzer.
Ausgehend von diesem Stand der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein Steigbügel gattungsgemäßer Art zu schaffen, welches auch bei geringem Lichteinfall in Schächte oder dergleichen für den Benutzer optisch wahrnehmbar ist.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird vorgeschlagen, daß in den Eckbereichen zwischen Schenkel und Basis neben der Auftrittsfläche lichtreflektierende Teile vorgesehen sind.
Dadurch, daß lichtreflektierende Teile an der Oberseite des Steigbügels vorgesehen sind, wird auch bei schwach einfallendem Licht noch eine Reflexionswirkung erzeugt, so daß der Benutzer die mit den reflektierenden Teilen belegten Bereiche erkennen kann und somit die Steigbügel optisch wahrnehmen kann.
-3-
Dadurch, daß die reflektierenden Teile in den Eckbereichen zwischen Schenkel und Basis vorgesehen sind, liegen diese in einem Bereich, der im Regelfall nicht vom Körper des Benutzers bzw. von dessen Beinen oder Füßen abgedeckt ist, so daß der Benutzer beispielsweise beim Absteigen in einen Schacht diese reflektierenden Eckbereiche gut erkennen kann und somit die mit Abstand übereinander angeordneten Steigbügel sicher auffinden kann.
Bevorzugt ist zudem vorgesehen, daß der Bügel aus Stahl besteht und mit Kunststoff ummantelt ist.
Eine solche Ausbildung ist an sich bekannt.
Vorzugsweise ist zudem vorgesehen, daß in den Eckbereichen flächige Reflektoren fixiert sind.
Als Trittschutz für die Reflektoren ist vorgesehen, daß die Reflektoren oder reflektierenden Teile seitlich von Stegen oder Rippen umgeben sind.
Hierdurch wird sichergestellt, daß der Benutzer nicht
-A-
mit seinen Füßen auf die Reflektoren tritt und diese möglicherweise beschädigt, sondern der Benutzer kann allenfalls auf die Stege oder Rippen treten, die die Reflektoren umgeben, so daß die Reflektoren geschützt sind.
Bevorzugt ist zudem vorgesehen, daß die Rippen Kerben oder Nuten aufweisen, die die Rippen quer durchsetzen.
Hierdurch wird sichergestellt, daß beispielsweise in den Schacht einfallendes Regenwasser oder dergleichen nicht in den mit den Reflektoren belegten Bereichen sich ansammeln kann, sondern durch die Kerben oder Nuten kann eventuell anstehendes Regenwasser oder dergleichen abfließen, wobei zudem eine Reinigungswirkung durch das Wasser erreicht wird, da das Wasser auf die Reflektoren treffen kann, dann aber ablaufen kann.
Unter Umständen kann auch vorgesehen sein, daß die Reflektoren durch Reflektorfolien gebildet sind, die auf den Eckbereich aufgeklebt sind.
Bevorzugt ist zudem vorgesehen, daß die in den
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Eckbereichen vorgesehenen Reflektoren als flache, rechtwinklige, gleichschenklige Dreiecke ausgebildet sind, deren einer Schenkel parallel zur äußeren Randkante der Basis und deren anderer Schenkel parallel zum Schenkel des Steigbügels gerichtet ist.
Durch diese Ausbildung wird eine relativ große Sichtfläche für den Benutzer realisiert, die aber äußerst zweckmäßig in den Eckbereichen angebracht werden kann.
Zudem kann vorgesehen, daß an den Schenkeln außen neben den Reflektoren Abgleitschutzstege ausgebildet sind.
Auch kann vorgesehen sein, daß die Reflektoren leicht ballig ausgebildet sind oder auf leicht balligen Flächen des Steigbügels angeordnet sind.
Ein schematisiertes Ausführungsbeispiel ist in der Zeichnung dargestellt und im folgenden näher beschrieben.
Die einzige Zeichnungsfigur zeigt ein erfindungsgemäßes Steigbügel in Draufsicht.
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-6-
In der Zeichnung ist ein Steigbügel 1 für Schächte, Kamine oder dergleichen Bestandteile von Bauwerken gezeigt. Es besteht aus einem U-förmigen Bügel, dessen Schenkel zur Befestigung in Mauerwerk oder dergleichen befestigbar sind. Die Basis 3 dient als Aufstandsfläche und kann gegebenenfalls mit reibungserhöhenden Ausbildungen, Riffelungen oder dergleichen versehen sein. In den Eckbereichen zwischen Schenkel 2 und Basis 3 sind neben der Auftrittsfläche lichtreflektierende Teile 4 vorgesehen. Vorzugsweise besteht der Bügel insgesamt aus Stahl und ist mit Kunststoff ummantelt. Die in den Eckbereichen befindlichen Reflektoren 4 sind flächig ausgebildet, wobei diese Reflektoren oder reflektierenden Teile rundumlaufend von Stegen oder Rippen 5 umgeben sind. Diese Rippen oder dergleichen 5 weisen Kerben oder Nuten 6 auf, die die Rippen 5 quer durchsetzen, so daß Wasser, welches sich in den von den Stegen 5 umgebenen Raum sammelt, über die Kerben oder Nuten 6 abfließen kann.
Die Reflektoren 4 können durch Reflektorfolien gebildet sein, die auf die Eckbereiche aufgeklebt sind. Vorzugsweise weisen diese Reflektoren 4 eine Form auf,
die einem rechtwinkligen gleichschenkligen Dreieck entspricht, dessen eine Schenkel parallel zur Außenrandkante der Basis 3 und dessen andere Schenkel parallel zum Schenkel 2 des Steigbügels 1 gerichtet sind. Zusätzlich können an den Schenkeln 2 außen neben den Reflektoren 4 Abgleitschutzstege 7 ausgeformt sein, die ein Abgleiten der Füße des Benutzers verhindern.
Die Reflektoren 4 können auch leicht ballig ausgebildet sein, um gegebenenfalls aufstehendes Wasser besser oder dergleichen besser abfließen zu lassen.
Die Erfindung ist nicht auf das Ausführungsbeispiel beschränkt, sondern im Rahmen der Offenbarung vielfach variabel.
Alle neuen, in der Beschreibung und/oder Zeichnung offenbarten Einzel- und Kombinationsmerkmale werden als erfindungswesentlich angesehen.

Claims (9)

1. Steigbügel (1) für Schächte, Kamine oder dergleichen Bestandteile von Bauwerken oder dergleichen, bestehend aus einem U-förmigen Bügel, dessen Schenkel (2) zur Befestigung in Mauerwerk oder dergleichen befestigbar sind und dessen Basis (3) als Auftrittsfläche dient, dadurch gekennzeichnet, daß in den Eckbereichen zwischen Schenkel (2) und Basis (3) neben der Auftrittsfläche lichtreflektierende Teile (4) vorgesehen sind.
2. Steigbügel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Bügel aus Stahl besteht und mit Kunststoff ummantelt ist.
3. Steigbügel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß in den Eckbereichen flächige Reflektoren (4) fixiert sind.
4. Steigbügel nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Reflektoren (4) oder reflektierenden Teile seitlich von Stegen oder Rippen (5) umgeben sind.
5. Steigbügel nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Rippen (5) Kerben (6) oder Nuten aufweisen, die die Rippen (5) quer durchsetzen.
6. Steigbügel nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Reflektoren (4) durch Reflektorfolien gebildet sind, die auf den Eckbereich aufgeklebt sind.
7. Steigbügel nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die in den Eckbereichen vorgesehenen Reflektoren (4) als flache, rechtwinklige, gleichschenklige Dreiecke ausgebildet sind, deren einer Schenkel parallel zur äußeren Randkante der Basis (3) und deren anderer Schenkel parallel zum Schenkel (2) des Steigbügels (1) gerichtet ist.
8. Steigbügel nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß an den Schenkeln (2) außen neben den Reflektoren (4) Abgleitschutzstege (7) ausgebildet sind.
9. Steigbügel nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Reflektoren (4) leicht ballig ausgebildet sind oder auf leicht balligen Flächen des Steigbügels (1) angeordnet sind.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN103944088A (zh) * 2014-04-16 2014-07-23 宁海县雁苍山电力设备厂 电力维修梯

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CN103944088B (zh) * 2014-04-16 2016-04-13 象山一山工业设计有限公司 电力维修梯

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