DE20009327U1 - Flexible Spaltabdeckung - Google Patents

Flexible Spaltabdeckung

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Description

Johnson Controls GmbH, Industriestraße 20-30, 51399 Burscheid
„Flexible Spaltabdeckung"
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Einrichtung zur zumindest teilweisen Abdeckung eines zwischen einem Fahrzeugsitz und einer Ladefläche gebildeten, in der Spaltbreite veränderbaren Spaltes.
Bei Fahrzeugen mit Rücksitzbänken, beispielsweise bestehend aus zwei unabhängig voneinander höhen- und seitenverstellbaren sowie in der Fahrzeuglängsrichtung verschiebbaren Rücksitzen, deren Rückenlehnen zusätzlich zum Schaffen einer vergrößerten Ladefläche umklappbar sind, ist zwischen der Ladefläche und den Rücksitzen ein Spalt gebildet. Gegenstände, die in diesen Spalt hinein fallen, können nur relativ umständlich aus diesem wieder herausgeholt werden. Der Spalt ist dadurch bedingt, daß die Ladefläche im Verhältnis zum unter den Rücksitzen befindlichen Fahrzeugboden meist erhöht angeordnet ist, also eine in Richtung des Hecks des Fahrzeugs ansteigende Stufe aufweist, damit durch Umklappen der Rückenlehnen eine durchgängige Ladefläche erzeugt werden kann. Die Breite dieses Spaltes verändert sich entsprechend der Stellung bzw. Lage der Rücksitze.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine kostengünstige und einfach herzustellende und zu montierende Einrichtung zu schaffen, die den zwischen dem Rücksitz und der Ladefläche vorhandenen Spalt unabhängig von seiner jeweiligen Breite sicher abdeckt.
Erfindungsgemäß wird dies dadurch erreicht, daß ein flächiges Abdeckelement mindestens am Fahrzeugsitz derart befestigt ist, daß es Veränderungen der Spaltbreite folgt.
Der Erfindung liegt die Erkenntnis zugrunde, daß der Spalt zwischen den Fahrzeugsitzen und der Ladefläche durch ein Abdeckelement verschlossen werden kann, wenn sich dieses den Verstellbewegungen des Fahrzeugsitzes anpasst.
Um eine problemlose Verstellung des Fahrzeugsitzes gewährleisten zu können, liegt in einer ersten Ausführungsvariante das mit dem Fahrzeugsitz verbundene Abdeckelement auf der Ladefläche auf und ist in Fahrzeuglängsrichtung verschiebbar. Die Länge des Abdeckelementes erlaubt einen maximal weiten Spalt und/oder ein Umklappen der Rückenlehne, ohne dass das Ende des Abdeckelementes in den Spalt hineinfällt. Ist die Rückenlehne dagegen nicht umgeklappt bzw. befindet sich der Sitz in der hinteren Position, liegt das Abdeckelement nahezu vollständig auf der Ladefläche auf. Alternativ kann das Abdeckelement auch mit der Ladefläche verbunden sein. Die Anpassung an die Spaltbreite erfolgt dann durch einen entsprechenden Längenüberschuß des Abdeckelements oder durch Verwendung eines in Richtung der Fahrzeuglängsachse elastischen Materials. Als besonders vorteilhaft hat sich die Fertigung des Abdeckelementes aus zwei Teilbahnen ergeben. Diese sind quer zur Fahrzeuglängsrichtung zwischen dem Fahrzeugsitz und der Ladefläche miteinander verbunden, vorzugsweise vernäht oder über eine Klemmleiste miteinander verklemmt. Erfindungsgemäß sind die Teilbahnen derart unterhalb der Sitzflächenoberkante miteinander verbunden, daß sich im Längsschnitt (längs der Fahrzeuglängsachse) ein annähernd Y-förmiges Gebilde ergibt. Der eine Zweig des Y ist am Fahrzeugsitz befestigt, der andere Zweig liegt auf der Ladefläche auf, wohingegen der nach unten weisende Zweig als Längenausgleich frei in Richtung Ladefläche hängt. Wird der Fahrzeugsitz in Fahrtrichtung nach vorne bewegt, strecken sich die oberen Zweige des Y, wobei der nach unten weisende, hängende Zweig aufwärts bewegt und in den Längenausgleich mit einbezogen wird.
Eine weitere erfindungsgemäße Ausführungsvariante ist dadurch gekennzeichnet, dass das einendig am Fahrzeugsitz befestigte Abdeckelement zwischen der Ladefläche und zwei quer zur Fahrzeuglängsachse verlaufenden, an der dem Fahrzeugsitz gegenüberliegenden Seite des Spaltes befestigten Umlenkelementen geführt und derart mit einem geeigneten Federelement vorgespannt ist, daß Bewegungen des Fahrzeugsitzes durch das Federlelement ausgeglichen werden. Beispielsweise ist das Federelement einendig mit dem freien Ende des Abdeckelementes und mit seinem anderen Ende mit dem Umlenkelement mit dem größeren Abstand zum Fahrzeugboden, mit dem Fahrzeugboden selbst oder mit dem Fahrzeugsitz verbunden.
Damit das Abdeckelement bei seitlicher Bewegung, also in Richtung der Fahrzeugquerachse des Fahrzeugs, keine Falten wirft, kann eine erfindungsgemäße Führungseinrichtung am Fahrzeugsitz vorgesehen sein, die eine Relativ-Verschiebung zwischen dem Fahrzeugsitz und dem Abdeckelement ermöglicht. Zu diesem Zweck kann sich beispielsweise eine am Fahrzeugsitz befestigte, quer zur Fahrzeuglängsachse verlaufende Stange durch am Abdeckelement angeordnete Schlaufen oder Ösen erstrecken.
Grundsätzlich ist eine Befestigung des Abdeckelementes am Sitzelement oder der Rückenlehne des Fahrzeugsitzes möglich.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungsmerkmale der Erfindung sind in der Figurenbeschreibung und in den Unteransprüchen enthalten.
Anhand von in der Zeichnung veranschaulichten bevorzugten Ausführungsbeispielen soll die Erfindung genauer erläutert werden. Dabei zeigen.
Fig. 1 einen Fahrzeugsitz mit einer ersten erfindungsgemäßen
Ausführungsvariante einer Spaltabdeckung im Längsschnitt,
Fig. 2 einen Fahrzeugsitz mit einer zweiten Ausführungsvariante einer
erfindungsgemäßen Spaltabdeckung im Längsschnitt,
Fig. 3 eine vergrößerte Darstellung des in Fig. 2 eingezeichneten Bereichs A,
Fig. 4 eine dritte Ausführungsvariante einer erfindungsgemäßen Spaltabdeckung in Längsschnitt.
Fig. 5 eine vergrößerte Darstellung des in Fig. 4 eingezeichneten Bereichs B.
In den verschiedenen Figuren der Zeichnung sind gleiche Teile stets mit gleichen Bezugszeichen versehen.
Wie sich zunächst aus Fig. 1 ergibt, dient eine erfindungsgemäße Einrichtung zum Abdecken eines Spaltes 2, der zwischen einem Fahrzeugsitz 4 und einer Ladefläche 6
9707/X/w ·&idigr;·· &Igr; *..*···'
gebildet ist. Bei dem dargestellten Fahrzeugsitz 4 handelt es sich beispielsweise um eine Rücksitzbank bzw. einen Rücksitz, der höhen- und seitenverstellbar und zudem in Fahrzeuglängsrichtung X verschiebbar angeordnet ist (bezogen auf ebenfalls in Fig. 1 eingezeichnetes übliches Fahrzeug-Koordinatensystem mit einer horizontalen Fahrzeuglängsache X, einer horizontalen Fahrzeugquerachse Y und vertikalen Fahrzeughochachse Z). Der Fahrzeugsitz 4 besteht aus einem Sitzelement 8 und einer Rückenlehne 10. Der Raum hinter den Sitzen, also der Raum auf der dem Sitzelement 8 gegenüberliegenden Seite der Rückenlehne 10, ist als Laderaum ausgebildet, wobei der Fahrzeugsitz 4 funktionell derart gestaltet ist, daß durch Umklappen der Rückenlehne 10, auf das Sitzelement 8 eine Vergrößerung der Ladefläche 6 entsteht. Um eine durchgängig ebene Ladefläche 6 erzeugen zu können, ist die Ladefläche 6 gegenüber einem unter dem Fahrzeugsitz 4 befindlichen Fahrzeugboden 12 in vertikaler Richtung Z versetzt, also erhöht angeordnet. Dementsprechend weist die Ladefläche 6 eine in die dem Fahrzeugsitz 4 entgegengesetzte Richtung aufsteigende Stufe 14 auf. Zur Abdeckung des zwischen dem Fahrzeugsitz 4 und der Stufe 14 gebildeten Spaltes 2 ist an der Rückenlehne 10 des Fahrzeugsitzes 4 ein flächiges Abdeckelement 16 einendig befestigt, dessen anderes Ende in einer ersten Ausführungsvariante mit der Ladefläche 6, insbesondere der Stufe 14 verbunden ist. Damit Verstellbewegungen des Fahrzeugsitzes 4 durch das Abdeckelement 16 nicht eingeschränkt oder behindert werden, ist das Abdeckelement 16 aus einem mindestens in Fahrzeuglängsrichtung, vorteilhafterweise aber in allen Richtungen elastischem Textil- oder Kunststoffmaterial gefertigt. Vergrößert sich der Spalt 2 durch Bewegung des Fahrzeugsitzes 4, nimmt die Länge des Abdeckelements 16 durch Dehnung zu, verringert sich die Spaltbreite 2 dagegen, zieht sich das Abdeckelement 16 entsprechend zusammen. Das flächige Abdeckelement 16 erstreckt sich in der Fahrzeugquerachse Y vorteilhafterweise über die gesamte Breite des Fahrzeugsitzes 4 bzw. der Ladefläche 6. Ein Hineinfallen von Gegenständen in den Spalt 2 ist somit ausgeschlossen. Das Abdeckelement 16 kann auf vielfältige Weise mit dem Fahrzeugsitz 4 verbunden sein, insbesondere bietet sich als Verbindung eine Heft-, Klebe- oder Nähverbindung an.
In der in Fig. 2 dargestellten zweiten Ausführungsvariante besteht das Abdeckelement 16 aus einem festen aber flexiblen, insbesondere teppichbodenähnlichen Textil- oder Kunststoffmaterial, das ebenfalls mit der Ladefläche 6 fest verbunden ist. Das Abdeckelement 16 weist in Fahrzeuglängsrichtung X eine Länge auf, die für die
9707/x/w *:..
Abdeckung des weitestmöglichen Spalts 2 ausreichend ist (vgl. Fig. 3). Als besonders vorteilhaft hat sich ein Abdeckelement 16 erwiesen, das aus zwei Teilbahnen 18, 20 besteht. Dabei ist eine erste Teilbahn 18 einendig mit der Ladefläche 6 bzw. der Stufe 14 und eine zweite Teilbahn 20 einendig mit der Rückenlehne 10 verbunden. Mit ihren jeweils anderen Enden sind die beiden Teilbahnen 18, 20 mit vom Fahrzeugsitz 4 bzw. Fahrzeugboden 12 abgewandten Teilbereichen 24, 26 miteinander verbunden. Im Längsschnitt entsteht somit ein annähernd Y-förmiges Gebilde, wobei ein Zweig des Y an der Rückenlehne 10, ein anderer Zweig an der Stufe 14 befestigt ist und ein nach unten weisender Zweig 22 zum Längenausgleich frei nach unten weist. Die Teilbahnen 18, 20 sind vorteilhafter weise derart über eine Klemmverbindung, insbesondere eine Klemmleiste miteinander verbunden, daß sich das freie Ende des nach unten weisenden Zweiges 22 unterhalb der Sitzflächenoberkante befindet. Bei Verstellungen des Fahrzeugsitzes 4 beispielsweise in Fahrtrichtung nach vorne, strecken sich die oberen Zweige des Y, wobei der untere Zweig 22 aufwärts bewegt und in den Längenausgleich mit einbezogen wird. Anstelle zweier Teilbahnen 18, 20 kann eine einteilige Bahn verwendet werden, welche durch eine Naht in ein y-förmiges Gebilde gebracht wird.
Grundsätzlich eignen sich zur Verbindung des Abdeckelements 16 mit der Ladefläche 6 verschiedene Verbindungsarten. Als besonders vorteilhaft hat sich eine Klettbandverbindung erwiesen, jedoch ist auch eine Verbindung mit Haken und Ösen oder durch Magnetkraft eine an der Abdeckung befestigte Magnetleiste möglich.
Die Fig. 4 und 5 zeigen eine dritte Ausführungsvariante der erfindungsgemäßen Einrichtung. Das Abdeckelement 16 ist einendig mit der Rückenlehne 10 verbunden, mit seinem anderen Ende um zwei quer zur Fahrzeugslängsachse X verlaufende, in der Fahrzeughochachse Z beabstandete Umlenkelemente 28, 30, insbesondere Stangen oder Rollen, geführt und mit einem geeigneten Federelement 32 vorgespannt. Als Federelement 32 sind Zugfedern, beispielsweise Schraubenfedern denkbar, alternativ ist auch die Verwendung einer elastischen Texitl- und/oder Kunstoffbahn möglich. Das Federelement 32 ist beispielsweise einendig mit dem der Rückenlehne 10 nähergelegenen Umlenkelement 28 und mit seinem anderen Ende mit dem Abdeckelement 16 verbunden. Grundsätzlich kann die Vorspannung des Abdeckelementes 16 aber auch mit anderen Vorspanneinrichtungen erfolgen. Beispielsweise könnte auf das dem Fahrzeugboden 12 näher gelegene
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Umlenkelement 30 verzichtet werden und das Federelement 32 nicht mit dem Umlenkelement 28, sondern beispielsweise mit dem Fahrzeugboden 12 oder am Fahrzeugsitz 4 verbunden sein.
Damit das Material des Abdeckelements 16 bei seitlicher Verschiebung in Fahrzeugquerrichtung Y des Fahrzeugsitzes 4 keine Falten wirft, ist vorteilhafterweise an dem Fahrzeugsitz 4 bzw. an der Rückenlehne 10 eine Führungseinrichtung vorgesehen, die es ermöglicht, daß der Fahrzeugsitz 4 relativ zum Abdeckelement 16 verschoben werden kann. Zu diesem Zweck kann das Abdeckelement 16 beispielsweise am Ende seiner dem Fahrzeugsitz zugewandten Teilbahn 18 Schlaufen oder Ösen aufweisen, die mit einer am Fahrzeugsitz 4 angeordneten, quer zur Fahrzeuglängsachse verlaufenden Stange verbindbar sind. Alternativ kann das Abdeckelement 16 auch innerhalb einer an dem Fahrzeugsitz befestigten Führungsschiene geführt werden.
Die Erfindung ist nicht auf die dargestellten und beschriebenen Ausführungsbeispiele beschränkt, sondern umfaßt auch alle im Sinne der Erfindung gleichwirkenden Ausführungen. Das Abdeckelement 16 könnte beispielsweise mit dem Sitzelement 8 anstelle mit der Rückenlehne 10 verbunden sein. Die Führungseinrichtung, die eine Relativbewegung des Fahrzeugsitzes 4 zum Abdeckelement 16 erlaubt, kann grundsätzlich bei allen oben beschriebenen und auch bei weiteren hier nicht dargestellten erfindungsgemäßen Ausführungsvarianten verwendet werden. Ferner ist die Erfindung bislang auch noch nicht auf die im Anspruch 1 definierte Merkmalskombination beschränkt, sondern kann auch durch jede beliebige andere Kombination von bestimmten Merkmalen aller insgesamt offenbarten Einzelmerkmale definiert sein. Dies bedeutet, daß grundsätzlich praktisch jedes Einzelmerkmal des Anspruchs 1 weggelassen bzw. durch mindestens einen an anderer Stelle der Anmeldung offenbarten Einzelmerkmal ersetzt werden kann. Insofern ist der Anspruch 1 lediglich als ein erster Formulierungsversuch für eine Erfindung zu verstehen.

Claims (14)

1. Einrichtung zur zumindest teilweisen Abdeckung eines zwischen einem Fahrzeugsitz (4) und einer Ladefläche (6) gebildeten, in der Spaltbreite veränderbaren Spaltes (2), dadurch gekennzeichnet, daß ein flächiges Abdeckelement (16) mindestens am Fahrzeugsitz (4) derart befestigt ist, daß es Veränderungen der Spaltbreite folgt.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Abdeckelement (16) mit der Ladefläche (6) verbunden ist und in Richtung der Fahrzeuglängsachse (X) eine derartige Länge aufweist, daß auch eine maximal mögliche Spaltbreite abgedeckt ist.
3. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Abdeckelement (16) derart quer zu Fahrzeuglängsachse (X) gefaltet und vernäht wird, daß ein in Richtung Fahrzeugboden (12) weisender freier Zweig (22) gebildet wird.
4. Einrichtung nach Anspruch 1 oder Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Abdeckelement(16)aus zwei miteinander verbundenen Teilbahnen (18, 20) besteht, von denen eine erste Teilbahn (18) mit der Ladefläche (6) verbunden ist und eine zweite Teilbahn (20) mit dem Fahrzeugsitz (4) verbunden ist.
5. Einrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Teilbahnen (18, 20) unterhalb der Sitzflächenoberkante miteinander verbunden sind, so daß ein in Richtung Fahrzeugboden (12) weisender freier Zweig (22) gebildet wird.
6. Einrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Teilbahnen (18, 20) durch Verklemmung, insbesondere durch eine Klemmleiste, miteinander verbunden sind.
7. Einrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Teilbahnen (18, 20) miteinander vernäht sind.
8. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Abdeckelement (16) zwischen der Ladefläche (6) und zwei an der dem Fahrzeugsitz (4) gegenüberliegenden Seite des Spaltes (2) angeordneten, quer zur Fahrzeugslängsachse (X) verlaufenden und in Richtung der Fahrzeughochachse (Z) zueinander versetzten Umlenkelementen (28, 30), insbesondere Stangen oder Rollen geführt ist, wobei ein Federelement (32) mit dem freien Ende des Abdeckelements (16) und dem den größeren Abstand zum Fahrzeugboden (12) aufweisenden Umlenkelement (28) verbunden ist.
9. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Abdeckelement (16) aus einem mindestens in Richtung der Fahrzeuglängsachse (X) elastischen Textil- und/oder Kunststoffmaterial besteht und mit der Ladefläche (6) verbunden ist,
10. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Fahrzeugsitz(4)ein flächiges Abdeckelement (16) einendig befestigt ist, dessen anderes Ende auf der Ladefläche (6) aufliegt und das in Richtung der Fahrzeuglängsachse (X) derart verschiebbar ist, dass der Spalt (2) bei jeder Spaltbreite abgedeckt ist.
11. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Abdeckelement (16) Schlaufen aufweist, die derart mit einem quer zur Fahrzeuglängsachse (X) verlaufenden, insbesondere als Stange ausgeführten Führungsmittel verbindbar sind, dass der Fahrzeugsitz (4) quer zur Fahrzeuglängsachse (X) relativ zum Abdeckelement (16) verschiebbar ist.
12. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß das Abdeckelement (16) mit einem Rückenteil (10) des Fahrzeugsitzes (4) verbunden ist.
13. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß das Abdeckelement (16) mit einem Sitzelement (8) des Fahrzeugsitzes (4) verbunden ist.
14. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß sich das Abdeckelement(16) quer zur Fahrzeuglängsachse (X) über die gesamte Länge des Spaltes (2) erstreckt.
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