DE2000840B2 - Fadenliefer- und -speichervorrichtung - Google Patents

Fadenliefer- und -speichervorrichtung

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DE2000840B2
DE2000840B2 DE19702000840 DE2000840A DE2000840B2 DE 2000840 B2 DE2000840 B2 DE 2000840B2 DE 19702000840 DE19702000840 DE 19702000840 DE 2000840 A DE2000840 A DE 2000840A DE 2000840 B2 DE2000840 B2 DE 2000840B2
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    • D04B15/38Devices for supplying, feeding, or guiding threads to needles
    • D04B15/48Thread-feeding devices
    • D04B15/50Thread-feeding devices for elastic threads
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H51/00Forwarding filamentary material
    • B65H51/20Devices for temporarily storing filamentary material during forwarding, e.g. for buffer storage
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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
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    • B65H2701/30Handled filamentary material
    • B65H2701/31Textiles threads or artificial strands of filaments
    • B65H2701/319Elastic threads

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
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  • Winding Filamentary Materials (AREA)
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Description

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Die Erfindung betrifft eine Fadenliefer- und speichervorrichtung gemäß dem Oberbegriff des lauptamspruches. Eine derartige vorrichtung lsi in der JB-PS 3 52 454 beschrieben. Diese weist zwei Walzen uf, die von einem gemeinsamen Antrieb angetrieben werden. Eine der Walzen ist derart schräg zur Mittelachse des Wickelkörpers eingestellt, daß sie die axiale Förderung der Fadenwindungen bewirkt Der Fadenabzug erfolgt übertopf. Der Faden wird dabei durch eine öse eines radial zum Wickelkörper an dessen unterem Ende angeordneten Armes geführt Dieser Arm ist mittels einer Rutschkupplung auf einer mit dem Wickelkörper konzentrischen, angetriebenen Achse gelagert Je nach dem Verhältnis zwischen der Abzugsgeschwindigkeit des Fadens von dem Wickelkörper zur Zuführungsgeschwindigkeit rastet diese Rutschkupplung ein oder aus, so daß sich der Arm entweder im gleichen Drehsinn wie die Walzen oder dazu entgegengesetzt bewegt Die Zahl der auf dem Wickelkörper entstehenden Fadenwindungen nimmt dementsprechend zu oder ab. Das Überschreiten einer maximalen Windungszahl oder das zu rasche Abrutschen der Windungen nach unten wird durch eine Steuereinrichtung bewirkt, die einen zwischen den Walzen im unteren Bereich des Wickelkörpers schwenkbar angeordneten Hebel aufweist In Normalstellung ragt ein Arm dieses Hebels in Form einer nach unten geneigten Fläche aus dem von den Walzen bestimmten ideellen Umriß des Wickelkörpers heraus. Wenn die Fadenwindungen bei ihrer axialen Bewegung nach unten auf diese schräge Fläche auflaufen, bewirken sie ein Verschwenken des Hebels, wodurch dieser mit dem Schaltelement in Kontakt kommt. Dessen Betätigung schaltet eine Magnetspule ein, worauf diese einen Magnetkern anzieht. Die Bewegung des Magnetkerns hat eine Verstellung des Treibriemens der Antriebseinrichtung relativ zum konischen Antriebsrad zur Folge derart, daß die Walzen langsamer laufen, bis die Zahl der Windungen zurückgeht und eine Feder den Treibriemen in die ursprüngliche !Stellung zurückdrängt Diese Einrichtung arbeitet mit im Aufbau und im Betrieb störanfälligen Bauteilen und kann letztlich das Abrutschen von Windungen, falls dieses schnell erfolgt, nicht verhindern, da der die Bewegung aufhaltende vorstehende Hebelarm ja durch die Windungen nach innen, also aus dem Weg gedrückt wird. Ein Stillsetzen der bekannten Fadenliefervorrichtung durch die Steuereinrichtung ist nicht möglich.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Fadenliefer- und -speichervorrichtung der eingangs beschriebenen Art zu schaffen, die einen einfachen Aufbau aufweist.
Die Aufgabe wird erfindungügemäß durch die im Kennzeichen des Hauptanspruches aufgeführten Merkmale gelöst
Bei der erfindungsgemäßen Fadenliefer- und -speichervorrichtung bildet die schwenkbare Walze selbst das Schaltelement. Die vom Einführungsbereich des Wickelkörpers axial in den Abzugsbereich wandernden Fadenwindungen ziehen das freie Ende dei schwenkbaren Walze kontinuierlich in Richtung auf die Mittelachse hin. Das dem Schwenkpunkt nahe anderer Ende der schwenkbaren Walze bewegt sich zwangsläu fig entgegengesetzt und kann beim Erreichen eine: bestimmten Ausschlages ein Organ der Steuereinrich tung, beispielsweise einen Kontakt, beaufschlagen Dabei kann die langsame Schwenkbewegung der Walzi von einem bestimmten Punkt an zu einem stufenweise! Ändern der Walzengeschwindigkeit ausgenützt werder und/oder zum Abschalten des Antriebes für die Walzer sofern dieser unabhängig von den der Vorrichtung vor bzw. nschgeschalteten Vorrichtungen arbeitet. Di unmittelbare Wechselwirkung jiwischen der schwenk baren Walze und den auf ihr axial wandernde Fadenwindungen ermöglicht ein sehr feinfühliges, som
genaues Steuern der Vorrichtung abhängig von der Zahl der Windungen und der Fadenspannung. Da ein zusätzliches Schaltelement, wie es bei der oben geschilderten bekannten Vorrichtung der Hebel darstellt, entfällt, ist der Aufbau der Vorrichtung einfacher, robuster und weniger störanfällig.
Vorteilhafte Weiterbildung sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet
Ein Ausffihrungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt Es zeigt
F i g. 1 einen Längsschnitt durch eine erfindungsgemäße Fadenliefer- und -speichervorrichtung,
Fig.2 eine schematisierte Walzenanordnung der Vorrichtung nach F i g. 1 von der Seite gesehen,
Fig.3 eine schematisierte Ansicht der oberen Walzenenden,
F i g. 4 eine schematisierte Seitenansicht zweier in der Vorrichtung diametral voneinander angeordneter Walzen,
Fig.5 eine schematisierte Ansicht der Walzen und einer Abwickeleinrichtung von unten gesehen,
F i g. 6 ein Schema eines Teils einer Antriebseinrichtung für die Vorrichtung,
F i g. 7 eine Steuereinrichtung der Vorrichtung und eine mit ihr zusammenwirkende Walze im Längsschnitt,
Fig.8 die Steuereinrichtung und die Walze nach F i g. 7 in einer anderen Betriebsstellung und
F i g. 9 eine Detailansicht der Vorrichtung von unten.
Die gezeichnete Fadenliefer- und -speichef vorrichtung weist einen Wickelkörper auf, durch dessen Mittelachse 1 der in F i g. 1 gezeichnete Längsschnitt gelegt ist. Konzentrisch um die Mittelachse 1 sind vier Walzen 2 bis 5 jeweils um ihre eigene Achse drehbar angeordnet. In Fig. 1 ist die Walze 4 nicht geschnitten dargestellt. Die Walzen sind an einem Ende in einem als Befestigungsplatte ausgebildeten Gestell 6, am anderen Ende in einer Stützplatte 7 gelagert, wobei die Stützplatte 7 mittels eines zentralen Rohres 8 mit dem Gestell 6 verbunden ist. Das Gestell 6 und' die Stützplatte 7 bilden zusammen ein stillstehendes Tragteil für die Achsen der Walzen.
Die Walze 2 ist frei drehbar gelagert, während die Walzen 3 bis 5 antreibbar sind. In angetriebenem Zustand verleihen sie einem im Bereich des Gestelles 6 zugeführten Faden 9 eine Bewegung um den Wickelkörper und wickeln den Faden in Form von Windungen auf. Das dem Gestell 6 nahe Ende der Walzen 2 bis 5 bildet somit das Fadenzuführende. Als Antriebsvorrichtung für die Walzen 3 bis 5 ist im Gestell 6 ein Motor 10 angeordnet, der ein Zahnrad 11 treibt. Das Zahnrad 11 treibt ein Zahnrad 12 auf der Achse der Walze 3, das mit einem auf der Mittelachse 1 frei gelagerten Zahnrad 13 kämmt. Dieses treibt seinerseits Zahnräder 14 und 15, die fest mit den Achsen der Walzen 4 bzw. 5 verbunden sind. Die Walzen 3 bis 5 werden somit in der gleichen Drehrichtung bewegt. Eine schematische Darstellung dieser Antriebseinrichtung ohne den Motor 10 ist in F i g. 6 dargestellt.
Die Achsen aller Walzen 2 bis 5 sind, wie in F i g. 2 bis 4 dargestellt, relativ zur Mittelachse 1 schräggestellt. Diese Schrägstellung ist insbesondere aus den Schemadarstellungen in F i g. 3 und 4 ersichtlich. Die Schrägstellung bewegt sich in der Größenordnung von etwa 1°. Diese geringe Neigung bringt kein Problem der Bewegungsübertragung zwischen den Zahnrädern Il bis 15 mit sich, genügt jedoch, um eine Weiterbewegung der Fadenwindungen beim Aufspulen in axialer Richtung des Wickelkörpers zu bewirken.
Dem Antriebsmotor 10 ist eine Steuereinrichtung 16 zugeordnet, die mit der Walze 2 zusammenwirkt Diese Anordnung ist in den F i g. 7 und 8 in zwei Arbeitsstellungen nochmals gezeigt. Die Steuereinrichtung 16 bewirkt ein Ein- und Ausschalten des Motors 10 und damit über die angetriebene Walzen 3 bis 5 das Bewegen bzw. Stillsetzen der auf den Wickelkörper aufgespulten Fadenwindungen \7, abhängig von deren Menge. Die Walze 2 ist auf einer nicht rotierenden Achse 18 mittels Kugellagern 19 und 20 drehbar gelagert Die Achse 18 ist um einen Schwenkpunkt 21 in einer Halteplatte 22 des Gestells 6 schwenkbar gelagert Das dem Schwenkpunkt 21 ferne Ende der Achse 18 ist in einem Schlitz 23 der Stützplatte 7 beweglich geführt, wie aus der Schemadarstellung der F i g. 9 ersichtlich ist Der Schlitz 23 verläuft etwa um 45° zur Vertikalen (siehe Fig.9). Das dem Schwenkpunkt 21 nahe Ende der Achse 18 ist starr mit einem Arm 32 verbunden, dessen freies Ende an einem Mikrokontakt der Steuereinrichtung 16 anliegt und mit einer Zugfeder 24 verbunden ist Dabei wirkt auf dieses Ende des Armes 32 sowohl die Zugkraft der Feder 24 als auch eine nicht gezeichnete, den Kontakt gegen den Arm 32 drückende Feder in der Steuereinrichtung 16. Wenn sich die Zahl der Fadenwindungen vergrößert, wobei diese gleichzeitig axial in den unteren Bereich, d. h. dem freien Ende der Walze 2 zuwandern, üben die Fadenwindungen auf die Walze 2 eine radial zur Mittelachse 1 gerichtete Zugkraft aus. Die Walze 2 bewegt sich dadurch kontinuierlich in die in F i g. 8 gezeigte Stellung. Das freie Ende der Achse 18 wird dabei im Schlitz 23 zusätzlich zur Radialbewegung in zu dieser senkrechten Richtung geführt In der Endstellung überwindet das freie Ende des Armes 32 die sowohl von der Feder 24 als auch von dem Mikrokontakt aufgebrachte Belastung und bringt diesen in Schaltstellung. Der Motor 10 wird dabei ausgeschaltet, die Garnwindungen 17 zum Stillstand gebracht Der Zeitpunkt dieses Schaltvorganges, d.h. die Menge des aufzuspulenden Fadens, ist durch die Spannung der Feder 24 einstellbar. Der Schlitz 23 in der Stützplatte 7 ist so angeordnet, daß die Schrägstellung der Walze 2 in einer zur Mittelachse parallelen und zum Abstand der Walzenachse zur Mittelachse senkrechten Ebene die durch das radiale Einwärtsschwenken sich ergebende Umfangsänderung und die dadurch bewirkte axiale Beschleunigung der Fadenwindungen gerade ausgleicht.
Wie aus F i g. 7 und 8 ersichtlich, ist der Schwenk · punkt 21 der Walze 2 innerhalb der Walze angeordnet, so daß das mit der Steuereinrichtung zusammenwirkende Ende dieser Walze einen größeren Spielraum aufweist
Der Faden wird von einer nichtgezeichneten Textilmaschine vom Wickelkörper Überkopf abgezogen. Das Abzugsende des Fadens ist mit 25 bezeichnet und läuft von den Walzen 2 bis 5 über eine sich drehende Scheibe 26 ab, die mit einem Wulst 27 und einem daran angeordneten Bremsring 28 versehen ist Der Bremsring 28 weist daran ringförmig angeordnete Finger auf, die schräg nach unten gestellt sind. Deren Dicke und/oder Anordnungsdichte bestimmt die Größe des Reibungskoeffizienten. Die Scheibe 26 ist mittels Kugellagern 29 drehbar auf dem Rohr 8 gelagert. Ihr Antrieb erfolgt über die Mittelachse 1 durch ein Zahnrad 30, das fest an deren oberen Ende angebracht ist Das Zahnrad 30 kämmt mit dem Zahnrad 11 des Motors 10, wie aus der schematischen Antriebsdarste!- lung der F i g. 6 ersichtlich ist. Damit wird die Scheibe 26
in gleicher Richtung wie die Walzen 2 bis 5 gedreht und zwar in einer Geschwindigkeit, die durch die Auslegung der Zahnräder in ein bestimmtes Verhältnis zur Aufspulgeschwindigkeit des Fadens gebracht ist.
Wie aus F i g. 1 ersichtlich, weist die Walze 4 am s Fadenzuführungsende einen konischen Flansch 31 auf, durch den die erste Windung des Fadens 9 länger in axialer Richtung geführt wird, als es die Schrägstellung der Walzenachsen bewirkt.
Am Abzugsende des Wickelkörpers weisen die |O Walzen 2 bis 5 sich konisch erweiternde Abschnitte 33 auf, die auf sie auflaufende Fadenwindungen gegeneinander drücken und damit eine dichtere Wicklung bewirken.
Am Gestell 8 ist zum Anbringen an einer Verarbeitungsmaschine, beispielsweise einer Strickmaschine, ein Winkel 34 mit einer Halteschraube 35 angeordnet. Ferner weist das Gestell 6 einen Arm 36 auf, der an seinem Ende eine Fadenführung 37 trägt. Die Fadenführung 37 fluchtet mit der Mittelachse 1. In einem in F i g. 1 mit 38 bezeichneten Teil des Gestells 6 ist ein nicht gezeichneter Fadenprüfer bekannter Art angeordnet, an dem der Faden 9 vor dem Aufspulen vorbeigeführt wird. Der Fadenprüfer stoppt die weiterverarbeitende Maschine, wenn Fehler am Faden festgestellt werden.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung ist in erster Linie für besonders schwierig zu verarbeitende Fäden oder Garne, wie nichtumsponnenes Gummi bestimmt, aber auch für mehr oder weniger elastische synthetische Garne.
Die Zahl der Walzen ist von 2 an aufwärts variierbar. Davon kann, den jeweiligen Arbeitsbedingungen angepaßt, eine beliebige Anzahl von eins an aufwärts antreibbar, der Rest frei drehbar angeordnet sein.
Beim Ausführungsbeispiel sind die Achsen sämtlicher Walzen schräggestellt. Je nach der Beschaffenheit des Fadens kann für die axiale Weiterbeförderung der Fadenwindungen die Schrägstellung einer Achse ausreichen.
Die Elemente, die beim Verschwenken der mit der Steuereinrichtung zusammenwirkenden Walze auf die Steuereinrichtung wirken, können durch geeignete andere Organe ersetzt werden, beispielsweise durch ein Hebelsystem. Es ist auch möglich, das dem Schwenkpunkt nahe Ende der betreffenden Walzenachse unmittelbar auf einen Kontakt wirken zu lassen.
Die Führungseinrichtung zum Ausgleich der Radialbewegung der schwenkbaren Walze kann aus einem starren, hebelartigen oder getriebeartigen Kopplungselement oder mehreren derartigen Elementen bestehen, die beim radialen Verschwenken der schwenkbaren Walze eine oder mehrere der übrigen Walzen in einer zum Abstand der Walzenachsen zur Mittelachse senkrechten und zur Mittelachse parallelen Ebene verstellen oder derart versetzen, daß der Umfang des Wickelkörpers unverändert bleibt. Es ist auch möglich, das ausgleichende Verstellen einer anderen als der schwenkbaren Walze über die durch das Verschwenken der verstellbaren Walze beaufschlagten Steuereinrichtung her zu bewirken.
Hierzu 5 Blatt Zeichnungen

Claims (6)

Patentansprüche:
1. Fadenlief er- und -speichervorrichtung mit einem Wickelkörper, dem der Faden tangential zuführbar und auf dem die Fadenwindungen axial verschiebbar sind, mit einem stillstehenden Tragteil, in dem um die Mittelachse des Wickelkörpers mindestens zwei Walzen angeordnet sind, die jeweils um ihre eigene Achse drehbar sind, wobei wenigstens eine der Walzen antreibbar und die Achse wenigstens einer der Walzen relativ zur Mittelachse in einer zu ihrem Abstand von der Mittelachse senkrechten und zur Mittelachse parallelen Ebene schräggestellt ist, und mit einer die Walzenantriebseinrichtung abhängig vor? der Meng» des aufgespeicherten Fadens beeinflussenden Steuereinrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß eine der Walzen radial zur Mittelachse (1) des Wickelkörpers schwenkbar angeordnet ist, daß die Steuereinrichtung (16) mit dieser Walze (2) gekoppelt ist, und daß ihr Verschwenken von den auf dem Wickelkörper aufgebrachten Fadenwindungen (17) auslösbar ist
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens einer der Walzen des Wickeikörpers eine derart verstellende Führungseinrichtung (23) zugeordnet ist, daß der Einfluß der radialen Schwenkbewegung auf die Axialförderung der Fadenwindungen (17) zumindest ausgleichbar ist
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens eine der Walzen des Wickelkörpers durch die Führungseinrichtung (23) in eine der Axialförderung der Fadenwindungen entgegenwirkende Schrägstellung in einer zürn Abstand der Walzenachse von der Mittelachse senkrechten und zur Mittelachse parallelen Ebene verstellbar ist
4. Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die schwenkbare Walze (2) an ihrem im Bereich des Fadenzulaufs liegenden Ende schwenkbar aufgehängt und im Bereich ihres anderen Endes radial nach innen schwenkbar ist.
5. Vorrichtung nach den Ansprüchen 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungseinrichtung zum Erzwingen einer Schrägstellung in einer zum Abstand der Walzenachse von der Mittelachse senkrechten und zur Mittelachse parallelen Ebene der schwenkbaren Walze (2) aus einer von einem axialen Verlängerungsansatz der schwenkbaren Walze durchsetzten Ausnehmung in einer die Walzen abstützenden Platte (7) des Tragteiles besteht.
6. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens eine der Walzen durch die Führungseinrichtung (23) während des Verschwenkens der Walze (2) derart radial versetzbar ist, daß der Umfang des Wickelkörpers konstant bleibt.
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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2809661A1 (de) * 1978-03-07 1979-09-20 Akzo Gmbh Vorrichtung zum abziehen, speichern und ablegen von endlosen filament-, strang- oder kabelmaterial

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