DE2000778C - Krankenbett mit gegenüber einem Untergestell waagerecht höhenverstellbarem und unabhängig hiervon um seine Querachse neigbarem Matratzenrahmen - Google Patents

Krankenbett mit gegenüber einem Untergestell waagerecht höhenverstellbarem und unabhängig hiervon um seine Querachse neigbarem Matratzenrahmen

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DE2000778C
DE2000778C DE2000778C DE 2000778 C DE2000778 C DE 2000778C DE 2000778 C DE2000778 C DE 2000778C
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Inventor
Auf Nichtnennung Antrag
Original Assignee
L. & C. Arnold, 7060 Schorndorf
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Description

verstellung oder Neigung des Matratzenrahmens ge- Fig. 6 ein Krankenbett im teüweisen Längsschnitt wünschte Verschiebung des Krankenbettes auf dem senkrecht zur Grundfläche (schematisch)· die VorFußboden durch Lösen der Blockierungseinrichtun- richtung zur Betätigung der Blockierungseinrichtungen der Laufrollen direkt einzuleiten, ohne daß es gen der Laufrollen ist weggelassen erforderlich wäre, die zentrale Betätigungseinrichtung 5 F i g. 7 dasselbe Krankenbett im teüweisen Länes-ZU benutzen. Ein gemäß Anspruch 3 ausgebildetes schnitt parallel zur Grundfläche (schematisch): die Krankenbett ist konstruktiv besonders einfach und Vorrichtung zur Betätigung der· Blockierunßseinndiwirkungsvoll. Durch Anwendung der Merkmale ge- tungen der Laufrollen ist teilweise weggelassen maß Anspruch4 wird die Zuverlässigkeit und die Fig. 8 dasselbe Krankenbett im teilweisen Quer-Stabüitat der Vorrichtung zur Höhenverstellung vor- io schnitt (schematisch); die Vorrichtung zur Betätigung teilhaft gesteigert. Eine weitere Erhöhung der Stabili- der Blockierungseinrichtungen der Laufrollen ist tciltat ergibt sich bei Ausgestaltung des Krankenbettes weise weggelassen
nach Anspruch 5. Auch wird die Stabilität gefördert, F i g. 9 ein Krankenbett im teüweisen Längsschnitt wenn ein Krankenbett gemäß Anspruch 6 ausge- senkrecht zur Grundfläche (schematisch); die Vorstaltet wird. Die Aufgabe, eine Betatigungseinrich- iS richtung zur Betätigung der Hubelemente ist wegtung zu schaffen, durch welche gleichzeitig die gelassen,
Blockierungseinrichtungen der Laufrollen und der Fig. 10 dasselbe Krankenbett im teilweisen Langs-
Hubelemente in Gang gesetet werden, läßt sich schnitt parallel zur Grundfläche (schematisch) die
mit besonders geringem Aufwand bei Ausgestal- Vorrichtung zur Betätigung der Hubelemente ist wt-p-
tung eines Krankenbettes gemäß Anspruch 8 lösen, ao gelassen.
Für die Betätigung der Zugstange ist es besonders Bei dem in F i g. 1, 2, 3, 4 und 5 wiedergegebenen gunstig, wenn die Bedienungsperson die Möglichkeit Krankenbett ruhen auf Laufrollen 1 2 an der Kopfhat, diese von der Stirn- oder Querseite des Bettes und Fußseite des Bettes Querholme 3 4 An die-en aus zu erreichen, wie dies bei einem Krankenbett Querholm,.λ sind Längsholme 5 6 aneelenkt wtkhe gemäß Anspruch IO der Fall ist. Bei Ausgestaltung a5 ebenfalls gelenkbeweg8!ch mk ei™m Mit'eUtü 7 eines Krankenbettes nach Anspruch 12 können die verbunden sind. DasÄeisuickT to Se Fin Schubstangen mit besonder, geringem Aufwand aus richtung 8 zur Auflage des Matratzenrahmen, 9, Flacheisenstucken bestehen. Für die Gestaltung der welcheTraearme !0 »·■!»·»-· '««r-iosnrdnmen, *, ersten Schubstange ist es günstig, wenn diese aus Bei den "in F i g". ö'ünd" 7 wiedereeeebenen Hleinern in sich verdrehten Flacheisenstück besteht. Die 30 weisen Längsschnitten ist quer zur Lägfrichtung des Möglichkeit, die B ockieningsemnchtungen der Lauf- Bettes eine Zugstange 11 dargestellt, die"über einen rollen auch einzeln betätigen zu können, wird da- Handgriff 12 mit Druckhebel in ihrer 1 Ln=^h m, durch besonders einfach gelöst, daß ein Krankenbett verschoben und gieSSStifum it^ Achse ? nach Anspruch 13 ausgestaltet wird. Die Bedienungs- dreht werden kann. An der ZugsSelhiSi ers e person kann die zur Höhenverstellung oder Neigung 35 Nocken 13,14 sowie ein dritter NockedisTnaeorddes Bettes erforderliche Längsverschiebung der Zug- net. Die ersten Nocken 13??4 wirk» über KiEeI stange bei einem nach Anspruch 14 ausgestalteten 16,17 auf Übertragungen^18 19 emDiese Krankenbett kraftsparend ausführen. Die Gefahr Übertragungsstangen sinTmhzVei weiten KipP-emer unbeabsichtigten Höhenverstellung oder Nei- hebeln 20,21 verbunden durch weiteren KlPP gung des Bettes wird bei einem nach Anspruch 15 40 22,23 betätigbar sind '
ausgebildeten Krankenbett vorteilhaft verhindert. aus hydropneumatisch^
Außerdem wird die Wartungsbedürftigkeit und die sind mit ihrem anderen EndJTbeT
Schmutzanfäliigkeit des nach Anspruch 16 ausgestal- Hebelarme 26,27 von TraEheteln^"?*",,^ τΠϊ
teten Krankenbettes herabgesetzt. Um jede Beschädi- angelenkt. Dabei sind für jeden LAi«hcL zwei Gas
gung der Zimmerwandeinfolge eines eventuellen An- 45 federn parallel geschaltet Die p2SS?B^ätirmR
Stoßens des Untergestells zu verhindern, wird das er- dieser Gasdruckfeder* wird durch dTe^erWrfdunes-
findungsgemäße Krankenbett gemäß Anspruch 17 achse 21 α gewährleistet. Die Tra^ebel 26 28 und
ausgebildet. Um die Anwendung des Krankenbettes 27,29 sind bei 30 bzw 31 drehbaf an d™ ?
für verschiedene medizinische Indikationen in vor- stück 7 gelagert. Der zweite Hebelarm 2QH
teilhafter Weise zu erweitern, kann das Krankenbett 50 hebeis 27,29 ist bei 32 schwenkbar an H
gemäß der Erfindung nach Anspruch 22 ausgestaltet holm 4 gelagert. Wie Fi e. 7 zriet iLSmT"*..
sein. Bei einem nach Anspruch 23 ausgebildeten Hebelarme des Traehebels 27 20 „,. η ι
Krankenbett können unter die von dem Längsholm durch Verbindunesstreben 33 JZh^* 1^" τ ί '
freie Seite des Matratzenrahmens medizinische Ge- armen. Zusätzlich S Aschen mÄ 7 ί
rate od. dgl. leicht untergeschoben werden. 55 die Querholme 3, i^sSS^Sif i ge
Erläuterung der Erfindung !?"k«We!^il einSeschaItet. Der StabiUsatör 35 ist
Krankenbett in der Seitenansicht60fschhen T^
ng2 dasselbe Krankenbett in der Stirnansicht, ^t^S^SS^r1 S ^ "
Fig. 3 dasselbe Krankenbett in einer anderen Stabüisato!^ 35TsteS a^s ^ΓΓοί ίη
Höhenstellung in der Seitenansicht, Armen die durch ^ZJL « P ■ * ««Ββοηί™«™
F ig. 4 dasselbe Krankenbett in einer Schräg- 65 deiTsind me dUrch St reben 35« miteinander verbun-
stellung in der Seitenansicht, In F i s 7
Äüar- - —
7 8
recht verlaufenden Welle 41 angebracht ist. Am un- lage. Gleichzeitg wird der Abstand der Laufrollen 1. 2 leren Ende der Welle 41 befindet sich eine Scheibe und der Querholme 3,4 erändert.
42, an der exzentrisch zwei verdrehte, in Längsrich- Dies erfolgt ohne ein Radieren der Laufrollen 1, 2 tung des Bettes verlaufende Flacheisenstücke 43, 44 auf dem Boden, weil mit der Bewegung der Zugplei elartig angelenkt sind. Die Flacheisenstücke 43, 5 stange Il gleichzeitig über den dritten Nocken 15 und 44 tragen an ihrem anderen Ende Zapfen 45, 46, den Druckstift 40 die vertikale Welle 41 gedreht wird, welche in schlitzförmige Ausnehmungen 47,48 von Hierdurch werden die aus Flacheisenstücken beSchubstangen 49, 50 eingreifen. Die Schubstangen stehenden ersten Schubstangen 43,44 in Richtung auf 49, SO können auch als Wellen mit Kardangelenken die Welle 41 gezogen, und zwar infolge ihrer exzenausgeführt werden. Die Schubstange 50 ist am io trischen Anordnung an der Scheibe 42. Diese Längs-Mittelstück7 und am Querholm 4 mit je einem verschiebung wird über die Zapfen 45,46 auf die Längsschlitz 51, 52 auf Bolzen 53, 54 längsverschieb- zweiten Schubstangen 49, 50 übertragen, welche in* lieh und schwenkbar gelagert. An dem am Quer- folgedessen ebenfalls nach innen rücken. Über den holm 4 befindlichen Ende der Schubstange 5ü ist eine in F i g. 9 wiedergegebenen Zapfen 56 — analog verschlitzförmige Ausnehmung 55 vorgesehen, welche 15 hält es sich bei dem anderen Querholm — wird die über einen Zapfen 56 auf eine in dem Querholm ver- innerhalb des Querholmes 4 vorgesehene Achse 57 laufende Achse 57 einwirkt. Die Achse 57 betätigt gedreht, wodurch über die an ihr angebrachte Nase über eine Nase 58 einen Kipphebel 59, durch den die 58 und den Kipphebel 59 die Blockierungseinrich-Blockierungseinrichtungen 60 der Laufrollen 2 arre- tungen 60 der Laufrollen 2 entarretiert werden. Sbtiert oder gelöst werden können. - ' μ bald die Höhenverstellung des Matratzenrahmens be-
Die Blockierungseinrichtungen der Laufrollen endet ist, wird die Zugstange 11 wieder in ihre Auskönnen auch einzeln über Bedienungshebel 61 und gangsstellung zurückgeschoben, wodurch die Lauf-Nockenwellen 62 betätigt werden. Dabei tritt keine rollen 1,2 wieder blockiert werden und das Bett sta-Längsverschiebung der Zugstange 11 auf, da, wie es bil steht.
beispielsweise aus Fig. 8 und 10 erkennbar ist, zwi- as Wird demgegenüber die Zugstange 11 über den
sehen dem dritten Nocken 15 und dem Druckstift Handgriff 12 in eine Winkelstellung gebracht (vgl.
4.9 ein Freilauf eingerichtet ist. Fi g. 6) bei der nur einer der Nocken 13,14 auf den
Wird die Zugstange 11 über den Handgriff 12 in entsprechenden Kipphebel einwirkt, so erfolgt ledig-
der in Fig. 6 wiedergegebenen Winkelstellung, bei !ich ein Heben oder Absenken des Kopf- oder Fuß-
der die beiden Nocken 13,14 auf beide Kipphebel 30 endes des Matratzenrahmens, wodurch eine Neigung
16,17 einwirken, aus der in F i g. 8 wiedergegebenen desselben um seine Querachse bewirkt wird. Auch
Position nach links gezogen, so werden die beiden hierbei werden die Blockierungseinrichtungen sämt-
Übertragungsstangen 18,19 infolge der dadurch her- licher Laufrollen für die Dauer der Verstellung des
vorgerufenen Drehbewegung der Kipphebel 16,17 Matratzenrahmens gelöst.
nach oben bewegt. Dabei drehen sich die zweiten 35 Soll die Blockierungseinrichtung der am Kopf-Kipphebel 20, 21 und betätigen über die Verbindungs- oder Fußende des Bettes befindlichen Laufrollen achse 21 α bzw. über die entsprechende, mit den Hub- ohne Benutzung der zentralen Betätigungsvc mchtung elementen 22 verbundene, in F i g. 7 nicht dargestellte gelöst werden, so wird über die Nockenwelle 62 ein zweite Verbindungsachse die Hubelemente 22,23, so entsprechendes Drehmoment auf den Kipphebel 59 daß der Matratzenrahmen in der Höhe verstellt wer- 40 ausgeübt. Die dabei über das gesamte Ubertragungs-. den kann. Dies geschieht dadurch, daß über die Hub- gestänge erfolgende Verschiebung des Druckstiftes elemente 22,23 ein Drehmoment auf die Traghebel 4Φ wirkt sich auf die Hubelemente nicht aus, da sich 26, 28 und 27,29 ausgeübt wird, wodurch die Längs- dabei (vgl. Fig. 10) der dritte Nocken 15 infolge des holme 5,6 eine Schwenkbewegung ausführen. In- zwischen diesem und dem Druckstift 4· vorhandenen folgedessen ändert das Mittelstück 7 seine Höhen- 45 Freilaufes nicht bewegt.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (15)

(22,23) und der Blockierungseinrichtungen (60) und dem Hebelsystem statische Bestimmtheit ver- der Laufrollen (1, 2) arretierbar eingerichtet ist. leiht. 16. Bett nach einem der vorangehenden An- Bei diesen Krankenbetten ist es störend, daß das Sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Mittel- Untergestell, auf dem der Matratzenrahmen ruht, stück (7) sowie die Längs- (5,6) und die Quer- 5 keine organische Einheit bildet. Infolgedessen kann holme (3,4) außen sine glatte Verkleidung auf - es durch die relativ zahlreichen räumlich voneinanweisen. de- getrennten und frei liegenden Einzelteile verhält- 17. Bett nach einem der vorhergehenden An- nismäßig leicht zu Schmutzablagerungen kommen, spräche, dadurch gekennzeichnet, daß die Quer- welche im Krankenhausbetrieb nachteilig sind und holme (3,4) in der tiefsten Stellung des Matratzen- xo die Sauberhaltung und insbesondere die Desinfektion rahmens (9) nicht über das Kopf- und Fußende der Betten erschweren. Hierdurch wird die Wartungsdes Bettes hinausrage:.. bedürftigkeit dieser Krankenbett erhöht. Außer- 18. Bett nacl einem der vorangehenden An- dem können die Winkelhebel nur eine begrenzte Hubsprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Hub- höhe aufweisen, um die Vorrichtung zur Höhenelemente (22,23} als hydropneumatische Gas- 15 verstellung aus Platzgründen nicht zu unhandlich federn ausgebildet sind. werden zu lassen. Schließlich läßt sich bei diesen 19. Bett nach einem der Ansprüche 1 bis 17, Krankenbetten eine, wenn auch geringe, Längsvergekennzeichnet durch elektrohydraulische Hub- Schiebung des Matratzenrahf ns bei einer Höhenelemente, verstellung desselben nicht vollständig vermeiden. 20. Krankenbett nach emem der Ansprüche 1 so Dies ist insbesondere deshalb störend, weil dabei Bebis 17, dadurch gekennzeichnet, da£ die Hub- Schädigungen der Zimmerwände infolge Anstoßens elemente als elektromotorische Antriebsorgane des Matratzenrahmens zu besorgen sind, ausgebildet sind. 21. Bett nach einem der Ansprüche 1 bis 17, Aufgabe gekennzeichnet durch manuell zu betätigende s$ Hubelemente. Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein 22. Bett nach einem der vorangehenden An- Krankenbett zu schaffen, bei dem das Untergestell Sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen aus einer organischen Einheit besteht, welche mögdas Mittelstück (7) und den Matratzenrahmen liehst wenig frei liegende, zur Schmutzablagerung füh-(9) eine Vorrichtung zur Neigung des Matratzen- 30 rende bewegliche Teile aufweist. Außerdem soll eine rahmens (9) um seine Längsachse eingeschaltet ist. möglichst große Hubhöhe des Matratzenrahmens er- 23. Bett nach einem der vorangehenden An- reicht werden, ohne daß die Vorrichtung zur Höhensprüche, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens verstellung und Neigung des Matratzenrahmens einen einer der Längsholme (5, 6) außerhalb der Längs- zu großen Raumbedarf aufweist und dadurch die Anmitte und an einer der Längsseiten des Ma- 35 wendbarkeit des Krankenbettes eingeschränkt wird, tratzenrahmens (9) angeordnet ist. Diese Aufgabe wird durch die im Anspruch 1 angegebene Erfindung gelöst. Vorteile 40 Bei einer Höhenverstellung des Mairatzenrahmens oder bei einer unabhängig hiervon erfolgenden Nei- Stand der Techn:k gung desselDen um seine Querachse führen lediglich die Längsholme und damit die geringsur.ügliche An- Bei einem bekannten Krankenbett sind an dem zahl beweglicher Teile eine Schwenkbewegung aus. Untergeste.i zwei Paare miteinander durch eine 45 Der Umstand, daß gleichzeitig mit einer Betätigung waagerechte Verbindungstrebe gekuppelter Winkel- auch nur eines der Hubelemente die Blockierungshebel angeordnet, die mit einem Pf ar am Matratzen- einrichtungen der Laufrollen entarretiert werden, berahmen befestigter, annähernd ver^kaler Stützen so- wirkt, daß es bei der infolge der Schwenkbewegung wie mit einem Paar verlängerbarer und gelenkig am der Längsholme eintretenden Abstandsänderung der Matratzenrahmen angebrachter Stützen in Verbin- 50 Querholme zu keinerlei Fußbodenbeschädigungen dung stehen, wobei an dem Untergestell ein mif den durch ein eventuelles Radieren der Laufrollen od. ä. Winke!hebeln gelenkbeweglich verbundenes Hub- kommt. Außerdem wir·4 die Betätigung der Vcrrichelement angeordnet ist. tung zur Höhenverstellung für die Bedienungsperson Weiterhin wurde ein Krankenbett vorgeschlagen, auf diese Weise in vorteilhafter Weise erleichtert. Das welches die Merkmale besitzt, daß an dem Unter- 55 Untergestell bildet mit den Längsholmen, dem Mittelgestell wenigstens zwei Winkelhebel um eine zur stück und der Einrichtung zur Auflage des Matratzen-Längsrichtung desselben senkrechte Hebelachse dreh- rahmens eine organische Einheit, an der auch bei bar angeordnet sind, deren jeweils einer Hebeiarm mit einer Höhenverstellung oder bei einer Neigung des je einem an dem Untergestell angebrachten Hub- Matratzenrahmens um seine Querachse keine aie element gelenkteweglich verbunden ist, ferner daß 60 Schmutzanfälligen erhöhenden Kanten oder Ecken an einem zweiten Hebelarm in Längsrichtung des gebildet werden. Schließlich ist mit einer Höhen-Bettes schwenkbar jeweils ein Lenker angc'.cnkt ist, verstellung des Matratzenrahmens oder mit einer der an seinem anderen Ende gleichsinnig drehbeweg- Neigung desselben keinerlei seitliche Verschiebung lieh an dem Matratzenrahmen angreift, und daß zwi- oder Längsverschiebung verbunden, sehen den Matratzenrahmen und das Untergestell 65 Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in eine verhältnismäßig lange Führungsstange ein- den Ansprüchen 2 bis 23 beschrieben. Bei Ausgestalgeschaltet ist, die an ihren Enden um eine zu der tung des Krankenbettes nach Anspruch 2 ist es für Hebelachse parallele Achse schwenkbar gelagert ist die Bedienungsperson möglich, eine ohne Höhen- Patentansprüche:
1. Krankenbett mit gegenüber einem Untergestell waagerecht höhenverstellbarem und uuäbhängig hiervon um seine Querachse neigbarem Matratzenrahmen, wobei das Untergestell ein zur Auflage des Matratzenrahmens eingerichtetes Mittelstück sowie zwei quer zur Längsrichtung ars der Kopf- bzw. Fußseite des Bettes angeordnete Querholme aufweist, die auf blockierbaren Laufrollen gelagert sind, dadurch gekennzeichnet, daß an den Querholmen (3, 4) mindestens je ein Längsholm (S, 6) um eine horizontale Querachse schwenkbar angelenkt ist, der gelenkbeweglieh mit wenigstens einem in dem Mittelstück (7) vorgesehenen Hubelement (22, 23) verbunden ist, daß ferner an diesem Mittelstück (7) eine Vorrichtung (11) vorgesehen ist, mit der die Hubelemente (22, 23) sowohl einzeln als auch gemein- *o sam zum Schwenken der Längsholme (5~6) betätigbar sind, und daß die Vorrichtung (11) zur Betätigung der Hubelemente (22, 23) getrieblich mit den Blockierungseinrichtungen (60) der Laufrollen (I, 2) in Verbindung steht, so daß diese as während der Betätigung von mindestens einem der' Hubelemente (22, 23) stets gleichzeitig gelöst werden.
2. Bett nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Blockierungseinrichtungen (60) der Laufrollen (1,2) über separate Hebel (61) einzeln betätigbar sind.
3. Bett nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens einer der Längsholme (5, 6) wenigstens einen zweiarmigen Traghebel (26, 28; 27, 29) aufweist, dessen einer Hebelarm (28,29) an einem der Querholme (?., 4) angelenkt ist, daß ferner der Traghebel (26,28; 27, 29) mit seinem Drehpunkt (30,31) an dem Mittelstück (7) uin die horizontale Querachse drehbar gelagert ist und daß der andere Hebelarm (26, 27) kraftschlüssig mit wenigstens einem der Hubelemente (22, 23) verbunden ist.
4. Bett nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Traghebel (26, 28; 27, 29) zwischen seinen beiden Hebelarmen (26, 27; 28, 29) eine Verstärkungsstrebe (38, 39) a. 'weist.
5. Bett nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Armt des Traghebels (26, 27,28,29) aus mehreren parallel angeordneten, durch Streben (33) miteinander verbundenen Teilarmen bestehen.
6. Bett nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Längsholm (5,6) wenigstens einen Stabilisator (34,35) aufweist, der mit dem Querholm (3,4) sowie mit dem Mittelstück (7) um zu den Drehachsen (30,31) des Traghebels (26, 28; 27, 29) parallele Achsen (36, 37) schwenkbar verbunden ist.
7. Bett nach Anspruch 6, dadurch gckennzeichnet, daß der Stabilisator (34, 35) aus mehreren parallel angeordneten, durch Streben (35 a) miteinander verbundenen Armen besteht.
8. Bett nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung für die Betätigung der Hubelemente (22, 23) und der Blockierungseinrichtungcn (60) der L aufrollen (I, 2) eine ai dem Mittelstück (7) um ihre Längsachse drehbar gelagerte, im wesentlichen horizontale Zugstange (11) aufweist, daß ferner an dieser Zugstange (11) gegeneinander versetzt zw_i erste Nocken (13,14) angeordnet sind, durch welche bei einer Längsverschiebung der Zugstange (11) über einen an dem Mittelstück (7) drehbar gelagerten Kipphebe: (16,17) und über ein Übertragungsgestänge (18,19,20, 21) die mit den Längsholmen (5, 6) verbundenen Hubelemerite (22, 23) entweder einzeln oder gleichzeitig betätigbar sind, daß außerdem an der Zugstange (11) ein dritter Nocken (15) vorgesehen ist, der über ein weiteres Übertragungsgestänge (41,42,43,50,57) mit den Blockierungseinrichtungen (60) der Laufrollen (1,2) in Verbindung steht, und daß dieser Nucken (15) derart eingerichtet ist, daß die Blockierungseinrich'ungen (60) der Laufrollen (1, 2) unabhängig von der Winkelstellung der Zugstange (11) während jeder Längsverschiebung derselben gelöst werden.
9. Bett nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Nocken (13,14) an der Zugstange (11) gegenüberliegend angeordnet sind
10. Bett nach Anspruch S oder 9, dadurch gekennzeichnet daß die Zugstange (11) in Querrichtung des Krankenbettes verläuft.
11. Bett nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Zugstange (11) in Längsrichtung des Krankenbettes verläuft.
12. Bett nach einem der Ansprüche 8 bis 11. dadurch gekennzeichnet, daß das Übertragungsgestänge von dem dritten Nocken (15) zu den Blockierungseinrichtungen (60) der Laufrollen (1, 2) eine senkrecht in dem Mittelstück (T) verlaufende, drehbar gelagerte Welle (41) aufweisi. die an ihren Enden abgewinkelt ist und einen Druckstift (40) trägt, auf den der dritte Nocken (15) bei jeder Längsverschiebung der Zugstange (11) einwirkt, daß weiterhin an dieser Welle (41) unten exzentrisch je eine in Richtung auf das Kopf- und Fußende des Bettes gerichtete, in Längsrichtung des Bettes verschiebliche erste Schubstange (43,44) angelenkt ist, daß ferner diese ersten Schubstangen (43,44) kraftschlüssig mit je einer zweiten Schubstange (49,50) verbunden sind, die in dem entsprechenden Längsholm (5, 6) verläuft und sowohl an dem Mittelstück (7) als auch an dem entsprechenden Querholm (3, 4) längsverschieblich und um eine zur Längsrichtung des Bettes querliegende Achse (53, 54) schwenkbar angelenkt ist, und daß durch die zweite Schubstange (49,50) eine in dem entsprechenden Querholm (3,4) vorgeseher.: horizontale Achse (57) betätigbar ist, die mit den Blockierungseinrichtungen (60) de. Laufrollen (1, 2) kraftschlüssig verbunden ist.
13. Bett nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Druckstift (40) im Verhältnis zu dem dritten Nocken (15) einen Freilauf aufweist.
14. Bett nach einem der Ansprüche 8 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Zugstange (11) in Längsrichtung durch einen Handgriff (12) mit Druckhebel verschiebbai ist.
15. Bett nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung (11) für die betätigung der Hubelemente

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