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BEREICH DER
ERFINDUNG
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Die
vorliegende Erfindung betrifft eine Rettungstrage, die in ein Rettungsfahrzeug
geladen werden kann, und speziell eine solche Rettungstrage mit schwenkbaren
Rollen.
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HINTERGRUND
DER ERFINDUNG
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Rettungstragen
(auch als Krankentragen oder Krankenliegen bekannt), sind Spezialtragen,
die gewöhnlich
in Verbindung mit Rettungswagen verwendet werden. Die Krankentragen
sind spezialisiert, da sie leicht in das Rettungsfahrzeug geladen
werden können.
Insbesondere sind das fahrbare Gestell und die Patientenstützkonstruktion
zusammenfaltbar, wenn die Trage in das Rettungsfahrzeug hinein bewegt
wird, um Rettungspersonal die Arbeit an dem auf der Trage liegenden
Patienten im ziemlich begrenzten Raum im Inneren des Rettungsfahrzeugs zu
erleichtern. Bereits bestehende Rettungstragen sind zwar für die vorgesehenen
Zwecke allgemein geeignet, sie sind aber nicht in jeder Hinsicht
zufriedenstellend.
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Tragen
sind meist mit Rädern
am unteren Ende der Tragkonstruktion versehen. Das vordere Räderpaar
dreht sich um eine feste Achse, damit die Trage in ihrer Längsrichtung
bewegt werden kann. Ein Beispiel für derartige Räder ist
in US-Patent Nr. No. 5 015 024 zu finden. Diese Radkonstruktion
ist zwar für
die Längsbewegung
der Trage angemessen, für
die nicht longitudinale Bewegung der Trage ist sie aber unzureichend.
Dementsprechend ist es erwünscht,
eine Trage bereitzustellen, die an den vorderen Beinen selektiv schwenkbare
Lenkrollen aufweist.
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Das
deutsche Gebrauchsmuster Nr. 295 17 605 zeigt einen weiteren Typ
von Fahrgestell, der an einem Bein selektiv schwenkbare Lenkrollen
aufweist. Eine Rollendrehvorrichtung ist vorhanden, um die Rollen
zwangschlüssig
zu schwenken, wenn die Beine durch die Funktion eines Höhenverstellungsmechanismus
vom Schraubtyp zusammengeklappt werden. Ein Schwenkungssperrstift
ist außen
am Bein angebracht. Der Sperrstift kommt mit der Rolle in Eingriff,
um das Schwenken der Rolle um das Bein selektiv zu verhindern. Ein
Zug zum Betätigen
des Stifts ist ebenfalls außen
am Bein bereitgestellt. Damit die Rollendrehvorrichtung aber funktioniert,
muss der Sperrstift zuerst aus dem Eingriff mit der Rolle gelöst werden.
Dadurch entsteht eine zusätzlicher
Vorgehensschritt während
des Einsetzens dieser Trage in ein Rettungsfahrzeug. Darüber hinaus
ist das Zusammenklappen der Beine mit diesem Höhenverstellungsmechanismus
vom Schraubtyp zeitraubend.
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Das
britische Patent Nr. 1 168 319 zeigt eine Rolle mit einer Drehsperre
und einer Schwenksperre. Beide Sperren befinden sich an der Rolle
am Ende eines Beins. Dies ist bei Krankentragen ein bedeutender
Nachteil. Eventuell lassen sich die Rollen mit dem Fuß einer
Person nur schwierig erreichen. Darüber hinaus müssen die
Sperren einzeln betätigt
werden, um beide Beine zu arretieren.
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US-Patent
Nr. 4 921 295 zeigt eine Krankentrage, die eine Schiene mit zwei
nach unten offenen Rinnen hat, die Gleitelemente aufnehmen. Die
Beine sind mit den Gleitelementen verbunden. Die Beine werden in
Reaktion auf Bewegung der Gleitelemente in den Rinnen geschwenkt.
Die Gleitelemente sind lagerlos und aus Metall. Die Schiene ist
aus Metall. Die Schiene wird mit Öl geschmiert, so dass die Gleitelemente
in den Rinnen gleiten können.
Mit dieser Anordnung sind einige Nachteile verbunden. Erstens muss
die Konstruktion geschmiert werden. Das Schmiermittel kann durch
die nach unten gerichteten Öffnungen
in den Rinnen austreten. Zweitens können Grobstaub und sonstiger
Schmutz in die Öffnungen in
den Rinnen eindringen und vom Schmiermittel festgehalten werden.
Eventuell kommt der Grobstaub zwischen den Gleitelementen und Schienen
in Kontakt kommen und übermäßige Abnutzung verursachen.
Drittens muss, wenn das Gleitelement oder die Schiene abgenutzt
oder beschädigt
wird, dieser Teil dann komplett ersetzt werden. Viertens ist die
Rinne etwa 270 Grad weit umschlossen und berührt das Gleitelement nur auf
etwa 210 Grad. Daher entstehen zwischen dem Gleitelement und der Schiene
Zwischenräume.
Fünftens
sollte diese Trage auf Grund des Schmierungsbedarfs und der Zwischenräume zwischen
dem Gleitelement und der Rinne nicht druckstrahlgereinigt werden.
Druckstrahlreinigen entfernt das Schmiermittel und Wasser wird in
den Zwischenräumen
zwischen dem Gleitelement und der Rinne eingeschlossen.
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Eine
weitere Trage nach dem Oberbegriff von Anspruch 1 ist von GB-A-523
114 her bekannt.
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ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
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Die
vorliegende Trage weist schwenkbare Rollen auf, so dass die Trage
in einem Lenkrollenbetrieb funktionieren kann zum leichten Lenken
der Trage. Der Lenkrollenbetrieb ermöglicht das Schwenken der Rollen
um 360 Grad um das Bein. Die Trage kann auch in einem fixierten
Betrieb zum Fixieren der schwenkbaren Rollen in einer Richtung funktionieren,
so dass die Trage sich in der Längsrichtung
bewegt. Das heißt,
der fixierte Betrieb verhindert das Schwenken der schwenkbaren Rollen.
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Die
vorliegende Trage weist eine Rollensperrenbedienungsbaugruppe auf,
mit der medizinisches Personal leicht die Betriebsart der schwenkbaren Rollen
auswählen
kann. Die Rollensperrenbedienungsbaugruppe ist zum Sperren oder
Lösen der schwenkbaren
Rollen von beiden Seiten der Trage zugänglich. Folglich ist es nicht
nötig,
dass sich Personal für
Zugang zur Bedienungsbaugruppe zum Auswählen der Betriebsart der Trage
nur auf einer Seite der Trage befindet.
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Die
Bedienungsbaugruppe der vorliegenden Trage sperrt die schwenkbaren
Rollen zwangschlüssig
in einem Schwenkzustand oder einer fixierten Ausrichtung. Dadurch
wird die Sicherheit der Trage verbessert, um unbeabsichtigtes Lösen oder
Sperren der schwenkbaren Rollen zu vermeiden.
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Bei
der vorliegenden Trage ist der Schwenksperrenmechanismus im Bein
untergebracht. Dadurch wird die versehentliche Betätigung des Schwenksperrenmechanismus
verhindert und seine Haltbarkeit verbessert.
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Die
vorliegende Trage weist eine Hilfsgriffkonstruktion auf, die eine
ausgeklappte Position und eine eingeklappte Position relativ zu
einem Tragenuntergestell hat. Die Hilfsgriffkonstruktion ermöglicht in
der ausgeklappten Position die Einstellung der Höhe des Untergestells. In der
eingeklappten Position kann die Hilfsgriffkonstruktion die Untergestellhöhe nicht
verstellen.
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Die
vorliegende Trage weist eine Verschleißschutzanordnung an den Beinen
auf, die heftigem Kontakt mit dem Rettungsfahrzeug während Einsetzen
und Entfernen der Trage standhält.
Die Anordnung lässt
sich leicht an Beinen installieren. Die Anordnung weist auch eine
Verschleißschutzrolle
auf, die die Beine im Rettungsfahrzeug trägt.
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Die
vorliegende Trage hat einen Träger,
der eine Schiene für
gleitfähige
Elemente bereitstellt, die mit den Beinen verbunden sind. Die gleitfähigen Elemente
haben Gleitbuchsen, die ermöglichen,
dass die Elemente leicht in den Rinnen in der Schiene gleiten zum
Erhöhen/Verringern
der Höhe
der Krankentrage oder zum Zusammenklappen der Beine zum Einsetzen
in ein Fahrzeug. Diese Buchsen sind austauschbar. Buchsen berühren die
Rinne zum Tragen der Gleitelemente und führen eine Wischfunktion durch,
wodurch sie die Rinne reinigen.
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KURZE BESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNGEN
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Bevorzugte
Ausgestaltungen der vorliegenden Erfindung werden im Folgenden mit
Bezug auf die Begleitzeichnungen ausführlich beschrieben; dabei zeigt:
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1 eine
isometrische Darstellung einer Krankentrage nach einer bevorzugten
Ausgestaltung der Erfindung;
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2 eine
Seitenansicht von 1;
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3 eine
isometrische Darstellung in aufgelösten Einzelteilen eines fahrbaren
Untergestells der Trage;
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4 eine
vergrößerte Teilansicht
des Kopfendes des Tragenuntergestells mit einem ausgeklappten Hilfsgriff;
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5 eine
teilweise Schnittansicht allgemein entlang Linie 5-5 in 4;
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6 eine
teilweise Schnittansicht allgemein entlang Linie 6-6 in 5;
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7 eine
Seitenansicht von 4 mit dem Hilfsgriff in seiner
eingeklappten Position;
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8 eine
isometrische Darstellung des Höhenverstellungsmechanismus;
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9 eine
zweite isometrische Darstellung des Höhenverstellungsmechanismus;
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10 eine
vergrößerte perspektivische Darstellung
einer Endkappe;
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11 einen
Aufriss der 10;
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12 einen
Querschnitt allgemein entlang Linie 12-12 in 11;
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13 eine
vergrößerte perspektivische Darstellung
eines Bedienknaufes;
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14 einen
Aufriss von 13;
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15 einen
teilweisen Querschnitt allgemein entlang Linie 15-15 in 2;
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16 eine
Darstellung in aufgelösten
Einzelteilen einer Beinbaugruppe;
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17 einen
Querschnitt des Beins allgemein entlang Linie 17-17 in 2;
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18 eine
teilweise Querschnittansicht einer Beinbaugruppe mit eingerasteter
Rollensperre;
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19 eine
teilweise Querschnittansicht der Beinbaugruppe mit ausgerasteter
Rollensperre;
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20 einen
Aufriss, wobei die Krankentrage in einer niedrigeren Stellung ist;
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21 einen
Aufriss, wobei das Kopfende der Krankentrage tiefergestellt ist;
und
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22 einen
Aufriss, wobei die Krankentrage teilweise in ein Rettungsfahrzeug
eingesetzt ist.
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AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG
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In
den Zeichnungen ist eine Krankentrage 10 gemäß einer
bevorzugten Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung illustriert.
Wie in 1 gezeigt wird, hat die Krankentrage 10 ein
fahrbares Untergestell 11, das eine Krankenliege 12 lösbar trägt. Das Untergestell 11 hat
einen allgemein horizontalen Rahmen 14. Ein Paar vorderer
Beine 16 ist schwenkbar und gleitfähig mit dem Rahmen verbunden.
Ein Paar hinterer Beine 17 ist hinter den vorderen Beinen 16 schwenkbar
mit dem Rahmen verbunden. Die Beine 16, 17 lassen
sich zum Einstellen der Höhe
des Rahmens 14 über
dem Boden schwenken. Ein Höhenverstellungsmechanismus 90 ist
mit dem Rahmen 14 und den Beinen 16, 17 verbunden,
um das Schwenken der Beine 16, 17 zu steuern.
Schwenkbare Rollen 313 sind mit den Enden der vorderen Beine 16 verbunden,
um die Fahrbarkeit der Trage zu verbessern. Eine Sperrenbaugruppe 30 ist
zum selektiven Positionieren der schwenkbaren Rollen 313 in
einem frei schwenkenden Zustand oder in einer fixierten Ausrichtung
bereitgestellt. Wenn sich die schwenkbaren Rollen 313 im
Schwenkzustand befinden, lässt
sich das vordere Ende der Trage 10 leicht lenken. Schwenkbaren
Rollen 393 sind mit den Enden der hinteren Beine 17 verbunden.
Die schwenkbaren Rollen 393 sind immer schwenkbar.
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Zum
Zweck dieser Offenbarung wird das linke Ende der in den 1 bis 3 illustrierten Krankentrage
als das Kopfende angesehen und das rechte Ende der Krankentrage
wird als das Fußende angesehen.
Die Bewegung der Krankentrage 10 nach links ist eine Vorwärtsbewegung;
die Bewegung nach rechts eine Rückwärtsbewegung.
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Der
Rahmen 14 weist ein längs
verlaufendes längliches
mittleres Trägerelement 20 auf.
Ein Verbinder 26 ist am Kopfende des Trägers 20 befestigt. Handgriffe 23, 24 erstrecken
sich vom Verbinder 26 lotrecht zum Träger 20 nach außen. Ein
Verbinder 29 ist am Fußende
des Trägers 20 befestigt.
Handgriffe 27, 28 erstrecken sich vom Verbinder 29 allgemein lotrecht
zum Träger 20 nach
außen.
Die längliche Seitenstange 18 ist
an den Handgriffen 23 und 27 befestigt. Längliche
Seitenstange 19 ist an den Handgriffen 24 und 28 befestigt.
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Eine
Radbaugruppe 32 ist am Kopfende des Rahmens 14 positioniert.
Die Radbaugruppe 32 weist Halter 33, 34 auf,
die an den Stangen 18 bzw. 19 befestigt sind (3).
Die Halter 33, 34 erstrecken sich jeweils neben
dem Kopfende der Seitenstangen 18, 19 nach unten.
Die Halter 33, 34 halten eine Achse 36 drehbar
fest. Ein Paar Räder 37 ist
an entgegengesetzten Enden der Achse 36 neben den Haltern
montiert. Die Räder 37 berühren den
Boden eines Rettungsfahrzeugs zum Stützen des Kopfendes der Trage 10 während des
Einsetzens und Entfernens der Trage in das bzw. aus dem Fahrzeug.
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Zwei
klappbare, längliche
Hilfsgriffe 47, 48 sind mit den Stangen 18 bzw. 19 am
Kopfende des Rahmens 11 verbunden. Von jeder Stange 18, 19 erstreckt
sich ein C-förmiger
Schwenkhalter 42 nach außen. Jeder Schwenkhalter 42 hat
eine vertikale Basis 43, die an einem jeweiligen Griff 23 oder 24 befestigt
ist. Zwei vertikal voneinander beabstandete Ansätze 44 springen von
der Basis 43 einseitig eingespannt nach außen vor,
um einen Griffaufnahmeraum zu definieren (4 bis 7).
Dieser Raum nimmt ein dickes Endstück von Griff 47 oder 48 auf und
ermöglicht
das horizontale Schwenken des Griffs um einen Winkel von etwa 180
Grad. Ein vertikaler durchgehender Durchgang 46 verläuft durch
beide Ansätze 44.
Die dicken Endstücke
der Griffe 47, 48 weisen jeweils einen vertikalen durchgehenden Durchgang 49 auf.
Die Durchgänge 46, 49 fluchten zum
Aufnehmen eines Zapfens 51, wodurch der Griff schwenkbar
am jeweiligen Halter 42 angebracht wird. Die Zapfen 51 definieren
Drehachsen, um die sich die Griffe 47, 48 in einer
allgemein horizontalen Ebene drehen. Vertikale Schlitze 45 sind
an gegenüberliegenden
Seiten des dicken Endstücks
jedes Griffs 47, 48 ausgespart. Die Schlitze 45 sind
im Wesentlichen miteinander und mit Durchgang 49 komplanar.
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Der
Griff 47 ist in den 3 bis 5 in
seiner ausgeklappten Stellung abgebildet. Griff 47 ist
in den 2 und 7 in seiner eingeklappten Stellung
abgebildet. Der Griff 48 ist in 3 in seiner ausgeklappten
Stellung abgebildet. Griff 48 hat eine eingeklappte Stellung,
die im Wesentlichen ein Spiegelbild von Griff 47 wie in 7 gezeigt
ist.
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In
jedem Halter 42 ist eine Griffarretierungsvorrichtung 40 angebracht,
siehe 6. Jede Griffarretierungsvorrichtung 40 weist
ein Vorspannelement 54 auf, hier eine Schraubenfeder, das
in einer in der Halterbasis 43 ausgebildeten Aussparung 55 aufgenommen
ist. Ein Eingriffselement 58, hier als Kugel gezeigt, ist
beweglich teilweise in der Aussparung 55 aufgenommen. Das
Vorspannelement 54 drängt
die Kugel nach außen
gegen den assoziierten Griff 47 bzw. 48. In der
ein- und der ausgeklappten Position der Griffe 47, 48 sitzt
die Kugel 58 in einem der Schlitze 45, um den
Griff in der ausgewählten
Stellung zu halten. Manuelle Kraft wird auf die Griffe 47, 48 ausgeübt, um die
Griffe von einer Stellung in die andere zu schwenken. Die manuelle
Kraft überwindet
die vom Vorspannelement 54 ausgeübte Kraft und bewegt die Kugel 58,
die den Griff 47 bzw. 48 in seiner Lage hält, aus
ihrem Sitz.
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Am
Griff 47 ist eine Höheneinstellungsbetätigungseinheit 50 angebracht
zum Steuern der Höheneinstellung
des Kopfendes der Trage (4 und 5). Die
Betätigungseinheit 50 aktiviert
den Höhenverstellungsmechanismus 90 zum
Senken des Kopfendes der Trage. Zum Beispiel kann das Kopfende unter
die Höhe
des Fußendes
gesenkt werden. Diese Stellung wird manchmal als Schocklagerung bezeichnet.
Griff 47 hat eine nach unten offene Aussparung 52 und
einen Drehzapfen 56, der quer durch den Griff 47 neben
dem geschlossenen Ende der Aussparung 52 verläuft. In
der Wand, die das geschlossene obere Ende der Aussparung 52 definiert, ist
eine kreisförmige
Vertiefung 57 ausgespart. Ein Höheneinstellhebel 59 mit
einer umgekehrten T-Form
ist so positioniert, dass sich sein Steg 61 in die Aussparung 52 erstreckt.
Der Steg 61 ist schwenkbar mit dem Drehzapfen 56 verbunden,
was eine Drehachse für
den Hebel 59 definiert. Steg 61 weist einen nach
oben verlaufenden Vorsprung 63 an einer Seite der Drehachse 56 auf
und eine Anschlagfläche 66 an
der anderen Seite der Drehachse. Die Anschlagfläche 66 stößt am angrenzenden
Ansatz 44 an, um weiteres Schwenken (in 5 im
Uhrzeigersinn) des Hebels 59 zu stoppen. Eine Feder 64 verläuft zwischen
der Vertiefung 57 und dem Vorsprung 63, um Hebel 59 zum
Schwenken im Uhrzeigersinn um den Drehzapfen 56 zu drängen.
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Ein
Handgriffarm 67 des Hebels 59 wird daher vom Griff 47 nach
unten gedrückt.
Ein dem Handgriffarm 67 entgegengesetzter Auslöserarm 68 hat
einen vertikalen durchgehenden Durchgang 69, der allgemein
axial auf den Zapfen 51 ausgerichtet ist. Eine Nabe 71 ist
drehbar im durchgehenden Durchgang 69 eingebaut. Die Nabe 71 hat
an ihrem unteren Ende eine radial vergrößerte Basis 73 und
an ihrem oberen Ende einen Keil 74. Die Basis 73 und
der Keil 74 halten die Nabe 71 im Durchgang 69.
Ein diametraler Schlitz 76 verläuft allgemein längs des
Tragenuntergestells 11 durch die Basis 73. Im
Schlitz 76 ist ein Ende eines Betätigungszugs 78 mit
einer Kugel 79 fixiert. Die Kugel 79 ist beispielsweise
aufwärts
in den offenen Bodenteil des Schlitzes eingesetzt. Dieser Teil des
Schlitzes hat einen größeren Durchmesser
als der übrige
Schlitz. Der Zug 78 verläuft daher durch einen Teil
des Schlitzes mit kleinerem Durchmesser und die Kugel 79 kann
sich längs
nicht vom breiteren Teil durch den schmaleren Teil bewegen. Eine
Stellschraube 75 ist in den breiteren Teil des Schlitzes
eingesetzt, um das Entfernen des Zugs 78 nach unten aus
dem Schlitz zu verhindern. Der Zug 78, wie gezeigt, hat
einen Außenzug
und einen verschiebbaren Innenzug. Ein am Halter 32 angebrachter
Zughalter 38 befestigt den Zug 78 neben der Nabe 71.
Das von der Kugel 79 ferne Ende des Zugs 78 ist
am Höhenverstellungsmechanismus 90 befestigt.
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In
der in den 4 und 5 gezeigten
ausgeklappten Position des Griffs 47 kann der Höheneinstellhebel 59 den
Zug 78 zum Entriegeln des Höhenverstellungsmechanismus 90 ziehen.
Wie unten erläutert,
erlaubt das Entriegeln des Mechanismus 90, dass das Kopfende
der Trage gesenkt wird. In der eingeklappten Position des Griffs 47,
wie in 6 gezeigt, dreht sich der Hebel 59 nur
in einer Richtung, in der er den Zug 78 gegen den verriegelten
Verstellungsmechanismus 90 schiebt. Dementsprechend entriegelt
der Hebel 59 in der eingeklappten Stellung den Höhenverstellungsmechanismus 90 nicht.
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Der
mittlere Träger 20,
Bezug nehmend auf 15, weist eine obere Wand 81A,
einander gegenüberliegende
Seitenwände 818 und
eine untere Wand 81C auf. Die Wände 81A, 81B und 81C definieren
zusammen einen Mittendurchgang 83. Der Durchgang 83 ist
im Querschnitt allgemein rechteckig. von den Wänden 81B und 81C werden
an den unteren Ecken des Durchgangs 83 bogenförmige, nach
innen offene Aussparungen 84 definiert. Bogenförmige Flansche 87 erstrecken
sich von der oberen Wand 81A nach außen. Die Flansche 87 definieren nach
unten offene Rinnen 88 auf jeder Seite des Durchgangs 83.
Der Durchgang 83, die Aussparungen 84 und die
Rinnen 88 verlaufen über
die Länge des
Trägers 20.
Der Höhenverstellungsmechanismus 90 ist
in den Aussparungen 84 und den Rinnen 88 montiert.
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Der
in den 8 und 9 gezeigte Höhenverstellungsmechanismus 90,
auf den jetzt Bezug genommen wird, weist zwei Kopfende-Höhenverstellungsteilbaugruppen 91, 92 auf
und eine Fußenden-Höhenverstellungsteilbaugruppe 93.
Die Kopfende-Teilbaugruppen 91, 92 schwenken die
vorderen Beine 15 zum Einstellen der Höhe des Kopfendes des Rahmens 14.
Speziell bewegt die Teilbaugruppe 91 die Drehachse der
vorderen Beine 16 am Rahmen 14 entlang, um die
Höhe des
Kopfendes der Trage zu ändern.
Teilbaugruppe 92 schwenkt die vorderen Beine 16 um
die Drehachse, um die vorderen Beine zum Einsetzen in ein Fahrzeug
zusammenzuklappen. Die Fußende-Verstellungsteilbaugruppe 93 schwenkt
die hinteren Beine 17. Dieses Schwenken stellt die Höhe des Fußendes des
Rahmens ein oder klappt die hinteren Beine zusammen zum Einsetzen in
ein Fahrzeug.
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Der
Höhenverstellungsmechanismus 90 hat eine
Verbinderbasis 101 mit einer seitlich verlaufenden mittleren
Mulde 102 und komplanaren Flanschen 103 an entgegengesetzten
Seiten der Mulde 102. Die Flansche 103 sind am
Träger 20,
im Wesentlichen auf halber Länge
des Trägers,
befestigt. Ein Verbindungszapfen 106 erstreckt sich von
jedem Flansch 103 aufwärts.
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Jede
der Kopfende-Teilbaugruppen 91, 92 hat eine sich
nach vorn erstreckende Druckluftfeder 108, die jeweils
in einer linken oder rechten Seitenrinne 88 untergebracht
sind. Jede Feder 108 hat eine starre Kolbenstange 109,
die jeweils an einem der Zapfen 109 befestigt ist. Ein
Zylinder 111 ist verschiebbar mit jeder Kolbenstange 109 fern
vom Zapfen 106 verbunden. Eine zylindrische Hülse 113 sitzt teilweise
teleskopisch auf jedem Zylinder 111 und ist daran befestigt.
Die Hülse 113 weist
an ihrer Außenseite
eine Mehrzahl von Gleitbuchsen 114 auf. Wenigstens eine
Buchse 114 ist entfernbar an jedem Ende der Hülse 113 befestigt.
Die Buchsen 114 sind aus einem Material von Gleitlagergüte, z.B.
reibungsarmem Material, hergestellt und haben einen Außendurchmesser,
der größenmäßig für einen
Gleitsitz in den Rinnen 88 bemessen ist. Dementsprechend
erfordern die Buchsen 114 keine Schmierung. Die Buchsen 114 zentrieren
die Hülse 113 in
der Rinne 88. Die Hülse 113 berührt den
die Rinne 88 umschließenden
Abschnitt des Trägers 20 nicht.
Nur die Buchsen 114 berühren
die Rinne 88 gleitend. Die Buchse 114 berührt den
Träger 20 auf
dem gesamten bogenförmigen
Querschnitt der Rinne, so dass keine Zwischenräume zwischen den Buchsen und
dem Träger oder
der Hülse 113 entstehen.
Das Fehlen von Schmiermittel und Zwischenräumen zwischen den Buchsen und
dem Träger
ermöglicht
das Hochdruckreinigen der Trage. Darüberhinaus führen die Buchsen 114 eine
Wischfunktion durch, während
sie sich in der Rinne bewegen, um Grobstaub aus der abwärts liegenden Öffnung in
den Rinnen 88 hinauszufegen.
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Hülsen 113 haben
ferner wenigstens ein nach außen
offenes großes
Loch 115 und wenigstens ein einwärts offenes kreisförmiges kleineres Loch 117,
das dem nach außen
offenen Loch 115 diametral entgegengesetzt ist. Die rechte
Hülse 113 weist
neben ihrem rückwärtigen Ende
ferner ein nach unten einseitig eingespanntes Glied 118 auf,
das eine quer verlaufende Hülse 119 hat.
Die Hülse 119 ist zum
drehbaren Lagern eines Zwischenschafts 221 darin ausgebildet.
Der Schaft 221 verbindet die vorderen Beinen 16 fest
miteinander. Die linke Hülse 113 weist
neben ihrem vorderen Ende ferner ein nach unten einseitig eingespanntes
Glied 128 auf, das eine quer verlaufende Hülse 129 hat.
In der Hülse 129 ist ein
vorderer Schaft 201 drehbar gelagert. Wie unten besprochen,
ist der vordere Schaft 201 mit den vorderen Beinen 16 verbunden
zum Schwenken der Beine.
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Höhenverstellungsteilbaugruppe 91 weist eine
Bedieneinheit 120 zum selektiven longitudinalen Positionieren
der Hülse 113 in
der rechten Seitenrinne 88 auf. Bedieneinheit 120 hat
einen Kopfende-Bediengriff 121, der schwenkbar mit dem
Verbinder 26 verbunden ist und sich seitlich von ihm erstreckt.
Der Griff 121 ist vertikal auf den Handgriff 23 ausgerichtet.
Eine Feder 123 verläuft
zwischen dem Griff 121 und dem Verbinder 26, um
den Griff 121 gegen den Uhrzeigersinn in eine Abwärtsposition
zu drängen. Der
Griff 121 ist an einem Kopfende einer länglichen Betätigungsstange 124 befestigt.
Betätigungsstange 124 ist
drehbar in der rechten Aussparung 84 im Träger 20 untergebracht.
Ein Hebel 125 ist an der Betätigungswelle 124 befestigt.
Der Zug 78 der Betätigungseinheit 50 ist
mit Hebel 125 verbunden. Eine Auslösersperre 126 ist
neben dem rückwärtigen,
vom Griff 121 fernen Ende der Stange 124 befestigt (8).
Die Sperre 126 verläuft
von der Betätigungsstange 124 nach
oben. Die Sperre 126 weist einen Finger 127 auf,
der durch eine im Träger 20 ausgebildete Öffnung (nicht
gezeigt) seitlich in Richtung auf die Hülse 123 verläuft. Finger 127 verläuft selektiv
in ein ausgewähltes
Loch 117, um die Position der Hülse 113 in Bezug auf
den Träger 20 zu
fixieren. Drehen des Griffs 121 gegen die Kraft der Feder 123 in eine
Aufwärtsposition
dreht die Stange 124, um den Finger 127 aus dem
Loch 117 zu entfernen. Die Hülse 113 kann jetzt
in der Rinne 88 gegen die Dämpfungskraft der Feder 108 gleiten,
um die Hülse 119 und
den Schaft 221 selektiv längs entlang Träger 20 zu
positionieren. Beim Lösen
des Griffs 121 kann die Kraft der Feder 123 Griff 121 und
Stange 124 wieder in den gesperrten Zustand drehen, in
dem der Finger 127 in einem ausgewählten der Löcher 117 sitzt. Dies fixiert
die Position der Hülse 113 in
der Rinne 88 und fixiert daher die Hülse 119 und den Schaft 221 räumlich längs zum
Träger 20.
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Höhenverstellungsteilbaugruppe 92 weist eine
Betätigungseinheit 130 zum
selektiven longitudinalen Positionieren der Hülse 113 in der linken
Seitenrinne 88 auf. Betätigungseinheit 130 hat
einen Fußende-Bediengriff 131,
der drehbar mit dem Verbinder 29 verbunden ist und sich
seitlich von ihm erstreckt. Der Griff 131 ist vertikal
auf den Handgriff 28 ausgerichtet. Eine Feder 133 verläuft zwischen
dem Griff 131 und dem Verbinder 29, um den Griff 131 gegen
den Uhrzeigersinn in eine Abwärtsposition
zu drängen.
Der Griff 131 ist an einem Fußende einer länglichen
Betätigungsstange 134 befestigt.
Betätigungsstange 134 ist
drehbar in der linken Aussparung 84 im Träger 20 untergebracht.
Eine Auslösersperre 136 ist
neben dem vorderen, vom Griff 131 fernen Ende der Stange 134 befestigt
(9). Die Sperre 136 verläuft von
der Betätigungsstange 134 nach oben.
Die Sperre 136 weist einen Finger 137 auf, der durch
eine Öffnung
(nicht gezeigt) im Träger 20 seitlich
in Richtung auf die Hülse 113 verläuft. Finger 127 verläuft selektiv
in ein ausgewähltes
Loch 117, um die Position der Hülse 113 in Bezug auf
den Träger
zu fixieren. Drehen des Griffs 131 gegen die Kraft der Feder 133 in
eine Aufwärtsposition
dreht die Stange 134, um den Finger 137 aus dem
Loch 117 zu entfernen. Die Hülse 113 kann jetzt
in der Rinne 88 gegen die Dämpfungskraft der Feder 108 gleiten,
um die Hülse 129 und
den Schaft 201 selektiv längs entlang Träger 20 zu
positionieren. Beim Lösen
des Griffs 131 kann die Kraft der Feder 133 Griff 131 und
Stange 134 wieder in Richtung auf den gesperrten Zustand
drehen. Wenn das Loch 117 mit dem Finger 137 fluchtet,
rastet der Finger 137 ein und arretiert die Hülse 113.
Das Loch 117 fluchtet nur in der angehobenen Position der
Trage 10 mit dem Finger. Wenn Loch 117 nicht mit
dem Finger 137 fluchtet, bleibt die Hülse 113 in der Rinne 88 verschiebbar.
Die Rinne 88 hat Anschläge
(nicht gezeigt), die die Rückwärts- und Vorwärtsbewegung
der Hülse 113 begrenzen.
Dementsprechend hat die Höhenverstellungsteilbaugruppe 92 eine
feste Position, in der der Finger 137 im Loch 117 aufgenommen
ist.
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Die
Fußende-Höhenverstellungsteilbaugruppe 93 weist
einen Zylinder 153 auf, der rückwärts von der Hülse 113 der
Teilbaugruppe 91 in der rechten Rinne 88 aufgenommen
ist. Der Zylinder 153 ist der hierin besprochenen Hülse 113 ähnlich,
außer
dass er darin keinen pneumatischen Zylinder aufnimmt. Der Zylinder 153 weist
eine Mehrzahl von nach außen
offenen größeren Löchern 115 auf
und eine Mehrzahl von nach innen offenen kreisförmigen kleineren Löchern 117,
die den nach außen
offenen Löchern 115 diametral
entgegengesetzt sind. Der Zylinder 153 hat neben seinem
rückwärtigen Ende
ein nach unten einseitig eingespanntes Glied 158, das eine
quer verlaufende Hülse 159 hat.
Die Hülse 159 ist
zum Aufnehmen eines hinteren Schafts 401 ausgebildet, der
die hinteren Beine 17 fest miteinander verbindet. An jedem
Ende des Zylinders 153 befindet sich wenigstens eine Buchse 114.
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Höhenverstellungsteilbaugruppe 93 weist ferner
eine Bedieneinheit 160 zum selektiven longitudinalen Positionieren
des Zylinders 153 in der rechten Seitenrinne 88 auf.
Bedieneinheit 160 hat einen zweiten Fußende-Bediengriff 161,
der schwenkbar mit dem Verbinder 29 verbunden ist und sich
seitlich von ihm erstreckt. Der Griff 161 ist vertikal
auf den Handgriff 27 ausgerichtet. Eine Feder 163 verläuft zwischen
dem Griff 161 und dem Verbinder 29, um den Griff 161 im
Uhrzeigersinn in eine Abwärtsposition
zu drängen.
Der Griff 161 ist an einem Fußende einer länglichen
Betätigungsstange 164 befestigt. Betätigungsstange 164 ist
rückwärts von
der Betätigungsstange 124 drehbar
in der rechten Aussparung 84 im Träger 20 untergebracht.
Eine Auslösersperre 166 ist
neben Zylinder 153 fern vom Griff 161 an der Stange 164 befestigt
(8). Die Sperre 166 verläuft von
der Betätigungsstange 164 nach
oben. Die Sperre 166 weist einen Finger 167 auf,
der seitlich durch eine Öffnung
(nicht gezeigt) im Träger 20 in
Richtung auf den Zylinder 153 verläuft. Finger 167 verläuft selektiv
in ein ausgewähltes
Loch 117, um die Position des Zylinders 153 in
Bezug auf den Träger 20 zu
fixieren.
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Drehen
des Griffs 161 gegen die Kraft der Feder 163 in
eine Aufwärtsposition
dreht die Stange 164, um den Finger 167 aus dem
Loch 117 zu entfernen. Zylinder 153 kann dann
in der Rinne 88 gleiten, um die Hülse 159 und den Schaft 401 selektiv
längs entlang
Träger 20 zu
positionieren. Die Bewegung des Schaftes 401 schwenkt die
hinteren Beine 17 zum Verstellen der Höhe des Fußendes der Trage, wie hierin
erläutert
wird.
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Bei
Lösen des
Griffs 161 kann die Kraft der Feder 163 den Griff 161 und
die Stange 164 drehen, um den Finger 167 in ein
fluchtendes Loch 117 zu stecken. Dadurch wird die Position
des Zylinders 153 in der Rinne 88 fixiert. Durch
Fixieren der Position des Zylinders 153 werden Hülse 159 und
Schaft 401 längs
dem Träger 20 arretiert,
um die Höhe
des Fußendes
der Trage einzustellen.
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Wie
in den 1 bis 3 gezeigt wird, bedecken die
Verbinder 26, 29 die Enden der Rinnen 88,
um die Hülsen 113 und
den Zylinder 153 in den Rinnen 88 zu halten. Wenn
die Buchsen 114 abgenutzt werden und ersetzt werden müssen, dann
wird einer der Verbinder 26 und 29 entfernt. Die
Höhenverstellungsanordnung 90 wird
dann aus einem Ende des Trägers 20 geschoben.
Die abgenutzten Buchsen werden von Hülsen 113 und Zylinder 153 abgenommen.
Neue Buchsen 114 werden an den Hülsen 113 und dem Zylinder 153 befestigt.
Die Höhenverstellungsbaugruppe 90 mit
neuen Buchsen 114 wird wieder in die Aussparungen 84 und
die Rinnen 88 des Trägers
geschoben. Diese Anordnung dient zum Minimieren der mit dem Warten
der Baugruppe 90 verbundenen Kosten.
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Der
Schaft 221, wobei jetzt auf 3 Bezug genommen
wird, verläuft
seitlich über
den Rahmen 14. Der mittlere Abschnitt des Schafts 221 ist
drehbar durch die Hülse 119 der
Teilbaugruppe 91 aufgenommen. An jedem Ende des Schaftes 221 ist
eine Endkappe 223 befestigt. Die Endkappen befestigen die vorderen
Beine 16 am Schaft 221. Speziell hat der Schaft 221 im
Querschnitt eine allgemeine D-Form mit einem longitudinalen durchgehenden
Durchgang 222 (15). Die
Endkappen 223 haben jeweils einen abgestuften durchgehenden
Mittendurchgang 224 (12). Eine
Innenwand 227 umschließt
die einwärts
liegende Kammer 226 des durchgehenden Durchgangs 224 (11 und 12).
Eine Mehrzahl von Radialrippen 229 fixiert die Innenwand 227 an
einer Außenwand 228.
Die einwärts
liegende Kammer 226 hat eine D-Form zum nicht drehbaren Aufnehmen
eines Endabschnitts eines D-förmigen Schafts 221.
Die mittlere Kammer 231 hat einen kleineren Durchmesser
als die einwärts
liegende Kammer 226 und wird von einer radial einwärts verlaufenden
Wand 232 definiert. Die Wand 232 dient auch als Anschlag
für das
Einstecken des Schaftes 221 in die einwärts liegende Kammer 226.
Die nach außen
liegende Kammer 233 ist zylindrisch und hat einen größeren Durchmesser
als die mittlere und die einwärts liegende
Kammer. Ein gestufter sekundärer
Durchgang 235 verläuft
durch eine breite obere Rippe 229A. Der Durchgang 235 ist
parallel zur einwärts
liegenden und zur mittleren Kammer 226, 231 und
mündet
nach außen
in die nach außen
liegende Kammer 233.
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Ein
bogenförmiger
Rand 241 erstreckt sich von der Außenwand 228 radial
nach außen.
Der Rand 241 ist am äußeren Abschnitt
einer jeweiligen Rahmenseitenstange 18, 19 in
Anlage. Einwärts
vom Rand 241 ist ein bogenförmiger Abschnitt 242 der Außenfläche der
Wand 228 stützend
an einem unteren Abschnitt der jeweiligen Stange 18, 19 in
Anlage. Eine rechteckige Verlängerung 237 verläuft von
der äußeren Wand 228 dem
sekundären
Durchgang 235 diametral entgegengesetzt radial nach außen. Die Verlängerung 237 bildet
einen durchgehenden Durchgang 238, der einen oberen Abschnitt
eines vorderen Beins 16 fixiert aufnimmt. Durchgehender Durchgang 238 mündet in
die äußere Kammer 233.
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Jedes
vordere Bein 16, Bezug nehmend auf 16 und 17,
weist einen länglichen
Hauptbeinabschnitt 281 auf, der einen axialen durchgehenden
Raum 282 hat. Das obere Ende jedes Hauptbeinabschnitts 281 ist
im Durchgang 238 der assoziierten Endkappe 223 befestigt.
Die Vorwärtsseite
des Hauptabschnitts 281 hat eine I-förmige Nut 283, die einen
Stoßschützer 285 entfernbar
aufnimmt. Der Stoßschützer 285 hat
eine Mehrzahl vo Öffnungen 287.
Die Öffnungen 287 nehmen
eine Mehrzahl von mit Gewinde versehenen Befestigungsteilen 286 auf. Eine
Mehrzahl von Muttern 288, jeweils mit einem mit Gewinde
versehenen durchgehenden Hohlraum 289, befinden sich an
der Rückseite
des Schützers 285. Jeder
Hohlraum 289 nimmt über
Gewinde ein Befestigungselement 286 auf. Jede Mutter 288 hat
auch diametral entgegengesetzte Arme 291. Die Arme definieren
die Länge
der Mutter 288. Diese Länge
ist größer als
die Breite des inneren Querraums 292 der I-förmigen Nut 283.
Die Breite jeder Mutter 288 ist kleiner als die Breite
des Zwischenraums 293 der I-förmigen Nut 283. Der
Stoßschützer 285 hat
eine Breite, die allgemein gleich der Breite des äußeren Querraums 294 der
I-förmigen
Nut 283 ist. Die Länge des
Stoßschützers 285 ist
allgemein gleich der Länge des
Beinabschnitts 281 außerhalb
Durchgang 238.
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Der
Stoßschützer 285 wird
wie folgt am Hauptbeinabschnitt 281 angebracht. Die Befestigungselemente 286 werden
nach hinten durch die Öffnungen 287 in
Richtung auf die Muttern 288 eingesetzt, die an der Rückseite
des Schützers 285 positioniert
sind. Die Befestigungselemente 286 werden lose in den Mutternhohlraum 289 eingeschraubt,
wodurch eine Stoßschützer/Befestigungselement-Baugruppe
entsteht. Die Arme 291 werden axial auf den Nutenzwischenraum 293 ausgerichtet.
Die Stoßschützer/Befestigungselement-Baugruppe
wird in die Nut 283 eingesetzt, wobei die Muttern 288 durch
Zwischenraum 293 in den inneren Querraum 292 hindurchgehen.
Der Stoßschützer 285 wird
im äußeren Querraum 294 aufgenommen,
wobei sich seine äußere Verschleißfläche 295 von
der Vorwärtsfläche des
Beinabschnitts 281 nach außen liegend befindet. Die Befestigungselemente 286 werden
jetzt mit einem konventionellen Mittel gedreht, z.B. durch Eingriff
eines Schraubenschlüssels.
Die Muttern 288 drehen sich auch, bis ihre Arme 291 die
Seiten des Beinabschnitts 281 berühren, die den inneren Querraum 292 bilden.
Folglich drehen sich die Muttern 288 nicht weiter. Weiteres
Drehen der Befestigungselemente 286 zieht die Mutter zu
diesen. Daher wird die Wand 296, die den inneren und den äußeren Querraum 292, 294 des
Hauptbeinabschnitts 281 trennt, zwischen der Mutter und
dem Stoßschützer eingeklemmt.
Die Befestigungselemente 286 werden in die Öffnungen 287 gesenkt.
Daher berührt
nur die Verschleißfläche 295 eine
Oberfläche,
die an die Vorderseite der vorderen Beine 16 anstößt.
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Wenn
der Stoßschützer 285 abgenutzt
worden ist, kann er ersetzt werden. Die Stoßschützer/Befestigungselement-Baugruppe
wird in einem Verfahren ähnlich
dem oben beschriebenen, das aber in umgekehrter Reihenfolge durchgeführt wird,
aus dem Hauptbeinabschnitt 281 entfernt. Wenn die Befestigungselemente 286 anfänglich gedreht
werden, dreht sich auch die Mutter 288, bis die Arme 291 an den
Seiten des Beinabschnitts 281, die den inneren Querraum 292 bilden,
gegenüber
den Seiten anstoßen,
die die Arme jeweils während
des Einsetzens des Stoßschützers 285 in
die Nut 283 berühren.
Die Muttern 288 hören
auf sich zu drehen und die Befestigungselemente werden aus den Mutterhohlräumen 289 herausgedreht,
wobei die Wand 296 zwischen dem Schützer 285 und den Armen 291 der
Mutter heraus freigegeben wird. Die Stoßschützer/Befestigungselement-Baugruppe wird entfernt,
wenn die Muttern längs
auf den Zwischenhohlraum ausgerichtet sind. Alternativ löst das vollständige Abschrauben der
Befestigungselemente 286 von den Muttern 288 den
Stoßschützer 285 vom
Hauptbeinabschnitt 281.
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Jedes
Bein 16 hat einen nach unten verlaufenden Rand 301,
der am unteren Ende des Hauptbeinabschnitts 281 befestigt
ist, wie in den 15 bis 18 gezeigt
wird. Der Rand 301 hat eine Verlängerung 302, die in
Bezug auf die Längsachse
des Hauptbeinabschnitts 281 vorwärts verläuft, und eine untere Wand 303.
Die Vorwärtsverlängerung 302 hat eine
vertikale Nut 304, die mit Nut 283 im Hauptbeinabschnitt 281 fluchtet.
In der Nut 304 ist mit einem Senkbefestigungselement 307,
das in einen mit Gewinde versehenen, in der unteren Wand 303 ausgebildeten
Raum geschraubt ist, ein kurzer Stoßschützer 306 befestigt.
Das Befestigungselement 307 verläuft allgemein lotrecht zum
kurzen Stoßschützer 306.
Die untere Wand 303 hat einen allgemein zentrierten ersten
durchgehenden Hohlraum 309. Ein Rollenbefestigungsbolzen 311 verläuft durch
den Hohlraum 309 zum drehbaren Befestigen der schwenkbaren
Rolle 313 am Rand 301. Die untere Wand 303 weist
einen zweiten durchgehenden Hohlraum 314 rückwärts vom
ersten Hohlraum 309 auf.
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Jede
schwenkbare Rolle 313 weist eine Basis 341 und
zwei voneinander beabstandete, mit der Basis 341 verbundene
Tragarme 342 auf. Ein Stab 343 ist an den Armen 342 angebracht.
Der Stab 343 trägt
drehbar ein Rad 344. Die Basis 341 hat eine durchgehende Öffnung 346,
die allgemein lotrecht zum Stab 343 verläuft. In
der Öffnung 346 ist
eine drehbare Lagerkonstruktion 347 befestigt. Der Rollenbefestigungsbolzen 311 ist
drehbar an der Lagerkonstruktion 347 befestigt. Die schwenkbare
Rolle 313 ist somit drehbar mit dem Rand 301 verbunden. Dementsprechend
schwenkt die schwenkbare Rolle 313 um Bolzen 311.
Ein ringförmiges
Horn 348 verläuft
von der Lagerbaugruppe 347 über der Basis 341 radial
nach außen
und ist daran befestigt. Das ringförmige Horn 348 hat
eine in seiner äußeren Peripherie
ausgesparte Nische 349.
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Der
Nische 349 diametral entgegengesetzt ist eine Verschleißrollenkonstruktion 351 an
der Lenkrollenbasis 341 befestigt. Die Konstruktion 351 weist
einen sich vorwärts
erstreckende Trägerteil 352 auf.
Eine Rolle 353 ist drehbar am Trägerteil 352 angebracht.
Die Drehachse der Verschleißrolle 353 ist parallel
zur Drehachse der schwenkbaren Rolle 344. Die Verschleißrolle 353 erstreckt
sich von der Vorwärtsverlängerung 302 des
Rands 301 nach vorn und ist dadurch das unterste Element
am vorderen Bein 16, wenn das vordere Bein in einer zusammengeklappten,
allgemein horizontalen Position ist.
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Die
Sperrenbaugruppe 30 weist eine im zweiten Hohlraum 314 jedes
Rands 301 fixierte Rastsperre 320 auf. Jede Rastsperre 320 hat
ein in Hohlraum 314 befestigtes Gehäuse 321. Das Gehäuse 321 bildet
einen gestuften durchgehenden Durchgang 322. Ein gestufter
Raststift 323 und ein Vorspannelement 324, hier
als eine Schraubenfeder gezeigt, sitzen im Durchgang 322.
Das Vorspannelement 324 ist zwischen einem radialen Absatz
im Durchgang 322 und einem radialen Absatz im Stift 323 eingeschlossen,
um den Stift 323 nach unten aus dem Hohlraum 314 hinaus
zu drängen.
Das obere Ende des Stiftes 323 ist an einem Verbindungsstück 326 befestigt,
das den Stift mit einem unteren Ende eines Betätigungszuges 270 verbindet.
Das Verbindungsstück 326 hat
eine größere Breite
als die Breite des oberen Endes von Durchgang 322. Folglich
kann das Verbindungsstück 326 nicht
in den Durchgang 322 eintreten. Das das obere Ende des
Gehäuses 321 berührende Verbindungsstück 326 definiert
die unterste Position des Stifts 323, wobei sich Teil des Stifts
nach unten aus dem Hohlraum 314 heraus erstreckt. Stift 323 hat
eine Breite, die etwas kleiner ist als die Breite von Nische 343.
In der fixierten Ausrichtung der schwenkbaren Rolle 313 sitzt
der Stift 323 satt anliegend in die Nische 343,
um ein Wackeln dieser zu verhindern.
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Die
Sperrenbaugruppe 30 weist auch einen Bedienknauf 245 auf,
der in der nach außen
liegenden Kammer 233 jeder Endkappe 223 aufgenommen ist
(15 und 16). Dementsprechend
befindet sich ein Bedienknauf 245 an jeder Seite der Trage 10. Jeder
Bedienknauf 245 hat eine allgemein zylindrische Außenwand 246.
Der Bedienknauf hat in seiner Außenfläche zwei Aussparungen 247,
die von einer diametralen Wand 248 getrennt sind. Die Wand 248 ist
zum Ergreifen durch eine Person zum Drehen des Knaufes bestimmt.
Wie in den 13 und 14 gezeigt,
befestigen drei radiale Rippen 251 eine axiale Nabe 249 an
der Außenwand 246.
Nabe 249 hat einen zentralen durchgehenden Durchgang 252.
Der zentrale durchgehende Durchgang 252 ist in einen zylindrischen äußeren Teil 253 und
einen größeren inneren
Teil 254 mit quadratischem Querschnitt geteilt. Die zwei
nach unten verlaufenden Rippen 251 (14) haben
jeweils eine mit Gewinde versehene Aussparung 256 in ihnen.
Die obere Rippe 251 hat eine Bogenbreite, die größer ist
als die zwei Abwärtsrippen.
Die obere Rippe 251 weist eine darin ausgesparte bogenförmige Ausnehmung 257 auf.
In der Innenwand der Rippe 251, die die Ausnehmung 257 bildet,
sind zwei voneinander beabstandete Vertiefungen 258, 259 ausgebildet.
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Wie
in 15 gezeigt, ist ein Bedienknauf 245 in
der äußeren Kammer 233 der
Endkappe 223 auf jeder Seite der Trage aufgenommen. Die
Nabe 249 ist teilweise in der mittleren Kammer 231 aufgenommen.
Ein starrer Betätigungsstab 261 verläuft durch
den Innenraum 222 des Schafts 221. Die Enden 262 des
Betätigungsstabs 261 sind
im inneren Teil 254 der Durchgänge 353 befestigt.
Ein Befestigungselement 263 verläuft durch den äußeren Teil 253 des
Durchgangs 252 und in eine mit Gewinde versehene Aussparung
im Stabende 262. Dementsprechend sind die zwei Betätigungsknöpfe 245 durch
Stab 261 miteinander befestigt.
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Der
sekundäre
Durchgang 235 in jeder Endkappe 223 fluchtet mit
der Ausnehmung 257 des assoziierten Bedienknaufes 245.
Kugeleinrastbaugruppen 265 sind in den sekundären Endkappendurchgängen 235 befestigt.
Jede Kugeleinrastbaugruppe hat ein im sekundären Durchgang 235 befestigtes Gehäuse 266.
Das Gehäuse 266 erstreckt
sich in die fluchtende Bedienknaufausnehmung 257. Ein Vorspannelement 267,
hier eine Schraubenfeder, drängt die
Kugel 268 nach außen
aus dem Gehäuse 266 in die
Ausnehmung 257. Die Kugel 268 kann, je nach der
Drehposition der angeschlossenen Bedienknöpfe 245 relativ zu
den Endkappen 223, in einer der zwei Vertiefungen 258, 259 aufgenommen
werden.
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Betätigungszüge 270 verlaufen
durch Zwischenräume 282 der
Beine 16. Jeder Zug 270 verläuft durch den Durchgang 238 in
die äußere Kammer 224 der
Endkappe 223. Ein Befestigungselement 271 ist
in einer Aussparung 256 aufgenommen, um ein Ende des Betätigungszugs
an Knauf 245 zu befestigen. Das andere Ende des Zugs 270 ist
wie hierin besprochen an der Rastsperre 320 befestigt.
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Die
Drehposition der Knöpfe 245 bestimmt die
Betriebsart der vorderen schwenkbaren Rollen 313. In einem
gesperrten Modus sind die schwenkbaren Rollen in einer fixierten
Ausrichtung. In der fixierten Ausrichtung schwenken die schwenkbaren
Rollen 313 nicht um den Befestigungsbolzen 311.
Die Räder 344 drehen
sich noch, um die Längsbewegung der
Trage zu erleichtern. Die schwenkbaren Rollen 313 werden
durch Ausfahren des Sperrstiftes 323 in die Mische 349 im
Horn 348 der schwenkbaren Rolle (18) in
dieser Betriebsart gesperrt. Die in der fixierten Ausrichtung der
schwenkbaren Rollen 313 bereitgestellte Längsfahrrichtung
eignet sich für
viele Situationen. Es ist aber manchmal erwünscht, dass die schwenkbaren
Rollen 313 in einem Lenkrollenbetrieb sind. Im Lenkrollenbetrieb
lassen sich die schwenkbaren Rollen 313 frei schwenken,
um die Manövrierfähigkeit
der Trage 10 zu steigern. Die schwenkbaren Rollen 313 sind
in dieser Betriebsart, wenn der Stift 323 aus der Nische 349 (19)
entfernt wurde. Die schwenkbaren Rollen 313 können sich
jetzt frei um den Befestigungsbolzen 311 schwenken.
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Eine
Person kann die Betriebsart der schwenkbaren Rollen von jeder Seite
der Trage 10 aus auswählen.
Wenn die Trage 10 beispielsweise an einer Wand steht, dann
ist einer der Bedienknöpfe nicht
zugänglich.
Der andere Bedienknauf 245 ist zugänglich. Die Knöpfe 245 sind über die
Stange 261 aneinander befestigt. Wird ein Knauf vorwärts (entgegen
dem Uhrzeigersinn) aus der in 18 gezeigten
Position gedreht, werden beide schwenkbaren Rollen 313 entsperrt,
so dass sie um Befestigungsbolzen 311 schwenken.
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Die
Bedienknöpfe 245 sind
in ihrer Drehung von Kugelrastbaugruppen 265 begrenzt.
Das Gehäuse 266 jeder
Kugelrastbaugruppe 265 erstreckt sich in die bogenförmige Aussparung 257 im
angrenzenden Bedienknauf 245. Das Gehäuse 266 begrenzt die
Drehung des Bedienknaufes auf die Bogenlänge der Aussparung 257.
Die Kugel 268 wird vom Vorspannelement 267 in
eine der zwei Vertiefungen 259, 258 gedrängt. Wenn
der Bedienknauf 245 so weit wie möglich rückwärts gedreht worden ist (18),
ist die Kugel 268 in der fixierten Ausrichtung der schwenkbaren
Rolle 313 in Aussparung 258 aufgenommen. Dementsprechend
wird die Sperrenbaugruppe 30 zwangsschlüssig in der der fixierten Ausrichtung
der schwenkbaren Rollen 313 entsprechenden Position gehalten.
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Wenn
die schwenkbaren Rollen 313 entsperrt werden sollen, dann
wird einer der Bedienknöpfe 245 mit
genug Kraft zum Überwinden
der kombinierten Kraft der Vorspannelemente 267 vorwärtsgedreht.
Wenn diese Kraft überwunden
worden ist, drehen sich die Bedienknöpfe 245 vorwärts (in 18 entgegen
dem Uhrzeigersinn). Kugeln 268 bewegen sich aus ihrem Sitz
in den Vertiefungen 258. Während der Drehung laufen die
Kugeln 268 auf der die angrenzende Aussparung 257 bildenden
geschlossenen Wand, bis die anderen Vertiefungen 259 mit
den Kugeln fluchten. Die Vorspannelemente 267 drängen dann
die Kugeln 268 in Vertiefungen 259. Die Bedienknöpfe 245 ziehen
den Zug 270 nach oben. Der Sperrstift 245 bewegt
sich entsprechend aus der Nische 349 nach oben. Die Knöpfe und Sperrstifte
befinden sich jetzt in der in 19 gezeigten
Position und die schwenkbaren Rollen 313 sind frei drehbar.
Die Sperrenbaugruppe 30 wird wieder in ihrer Position festgehalten.
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Der
vordere Schaft 201, wobei wieder auf 3 Bezug
genommen wird, ist drehbar in der vorderen Hülse 129 aufgenommen.
Eine Endkappe 203 ist auf jedem Ende des Schaftes 201 befestigt.
Ein ringförmiger
Rand 204 erstreckt sich von Kappe 201 nach außen. Der
Rand 204 erstreckt sich einwärts entlang der jeweiligen
Seitenstange 18, 19. Jede Endkappe 203 hat
eine von Rand 204 nach außen liegend positionierte Gleitfläche 204.
Die Gleitfläche 204 ist
an der Unterseite der jeweiligen Seitenstange 18, 19 in
Anlage. Jede Endkappe 203 hat eine Verlängerung 207, die quer
zum Schaft 201 verläuft.
Ein Ende von länglichen
nach hinten verlaufenden Stützen 209 ist
an den Verlängerungen 307 befestigt.
Die rückwärtigen Enden
der Stützen 209 sind
beweglich mit Verbindern 211 verbunden. Die Verbinder 211 sind
an einer Versteifungsstrebe 213 befestigt. Die Versteifungsstrebe 213 ist
mit Halterungen 214 drehbar zwischen den zwei vorderen
Beinen 16 befestigt. Dementsprechend verursacht die Bewegung
des vorderen Schaftes 201 das Schwenken der Beine 16 um
den Schaft 221. Das Schwenken der vorderen Beine 16 um
Schaft 221 bewirkt, dass die vorderen Beine zum Einsetzen
in ein Fahrzeug und zum Senken während
des Entfernens aus einem Fahrzeug eingeklappt werden.
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Die
hinteren Beine 17 sind an ihren oberen Enden drehbar mit
einem länglichen
Schaft 375 verbunden. Der Schaft 375 ist an beiden
Seitenstangen 18, 19 befestigt und verläuft durch
die Mulde 102 des Untergestells 101. Dementsprechend
definiert die Achse 375 eine Drehachse für die hinteren
Beine 17. Die Beine 17 haben Stoßschützer 285,
die in der gleichen Weise wie hierin in Verbindung mit den Vorderbeinen
beschrieben an ihrer Vorderseite angebracht sind. Fußbaugruppen 383, 384 sind
jeweils an den unteren Enden der hinteren Beine 17 befestigt.
Die Fußbaugruppen 383, 384 sind
Spiegelbilder voneinander. Fußbaugruppe 383 weist
drei Arme 386, 387, 388 auf, die eine
umgekehrte Y-Form bilden (1 bis 3).
Der erste Arm 386 ist am unteren Ende des Beins 17 befestigt.
Eine längliche
Versteifungsstrebe 391 ist am zweiten Schenkel 387 beider
Fußbaugruppen
befestigt. Eine schwenkbare Rolle 392 ist am unteren Ende
des zweiten Schenkels 387 montiert. Eine schwenkbare Rolle 393 ist
schwenkbar am dritten Schenkel 388 angebracht.
-
Eine
Versteifungsstrebe 396 ist zwischen den hinteren Beinen 17 befestigt.
Stützen 398, 399 sind
an einem Ende drehbar an der Versteifungsstrebe 396 montiert.
Das entgegengesetzte Ende der Stützen 398, 399 ist
an Endkappen 402 befestigt, die an den Enden des hinteren
Schaftes 401 befestigt sind. Der hintere Schaft 401 ist
drehbar in der hinteren Hülse 159 montiert.
Jede Endkappe 402 hat einen ringförmigen, sich nach außen erstreckenden Rand 403.
Die Ränder 403 verlaufen
an der Innenfläche
der assoziierten Seitenstange 18 bzw. 19 entlang.
Endkappen 402 haben jeweils eine Gleitfläche 404,
die an der Unterseitenfläche
der assoziierten Seitenstange 18 oder 19 in Anlage
ist.
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Wie
in den 1 und 2 gezeigt, weist die Krankenliege 12 einen
rechteckigen Rahmen 501 mit seitlich verlaufenden Stangen 506 auf.
Neben den vier Ecken des Liegenrahmens 501 sind Räder 507 an
Stangen 506 angebracht.
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Am
mittleren Träger 20 sind
Schnapphalterungen 82 montiert. Stangen 506 sind
entfernbar in den Schnapphalterungen 82 aufgenommen, wodurch
die Liege 12 mit dem Untergestell 11 verbunden
wird. Die Berührung
der Stangen 506 durch die Schnapphalterungen 82 in
einer Vorwärtsrichtung verschiebt
die unteren Klemmbacken 82A der Schnapphalterungen 82,
so dass die Stangen zwischen einer festen oberen Klemmbacke 82B und
der beweglichen unteren Klemmbacke 82A aufgenommen werden.
Die untere Klemmbacke 82A wird von Hand gelöst, so dass
die Liege 12 nach hinten vom Untergestell 11 abgenommen
werden kann. Im Verbinder 29 am Fußende ist ein Knopf 510 bereitgestellt.
Drücken
des Knopfs 510 löst
die untere Klemmbacke 82A. Zum Beispiel kann das Drücken des
Knopfs 510 Kniehebel drehen, die die unteren Klemmbacken 82A zurückziehen,
um die Schäfte 506 aus
der Klemmbacke zu lösen.
Es liegt innerhalb des Umfangs der vorliegenden Erfindung, andere Konstruktionen
zum lösbaren
Befestigen der Liege am Untergestell bereitzustellen.
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Manchmal
wird erwünscht,
dass die Trage aus einer angehobenen Position (1)
in eine tieferliegende Position (20) bewegt
wird. Teilbaugruppen 91 und 93 werden betätigt, um
die Trage tieferzustellen. Griff 121 wird im Uhrzeigersinn
gedreht, um Finger 127 aus dem Loch 117 zu entfernen. Der
Schaft 221 bewegt sich nach hinten, so dass die hinteren
Beine 16 um die Strebe 213 geschwenkt werden.
Dadurch kann das Kopfende tiefergestellt werden. Griff 161 wird
entgegen dem Uhrzeigersinn gedreht, wodurch Finger 167 aus
dem Loch 117 entfernt wird. Der hintere Schaft 401 gleitet
nach hinten, so dass die Beine 17 um den Schaft 375 schwenken. Wenn
die ausgewählte
Höhe erreicht
ist, werden Griffe 121 und 161 losgelassen und
die Auslösersperren 126, 166 fixieren
die Schäfte 221 und 401.
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In 20,
auf die jetzt Bezug genommen wird, ist die Krankentrage 10 in
einer tiefergestellten Position abgebildet. In dieser Position befindet
sich der Rahmen 14 in horizontaler Ausrichtung. Liege 12 befindet
sich daher in einer ähnlichen
Ausrichtung. Die Trage 10 ist fahrbar wegen der schwenkbaren Rollen 344 an
den vorderen Beinen 16 und weil die Rollen 392 der
hinteren Beine mit einem Boden in Kontakt sind.
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Um
die Trage aus der tiefergestellten Position anzuheben, werden die
Griffe 121 und 161 gedreht, um die Finger 127 und 167 aus
Löchern 117 zu lösen. Das
Untergestell 11 wird in die angehobene Position angehoben,
wobei die Schäfte 221 und 401 sich
vorwärts
bewegen, um die Beine 16 und 17 zu schwenken.
Wenn die angehobene Position erreicht ist, drängen die Federn 123 und 163 die
Finger 127 und 167 in die Löcher 117, um die Längspositionen der
Schäfte 221 und 401 zu
fixieren. Daher sind die Beine 16 und 17 dann
festgestellt.
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Manchmal
ist es erwünscht,
das Kopfende in die Schocklagerungslage herunterzusetzen. In dieser
Lage liegt der Kopf des Patienten tiefer als der Rest des Körpers. Dementsprechend
wird das Kopfende der Trage unter das Fußende abgesenkt. Zum Bewegen
auf diese Position kann eine Person das Kopfende der Trage 10 mithilfe
der Teilbaugruppe 91 tieferstellen. Die Person ergreift
Griff 121 und dreht ihn im Uhrzeigersinn in eine obere
Position. Dadurch wird der Finger 127 aus dem Loch 117 entfernt.
Die Hülse 113 der
Teilbaugruppe 91 und Schaft 221 bewegen sich jetzt
nach hinten. Der vordere Schaft 201 ist befestigt. Dementsprechend
sind Stützen 209 und Versteifungsstrebe 213 befestigt.
Vordere Beine 16 werden um die längs befestigte Versteifungsstrebe 213 geschwenkt.
Die mit schwenkbaren Rollen versehenen Enden der vorderen Beine 16 bewegen
sich vorwärts
und das Kopfende der Trage wird heruntergelassen. Wenn die gewünschte Höhe des Kopfendes
erreicht worden ist, wird der Griff 121 losgelassen und
der Finger 127 dreht sich in das fluchtende Loch 117 ein,
um die Längsposition
der Hülse 113 und
des Schaftes 221 zu fixieren. Die Höhe des Kopfendes der Trage
ist entsprechend niedriger fixiert als das Fußende der Trage (21).
Die Vorgehensweise wird zum Anheben des Kopfendes umgekehrt.
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Betätigungseinheit 50 kann
ebenfalls die Teilbaugruppe 91 aktivieren zum Höher- und
Tieferstellen des Kopfendes der Trage. Die Person erfasst Arm 67 von
Hebel 59, wobei der Griff 47 in der ausgeklappten
Position ist. Arm 67 wird nach oben gezogen. Der Hebel 59 wird
um Zapfen 56 geschwenkt. Auslöserarm 68 zieht den
Zug 78. Der Zug 78 ist mit dem Hebel 125 an
der Betätigungswelle 124 verbunden.
Dies bewirkt, dass sich die Welle 124 dreht und Finger 127 aus
Loch 117 entfernt. Die Hülse 113 und der Schaft 221 sind
jetzt beweglich, wie oben besprochen. Wenn der Einsteller 59 freigelassen
wird, drängt
Feder 123 den Finger 127 in ein fluchtendes Loch 117 zum
Fixieren der Längsposition
des Schaftes 221. Die Höhe
des Kopfendes der Trage ist jetzt fixiert.
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Wenn
der Griff 47 in seiner eingeklappten Position ist und Arm 67 nach
oben gezogen wird, würde
sich die Betätigungswelle 124 nicht
drehen. Erstens ist der Griff 121 am Verbinder 26 in
Anlage, wodurch seine weitere Drehung verhindert wird. Zweitens
versucht der Zug 78, die Betätigungswelle 124 in
einer Richtung zu drehen, in der der Finger 127 weiter
in Loch 117 hineindrängt
wird. Bei eingeklapptem Griff 47 wird der Zug 78 lediglich
gelockert, wenn Arm 67 nicht nach oben gezogen wird. Folglich kann
die Betätigungseinheit 50 die
Höhe des
Kopfendes nicht einstellen, wenn der Griff in seiner eingeklappten
Position ist.
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Es
ist erwünscht,
wie bei den meisten Rettungstragen, die Trage 10 auf einer
Auflagefläche 550 in
einem Rettungsfahrzeug abzustellen. Die Auflagefläche ist
gewöhnlich
die Plattform eines Nutzfahrzeugs und ist in 22 schematisch
dargestellt. Hier wird die Trage teilweise auf Auflagefläche 550 hinauf-
oder von ihr herunterbewegt gezeigt. Die Beine 16, 17 der
Trage müssen
unter dem Rahmen 14 zusammenklappen, damit die Trage leicht
auf die Auflagefläche 550 gebracht
werden kann. Weil der Platz im Fahrzeug begrenzt ist, ist es erwünscht, dass
die Tragenhöhe
verringert wird. Es ist auch erwünscht,
die Trage 10 und den Patienten nicht in das Fahrzeug heben
zu müssen.
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Die
vorliegende Trage 10 wird von einer Person, die sich am
Fußende
der Trage befindet, auf eine Auflagefläche 550 geschoben.
Die Radbaugruppe 32 wird auf Auflagefläche 550 positioniert.
Griff 131 wird gedreht, um die Hülse 113 und den vorderen Schaft 201 zur
rückwärtigen Längsbewegung
auf Träger 20 freizulassen.
Die Trage 10 wird vorwärts bewegt
und die Stoßschützer 285 an
den vorderen Beinen 16 berühren den hinteren Rand 551 der
Oberfläche 550.
Weiteres Vorwärtsbewegen
der Trage 10 zwingt den vorderen Schaft 201 und
die assoziierte Hülse 113 sich
rückwärts zu bewegen.
Die vorderen Beine 16 schwenken rückwärts um den longitudinal befestigten
Schaft 221. Die Stoßschützer 285 gleiten auf
dem hinteren Auflagenrand 551, bis die kurzen Stoßschützer 306 an
Rändern 301 auf
Rand 551 gleiten. Dann befindet sich der vordere Schaft 201 neben Schaft 221 mit
den Streben 209 zwischen Beinen 16. Weitere Vorwärtsbewegung
der Trage bewirkt, dass die Verschleißrollen 353 auf der
Auflage 550 laufen. Verschleißrollen 353 tragen
nur die vorderen Beine 16. Stoßschützer 285 und 306 berühren die
Auflage 550 nicht, wenn die Verschleißrollen die Auflage berühren. Dadurch
wird die Abnutzung der Stoßschützer 285, 306 verringert
und besonders der untere Rand an den kurzen Stoßschützern 306, der auf
der Auflage laufen würde,
wenn die Verschleißrollen 353 nicht
wären.
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Radbaugruppe 32 dieser
Trage 10 ist dafür ausgelegt,
den Rahmen 14 weit genug über dem Boden zu halten, so
dass schwenkbare Rollen 313, wenn die Beine 16 zusammengeklappt
sind, in ihrer fixierten Ausrichtung sein können. Im typischen Fall befinden
sich die vorderen schwenkbaren Rollen 313 in der fixierten
Ausrichtung, wenn die Trage 10 auf die Fläche 550 des
Krankenwagens geschoben wird. Dank der oben angegebenen, von Radbaugruppe 32 bereitgestellten
Positionierung des Rahmens 14 braucht Personal keine Zeit
damit zu verbringen, die schwenkbaren Rollen aus der fixierten Ausrichtung zu
lösen.
Dieses Merkmal der Erfindung trägt
daher dazu bei, die Schritte, die Personal zum Laden der Trage durchführen muss,
minimal zu halten. Man wird erkennen, dass die Trage 10 auch
mit in einem freien schwenkenden Zustand befindlichen schwenkbaren
Rollen 313 auf die Auflagefläche 550 gebracht werden
kann.
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Griff 161 wird
gedreht, um den hinteren Zylinder 153 für Rückwärts-Längsbewegung an Träger 20 zu
lösen.
Das lässt
die hinteren Heine 17 nach oben in Richtung auf den Rahmen 14 klappen.
Der hintere Schaft 401 bewegt sich mit Zylinder 153 nach
hinten. Fortgesetzte Vorwärtsbewegung
der Trage hat zur Folge, dass die Stoßschützer 285 an den hinteren Beinen 17 mit
der Auflage 550 in Berührung
kommen. Diese Stoßschützer 285 laufen
auf der Auflage 550, während
sich der hintere Schaft 401 nach hinten bewegt, damit sich
die hinteren Beine um Schaft 375 schwenken können. Die
hinteren Beine 17 sind teilweise zwischen den vorderen
Beinen 16 positioniert, wenn sie in der zusammengeklappten
Position sind. Wenn das Ende der hinteren Beine 17 den
Rand der Auflage 550 erreicht hat, berühren die Rollen 392 die Auflage 550.
Rollen 392 tragen die hinteren Beine 17 und das
Fußende
der Trage. Die Liege 12 wird allgemein parallel zur Auflage 550 verstaut.
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Der
Zustand der Sperrenbaugruppe 30 wird durch die Schwenkbewegung
der vorderen Beine 16 nicht geändert. Montieren der Sperrenbaugruppe 30 an
Schaft 221 und Beinen 16 verhindert jede Änderung
der relativen Position der Elemente der Sperrenbaugruppe. Insbesondere
drehen sich die Endkappen 223 und Knäufe 245 gleichzeitig
mit Beinen 16 und Schaft 221, wenn die Höhe der Trage
geändert wird.
Die Knäufe 245 drehen
sich relativ zu Kappen 223 nicht. Die Beine 16 haben
eine feste Länge.
Zusammenklappen der Beine 16 ändert die Position der Betätigungszüge 270 nicht.
Infolgedessen ändert sich
der Zustand der Sperrenbaugruppe 30 nicht, bis die Bedienknäufe relativ
zu den Endkappen 223 gedreht werden.
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Die
besondere bevorzugte Ausgestaltung der Erfindung wurde zwar zu Veranschaulichungszwecken
ausführlich
beschrieben, man wird aber erkennen, dass Variationen oder Modifikationen
der beschriebenen Vorrichtung, einschließlich dem Umordnen von Teilen,
innerhalb des Umfangs der vorliegenden Erfindung liegen. Zum Beispiel
weist die beschriebene Ausgestaltung zwei Bedienknäufe auf, die
miteinander fest verbunden sind. Drehen eines Knaufs zum Sperren
oder Entsperren der über
den Zug damit verbundenen Lenkrollensperre bewirkt das Drehen des
anderen Knaufs zum entsprechenden Sperren bzw. Entsperren der anderen
Lenkrollensperre. Es liegt innerhalb des Umfangs dieser Erfindung,
andere manuell einrastbare Elemente bereitzustellen, zum Beispiel
Hebel, Knöpfe
usw. mit Sperr- und
Entsperrpositionen. Diese manuell einrastbaren Elemente haben Lenkrollensperr-
und Lenkrollenentsperrpositionen. Diese Elemente sind so aneinander
befestigt, dass die Bewegung des einen das andere bewegt. Vorzugsweise
sind diese Elemente am Bein 16 oder an Schaft 221 angebracht,
so dass es zwischen den Elementen, Bein und Schaft keine relative
Bewegung gibt, wenn die Beine geschwenkt werden, um die Tragenhöhe einzustellen oder
die Beine zum Einsetzen in ein Fahrzeug zusammenzuklappen.
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Es
liegt ebenfalls innerhalb des Umfangs der vorliegenden Erfindung,
jedes Bedienelement separat mit beiden Rastsperren 320 zu
verbinden. Das Bewegen eines Bedienelements auf eine andere Position
sperrt oder entsperrt beide Schwenksperren, ändert aber die Position des
anderen Bedienelements nicht. Zum Beispiel kann jedes Bedienelement zwei
Züge haben,
wobei ein Zug zur Rastsperre auf derselben Seite wie das Bedienelement
verläuft
und der andere Zug zur Rastsperre auf der anderen Seite verläuft.
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Außerdem wird
man erkennen, dass die Trage 10 sowie ihre einzelnen Teilbaugruppen
auch andere Anwendungen haben können.
Eindeutig können verschiedene
Teilbaugruppen, die diese Trage bilden, in andere Tragen eingebunden
werden, um das Wohlbefinden eines Patienten zu fördern oder die Arbeit des beteiligten
medizinischen Personals zu erleichtern.