DE1998819U - Schlagplatte fuer schlagradmuehlen - Google Patents

Schlagplatte fuer schlagradmuehlen

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Gebrauchs musteratune !dung Schlagpiabte für Schlagradmühlen
Schlagradinühlen sind seit langem bekannt als Zerkleinerungseinrichtungen für Kohle und andere Güter; sie verbinden in einfacher Weise Mahlwirkung und Ventilatorwirkung. Ihr Einsatz wird aber mehr und mehr begrenzt durch den verhältnismäßig hohen Verschleiß und die Verschleißkosten der Schlagplatten. Dieser Nachteil ist so bedeutend, daß mit einer allmählichen Verdräagung der 3cfc»lagrädmühlen durch andere, vex schleiß ärmere Bauarten, z-, B= Schüsse iEÜhlen, gerechnet wird.
Das Mahlgut trifft in der Schlagradmühle zunächst gegen die mit hoher Geschwindigkeit rotierende vorlaufende innere Kante der Schlagplatte bzw. die ihr zuaächstgelegenen Teile der Schlagplatte. Dann g-chieift das Mahlgut unter hoher Beschleunigung, d. h» mit großem Druck gegen die Schlagplatte über die Arbeitsfläche derselben, um sodacn mit, hoher Geschwindigkeit gegen den raumfesten Außenpanzer der Schlagradmühle geschleudert und voliendes zertrümmert zu. ■werden..
j Pie Arbeitsfläche der SchlagpJafcte wird dabei ä.ußerst stark
verschlissen; es bilden sich bisweilen zentirrsetertiefe
' Furchen und Dünen in (radialer) Strömungsrichtung aus. Nach
j entsprechender Abnutzung der Schlagplatte, verbunden mit
Querschnittsverminderung und Bruchgefahr, muß die Platte bei hohem Schrottgewicht ausgebaut und duscht, eine neue Schlag-
\ platte ersetzt vreider.
Es sind homogene Einlagen-Schiagplatten, ungehärtet und vergütet, bekannt geworden; dabei kann aber <li<3 Härte nur a.uf eine mittlere Höhe gesteigert werden-, weil sonst Bruchgefahr besteht. Es sind auch bereits 2,wei lagen-Schlag-platten vorgeschlagen worden, bei denen auf eine weiche Grundschicht, as. B. ein Lochblech» eine Hartgußschicht aufgebracht wurde:
-2-
abgesehen von der ünwirtschaftiichkeit der Herstellung besteht Gefahr des Binx'eißens und Abplatzens von Teilen der Hart{jußschicht, insbesondere aber stören die unvermeidlichen Rauhigkeiten der Hartgußobevflache den glatten Fluß des Mahlgutes und geben an jedem kleir ^n Vorsprung Anlaß zu erhöhter Stauung und Verschleißangriff durch das strömende Mahlgut.
Es wurde nun gefunden, daß man die kombinierte Aufgabe nach hoher Wirtschaftlichkeit, Brücasieäefheic and Lebensdauer besonders gut lösen kann durch Verwendung von mehrschichtigen Schlagplatten mit mindestens walzstahlüblicher Oberflächenglätte der Arbeitsfläche.
Ein Ausführungsbeispiel zeigt Abb. 1 in Aufsicht und Abb. 2 im Querschnitt. Es ist 1, 2, 3, k die Arbeitsfläche einer Schlagplatte mit Einlassen 5, 6, die der Befestigung dienen. Die Platte ist gemäß Abb. 2 zweischichtig ausgebildet, wobei die obere Arbeitsschicht 7, die dem Verschleiß ausgesetzt ist, dicker gehalten sein kann als die untere Schient 8, die flüf auf Festigkeit beansprucht wird. Die obere Arbeitsschicht 7 kann z. B. aus eine*n billigeren Eisenwerkstoff höheren Kohlenstoffgehaltes hergestellt und sehr hoch gehärtet sein, während die Unterschicht 8 aus ETsonwerkstoff niederen Kohlenstoffgehai*es gebildet ist, der am Härtungsvorgang nicht teilnimmt. Wesentliches Merkmal der Erfindung ist, daß die Arbeitsfläche 1> 2, 3 β J· raindestens walzs'.ahlübliche Oberflächenglätte aufweist, wodux-cb der Eroaionsangriff des abströmenden Mahlgutes in Verbindung mit der hohen Oberflächenhärte stark vermindert wird. Die Herstellung der Platte erfolgt in sehr wirtschaftlicher Weise aus Mehrschicht—Werkstoff mit. nachfolgender Härtung der Oberschicht. Die Härte der Oberschicht kann wesentlich höher gesteigert werden, als dies bei einschichtiger Ausführung (in eitfecher Weise) cie^lich war», weil die zähe Unterschicht hinreichende BruchsicSzorhelt gewährleistet. So wird die kombinierte Aufgabe nach gl^iei^Ä^itxg izöiier Wirtschaftlichkeit, Bruchsicherheit und Lebensdauer optimal gelöst-
-3-
Eine weitore Ausf lihrungsf orm zeigen Abb. 3 und 4. Hier ist die Sohlagplatte 1, 2, 31 ^ dreischichtig ausgeführt, und zwar mit den beiden harten Außensehichten 9 und 10 und einer weichen Innenschicht 1 1-. Der Vorteil dieser Anordnung besteht darin, daß die Schlagplätte gewendet werden kann. Wiederum is* erfindungsgemäß wichtig, daß die nunmehr zwei Arbeitsflächen mindestens ^alzstahlUbliohe Oberflächenglätte aufweisen.
1998

Claims (3)

P.A.Γ<5/885*13.3.68 16. 9· 1968 -Ansprüche
1. Sch .agplatte für Sch.lagradmuh.len, die gleichzeitig wirtschaftlich herstellbar, bruchsicher und verschleißfest ist, gekennzeirh.net durch mehrschichtige Ausbildung und mindestens walzstahlübliche Oberflächenglätte der Arbeitsfläche .
2. Schlagplatte nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch zweischichtige Ausbildung, wobei die die Arbeitsfläche ί bildende Schicht (7) dicker is"C als die Unterschicht (8), η bei gleichzeitig »mindestens walzstahlüblicher Oberflächen- S glätte der Arbeitsfläche.
3. Schlagplatte nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch dreischichtige Ausbildung und mints tens walzstaiilübliche OberflächeTiglät,te der beiden Arbeitsflächen«,
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE102011113104A1 (de) * 2011-09-09 2013-03-14 Vautid Gmbh Verschleißbauteil

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102011113104A1 (de) * 2011-09-09 2013-03-14 Vautid Gmbh Verschleißbauteil
DE102011113104B4 (de) * 2011-09-09 2018-04-26 Vautid Gmbh Verschleißbauteil

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