DE1998662U - Projektionseinrichtung - Google Patents

Projektionseinrichtung

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DE1998662U
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DE
Germany
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projection
projection device
mirror
deflection mirror
housing
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DE19681998662
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WEBER ELEKTRO FEINBAU JOSEF
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WEBER ELEKTRO FEINBAU JOSEF
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  • Projection Apparatus (AREA)

Description

P.A.391626-6.7.
Josef Weber, Elektro-Felnbau in Nürnberg
Die Erfindung betrifft eine Projektionseinrichtung mit einem kastenförmigen Aufnahmegehäuse für einen Bildwerfer und einer Spiegelanordnung für die Umlenkung der Projektionsstrahlen auf eine Projektionsfläche.
Es ist Aufgabe der Erfindung bei einer solchen Projektions-.einrichtung Maßnahmen zum Verändern des Abbildungsverhältnisses zu schaffen. Nach der Erfindung ist dies durch die Anordnung eines in Projektionsrichtung ortsveränderlich /einstellbaren Spiegels erreicht. Der Spiegel kann verschieb- und/oder schwenkbar im oder am Aufnahmegehäuse angreifen und die Pröjaktionsfläche innerhalb ader ausserhalb des Auxnahmegehäuses ausgebildet sein. Die Verstellbarkeit des Spiegels erlaubt in einfacher Weise den Abstand zwischen Bildwerfer und Projektionsfläche zu verändern, um einen wahlweises, vexseniedajj. großen Bildwurf zu erreichen, bzw. die Projektionsstrahlen verschieden angeordneten Projektions-
fläclien zuzuführen. Ausserdem können die Einstellbewegungen des Spiegels zur Schärfeänderung des projezierten Bildes nutzbar gemacht werden. Bs ist gemäss weiterer Erfindung vorgesehen, daß bei Projektionseinrichtungen mit mehreren TJmienkspiegein für die ProjektiorLsstrahlen mindestens einer dieser Spiegel in Projektionsrichtung ortsveränderlich ein- und vorzugsweise feststellbar ist.
Me Bewegungen des Spiegels in die Projektionsstellung erfolgen zweckmässig entggen Federkraft, wodurch eine selbstständige Rückführung, etwa bei Aufheben der Peststellung erreichbar ist. Der Spiegel kann weiterhin an einem Gestänge, z.B. in der Art eines Teleskops oder ein«r Nürnberger Schere oder aber einem Schwenkarm angreifen und entweder frei oder etwa durch einen Lichtschacht umfaßt ./sein, der vorzugsweise in das Aufnahmegehäuse einschieb- oder zurückklappbar ist. Hierdurch werden zusätzlich störende optische und mechanische Einflüsse auf den Spiegel ausgeschaltet. Ein weiterer Schutz für den Spiegel läßt sich noch dadurch erreichen, daß der Spiegel als Gehäusewandteil ausgebJHet ist oder aber durch einen Gehäusewandteil in seiner Ruhestellung abgedeckt ist.
Bei einer bevorzugten Ausxührungsform des Spiegels kann dieser und die Projektionsfläche gemeinsam gleichzeitig in die
Projektionsstellung bringbar sein, wodurch sich, die Handhabung der Projektionseinrichtung erleichtern läßt. Zu ihrer Handhabung ist danach lediglich die Projektionsfläche oder der einstellbare Spiegel freizugeben bzw. in Projektionsstellung zu bringen, wobei dann der andere Seil sslb-S'fe'ifSL'fci*' in dis Pro"'skvioiiss'tslluii-cr Mch^*?fΙλΙιϊΊ? wird,
Die Erfindung ist anhand eines Ausführungsbeispiels in der sie-ichnung näher erläutert. Es zeigen
Pig. 1 eine Projektionseinrichtung in schematischer Darstellung,
'Pig. 2 eine Projektionseinrichtung im Schnitt,
•Fig. 3 eine andere Ausführungsform einer Projektionseinrichtung nach der Erfindung und
Pig· 4 eine weitere Ausführungsform einer Projektionseinrichtung.
Das Aufnahmegehäuse 1 der Projektionseinrichtung nimmt einen Bildwerfer 2 auf, der in an sich bekannter Weise durch eine Lichtquelle, einen Spiegel nrxi optischen G-liedern gebildet ist. Dem Bildwerfer können die Dias direkt oder aus einem Diamagazin zugeführt werden. Im Aufnahmegehäuse
den ist ferner ein Umlenkspiegel 3 untergebracht, durch/die
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werden und aus der Vorderseite des Aufnahmegehäuses austreten. Das Aufnahmegehäuse 1 ist hierzu mit einer Durchtrittsöffnung in der Frontseite versehen. An einem Gestänge 4 o.dgl. das bei den Figuren 1 uzLd 2 verschieblich im Aufnahmgehäuses 1 geführt ist, ist ein weiterer Umlenkspiegel 5 für die Projektionsstrahlen angeordnet, der zwischen zwei Endstellmige-n -yar— sciiieblich und einstellbar durch das Gestänge gehalten ist. Die innere Endstellung ist gestrichelt dargestellt, während die äussere Endstellung durch ausgezogene Linien verdeutlicht ist. Durch den Umlenkspiegel 5 werden die Projektionsstrahlen einer Projektionsfläche 6 zugeführt, die, z.B. mittels Scharniere 7 schwenkbeweglich am Aufnahmgehäuse angreift;. Die Figur 2 IaBt erkennen, daß das Gestänge 4 unter der Wirkung einer Rückholfeder 8 gestellt sein kann, die eine selbsttätige Rückführung des Umlenkspiegels t> aus der Projektionsstellung in das Aufnahmgehäuse bzw. in die innere Endstellung ermöglicht. Der Umlenkspiegel 5 kann zusätzlich am Gestänge 4 bei 9 kippbar sein, sodaß er verschieden geneigten Projektionsflächen 6 die Projektionsstrahlen zuführt.
Der so gehaiterte Umlenkspiegel 5 bewirkt eine Veränderung des Abstandes zwischen Bildwerfer 2 und Projektionsfläche β und dient als Mittel zur Änderung des Abbildungsmaßstabs. Es ist auch möglich durcli Verschieben des Umlenkapiegels 5
Schärfekorrekturen des projizierten Bildes vorzunehmen. Der Umlenkspiegel 5 ist in der Figur 2 in einem Lichtschacht 10 untergebracht, der den Spiegel umfaibc und an der, der Projektionsfläche zugewandten Seite eine Durchtrittsöffnung für die Projektionsstrahlen aufweist, Der Lichtschacht 10 kann so ausgebildet sein, daß er bei der Rückführung des Spiegels in seine innere Endstellung in das Aufnahmegehäuse eingeklappt oder eingeschoben wird. Der Spiegel 5 und der Lichtschacht 10 könnea in der inneren Endstellung durch die Projektionsfläche abgedekct sein^ wodurch die Projektionseinrichtung einen geschlossenen Eindruck erhält. Gleichzeitig wirkt die Projektionsfläche 6 als Schutzglied für den Umlenkspiegel 5 bzw. den Lichtschacht 10»
Beim Ausführungsbeispiel der Figuö ist der Umlenkspiegel 5 an einem Schwenkarm 11 angeordnet und katin mittels diesem in das Aufnahmegehäuse 1 rückgeführt oder in die Projektionsstellung gebracht werden. Der Umlenkspiegel 5 ist auch bei dieser Ausführungsform vorzugsweise kippbeweglich am Schwenksius 11 befestigt um so Bichtungsändermingen für die Proiektionsstrahlen vornehmen zu können.
Die Figur 4 zeigt eine Projektionseinrichtung mit einem Schwenkarm 11 für den Umlenkspiegel 5. Der Schwenkarm 11 greift wiederum am Aufnahmegehäuse 1 an und erlaubt es duroh
verschiedene AbSchwenkungen des Umlenkspiegel 5 in
verschiedene Stellungen zu bringen. Abweichend ist die Projektionsfläche 6 ni^ht am oder im Aufnahmegehäuse 1 selbst angeordnet, sondern in bekannter Weise im Raum untergebracht.

Claims (1)

  1. P.A. 39162S- -6.7.68
    ansprüche
    1.) Projektionseinrichtung mit einem kastenförmigen
    Aufnahmegelläuse für einen Bildwerfer und einer Spiegelanordnung für die Umlenkung der Projektionsstrahlen auf eine Projektionsfläche, gekennzeichnet durch die Anordnung eines in Projektionsrichtung ortsveränderlich einstellbaren Umlenkspi^gels (5).
    ?.) Projektionseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Umlenkspiegel (5) verschieb- und/oder schwenkbar im oder am Aufnahmegehäuse (1) angreift und daß die Projektionsfläche (6) innerhalb oder ausserhalb des Aufnahmegehäuses (1) ausgebildet ist.
    3.) Projektinnseinrichtung nach Anspruch 2, gekennzeichnet, durch die Anordnung mehrerer Umlenkspiegel (3,5) für die Projektionsstrahlen, von denen mindestens einer (5) in Projektionsrichtung ortsveränderlich einstellbar ist.
    4.) Projektionseinrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Umlenkspiegel (5) aus einer Fläche des Aufnahmegehäuses (1) ausschieb- und/oder auBchwenkbar ist.
    5· Projektionseijorichtung nach, einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Umlenkspiegel .(5) entgegen Federkraft (8) in die Projektionsstellung bringbar und feststellbar ist.
    6. Projektionseinrichtung nach einem oder mehreren der Torhergehenden Ansprüche= dadurch gekennzeichnet, daß der Umlenkspiegel (5) in einem Lichtschacht (10) einste]l- und feststellbar ist.
    7. Projektionseinrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Lichtschacht (10) in das Aufnahmegehäuse (!) zurückklappbar ist.
    8. Projektionseinrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehendem Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Umlenkspiegel (5) als Gehäusewandteil ausgebildet oder durch einen Gehäusewandteil in seiner Ruhestellung abgedeckt
    9· Projektionseinrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Projektionafläche (6) schwenkbe'veglich und/oder verschieblich am Aufnahmegehäuse (1) angreift.
    10. Projektionseinrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, daduroh gekennzeichnet, daß der Umlenkspiegel (5) an einem Schieber oder Schwenkarm, z.B. kippbeweglich angreift.
    1. Projektionseinrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Projektiensfläche (6) und der Umlenkspiegel (5) gemeinsam gleichzeitig in die Projektionsstellung bringbar sind.
    '.1
    josefWeber
    EHektro-Feinbau
    8 5 Nürnberg
    AüU. Bayreuther Straße 55
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