DE2641330C3 - Handgriff zur Betätigung des Drehrings zur Fokussierung von Beobachtungsund Aufnahmegeräten - Google Patents
Handgriff zur Betätigung des Drehrings zur Fokussierung von Beobachtungsund AufnahmegerätenInfo
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- G—PHYSICS
- G03—PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
- G03B—APPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
- G03B3/00—Focusing arrangements of general interest for cameras, projectors or printers
- G03B3/02—Focusing arrangements of general interest for cameras, projectors or printers moving lens along baseboard
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf einen Handgriff zur Betätigung des Drehrings zur Fokussierung von
Beobachtungs- oder Aufnahmegeräten.
Bei herkömmlichen Aufnahme- oder Bcobachtungs-
■Tiir-ilnn \wi.» intKiHMndnrii PKatniinr\Jr:ilr>n nrfnlul illi*
Fokussierung oder Einstellung der Entfernung durch Drehen an einem mit der schraubenförmigen Linsenfassung
des Objektivs verbundenen Ring. Eine fortlaufende korrekte Scharfeinstellung auf bewegte Objekte bei
gleichzeitiger ruhiger Halterung des Gerätes bereitet daher von Hand einige Schwierigkeiten:
Um insbesondere während der Aufnahme flewegungsunschärfen
oder ein Verwackeln zu vermeiden, bemüht man sich, den Apparat möglichst fest bzw. ruhig
•o zu halten (unter Freilassung eines Fingers für Betätigung
des Auslösers), während gleichzeitig mit der anderen Hand der Ring zur Entfernungseinstellung auf
das in Bewegung befindliche aufzunehmende Objekt betätigt wird. Diese beständige Bewegung des Ringes
zur Entfernungseinstellung verträgt sich nun jedoch nicht mit der Erzielung von scharfen Negativen bzw.
Abbildern.
Diese Probleme treten in noch verstärktem Maße auf, wenn ein Teleobjektiv mit vermindertem Gesichtsfeld
benutzt wird. Die erhebliche Kipp- und Schwenkamplitude, die erforderlich ist, um ein in der geringsten
Bewegung begriffenes Objekt im Gesichtsfeld des Objektivs zu halten, zwingt zur Einstellung der
größtmöglichen Geschwindigkeit des Verschlusses bzw. der kleinstmöglichen Belichtungszeit und damit zu einer
möglichst großen Blendenöffnung, was wiederum eine erhöhte Gefahr bezüglich der Bildschärfe bei fehlerhafter
Scharfeinstellung in sich birgt, da die Tiefenschärfe dann vermindert ist.
Man kann dieser Schwierigkeit durch die Verwendung eines Stativs begegnen. Die derzeitigen Techniken
ermöglichen die Realisierung solcher Stative, die einer korrekten und raschen Ausrichtung bzw. Orientierung
des Apparats nicht entgegenstehen, was allerdings
J5 durch teures Material und Sperrigkeil erkauft wird.
Bei den Aufnahmegeräten kann man die Stabilität, die ebenfalls durch die Betätigung bzw. Arbeit des
Verschlusses beeinträchtigt wird, auch verbessern, indem man einen unter dem Apparat befestigten Griff
*° oder Halter für die Auslösung verwendet, jedoch wird
dann die Aufnahme rasch beweglicher oder sich entfernender Objekte durch die Festigkeit und den
Auslösungsweg von nachgiebigen bzw. Drahtauslösern schwierig.
In dem Bestreben, diese Probleme zu bewältigen,
verwenden die Benutzer von Beobachtungs- oder Aufnahmegeräten handgefertigte Vorrichtungen, welche
diese Unscharfen etwas vermindern helfen. Alle diese Vorrichtungen bedienen sich eines Teils zum
Abstützen gegen die Schulter, das im allgemeinen die Form eines Gewehrkolbens hat.
Eine Lösung wird in der DK-OS 22 29 444 Tür Apparate vorgeschlagen, bei denen die Scharfeinstellung
oder Fokussierung durch Linearversihiebung einer Linse oder eines Linsensystems erfolgt. Bei dieser
Lösung ist der feste Teil des Objektivs konstruktiv fest mit dem »Gewehr« verbunden, was den Hauptnaehleil
hat, daß diese Lösung keine Auswechselung und Anpassung an verschiedene Apparate zuläßt, selbst
wenn diese dem gleichen Typ der F:ntfernungseinstellung
angehören. Darüber hinaus ist diese vom optischen Konzept her aufwendige und in Anbetracht ihres
Prinzips (spielfrei ineinandergleitende Rohre) relativ teure Lösung nie ht an die am weitester verbreiteten
'" Apparate anpaßbar, die am häufigsten benutzt werden.
bei denen die Scharfeinstellung durch Drehen an einem Ring erfolgt.
Ziel der Erfindung ist daher ein ! !und^nff b/.w. H-i!!er
von einfacher Konstruktion, der wenig sperrig, leicht und an alle existierenden Apparate vom Typ mit einem
Drehring zur Scharfeinstellung anpaßbar ist und — montiert an einem Aufnahme- oder Beobachtungsgerät
— eine unverzügliche Scharfeinstellung bzw. Fokussierung bei großer Stabilität ermöglicht, ohne daß ein
Stativ benutzt werden muß.
Zu diesem Zweck ist der erfindungsgemäße Handgriff gekennzeichnet durch ein am Gerät fixierbares
Haltegestell mit einem angelenkten, um eine zur Achse des Drehrings im wesentlichen senkrecht verlaufende
Achse drehbaren Hebel, der über eine Gelenkkopplung an den Drehring anschließbar ist.
Der Handgriff ist z. B. an üblichen Photoapparaten unter Ausnutzung des Innengewindes anschraubbar
bzw. zu befestigen, das allgemein für die Montage einer Schutztasche oder eines Stativs oder dergleichen
vorgesehen ist.
Da das llauptbctätigungsclcmcnt des Handgriffs
durch einen angelenkten bzw. schwenkbaren Hebel M gebildet wird, ergibt sich bei der Betätigung keine
merkliche Reibung. Ein weiterer Vorteil besteht darin, daß die Verbindung des Hebclendes mit dem Fokussierungsring
— beispielsweise über einen Gelcnkarm — sehr einfach realisiert werden kann, und zwar entweder
durch eine auf dem Fokussierungsring abnehmbar montierte Klemmschelle oder direkt, wenn der Apparat
einen Stift oder Knopf zur Betätigung des Ringes besitzt, an dem das Ende des Gelenkarmes angelenkt
werden kann. Diese letztere Lösung ist allerdings irir J0
bei passender l.ongitudinulposition des Stifts oder Knopfes anwendbar und bei vorhandenen Apparaten,
die vor der Existenz des I landgriffs konzipiert wurden, wird die Anwendung einer Klemmschelle der allgemeinste
Fall sein. J5
Der angelenkte Hebel ist vorzugsweise als Winkelhebel gestaltet — und zwar insbesondere mit einer
kreisbogcnariigen Verbindung, die als Führung für eine Rückholfeder wirken kann.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform hat der Handgriff bzw. Halter eine Feder (bzw. ein Fcderelement)
zum Zurückholen des Hebels in die vom festen 1 landgriff (bzw. dem festen Teil desselben) am weitesten
entfernte Extremposiiion, und das Verstellen bzw. Einstellen des Fokussicrungsringes erfolgt dann durch
Spannen der Feder, wodurch eine eqiiilibrierte (bzw.
abgeglichene) Zugspannung an allen Punkten des Hebelweges aufrechterhalten werden kann (im Gegensalz
zu dem, was erfolgt, wenn man — wie bei den vorgenannten Vorrichtungen — beispielsweise eine
Kompressionsfeder verwendet).
Gemäß einer Konstruktionsvariante kann der Hebel an allen Punkten seines Weges beispielsweise mittels
einer Schraube blockiert werden, was es ermöglicht, ihn unter Beibehaltung der Fokussierung auf ein ruhendes
Objekt im gegebenen Falle loszulassen.
Gemäß einer weiteren Ausführungsform wird die Rückstellfeder permanent weggelassen odrr »neutralisiert«:
In diesem Falle eignet sich der Hebel in Anbetracht seiner Ausführungsform durchaus für eine t>o
leichte Verlagerung mit einem Finger in beiden Richtungen und gestattet die Einstellung der Entfernung
und ihre Aulrcchterhaluing. selbst wenn or vom
Benutzer freigegeben wird (was mich für ruhende Objekte beispielsweise kurz vor einem Start nützlich '"
ist).
Gemäß einer weiteren Ausluhrungsform. die gegebeneni-iHs
in K'.'nibinuti'.Mi niit den vorsichc'iiJc" ;uigt'-wandl
wird, kann ein zweiter Hebel zur Betätigung des Auslösers in den Handgriff bzw. Halter einbezogen sein.
Die Zeichnungen zeigen als nicht einschränkende Beispiele bevorzugte Ausführungsformen der Vorrichtung.
In den Figuren sind lediglich die für das Verständnis der Erfindung notwendigen Elemente
wiedergegeben; gleiche Funktionsteile tragen in allen Figuren das gleiche Bezugszeichen; es zeigen
F i g. 1 und 3 schematisch die beweglichen Elemente der Handgriffe bzw. Halter von F i g. 2 und 4 und
Fig.5a bis 5c vereinfachte Ausführungsformen des
Handgriffs.
Der bevorzugte Handgriff gemäß F i g. 1 bis 4 umfaßt
im wesentlichen einen Hebel 1 zur Scharfeinstellung,
der lim eine mit einem Haltegestell 21 in ausgeschweifter
bzw. ausgeschnittener Form verbundene Achse (bei 2V) drehbar bzw. schwenkbar ist: dieser Hebel ! nimmt
einen (Kugel =) Gelenkarm 3 mit.
Bei den wiedergegebenen Beispielen, die sich auf den gebräuchlichsten Fall bezichen, hat der Ring 5 zur
Fokussierung oder Scharfeinstellung von der Konstruktion her kein Mittel (öse oder anderes Element) zur
Befestigung des Armes 3, der daher auf dem Ring 5 mittels einer Klemmschelle 4 befestigt ist, die einen
Zapfen aufweist, dessen Ende in Form eines Gabelgelenks die Montage des — in Form einer dem Zapfen
angepaßten öse vorgesehenen — freien Endes des Armes 3 gestattet.
Eine zwischen dem festen Teil des Handgriffs und dem Hebel fixierte Rückstellfeder 2 sorgt für eine
automatische Fokussierung auf minimalen Aufnahmeabsland. Für alle anderen Abslände erfolgt die
Einstellung durch Ausziehen bzw. Spannen der Feder. Die Maximalspannung entspricht der Einstellung auf
unendlich. Ausgehend von dieser Position können durch mehr oder weniger starkes Nachlassen der Feder alle
anderen Positionen erreicht werden.
F"ig. 3 zeigt eine bevorzugte Ausführungsforni der
Rückstellfeder 2 in Form einer relativ langen Feder, die zwei Rollen unter Bildung eines »Vorgelegesystcms«
zugeordnet ist; diese Feder gleitet in einer Rinne im Hebel 1 zur Scharfeinstellung, wie es im Schnitt A-A in
der rechten Hälfte von Fig. 3 gezeigt wird. Diese Konstruktion ermöglicht die Erzielung einer angemessenen
und gleichmäßigen Druckkraft an allen Einstellungspunktcn.
Die Fig. 1 und 4 zeigen ebenfalls eine bevorzugte
Ausführungsform eines (steifen) Auslösers, der in den Handgriff einbezogen werden kann. Ein Abzug 6
betätigt eine Schubstange 7, die einen (Übcrseizungs)Winkclhebcl
8 (mit Rückholfeder) mitnimmt, der auf derselben Achse wie der Fokussicrungshebcl
schwenkbar montiert ist und seinerseits die Schubstange 9 mitnimmt, mit der ein — etwa scheibenförmiges —
Element zur Betätigung des Auslösers 10 des Aufnahmegerätes fest verbunden ist, von welch letztcrem hier
aus Vereinfachungsgründen nur der Ring 5 zur Entfernungseinstellung und der Auslöser 10 wiedergegeben
sind.
Die allgemeine Betätigungsrichtung des Abzuges 6 ähnelt in diesem Beispiel derjenigen des Fokussiorungshebels
1, dessen im wesentlichen zur Achsrichtung der Optik parallele Beiätigungsrichtiing durch seine allge
meine Winkellorm zu einei der Hewogung des
Fokussieruiigsringes angenäherten Bewegung seines
AnschluUpunktcs führt, wobei Wegunterschiede zwischen
dem Fokiissierungsring und dem Drchhcbel über
(Jcüi f ''Olcpk'.'rm 11} iius^t^lit'hrn worden.
Die Schubstange 9 ist um 180" in den Handgriff oder längs desselben umklappbar, wie bei »9 bis« gestrichelt
angedeutet ist, wodurch der Raumbedarf der Von ich
lung bei Niehtbcnut/.ung verringert wird.
Der Handgriff ist voiieilhafterwcise mit einer ArI
Gewchrkolben versehen, der zur Konstruktion gehört
oder abnehmbar gestaltet ist. wie es bei 11 in den I i g. 2
und 4 angedeutet wird; ein solcher Kolben ermöglicht in bekannter Weise die Abstützung gegen die Schultervertiefung
und kann in ebenfalls bekannter Weise das Profil eines Gewehrkolbens haben.
Der in F i g. 2 und 4 gezeigte Handgriff umfaßt auch eine Montageschratibc 12 im oberen Bereich, die
genormt und denjenigen ähnlich ist, die für die Befestigung von Stativen benutz; werden. Bei einer
(nicht gezeigten) weiter ausgebildeten Ausführungsform ist diese Sehraube an dem Handgriff über ein
regulierbares Keil-Gegenkcilsysteni fixiert, wodurch
Abstandsunterschicde zwischen den; Innengewinde des Apparats, an dem die Vorrichtung montiert wird und
dem l'ixierungspunkt des Arm (3) ausgeglichen werden
können und der Handgriff so direkt ohne Schelle an Apparaten montierbar ist. die von der Konstruktion her
einen Knopf oder eine Öse oder dergleichen am Drehring zur lintfernungscinstcllung besitzen. In den
anderen lallen (mit fesler Schraube) erfolgt die justierung (üblicherweise) durch Verschiebung der
K lemmschelle (4) auf dem Ring (5).
Die für das Haltegestell (21) gezeigte Kolbenform mit
ihrer Aussparung 22 ist besonders zu emplehlen. da sie sehr praktisch ist. Das gleiche gilt für die l'orm lies
beweglichen Hebels, dessen äußeres Profil sich gm für
ein leichtes In-die-Hanil Nehmen mit dem Icsicn
Handgriff eignet und dessen ausgehöhltes oder vertieftes Innenprofil si\h sehr gut lür eine eventuelle
Benutzung ohne leder (otter mit »Nctitialisierung« de:
leder) eignet, wobei der Hebel dann in der in I i g. 5;
gezeigten Weise im ausgehöhlten odei vertieflei
r) Bereich ergriffen wird. Diese I (innen sind indessei
nicht zwingend, da weniger hoch entwickelte Atisfüh
rimgsfornien realisiert werden können, beispielsweist
indem man dem Haltegestell die l'orm eines einfachen vertikal unter dem Apparat fixierten Stempels gibt um
K) ilen Hebel I. der evtl. ebenfalls die l'orm eines einlachei
Stabes hat. für eine Verschiebung bzw. Bewegung völlij
auüeihalb des Haltegestell· 21 vorsieht Die I ig. r>a br
5c zeigen solche vereinfachten Ausliilinmgslormen mi
vereinfachtem Haltegestell (I ig.r>b) ohne ledci
!■> {!'ig. 1Ja) und selbst ohne Wiiikelhehe! (I' i g. 1Jc).
Der Handgriff kann ohne weiteres konstruktiv in da1 Beobachlungs- oder Aufnahmegerät einbezogen wer
den. jedoch liegt einer seiner bedeutenden Vorteil* darin, daß er abnehmbar und zahlreichen 'Typen voi
Geräten anpaßbar gestaltet werden k.inn. uas für ilei
Benutzer erhebliche wirtschaftliche Vorteile hat. dei über mehrere Apparate (oder Variaiiousmöglichkcilci
eines (irundgeräts) vei lügt.
Ganz allgemein ist tier Handgriff in allen I allen tie
2r> Beobachtung oder Aufnahme voileilhallci weise an
wendbar, wo der »bleibende I jnlang« eines bewegtei
Objekts im Bililschärlebereich des Objektivs \oi
größter Bedeutung isl (bei tier Beobachtung von I lerei
oiler Personen in Bewegung, bei der !'holographic
3» T'iliiiauliiahmen und dergleichen) und er empfiehlt siel
insbesondere bei der Verwendung von I eleobjektiv ei
bzw. langen Brennweiten, speziell immer dann, wenn il it
Verwendung eines Stativs unmöglich oder schwicri;
bzw. störend ist.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen
Claims (12)
1. Handgriff zur Betätigung des Drehrings zur Fokussierung von Beobachtungs- oder Aufnahmegeräten,
gekennzeichnet durch ein am Gerät fixierbares Haltegestell (21) mit einem angelenkten, um eine zur Achse des Drehrings (5) im
wesentlichen senkrecht verlaufende Achse (21') drehbaren Hebel (1), der über eine Gelenkkopplung
(3) an den Drehring (5) anschlieObar ist.
2. Handgriff nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Hebel (1) als Winkelhebel mit einem kreisbogenförmigen Teil ausgebildet ist, der
eine Aussparung zum Durchgreifen mit den Fingern aufweist.
3. Handgriff nach Anspruch 1 und 2, gekennzeichnet durch eine Rückholfeder (2) zum Zurückholen
des Hebels (1).
4. Handgriff nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Feder (2) derart angeordnet ist, daß
die den Hebel (1) aus einer Anschlagsposition am Haltegestell (21), die einer Fokussierung auf »oo«
entspricht, in eine maximaler Nahcinstellung entsprechende
Position zurückholt.
5. Handgriff nach Anspruch 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Feder durch eine Schraubenfeder
(2) gebildet wird, die in einer Rille des Hebels (1)gleitend geführt ist.
6. Handgriff nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Feder (2) erheblich langer als der
Weg des Hebelendes und zwischen dem Haltegestell (21) und dem Hebel (1) über ein Rollen-Vorgclegesystem
fixiert ist.
7. Handgriff nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß er eine
Justiereinrichtung für die Zuordnung des fixierten Haltegestell und des Drehrings aufweist.
8. Handgriff nach einem der Ansprüche I bis 7, gekennzeichnet durch ein zusätzliches mechanisches
System mit einem Hebelsystem (6 bis 9) für die Betätigung des Verschlusses des Aufnahmegeräts.
9. Handgriff nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das mechanische System einen auf
derselben Achse wie der Hebel (1) gelenkig gelagerten Hebel (8) aufweist.
10. Handgriff nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß das System eine Betätigungsstange
(9) aufweist, die am Hebel (8) in der Weise gelenkig gelagert ist, daß sie um 180° gegenüber der
Arbeitsstellung zurückgeklappt werden kann, wenn sie nicht in Betrieb ist.
11. Handgriff nach einem der vorangehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Haltegestell (21) eine Aussparung (22) hat.
12. Handgriff nach einem der vorangehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch ein mit dem
Haltegestell fest zu verbindendes Teil (11) etwa in Form eines Gewehrkolbens.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
FR7528543A FR2325070A1 (fr) | 1975-09-18 | 1975-09-18 | Dispositif de mise au point continue pour objectif |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2641330A1 DE2641330A1 (de) | 1977-03-31 |
DE2641330B2 DE2641330B2 (de) | 1978-04-06 |
DE2641330C3 true DE2641330C3 (de) | 1978-11-30 |
Family
ID=9160106
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19762641330 Expired DE2641330C3 (de) | 1975-09-18 | 1976-09-14 | Handgriff zur Betätigung des Drehrings zur Fokussierung von Beobachtungsund Aufnahmegeräten |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2641330C3 (de) |
FR (1) | FR2325070A1 (de) |
-
1975
- 1975-09-18 FR FR7528543A patent/FR2325070A1/fr active Granted
-
1976
- 1976-09-14 DE DE19762641330 patent/DE2641330C3/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2641330B2 (de) | 1978-04-06 |
DE2641330A1 (de) | 1977-03-31 |
FR2325070A1 (fr) | 1977-04-15 |
FR2325070B1 (de) | 1979-03-30 |
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