DE1998433U - Sicherheitsvorrichtung fuer geschosse - Google Patents
Sicherheitsvorrichtung fuer geschosseInfo
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- F42C—AMMUNITION FUZES; ARMING OR SAFETY MEANS THEREFOR
- F42C15/00—Arming-means in fuzes; Safety means for preventing premature detonation of fuzes or charges
- F42C15/20—Arming-means in fuzes; Safety means for preventing premature detonation of fuzes or charges wherein a securing-pin or latch is removed to arm the fuze, e.g. removed from the firing-pin
- F42C15/22—Arming-means in fuzes; Safety means for preventing premature detonation of fuzes or charges wherein a securing-pin or latch is removed to arm the fuze, e.g. removed from the firing-pin using centrifugal force
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- F42C15/00—Arming-means in fuzes; Safety means for preventing premature detonation of fuzes or charges
- F42C15/18—Arming-means in fuzes; Safety means for preventing premature detonation of fuzes or charges wherein a carrier for an element of the pyrotechnic or explosive train is moved
- F42C15/184—Arming-means in fuzes; Safety means for preventing premature detonation of fuzes or charges wherein a carrier for an element of the pyrotechnic or explosive train is moved using a slidable carrier
Description
P.A. 395 376-a7.ini η
.' Dip!.-Ing. Egon Prinz
■„-^•Dr. Gertrud H. uicir
DipOlr&g. Gotifvia- Leiser
DipOlr&g. Gotifvia- Leiser
Patentanwälte 4.JUÜ 1968
MOnchmi - Passng
1?
FABRIQUE NATIONALE D'ARMES DE GUERRE, Societe Anonyme,
Herstal-bei-Liege, Belgien.
"Sicherheitsvorrichtung für Geschosse".
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine
Sicherheitsvorrichtung für Geschosse, «eiche auf ihrer Bahn
um ihre Längsachse rotieren.
Man hat bereits die Anwendung verschiedenartiger Sicher-^
heitsvorrichtunsen für Geschosse der obenerwähnten Art empfohlen,
welche Sicherheitsvorrichtungen meistens aus einem Mechanismus zur Unterbrechung der pyrotechnxschen Zündkette bestehea. deren }
I aufeinanderfolgende Teile nur dann iss Hinblick auf die Zündung
nacheinandergeschaltet werden wenn das betreffende Geschoss sich nach dem Abschuss bereits auf dem erwünschten sicheren Abstand
vom Lauf befindet. Bei zahlreichen bekannten Sicherheitsvorrichtungen
der betreffenden Art wird dazu ein Uhrwerk gebraucht» das infolge der Verschiebung eines !Riegels durch die Trägheitskraft
beim Abfeuern des Geschosses entriegelt bzw. in Tätigkeit gesetzt wird, und das beispielsweise den Schlagstift nach einer bestimmten
Zeit in Flucht mit den übrigen Teilen der pyrotechnischen Zündkette in gerader Linie bringt, welche Zündkette im
Hinblick auf die erwünschte Sicherheit im ersten Bahnteil des
Geschosses genau geregelt ist.
Die bekannten Sicherheitsvorrichtungen für Geschosse lassen meistens in bezug auf Zweckmässigkeit und Betriebssicherheit
kaum etwas zu wünschen übrig. Sie bieten aber den Nachteil ziemlich verwickelt und demzufolge verhältnismässig teuer und
störungsempfindlich zu sein.
Der vorliegenden Erfindung ist die,Aufgabe gestellt
die Nachteile der bisher angewandten Sicherheitsvorrichtungen für Geschosse zu beheben. Die Erfindung bezieht sich dazu auf
eine verhältnisiaässig einfache Vorrichtung, wobei die Entriegelung
eines beweglichen» ein Element der pyrotechnischen Kette tragenden
Teiles am geeigneten Augenblick und die Verschiebung des betreffenden
Teiles in seine Wirkungslage unter dem Einfluss der durch die" Rotation des Geschosses um seine Langsachse verursachten Zentrifugalkraft
stattfinden.
Di« «rfindungssSssIge Sicherheitsvorrichtung besteht
hauptsächlich aus einem mindestens ein Element der pyrotechnischen
Kette tragenden Schieber, der sich in senkrechter Richtung in bezug auf die Längsachse des Geschosses verschieben ka^in, wobei
der betreffende Schieber zeitweilig durch mindestens einen Riegel blockiert wird, sich aber infolge der geregelten Bewegung einer
bestimmten Masse am geeigneten Augenblick in seine Entriegelungslage verschiebt, welche Masse gleichzeitig eine Rotationsbewegung
um eine in einer senkrecht zur Längsachse des Geschosses stehenden Ebene liegende Achse und eine Translationsbewegung gemäss derselben
Achse unter dem Einfluss der Zentrifugalkraft ausführt.
Die Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung gehen deutlich aus der nachstehenden eingehenden Beschreibung
eines ohne irgendeine einschränkende Absicht gegebenen Ausführungs-
beispiels hervor. Die betreffende Beschreibung findet statt an Hand der beiliegenden Zeichnungen, deren
Abbildung 1 einen Achsialschnitt einer erfindungsmässicen.
innerhalb eines Geschosses angeordneten Sicherheitsvorrichtung wiedergibt;
Abbildung 2 einen gemäs3 der Gerade II-II der Abbildung
1 gemachten Querschnitt der durch diese Abbildung dargestellten Vorrichtung wiedergibt;
Abbildung 3 einen gemäss der Gerade III-III der
Abbildung 2 gemachten Schnitt der durch diese Abbildung dargestellten Vorrichtung in vergrossertem Maszstab wiedergibt;
und die Abbildungen 4 und 5 dem durch die Abbildung dargestellten Querschnitt entsprechende Schnitte der erfindungsmässigen
Sicherheitsvorrichtung in zwei typischen Wirkungslagen wiedergibt.
Wie aus der Abbildung 1 ersichtlich, ist die erfindungsmassige Sicherheitsvorrichtung 1 innerhalb eines einerseits durch
die Wand 3 des betreffenden Geschosses und andererseits durch eine Zwischenwand 4, an der die Vorrichtung befestigt ist3 begrenzten
Raumes 2 angeordnet.
Die betreffende Sicherheitsvorrichtung 1 befindet sich im Bodenteil 5 eines Gehäuses, dessen Deckel 6 eine oberhalb
der eigentlichen Sprengladung 8 angeordnete Verzögerungsladung trägt. Der zylinderförmige Bodenteil 5 weist eine Biaset3?alrille
9 auf, in der sich ein Schieber 10» der ein Element der
pyrotechnischen Kette, und zwar im vorliegenden Fall die Zündkapsel
11, trägt, bewegen kann. Die pyrotechnische Ketrte ist
durch eine in einem Raum 13 ungefähr in der Mitte des betref-
1998483
fenden Bodenteiies 5 befindlichen Zündladung 12 ergänzt.
Der betreffende Schieber IQ wird normalerweise in der
durch die Abbildung 2 dargestellten Lage durch zwei einander diametral gegenüberstehende Riegel 14 und 15 blockiert, deren
jeder Riegel mit"einer Rille IS bzw. 17 an jeder der beiden
gegenständigen Seitenwände des Schiebers 10 zusammenwirkt. Jeder Riegel 14 bzw. 15 ist frei beweglich in einer Radialbohrung 18
bzw. 19 des Bodenteils S angeordnet» Beide Bohrungen 18 und 19 sind koax~-ial* Jeder Riegel ist ausserdem mit einem in der
entsprechenden Bohrung schiebenden )<ölbenartigen Masse 20 bzw. 21
versehen. Ausserdem wird jeder Riegel dauernd durch eine Feder 22 bzw. 23 in der Richtung seiner Verriegelungslage belastet,
wobei jede Feder eich einerseits auf der entsprechenden Masse 20
bzw. 21 und andererseits auf dem Ende e5.ner Verschluszschraube 24
bzw* 25 der entsprechenden Bohrung 18 bzw. 19 stützt.
Ferner ist eine Seitenwand des betreffenden Schiebers 10 mit einem· Einschnitt 26 versehen, worin normalerweise ein am Ende
einer Stange 28 befestigter Riegel greift, welche Stange 2 8 innerhalb der koax^ialen Hohlstange 2 9 angeordnet ist. Ein Ende,
der betreffenden Hohlstange 29 ist mit Aussengewinde versehen und ist in einer mit Innengewinde versehenen Radialbohrung 30 des
Bodenteils 5 geschraubt. Diese Bohrung 30 ist an der Aussenseite des Bodentei&es S durch eine Bohrung grösseren Durchmessers 31
verlängert, welche Bohrung 31 ihrerseits durch eine Aussenkappe bzw. Aussenglocke 32 verlängert ist.
Der betreffende Riegel 37 wird durch eine um die Stange 2 8 innerhalb der Hohlstange 29 angeordnete und sich auf dem
Boden 34 dieser Könisxänge stützende Feder 3 3 dauernd in der
Richtung seiner Verriegelungsiege belastet. Das freie Ende der
betreffenden Stange 28 ist Eiit einem Scheibchen 35 versehen, das [
an der Aussenseite auf dem Ende der Hohlstange 29 liegt, solange I
r der Riegel 27 sich in seiner Verriegelungslage befindet, wobei der Durchmesser des betreffenden Scheibchens 35 grosser als der
Aussendurchmes .* der Hohlstange 29 ist.
Die zy-Linderförmige Aussenwand der Hohlstange 2 9 weist
eine Schraubenrille 35 für die Ki!gelchen 37 einer Mutter 3 8 auf,
welche Mutter um die Stange 29 im Boden der Bohrung 31 liegt, solange der Riegel 27 sich in seiner Verriegelungslage befindet.
Diese einen Ringkragen 39 aufweisende Mutter wird normalerweise durch einen mit diesem Kn^cragexi zusammenwirkenden Riegel 40
blockiert, welcher ausserhalb der Wand der Bohrung 31 ausragende
Riegel 40 in einer senkrecht zur Achse dieser Bohrung 31 stehenden Bohrung 41 steckt. Der Riegel 40 wird durch eine einerseits auf
dem Boden der Bohrung 41 und andererseits auf einem am Riegel 40 befestigten Kopf '43 stützende Feder 42 dauernd in der Richtung
seiner Entriegelungslage belastet. Er wird aber trotzdem in seiner Verriegelungslage gehalten wegen der Zusammenwirkung des
betreffenden Kopfes 43 mit dem Ende aines frei um die Spindel 45 in einer die Bohrung 41 mit der Rille 9 verbindenden Bohrung 46
drehenden Schwinghebels 44, dessen anderes in die Rille 9 steckendes
Ende sich auf einem Kragen 47 am Ende des Schiebers 10 stützt. Der Schieber 10 ist ausserdem mit einem Ballast 48 versehen,
Die obenbeschriebene erfindungsmässige Sicherheitsvorrichtung
für Geschosse wirkt folgendermassen. In der dux»ch die
Abbildung 2 dargestellte Ruhelage der betreffenden Sicherheitsvorrichtung wird der Schieber 10 durch die Riegel 14 und 15
blockiert, und zv.ar derart dass die Zündkapsel 11 nicht in der
pyrotechnischen Kette zwischen deren übrigen Elementen eingeschaltet ist, welche pyrotechnische Kette einerseits die obenerwähnte
Verzögerungsladung 7 und andaasraalts die Zündladung 12 umfasst.
Beim Abfeuern bzw. Lanzieren des Geschosses bewirkt dessen Rotationsbewegung um seine Längsachse beim Verlassen des
Laufes das Zurückziehen der Riegel 14 und 15 infolge der auf die Masse der Riegel und der Kolben 20 und 21 einwirkenden Zentrifugalkraft,
was zur Entriegelung des Schiebers 10 führt. Unter dem Einfluss der durch den Ballast U 8 bedingten Zentrifugalkraft
verschiebt sich jetzt der derart entriegelte Schieber 10 in del1
Rille 9 bis der Riegel 27 mit der anderen Seite des Einschnittes 2 6 in Berührung kommt, dessen 3reite mindestens der Summe des
Durchmessers des Riegels 27 und der Breite des Kragens 39 der Mutter 38 entspricht. Die Verschiebung des Schiebers 10 ermöglicht
eine Schwenkung des Schwinghebels UU unter dem Einfluss
der Feder U2 und der Zentrifugalkraft, dank der Tatsache dass diese
gleichzeitig den Riegel UO zurückzieht.. Die derart entriegelte
Mutter 38 bewegt sich jetzt unter dem Einfluss der Zentrifugalkraft rotierend längs der Hohlstange 28« Die Masse der Mutter
38, die Steigung der Schraubenrille 35 und die Läng>2 der Stange
2 9 sind gewählt in bezug auf die erwünschte Verzögerung sowie Sicherheit beim Abfeuern, und zwar derart dass die Mutter 38
das Scheibchen 35 und somit ebenfalls den Riegel 27 nach Ablauf der Sicherheitszeit (Verzögerung) der Wirkung der Feder 33 entgegen
wegstösst. Das Zurückziehen des Riegels 27 führt zur entgültigen Entriegelung des Schiebers 10, der jetzt die durch die
Abbildung 5 dargestellte Lage, in der die Zündkapsel 11 in der
pyrotechnischen Kette zwischen deren übrigen Elementen eingeschaltet
wird, einnehmen kann.
Die Bewegung des Schiebers 10 ir. der Rille 9 lässt sich ausserdem in bezug auf weitere Sicherheitsmassnahmen zunutze
machen. Auf dieser Weise dient das vorliegende Ausführungsbeispiel der erf'andungsmässigen Sicherheitsvorrichtung ebenfalls zur
Ausrüstung des betreffenden Geschosses mit einem Zielsucher bzw. mit einer Vorrichtung zum Korrigieren der Bahn durch seitliches
Ausstcssen ein-ir Hilfsrakete* Der Schieber 10 lässt sich im vorliegenden
Falle ebenfalls als Sicherheitsschalter zum Schliessen der verschiedenen Stromkreise für die elektrische Zündung (Kre^'s
12), den Zielsucher bzw. die Ausstcssung der Bahnkorrektionsrakete (hier auf den Abbildungen nicht dargestellt) am Ende des der erwünschten
Sicherheitszeit entsprechenden Bahnteiles anwenden. Zu diesem Zweck sind verformbare Kontakte 51, deren Zahl durch die
Zahl der zu steuernden Stromkreise bestimmt wird, beiderseits der Längssymmetrieebene der Rille 9 angeordnet, während ein Plättchen
eines geeigneten IsoliermateriaXs 49, das die Leiter 50 zur Verbindung
seiner beiden gegenständigen Seiten trägt, auf dem Ende des Schiebers 10 montiert ist. Wenn der betreffende Schieber 10
den Endpunkt ssines Hubes erreicht, schiebt das Plättchen 49 sich
zwischen den Kontakten 51, welche auf dieser Weise durch die betreffenden Leiter 50 geschlossen werden. Um die endgültige
Schliessung der betreffenden Kontakte sowie eine rutschfreie Verriegelung des Schiebers 10 in seiner Wirkungslage zu gewährleisten,
kann jeder Kontakt 4 8 mit einer Anzahl Zähne 51 versehen sein, welche mit entsprechenden Einschnitten 52 der Leiter 50 und des
Plättchens 49 zusammenwirken. Diese Aufgabe kann in einer anderen
Ausführungsweise auch durch einen Hilfsriegel übernommen werden. |
Wie obengesagt, beschränkt die Erfindung sich keineswegs
auf das obenbeschriebene Ausführungsbeispiel, sondern be2,ieht sich ebenfalls auf alle dessen Abänderungen, Ergänzungen und Anpassungen,
Welche nicht s.tredtig sind mit dem Grundprinzip der Erfindung und
den Kahmen aer ünvensteheiväen " - ^Ansprüche nicht sprengen.
Demzufolge können die Teile der hier beschriebenen und dargestellten Vorrichtung durch andere, gleichwertige Teile ersetzt werden
und lässt sich ausserdem die gegenseitige Lage der Teile jedesmal dem betreffenden Geschoss anpassen.
Claims (1)
- P.A. 595 376«-S. 7.68 AlANSPRUCHE.1,— Sicherheitsvorrichtung für Geschosse und insbesondere für Geschosse welche auf ihrer Eahn um ihre Längsachse rotieren, dadurch gekennzeichnet, dass sie wenigstens die folgenden Organe umfasst: ein ein Element der üblichen pyrotechnischer Zündkette tragendes Organ (10), dessen Aufgabe es ist durch seine Bewegung infolge der Einwirkung der Zentrifugalkraft während des Fluges des Geschosses das betreffende Element der pyrotechnischen Kette in seine Wirkungslage, zu versetzen, d.h. in die pyrotechnische Kette zwischen ueren übrigen Elementen einzuschalten; eine Riegel vorrichtung CLU-IS) zum Blockieren des betreffenden beweglichen Organs (10) um zu verhindern dass dieses Organ vorzeitig in seine Wirkungslage versetzt wird; und eine Vorrichtung um den betreffenden Riegel in seine Entriegelungslage zurückzuziehen dank der geregelten Bewegung einer Masse (38) längs einer Achse unter dem Einfluss der Zentrifugalkraft im ersten, der erwünschten Sicherheitszeit entsprechenden Bahnteil des Geschosses.2*- Sicherheitsvorrichtung für Geschosse gemäss dem Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die betreffende Masse (38) gleichzeitig eine Rotationsbewegung um eine Achse und eine Translationsbewegung längs derselben Achse ausführt, welche Achse in einer der Längsachse des Geschosses senkrecht stehenden Ebene liegt, wobei die BewegüngSdäüer· der betreffenden Masse der erwünschten Dauer der Sicherheitsperiode entspricht.3.- Sicherheitsvorrichtung ftfr Geschosse gemäss dem Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das betreffende bewegliche Organ ein in einer Rille (9) eines Querteiles des Geschossesbeweglicher Schieber (10) ist, dessen eines Ende einen Raum für das betreffende Element der pyrotechnischen Kette aufweist und dessen anderes Ende einen genügend schweren Ballast (48) trägt:.l4.- Sicherheitsvorrichtung für Geschosse gemäss dem anspruch -3, dadurch gekennzeichnet, dass der betreffende Riegel aus einer achsial in einer Richtung senkrecht zur Verschiebung des betreffenden Schiebers (10) beweglichen Stange (2 8) besteht, deren eines Ende in einem Einschnitt des erwähnten Schiebers dO) greift und deren anderes Ende einen Anschlag aufweist, auf dem nach einer bestimmten Flugzeit des Geschosses eine Masse (38) drückt, welche unter dem Einfluss der Zentrifugalkraft e_na Rotationsbewegung um die Achse der betreffenden Stange (2 8) sowie eine Translationsbewegung längs derselben Achse ausführt.S*- Sicherheitsvorrichtung gemäss dem Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass dife betreffende Masse aus einer Mutter (38) besteht, welche auf dem Aussengewinde einer um die betreffende Riegelstange (2 8) angeordneten Hohlstange (29) zwischen beiden Enden der Riegelstange (28) geschraubt ist.6.- Sicherheitsvorrichtung für Geschosse gemäss dem Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass sie ebenfalls mit einer zweiten Riege!vorrichtung (14-15) für den betreffenden Schieber versehen ist, welche Riegelvorrichtung jede Verschiebung dieses Schiebers in der Richtung seiner Wirkungslage verhindert solange das Geschoss nicht abgefeuert bzw, lanziert ist, aber durch die Zentrifugalkraft in di°- Entriegelungslage zurückgezogen wird alsbald das Geschoss abgefeuert bzw. lanziert ist.7.- Sicherheitsvorrichtung für Geschosse gemäss dem Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die betreffende zweiteRiegelvorrichtung aus zwei ächsial beweglichen, koax—-ialen,
diametral gegenständigen Riegeln (m-15) besteht, deren jeder
in einem Einschnitt (16 bzw, 17) des betreffenden Schiebers (10)greift.8.- Sicherheitsvorrichtung für Geschosse gemäss den |jAnsprüchen U und 5, dadurch gekennzeichnet, dass die betreffende |,Masse bzw. Mutter (38) zweckmässig durch einen Riegel (HO) vex1- I;riegelt wird, welcher sich nur nach einer bestimmten Verschiebung |des betreffenden Schiebers (10) in die Entriegellage zurückziehen 1kann, wozu die länge der mit der Riegelstange (28) zusammenwir- Jkenden Rille grosser ist als der Durchmesser dieser Riegelstange, ti9.- Sicherheitsvorrichtung für Geschosse gemäss einem ίoder mehreren der obigen Ansprüche und insbesondere für Geschosse |ι mit einem oder mehreren für ihre Wirkung erforderlichen Strom- lkreisen, dadurch gekennzeichnet, dass der betreffende Schieber(10) ebenfalls zua Sc&liasseä de? betreffenden Stroskrsi^s C12>
angewandt wird und dazu mit einem Plättchen (US) aiit einen oder
mehreren Kontaktschliessern zum Schliessen des Stromkreises
bzw. der Stromkreise wenn der Schieber (10) seine *firkungslage
erreicht hat, versehen ist.
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