DE19983074B4 - Verbesserungen in oder im Zusammenhang mit schrägstellbaren Halterungen für Fernsehkameras - Google Patents

Verbesserungen in oder im Zusammenhang mit schrägstellbaren Halterungen für Fernsehkameras Download PDF

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Abstract

Schrägstellbare Halterung für eine Fernsehkamera oder dergleichen, umfassend ein Unterteil; eine an dem Unterteil angebrachte Kameraauflage zum Kippen um eine erste horizontale Achse beiderseits einer neutralen, senkrechten Position; und einen Ausgleichsmechanismus, um die Auflage mit einer Nutzlast nach oben oder in einer beliebigen Drehstellung, in die sie von der senkrechten Position bewegt wird, festzuhalten, wobei der Ausgleichsmechanismus eine langgestreckte Führungsbahn aufweist, deren eines Ende mit der Auflage an einer zu dieser ersten horizontalen Achse außermittigen Stelle verbunden ist; wobei eine Führung, mit der sich die Führungsbahn in verschiebbarem Eingriff befindet, an dem Unterteil um eine weitere horizontale Achse, die von der ersten Achse beabstandet ist, schwenkbar angebracht ist, derart, dass eine Kippbewegung der Halterung um die erste Achse aus der neutralen Position bewirkt, dass sich die Führungsbahn relativ zu der Führung verschiebt, ein vorbelastetes Federmittel, das zwischen der Führung und einem Anschlag auf der Führungsbahn wirksam ist, um einer Bewegung...

Description

  • Diese Erfindung betrifft schrägstellbare Halterungen für Fernsehkameras oder dergleichen, einschließlich Film- und Videokameras.
  • Solche Halterungen sollten sich ruckfrei und leicht neigen sowie in Waage gehalten werden, so dass sie ohne zusätzliche Unterstützung überall da bewegungslos bleiben, wo sie im Bereich des vorgesehenen Kippwinkels angeordnet werden. Die Ausgleichsmechanismen müssen leicht einstellbar sein, um Kameras mit unterschiedlichen Gewichten, die bei verschiedenen Höhen über der Auflage unterschiedliche Schwerpunkte haben, gerecht zu werden.
  • Die GB 2 189 042 offenbart eine solche schrägstellbare Halterung mit einem Unterteil; einem Auflageteil zum Halten eines daran befindlichen Gegenstandes, wobei das Auflageteil um eine Achse am Unterteil neigbar ist, so dass es sich beiderseits einer neutralen Stellung, in welcher der Schwerpunkt über der Achse liegt, schrägstellt; mit Führungen, die an einem Drehgelenk des Auflageteils angebracht sind, das relativ zu der Achse versetzt ist; Führungsbahnen, die an dem Unterteil schwenkbar angebracht und in den Führungen verschiebbar sind, wobei die Führungsbahnen die Achse schneiden, wenn sich das Auflageteil in neutraler Stellung befindet; sowie ein Federmittel, das an den Führungsbahnen angeordnet ist, so dass das Federmittel beim Kippen des Auflageteils aus seiner neutralen Stellung gewölbt wird und eine Reaktion auf das Auflageteil erzeugt, die dem Schwerpunktmoment des geneig ten Schwerpunktes entspricht. Um Kameras gerecht zu werden, die unterschiedliche Gewichte und Schwerpunkte an verschiedenen Stellen über der Auflage aufweisen, besitzen die Führungen an dem Unterteil angebrachte Einstellmittel, um das Federmittel im Verhältnis zum Gewicht und der Schwerpunktlage des Gegenstandes vorzuspannen.
  • Die Halterungsanordnung gemäß der britischen Patentschrift GB 2 189 042 benutzt eine Gleitverbindung im Einstellmechanismus, die sowohl hoch belastet ist als auch ein Spiel aufweist.
  • Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, einen Einstellmechanismus in einer schrägstellbaren Halterung vorzusehen, bei welchem das Spiel vermieden oder minimiert wird.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch die Merkmale des Hauptanspruchs.
  • Vorteilhafte Ausgestaltungen ergeben sich aus den Unteransprüchen.
  • Diese Erfindung stellt eine schrägstellbare Halterung für eine Fernsehkamera oder dergleichen bereit, umfassend ein Unterteil, eine an dem Unterteil angebrachte Kameraauflage zum Kippen um eine erste horizontale Achse beiderseits einer neutralen, senkrechten Position, und einen Ausgleichsmechanismus, um die Auflage mit einer Nutzlast senkrecht oder in einer beliebigen Drehstellung, in die sie aus der senkrechten Stellung bewegt wird, festzuhalten, wobei der Ausgleichsmechanismus eine langgestreckte Führungsbahn aufweist, deren eines Ende mit der Auflage an einer zu dieser waagerechten Achse außermittigen Stelle verbunden ist, eine mit der Führungsbahn in verschiebbarem Eingriff befindliche Führung, die an dem Unterteil um eine weitere, von der ersten Achse beabstandete, horizontale Achse schwenkbar angebracht ist, so dass die Kippbewegung der Halterung um die erste Achse aus der neutralen Position die Führungsbahn zwingt, sich relativ zu der Führung zu verschieben, ein vorbelastetes Federmittel, das zwischen der Führung und einem Anschlag auf der Führungsbahn wirksam ist, um einer Bewegung der Führungsbahn relativ zu der Führung beim Schrägstellen der Auflage aus der neutralen Position Widerstand entgegenzusetzen, so dass die Ausgleichskraft und eine Halterung für die Führung bewirkt werden, die für eine Einstellung längs einer die erste und weitere Achsen schneidenden Linie sorgt, um die Führung längs der Führungsbahn zu bewegen und dadurch die Vorlast des Federmittels einzustellen, wobei die Führung zur geradlinigen Bewegung durch zwei beabstandete Verbindungsglieder, die mit der Führung und dem Unterteil an jeweiligen beabstandeten Stellen drehbar verbunden sind, befestigt sind.
  • Vorzugsweise sind die erste und weitere Achsen horizontal beabstandet, wobei die Führung an diesen Verbindungsgliedern zur Bewegung längs einer, diese erste und weitere Achsen schneidenden, horizontalen Linie angebracht ist.
  • In jeder der obigen Anordnungen kann die Einrichtung zur linearen Einstellung der Führung eine an dem Unterteil um eine Achse drehbar angebrachte Welle umfassen, die sich längs der durch die erste und weitere Achsen verlaufenden Linie erstreckt, wobei die Welle einen Gewindeabschnitt aufweist, der in eine Gewindebohrung in einem Teil der Führung eingreift, so dass eine Rotation der Welle die Position der Führung einstellt.
  • Spezieller besitzt die Führung eine Hülse mit Gewinde, in der sich der mit Gewinde versehene Teil der Welle in Eingriff befindet.
  • In jeder der obigen Anordnungen kann die langgestreckte Führung einen Anschlag für dieses Federmittel an dem Ende aufweisen, das sich entfernt von dem mit der schrägstellbaren Halterung außermittig verbundenen Ende befindet, wobei das Federmittel zwischen dem Anschlag und der Führung wirksam ist.
  • In einer der oben genannten Anordnungen können außerdem zwei oder mehrere Führungsbahnen seitlich neben der schrägstellbaren Halterung verbunden sein und mit zwei oder mehreren Führungen in Eingriff kommen, die zum Schwenken um die weitere Achse miteinander verbunden sind.
  • Das Folgende ist eine Beschreibung eines spezifischen Ausführungsbeispiels der Erfindung, wobei auf die begleitenden Zeichnungen Bezug genommen wird, in denen zeigen:
  • 1 die teilweise weggeschnittene Seitenansicht einer schrägstellbaren Fernsehkamerahalterung, die einen verstellbaren Ausgleichsmechanismus enthält;
  • 2 eine Ansicht im Querschnitt durch die Halterung der 1;
  • 3 eine ausführliche Ansicht der Kamerahalterung, die an einem Unterteil schrägstellbar angebracht ist und einen Teil des Ausgleichsmechanismus für die vorgesehene Halterung darstellt; und
  • 4 und 5 perspektivische Ansichten, die den Ausgleichsmechanismus ausführlicher zeigen.
  • Mit Bezug zuerst auf die 1 und 2 der Zeichnungen ist eine schrägstellbare Halterung für eine Fernseh- oder Filmkamera vorgesehen, die ein im allgemeinen zylindrisches Gehäuse 10 aufweist, das mit einem einstückigen Unterteil 11 zum Befestigen des Gehäuses an einem Kamerastativ oder einer ähnlichen Auflage ausgebildet ist. In dem Gehäuse 10 ist ein Ausgleichsmechanismus 12, der später ausführlich beschrieben wird, zur Steuerung der Schrägstellung der Kamerahalterung aufgenommen. Das Gehäuse weist eine vertikale, eingefügte vordere Wand 13 auf, in der ein Steuermechanismus zum Einstellen des Gegengewichts einschließlich des Bedienknopfes 14 angebracht ist. Einzelheiten des Einstellmechanismus werden wiederum später ausführlich beschrieben werden.
  • Es wird jetzt Bezug auf 3 der Zeichnungen genommen, in der die durch das Bezugszeichen 15 schematisch angegebenen Gehäuse/Unterteil dargestellt sind, und eine im allgemeinen beim Bezugszeichen 16 angegebene Kameraauflage, die an dem Unterteil um eine waagerechte Achse neigbar angebracht ist. Das Unterteil 15 umfaßt eine Grundplatte 17 mit zwei nach oben stehenden Seitenwänden 18. Zwei konzentrische Bohrungen 19 mit großem Durchmesser sind in den jeweiligen Seitenwänden 18 vorgesehen. Die Kameraauflage 16 weist zur Aufnahme der Kamera eine obere Wand oder Plattform 20 mit sich nach unten erstreckenden Seitenwänden 21 auf. An den Innenflächen der Seitenwände 21 sind flache zylindrische Tragkörper 22 konzentrisch angeordnet, mit denen die Bohrungen 19 der Seitenwände des Unterteils in Eingriff kommen und in diesen drehbar gelagert sind. So ist die Halterung drehbar um die vorgenannte waagerechte Achse relativ zu dem Unterteil angebracht, um sich beiderseits einer senkrechten neutralen Position schrägzustellen. In den Bohrungen 19 können Radial- oder Rollenlager vorgesehen sein, um die Tragkörper 22, falls erforderlich, darin drehbar zu lagern.
  • Jeder Tragkörper (Nabe) 22 weist einen nach innen gerichteten, exzentrischen Stift 23 auf, der zur Verbindung des Ausgleichsmechanismus 12 daran befestigt ist. Der Ausgleichsmechanismus wird jetzt mit Bezug auf die 4 und 5 ausführlicher beschrieben.
  • Der Ausgleichsmechanismus weist einen Träger 25 auf, in dem eine Spindel 26 in einem Nadelrollenlager 26a drehbar angebracht ist und an jeder Seite des Trägers vorsteht. Führungen 27 sind an der Spindel an jeder Seite des Trägers schwenkbar gelagert. Die Führungen 27 weisen Duchführungen 28 auf, in denen langgestreckte Führungsbahnen 29 mit normalerweise rechteckigem Querschnitt zur geradlinigen Bewegung angebracht sind. Die Führungsbahnen 29 sind an einem Ende mit einem Querteil 30 verbunden, das seitliche Ansätze 31 aufweist, die mit konzentrischen Bohrungen 32 ausgebildet sind, in denen sich die außermittigen Drehgelenke 23 an den Tragkörpern 22 der schrägstellbaren Halterung in Eingriff befinden.
  • Die Führungsbahnen 29 weisen langgestreckte Schlitze 33 auf, durch die die Spindel 26 verläuft, so dass sich die Teile durch die Führungen 27 in Längsrichtung bewegen können. Die Achse der Spindel 26 ist horizontal von der Achse beabstandet, um die sich die Tragkörper der schrägstellbaren Kamerahalterung drehen, so dass bei Drehung der Auflage das Stegbauteil 30 mit diesem durch die Verbindung der außermittigen Drehgelenke 23 rotieren wird, wobei der relative Abstand der Spindelachse und der Tragkörperachse 22 bewirken wird, dass das Stegbauteil die Führungsbahnen 29 durch die Führungen ziehen wird.
  • An den freien Enden der Führungsbahnen 29 sind Federteller 34 angebracht, wobei die gegenüberliegenden Flächen der Führungen 27 mit Federhülsen 35 ausgebildet sind. Zwischen den Federtellern und Federhülsen 35 sind schwere Druckfedern um die Führungsbahnen herum angebracht, die einer Bewegung der Führungsbahnen relativ zu den Führungen beim Schrägstellen der Kamerahalterung einen Widerstand entgegensetzen, um sie auszubalancieren.
  • Die Größe der Ausgleichskraft wird durch das Einstellen der Position des Trägers 25 verändert. Zu diesem Zweck ist der Träger in einem Rahmen 36 befestigt, der an jeweils langen und kurzen Verbindungsgliedern 37, 38 gelagert ist, die im Abstand an Stellen mit dem Rahmen durch Gelenkstifte 37a, 38a schwenkbar verbunden sind. Das kürzere Verbindungsglied 38 ist durch ein Gelenkstift 38b schwenkbar verbunden mit den oberen Enden von zwei nach oben stehenden Ansätzen 39, die mit einer Grundplatte 40 einstückig ausgebildet sind, die durch Schrauben an der Unterseite 17 des Basisteils 17 des Gehäuses befestigt sind. Das längere Verbindungsglied 37 ist durch einen Gelenkstift 37b mit den unteren Enden der Ansätze schwenkbar verbunden. Die Verbindungsglieder 37, 38 halten den Rahmen 36 und dadurch den Tragkörper 25, um sich längs einer Linie geradlinig zu bewegen, die die vorgenannten horizontalen Achsen längs der Spindel 26 und Tragkörper 22 schneidet.
  • Eine langgestreckte, mit Innengewinde versehene Hülse 41 ist mit dem Tragkörper 25 einstückig ausgebildet, wie es in 2 der Zeichnungen am besten ersichtlich ist, und eine in den vorderen Wänden 13 des Gehäuses eingesetzte Welle 42 hat einen Gewindeabschnitt, der in die Hülse eingreift. Das Ende der Welle steht von der vorderen Wand 13 des Gehäuses vor, wobei der vorgenannte Bedienknopf 14 am Ende der Welle befestigt ist, um die Welle zu drehen und dadurch die Position des Tragkörpers 25 durch die Wirkung des Gewindeabschnitts der Welle in der Hülse 14 einzustellen. Durch Bewegung des Tragkörpers 25 nach vorn und zurück werden die Führungen 27 längs der Führungsbahnen 29 nach vorn und zurück bewegt, wodurch der Kompressionsgrad der Feder seitwärts eingestellt wird, um die Vorlast zur Anpassung an das Gewicht und den Schwerpunkt der Kamera über der Plattform 20 zu verändern.
  • Bei Gebrauch werden die Tragkörper 22, wenn die Kamera an der Auflage 16 um das Unterteil 15 gekippt ist, gedreht, was bewirkt, dass die Drehgelenke 23 das Stegteil 30 nach oben oder unten entsprechend der Richtung der Schrägstellung aus der neutralen Position schwenken. Beim Kippen des Stegteils 30 um die Spindel 26 werden die Führungsbahnen 29 durch die Führungen 27 gegen die Wirkung der Druckfedern auf den Führungsbahnen gezogen, so dass eine Ausgleichskraft bewirkt wird, die die schrägstellbare Halterung in der von der neutralen Position entfernten Stellung festhält, in die sie bewegt wurde. Die Geometrie der Anordnung ist so, dass, sobald eine geeignete Ausgleichskraft für eine von der neutralen, senkrechten Position entfernten Stellung eingestellt wurde, die genaue Ausgleichskraft automatisch durch den Mechanismus im gesamten Bereich des durch die Halterung bewirkten Schrägstellmoments erzeugt wird. Wenn eine Kamera mit unterschiedlichem Gewicht und oder unterschiedlichem Schwerpunkt über der Plattform installiert ist, wird der Mechanismus ohne weiteres einge stellt, indem der Steuerungstragkörper 14 genutzt wird, um die Vorkompression der Federn zu verändern.

Claims (6)

  1. Schrägstellbare Halterung für eine Fernsehkamera oder dergleichen, umfassend ein Unterteil; eine an dem Unterteil angebrachte Kameraauflage zum Kippen um eine erste horizontale Achse beiderseits einer neutralen, senkrechten Position; und einen Ausgleichsmechanismus, um die Auflage mit einer Nutzlast nach oben oder in einer beliebigen Drehstellung, in die sie von der senkrechten Position bewegt wird, festzuhalten, wobei der Ausgleichsmechanismus eine langgestreckte Führungsbahn aufweist, deren eines Ende mit der Auflage an einer zu dieser ersten horizontalen Achse außermittigen Stelle verbunden ist; wobei eine Führung, mit der sich die Führungsbahn in verschiebbarem Eingriff befindet, an dem Unterteil um eine weitere horizontale Achse, die von der ersten Achse beabstandet ist, schwenkbar angebracht ist, derart, dass eine Kippbewegung der Halterung um die erste Achse aus der neutralen Position bewirkt, dass sich die Führungsbahn relativ zu der Führung verschiebt, ein vorbelastetes Federmittel, das zwischen der Führung und einem Anschlag auf der Führungsbahn wirksam ist, um einer Bewegung der Führungsbahn relativ zu der Führung beim Schrägstellen der Auflage aus der neutralen Position einen Widerstand entgegenzusetzen und die Ausgleichskraft zu bewirken, sowie eine Halterung für die Führung, die eine Einstellung längs einer die erste und weitere Achsen schneidenden Linie bewirkt, um die Führung längs der Führungsbahn zu bewegen und dadurch die Vorlast des Federmittels einzustellen, wobei die Führung zur geradlinigen Bewegung durch zwei beabstandete Verbindungsglieder befestigt ist, die an jeweiligen beabstandeten Stellen mit der Führung und dem Unterteil schwenkbar verbunden sind.
  2. Schrägstellbare Halterung nach Anspruch 1, wobei die erste und weitere Achsen horizontal beabstandet sind und die Führung an den Verbindungsgliedern zur Bewegung längs einer, die erste und weitere Achsen schneidenden, horizontalen Linie befestigt ist.
  3. Schrägstellbare Halterung nach Anspruch 1 oder Anspruch 2, wobei die Einrichtung zum geradlinigen Einstellen der Führung eine Welle aufweist, die an dem Unterteil drehbar um eine Achse angebracht ist, die sich längs der Linie erstreckt, die durch die erste und weitere Achsen verläuft, wobei die Welle eine Gewindebohrung in einem Teil der Führung aufweist, so dass eine Drehung der Welle die Position der Führung einstellt.
  4. Schrägstellbare Halterung nach Anspruch 3, wobei die Führung eine mit Gewinde versehene Hülse aufweist, in die der Gewindeabschnitt der Welle eingreift.
  5. Schrägstellbare Halterung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die langgestreckte Führung einen Anschlag für das Federmittel an dem Ende aufweist, das entfernt von dem mit der schrägstellbaren Halterung außermittig verbundenen Ende liegt, und das Federmittel zwischen dem Anschlag und der Führung wirksam ist.
  6. Schrägstellbare Halterung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei zwei oder mehrere Führungsbahnen nebeneinander mit der schrägstellbaren Halterung verbunden sind und mit zwei oder mehreren Führungen in Eingriff stehen, die zum Schwenken um die weitere Achse miteinander verbunden sind.
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