DE1997239U - Kugelspiel - Google Patents

Kugelspiel

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DE1997239U
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ball game
rails
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Application number
DE1997239U
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English (en)
Inventor
Gerda Gramse
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63FCARD, BOARD, OR ROULETTE GAMES; INDOOR GAMES USING SMALL MOVING PLAYING BODIES; VIDEO GAMES; GAMES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • A63F7/00Indoor games using small moving playing bodies, e.g. balls, discs or blocks
    • A63F7/22Accessories; Details
    • A63F7/36Constructional details not covered by groups A63F7/24 - A63F7/34, i.e. constructional details of rolling boards, rims or play tables, e.g. frame, game boards, guide tracks

Description

RA. 513163*29.8.63
9.^.67
352 Salzgitter-Lebensteat, Lichtenberger Str. 3
Kugelspiel
Die jürfinaung betrifft ein Kugelspiel! Erfindung sgeiaäß ist ein aus zwei schienen bestehendes Gleisstück für die Eührung der Kugel vorgesehen, wobei die Schienen um rechtwinklig zu diesen in der Gleis— eoene liegende Achsen flexibel ausgebildet sind. Hierdurch läßt sich das Gleisstück etv?a kreisbogenformig j mit bis zu einer gewissen Grenze beliebigen ErüMaung,
die etwa dem vollen Kreisbogen entsprechen kann, zusammenbiegen, und die auf der Innenseite der Krümmung durch das Gleisstück geführte Kugel läßt sich durch schwingende Bewegungen des mit den Händen gehaltenen Gleisstücks zum Hinundherlaufen auf dieses soviie auch zum freien Emporsteigen bringen, worauf aie Xugei mit G^eisstack wiederaufgefangen werden kann. jJie Kugel uuch bei belieoiger Lage des ganz oder öeilweise zu einem geschlossenen Kreis zusammengebogenen ^o-.ckes in Umiaui gehalten werden, wobei sie eoenzum Verlassen des Gieisstackes gebracht und an- ^ena aui-ch dieses wieder aufgefangen werden kann, i, sich oei der Erfindung also um eine Gescnickda^ zugleich körperliche Bewegung erfor-
Die Erfindung is t an einigen Anwendungs- und nusfuhrungsbeispielen sowie in weiteren Einzelheiten, in der Zeichnung erläutert.
Es zeigt:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht des Kugelspieles mit eine]? Spielweise,
Fig. <£, 3 und 4· in Vorderansicht weitere Spielweisen in Vorderansicht,
Pig. 5 eine Ausbildung des Gleises im Schnitt senkrecht zu dessen Längsrichtung
Fig. 5a einen Abschnitt des Gleises in Daraufsicht, Fig. 6, 7, 8,
Fig. 9# einen Abschnitt des Gleises im Schnitt senkrecht zu dessen Längsrichtung
Fig. 9a einen Abschnitt des Gleises nach Fig. 9 in Dreufsieht.
Das Gleisstack von beispielsweise 1 m Länge besteht, sie u.a. aus Fig. 1 ersichtlich, aus zwei Schienen 2, und 5» dis suxch die Sclh?rejLj.sn ^f mlt^iassd.er' verbxjndea sind* Me Schienen <ls 3 sind us rechtwinklig zu ihxen ±n der Gieisebene liegende Achse flexibel ausgebildet, so daJj aas uleisstuck leicht mehr oder weniger stark bis etwa zu einem geschlossenen Kreis zusammengebogen werden kann, i\ie aus en ifig. 1 bis 4 ersichtlich,.
Zum Saiten ist das Gleisstück mit; zssei oder mehreren Handgrixxen 5 und fo versehen, die zweckmäßigeraei se in einem &enissen Abstand auf der Unterseite, insbesondere an den jSnaen des Gxeisscückes angebracht sind, ab aen Handgriffen >, 6 gehalten, läßt sich das vileisstack in schwingende Bewegung, Hinundher- und Aufund-Abbev«egungen versetzen, so daß die aufliegende Kugel 1, wie Fig. 2 zeigt, zum Hinundherrollen und aucn, gestiichelt dargestellt, zum Emporsteigen gebracht werden kann.
Die Kugel 1 kann dann beispielsweise mit dem anderen Ende oder in der Mitte des Gleisstucks wieder aufgefangen werden, so daß sie in gleichbleibendem Umlaufsinn in Bewegung gehalten werden kann, bei einer ähnlichen, in Fig. 3 gezeigten, Spielweise wird die Kugel 1 in dem beinahe Kreisförmig zusammengebogenen Gleis-Stück in Umlauf gehalten, wobei die UmIaufgeschwingigkeit gesteigert werden kann.
Vvird, wie Fig. 4 zeigt, das Gleisstück zunächst zu einem vollen Kreis gebogen, so daß seine ünden aneinanderstoßen, so kann die Kugel 1 zunächst durch mehrmaliges Schwingen des Gleisstücks in sehr schnellen Umlauf und sodann durch im geeigneten Augenblick erfolgendes Aufbiegen eines .indes des Gleisstücks in die gestrichelte dargestellte Stellung zum weiter Hochsteigen gebracht werden, worauf sie beim Zurückfallen mit dem z. B. gemäß Fig. 2 leicht gekrümmten Gleisstück wieder aufgefangen werden kann, ^s ist zweckmäßig, hierbei die Enden des Gleisstücks zunächst durch eine lösbare Verbindung aneinanderzuhalten. Dies kann beispielsweise dadurch erfolgen, daß in die ünden der gemäß Fig. 6 schlauchförmig ausgebildeten Schienen Stäbe eingesteckt werden.
Xg einem in dieser Weise an seinen Anden zusammengehaltenen Gleis kann die Kugel 1 auch durch Aufundabschwingen des mit nur einer Hand gehaltenen Gleisstücks in Umlauf gebracht werden.
Das Gleisstück enthält bei dem in Fig. 5 und l-a. gezeigten Ausfuhrungsbeispiel zwei Schienen "d und 3, die aus elastischen, it Ihrer Fläche in der Gieiseoene liegenden Metallbanaern, z. B. aus Bandfederst&h^, i-.stev.u. Die Schienen 2, 3 sind durch die ihrer Unterseite und an ikren der Gleieaußenseite zugewandten Seiten befestigte Schwellen # miteinander zu dea ^ieis verbunden, so daß die Innenseiten der Metallbänaer für den Lauf der Kugel frei bleiben, ^us dem gleichen Grund sind die Schwellen 4 im alttleren Teil 7 itrer Oberseite ausgespart.
Vorteilhalter-.veise jedoch bestehen die Schienen aus flexiblem Kunststoffprofilen, wie die Pig. 6 bis 9a zeigen.
Bei dem in Fig. 6 gezeigten üusfuhrungsbeispiel weist das Kunststoffprofil der Schienen 12, 13 ringförmigen Querschnitt, d.h. die Form eines Schlauches auf. Die Schienen 12, 1p werden von den klauenartig ausgebildeten .ünden der Schwellen 14 von unten und von der Außenseite her umfaßt.
In Fig. 6 ist in gestrichelter Darstellung auch gezeigt, wie aie Handgriffe i?, 6 als Verlängerungen von Schwellen 14 ausgebildet sind. Bei den in Fig. 7 gezeigten Ausfuhrungsbeispiel weist das Kunsstoffprofil der Schienen 22, 23 dreieckigen, vorzugsweise stromi'örmigen, Querschnitt auf. Der Querschnitt kann auch viereckig sein. Die Enden der Schwellen 24 sind ebenfalls klauenartig ausgebildet. Die Handgriffe 10 können auch wie in Fig. 7 gestrichelt dargestellt, bügeiförmig ausgebildet sein und an der Unterseite des Gleises befestigt sein. Die Schienen und Schwellen können auch in einem Stück aus Kunststoff in Spritzgußverfahren hergestellt sein* Da hierzu aber eine verhältnismäßig kostspielige Herstellungsform erforderlich ist, kann es wirtschaftlicher sein, die Schienen und Schwellen aus einem dieser Teile enthaltenden Strangpreßproiil herzustell'en, wobei die zwischen den Schwellen una den Schienen liegenden Teilstucke z. L. durch ausstanzen herauge— schnitten werden.
In Fig. S und 9 ist gezeigt, s?xe das Strangpreüproiil ausgebildet »erden kann, um elnerseltz Schienenprciile 3*:, 32 bzw. 4-2, 43 ausreichenden seitlichen c^eiILcit4 aber geringem Yerfornrangswiderstand, das gewünschte Biegen m Kreisfors, andererseits ein leichtes .ausstanzen der genannten leilstiicke zu ermöglichen.
199723
I)ie ^v^hienenprofile Aerden kiersu oifene Hohlprofile ausgebildet, die versteifenden ööegen 9 versehen sind, die nahe der neutralen Biegelinie ode.r eier Laufkante der SoMenen angeorinet sind.
Da der aie ochweilen p4 dzvs. 44 entnaltende i?eil des Proi'ilstranges von den Lauxkanoes der öchieaen ausreichend, weit entiernö sein muis, um den haxif der ^Cugel nicht zu behindern, »viirae dieser ±*eil5 Vw'eiaia nicht die üeilstudke 8 gemäß -sig. 5a ausgescnnitten waren, aaii Widerstanasmoment des Gleises um dessen C1Ueräche unerwünscht erhöhen. Um dabei trotaaem eine ausreichende ,Steifheit der bchwelxen ^h- ozv«, 4-4 erhalten, wird der die öchk.elien enthaltende x'eil des JrrofilsOranges in der Mitte, wie Fig. b zeigt, die kitten der schwellen ^-4 durch entsprechende ^UEbil*- dung des Bfcanzschni ites breiter gehalten. JDurcti beide iv-ahncxhmen wird erreicht, daß das .vicierstandsmoment aer ochwellen i>4, 44 um aie in üichtunb des Gleises liegenae .achse in der Glitte aer üchv»elle.i größer ist als an deren j^naen. Hierdruch wird die gefahr des ^er icanOens der bchienen gegeneinanaer beim liegen derseloen verringert, chne daü die Biegsamkeit des Gleises beeinträchtigt würde-

Claims (3)

RA.513163*29.8. Gfl Ansprüche
1) Kugelspiel, gekennzeichnet durch ein aus zwei Schienen bestehendes Gleisstück für die Führung der Kug;el, wobei die Schienen ( 2, 3.Id,13,22,23,32,33,42,43, ) um rechtwinklig zu diesen in der Gleisebene liegende achsen flexibel ausgebildet sind.
2) Kugelspiel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schienen ( 2,3 ) aus elastischen mit ihrer Fläche in der Gleisebene liegenden Metallbänaern bestehen,
3) Kugelspiel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet;, daß die Schienen ( 12,13,22,23,32;33,4-2,4-3 ) aus § flexiblen Kunststoffprofilen bestehen=
4) Kugelspiel nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Kunststoffprofil der Schienen ( 12,15 ) ringförmigen Querschnitt aufweist.
5) Kugelspiel nach Anspruch ~j>, dadurch gekennzeichnet, daß das Kunstoffprofil { 22,^3 ) drei- oder viereckiger. Querschnitt aufweist.
6) Kugelspiel nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis ^, dadurch gekennzeichtet, daß die Schienen ( 2,3 ) durch an ihrer Unterseite und / oder an ihren der Gleisaußenseite zugewandten Seiten befestigte Schwellen ( 4,14-,24-,34,44 ) mineinander zu dem Gleis verbunden sind.
7) Kugelspiel nach Anspruch t>, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwellen (4,14,24 ) im mittleren Teil ( 7 ) ihrer Oberseite ausgespart sind.
8.) Kugelspiel nach einem oder mehreren der Ansprüche 5 bis 7 dadurch gekennzeichnet, daß die Schienen ( 3^»^>» bzw. 42,43 ) und Schwellen ( 34 bzw. 44 ) in einem Stück geformt sind.
9) Kugelspiel nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Schienen ( $2,33 bzw. 42,43 ) una Schwellen ( 34 bzw. 44- ) aus einem dieser Teile enthaltenden Strangpreßprofil hergestellt sind, wobei die zwischen
den iDjhwellen unü fen ochienen s sviicke ( b ) herausgeschnitten aind.
Kugelspiel nach .^nspr. 9, dadurch gekennzeichnet, daß das «Widerstandsmoment aer Schwellen ( 3^,^ ) um die in liichtung des Gleises liegende Achse in der Mitte der Schnellen ( 5>4-5 +^- ) größer ist als an deren Enden.
11) Eugelspiel r?acL einem oder mehreren der ^mspriiche bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß am Gleisrtückes Handgriffe ( b?ö,10 ) vorgesehen sind.
12) Kugelspiel uach Einspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Handgriffe (5,6) als Verlängerungen von fachwelien ausgebildet sind.
13) Kugelspiel nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Handgriffe (10) kegelförmig ausgebildet an die Unterseite der Schwellen (24) angesetzt sind.
Kugelspiel nach einem oder mehreren der Ansprache 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Enden des Gleisstücks durch lösbare Verbindungen zusammengehalten sind.
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