DE4439839A1 - Auftriebsgürtel - Google Patents

Auftriebsgürtel

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    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
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Description

Die Erfindung betrifft einen Auftriebsgürtel, insbesondere zur Hydrotherapie im Bewegungsbad, vorzugsweise zum Aquajogging, mit einem Gurtband, einer endseitig am Gurtband festgelegten Schließe und einem vom Gurtband getragenen Auftriebskörper.
In der Hydrotherapie bzw. beim Aquajogging - Laufen im Wasser - werden alltagsnahe Bewegungsmuster in ein anderes Medium, näm­ lich in das Wasser, übertragen. Aquajogging wurde in den USA entwickelt und bietet gegenüber herkömmlichen Trainings- und Therapiemöglichkeiten erhebliche Vorteile. Gelenke, Muskeln und Sehnen werden gegenüber der Bewegung außerhalb des Wassers ent­ lastet. Aquajogging bietet - bei der zuvor erwähnten Entlastung - einen nahezu identischen Bewegungsablauf wie an Land. Zahl­ reiche Muskelgruppen sind an den Bewegungen beteiligt. Die beim Laufen involvierten Muskeln werden gleichzeitig gekräftigt. Die Verletzungsanfälligkeit ist gegenüber der Bewegung außerhalb des Wassers ganz erheblich reduziert.
Grundsätzlich läßt sich das Aquajogging begrifflich in zwei voneinander zu unterscheidende Bewegungsformen unterteilen, nämlich in das sogenannte "water running" und das suspended deep water running". Unter "water running" versteht man das Laufen in hüft- bzw. brusttiefem Wasser. Hilfsmittel sind hier­ zu nicht erforderlich.
Beim "suspended deep water running" wird ein schwebendes Laufen im tiefen Wasser ohne Bodenkontakt praktiziert. Der Läufer wird über Auftriebshilfen in einem schwebenden Zustand, vorzugsweise vertikal, gehalten. Kopf, Hals und teilweise auch die Schultern ragen hierbei aus dem Wasser heraus. Folglich kann der Trainie­ rende eine Vielzahl an Bewegungen ausführen, ohne daß er Kon­ takt mit dem Untergrund hat. Somit erfährt der Trainierende eine besondere Form der Schwerelosigkeit und kann diese für das Training bzw. die Therapie ausnutzen.
Als Auftriebshilfen verwendete man bislang eine aus Schaumstoff bestehende, einteilige Weste, die von den Schultern bis zum Bauchraum reicht. Eine natürliche Vorlage beim Laufen ist hier­ bei jedoch so gut wie ausgeschlossen.
Des weiteren ist aus der Praxis bereits ein Auftriebsgürtel be­ kannt, der um die Körpermitte angelegt wird und bis zur Brust­ wirbelsäure reicht. Der Auftrieb befindet sich hier in unmit­ telbarer Nähe des Körperschwerpunktes, so daß die natürliche Vorlage des Oberkörpers beim Laufen unbeeinträchtigt ist. Der bekannte Auftriebsgürtel ist ebenfalls einteilig ausgeführt und läßt sich mit Hilfe eines Messers an die individuelle Körper­ form anpassen. Wesentlich ist hier jedenfalls, daß es sich bei dem bekannten Auftriebsgürtel um einen einteiligen Gürtel han­ delt, um den herum ein Polyurethan-Schaum als Auftriebskörper gegossen bzw. geformt ist. Hat man diesen Auftriebsgürtel ein­ mal einem individuellen Körperumfang bzw. -gewicht durch "Be­ schneiden" angepaßt, läßt er sich für ein größeres Körperge­ wicht aufgrund des irreversibel verringerten Auftriebs nicht mehr verwenden. Die vom Gürtel ausgehende Auftriebskraft ist somit unveränderbar bzw. läßt sich allenfalls verringern, aber nicht mehr erhöhen. Folglich ist der bekannte Auftriebsgürtel äußerst unflexibel und insbesondere bei Schulungen oder Thera­ pien - mit ständig unterschiedlich gewachsenen Personen - nicht oder nur bedingt verwendbar.
Folglich liegt der vorliegenden Erfindung die Aufgabe zugrunde, einen Auftriebsgürtel, insbesondere zur Hydrotherapie im Bewe­ gungsbad, vorzugsweise zum Aquajogging, der eingangs genannten Art derart auszugestalten und weiterzubilden, daß bei einfach­ ster Konstruktion eine universelle Verwendung bzw. Anpassung an unterschiedliche Personen möglich ist.
Der erfindungsgemäße Auftriebsgürtel löst die voranstehende Aufgabe durch die Merkmale des Patentanspruches 1. Danach ist der hier in Rede stehende Auftriebsgürtel derart ausgestaltet, daß der Auftriebskörper auf das Gurtband aufgezogene und auf dem Gurtband verschiebbare Auftriebselemente umfaßt und daß die Auftriebselemente unterschiedliche Größen und Formen aufweisen.
Erfindungsgemäß ist erkannt worden, daß ein universeller Ein­ satz des Auftriebsgürtel dann möglich ist, wenn der Auftriebs­ körper nicht - wie bisher im Stand der Technik - einteilig, sondern aus verschiedenen Auftriebselementen besteht. Diese Auftriebselemente sind auf das Gurtband aufgezogen, bzw. aufge­ fädelt und darauf verschiebbar angeordnet. Des weiteren ist von ganz besonderer Bedeutung, daß in erfindungsgemäßer Weise die Auftriebselemente unterschiedliche Größen und Formen aufweisen. Damit ist eine optimale Anpassung an den Körper der Trainings­ person möglich, können nämlich beispielsweise zum Erzielen ei­ ner extremen Vorlage die im Rücken angeordneten Auftriebsele­ mente ein größeres Volumen aufweisen als die im Bereich der Hüften bzw. der Taille angeordneten Auftriebselemente.
Will man im Wasser die Körperlage verändern, so läßt sich der Gürtel - bei der zuvor genannten Anordnung der Auftriebsele­ mente - auch andersrum anlegen, d. h. mit den einen größeren Auftrieb aufweisenden Auftriebselementen im Bauchbereich. Je­ denfalls lassen sich die Auftriebselemente auf dem Gurtband verschieben und läßt sich der Auftriebsgürtel insgesamt unter­ schiedlich am Körper festlegen. Gerade durch die unterschiedli­ che Größe und Form aufweisenden Auftriebselemente ist eine op­ timale Anpassung an den Körper der Trainingsperson möglich.
Hinsichtlich einer konkreten Ausgestaltung der Auftriebsele­ mente ist es nicht zuletzt unter dem Gesichtspunkt einer stabi­ len Ausführung von Vorteil, wenn die Auftriebselemente einen in etwa mittig ausgebildeten, schlitzförmigen Durchgang zum Auf­ ziehen bzw. Aufschieben auf das Gurtband aufweisen. Dieser schlitzförmige Durchgang ist exakt dem Gurtband angepaßt, so daß zwischen dem Auftriebselement und dem Gurtband eine zumin­ dest geringfügige Klemmwirkung auftritt. Insoweit ist gewähr­ leistet, daß die Auftriebselemente quasi fest positionierbar sind und nicht etwa auf dem Gurtband - ungewollt - hin und her­ rutschen.
Des weiteren könnte das Auftriebselement beidseits des Durch­ gangs bzw. Gurtbandes die gleiche Dicke aufweisen. Insoweit könnte der Auftriebsgürtel sowohl links herum als auch rechts herum benutzt werden, ließe sich demnach je nach Anwendung wen­ den. Im Rahmen einer solchen Ausgestaltung könnte das Auftrieb­ selement eine Dicke im Bereich zwischen 3 und 6 cm aufweisen, wobei das Auftriebselement vorzugsweise 5 cm dick ist. Bis zu einer solchen Dicke wäre der Auftriebsgürtel nur wenig störend bzw. würde die zur Therapie erforderliche Bewegung nicht oder nur geringfügig behindern.
Insbesondere unter dem Gesichtspunkt einer idealen Anpassung an den menschlichen Körper sind die Auftriebselemente plattenför­ mig ausgebildet, woraus sich auch eine einfache Fertigung bzw. Fertigungstechnik ergibt. Zu bequemen und vor allem bei der Be­ wegung nicht störenden Handhabung können die Auftriebselemente im Randbereich abgeschrägt oder gar abgerundet sein. Eine Ver­ letzungsgefahr an den Auftriebselementen ist dann auch bei har­ ter Ausführung zumindest weitgehend vermieden.
Hinsichtlich einer konkreten Ausgestaltung des Auftriebsgürtels bzw. hinsichtlich einer konkreten Anordnung ist es nun von ganz besonderem Vorteil, wenn die Auftriebselemente zumindest paar­ weise und vorzugsweise symmetrisch auf das Gurtband aufgezogen identisch ausgeführt sind. Mit anderen Worten entsprechen die Auftriebselemente - bei symmetrischer Anordnung - paarweise einander, wobei die jeweils äußersten, die von außen gesehen zweiten, dritten, etc. Auftriebselemente identisch ausgeführt sind. Hierdurch ergibt sich nicht nur eine Symmetrie im äußeren Erscheinungsbild des Auftriebsgürtels, sondern auch eine Symme­ trie hinsichtlich der von den Auftriebselementen ausgehenden Auftriebskräfte, so daß ein ungewolltes Abkippen der den Auf­ triebsgürtel tragenden Person vermieden ist.
Insbesondere zur Unterstützung einer gewollten Vor- oder Rück­ lage könnten zumindest die mittig auf das Gurtband aufgezogenen Auftriebselemente nach oben oder nach unten gerichtet ein grö­ ßeres Volumen aufweisen. Wesentlich ist hier jedenfalls, daß die Auftriebselemente in eine Richtung größer bzw. mit einem größeren Volumen ausgeführt sind, wobei sich der erfindungsge­ mäße Auftriebsgürtel dann auf vier verschiedene Arten anlegen läßt, nämlich mit den größeren Auftriebselementen am Rücken oder am Bauch und dabei jeweils mit den größeren Bereichen der Auftriebselemente nach unten oder nach oben gerichtet.
Aufgrund der Austauschbarkeit der Auftriebselemente wäre es ohne weiteres auch möglich, die Auftriebselemente mit dem grö­ ßeren Volumen alternierend nach oben und nach unten zu richten, so daß insoweit insgesamt eine größere Fläche durch den Auf­ triebsgürtel aufgespannt bzw. abgedeckt wäre. Anhand der voran­ stehenden Merkmale wird jedenfalls deutlich, daß der Auftriebs­ gürtel äußerst vielseitig verwendbar und dabei vor allem vari­ ierbar ist.
Sowohl unter ästhetischen als auch unter auftriebstechnischen Gesichtspunkten ist es nun von ganz besonderem Vorteil, wenn die Auftriebselemente derart auf das Gurtband aufgezogen bzw. aufgereiht sind, daß sie gemeinsam eine sich nach außen stetig verjüngende Kontur bilden. Mit anderen Worten sind die Auf­ triebselemente im Rücken- oder Bauchbereich am größten und ver­ jüngen sich zur Taille hin, so daß vor allem ein seitliches Beugen des Oberkörpers nicht oder nur unwesentlich behindert ist. Im konkreten könnten sich die äußeren Auftriebselemente bis auf die Breite des Gurtbandes verjüngen, so daß die äußeren Auftriebselemente nur unwesentlich auftragen. Auch ließen sich die insoweit kleinen äußeren Auftriebselemente ohne weiteres durch große Auftriebselemente mit einer entsprechend höheren Auftriebskraft ersetzen.
Hinsichtlich einer äußerst flexiblen Verwendung des erfindungs­ gemäßen Auftriebsgürtels ist es von weiterem Vorteil, wenn An­ zahl und Größe der Auftriebselemente austauschbar sind und so­ mit der gesamte Auftrieb in Abhängigkeit von dem Körpergewicht der Trägerperson einstellbar ist. Folglich handelt es sich hier nicht um einen Auftriebsgürtel, der - wie im Stand der Technik - auf ein durchschnittliches oder ganz bestimmtes Körpergewicht ausgelegt ist, sondern vielmehr um einen variablen Auftriebs­ gürtel, der sich exakt auf das Gewicht der Trägerperson ein­ stellen und wieder verändern läßt. Insoweit eignet sich der er­ findungsgemäße Auftriebsgürtel ganz besonders für den Unter­ richt bzw. für die Therapie bei unterschiedlich gebauten Men­ schen. Dabei muß lediglich sichergestellt sein, daß eine hin­ reichende Anzahl austauschbarer Auftriebselemente bereit steht, um nämlich den Auftriebsgürtel einerseits auf die Trägerperson und andererseits auf die durchzuführenden Übungen einstellen zu können.
Dabei wäre es von ganz besonderem Vorteil, wenn die Auftriebse­ lemente eine Beschriftung betreffend ihre Auftriebskraft tra­ gen, so daß eine Auswahl aufgrund rechnerischer Größen möglich ist. Sofern eine solche Beschriftung nicht vorhanden ist, las­ sen sich die Auftriebselemente allerdings auch durch ihre un­ terschiedliche Größe und Form spezifizieren.
Wie bereits zuvor erwähnt, soll der erfindungsgemäße Auftriebs­ gürtel durch unterschiedliche Trägerpersonen verwendbar sein. Aufgrund eines doch erheblichen Unterschiedes im Umfange zwi­ schen extrem dünnen und extrem dicken Menschen muß der Gürtel auf extreme Längen bzw. Umfänge anpaßbar sein. Gerade dann, wenn der Auftriebsgürtel bei einem geringen Gewicht der Träger­ person nur wenige Auftriebselemente trägt, ist es von ganz be­ sonderem Vorteil, wenn dem Gurtband zwei Stopper zum Zusammen­ halten der auf das Gurtband aufgezogenen Auftriebselemente zu­ geordnet sind. Diese Stopper könnten als beidseits auf das Gurtband aufgezogene, vorzugsweise unter Krafteinwirkung ver­ schiebbare Klemmbügel ausgebildet sein und würden die Auf­ triebselemente in einer zusammengeschobenen Anordnung halten. Ein Hin- und Herrutschen der Auftriebselemente wäre dann jeden­ falls weitgehend vermieden.
Die eingangs bereits genannte Schließe könnte in vorteilhafter Weise als Klemmschließe ausgeführt sein. Sowohl die Klemm­ schließe als auch der bereits zuvor angesprochene Klemmbügel sind in vorteilhafter Weise aus Kunststoff gefertigt. Andere korrosionsbeständige Materialien sind hierzu jedoch auch denk­ bar.
Für die Auftriebselemente ist desweiteren wesentlich, daß sie pro Raumeinheit ein hinreichendes Maß an Auftrieb bzw. Auf­ triebskraft haben. Insoweit eignet sich jedweder Kunststoff- Schaum zur Herstellung der Auftriebselemente. Dabei ist jedoch sicherzustellen, daß die in den Schaum eingelagerten Luft- bzw. Gasblasen nach außen hin abgeschlossen sind, daß die Hohlräume innerhalb des Schaumstoffes im Sinne eines Einlagerungsgefüges für sich gesehen abgeschlossen sind. Das Eindringen von Wasser muß jedenfalls wirksam vermieden sein. In besonders vorteilhaft­ ter Weise läßt sich als Schaumstoff ein Polyurethan-Schaum ver­ wenden, der aufgrund seines inneren Gasanteils besonders gün­ stige Auftriebswerte pro Volumeneinheit liefert.
Schließlich sei angemerkt, daß auch das Gurtband aus Kunststoff hergestellt sein kann, wobei es sich hier um einen Kunststoff mit erheblicher Zugfestigkeit handeln muß. So läßt sich das Gurtband beispielsweise aus einem Kunststoffgewebe herstellen, wobei es sich bei den Kunststoff-Fasern beispielsweise um Ny­ lon-Fasern handeln kann.
Es gibt nun verschiedene Möglichkeiten, die Lehre der vorlie­ genden Erfindung in vorteilhafter Weise auszugestalten und wei­ terzubilden. Dazu ist einerseits auf die dem Patentanspruch 1 nachgeordneten Ansprüche, andererseits auf die nachfolgende Er­ läuterung eines Ausführungsbeispiels der Erfindung anhand der Zeichnung zu verweisen. In Verbindung mit der Erläuterung des bevorzugten Ausführungsbeispiels der Erfindung anhand der Zeichnung werden auch im allgemeinen bevorzugte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Lehre erläutert.
In der Zeichnung zeigt
die einzige Figur in einer schematischen Darstellung ein Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Auftriebsgür­ tels im ausgebreitetem Zustand.
Die einzige Figur zeigt einen erfindungsgemäßen Auftriebsgürtel zum Aquajogging, wobei dieser Auftriebsgürtel als wesentliche Bestandteile ein Gurtband 1, eine endseitig am Gurtband 1 fest­ gelegte Schließe 2 und einen vom Gurtband 1 getragenen Auf­ triebskörper 3 aufweist.
Erfindungsgemäß umfaßt der Auftriebskörper 3 auf das Gurtband 1 aufgezogene, auf dem Gurtband 1 verschiebbare Auftriebselemente 4, wobei diese Auftriebselemente 4 unterschiedliche Größen und Formen aufweisen.
Die einzelnen Auftriebselemente 4 weisen einen mittig ausgebil­ deten schlitzförmigen Durchgang auf, durch den das Gurtband 1 hindurchgezogen ist. Dieses Detail läßt sich der einzigen Figur jedoch nicht entnehmen. Gleiches gilt für die identische Dicke der Auftriebselemente 4 beidseits des Gurtbandes 1.
Die einzige Figur zeigt deutlich, daß die Auftriebselemente 4 plattenförmig ausgebildet und im Randbereich 5 abgeschrägt bzw. abgerundet sind. Darüber hinaus zeigt die einzige Figur weiter deutlich, daß die Auftriebselemente 4 paarweise und dabei sym­ metrisch auf das Gurtband 1 aufgezogen identisch ausgebildet sind.
Im Rahmen der hier konkret gewählten Ausgestaltung sind die mittigen Auftriebselemente 4 derart auf das Gurtband 1 aufgezo­ gen, daß sie nach oben gerichtet ein größeres Volumen aufwei­ sen. Des weiteren sind die Auftriebselemente 4 derart geformt, daß sie gemeinsam eine sich nach außen stetig verjüngende Kon­ tur bilden, wobei sich diese Kontur bis zur Breite des Gurtban­ des 1 - zum freien Ende hin - verjüngt.
Die einzige Figur zeigt des weiteren deutlich, daß zwei Stopper zum Zusammenhalten der Auftriebselemente 4 dem Gurtband 1 zuge­ ordnet sind. Diese Stopper sind bei dem hier konkret gewählten Ausführungsbeispiel als beidseits auf das Gurtband 1 aufgezo­ gene, unter Krafteinwirkung verschiebbare Klemmbügel 6 ausge­ führt. Diese Klemmbügel 6 verhindern, daß die Auftriebselemente 4 sich nach außen - zur Schließe 2 hin - verschieben.
Schließlich ist in der einzigen Figur angedeutet, daß die Schließe 2 als Klemmschließe ausgeführt ist, wobei das der Klemmschließe abgewandte freie Ende des Gurtbandes 1 in den Klemmbereich der Klemmschließe eingeführt und dort längenvaria­ bel festlegbar ist.
Hinsichtlich weiterer vorteilhafter, in der einzigen Figur nicht erkennbarer Merkmale wird zur Vermeidung von Wiederholun­ gen auf den allgemeinen Teil der Beschreibung verwiesen.
Abschließend sei ganz besonders hervorgehoben, daß das voran­ stehend erörterte Ausführungsbeispiel lediglich zum Verständnis der beanspruchten Lehre dient, diese jedoch nicht auf das rein willkürlich gewählte Ausführungsbeispiel einschränkt.

Claims (17)

1. Auftriebsgürtel, insbesondere zur Hydrotherapie im Bewe­ gungsbad, vorzugsweise zum Aquajogging, mit einem Gurtband (1), einer endseitig am Gurtband (1) festgelegten Schließe (2) und einem vom Gurtband (1) getragenen Auftriebskörper (3), dadurch gekennzeichnet, daß der Auf­ triebskörper (3) auf das Gurtband (1) aufgezogene und auf dem Gurtband (1) verschiebbare Auftriebselemente (4) umfaßt und daß die Auftriebselemente (4) unterschiedliche Größe und Form auf­ weisen.
2. Auftriebsgürtel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Auftriebselemente (4) einen in etwa mittig ausgebilde­ ten, schlitzförmigen Durchgang zum Aufziehen bzw. Aufschieben auf das Gurtband (1) aufweisen.
3. Auftriebsgürtel nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Auftriebselement (4) beidseits des Durchgangs bzw. Gurtbandes (1) die gleiche Dicke aufweist.
4. Auftriebsgürtel nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Auftriebselement (4) eine Dicke im Be­ reich zwischen 3 und 6 cm, vorzugsweise eine Dicke von etwa 5 cm, aufweist.
5. Auftriebsgürtel nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Auftriebselemente (4) plattenförmig ausgebildet sind.
6. Auftriebsgürtel nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Auftriebselemente (4) im Randbereich (5) abgeschrägt oder abgerundet sind.
7. Auftriebsgürtel nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Auftriebselemente (4) zumindest paar­ weise und vorzugsweise symmetrisch auf das Gurtband (1) aufge­ zogen identisch sind.
8. Auftriebsgürtel nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest die mittig auf das Gurtband (1) aufgezogenen Auf­ triebselemente (4) nach oben oder nach unten gerichtet ein grö­ ßeres Volumen aufweisen.
9. Auftriebsgürtel nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Auftriebselemente (4) derart auf das Gurtband (1) aufgezogen sind, daß sie gemeinsam eine sich nach außen stetig verjüngende Kontur bilden.
10. Auftriebsgürtel nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß sich die äußeren Auftriebselemente (4) bis zur Breite des Gurtbandes (1) verjüngen.
11. Auftriebsgürtel nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß Anzahl und Größe der Auftriebselemente (4) auswählbar sind und somit der gesamte Auftrieb in Abhängigkeit von dem Körpergewicht der Trägerperson einstellbar ist.
12. Auftriebsgürtel nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Auftriebselemente (4) eine Beschriftung betreffend ihre Auftriebskraft tragen.
13. Auftriebsgürtel nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß dem Gurtband (1) zwei Stopper zum Zusammen­ halten der auf das Gurtband (1) aufgezogenen Auftriebselemente (4) zugeordnet sind.
14. Auftriebsgürtel nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Stopper als beidseits auf das Gurtband (1) aufgezogene, vorzugsweise unter Krafteinwirkung verschiebbare Klemmbügel (6) ausgebildet sind.
15. Auftriebsgürtel nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Schließe (2) als Klemmschließe ausge­ führt ist.
16. Auftriebsgürtel nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Auftriebselemente (4) aus Schaumstoff, vorzugsweise aus Polyurethan-Schaum, hergestellt sind.
17. Auftriebsgürtel nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß das Gurtband (1) aus Kunststoff, vorzugs­ weise aus einem Kunststoffgewebe, hergestellt ist.
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