DE199708C - - Google Patents

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DE199708C
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throttle valve
machine
organ
triggerable
zero filling
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01BMACHINES OR ENGINES, IN GENERAL OR OF POSITIVE-DISPLACEMENT TYPE, e.g. STEAM ENGINES
    • F01B25/00Regulating, controlling or safety means
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01BMACHINES OR ENGINES, IN GENERAL OR OF POSITIVE-DISPLACEMENT TYPE, e.g. STEAM ENGINES
    • F01B2250/00Accessories of steam engines; Arrangements or control devices of piston pumps, compressors without crank shafts or condensors for so far as they influence the functioning of the engines
    • F01B2250/002Valves, brakes, control or safety devices for steam engines

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Safety Devices In Control Systems (AREA)

Description

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KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
..- Ja 199708 KLASSE Hg. GRUPPE
Patentiert im Deutschen Reiche vom 28. März 1907 ab.
Es ist bereits bekannt, durch eine besondere Vorrichtung bei Unglücksfällen oder Defektwerden der Maschine die Steuerung willkürlich oder durch Einfluß des Regulators auf Nullfüllung zu stellen, oder ein Drosselventil zu schließen, wodurch die Maschine auf Nullfüllung eingestellt bzw. die Drosselklappe geschlossen wird.
Von diesen bekannten Vorrichtungen unterscheidet sich der Erfindungsgegenstand dadurch, daß die die Reglerbewegung auf die Steuerung bzw. Drosselklappe übertragende zwischengelenkte Zug- und Druckstange ein auslösbares Organ bildet, welches bei Eintritt eines Unfalles oder Maschinendefektes ausgelöst wird, wodurch die Maschine mittels einer zwischen die beiden Angriffspunkte des auslösbaren Organes gespannten Feder auf Nullfüllung eingestellt bzw. die Drosselklappe geschlossen wird.
Auf der Zeichnung ist eine Ausführungsform der Abstellvorrichtung in Fig. 1 bis 3 vor und nach dem Abstellen dargestellt.
Das Kniehebelpaar 1 ist mit seinem einen Ende 2. entweder am Stellhebel χ des Regulators angelenkt, während sein anderes Ende 3 mit dem Stellhebel 4 gelenkig verbunden ist, der entweder eine Drosselklappe oder die Steuerung der Dampfmaschine beeinflußt.
Zwischen die Gelenkpunkte 2 und 3 ist eine Zugfeder 5 geschaltet. Das Kniegelenk 6 ist derart ausgebildet, daß es nur nach einer Seite ein vollkommenes Zusammenknicken des Kniehebelpaares gestattet, nach der anderen Seite jedoch nur ein wenig über die gestreckte Stellung hinaus durchgebogen werden kann. An dem verlängerten Zapfen des Gelenkes 6 greift das Zugmittel 7 an. Letzteres wird entweder von Hand betätigt (beispielsweise durch den Glockenzug der Notglocke), auf elektrischem Wege oder durch Auslösen einer Feder bzw. eines Gewichtes und dient dazu, das Kniehebelpaar so weit über seine gestreckte Lage hinwegzubringen, bis die Zugfeder 5 in Tätigkeit tritt und das Kniehebelpaar zusammenknickt, so daß der Stellhebel 4 die Drosselklappe schließt bzw. Nullfüllung einstellt.
Erwähnt sei noch, daß die Vorrichtung mit elektrischer Auslösevorrichtung des Zugmittels auf äußerst einfache Weise zum selbsttätigen Abstellen der Maschine bei Heißlaufen eines Lagers benutzt werden kann. Man braucht dann nur in den Stromkreis des das Zugmittel 7 betätigenden Elektromagneten bzw. Solenoids ein an dem betreffenden Lager angebrachtes Kontaktthermometer zu schalten.
Ist der Hebel χ beispielsweise zweiarmig ausgebildet, so wird man natürlich die Zug- und Druckstange 1 derart ausbilden, daß sie sich bei Betätigung des Zugmittels 7 verlängert.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch: 6S
    Eine durch Zugmittel betätigte Abstellvorrichtung für Wärme- und Wasser-
    kraftmaschinen, dadurch gekennzeichnet, daß die die Reglerbewegung auf die Steuerung bzw. Drosselklappe übertragende, zwischengelenkte Zug- und Druckstange ein auslösbares Organ bildet, welches bei Eintritt eines Unfalles oder Maschinendefektes ausgelöst wird, wodurch die Maschine mittels einer zwischen die beiden Angriffspunkte des auslösbaren Organes gespannten Feder auf Nullfüllung eingestellt oder die Drosselklappe geschlossen wird.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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