DE1996407U - Fuellventil insbesondere fuer aufblasbare schlauchboote, rettungsfloesse und dergleichen - Google Patents

Fuellventil insbesondere fuer aufblasbare schlauchboote, rettungsfloesse und dergleichen

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DE1996407U
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inflatable
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Deutsche Schlauchbootfabrik Hans Scheibert GmbH and Co KG
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Deutsche Schlauchbootfabrik Hans Scheibert GmbH and Co KG
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16KVALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
    • F16K15/00Check valves
    • F16K15/20Check valves specially designed for inflatable bodies, e.g. tyres

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Filling Or Discharging Of Gas Storage Vessels (AREA)

Description

RA. 3?/J δ 3*-1.7-uu a
OKLTTSCI IE S CHLALJCHBOOTFABRIK
Füllventil insbesondere für aufblasbars Schlauchboote, Rettungsflöße u. dgl.
Dio Neuerung bezieht sich auf Füllventile insbesondere für aufblasbare Sohlauchboote, Rettungsflöße u. dgl» mit einem eine"! Ventileinsatz enthaltenden Gehäuse, das mittels abstandsveränderlicher flanschartigor Ringflächon an dor biegsamen Bootshaut bofostigt vferdan kann und einen Arischlußstutzen zum Zuführen * *
des Druckgaseο aufweist.
Der Neuerung stellt 3ich die Aufgabe, durch konstruktive Abänderungen der bekannten Ausführungsformen eine universelle Anwendbarkeit und in Schadensfällen eine leichtere Reparaturmöglichkeit solcher Füllventile zu erreichen. Diese Aufgabe wird - ausgehend von Füllventilen der eingangs geschilderten Gattung - dadurch gelöst, daß der mit einem Außengewinde versehene Anschlußstutzen einen abschraubbaren Anschlußaufsatz mit Anschlußgev/inde oder mit nach Art einer Bajonettfassung an seinem Aaßenmantel vorgesehenen Anschlagsocken aufweist.
Gegenüber den bisher üblichen Füllventilen mit eis-fachem Schraubanschluß schafft die Feuerung die Möglichkeit, wahlweise einen
2 -
Aneohluß für beide Verbindungsarten verwenden zu können. Sie erweitert damit den Einsatzbereich ein und desselben Füllventils beträchtlich. Die leichte Abnehinbarkeit des Anschlußaufsatzes gestattet es» die an schon in Gebrauch befindlichen Schlauchbooten vorgesehenen Püllventile nachträglich auf Bajonettenanschluß umzuxuötön öaöf äoör such die Sit BiB.jöxiättünansOhluS Vöx'SiBhöiiöxi Füll— vontilo in auftretenden Bedarfsfällen vorübergehend auf Gewinde-Anschluß umzustellen. Als weiterer Vorteil ist darüber hinaus die AuowochDolbarkeit beschädigter Anschlußaufsätze ohne die Notwendigkeit sum Auswechseln oder Ausbauen des gesamten Füiiventils *u werten.. Da gerade die AnschliLißteile der Füllventile im Betrieb den stärksten Beanspruchungen unterliegen und durch unsachgemäßes Anbringen der Schlauchanschlüsse leichte Materialausbrüche an den im allgemeinen aus Kunststoffen hergestellten Bajonettaufsätzen hervorgerufen werden können, kommt dieser Möglichkeit für die Praxis besondere Bedeutung zu.
In Y/eiterbildung des Neuerungsgedankens ist der Anschlußaufsatz zweckmäßig mit einem in eine Ausnehmung in seiner äußeren Stirnfläche eingesetzten elastisc-h verformbaren Dichtring versehen. Das Füllventil kann dann im Gebrauch des zugehörigen Schlauchbootes durch einen unter Verformung des Dichtringes auf den Anschlußaufsatz dichtend aufsetzbaren Verschlußdeckel gegen Eindringen von Wasser, Staub und anderen Fremdkörpern abgeschlossen werden.
EiA Füllventil gemäß der Neuerung ist in der Zeichnung als Ausführungsbeiapiel im Schnitt dargestellt»
Das gezeichnete Füllventil enthält in einem Gehäuse 1 einen mittels eines Sprengringes 2 fixierten Ventileinsatz in Form wines mit einer Ventilspindel 3 fest zusammenhängenden eläötiöo« "verformbaren Ventil tellers 4. Der Ventileinsatz iBteht unter der Wirkung einer gegen die Ventilspindel 3 sich abstützenden Druckfeder 5, die den Ventilteller 4 ständig in Schließrichtung auf seinen an der Innenseite des Gehäuses 1 angeformten ringförmigen ' ·. j
Ventilsitz β zu bewegen suoht. Mittels eines Rändelknopfea 7 am ' j
freien Spindele.n&e kann der Ventileinsatz im geöffneten Zustand i
; j verdreht und in dieser Stellung durch einen Anschlagstift 8 ; ]
arretiert werden.» Ausbildung und Wirkungsweise des Ventileiia- * ]
satzes «ind im einzelnen an sioh bekannt und bilden ni^ht den Gegenstand der Neuerung.
Das Ventilgehäuse 1 weist eine flanschartige verbreiterte Ring- <!
schulter 1a auf, mit der es beim Einbau in den aufblasbaren [
\ Artikel - beispielsweise ein Schlauchboot, ein Rettungsfloß oder *
aber auch einen Polat-erkörper u. dgl. - von innen an die biegsame Wandung angelegt wird, um durch einen von außen angepreßten Druckring 9 fest verspannt zu werden. Der Druckring 9 kann unmittelbar auf einen an das Gehäuse 1 angesetzten Gewindestutzen 1o aufgeschraubt oder = "sis ia der £s±Gh2nmg dargestellt - mittelbar durch einen seinerseits auf den Gewinde stutzen aufschraubbaren. Aufsatz 11 relativ zu der Ringschulter 1a verschoben werden.
Der Aufsatz 11 trägt an seinem Außenmantel von seiner äußeren
Stirnkante ausgehende Nocken 12 mit nach Teilabschnitten eir^r
Schraubenlinie geneigten Schrägflächen, die in bekannter Weise
eine Bajonettfassung zum schnellen Herstellen und Lösen einer ι
Verbindung mit einem entsprechend geformten Kupplungsglied bilden. . > In dem gezeichneten Ausführungsbeispiel trägt der Aufsatz 11 eine ■.
* Verschlußkappe 15? die mit einer ait Aussparungen versehenen abgewickelten Randkante 13a auf den Schrägflächen der Nocken 12 '
gleitet und durch Verdrehen um Teilabschnitte .eines Vollkreises ■ ' j
r verriegelt oder wieder abgenommen werden kann. Ein in eine ring- j
förmige Ausnehmung in der Stirnfläche des Aufsatzes eingesetzter j.
Dichtring 14 aus Gummi oder gummiähnlichem Kunststoff ergibt einen
wasser- und staubdichten Abschluß des Ventilinnenraumes zur
Außenatmosphäre. Mittels einer Schnur 15» äie einerseits as ucjf
Verschlußkappe 13 und andererseits an einem Ansatz 16 des Auf- '
satzes 11 verknotet ist, hängt die Verschlußkappe mit dem Aufsatz ' zusammen und kann daher im abgenommenen Zustand nicht verloren- t
. gehen.
·.:■ i" ■-.·':-i-iln der gezeichneten Ausführung· ist das Füll ventil nach Abnehmer* t
. der Verschlußkappe 13 zum Anschließen eines ZuführungsSchlauches
mit Bajonettkupplungsarmatur geeignet. Sind dagegen nur Anschiußj kupplungen mit Gewinde vorhanden, so kann der Aufsatz 11 anstelle
; der Bajonettfassung ein Anschlußgewinde tragen oder das Füllventil in einfacher V/eise durch Abnehmen des Bajonettaufsatzes 11
darauf umgerüstet werden, so daß dann der Gewindestutzen 1o selbst
zum Anbringen des ZuführungsSchlauches zur Verfügung steht. Die
— 5 —
leichte Abn2hinbarkeit des Aufsatzes 11 schließt auch die Möglichkeit der leichten Auswechsel"barkeit im Falle von Beschädigungen ein.
Im allgemeinen -wird das Füllventil in seinen Hauptteilen, nämlich dem Gehäuse 1 mit Gewinde stutzen 1o, Druckring 9 und Bajonettaufsatz 11, aus Gründen der Gewichtseinsparung und zur Senkung der Gesamtherstellungskosten aus Kunststoffen angefertigt. Im Falxe besonders häufiger Beanspruchung könnte jedoch beispielsweise der Aufsatz 11 atatt dessen auch aus einen .metallischen Werkstoff hergestellt werden.

Claims (6)

anspräche:
1. Füllventil insbesondere für aufblasbare Schlauchboote,
Rettungsflöße u. dgl., mit einem einen Ventileinsatz enthaltenden Gehäuse, das irittels ab standsveränderlicher
flanschartiger Eingflächen an der biegsamen Bootswand befestigt -werden kann und einen Anschlußstutzen zum Zuführen
de3 Brückgäses aufweist, dadurch gekennzeichnet t daß der mit einem Außengewinde versehene Anschluß.qtutzen (io) einen abschraubbaren AnscMußauf satz (11) aufweist·.
2. Füllrentil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlußaufsatz (11) nach Art , einer Bajonettfassung an seinem Außenmantel vorgesehenen
Anschlagnocken (12) besitzt.
5· Füllventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß der Anschlußaufsatz (11) an seinem Außenmantel ein Anschlußgewinde trägt.
4· Füllventil nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet j daß der Anachlußauf satz mit einem in seine äußere Stirnfläche eingesetzten elastisoh verformbaren Dich'bring (14) versahen ist.
-T-
5· Füllventil nach. Anspruch 4> gekennzeichnet durch einen unter Verformung des Dichtringeis auf den Anschlußaufsatz dichtend aufsetzbaren Verischlußdeckel (13) ·
6. Füllventil nach Anspruch 5* dadurch gekennzeichnet, daß der Verschlußdeckel mi-ttels einer Schnur (15) oder dgl. unverlierbar mit dem Anschlußaufsatz (11)
7· Füllventil nach einem der Ansprüche 1 bis 6, mit einem aus . Kunststoffen hergestellten Gehäuse, dadurch gekennzeichnet , daß der Anschlußaufsatz (11) aus einem metallischen Yferkstoff "besteht,
Eschershausen, den 26 «Tun 1968
68-52 G TL-liü/Wi
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2548297A1 (de) * 1974-11-22 1976-05-26 Bridgeport Brass Spa Mit gummi oder aehnlichem material verkleidetes auf aufblasbare gegenstaende durch vulkanisieren oder schweissen anzubringendes auf- bzw. abblasventil

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2548297A1 (de) * 1974-11-22 1976-05-26 Bridgeport Brass Spa Mit gummi oder aehnlichem material verkleidetes auf aufblasbare gegenstaende durch vulkanisieren oder schweissen anzubringendes auf- bzw. abblasventil

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