DE19963973C1 - Verfahren zum Bainitisieren von Stahlteilen - Google Patents
Verfahren zum Bainitisieren von StahlteilenInfo
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Abstract
Es wird ein Verfahren zum Bainitisieren von Stahlteilen vorgeschlagen. Dazu wird zunächst ein Austenitisieren der Stahlteile und anschließend eine Abschreckung der Stahlteile auf eine Start-Temperatur (T¶2¶) vorgenommen, die oberhalb der Martensit-Starttemperatur (T¶M¶) der Stahlteile liegt. Danach erfolgt zunächst ein erstes isothermes Lagern der Stahlteile bei der Start-Temperatur (T¶2¶) über einen ersten Zeitraum (DELTAt¶iso,¶ ¶1¶). Anschließend erfolgt ein zweites, isothermes Lagern der Stahlteile über einen zweiten Zeitraum (DELTAt¶iso,¶ ¶2¶) bei einer Finish-Temperatur (T¶3¶), die oberhalb der Start-Temperatur (T¶2¶) liegt. Das vorgeschlagene Verfahren eignet sich besonders zum schnellen Bainitisieren von Stahlteilen, wobei ein reines Bainit-Gefüge erreicht werden kann, und sich die Kernhärte der erhaltenen Stahlteile durch die Start-Temperatur (T¶2¶), die Finish-Temperatur (T¶3¶), die Dauer des ersten Zeitraumes (DELTAt¶iso,¶ ¶1¶) und die Dauer des zweiten Zeitraumes (DELTAt¶iso,¶ ¶2¶) einstellen läßt.
Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Bainitisieren von
Stahlteilen nach der Gattung des Hauptanspruches.
Unter "Bainitisieren" versteht man eine Wärmebehandlung von
Stahl, die zunächst ein "Austenitisieren" des Stahles, eine
nachfolgende Abschreckung auf eine Temperatur oberhalb der
sogenannten "Martensit"-Starttemperatur und ein Halten des
Stahles auf dieser Temperatur über eine vorgegebene Zeit
umfaßt.
Mit dieser Vorgehensweise, die auch als "isothermische
Umwandlung" von Austenit in Bainit bezeichnet wird, ist es
möglich, einen Stahl zu erhalten, der, je nach Zielsetzung
und über die Temperatur und Haltedauer steuerbar,
vollständig oder teilweise von einem austenitischen Gefüge
in ein bainitisches Gefüge umgewandelt worden ist.
Hinsichtlich weiterer Details zum Austenitisieren und die
erläuterte Bainitisierung von Stahl, die an sich seit langem
bekannt sind, sei beispielsweise auf E. Zimmermann,
"Werkstoffkunde und Werkstoffprüfung", Hermann Schrödel
Verlag, 1962, Seiten 38, 39 und 74 bis 79, verwiesen.
Das Austenitisieren von Stahl, eine anschließende
Abschreckung und die isothermische Umwandlung von Austenit
in Bainit oberhalb der Martensit-Starttemperatur ist weiter
beispielsweise auch aus US 5,628,045 bekannt.
Die Bainitisierung von zuvor austenitisierten Stählen
erfolgt bisher weiter vielfach in Bädern, sogenannten
Salzwarmbädern. Dazu wird der Stahl nach der Abschreckung
vom Beginn der Bainit-Umwandlung (sogenannter Bainit-Start)
bis zum Ende der Bainit-Umwandlung (sogenannter Bainit-
Finish) bei einer konstanten Temperatur und einer ent
sprechenden, geeignet gewählten Haltezeit in diesem
Salzwarmbad ohne Unterbrechung gelagert.
Schließlich wurde auch bereits vorgeschlagen, den zu
bainitisierenden Stahl nach Ablauf einer definierten
Verweilzeit in dem Salzwarmbad in einen mit Umluft
betriebenen Halteofen umzusetzen, um somit eine vollständige
Umwandlung von Austenit in Bainit zu erreichen. Der
Halteofen weist dazu die gleiche Temperatur auf wie das
Salzwarmbad.
Darüber hinaus ist aus DE 29 39 380 A1 bekannt, einen
Werkstoff in einer Zwischenstufenvergütungsanlage aus
einem Härteofen kommend in einem Warmbad mit geeigneter
Temperatur abzuschrecken, und danach die Werkstücke aus
dem Warmbad zu entnehmen und in eine temperierte Halte
zone zu überführen, wo sie die für die Gefügeumwandlung
erforderliche Zeit verweilen. Die Temperatur der Halte
zone, die im konkreten ein Heißgasbehälter ist, kann
weiter höher, gleich oder niedriger als die Temperatur
des zum Abschrecken benötigten Warmbades gewählt sein.
Das erfindungsgemäße Verfahren zum Bainitisieren von Stahl
teilen hat gegenüber dem Stand der Technik den Vorteil, daß
damit eine zumindest nahezu vollständige Umwandlung von
Austenit in Bainit, d. h. ein rein bainitisches Gefüge,
erreichbar ist, wobei gleichzeitig die Härte der danach
erhaltenen Stahlteile in einfacher Weise durch die
Verfahrensparameter steuerbar ist. Insbesondere weisen die
erhaltenen Stahlteile verbesserte Festigkeitseigenschaften,
beispielsweise hinsichtlich einer pulsierenden Druck-
Schwell-Belastung, auf.
Weiter ist vorteilhaft, daß durch das erfindungsgemäße Ver
fahren die bisher erforderliche Zeit zur Umwandlung von
Austenit in Bainit deutlich verkürzt werden kann. Somit
ergeben sich auch erhebliche Kostenvorteile bei der
Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens.
Vorteilhaft ist weiter, daß sich das erfindungsgemäße
Verfahren in einfacher Weise in der Serienfertigung
einsetzen läßt, ohne daß wesentliche Eingriffe in bestehende
Fertigungsabläufe oder Investitionen in Fertigungsanlagen
erforderlich wären.
Durch das erfindungsgemäße Verfahren ist weiter vorteilhaft
die Abschreckung von Serienchargen von Stahlteilen bei
niedrigen Salzbadtemperaturen unter gleichzeitiger Erzeugung
von möglichst reinem Bainit, d. h. ohne Anteil von
kontinuierlichem Bainit, möglich, wobei zudem eine
gleichmäßige Abschreckintensität innerhalb einer Charge
erzielt wird. Insbesondere wird durch die Wahl der Start-
Temperatur T2, die bevorzugt wenig oberhalb der Martensit-
Starttemperatur TM liegt, vorteilhaft vermieden, daß in dem
ZTU-Bild beim Abschrecken der Perlit-Gefügebereich
durchlaufen wird.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus
den in den Unteransprüchen genannten Maßnahmen.
So ist vorteilhaft, daß die Kernhärte der nach Durchführung
des erfindungsgemäßen Verfahrens erhaltenen Stahlteile durch
die Dauer des ersten Zeitraumes, d. h. des Haltens in dem
ersten Salzwarmbad oder Ölbad, und auch die Temperatur des
ersten Salzwarmbades eingestellt werden kann. Dabei gilt
generell, daß die Kernhärte des erhaltenen bainitischen
Gefüges der Stahlteile desto geringer ist, je kürzer die
Verweildauer im ersten Salzwarmbad gewählt wird.
Gleiches gilt vorteilhaft auch für das Umsetzen der
Stahlteile in einen Halteofen nach dem Umluftprinzip bzw. in
ein zweites Salzbad mit erhöhter Temperatur des zweiten
Zeitraumes. Auch in diesem Fall ist die Kernhärte des
erhaltenen, bevorzugt rein bainitischen Gefüges der
Stahlteile eine Funktion der Finish-Temperatur und der Dauer
dieses zweiten Zeitraumes.
Da es sich bei der Umwandlung eines Austenit-Gefüges in ein
Bainit-Gefüge um eine exotherme Reaktion handelt, kann
weiter vorteilhaft die entstehende Reaktionswärme dazu
genutzt werden, die Stahlteile nach Abschluß des ersten
Zeitraumes von einer Start-Temperatur T2 auf eine Finish-
Temperatur T3 zu erwärmen, auf der die Stahlteile dann über
die Dauer des zweiten Zeitraumes gehalten werden. Damit
ergibt sich eine Energieersparnis und ein schnelles und
gleichmäßiges Erwärmen der Stahlteile.
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden anhand der
Zeichnung und in der nachfolgenden Beschreibung näher er
läutert.
Die Figur zeigt eine Prinzipskizze eines sogenannten "ZTU-
Bildes" (Zeit-Temperatur-Umwandlungsschaubild) der
Umwandlung von Austenit in Bainit mittels einer gestuften
Bainitumwandlung.
Die Erfindung wird am Beispiel der Bainitisierung von Stahl
des Typs 100Cr6, Werkstoff-Nr. 1.3505, erläutert.
Dazu werden zunächst Stahlteile dieses Typs in an sich
bekannter Weise austenitisiert und danach ausgehend von
einer Abschreck-Temperatur T1 von 830°C bis 870°C,
beispielsweise 850°C, in an sich bekannter Weise in einem
ersten Salzwarmbad auf eine Start-Temperatur T2
abgeschreckt, die oberhalb der Martensit-Starttemperatur TM
der Stahlteile liegt. Die Martensit-Starttemperatur TM liegt
im erläuterten Beispiel bei ca. 205°C bis 215°C.
Dies wird anhand der Figur erläutert, die in einem ZTU-Bild
5 zeigt, daß der Stahl zunächst als Austenit in einem
Austenit-Gefügebereich 15 vorliegt, und zu einem Zeitpunkt
t0 von der Abschreck-Temperatur T1 innerhalb eines Zeit
raumes von typischerweise 5 s bis 15 s auf die Start-
Temperatur T2 abgeschreckt wird. Zu dem Zeitpunkt t1 beginnt
dann ein erster Zeitraum, der über eine Zeitdauer Δtiso,1 an
dauert, und währenddessen der Stahl bzw. die Stahlteile in
einem ersten Salzwarmbad in an sich bekannter Weise bei der
zumindest näherungsweise konstanten Start-Temperatur T2
gehalten werden. Anstelle des Salzwarmbades kann im übrigen
auch ein Ölbad treten.
In dem ZTU-Bild 5 ist weiter eingetragen, daß während des
ersten Zeitraumes Δtiso,1 der zuvor in dem Austenit-Gefüge
bereich 15 vorliegende Austenit sich beginnt, in Bainit
umzuwandeln. Dieser Beginn der Bainitumwandlung erfolgt,
sobald die in dem ZTU-Bild eingetragene Umwandlungskurve 16,
die den zeitlichen Verlauf der bei dem erfindungsgemäßen
Verfahren eingesetzten Temperatur darstellt, in den Bainit
umwandlungsbereich 13 eintritt.
Die Umwandlung von Austenit in Bainit ist abgeschlossen,
sobald die Umwandlungskurve 16 in dem ZTU-Bild 5 den Bainit-
Gefügebereich 12 erreicht, in dem die Stahlteile als reines
Bainit-Gefüge vorliegen.
In dem ZTU-Bild 5 ist im übrigen weiter auch der Perlit-
Gefügebereich 11 eingetragen, der bei der erfindungsgemäßen
Bainitisierung durch gestufte thermische Umwandlung nicht
durchlaufen wird.
Nachdem das isotherme Lagern der Stahlteile bei der Start-
Temperatur T2 über den ersten Zeitraum Δtiso,1 zum Zeitpunkt
t2 in dem ersten Salzwarmbad abgeschlossen ist, werden die
Stahlteile anschließend bei einer Finish-Temperatur T3, die
oberhalb der Start-Temperatur T2 liegt, zumindest
näherungsweise isotherm gelagert.
Dieses zweite, isotherme Lagern bei der Finish-Temperatur T3
dauert über einen zweiten Zeitraum Δtiso,2 an, der
abgeschlossen ist, sobald zum Zeitpunkt t3 der Bainit-
Gefügebereich 12 erreicht ist, d. h. sobald eine zumindest
nahezu vollständige Umwandlung von Austenit in reines Bainit
erfolgt ist. Dabei sei betont, daß der Zeitraum Δtiso,2 bzw.
der Zeitpunkt t3 auch, abweichend von der Darstellung in der
Figur und beispielsweise aus Gründen der Prozeßstabilität,
derart gewählt bzw. ausgedehnt sein kann, daß die Koordinate
(t3, T3) innerhalb des Bainit-Gefügebereiches 12 liegt. Das
Erreichen der Begrenzung des Bainit-Gefügebereiches 12 in
der Figur während des zweiten Zeitraumes Δtiso,2 ist somit
lediglich als Minimalerfordernis für die Länge des zweiten
Zeitraumes Δtiso,2 zu verstehen.
Das zweite, isotherme Lagern der Stahlteile bei der Finish-
Temperatur T3 erfolgt beispielsweise in einem zweiten
Salzwarmbad oder Ölbad oder alternativ auch in einem
Halteofen, beispielsweise einem Halteofen nach dem
Umluftprinzip.
Nach Abschuß der erläuterten gestuften Bainitumwandlung
folgt dann in bekannter Weise die Ausfahrt, Kühlung und
Reinigung der erhaltenen Stahlteile.
Im einzelnen wird in dem erläuterten Ausführungsbeispiel,
nach dem Austenitisieren der Stahlteile, zunächst ein
Abschrecken der zu behandelnden Charge in dem ersten
Salzwarmbad bei einer Start-Temperatur T2 von 215°C bis
230°C vorgenommen. Besonders bevorzugt ist eine Temperatur
von 220°C.
Bei dieser Start-Temperatur T2 werden die Stahlteile dann
isotherm in dem ersten Salzwarmbad über den ersten Zeitraum
Dtiso,1 gelagert, der zwischen 5 min und 30 min, bevorzugt
20 min, andauert.
Danach erfolgt dann zum Zeitpunkt t2 ein Umsetzen der
Stahlteile in einen Halteofen nach dem Umluftprinzip, der
eine Finish-Temperatur T3 von 240°C bis 280°C, insbesondere
260°C, aufweist. Die Stahlteile werden dann bei dieser
Finish-Temperatur T3 über den zweiten Zeitraum Δtiso,2 der
zwischen 200 min und 400 min, bevorzugt 250 min bis 270 min,
andauert, gelagert.
Alternativ kann anstelle eines Halteofens jedoch auch ein
zweites Salzwarmbad mit der Finish-Temperatur T3 eingesetzt
werden.
Eine bevorzugte Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Ver
fahrens sieht weiter vor, daß die bei der Bildung des
Bainit-Gefüges entstehende Reaktionswärme zumindest
teilweise zum Erwärmen der Stahlteile von der Start-
Temperatur T2 auf die Finish-Temperatur T3 bzw. zur
Beheizung des Halteofens genutzt wird.
Insgesamt wird durch das erläuterte Verfahren eine deutliche
Verkürzung der Gesamt-Bainitumwandlungszeit erreicht, die im
erläuterten Ausführungsbeispiel nunmehr ca. 300 min beträgt.
Damit ergibt sich gegenüber bekannten Verfahren, d. h. dem
isothermen Lagern der Stahlteile bei der Start-Temperatur T2
bis zum Erreichen des reinen Bainit-Gefüges eine Zeit
ersparnis von typischerweise ca. 60 min.
Die durch das erläuterte Verfahren hergestellten bzw.
behandelten Stahlteile mit bainitischem Gefüge weisen
abschließend eine gegenüber dem Ausgangsmaterial reduzierte
Kernhärte von 650 HV10 bis 700 HV10 auf.
Gleichzeitig ergab sich eine deutliche Festigkeitssteigerung
der Stahlteile bei pulsierender Druck-Schwell-Belastung.
Claims (10)
1. Verfahren zum Bainitisieren von Stahlteilen, mit
den Verfahrensschritten: a.) Austenitisieren der Stahl
teile, b.) Abschreckung der Stahlteile auf eine Start-
Temperatur (T2), die oberhalb der Martensit-Start
temperatur (TM) der Stahlteile liegt, c.) zumindest nä
herungsweise isothermes Lagern der Stahlteile bei der
Start-Temperatur (T2) über einen ersten Zeitraum
(Δiso,1) und d.) zumindest näherungsweise isothermes
Lagern der Stahlteile in einem Ofen, einem Salzwarmbad
oder einem Ölbad bei einer Finish-Temperatur (T3) ober
halb der Starttemperatur (T2) über einen zweiten Zeit
raum (Δtiso,2).
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß das austenitische Gefüge der Stahlteile zumin
dest weitgehend in ein insbesondere rein bainitisches
Gefüge umgewandelt wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß als Start-Temperatur (T2) eine Temperatur von
215°C bis 230°C eingesetzt wird.
4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß als Finish-Temperatur (T3) eine Temperatur von
240°C bis 280°C eingesetzt wird.
5. Verfahren nach mindestens einem der vorangehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Abschrecken
gemäß Verfahrensschritt b.) und/oder das Lagern gemäß
Verfahrensschritt c.) in einem ersten Salzwarmbad oder
Ölbad erfolgt.
6. Verfahren nach mindestens einem der vorangehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Zeit
raum (Δtiso,1) über 5 Minuten bis 30 min andauert.
7. Verfahren nach mindestens einem der vorangehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Zeit
raum (Δtiso,2) über 200 min bis 400 min, insbesondere
250 min bis 300 min, andauert.
8. Verfahren nach mindestens einem der vorangehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß nach dem Verfah
rensschritt d.) eine Kühlung der Stahlteile auf eine
Temperatur (T4) von 20°C bis 40°C erfolgt.
9. Verfahren nach mindestens einem der vorangehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Kernhärte
der Stahlteile über die Dauer des ersten und/oder zwei
ten Zeitraumes (Δtiso,1, Δtiso,2) und/oder über die Start-
Temperatur (T2) und/oder die Finish-Temperatur (T3) ein
gestellt wird.
10. Verfahren nach mindestens einem der vorangehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die bei der Bil
dung des bainitischen Gefüges entstehende Reaktionswär
me zumindest teilweise zur Erwärmung der Stahlteile,
insbesondere während des in einem Ofen durchgeführten
Verfahresschrittes d.), genutzt wird.
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8100 | Publication of patent without earlier publication of application | ||
D1 | Grant (no unexamined application published) patent law 81 | ||
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8331 | Complete revocation |