DE19963650A1 - Kettensäge - Google Patents

Kettensäge

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DE19963650A1
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Germany
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handwheel
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eccentric
chain
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Christian Hermes
Siegfried Keusch
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Robert Bosch GmbH
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Robert Bosch GmbH
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    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27BSAWS FOR WOOD OR SIMILAR MATERIAL; COMPONENTS OR ACCESSORIES THEREFOR
    • B27B17/00Chain saws; Equipment therefor
    • B27B17/14Arrangements for stretching the chain saw
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
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Abstract

Die Kettenspannung einer Motorkettensäge (10) mit einem Gehäuse (12) mit einem daran gelagerten Kettenrad (22) und einem zu diesem fluchtenden Schwert (14), das über das Gehäuse (12) hinausragt und das eine mit dem Kettenrad (22) kämmende Sägekette (16) umlaufend führt, wobei das Schwert (14) gegenüber dem Gehäuse (12) bzw. dem Kettenrad (22) mit einer Kettenspannvorrichtung (28) längsverschieblich einstellbar gelagert ist und wobei die Kettenspannvorrichtung (28) einen am Schwert (14) festlegbaren Anschlag (32) und einen mit einem Drehglied (36, 38) drehbaren Exzenter (30) aufweist, DOLLAR A ist dadurch bequemer und sicherer einstellbar, daß der Exzenter (30) gegenüber dem Gehäuse (12) über das Drehglied (36, 38) formschlüssig drehfest arretierbar ist.

Description

Stand der Technik
Die Erfindung betrifft eine Kettensäge nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Durch DE-Al 21 32 747 ist eine gattungsgemäße Kettensäge bekannt, bei der zwischen einem Drehglied und einem Exzenter eine vorgespannte Drehfeder angeordnet ist, die den am Anschlag anliegenden Exzenter in eine solche Drehrichtung zu drehen sucht, daß das Schwert ständig mit einer Verschiebekraft in Längsrichtung beaufschlagt ist. Dadurch wird das Schwert gegenüber dem Kettenrad in größtmöglichem Abstand gehalten. Dadurch wirkt ständig eine Spannkraft auf die Sägekette, die eine Längenzunahme der Sägekette infolge Abnutzung und Temperatureinfluß während des Betriebs ausgleicht.
Bei der Montage wird die Drehfeder mittels des als Drehknopf ausgebildeten Drehglieds gespannt, bis der Exzenter mit ausreichend großer Vorspannung am Anschlag anliegt und dadurch die optimale Sägekettenspannung erreicht ist.
Bei einer durch die WO 98/33 631 bekannten Kettensäge mit Kettenspannungsvorrichtung ist das Schwert zwischen zwei Halteplatten befestigt und zusammen mit diesen am Gehäuse längsverschieblich gehalten. Ein durch eine Bohrung in einem Exzenter und ein Langloch im Gehäuse hindurchtretender Bolzen ist in der am Gehäuse längsverschiebbar geführten einen Halteplatte eingeschraubt und legt mit seinem Bolzenkopf den Exzenter am Gehäuse fest. Zum Spannen der Sägekette wird der Bolzen gelöst und der Exzenter gedreht, so daß sich der Bolzen mit den Halteplatten in Richtung zur Schwertspitze verschiebt. Die Drehung des Exzenters ist zu beenden, wenn die Sägekette die gewünschte Spannung erreicht hat. Dann ist der Bolzen wieder zu spannen, so daß der Exzenter und die Halteplatten mit dem Schwert in der eingestellten Position am Gehäuse kraftschlüssig festgelegt sind.
Die bekannten Lösungen zum Spannen der Sägekette sind verhältnismäßig aufwendig und bergen die Gefahr des Nachgebens der Schwertarretierung und demzufolge Nachlassens der Kettenspannung. Dadurch erhöht sich die Gefahr, daß die Sägekette vom Schwert springt. Dem kann nur durch häufiges Nachspannen der Kette begegnet werden.
Vorteile der Erfindung
Die erfindungsgemäße Kettensäge mit den Merkmalen des Anspruchs 1 hat den Vorteil, daß eine vom Benutzer der Kettensäge gewählte Position des Schwerts gegenüber dem Kettenrad formschlüssig sicherbar ist und nur dann neu eingestellt werden muß, wenn sich die Kette infolge von Verschleiß gelängt hat bzw. wenn sich das Schwert und das Kettenrad bzw. das Umlenkrad abgenutzt haben. Die Kettenvorspannvorrichtung kann dabei werkzeuglos von Hand bedient werden. Dazu sind nur zwei unmittelbar benachbart konzentrisch zueinander angeordnete Handräder im Wechsel in jeweils die gleiche Richtung zu drehen. Ein selbsttätiges Nachgeben der Kettenspannvorrichtung mit der Folge nachlassender Kettenspannung während des Arbeitens mit der Kettensäge ist durch die formschlüssige Arretierbarkeit der Exzenterscheibe über die Handräder zuverlässig ausgeschlossen, weil dadurch das Schwert in der eingestellten Spannposition unnachgiebig gehalten wird.
Dadurch, daß das Drehglied aus zwei schalenartig ineinander steckbaren, um eine gemeinsame Achse relativ zueinander drehbaren Handrädern besteht, ist eine bequeme Handhabe geschaffen, mit der die Sägekette werkzeuglos mit einer Hand "blind", d. h. ohne Suchen der Bedienelemente, spannbar ist.
Dadurch, daß das innere Handrad gegenüber dem Gehäuse axial verstellbar und am Schwert abstützbar ist, ist das Schwert in der eingestellten Lage für eine optimale Kettenspannung eindeutig, d. h. ohne Fehlbedienung, arretierbar, insbesondere nachdem mit dem äußeren Handrad zuvor die Kettenspannung auf den gewünschten Wert eingestellt worden ist.
Dadurch, daß das äußere Handrad mit dem Exzenter drehmitnehmend gekoppelt ist, insbesondere über eine Zahnnabe/Zahnwellenverbindung, ist eine sichere Drehmitnahme des Exzenters gewährleistet, wobei die Verbindung zwischen dem äußeren Handrad und dem Exzenter besonders einfach - weil grob tolerierbar - herstellbar und montierbar ist.
Dadurch, daß der Exzenter gegenüber dem Gehäuse bzw. gegenüber dem Handrad axial elastisch verschiebbar gelagert ist, rastet nach maximal einer dreiviertel Umdrehung des Exzenters dieser in seiner Arbeitsposition gegenüber einer das Schwert mitnehmenden Anschlagplatte ein. Dadurch ist die Montage der Kettenspannvorrichtung einfach und sicher vor Fehlbedienung, z. B. nach dem Wechsel der Sägekette.
Dadurch, daß das äußere Handrad über eine Überrastkupplung mit dem Gehäuse, insbesondere mit dem Kettenraddeckel, koppelbar ist, ist eine ungewollte Veränderung der Sägekettenspannung während des Einstellvorgangs ausgeschlossen.
Dadurch, daß die Überrastkupplung vorzugsweise als Radial­ überrastkupplung ausgestaltet ist, ist die Drehposition des äußeren Handrads mit höchstmöglicher Arretierwirkung verrastbar. Dabei ist diese Verrastposition mittels des inneren Handrads formschlüssig so festlegbar, daß sie während des Betriebes der Kettensäge nicht ungewollt veränderbar ist.
Dadurch, daß das innere mit dem äußeren Handrad über eine Axial-Überrastkupplung lösbar koppelbar ist, ist auch das innere Handrad drehfest sicherbar, so daß sowohl das ungewollte Lösen der Axialsicherung des Schwerts als auch der Kettenspannvorrichtung ausgeschlossen ist.
Dadurch, daß Federmittel das innere gegenüber dem äußeren Handrad, axial auseinander zu drücken suchen, insbesondere axial zwischen beiden angeordnet, ist die Schwertposition beim Lösen des inneren Handrades gesichert, ohne daß sich das äußere Handrad ungewollt mitdreht und dadurch die gewählte Sägekettenspannung verringert wird.
Dadurch, daß das Federmittel den Exzenter gegenüber dem inneren Handrad, insbesondere dazwischen angeordnet, axial auseinander zu drücken suchen, kann die Kettenspannvorrichtung eine vollständige Baugruppe bilden, die insbesondere gemeinsam mit dem Kettenraddeckel, unverlierbar vormontiert und ohne Fehlmontage mit dem Gehäuse verbindbar ist.
Dadurch, daß ein innerer Schutzdeckel die Kettenspannvorrichtung am Kettenraddeckel von innen her verschließt, wird ein Eindringen von Staub und Spänen in die Kettenspannvorrichtung und damit deren Funktionsbeeinträchtigung vermieden.
Dadurch, daß die Kettenspannvorrichtung eine am Schwert befestigbare Anschlagplatte zum Angreifen des Exzenters aufweist, die länglich ringförmig ausgestaltet ist, ist die Anschlagplatte bei geringem Materialeinsatz besonders verformungssicher bzw. biegesteif, so daß die Kettensäge leichter ist und die Kettenspannvorrichtung direkter ansprechend wirksam wird, als mit bekannten u-förmigen Anschlagplatten.
Zeichnung
Die Erfindung ist anhand eines Ausführungsbeispiels mit zugehöriger Zeichnung in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 eine räumliche Ansicht einer Kettensäge von vorn,
Fig. 2 eine Seitenansicht der Kettensäge im Bereich der Kettenspannvorrichtung bei abgenommener Schutzhaube,
Fig. 3 einen horizontalen Querschnitt der Kettensäge im Bereich der Kettenspannvorrichtung,
Fig. 4 eine Draufsicht des Kettenraddeckel,
Fig. 5 einen Längsschnitt des Kettenraddeckels,
Fig. 6 eine räumliche Unteransicht des Kettenraddeckels,
Fig. 7 eine Draufsicht des inneren Handrads,
Fig. 8 einen Querschnitt des inneren Handrads,
Fig. 9 eine räumliche Unteransicht des inneren Handrads,
Fig. 10 eine Unteransicht des äußeren Handrads,
Fig. 11 eine Draufsicht des äußeren Handrads,
Fig. 12 einen Querschnitt des äußeren Handrads,
Fig. 13 eine räumliche Unteransicht des inneren Schutzdeckels,
Fig. 14 eine räumliche Ansicht der Exzenterscheibe,
Fig. 15 eine Draufsicht der Exzenterscheibe,
Fig. 16 einen Querschnitt der Exzenterscheibe,
Fig. 17 eine Seitenansicht der Kettensäge im Bereich der Sägekettenspannvorrichtung mit Schwert und Anschlagplatte
und Fig. 18 die Anschlagplatte als Einzelteil.
Beschreibung des Ausführungsbeispiels
Fig. 1 zeigt eine räumliche Darstellung der Kettensäge 10 mit einem Gehäuse 12, aus dem vorn ein Schwert 14 hervorsteht, das von einer Sägekette 16 umgriffen wird, die daran umlaufend geführt ist. Das Gehäuse 12 weist einen Griff 18 mit einem Schalter 20 zum Einschalten des nicht dargestellten Motors auf sowie einen Zusatzhandgriff 17 zum Führen der Kettensäge 10 mit der zweiten Hand des Bedieners sowie eine Bremsbetätigungstaste 19 zum schnellen Abschalten des Sägekettenantriebs, insbesondere beim Auftreten des gefährlichen Kickback-Effekts.
Seitlich am Gehäuse 12 trägt die Kettensäge 10 einen Kettenraddeckel 26, der eine Kettenspannvorrichtung 28 (Fig. 2, 3) aufnimmt, von der ein äußeres Handrad 36 und ein inneres Handrad 38 mit einem Griffsteg 39 sichtbar sind. Unter dem Kettenraddeckel 26 sitzt gehäuseseitig ein Kettenrad 22 (Fig. 2, 3, 17) über das die Sägekette 16 so zu legen ist, daß zwischen beiden ein formschlüssiger Eingriff besteht und die Kette 16 beim Drehen des Kettenrads 22 umlaufend mitgenommen wird. Das Kettenrad 22 ist über ein nicht dargestelltes Getriebe mit einem Verbrennungs- oder Elektromotor treibbar gekoppelt.
Das Schwert 14 trägt an seiner Schwertspitze ein Umlenkrad 24, über das die Sägekette 16 formschlüssig am Schwert 14 gehalten, umgelenkt und gegen Verlieren gesichert wird.
Fig. 2 zeigt eine Seitenansicht der Kettensäge 10 im Bereich der Kettenspannvorrichtung 28 bei abgenommenen Kettenraddeckel 26, dessen Außenkontur durch eine Doppellinie 26 angedeutet ist. Dabei ist das Kettenrad 22 in der Draufsicht gezeigt und die über das Kettenrad 22 und Schwert 14 geführte Sägekette 16 durch eine strichpunktierte Linie dargestellt. Das Schwert 14 wird im Bereich seines Langlochs 15 am Gehäuse 12 seitlich angepreßt gehalten. Dabei tritt zur Sicherung der Schwertposition ein nicht dargestellter, gehäuseseitiger länglicher Vorsprung in das Langloch 15. Außerdem tritt ein Stehbolzen 34 etwa mittig durch das Langloch 15 hindurch und ragt über die vordere Flachseite des Schwerts 14 hinaus.
Eine Distanzscheibe 54 der Kettenspannvorrichtung 28 umgreift den Stehbolzen 34 konzentrisch und stützt sich seitlich am Schwert 14 ab. Sie übergreift dabei den Querdurchmesser des Langlochs 15 und preßt das Schwert 14 durch entsprechende axiale Vorspannung der (Fig. 3) Kettenspannvorrichtung 28 seitlich an das Längsgehäuse 12 und sichert es gegen Längsverschiebung.
Deutlich erkennbar ist eine Exzenterscheibe 30 mit spiraliger Außenkontur. Mit dieser ist die Längsposition des Schwerts 14 gegenüber dem Gehäuse 12 gesichert einstellbar. Dabei dient eine zwischen Schwert 14 und Exzenterscheibe 30 angeordnete ringförmige, im Bereich ihrer Schenkel weggeschnitten dargestellte Anschlagplatte 32 (Fig. 17, 18) als Kupplungsmittel. Einerseits hält sich die Anschlagplatte 32 durch Eingriff eines seitlich vorspringenden Haltelappends 133 in das Schwert 14 an diesem fest. Andererseits kommt ein nach der anderen Seite seitlich vorspringender Stützlappen 33 zur Anlage an den Umfang mit der spiraligen Außenkontur der Exzenterscheibe 30, so daß damit die Exzenterscheibe 30 die Position der Anschlagplatte 30 und damit des Schwerts 14 bestimmt.
Damit ist durch die Längsverschiebbarkeit des Schwerts 14 am Gehäuse 12 der Abstand zwischen dem Schwert 14 und dem Kettenrad 22 veränderbar, damit die Sägekette 16 mehr oder weniger straff gespannt werden kann.
Zum Spannen der Sägekette 16 und zum Festsetzen des Schwerts 14 in einer die gewünschte Kettenspannung bewahrenden Position ist die Kettenspannvorrichtung 2B in dem am Gehäuse 12 festlegbaren schutzhaubenartigen Ketteraddeckel 26 (Fig. 3, 4) angeordnet. Die Kettenspannvorrichtung 28 enthält die am Kettenraddeckel 26 drehbar gelagerte Exzenterscheibe 30 mit ihrer spiraligen Außenkontur und ein als äußeres und inneres Handrad 36, 38 ausgestaltetes Drehglied (Fig. 3) zum Drehen der Exzenterscheibe 30. Die Drehverbindung zwischen dem äußeren Handrad 36 und der Exzenterscheibe 30 ist dabei als Zahnwellen/Zahnnabenkupplung 31/37 ausgestaltet.
Durch Drehen des äußeren Handrads 36 mit dem Exzenter 30 ist das Schwert 14 in einem den Abstand zum Kettenrad 22 vergrößernden Sinn zur Schwertspitze hin verschiebbar, wodurch die Sägekette 16 zunehmend gespannt wird. Ist die Sägekette 16 am Längsrand des Schwerts 14 ganz zur Anlage gekommen und gespannt, erhöht sich der Drehwiderstand am äußeren Handrad 36. Nun ist dieses gefühlvoll und kontrolliert überrastend so lange weiterzudrehen, bis die gewünschte Kettenspannung tatsächlich erreicht ist. Sodann ist das innere Handrad 38 axial zum Gehäuse 12 hin auf dem Stehbolzen 34 endgültig festzuschrauben. Dabei beaufschlagt und klemmt es das Schwert 14 axial in der gewählten Position fest.
Fig. 3 zeigt einen horizontalen Längsschnitt der Kettensäge 10 im Bereich der Kettenspannvorrichtung 28 mit einem im Gehäuse 12 mit seinem Sechskantkopf in einer nicht näher bezeichneten Gehäusewand verankerten Stehbolzen 34 mit einem aufgeschraubtem metallischen Innengewindestück 35. Dieses ist ein außen glattes, zylindrisches Teil mit einem nicht näher bezeichneten zentralen Sackloch mit Innengewinde, das mit seinem nicht näher bezeichneten Sechskantkopf drehfest und unverlierbar im aus Kunststoff bestehenden inneren Handrad 38 verankert ist. An seinem freien Ende trägt das Innengewindestück 35 unverlierbar die Distanzscheibe 54, über die es sich axial an der Flachseite des Schwerts 14 abstützt und dieses dabei seitlich am Gehäuse 12 festklemmt.
Die Distanzscheibe 54 weist einen Stufenbund 55 auf, der mit seinem Innendurchmesser einen Stufendurchmesser 135 des freien Endes des Gewindestücks 35 umgreift und sich dabei axial rückseitig am Ende des Stufendurchmessers 135 abstützt. Der Distanzring 54 ist mittels eines Sicherungsrings 56, der in einem Einstich 57 am Ende des Gewindestücks 35 einliegt, mit axialem Spiel gegen Verlieren gesichert.
Das Innengewindestück 35 trägt außen eine zwischen dem inneren Handrad 38 und der Distanzscheibe 54 verschiebliche Exzenterscheibe 30 und durchtritt dazu deren hohlzylindrisches, nabenartiges Kunststoff-Innenteil 25. Zwischen der Exzenterscheibe 30 und dem inneren Handrad 38 umgreift eine kleinere vorgespannte Spiralfeder 48 konzentrisch das Innengewindestück 35 und sucht die Exzenterscheibe 30 und das innere Handrad 38 axial auseinanderzudrücken.
Auf seinem Außenumfang ist das nabenartige Innenteil 25 der Exzenterscheibe 30 als Zahnwelle 31 ausgestaltet. Diese wird radial von der Zahnnabe 37 des äußeren Handrands 36 umgriffen und ist dabei axial verschiebar aber drehfest gehalten.
Die Exzenterscheibe 30 ist drehfest und axial unverschieblich gegenüber dem unteren Ende des nabenartigen Teils 25 lagegesichert. Mit seiner spiraligen, radialen Anschlagfläche 29 stützt sich die Exzenterscheibe 30 am seitlichen Stützlappen 33 der Anschlagplatte 32 ab. Die Anschlagplatte 32 hält sich über eine Schraubverbindung unverlierbar an der Flachseite des Schwerts 14 fest. Außerdem greift die Anschlagplatte 32 mit einem zu Schwert 14 hin seitlich vorspringenden Haltelappen 133 in das Langloch 15 des Schwerts 14 und stützt sich darin an dessen vorderen Rand ab. Beim Abwälzen der Anschlagfläche 29 der Exzenterscheibe 30 gegenüber dem Stützlappen 33 wird demzufolge die Anschlagplatte 32 gemeinsam mit dem Schwert 14 entsprechend der Exzentrizität der Exzenterscheibe 30 mehr oder weniger in Längsrichtung nach vorn geschoben und dadurch die über das Schwert 14 geführte Sägekette 16 mehr oder weniger straff gespannt, je nach dem, wie sich der Abstand zwischen dem Schwert 14 und dem in Betrachtungsrichtung rechts erkennbaren Kettenrad 22 verändert.
Die Anschlagplatte 32 ist als länglich-ringförmiges Blechteil ausgestaltet (Fig. 17, 18) und weist zwei längliche Schenkel 60, 160 auf, die den Umfang der Distanzscheibe 54 und den Stehbolzen 34 symmetrisch umgreifen.
Das äußere Handrad 36 ist axial unverschieblich, aber drehbar am Kettenraddeckel 26 festgehalten. Dieser hat ein einstückig eingeformtes Hohlzahnrad 27, das vom Handrad 36 durch- und untergriffen wird. Dies geschieht mit drei Zahnsegmenten 47, die am Ende dreier radialer Federzungen 46 im flachen Boden des schalenartigen, insbesondere aus rotem Kunststoff bestehenden, äußeren Handrads 36 eingearbeitet sind. Die Zahnsegmente 47 tragen jeweils eine Außenverzahnung, die in die nicht näher bezeichnete Zähne des Hohlzahnrads 27 passend eingreifen und sich daran vorgespannt radial nach außen drückend festhalten. Dadurch ist eine radiale Überrastkupplung geschaffen, die in jeder Drehrichtung des äußeren Handrades 36 mit deutlich spürbarem Überrastwiderstand wirksam ist.
Das innere Handrad 38 ist mittig in das schalenartige äußere Handrad 36 eingesteckt. Es greift mit einem axial vorstehenden Ringbund 50 in eine axiale Ringnut 52 des äußeren Handrades 36 ein. Dabei berührt der Rand des Ringbundes 50 die Federzungen 56 insbesondere im Bereich der Zahnsegmente 47 und drückt diese radial nach außen. Je mehr das innere 38 dem äußeren Handrad 36 axial näherkommt, desto. weiter verschiebt der Ringbund 50 die Zahnsegmente 47 radial nach außen, so daß diese mit hoher Kraft an die Verzahnung des Hohlzahnrades 27 des Kettenraddeckels 26 gepreßt gehalten werden. Damit ist das äußere Handrad 36 undrehbar gegenüber dem Kettenraddeckel 26 verriegelt, wobei das innere 38 gegenüber dem äußeren Handrad 36 durch die dazwischen angeordnete Spiralfeder 40 axial vorgespannt beaufschlagt ist.
Zwischen dem äußeren 36 und dem inneren Handrad 38 ist eine axiale Überrastkupplung angeordnet. Diese wird aus axialen Zahnsegmenten 41 gebildet, die zu axial auslenkbaren Federlappen 43 gehören, die aus dem Boden des schalenartigen äußeren Handrades 36 ausgestanzt sind und die sich gegen eine Stirnverzahnung 44 des inneren Handrades 38 stützen. Diese axial Überrastkupplung 41, 42, 44 hält im überrasteten Zustand das innere Handrad 38 am äußeren Handrad 36 gegen ungewolltes Lösen gesichert fest.
Das innere Handrad 38 weist einen mittigen Griffsteg 39 auf, der axial hervorsteht und zum bequemeren Greifen und Verdrehen des inneren Handrades 38 dient.
Die Kettenspannvorrichtung 28 ist gegen den Eintritt von Schmutz und Spänen, die beim Sägen von der Sägekette 16 mitgerissen werden, durch einen inneren Schutzdeckel 58 gesichert. Dieser hält sich innen am Kettenraddeckel 26 an einem bundartigen Bereich axial einrastend festhält.
Die Funktionsweise der Kettenspannvorrichtung 28 ist folgende: Zum Lösen des Schwerts 14 wird zunächst das innere Handrad 38 entgegen dem Uhrzeigersinn gedreht, bis die axiale Überrastkupplung 41, 42, 44 zum äußeren Handrad 36 hör- und fühlbar außer Eingriff kommt. Das außer Eingriffkommen wird unterstützt durch die Spiralfeder 40, die die Überrastkupplung 41, 42, 44 auseinander zu drücken sucht. Dabei entfernt sich der Ringbund 50 axial von den Zahnsegmenten 47 und gibt diese frei. Diese können sodann radial nach innen ausweichen und erlauben dadurch das überrastende Drehen des äußeren Handrades 36.
Die Kettenspanneinrichtung 28 ist so eingestellt bzw. dimensioniert, daß die Klemm-Arretierung des Schwerts 14 durch das innere Handrad 38 dann gelöst ist, wenn die Überrastkupplung 41, 42, 44 außer Eingriff ist. Dann haben auch die Distanzscheibe 54 bzw. das Innengewindestück 35 einen ausreichenden axialen Abstand zum Schwert 14. Danach ist dessen Längsverschiebbarkeit nur noch durch die Exzenterscheibe 30 blockiert. Dieses Blockieren wird durch anschließendes Drehen des äußeren Handrades 36 und gleichsinnige Drehmitnahme der Exzenterscheibe 30 in Löserichtung aufgehoben. Bei Drehen in Löserichtung wird die Exzentrizität der spiraligen, radialen Anschlagfläche 29 gegenüber der Abstützung des Schwerts 14 immer kleiner. Somit kann sich das Schwert 14 in Betrachtungsrichtung nach rechts auf das Kettenrad 22 zubewegen, wobei sich die Sägekettenspannung verringert.
Zum Spannen der Sägekette 16 ist die zunächst die gleiche Prozedur wie zum Lösen der Sägekette 16 durchzuführen, nur daß, wenn die Überrastkupplung 41, 42, 44 außer Eingriff ist, das äußere Handrad 36 entgegen der Lösedrehrichtung zu drehen ist. Dadurch wird das Schwert 14 in Betrachtungsrichtung nach links vom Kettenrad 22 weg bewegt und die Sägekette 16 wird straffer gespannt. Ist die gewünschte Sägekettenspannung erreicht, ist das innere Handrad 38 im Uhrzeigersinn festzuschrauben, bis die Überrastkupplung 41, 42, 44 wieder im Eingriff ist und nicht weiter drehbar ist.
In dieser Position ist der Kettenraddeckel 26 durch die Kettenspannvorrichtung 28 axial am Gehäuse 12 der Kettensäge 10 beziehungsweise am Stehbolzen 34 spielfrei festgehalten und gegen Verlieren gesichert.
Darüber hinaus ist der Kettenraddeckel 26 gegen Verdrehen gegenüber dem Gehäuse 12 durch einen engen Schlitz 70 gesichert, der eine am Gehäuse 12 befestigte, seitlich zum Kettenraddeckel 26 hin überstehende Zunge 68 spielfrei übergreift.
Zum Lösen des Kettenraddeckels 26 gemeinsam mit der Kettenspannvorrichtung 28, beispielsweise zum Wechseln der Sägekette 16, wird das innere Handrad 38 in Löserichtung so lange gedreht bis das Innengewindestück 35 sich vom Stehbolzen 34 ganz gelöst hat. Anschließend ist der Kettenraddeckel 26 durch Ziehen am inneren Handrad 38 axial vom Gehäuse 12 weg abnehmbar. Dabei kommt auch die Exzenterscheibe 30 außer Kontakt zur Anschlagplatte 32. Danach ist das Schwert 14 weder axial noch gegen Längsverschiebung gesichert und kann gemeinsam mit der Sägekette 16 in axialer Richtung vom Gehäuse 12 bzw. vom Kettenrad 22 über den Stehbolzen 34 hinweg abgenommen werden.
Fig. 4 zeigt den Kettenraddeckel 26 in der Draufsicht, wobei das Hohlzahnrad 27 als größere Öffnung im Kettenraddeckel 26 erkennbar ist, an dessen äußerer Flachseite 227 sich das äußere Handrad 36 axial mit seiner flachen Unterseite abstützt und es von der Rückseite her mit seinem Zahnsegment 47 radial überstehend untergreifen kann. Zur Aufnahme der Handräder 36, 38 hat der Kettenraddeckel 26 im Bereich des Hohlzahnrads 27 einen schalenartigen Rand 127, in den das äußere Handrad 36 eintaucht.
Fig. 5 zeigt den Kettenraddeckel 26 im Längsschnitt, wobei die davor erwähnten Einzelheiten ohne nochmalige Nennung der Bezugszeichen erkennbar sind.
Fig. 6 zeigt eine Unteransicht des Kettenraddeckels 26 und am Bund 127 eine Rastzunge 63, die zum Verrasten des inneren Schutzdeckels 58 (Fig. 3) dient.
Fig. 7 zeigt eine Draufsicht des inneren Handrads 38, wobei der Griffsteg 39 mit seitlichen Rippen 139 erkennbar ist, die ein rutschsicheres Umgreifen und Hantieren ermöglichen.
Fig. 8 zeigt einen Querschnitt des inneren Handrades 38 mit dem metallischen Innengewindesstück 35, dessen kleiner Stufendurchmesser 135 einen ringnutartigen Einstich 57 trägt zur Aufnahme eines Sicherungsringes 56 (Fig. 3).
Außerdem ist auf der Unterseite des aus Kunststoff bestehenden schalenartigen Teils des inneren Handrades 38 eine axiale Verzahnung gezeigt, die Gegenstirnzähne 44 aufweist, die gegenüber den axialen Zahnsegmenten 41 des äußeren Handrads 36 (Fig. 3, 11) die die axiale Überrastkupplung 41, 42, 44 bilden, die das innere Handrad 38 gegen Verdrehen gegenüber dem äußeren Handrad 36 sichern und ungewolltes Lösen der Kettenspannvorrichtung 28 ausschließen.
Fig. 9 zeigt eine räumliche Darstellung des inneren Handrads 38 von unten, auf der die zuvor genannten Einzelheiten deutlich aus Fig. 7 und 8 zu erkennen sind, ohne diese im einzelnen zu wiederholen.
Fig. 10 zeigt eine Unteransicht des äußeren schalenartigen Handrads 36, das an seinem nach oben gezogenen äußeren Rand außen eine Rändelung 53 zur besseren Handhabbarkeit trägt.
In seinem schalenartigen Boden trägt das äußere Handrad 36 mehrere Ausstanzungen. Im radialen äußeren Bereich sind diese als radial und axial elastische, bogenförmige Federzungen 46 ausgestaltet, die an ihrem äußeren Ende je ein Zahnsegment 47 mit zwei Zähnen tragen. Radial weiter innen sind drei symmetrisch verteilte weitere Ausstanzungen vorhanden, von denen zwei benachbarte axial bewegliche Federlappen 42 bilden. An deren radial nach außen reichenden Enden ist je ein axiales Zahnsegment 41 zum Eingriff in die Gegen-Stirnzähne 44 des inneren Handrads 38 angeordnet, die gemeinsam die zu Fig. 3 erläuterte Überrastkupplung 41, 42, 44 bilden. Eine dritte Aussparung 49 zwischen denen der Federlappen 42 bildet ein Fenster, durch das hindurch eventuell zwischen dem inneren und äußeren Handrad 36, 38 angesammelter Staub und Späne austreten können.
Die Mitte des äußeren Handrads 36 bildet eine bundartig ausgestaltete eingeformte Zahnnabe 37, in der die Zahnwelle 31 der Exzenterscheibe 30 drehfest mitnehmbar und axial hin- und herschiebbar lagerbar ist.
Fig. 11 zeigt eine Draufsicht des äußeren Handrads 36, wobei die Zahnsegmente 47 mit ihren radial nach außen weisenden Zähnen 147 erkennbar sind, die dem Eingriff in die Verzahnung des Hohlzahnrads 27 dienen und die die radiale Überrastkupplung zwischen dem äußeren Handrad 36 und dem Kettenraddeckel 26 bilden.
Die Draufsicht der axialen Zahnsegmente 41 verdeutlicht, daß der sie tragende Federlappen 42 blattfederartig ausgestaltet und axial biegbar ist.
Fig. 12 zeigt einen Querschnitt des äußeren Handrads 36, wobei dessen äußere Rändelung 53, die Zahnnabe 37 und die Ausgestaltung der radialen Zahnsegmente 47 mit den radialen Zähnen 147 sowie je einem radialen Vorsprung 247 zum Untergreifen des Hohlzahnrads 27 des Kettenraddeckels 26. Außerdem ist die schalenartige Gestalt des äußeren Handrads 36 zu Aufnahme des inneren Handrades 38 deutlich erkennbar.
Fig. 13 zeigt eine Unteransicht des inneren Schutzdeckels 58 mit einem hochgezogenen seitlichen Rand 158 und einem schlüssellochartigen großen Durchtrittsloch 59 zum Durchtritt des Innengewindestücks 35 bzw. der Distanzscheibe 54, wobei der längliche Abschnitt des Durchtrittslochs 59 dem Durchtritt des Stützlappens 33 der Anschlagplatte 32 dient.
An seinem äußeren Rand trägt der Schutzdeckel 58 eine darüber vorspringende Arretiernase 61, die der Rastzunge 63 des Kettenraddeckels 26 zugeordnet ist und dem lagerichtigen Einbau des Schutzdeckels gegenüber dem Kettenraddeckel 26 dient.
Fig. 14 zeigt eine räumliche Darstellung der Exzenterscheibe 30, wobei besonders deutlich deren aus Metall bestehender, flacher scheibenartiger Bereich mit der exzentrischen, radialen Anschlagfläche 29 erkennbar. Ein eingespritzter zentraler bundartiger Teil aus Kunststoff trägt die Zahnwelle 31. Die Zahnwelle 31 hat eine zentrale axiale Bohrung 45 zum Durchtritt des Innengewindestücks 35(Fig. 3).
Fig. 15, 16 zeigen jeweils eine Draufsicht bzw. einen Querschnitt der Exzenterscheibe 30, wobei insbesondere die Ausgestaltung der Zahnwelle 31 deutlich wird, die den flachen Bereich der Exzenterscheibe 30 axial und radial drehfest umgreift.
Fig. 16 verdeutlicht die Ausgestaltung des Stufenbunds 145, und eine sich oben erweiternde Stufenbohrung im oberen Bereich der axialen Bohrung 45, die dem Eintritt und Abstützen der kleineren Spiralfeder 48 (Fig. 3) zum axialen Abstützen des Exzenterscheibe 30 dient.
Fig. 17 zeigt eine räumliche Draufsicht der Kettensäge 10 bei demontiertem Kettenraddeckel 26 (Fig. 1 und 4), wobei das Kettenrad 22 und das Schwert 14 in seiner Anordnung an der Flachseite des Gehäuses 12 erkennbar sind und insbesondere die Anordnung der ringförmigen Anschlagplatte 32 seitlich am Schwert 14 mittels einer von hinten durch das Schwert 14 durchgeschraubten Schraube 43, die ein passendes Gewindeloch des unteren Schenkels 60 der U-förmigen Anschlagplatte 32 durchgreift. Die Anschlagplatte 32 ist damit unverlierbar am Schwert 14 festgehalten. Ferner durchgreift die Anschlagplatte 32 mit einem Haltelappe 133 das Langloch 15 des Schwerts 14 und stützt sich damit an dessen Vorderseite gegenüber dem Schwert 14 in Längsrichtung ab. Dadurch ist die über den Stützlappen 33 eingeleitete Vorspann bzw. Verschiebekraft der Exzenterscheibe 30 sicher auf das Schwert 14 übertragbar. Durch die ringförmige Ausgestaltung ist die Anschlagplatte 32 ein besonders
Im oberen Schenkel 160 der Anschlagplatte 32 ist seitlich an dessen Ende ein zum Schwert 14 hinweisender runder Vorsprung 66 eingeprägt, der dem Verschluß einer das Schwert 14 quer durchtretenden Ölbohrung dient, die über nicht dargestellte Kanäle von der Innenseite des Gehäuses 12 aus mit Schmieröl versorgt wird, das in das Schwert 14 eindringt und dort über nicht dargestellte mittige Spalten radial so nach außen tritt, daß dadurch die Sägekette 16 schmierbar ist.
Der seitliche Vorsprung 66 der Anschlagplatte 32 verhindert, daß das Schmieröl das Schwert 14 axial nach außen tritt, anstatt radial die Sägekette 16 zu benetzen. Ferner ist erkennbar, die axial nach außen weisende Zunge 68 seitlich am Gehäuse 12 zum drehsicheren Halten des Kettenraddeckels 26.
Fig. 18 zeigt eine räumliche Darstellung der länglichen, ringförmigen Anschlagplatte 32 von ihrer dem Schwert 14 zugeordneten Seite. Dort wird besonders deutlich die eingeprägte Rückseite des Vorsprungs 66 und das Gewindeloch 60. Die übrigen zuvor genannten Einzelheiten sind ebenfalls deutlich zu erkennen, sollen aber im einzelnen nicht noch einmal erwähnt werden.

Claims (11)

1. Motorkettensäge (10) mit einem Gehäuse (12) mit einem daran gelagerten Kettenrad (22) und einem zu diesem fluchtenden Schwert (14), das über das Gehäuse (12) hinausragt und das eine mit dem Kettenrad (22) kämmende Sägekette (16) umlaufend führt, wobei das Schwert (14) gegenüber dem Gehäuse (12) bzw. dem Kettenrad (22) mit einer Kettenspannvorrichtung (28) längsverschieblich einstellbar gelagert ist und wobei die Kettenspannvorrichtung (28) einen am Schwert (14) festlegbaren Anschlag (32) und einen mit einem Drehglied (36, 38) drehbaren Exzenter (30) aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß der Exzenter (30) gegenüber dem Gehäuse (12) über das Drehglied (36, 38) formschlüssig drehfest arretierbar ist.
2. Motorkettensäge nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Drehglied (36, 38) aus zwei schalenartig als inneres und äußeres ineinander steckbaren, um eine gemeinsame Achse relativ zueinander drehbaren Handrädern besteht.
3. Motorkettensäge nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das innere Handrad (38) gegenüber dem Gehäuse (12) axial verstellbar und am Schwert (14) abstützbar ist.
4. Motorkettensäge nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß das äußere Handrad (36) mit dem Exzenter (30) drehmitnehmend gekoppelt ist.
5. Motorkettensäge nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Exzenter (30) gegenüber dem Gehäuse (12) bzw. gegenüber dem äußeren Handrad (36) axial und elastisch verschiebbar gelagert ist.
6. Motorkettensäge nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das äußere Handrad (36) mittels einer Überrastkupplung (27; 46, 47) gegenüber dem Gehäuse (12), inbesondere einem Kettenraddeckel (26), gekoppelt ist.
7. Motorkettensäge nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Überrastkupplung (27; 46, 47), vorzugsweise als Radialüberrastkupplung ausgestaltet, und mittels dem inneren Handrad (38) formschlüssig feststellbar ist.
8. Motorkettensäge nach einem der Ansprüche 2 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das innere (38) mit dem äußeren Handrad (36) über eine Axial-Überrastkupplung (41, 42, 44) lösbar koppelbar ist.
9. Motorkettensäge nach einem der Ansprüche 2 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß Federmittel (40) das innere (38) gegenüber dem äußeren Handrad (36), insbesondere dazwischen angeordnet, axial auseinander zudrücken suchen.
10. Motorkettensäge nach einem der Ansprüche 2 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß Federmittel (48) den Exzenter (30) gegenüber dem inneren Handrad (38), insbesondere dazwischen angeordnet, axial auseinanderzudrücken suchen.
11. Kettenspannvorrichtung für eine Motorkettensäge (10) nach dem Oberbegriff des Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine am Schwert befestigbare Anschlagplatte (32) zum Angreifen des Exzenters (30) länglich ringförmig ausgestaltet ist.
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