DE19961803A1 - Klemmenanordnung und Verfahren zum Bearbeiten des Endbereichs einer optischen Faser, um diese mit der Klemmenanordnung zu verbinden - Google Patents

Klemmenanordnung und Verfahren zum Bearbeiten des Endbereichs einer optischen Faser, um diese mit der Klemmenanordnung zu verbinden

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Abstract

Eine Klemmenanordnung zur Aufnahme einer optischen Faser, die einen Kern und einen Mantel zum Ummanteln des Kerns bis auf den Endbereich des Kerns aufweist, enthält eine Kern-Haltevorrichtung zum Halten des Kerns. Ferner ist eine Mantel-Haltevorrichtung zum Halten des Mantels vorgesehen, die mit der Kern-Haltevorrichtung verbunden ist und die auf einer äußeren Fläche des Mantels angeordnet ist. Ein metallisches Zylinderelement ist weiterhin vorgesehen zum Befestigen des Mantels. Das Zylinderelement ist einteilig mit der Mantel-Haltevorrichtung ausgebildet. Die Mantel-Haltevorrichtung weist einen Schlitz auf, durch den das Zylinderelement teilweise freigelegt wird. Das metallische Zylinderelement wird durch den Schlitz zusammengedrückt, so dass der Mantel in Richtung des Kerns zusammengedrückt wird. Mit dieser Anordnung werden die optische Faser und die Klemme sicher miteinander verbunden, ohne Klebstoff zu verwenden.

Description

Die Erfindung betrifft eine Klemme, in die eine optische Faser eingezogen wird, wobei die optische Faser einen Kern aufweist, der mit einer oder mehreren Schutzschichten ummantelt ist, wobei jedoch der Endbereich der optischen Faser nicht mit den Schichten ummantelt ist. Die Erfindung betrifft ferner ein Verfahren zum Bearbeiten des Endbereichs der optischen Faser.
Es ist bekannt, zum Verbinden optischer Fasern miteinander und zum Verbinden eines Lichtsende/-empfangselements mit einer optischen Faser eine Klemme sicher an das Endstück einer optischen Faser anzufügen.
Bezugnehmend auf Fig. 16 wird im weiteren der Stand der Technik detailliert erläutert. Fig. 16 ist eine Schnittansicht einer Klemme in dem Zustand, in dem eine optische Faser und eine Klemme miteinander verbunden sind, wie dies in JP-A-9-90163 beschrieben ist.
Wie Fig. 16 zu entnehmen ist, besteht eine Klemme über­ licherweise aus einem inneren Zylinder 2 mit kleinerem Durch­ messer und einem äusseren Zylinder 3 mit einem grösseren Durch­ messer, die stufenförmig aneinander geformt sind. Auf der Aussenfläche des äusseren Zylinders 3 ist ein Flansch 4 vorgesehen. Der Flansch 4 dient zur Aufnahme der Federkraft einer Feder (nicht dargestellt), welche Feder in dem Gehäuse eines optischen Verbindungselements (nicht dargestellt) angebracht ist.
Die optische Faser 5 weist einen Kern 6 auf sowie zwei Mantel­ schichten, einen inneren ersten Mantel 7 und einen äusseren zweiten Mantel 8.
Der Zylinder 2 mit kleinerem Durchmesser hat einen Innen­ durchmesser der nur wenig grösser ist als der Durchmesser des Kerns 6 der optischen Faser 5. Der Zylinder 3 mit grösserem Durchmesser hat einen Innendurchmesser, der nur wenig grösser ist als der Aussendurchmesser des zweiten Mantels 8.
Wie Fig. 16 zu entnehmen ist, weist die optische Faser 5 einen Endbereich auf, der nicht mit einer Mantelschicht bedeckt, d. h. ummantelt ist. Die optische Faser 5 wird in die Klemme eingezogen. Die optische Faser 5 wird mittels eines Klebstoffs (in dem oben genannten Stand der Technik Klebstoff aus Epoxidharzgemisch aus zwei Flüssigkeitskomponenten) an die äussere Oberfläche der optischen Fasern inklusive des Endbereichs angebracht. In diesem Zustand, wenn die Anordnung auf die oben beschriebene Weise gebildet wurde und für eine vorgeschriebene Zeit bei einer vorgeschriebenen Temperatur er­ hitzt wird, werden die optische Faser 5 und die Klemme mitein­ ander verbunden, wobei die Verbindung ein ausreichendes Haft­ vermögen aufweist.
Der Epoxidklebstoff mit zwei Flüssigkeitskomponenten, der im Stand der Technik genutzt wird, kann ein grosses Haftvermögen gewährleisten. Jedoch wird bei Einsatz dieses Klebstoffs eine grosse Anzahl von Arbeitsschritten benötigt zum Bearbeiten oder Justieren (Trimmen) des Endbereichs der optischen Faser 5, d. h. beispielsweise das Auftragen des Klebstoffs, das Einziehen oder allgemein das Einfügen der optischen Faser, das Entfernen der überschüssigen Klebstoffmenge, das Erhitzen/Härten des Klebstoffs, etc. Dies führt zu einer Erhöhung der Produktions­ kosten.
Weiterhin führen Änderungen in dem Mischverhältnis der zwei Flüssigkeitskomponenten des Klebstoffs zu einer Intensitätsänderung des Klebstoffs. Damit ist eine komplizierte und somit aufwendige Qualitätskontrolle erforderlich.
Weiterhin wird zum Erhitzen/Härten des Klebstoffs eine ver­ gleichsweise grosse Heizeinrichtung benötigt, um eine Temperatur von beispielsweise 100°C zum Erhitzen/Härten zu gewährleisten.
Deshalb muss ein ausreichend grosser Arbeitsraum zur Verfügung gestellt werden. Mit einem begrenzten Arbeitsraum wird die Anzahl der Vorgänge des Erhitzens/Härtens nicht erhöht. Dies führt zu einer Reduktion der Produktivität.
Ein erstes Problem, das der Erfindung zugrundeliegt ist, eine Klemme bereitzustellen, mit der es möglich ist, den Endbereich einer optischen Faser einfach zu bearbeiten oder zu trimmen, um die Produktionskosten zu reduzieren und die Qualitätskontrolle sowie die Produktivität zu verbessern.
Ein zweites der Erfindung zugrundeliegendes Problem ist, ein Verfahren zum Bearbeiten des Endbereichs einer optischen Faser bereitzustellen.
Ein drittes der Erfindung zugrunde liegendes Problem ist, eine Anordnung mit einer optischen Faser und einer Klemme bereitzu­ stellen, in der die optische Faser und die Klemme sicher miteinander verbunden werden können.
Zur Lösung des ersten Problems wird erfindungsgemäss eine Klem­ menanordnung zur Aufnahme einer optischen Faser bereitgestellt, wobei die optische Faser einen Kern und einen Mantel zum Ummanteln des Kerns ausschliesslich des Endbereichs des Kerns, aufweist, wobei die Klemmenanordnung aufweist:
  • a) Eine Kern-Haltevorrichtung zum Halten des Kerns;
  • b) eine Mantel-Haltevorrichtung zum Halten des Mantels, wobei die Mantel-Haltevorrichtung auf der äusseren Fläche des Mantels angeordnet ist und mit der Kern-Haltevorrich­ tung verbunden ist; und
  • c) ein Zylinderelement aus Metall zum Befestigen des Mantels, wobei das Zylinderelement einteilig mit der Mantel-Halte­ vorrichtung ausgebildet ist, die Mantel-Haltevorrichtung einen Schlitz aufweist, durch den das Zylinderelement teilweise freigelegt ist, und wobei das Zylinderelement durch den Schlitz eingedrückt wird, so dass der Mantel in Richtung des Kerns zusammengedrückt wird.
In dieser Anordnung können die optische Faser und die Klemme sicher miteinander verbunden werden ohne Klebstoff verwenden zu müssen.
Insbesondere kann das Zylinderelement aus Metall (im weiteren auch als metallisches Zylinderelement bezeichnet), wenn die op­ tische Faser, deren Endbereich nicht mit dem Mantel ummantelt ist, in die Klemme eingezogen ist, eingedrückt werden, so dass der Mantel in Richtung des Kerns zusammengedrückt wird. Auf diese Weise kann die oben beschriebene Sicherung oder Befestigung gewährleistet werden.
Die Haftkraft kann auf einfache Weise durch Änderung der Position und Grösse der Fläche, die eingedrückt wird, verändert werden. Auch wenn eine äussere Kraft auf die optische Faser ein­ wirkt, bleibt der Rand des metallischen Zylinderelements an dem Mantel hängen. Auf diese Weise wird die Haftkraft zwischen der Klemme und der optischen Faser nicht reduziert und die optische Faser fällt nicht aus der Klemme heraus.
Da das metallische Zylinderelement durch den Schlitz freigelegt ist, kann der Bereich zum Eindrücken einfach positioniert werden. Auf diese Weise wird die Position, an der das Eindrücken erfolgt, nicht verändert, so dass das Eindrücken jedesmal an der gleichen Stelle erfolgen kann, womit die Haftkraft konstant gehalten wird.
Die Klemme, die zuvor in einem eigenen Verfahren hergestellt werden kann, hat keinen Einfluss auf die Vorgehensweise beim Befestigen der optischen Faser. Da für das Eindrücken kein grosser Raum benötigt wird, ist auch eine Änderung des Herstel­ lungsortes nicht erforderlich.
Vorzugsweise ist der Schlitz in der Klemme mittig in der Mantel- Haltevorrichtung entlang deren longitudinaler Richtung angeordnet. Aus diesem Grund kann die Position zum Eindrücken unveränderlich ausgestaltet werden. Weiterhin bleibt ein Spiel oder ein Zwischenraum zwischen der Klemme und dem Gehäuse des optischen Verbindungselements ebenfalls unverändert, falls die Form der Anordnung nach dem Eindrücken unverändert bleibt, wenn die Anordnung in dem Gehäuse eines optischen Verbindungselements angebracht ist. Das führt dazu, dass der Entwurf eines optischen Verbindungselements mittels des Gehäuses des optischen Verbindungselements auf einfache Weise möglich wird.
Das metallische Zylinderelement ist vorzugsweise innerhalb der äusseren Fläche der Mantel-Haltevorrichtung in der Klemme ange­ ordnet. Deshalb tritt das metallische Zylinderelement nicht aus der Mantel-Haltevorrichtung heraus. Dies macht es einfach, die Anordnung in einer Einspannvorrichtung anzubringen, nachdem das Eindrücken erfolgt ist. Dadurch wird es ferner auch auf einfache Weise möglich, die Anordnung in einem Gehäuse eines optischen Verbindungselements anzubringen. Weiterhin kann mittels der Höhendifferenz, die sich zwischen der äusseren Wand der Mantel-Halte­ vorrichtung und dem metallischen Zylinderelement zum Ein­ drücken ausbildet, die Anordnung mit einem Verbindungselement des Gehäuses des optischen Verbindungselements in Verbindung gebracht werden. Damit wird verhindert, dass die Anordnung aus dem Gehäuse des optischen Verbindungselements fällt.
Weiterhin weist die Mantel-Haltevorrichtung in der Klemme vor­ zugsweise eine innere konische Verjüngung auf, mit der der Man­ tel mit der Mantel-Haltevorrichtung in Kontakt gebracht wird. Damit wird die Passgenauigkeit zwischen der Klemme und der optischen Faser nach der Zusammensetzung erhöht.
Weiterhin werden der Kern und die Kern-Haltevorrichtung ge­ trimmt, d. h. ihre Endflächen werden miteinander abgeglichen.
Durch diese Konfiguration wird eine zufällige Lichtreflexion an den Endflächen des Kerns verhindert, wodurch optische Verluste reduziert werden.
Ferner ist die Kern-Haltevorrichtung aus Kunstharz hergestellt.
Aus diesem Grund werden beim Anbringen der optischen Faser in dem Gehäuse des optischen Verbindungselements oder bei der Aufnahme der optischen Faser durch ein Aufnahmeelement, das Gehäuse des optischen Verbindungselements oder auch das Aufnahmeelement nicht beschädigt.
Zur Lösung des der Erfingung zugrundeliegenden zweiten Problems wird erfindungsgemäss ein Verfahren zum Bearbeiten des Endbereichs einer optischen Faser mittels der Klemme bereitgestellt, mit folgenden Schritten:
  • a) Einziehen der optischen Faser in die Klemme solange, bis der Kern der optischen Faser aus der Kern-Haltevorrichtung herausragt,
  • b) Eindrücken des metallischen Zylinderelements, so dass die optische Faser und die Klemme fest miteinander verbunden sind, und
  • c) Abschneiden oder Abschleifen des Teils des Kerns, der aus der Kern-Haltevorrichtung herausragt, so dass der Kern und die Kern-Haltevorrichtung in ihren Endflächen aufeinander abgeglichen sind.
Da zum Verbinden der Klemme mit der optischen Faser kein Kleb­ stoff mehr benötigt wird, kann die Endfläche der optischen Faser in diesem Verfahren auf einfache Weise bearbeitet oder getrimmt werden.
Es ist in diesem Zusammenhang anzumerken, dass gerade beim Ver­ wenden von Klebstoff zum festen Verbinden der Klemme mit der optischen Faser eine lange Zeitdauer benötigt wird zum Befesti­ gen der beiden Elemente, da der Klebstoff erhitzt und gehärtet werden muss. Durch das Verfahren, bei dem erfindungsgemäss kein Klebstoff verwendet wird, kann die Anzahl der zum Er­ hitzen/Härten des Klebstoffs benötigten Mannstunden reduziert werden, wodurch das Bearbeiten des Endbereichs der optischen Faser vereinfacht wird. Auch ist es natürlich nicht mehr erforderlich, das Mischverhältnis der Flüssigkeitskomponenten des Klebstoffs zu überwachen und einzustellen. Auch kann der zum Bearbeiten oder Trimmen des Endbereichs der optischen Faser benötigte Arbeitsraum einfach bereitgestellt werden. Auf diese Weise führt das Verfahren zum Bearbeiten des Endbereichs der op­ tischen Faser zu einer Reduzierung der Produktionskosten und zu einer Verbesserung der Qualitätskontrolle und Produktivität beim Zusammensetzen der optischen Faser und der Klemme.
Zur Lösung des der Erfindung zugrundeliegenden dritten Problems wird eine Anordnung einer optischen Faser und einer Klemme be­ reitgestellt, die folgende Komponenten aufweist:
  • a) Die optische Faser, die einen Kern und einen Mantel aufweist, wobei der Mantel den Kern ausschliesslich des Endbereichs des Kerns bedeckt, und
  • b) die Klemme zum Aufnehmen der optischen Faser, wobei die Klemme eine Kern-Haltevorrichtung zum Halten des Kerns enthält sowie eine Mantel-Haltevorrichtung zum Halten des Mantels, wobei die Mantel-Haltevorrichtung auf einer äusseren Fläche des Mantels angeordnet ist und mit der Kern-Haltevorrichtung verbunden ist, und ein Zylinderelement aus Metall zum Befestigen des Mantels, wobei das Zylinderelement einteilig mit der Mantel- Haltevorrichtung ausgebildet ist und wobei die Mantel- Haltevorrichtung einen Schlitz aufweist, durch den das Zylinderelement teilweise freigelegt ist, und wobei das Zylinderelement durch den Schlitz eingedrückt wird, so dass der Mantel in Richtung des Kerns zusammengedrückt wird.
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden im weiteren anhand der Zeichnungen näher erläutert.
Es zeigen
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines Ausführungsbeispiels einer erfindungsgemässen Klemme;
Fig. 2 eine Schnittansicht der in Fig. 1 gezeigten Klemme;
Fig. 3 eine perspektivische Ansicht der Klemme in dem Zu­ stand, in dem die optische Faser in die Klemme eingezogen worden ist;
Fig. 4 eine Schnittansicht der Klemme in dem in Fig. 3 gezeigten Zustand;
Fig. 5 eine perspektivische Ansicht der Klemme in dem Zustand, nachdem das metallische Zylinderelement der Klemme eingedrückt worden ist;
Fig. 6 eine Schnittansicht der Klemme in dem in Fig. 5 gezeigten Zustand;
Fig. 7 eine perspektivische Ansicht der Klemme in dem Zustand, wenn der Kern mit der Endfläche der Kern-Halte­ vorrichtung abgeglichen worden ist;
Fig. 8 eine Schnittansicht der Klemme in dem Zustand, in dem die Klemme in dem Gehäuse eines optischen Verbindungs­ elements angebracht worden ist;
Fig. 9 eine Schnittansicht einer anderen Ausgestaltung der erfindungsgemässen Klemme;
Fig. 10 eine perspektivische Ansicht einer weiteren Aus­ gestaltung der erfindungsgemässen Klemme;
Fig. 11 eine perspektivische Ansicht einer Klemme in dem Zustand, in dem die optische Faser in die in Fig. 10 gezeigte Klemme eingezogen worden ist;
Fig. 12 eine Schnittansicht der Klemme in dem in Fig. 11 gezeigten Zustand;
Fig. 13 eine perspektivische Ansicht der in Fig. 11 ge­ zeigten Klemme in dem Zustand, nachdem das metallische Zylinderelement eingedrückt worden ist;
Fig. 14 eine Schnittansicht der Klemme in dem in Fig. 13 dargestellten Zustand;
Fig. 15 eine Schnittansicht einer weiteren Klemme im ein­ gedrückten Zustand; und
Fig. 16 eine Schnittansicht einer Klemme gemäss dem Stand der Technik in dem Zustand, in dem die optische Faser und die Klemme miteinander verbunden sind.
Eine in Fig. 1 dargestellte optische Faser 21 enthält einen Kern 23, der mit einem metallischen Überzug versehen ist und einen Mantel 24 aus Kunstharz zum Schutz des Kerns 23. Der Kern 23 ist in seinem Endbereich über eine vorgegebene Länge nicht mit dem Schutzmantel ummantelt.
Der Mantel 24 weist einen ersten Mantel 25, der eng mit dem Kern verbunden ist und einem zweiten Mantel 26, der auf der äusseren Fläche des ersten Mantels 25 angeordnet ist, auf. Auch wenn in diesem Ausführungsbeispiel der Kern 23 mit zwei Mantelschichten 25, 26 ummantelt ist, kann der Kern 23 auch mit einer einzigen Mantelschicht oder einer beliebigen Anzahl von Mantelschichten ummantelt sein. Wie Fig. 1 zu entnehmen ist, werden die Aussenflächen der Ummantelung stufenweise abgezogen.
Wie in den Fig. 1 und 2 gezeigt ist, weist die Klemme 22 aus eine Kern-Haltevorrichtung 27 aus Kunstharz (vorzugsweise Kunstharz mit einer hohen Ziehgenauigkeit wie beispielsweise PPS (Polyphenylen-Sulfid)), eine Mantel-Haltevorrichtung 28 und ein Zylinderelement 29 aus Metall (im weiteren auch als Metallzylinder bezeichnet) auf. Die Mantel-Haltevorrichtung 28 ist mit der Kern-Haltevorrichtung 27 verbunden und ist auf der Aussenfläche des ersten Mantels 25 angeordnet. Als Metall für den Metallzylinder 29 wird vorzugsweise Weichmetall wie beispielsweise Aluminium verwendet. Der Metallzylinder 29 ist einteilig mit der Mantel-Haltevorrichtung 28 ausgebildet. Mittels Eindrücken des Metallzylinders 29 werden die Klemme 22 und die optische Faser 21 miteinander verbunden.
Die Klemme 22 ist stufenförmig ausgestaltet durch die Kern-Halte­ vorrichtung 27 und die Mantel-Haltevorrichtung 28.
Die Kern-Haltevorrichtung 27 mit dem kleineren Durchmesser hat ein Kern-Durchgangsloch 30 mit einem Durchmesser, der ungefähr dem Durchmesser des Kerns 23 entspricht. Die Mantel-Halte­ vorrichtung 28 mit dem grösseren Durchmesser weist ein Mantel-Durch­ gangsloch 31 auf, das einen Durchmesser hat, der ungefähr dem Durchmesser des ersten Mantels 25 entspricht (vgl. Fig. 2).
Eine kegelförmige konische Verjüngung (taper) 32 ist zwischen der Kern-Haltevorrichtung 27 und der Mantel-Haltevorrichtung 28 ausgebildet, so dass die Verjüngung mit der Endfläche 25a des ersten Mantels 25 in Verbindung gebracht wird.
Die Mantel-Haltevorrichtung 28 weist einen Schlitz 33 in der Mitte der Mantel-Haltevorrichtung 28 auf, wodurch das metal­ lische Zylinderelement 29 teilweise freigelegt ist. Die durch den Schlitz 33 freigelegten Bereiche des Zylinderelements 29 bilden einen Bereich zum Eindrücken des Mantels 34.
Im weiteren wird das Verfahren zum Bearbeiten des Endbereichs der optischen Faser 21 erläutert. Der Endbereich der optischen Faser 21 wird folgenden Verfahrensschritten unterzogen:
  • a) Einziehen der optischen Faser 21 in die Klemme 22,
  • b) Eindrücken des Zylinderelements 29, und
  • c) Trimmen des Kerns 23.
Diese Schritte werden nacheinander durchgeführt. Es ist anzumer­ ken, dass die Klemme 22 in einem eigenen Verfahren hergestellt wird.
Einziehen der optischen Faser in die Klemme
Der Endbereich der optischen Faser 21 wird in die Klemme 22 entlang des in Fig. 1 dargestellten Pfeils eingeführt. Der Kern 23 wird durch das Durchgangsloch 31 in die Mantel-Haltevor­ richtung 27 eingezogen, so dass der erste Mantel 25 in das Mantel-Durchgangsloch 31 eingezogen ist. Die optische Faser 21 wird solange in die Klemme 22 eingedrückt, bis die Endfläche 25a des ersten Mantels 25 mit der konischen Verjüngung 32 in Ver­ bindung gebracht worden ist. Wenn die optische Faser 21 voll­ ständig in die Klemme 22 eingedrückt worden ist, ragt der Kern 23 über die Endfläche 27a der Kern-Haltevorrichtung 27 hinaus, wie in den Fig. 3 und 4 gezeigt ist.
Eindrücken des Zylinderelements
Ist die Klemme 21 in eine Vorrichtung zum Eindrücken des Zylin­ derelements eingebracht, so werden die durch die Schlitze freigelegten Bereiche 34 des metallischen Zylinderelements 29, die zum Eindrücken des Mantels vorgesehen sind (im weiteren auch als Eindrückbereiche 34 bezeichnet), eingedrückt. Die eingedrückten Bereiche 34a sind in den Fig. 5 und 6 dargestellt (Fig. 5 zeigt nur einen eingebeulten Bereich), so dass der erste Mantel in Richtung des Kerns 23 zusammengedrückt wird. In dieser Anordnung bleibt auch bei Ausüben einer äusseren Kraft auf die optische Faser 21 der Rand des Eindrückbereichs 34a, der mit Pfeil B in Fig. 6 angedeutet ist, an dem ersten Mantel 25 hängen. Auf diese Weise wird die Haftkraft zwischen der Klemme und der optischen Faser nicht verringert und die optische Faser fällt nicht aus der Klemme heraus.
Bearbeiten des Kerns
Nach dem Eindrücken des Zylinderelements wird die auf diese Weise gebildete Anordnung in eine Einspannvorrichtung einge­ spannt. Wie in Fig. 7 gezeigt ist, wird der über die Kern- Haltevorrichtung 27 hinausragende Endbereich des Kerns 23 ge­ trimmt (abgeschnitten oder abgeschliffen), so dass der Endbereich des Kerns 23 in einer Linie mit der Endfläche der Kern-Haltevorrichtung 27 liegt. Damit wird eine zufällige Reflexion des Lichts an der Endfläche des Kerns 23 vermieden und optische Verluste werden reduziert.
Im weiteren werden die Verfahrensschritte nach der Bearbeitung des Endbereichs der optischen Faser 21 erläutert. Die optische Faser 21 wird in einem hohlen Gehäuse 35 eines optischen Verbin­ dungselements angebracht, wie in Fig. 8 gezeigt ist.
Das Gehäuse 35 des optischen Verbindungselements weist einen Anschlag 36 für die Kern-Haltevorrichtung 27 und einen Ein­ griffsvorsprung 37 auf, der mit der Klemme 22 in Verbindung gebracht wird. Der Eingriffsvorsprung 37 wird mit dem stufen­ förmigen Bereich, der durch die Mantel-Haltevorrichtung 28 und den Metallzylinder 29 gebildet wird, verbunden. Die Öffnung des vorderen Endes des optischen Verbindungselements 35 wird durch eine Fassung (nicht dargestellt) abgedichtet. Das hintere Ende des optischen Verbindungselements wird mit einer Abdeckung 38 abgedeckt.
Wie aufgrund der bisherigen Beschreibung bezüglich der Fig. 1 und 8 zu verstehen ist, werden die optische Faser 21 und die Klemme 22 miteinander verbunden, ohne Klebstoff zu verwenden.
Insbesondere mit der in die Klemme 22 eingezogenen optischen Faser 21, deren Endbereich nicht mit dem Mantel 24 bedeckt ist, können die Eindrückbereiche 34 des Metallzylinders 29 eingedrückt werden, um den ersten Mantel 25 in Richtung des Kerns 23 zusammenzudrücken. Auf diese Weise kann das oben beschriebene Befestigen der optischen Faser 21 fertiggestellt werden.
Die Haftkraft kann auf einfache Weise durch Änderung der Positionen und Gebiete, die eingedrückt werden, verändert werden. Die Eindrückbereiche 34 können einfach herausgenommen werden, da sie durch keinen Mantel bedeckt sind. Auf diese Weise wird die Position, an der das Eindrücken erfolgt, nicht verändert, so dass das Eindrücken jedesmal stabilisiert werden kann, womit die Haftkraft konstant gehalten wird.
Die in einem vorangegangenen eigenen Verfahren hergestellte Klemme 22 hat keinen Einfluss auf das Befestigen der optischen Faser 21.
Da kein grosser Raum zum Befestigen der optischen Faser, d. h. zum Eindrücken des Zylinders benötigt wird, ist auch eine Ver­ änderung der Räumlichkeiten bei der Herstellung der Klemme 22 nicht erforderlich.
Da die Kern-Haltevorrichtung 27 aus Kunstharz besteht, werden weder das Gehäuse 35 des optischen Verbindungselements noch die Fassung (nicht dargestellt) beschädigt, wenn die optische Faser in dem Gehäuse 35 des optischen Verbindungselements angebracht wird oder von der Fassung aufgenommen wird.
Da die Eindrückbereiche 34 mittig in longitudinaler Richtung entlang der Mantel-Haltevorrichtung 28 angeordnet sind, können die Eindrückbereiche 34 unveränderlich ausgestaltet werden. Weiterhin bleibt ein vorhandenes Spiel oder ein vorhandener Zwischenraum zwischen der Klemme 22 und dem Gehäuse 35 des opti­ schen Verbindungselements unverändert, falls die Form der Klemme 22 nach dem Eindrücken unverändert bleibt, und wenn die Anordnung in dem Gehäuse 35 des optischen Verbindungselements angebracht wird. Dadurch wird der Entwurf des optischen Verbindungselements mittels des Gehäuses 35 des optischen Verbindungselements vereinfacht.
Da die Eindrückbereiche, d. h. die Schlitze 33 an der äusseren Fläche der Mantel-Haltevorrichtung 28, d. h. auf der Seite des Kerns 23, angeordnet sind, treten die Eindrückbereiche 34 nicht aus der Mantel-Haltevorrichtung 21 heraus.
Fig. 9 zeigt eine Schnittansicht einer weiteren Ausgestaltung der erfindungsgemässen Klemme. Identische Bezugszeichen werden für Elemente der Fig. 1 bis 8 auch für identische Elemente in Fig. 9 verwendet.
Wie Fig. 9 zu entnehmen ist, ist die Klemme 39 gemäss dieser Ausgestaltung derart ausgebildet, dass der Metallzylinder 29 in das gesamte Mantel-Durchgangsloch 31 der Mantel-Haltevorrichtung 28 gedrückt wird, die mit der Kern-Haltevorrichtung 27 verbunden ist. Auch in dieser Ausgestaltung kann die Klemme 39 in einem eigenen Verfahrensschritt gebildet werden.
Fig. 10 zeigt die Schnittansicht einer weiteren Ausgestaltung der erfindungsgemässen Klemme. Wiederum werden für identische Elemente aus den Fig. 1 bis 8 identische Bezugszeichen in Fig. 10 verwendet.
Die Klemme 40 ist derart ausgebildet, dass ein metallisches Zylinderelement 43 einen Flansch 42a aufweist, der einteilig mit einer kurzen Mantel-Haltevorrichtung 41 ausgebildet ist. Die Mantel-Haltevorrichtung 41 ist mit der Kern-Haltevorrichtung 27 verbunden. Das metallische Zylinderelement 43 ragt über die kurze Mantel-Haltevorrichtung 41 heraus, so dass der Zylinder 43 in einem Zwischenbereich freigelegt ist, in dem der erste Mantel 25 geschützt ist. Mit Bezugszeichen 43 werden die Eindrückbereiche bezeichnet und mit Bezugseichen 44 wird eine konische Verjüngung bezeichnet.
Im weiteren wird das Verfahren zum Bearbeiten des Endbereichs der optischen Faser 21 erläutert. Wie auch in den vorangegange­ nen Ausgestaltungen wird der Endbereich der optischen Faser 21 mittels der Verfahrensschritte des Einziehens der Faser in die Klemme, des Eindrückens des Zylinderelements sowie des Trimmens des Kerns bearbeitet, welche Verfahrensschritte nacheinander ausgeführt werden. Es ist anzumerken, dass die Klemme in einem eigenen Verfahren gebildet wird.
Einziehen der Faser in die Klemme
Der Endbereich der optischen Faser 21 wird in die Klemme 40 entlang des in Fig. 10 dargestellten Teils eingeführt. Der Kern 23 wird durch das Durchgangsloch 31 in die Mantel-Halte­ vorrichtung 27 eingezogen, so dass der erste Mantel 25 in den Zylinder 42 eingezogen wird. Die optische Faser 21 wird in die Klemme 40 solange eingedrückt, bis die Endfläche 25a des ersten Mantels 25 mit der konischen Verjüngung 44 in Verbindung gebracht worden ist (vgl. Fig. 12). Wenn die optische Faser 21 vollständig in die Klemme 40 eingedrückt worden ist, wie dies in den Fig. 11 und 12 gezeigt ist, tritt der Kern 23 über die Endfläche 27a der Kern-Haltevorrichtung 27 heraus.
Eindrücken des Zylinderelements
Die Anordnung in dem oben beschriebenen Zustand wird in eine Vorrichtung (nicht dargestellt) zum Eindrücken des Zylinderelements eingebracht. Mittels der Vorrichtung werden die durch die Schlitze teilweise freigelegten Eindrückbereiche 43 eingedrückt. Die Bereiche 43a werden, wie in den Fig. 13 und 14 dargestellt, eingedrückt (in Fig. 13 ist nur einer der Bereiche dargestellt), so dass der erste Mantel 25 in Richtung des Kerns 23 zusammengedrückt wird. Wie in Fig. 15 dargestellt ist, kann der Metallzylinder 42 an drei Stellen des Umfangs eingedrückt werden, die jeweils mit dem Bezugszeichen C bezeichnet sind.
Bearbeiten des Kerns
Nach dem Eindrücken des Zylinderelements wird die Anordnung in einer Einspannvorrichtung eingespannt. Wie in den Fig. 13 und 14 gezeigt ist, wird der Endbereich des Kerns 23, der über die Kernhaltevorrichtung 27 hinausragt, getrimmt (abgeschnitten oder abgeschliffen), so dass der Endbereich des Kerns 23 auf einer Linie liegt mit der Endfläche der Kern-Haltevorrichtung 27. Da­ mit wird eine zufällige Reflexion des Lichts an der Endfläche des Kerns 23 vermieden und optische Verluste an dieser Stelle werden reduziert.
Die Klemme 40, die in der oben beschriebenen Weise ausgestaltet ist, hat die gleiche Wirkung wie die Klemmen 22 und 39 der vor­ angegangenen Ausführungsbeispiele.

Claims (9)

1. Klemmenanordnung zum Aufnehmen einer optischen Faser, die einen Kern und einem Mantel zum Ummanteln des Kerns ausschliesslich dessen Ende aufweist, aufweisend
  • a) eine Kern-Haltevorrichtung zum Halten des Kerns,
  • b) eine Mantel-Haltevorrichtung zum Halten des Mantels, wobei die Mantel-Haltevorrichtung auf einer äusseren Fläche des Mantels angeordnet ist und mit der Kern-Halte­ vorrichtung verbunden ist, und
  • c) ein Zylinderelement aus Metall zum Befestigen des Mantels, wobei das Zylinderelement einteilig mit der Mantel-Haltevorrichtung ausgebildet ist, die Mantel-Halte­ vorrichtung einen Schlitz aufweist, durch den das Zylinderelement teilweise freigelegt ist, und wobei das Zylinderelement durch den Schlitz eingedrückt wird, so dass der Mantel in Richtung des Kerns zusammengedrückt wird.
2. Klemmenanordnung nach Anspruch 1, bei der der Schlitz mittig in der Mantel-Haltevorrichtung in deren longitudinaler Richtung angeordnet ist.
3. Klemmenanordnung nach Anspruch 1 oder 2, bei der das metallische Zylinderelement im Inneren des äusseren Umfangs der Mantel-Haltevorrichtung angeordnet ist.
4. Klemmenanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, bei der die Mantel-Haltevorrichtung eine innere konische Verjüngung aufweist, mit der der Mantel in Verbindung ge­ bracht wird.
5. Klemmenanordnung nach einem Anspruch 4, bei der das metallische Zylinderelement einen Flansch auf­ weist, der mit dem Rand der konischen Verjüngung verbunden wird.
6. Klemmenanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, bei der der Kern und die Kernhaltevorrichtung in ihren Endflächen miteinander ausgerichtet sind.
7. Klemmenanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, bei dem die Kern-Haltevorrichtung aus Kunstharz besteht.
8. Verfahren zum Bearbeiten des Endbereichs einer optischen Faser mittels einer Klemmenanordnung nach einem der An­ sprüche 1 bis 7, das folgende Schritte aufweist:
  • a) Einziehen der optischen Faser in die Klemme solange, bis der Kern der optischen Faser aus der Kern-Halte­ vorrichtung herausragt,
  • b) Eindrücken des metallischen Zylinderelements, so dass die optische Faser und die Klemme miteinander fest verbunden sind, und
  • c) Abschneiden oder Abschleifen des Bereichs des Kerns, der über die Kern-Haltevorrichtung hinausragt, so dass der Kern und die Kern-Haltevorrichtung in ihren End­ flächen aneinander ausgerichtet sind.
9. Anordnung mit einer optischen Faser und einer Klemme, aufweisend:
  • a) Die optische Faser, die einen Kern und einen Mantel, der den Kern bis auf einen Endbereich des Kerns bedeckt, aufweist und
  • b) die Klemme zur Aufnahme der optischen Faser, wobei die Klemme enthält:
    Eine Kern-Haltevorrichtung zum Halten des Kerns, eine Mantel-Haltevorrichtung zum Halten des Mantels, wobei die Mantel-Haltevorrichtung mit der Kern-Halte­ vorrichtung verbunden ist, die Mantel-Haltevorrichtung auf einer Aussenfläche des Mantels angeordnet ist, und wobei ein metallisches Zylinderelement zum Befestigen des Mantels einteilig mit der Mantel-Haltevorrichtung ausgebildet ist, wobei die Mantel-Haltevorrichtung einen Schlitz aufweist, durch den das metallische Zylinderelement teilweise freigelegt wird und das metallische Zylinderelement durch den Schlitz eingedrückt wird, so dass der Mantel in Richtung des Kerns zusammengedrückt wird.
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