DE102004058741A1 - Lichtwellenleiter (LWL)-Stecker - Google Patents
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Abstract
Die
vorliegende Erfindung betrifft einen Lichtwellenleiter (LWL)-Stecker
(6) zum Anschließen von
LWL-Kabeln (1), aufweisend ein Steckergehäuse (7) mit einer Durchgangsöffnung (9)
zur Einführung
des LWL-Kabels (1), mit einem Steck- bzw. Führungsabschnitt (10) und einem
Klemmabschnitt (11). Es sind Vorsprünge (14, 15) vorgesehen, die
bei einem Crimpen in eine Ummantelung (4, 5) des LWL-Kabels (1)
eindringen, wodurch das LWL-Kabel (1) in der Lage fixierbar ist.
Die Vorsprünge (14,
15) sind an einem Befestigungsteil (8) ausgebildet, das zumindest
in dem Klemmabschnitt (11) des Steckergehäuses (7) fest eingesetzt ist.
Description
- Die vorliegende Erfindung betrifft einen Lichtwellenleiter(LWL)-Stecker zum Anschließen von LWL-Kabeln.
- Aus der
DE 44 10 444 A1 ist ein LWL-Stecker bekannt, mit einem Steckabschnitt zum Führen des entmantelten Faserkerns eines LWL-Kabels und mit einem Klemmabschnitt, an dessen Innenwand abwechselnd Verzahnungen und Aussparungen vorgesehen sind. Bei einem Crimpen des Klemmabschnitts auf die LWL-Ummantelung findet eine Quetschung der Ummantelung statt, wobei das verdrängte Ummantelungsmaterial in die Aussparungen aufgenommen wird. Diese Ausführung eines LWL-Steckers ist bei Herstellung durch Spritzgießtechnik besonders nachteilig, weil die verzahnte Form der Innenwand des Klemmabschnitts die Entformung erschwert. - Die
DE 102 15 735 A1 zeigt ebenfalls eine crimpbare LWL-Stecker-Kabelanordnung. Im Klemmabschnitt des Steckergehäuses sind Teilbereiche mit sich radial erstreckenden Vorsprüngen an der Innenwand des Steckergehäuses vorgesehen. Diese Vorsprünge haben ein abgeflachtes Sägezahnprofil und sind voneinander in Umfangsrichtung durch glatte Wandbereiche getrennt. Die Herstellung des Steckers wird zwar dadurch vereinfacht, daß kein Dorn aus dem Spritzgießwerkzeug herausgedreht werden muß. Das Entformen bleibt allerdings komplex und die Rückhaltekraft des Steckers ist gering. - Es ist Aufgabe der Erfindung einen crimpbaren LWL-Stecker für LWL-Kabel anzugeben, der einen höheren Widerstand gegen das Herausreißen des LWL-Kabels bietet, und dar insbesondere durch Spritzgießtechnik einfacher herzustellen ist.
- Die Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale dar unabhängigen Ansprüche gelöst.
- In den abhängigen Ansprüchen sind Merkmale weiterer Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung gekennzeichnet.
- Dar vorliegenden Erfindung liegt die Idee zugrunde, das Einklemmen des LWL-Kabels durch Crimpen mittels eines gesonderten Befesstigungsteils in einem Steckergehäuse durchzuführen. Die Vorsprünge, die in die Ummantelung des Kabels durch Crimpen eindringen, sind demnach an der Innenwand des Befestigungsteils ausgebildet.
- Dieser Aufbau hat den Vorteil, daß ein Kunststoff-Steckergehäuse durch Spritzgießtechnik schnell und einfach zu realisieren ist, da das Herausziehen des Spritzgießkerns nicht wegen Vorsprüngen an der Innenwand erschwert ist. Ferner kann das Steckergehäuse durch Umspritzen das Befestigungsteils einfach hergestellen worden.
- Mit einem insbesonders aus Metall hergestellten Befestigungsteil ist eine hohe Kabel-Rückhaltekraft erzielbar, da scharfkantige sich beim Crimpen in dar Ummantelung verkrallende Vorsprünge einfach auszubilden sind. Durch diese hohe Kabel-Rückhaltekraft ist weiterhin eine geringere Crimpung als beim Stand der Technik erforderlich. Somit wird auch die Gefahr verringert, daß die Ader bzw. der Kern des Kabels durch das Crimpen beschädigt wird.
- Nachfolgend wird die Erfindung anhand verschiedener Ausführungsformen von Ausführungsbeispielen eines erfindungsgemäßen LWL-Steckers, die in der Zeichnung dargestellt sind, näher erläutert. Es zeigen:
-
1 im Längsschnitt eine schematische Ansicht eines LWL-Steckers gemäss einem ersten Ausführungsbeispiel der Erfindung, -
2 den Aufbau eines üblichen LWL-Kabels, -
3 perspektivisch und im Längsschnitt ein Befestigungsteil gemäss dem ersten Ausführungsbeispiel der Erfindung, -
4 perspektivisch den LWL-Stecker gemäss dem ersten Ausführungsbeispiel der Erfindung, und -
5 perspektivische einen LWL-Stecker gemäss einem zweiten Ausführungsbeispiel der Erfindung. -
2 zeigt den Aufbau eines üblichen LWL-Kabels1 , das mit einem erfindungsgemäßen LWL-Stecker benutzt werden kann. Eine für die Datenübertragung zuständige Faser2 befindet sich in der Mitte des LWL-Kabels1 . Die Faser2 ist mit einem Schutzüberzug3 versehen, der wiederum von einer inneren4 und einer äußeren Ummantelung5 umhüllt ist. Die innere4 und die äußere Ummantelung5 bestehen aus Kunststoff. Die äußere Ummantelung5 kann vom LWL-Kabel1 abschnittsweise abgetrennt ("abgemantelt") werden, so daß die innere Ummantelung4 die äußere Schicht des LWL-Kabels1 wird. - In
1 ist ein erstes Ausführungsbeispiel eines LWL-Steckers6 gemäß der vorliegenden Erfindung gezeigt. Der LWL-Stecker6 ist eine zweiteilige Hülse mit einem Steckergehäuse7 vorzugsweise aus Kunststoff und einem Befestigungsteil8 vorzugsweise aus Metall. - Das Steckergehäuse
7 weist eine Durchgangsöffnung9 auf, durch die hindurch ein LWL-Kabel1 eingeführt werden kann. Ferner weist das Steckergehäuse7 einen Führungs- oder Steckabschnitt10 und einen sich axial anschließenden Klemmabschnitt11 auf, der beim Ausführungsbeispiel aus einem inneren12 und einem äußeren Klemmabschnitt13 besteht. Das teilweise abgemantelte Stirnende des LWL-Kabels1 wird durch die Durchgangsöffnung9 bis zum vorderen Ende16 des Steckergehäuses7 geführt. Die Befestigung des LWL-Kabels1 im Steckergehäuse7 erfolgt im Klemmabschnitt11 des Steckergehäuses7 . - Das Befestigungsteil
8 ist rohrförmig und im Steckergehäuse7 eingesetzt, wobei die Außenseite des Befestigungsteils8 zumindest an der Innenseite des Klemmabschnittes11 des Steckergehäuses7 anliegt. In der Innenfläche des Befestigungsteils8 sind Halteprofile vorgesehen. Diese Halteprofile sind durch Vorsprünge14 ,15 des Befestigungsteils8 gebildet, die durch eine Crimpverformung in die Ummantelung4 ,5 des LWL-Kabels1 eingepreßt werden. Die Vorsprünge14 ,15 dringen in die Ummantelung4 ,5 so ein, daß sie das LWL-Kabel1 in seiner Position fixieren und ein Wandern der Faser2 relativ zum LWL-Stecker6 verhindern. - Die Vorsprünge
14 ,15 können im Material des Befestigungsteils8 durch Verformung, wie Prägung und dergleichen, ausgebildet werden. Vorteilhaft ist ein Stanz- und Ausklinkvorgang. -
3 zeigt das Befestigungsteil8 gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel des LWL-Steckers6 . Die Verbindung des Befestigungsteils8 mit dem inneren12 bzw. äußeren13 Klemmabschnitt des Steckergehäuses7 erfolgt über einen inneren17 bzw. einen äußeren Befestigungsabschnitt18 . Die Innendurchmesser der Befestigungsabschnitte17 ,18 sind so gewählt, daß die am inneren17 bzw. äußeren Befestigungsabschnitt18 ausgebildeten jeweiligen Vorsprünge14 ,15 beim Crimpen in die innere4 bzw. äußere Ummantelung5 des LWL-Kabels1 eindringen können. - Nach einer vereinfachten Ausführungsform kann das LWL-Kabel
1 auch nur über die äußere5 oder über die innere Ummantelung4 in der Lage fixiert werden. Im Falle eines Fixierens nur über die äußere Ummantelung5 benötigen dann das Steckergehäuse7 und das Befestigungsteil8 keinen inneren Klemmabschnitt12 bzw. keinen inneren Befestigungsabschnitt17 mehr. - Zum Eindringen in die Ummantelung
4 ,5 des LWL-Kabels1 beim Crimpen weisen die Vorsprünge14 ,15 des Befestigungsteils8 eine scharfe Kante29 auf. Um einen guten Widerstand gegen Herausziehen des LWL-Kabels1 zu erreichen, ist es vorteilhaft, diese Kante29 in Richtung zum Stirnende des LWL-Kabels1 und damit zum Stirnende16 des Steckergehäuse7 weisend auszubilden, wie in1 dargestellt. In diesem Fall ist der Winkel α zwischen der stirnendseitigen Flanke30 der Kante29 und der Längsachse des Befestigungsteils8 größer als der Winkel β zwischen der öffnungsseitigen Flanke36 der Kante29 und dieser Längsachse, die auch der Längsachse der Durchgangsöffnung9 entspricht. - In einer Ebene senkrecht zur Längsachse des Befestigungsteils
8 sind mehrere Vorsprünge14 ,15 über den Umfang verteilt vorgesehen. Vorzugsweise sind vier Vorsprünge14 ,15 gleichmäßig verteilt. Weiterhin sind in Richtung der Längsachse zweckmäßig mindestens zwei bzw. drei Vorsprünge14 ,15 im inneren17 bzw. äußeren Befestigungsabschnitt18 vorgesehen. - Bei einer bevorzugten Ausführungsform ist eine einen Vorsprung
14 bildende Ausklinkung des inneren Befestigungsabschnitts12 vorzugsweise 0,2.10–3 m nach innen gestellt, 0,6.10–3 m lang und erstreckt sich über 45° des Umfangs des Befestigungsteils8 . Im äußeren Befestigungsabschnitt13 ist eine entsprechende Ausklinkung vorzugsweise 0,25.10–3 m nach innen gestellt, 0,8.10–3 m lang und erstreckt sich über 30° des Umfangs. -
4 zeigt eine perspektivische Ansicht des LWL-Steckers6 mit teilgeschnittenem Steckergehäuse7 gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel. Das Befestigungsteil8 ist in das Steckergehäuse7 eingebettet, wobei das Steckergehäuse7 vorzugsweise zwei Verengungen23 ,24 zum Halten des Befestigungsteils8 aufweist. - Ferner ist ein Längsschlitz
25 im Befestigungsteil7 ausgebildet. Zweckmäßig ist dieser Längsschlitz25 zu den Vorsprüngen14 ,15 versetzt. - Es ist weiterhin vorteilhaft, Crimprillen
26 ,27 an der Außenseite des Steckergehäuses7 auszubilden. Diese Crimprillen26 ,27 unterstützen die Positionierung eines Crimpwerkzeugs, wodurch eine Automatisierung des Crimpvorgangs ermöglicht wird. - Bei der dargestellten Ausführungsform befinden sich Crimprillen
26 ,27 an sowohl innerem12 als auch äußerem Klemmabschnitt13 . Es ist aber möglich, daß das Steckergehäuse7 Crimprillen nur am inneren12 oder nur am äußeren Klemmabschnitt13 aufweist, d.h. daß nur der innere12 oder nur der äußere Klemmabschnitt13 vercrimpt wird. - Weitere Einzelheiten und besondere Ausgestaltungen ergeben sich aus der folgenden Erläuterung, wie ein erfindungsgemäßer LWL-Stecker
6 , bzw. dessen Einzelteile, hergestellt werden kann. - Das Befestigungsteil
8 wird vorzugsweise aus Blechbandmaterial hergestellt und zwar durch an sich bekannte Zuschneid-, Stanz- und Verformungsschritte. Die Vorsprünge14 ,15 werden vorzugsweise durch Vorstanzen und Ausklinken erreicht. - Die als Ausklinkungen ausgebildeten Vorsprünge
14 ,15 können beim Herstellen des Befestigungsteils8 vorgestanzt und vorzugsweise nach innen leicht verbogen werden und werden beim Crimpen weiter nach innen und in die Ummantelung4 ,5 des LWL-Kabels1 gedrückt. Alternativ dazu können die Vorsprünge14 ,15 beim Herstellen des Befestigungsteils8 nur freigestanzt und nicht nach innen gebogen werden, so daß die Vorsprünge14 ,15 erst beim Crimpen nach innen gestellt werden. - Das Befestigungsteil
8 wird bei der Verformung durch Biegen oder Rollen so hergestellt, daß das Blechmaterial nicht den ganzen Umfang des Befestigungsteils8 umfaßt und vielmehr ein Längsspalt25 gebildet ist. Bei einer Montage durch Einsetzen in ein vorgefertigtes Steckergehäuse7 kann das Befestigungsteil8 zusammengedrückt werden, um das Einsetzen zu erleichtern, und um die Rückstellkraft für das Einklemmen des Befestigungsteils8 in dem Steckergehäuse7 zu nutzen (falls der äußere Durchmesser des Befestigungsteils8 im Ruhestand größer als der innere Durchmesser des Steckergehäuses7 ist). - Beim Herstellen des Befestigungsteils
8 ist es ferner möglich, ein Handhabungsteil20 vorzusehen, das über eine Lasche34 mit dem Befestigungsteil8 verbunden ist, und das später an einer Trennstelle28 (4 ) einfach zu entfernen ist. Das Handhabungsteil20 kann aber auch beibehalten werden, um beispielsweise den LWL-Stecker6 besser handhaben zu können, z.B. in einem externen Gehäuse befestigen zu können. - Das Steckergehäuse
7 ist vorzugsweise aus Kunststoff hergestellt. Ausgehend von einem Befestigungsteil8 gibt es zwei Möglichkeiten, das Steckergehäuse7 bzw. den kompletten LWL-Stecker6 herzustellen. - Nach der ersten Möglichkeit wird zuerst das Steckergehäuse
7 durch Spritzgießtechnik aus Kunststoff hergestellt. Zur Herstellung des LWL-Steckers6 wird das Befestigungsteil8 in das Steckergehäuse7 eingesetzt wie eingeschoben und vorzugsweise durch Klemmwirkung in Lage gegalten. - Nach der zweiten Möglichkeit wird das Steckergehäuse
7 – und somit auch gleich der LWL-Stecker6 – durch Umspritzen des vorgefertigten Befestigungsteils8 hergestellt. Wichtig ist dabei lediglich, daß die Vorsprünge14 ,15 so ausgestaltet sind, daß beim Umspritzen des Befestigungsteils8 in einer Form unter Berücksichtigung des dabei ausgeübten Drucks kein oder möglichst wenig Kunststoffmaterial nach Innerhalb des Befestigungsteil8 gelangen kann. Um dieses Eindringen zu verhindern, ist vorzugsweise das radiale Vorspringen der ausgeklinkten Abschnitts der Vorsprünge14 ,15 nicht größer als die Dicke des für das Befestigungsteil8 benutzten Blechmaterials. - Bei dem Umspritzen wird das Befestigungsteil
8 in das Steckergehäuse7 unter Freihalten der Durchgangsöffnung9 eingebettet und in axialer Richtung durch ringförmig vorspringende Randabschnitts23 ,24 gehalten. Weist das Befestigungsteil8 ein Handhabungsteil20 auf, so wird die Lasche34 in einen der Randabschnitts24 eingebettet, wodurch das Befestigungsteil8 auch gegen eine wulstartige Verdickung24 im Steckergehäuse7 gesichert ist. Die Trennstelle28 ist dann auch als Sollbruchstelle ausgebildet. - In
5 ist ein weiteres Ausführungsbeispiel eines LWL-Steckers31 gemäß der vorliegenden Erfindung gezeigt. Dieses Ausführungsbeispiel31 unterscheidet sich von dem ersten Ausführungsbeispiel eines LWL-Steckers6 , dadurch daß das Steckergehäuse33 das Befestigungsteil8 nicht vollständig sondern nur teilweise nach Art eines Käfigs unter Vorsehen von Stegen35 umgibt. Das Steckergehäuse33 weist somit Öffnungen32 auf, durch die hindurch das Befestigungsteil8 von Außen erreichbar und somit direkt crimpbar ist, ohne das Steckergehäuse33 vorformen zu müssen, was eine Krafteinsparung zur Folge hat. - Dieser LWL-Stecker
31 kann in entsprechender Weise wie der LWL-Stecker6 hergestellt werden, wobei für das Steckergehäuse33 verformungsstabile Kunststoffmaterialien verwendbar sind.
Claims (21)
- Lichtwellenleiter(LWL)-Stecker für mindestens ein LWL-Kabel (
1 ), aufweisend ein Steckergehäuse (7 ), das pro LWL-Kabel (1 ) eine Durchgangsöffnung (9 ) zur Einführung des LWL-Kabels (1 ), und darin einen Führungsabschnitt (10 ) und einen Klemmabschnitt (11 ) aufweist, wobei Vorsprünge (14 ,15 ) vorgesehen sind, die durch Crimpen in eine Ummantelung (4 ,5 ) des LWL-Kabels (1 ) eindringen, wodurch das LWL-Kabel (1 ) in der Lage fixierbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorsprünge (14 ,15 ) an einem Befestigungsteil (8 ) ausgebildet sind, das zumindest in dem Klemmabschnitt (11 ) des Steckergehäuses (7 ) eingesetzt ist. - LWL-Stecker nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Befestigungsteil (
8 ) in Form einer Hülse zur Einführung des LWL-Kabels (1 ) ausgebildet ist. - LWL-Stecker nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Außenseite des Befestigungsteils (
8 ) an der Innenseite zumindest des Klemmabschnitts (11 ) des Steckergehäuses (7 ) anliegt. - LWL-Stecker nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Befestigungsteil (
8 ) in das Steckergehäuse (7 ) eingebettet ist. - LWL-Stecker nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Steckergehäuse (
7 ) nach Art eines Käfigs ausgebildet ist, derart daß Bereiche des Befestigungsteils (8 ) freilegen und direkt crimpbar sind. - LWL-Stecker nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorsprünge (
14 ,15 ) zumindest eine Kante (29 ) aufweisen. - LWL-Stecker nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß eine steilere Flanke der Kante (
29 ) der Vorsprünge (14 ,15 ) in Richtung zum Stirnende des eingesetzten LWL-Kabels (1 ) weisend ausgebildet ist. - LWL-Stecker nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an der Innenseite des Befestigungsteils (
8 ) mehrere Vorsprünge (14 ,15 ) versetzt vorgesehen sind. - LWL-Stecker nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorsprünge (
14 ,15 ) gleichmäßig verteilt sind. - LWL-Stecker nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorsprünge (
14 ,15 ) als Ausklinkungen ausgebildet sind. - LWL-Stecker nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der radiale Vorsprung der Ausklinkungen kleiner als die Dicke des Metallblechs ist.
- LWL-Stecker nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest ein Vorsprung (
15 ) so vorgesehen ist, daß er im vercrimpten Zustand in die äußere Ummantelung (5 ) des LWL-Kabels (1 ) eindringt. - LWL-Stecker nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest ein Vorsprung (
14 ) so vorgesehen ist, daß er im vercrimpten Zustand in eine innere Ummantelung (4 ) des LWL-Kabels (1 ) eindringt. - LWL-Stecker nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Befestigungsteil (
8 ) aus Metall hergestellt ist. - LWL-Stecker nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß das Befestigungsteil (
8 ) durch Schneiden, Stanzen und Verformen eines Blechbandmaterials hergestellt ist. - LWL-Stecker nach Anspruch 14 oder 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorsprünge (
14 ,15 ) bildenden Ausklinkungen in dem Metallmaterial vorgestanzt sind, derart daß sie bei dem Crimpen zur Bildung der Vorsprünge (14 ,15 ) hervortreten und in die Ummantelung (4 ,5 ) des LWL-Kabels (1 ) eindringen. - LWL-Stecker nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Steckergehäuse (
7 ) aus Kunststoff besteht. - LWL-Stecker nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß das Steckergehäuse (
7 ) durch Spritzgießen hergestellt ist. - LWL-Stecker nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß das Steckergehäuse (
7 ) durch Umspritzen des Befestigungsteils (8 ) hergestellt ist. - Verfahren zur Herstellung eines LWL-Steckers nach einem der Ansprüche 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß das Befestigungsteil (
8 ) und das Steckergehäuse (7 ) separat hergestellt werden, und daß das Befestigungsteil (8 ) in das Steckergehäuse (7 ) eingesetzt wird. - Verfahren zur Herstellung eines LWL-Steckers nach einem der Ansprüche 1 bis 17 und 19, dadurch gekennzeichnet, daß das Befestigungsteil (
8 ) hergestellt wird, und in eine Form eingesetzt wird daß das Steckergehäuse (7 ) durch Umspritzen des Befestigungsteils (8 ) in der Form hergestellt wird.
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WO2008125304A2 (de) * | 2007-04-13 | 2008-10-23 | Escha Bauelemente Gmbh | Lichtwellenleitersteckerteil |
WO2008125304A3 (de) * | 2007-04-13 | 2009-03-05 | Escha Bauelemente Gmbh | Lichtwellenleitersteckerteil |
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