DE19961621A1 - Bakterizide und fungizide flüssige Zubereitungen für technische Produkte - Google Patents
Bakterizide und fungizide flüssige Zubereitungen für technische ProdukteInfo
- Publication number
- DE19961621A1 DE19961621A1 DE19961621A DE19961621A DE19961621A1 DE 19961621 A1 DE19961621 A1 DE 19961621A1 DE 19961621 A DE19961621 A DE 19961621A DE 19961621 A DE19961621 A DE 19961621A DE 19961621 A1 DE19961621 A1 DE 19961621A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- composition according
- acid
- weight
- composition
- agents
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01N—PRESERVATION OF BODIES OF HUMANS OR ANIMALS OR PLANTS OR PARTS THEREOF; BIOCIDES, e.g. AS DISINFECTANTS, AS PESTICIDES OR AS HERBICIDES; PEST REPELLANTS OR ATTRACTANTS; PLANT GROWTH REGULATORS
- A01N43/00—Biocides, pest repellants or attractants, or plant growth regulators containing heterocyclic compounds
- A01N43/72—Biocides, pest repellants or attractants, or plant growth regulators containing heterocyclic compounds having rings with nitrogen atoms and oxygen or sulfur atoms as ring hetero atoms
- A01N43/80—Biocides, pest repellants or attractants, or plant growth regulators containing heterocyclic compounds having rings with nitrogen atoms and oxygen or sulfur atoms as ring hetero atoms five-membered rings with one nitrogen atom and either one oxygen atom or one sulfur atom in positions 1,2
Abstract
Stabile mikrobizide Zusammensetzungen für technische Produkte, die DOLLAR A a) mindestens ein bakterizides N-Formal, DOLLAR A b) mindestens ein Fungizid und DOLLAR A c) mindestens einen Stabilisator DOLLAR A umfassen.
Description
Die vorliegende Erfindung betrifft Zusammensetzungen für den
Einsatz in technischen Produkten, welche diese Produkte über
längere Standzeiten gegen Bakterien- und Pilzbefall schützen.
Diese Zusammensetzungen sind insbesondere selbst stabil und
enthalten mindestens ein bakterizides N-Formal, mindestens ein
Fungizid und mindestens einen Stabilisator. Die Erfindung
betrifft weiterhin technische Produkte, denen diese Zusammen
setzungen zugegeben worden sind.
Konservierungsmittel mit mikrobizider Wirkung für den Einsatz in
technischen Produkten wie etwa Kühlschmierstoffen, wassergemisch
ten Kühlschmierstoffen, technischen Emulsionen und anderen
wasserbasierenden technischen Produkten, aber auch in Haushalts
produkten wie z. B. Reinigungsprodukten oder Kosmetika wie bei
spielsweise Körperpflegemitteln, Desinfektionsmitteln und Mitteln
zur Behandlung von Saatgut werden den zu konservierenden
Produkten im allgemeinen bei Bedarf in Form von Konzentraten in
geringer Menge zugesetzt.
Die Konservierungsmittel schützen diese Produkte gegen Bakterien-
und Pilzbefall und tragen zu langen Standzeiten und langer Ver-
und Anwendbarkeit von technischen sowie Haushalts- und kosmeti
schen Produkten bei.
An die Konservierungsmittel werden während ihrer Herstellung,
Lagerung und ihrer Anwendung bestimmte Anforderungen gestellt,
die sich unter anderem aus der Art und Weise ihrer Zugabe zu den
genannten Produkten in Form von Konzentraten ergeben. Diese
Konzentrate sollen selbst bei langen Standzeiten hinreichend
stabil sein.
Bekannte bakterizide Wirkstoffe, die derzeit häufig eingesetzt
werden, sind N-Formale, die neben der bioziden - insbesondere
bakteriziden - eine (erwünschte) alkalisierende und Puffer-
Wirkung besitzen. N-Formale sind Reaktionsprodukte von Aldehyden
mit Aminen. Diese N-Formale wirken als Aldehyd-Depot-Verbindun
gen. Um eine mikrobizide Breitbandwirkung zu erreichen, ist es
jedoch notwendig, die fungizide Wirkung der N-Formal-haltigen
Zusammensetzungen bzw. technischen Produkte zu verbessern. Häufig
findet man aber Unverträglichkeiten zwischen N-Formalen und
Fungiziden, die sich in der Abnahme des Wirkstoffgehaltes mit der
Folge einer unzureichenden Wirksamkeit äußern. Diese Probleme
treten unabhängig davon auf, ob die Komponenten N-Formal und
Fungizid den technischen Produkten gleichzeitig oder getrennt
zugegeben werden, d. h. bei Lagerung des Konservierungsmittels und
im damit behandelten Produkt.
Es wurde daher nach Möglichkeiten gesucht, die Stabilität von
Zusammensetzungen zu verbessern, die bakterizide N-Formale und
Fungizide enthalten.
Die DE 197 05 085 A1 beschreibt algizide und fungizide Konservie
rungsmittel, die ein Pyrithion, ein algizides Triazin und ein
fungizides Derivat von Benzimidazol oder Thiophen umfassen.
Die GB 2 274 779 A beschreibt verdünnte fungizide Zusammen
setzungen zur Anwendung in Aerosolen, die aus einer aromatischen
schwefelhaltigen Verbindung oder einer Mischung aus einer
aromatischen schwefelhaltigen Verbindung und einem Triazin
bestehen. In den Vergleichsbeispielen sind die Nachteile dieser
Zusammensetzungen den erfindungsgemäßen Additivmischungen
gegenübergestellt.
Die DE 197 22 858 offenbart Zusammensetzungen mit bakterizider
und fungizider Wirkung, die eine Formaldehyd-Depot-Verbindung und
eine Iodpropinyl-Verbindung umfaßt und weiterhin Isothiazolone
oder 2-Mercaptopyridin-N-oxid enthalten können.
Die DE 195 34 532 C2 offenbart als Stabilisatoren für Isothiazo
lone 2-Mercaptopyridin-N-oxid sowie entsprechende Salze und milde
Oxidationsmittel, wie z. B. Wasserstoffperoxid oder t-Butylhydro
peroxid.
Bei dem Versuch, einsatzfähige Zubereitungen gemäß dem Stand der
Technik zu formulieren, erhält man aber inhomogene oder instabile
Lösungen schon nach kurzen Lagerzeiten. Diese Inhomogenitäten
erschweren eine genaue Dosierung der Zusammensetzung oder machen
diese unmöglich, dies gilt insbesondere für N-Formal-Zusammen
setzungen. Eine getrennte Zugabe von Wirkstoff und Stabilisator
ist zwar möglich, in der Praxis aber nicht erwünscht und anlagen-
und arbeitsaufwendig sowie fehleranfällig.
Auf der anderen Seite ist in Zusammensetzungen, die zwingend das
Vorhandensein von mehr als drei Komponenten als primäre Wirk
stoffe vorschreiben, die Möglichkeit eingeschränkt, in breiten
Konzentrationsbereichen mischen zu können, außerdem sind die
Kosten erheblich höher.
Demgemäß liegt der vorliegenden Erfindung die Aufgabe zugrunde,
Additivmischungen für Kühlschmiermittelprodukte zur Verfügung zu
stellen, welche N-Formale als bakterizide Wirkstoffe sowie
weiterhin Fungizide enthalten, die technische Produkte vor
mikrobiellem Angriff schützen und die Haltbarkeit und Standzeit
der technischen Produkte verbessern. Der erfindungsgemäßen
Zusammensetzungen sollen selbst hinreichend langzeitstabil und
unter Praxisbedingungen lagerfähig und haltbar sein.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es weiterhin, N-Formal und
Fungizid enthaltende Zusammensetzungen so zu formulieren, daß sie
einfach zu handelsüblichen technischen Produkten, z. B. durch
Zugabe einer flüssigen Zubereitung, dosiert werden können.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es auch, wirksame
technische Produkte zur Verfügung zu stellen, die sich gegenüber
dem Stand der Technik dadurch auszeichnen, dass sie eine erhöhte
Standzeit und eine verbesserte Wirksamkeit aufweisen.
Weiterhin war es eine Aufgabe, Zusammensetzungen zu entwickeln,
die das Vorhandensein von möglichst wenigen verschiedenen Wirk
stoffkomponenten zwingend vorschreiben, wobei die Langzeit
stabilität und die hohe Wirksamkeit erhalten bleiben sollten.
Diese Aufgaben werden durch die kennzeichnenden Merkmale des
Patentanspruchs 1 gelöst. Gemäß Patentanspruch 1 ist die stabile
mikrobizide Zusammensetzung dadurch gekennzeichnet, dass sie
mindestens ein bakterizides N-Formal, mindestens ein Fungizid und
mindestens einen Stabilisator umfasst.
Die technischen Produkte enthalten neben den üblichen Bestand
teilen eine erfindungsgemäße Additivmischung. Die Additivmischung
wird den technischen Produkten, insbesondere Pflanzenschutz
mitteln, Mitteln zur Behandlung von Saatgut, technischen
Konservierungsmitteln, insbesondere Gebindekonservierungsmitteln,
Kühlschmierstoffadditiven, Brennstoffadditiven, Desinfektions
mitteln, insbesondere schaumarmen Desinfektionsmitteln, Mitteln
zur Bekämpfung von Schnittwunden, Parasiten und Pflanzen, Mitteln
zur Behandlung von Pflanzenschnittwunden, Filmkonservierungs
mitteln für den Außen- und insbesondere den Innenbereich,
Desinfektionsmitteln in Bereichen, in denen mit verstärktem Pilz
befall zu rechnen ist, und Holzschutzmitteln, in einer Konzen
tration größer 0,01 Gew.-%, vorzugsweise größer 0,05 Gew.-% und
insbesondere größer 0,10 Gew.-%, bezogen auf das Gewicht des
technischen Produktes, zugesetzt. Beispielsweise werden 0,01 bis
10 Gew.-%, vorzugsweise 0,05 bis 5 Gew.-% und insbesondere
0,10 bis 1 Gew.-%, bezogen auf das Gewicht des technischen
Produktes, zugesetzt. Die Komponenten der Zusammensetzung können
getrennt voneinander, insbesondere zeitlich getrennt voneinander,
in die technischen Produkte eingearbeitet werden, wobei die
Komponenten der Zusammensetzung (oder die Zusammensetzung) unter
kontrollierter Wärmezufuhr eingearbeitet werden können (kann).
Die erfindungsgemäßen N-Formale sind Kondensationsprodukte aus
Aldehyden, bevorzugt Formaldehyd (z. B. p-Formaldehyd), Acetalde
hyd oder Propionaldehyd, insbesondere Formaldehyd und p-Formal
dehyd, und Aminen, z. B. primären oder sekundären Aminen,
bevorzugt Alkanolaminen und Oxazolidinen (z. B. Monoethanolamin,
Isopropanolamin, 3-Aminopropanol-1, 5-Methyloxazolidin). Das N-
Formal ist in der erfindungsgemäßen Additivmischung im all
gemeinen in einer Konzentration von 1 bis 99 Gew.-%, bevorzugt
von 10 bis 95 Gew.-%, bevorzugter 20 bis 90 Gew.-%, insbesondere
40 bis 90 Gew.-%, z. B. 50 Gew.-% oder 90 Gew.-%, enthalten.
Besonders bevorzugte N-Formale sind Grotan BK (2,2',2"-(Hexahy
dro-1,3,5-triazin-1,3,5-triyl)triethanol) und Mar 71 (3,3'-
Methylenbis-(5-methyloxazolidin)).
Die in der erfindungsgemäßen Additivmischung verwendeten
Fungizide schließen Isothiazolone ein, insbesondere die Isothia
zolone, die aus der eingangs erwähnten DE 195 34 532 C2 bekannt
sind. Bevorzugte Beispiele für Isothiazolone sind Kathon 893 T
(2-n-Octyl-2H-isothiazolin-3-on), Kathon 893 (45%ige Lösung von
2-n-Octyl-2H-isothiazolin-3-on in 1, 2-Propylenglykol), Benz
isothiazolon, Kathon 886 (14%ige wäßrige Lösung einer 5 : 1-
Mischung aus 5-Chloro-2-methyl-4-isothiazolin-3-on und 2-Methyl-
4-isothiazolin-3-on) oder Zonen-Fex (Mischung aus 10% 5-Chloro-2-
methyl-4-isothiazolin-3-on, 1% 2-Methyl-4-isothiazolin-3-on,
62,3% Ethylenglykol und 26,7% Ethylenglykoldiacetat).
Das Fungizid ist in der erfindungsgemäßen Additivmischung in
einer Konzentration von 0,1 bis 99 Gew.-%, bevorzugt 2 bis 40
Gew.-%, insbesondere 5 bis 10 Gew.-%, z. B. 8 Gew.-%, enthalten.
Der Stabilisator kann ebenfalls mikrobizid wirken. Als Stabilisa
toren oder Stabilisatorgemische in der erfindungsgemäßen
Additivmischung sind 2-Mercaptopyridin-N-oxidsowie entsprechende
Salze, bevorzugt Alkalimetall- oder Ammoniumsalze, wie z. B.
Pyrion-Na (40%ige wässrige Lösung von 2-Mercaptopyridin-N-oxid-
Natriumsalz), 2-Mercaptopyridin-N-oxid-Metallsalz-Komplexe wie
Zink-Pyrithion (z. B. als 48%ige wässrige Dispersion), 2,2'-
Dithiobis(pyridin-N-oxid) (Pyriondisulfid), 2-Mercaptobenzothia
zol, 2-(Thiocyanomethyl)-thiobenzothiazol, NaBrO3 sowie Mischun
gen derselben geeignet. Insbesondere sind Pyrion-Na, Zink
pyrithion, Pyriondisulfid, NaBrO3, und 2-Mercaptobenzothiazol
bevorzugt, z. B. auch ein Gemisch aus Pyrion-Na und NaBrO3. Der
Stabilisator ist in der erfindungsgemäßen Additivmischung in
einer Konzentration von 0,1 bis 40 Gew.-%, bevorzugt 2 bis 20
Gew.-%, insbesondere 5 bis 10 Gew.-%, z. B. 8 Gew.-%, enthalten.
Weiterhin kann in der erfindungsgemäßen Additivmischung Lösungs
mittel und/oder Lösungsvermittler enthalten sein, z. B. Alkohol,
Ether, Glykol, Glykolmonoether, Glykoldiether, Polyol, Poly
olmonoether, vollständig oder unvollständig verethertes Polyol
und/oder Mischungen derselben, bevorzugt Phenoxyethanol,
Phenoxypropanol, Propylenglykol-1,2, 1-Methoxypropanol-2,
Butyldiglykol und Dipropylenglykol. Vorzugsweise werden
Flüssig-Additivmischungen mit einem hohen Wirkstoffanteil (z. H.
< 50 Gew.-%, bevorzugt < 65 Gew.-%, insbesondere <75 Gew.-%) und
dementsprechend einem vergleichsweise geringen Lösungsmittel/-
Lösungsvermittleranteil (z. B. < 50 Gew. -%, bevorzugt < 35 Gew. -%,
insbesondere < 25 Gew.-%) beansprucht. Die Additivmischung kann
weiterhin in flüssig-viskoser oder pastöser Form vorliegen.
Vorzugsweise sind die Zusammensetzungen wasserfrei oder zumindest
wasserarm.
Weiterhin kann die Zusammensetzung Komplexbildner enthalten, z. B.
Phosphate und Polyphosphate, Ethylendiamintetraessigsäure,
Nitriloessigsäure, N,N-Bis(2-hydroxyethyl)-glycin, Diethylen
triaminpentaessigsäure, Hydroxyethandiphosphonsäure, Gluconsäure,
Hydroxyethylethylendiamintriessigsäure, Polyoxycarbonsäure,
Tris(aminomethyl)phosphonsäure, Diethylentriaminpentamethylen
phosphonsäure, Ethylendiamintetramethylenphosphonsäure, Ethylen
diamindisuccinsäure, Ethylendiamindiglutarsäure, Iminodisuccin
säure, Polyasparginsäure und Methylglycindiessigsäure sowie
entsprechende Salze der genannten Säuren oder Mischungen der
Komplexbildner.
Außerdem können Korrosionsschutzmittel, bevorzugt Phos
phonobutantricarbonsäure und ihre Salze, Derivate des Triazols,
z. B. Benzotriazol und Methylbenzotriazol, Irgamet 42 (2,2'-[[(Me
thyl-1H-benzotriazol-1-yl)methyl]imino]bisethanol), Irgamet 39
(N,N-Bis(2-ethylhexyl)-4-methyl-1H-benzotriazol-1-methylamin),
und Carbonsäurederivate, z. B. DiACID 1550 (5(oder 6)-Carboxy-4-
hexylcyclohex-2-en-1-octansäure), enthalten sein.
Gegebenenfalls können weitere mikrobizide Wirkstoffe, ins
besondere O-Formale, Zusatzstoffe, insbesondere Phenole, und/oder
Hilfsstoffe zur Additivmischung zugegeben werden. Bevorzugt ist
die erfindungsgemäße Additivmischung jedoch frei von Iodpropinyl
verbindung und Derivat von Benzimidazol oder Thiophen.
Die Herstellung der Additivmischungen erfolgt durch einfaches
Mischen, z. B. wird das N-Formal vorgelegt, der Stabilisator (z. B.
Pyrion-Na, 40%ig in Wasser oder bevorzugt wasserfrei) wird unter
Rühren gelöst und gegebenenfalls werden die Lösungsmittel
und/oder Lösungsvermittler homogen eingerührt. Das Fungizid wird
anschließend unter Rühren zugegeben. Gegebenenfalls können
aufgetretene leichte Trübungen abgetrennt, z. B. abfiltriert
werden, z. B. innerhalb von 4, 10 oder 24 Stunden nach dem
Zusammengeben.
Vorzugsweise werden die Konzentrate während des Zusaminengebens
oder nach dem Zusammengeben einer kontrollierten Wärmebehandlung
unterzogen, die zu einer Verbesserung der Stabilität der
Additivmischungen beiträgt. So kann beispielsweise für 5 min bis
3 Stunden auf eine Temperatur zwischen 40°C und 100°C,
bevorzugt für 10 min bis 2 Stunden auf eine Temperatur zwischen
50°C und 90°C, insbesondere für 20 min bis 1,5 Stunden auf eine
Temperatur zwischen 65°C und 85°C, z. B. 1 Stunde lang auf
80°C, erwärmt werden. Weiterhin kann die Zusammensetzung für
einige Monate, wie z. B. 3 Monate, bei einer Temperatur von 20°C
bis 50°C, insbesondere 30°C bis 40°C, gelagert werden.
Erfindungsgemäß wurde überraschend gefunden, daß
- a) N-Formal-haltige Zusammensetzungen langzeitstabilisiert werden können,
- b) Zusammensetzungen, die N-Formal und Fungizide umfassen, bereits durch Zugabe einer einzigen stabilisierenden Komponente langzeitstabilisiert werden können,
- c) eine Wärmebehandlung der Zusammensetzungen deren Lang zeitstabilität dramatisch verbessert.
Die Additivmischung ist gut dosierbar und auch unter Praxisbedin
gungen, d. h. bei 10°C bis 40°C, für einige Monate bis einige
Jahre lagerfähig und haltbar. Vorteilhaft ist auch die gute
Handhabbarkeit der Additivmischung, verglichen mit der Lagerung,
Vorbereitung und Zudosierung von in Zwei-Komponenten-Systemen
vorliegenden Wirkstoffen und Stabilisatoren.
Die erhöhte Stabilität der erfindungsgemäße Additivmischungen
zeigt sich insbesondere in der geringeren bzw. vernachlässigbaren
Neigung zur Bildung von Bodensätzen und Trübungen.
Die erfindungsgemäßen Additivmischungen können technischen
Produkten wirkungsvoll zugesetzt werden, so dass deren Halt
barkeit und die Standzeit der fertigen technischen Produkte, im
Vergleich zu bekannten Systemen, verbessert wird.
Der erzielte überraschende und z. T. synergistische Effekt bei der
Verwendung einer erfindungsgemäßen Additivmischung in technischen
Produkten wird durch die nachfolgenden Beispiele verdeutlicht.
Prozentangaben erfolgen in Gew.-%.
In den folgenden Beispielen bezeichnet
Im Beispiel A wurde Grotan BK (wasserfrei) mit Kathon 893
gemischt, wobei eine Lösung entsteht, die sich bereits nach 3
Tagen Lagerung bei Raumtemperatur eintrübt und starke Bodensätze
bildet. Im Beispiel B wurde Pyrion-Na in Grotan BK eingerührt,
und dann Kathon 893 zugegeben. Es entsteht eine klare Lösung, die
selbst nach dreimonatiger Lagerung bei Raumtemperatur keine
Bodensätze bildet.
Lösung A ist nach Herstellung und Lagerung bei 40°C bereits nach
24 h stark trüb mit Bodensatz. Im Gegensatz dazu ist Lösung B
nach Herstellung und Lagerung bei 40°C auch noch nach 3 1/2
Monaten klar und frei von Bodensatz.
Ein Zusatz von Stabilisator Pyrion-Na stabilisiert erfindungs
gemäß eine Zubereitung aus N-Formal Grotan BK (wasserfrei) und
Fungizid Kathon 893.
- 1. A 89% N-Formal Mar 71 und 11% Stabilisator Pyrion-Na (40%ig in Wasser) wurden gemischt. Die sofort gelbe, opake Lösung ist nach 3 Wochen Lagerung bei Raumtemperatur schwach opak mit einem voluminösen Niederschlag.
- 2. B 24,5% Fungizid Kathon 893, 17,5% Stabilisator Pyrion-Na (40%ig in Wasser) und 58% Phenoxypropanole wurden gemischt. Die zunächst klare, gelb-braune Lösung bildet nach Lagerung bei Raumtemperatur nach ca. 4 Monaten einen kristallinen Niederschlag (ca. 5%) in gelber Lösung.
- 3. C 46,8% N-Formal Mar 71, 17,0% Fungizid Kathon 893, 13,4% Stabilisator Pyrion-Na und 22,8% 1,2-Propylenglykol wurden 1 Stunde lang auf 80°C erwärmt. Nach Abkühlung erhält man eine klare, gelb-braune Lösung. Nach 4 Monaten Lagerung bei Raumtemperatur ist diese Lösung unverändert klar gelb-braun.
Die Stabilität einer Kombination aus dem N-Formal Mar 71 und
Stabilisator (A) wird durch Zusatz des Fungizids Kathon 893
erfindungsgemäß signifikant erhöht (C). Weiterhin erhöht der
Zusatz des N-Formals Mar 71 (C) erfindungsgemäß die Stabilität
einer Kombination aus Kathon 893 und dem Stabilisator Pyrion-Na
(B).
90% N-Formal Mar 71 wurden mit 10% einer Mischung aus 24,5%
Fungizid Kathon 893, 17,5% Stabilisator Pyrion-Na (40%ig in
Wasser) und 58% Phenoxypropanolen gemischt, was eine klare, gelbe
Lösung ergab. Die Lösung war nach 24stündiger Lagerung bei
Raumtemperatur leicht trübe und wurde filtriert. Verschiedene
Muster wurden bei -5°C und 4°C im Klarglas und bei 25°C und
40°C in Polyethylen über längere Zeit gelagert.
Nach 9 Wochen sind alle Muster unverändert klar gelb. Nach
12 Monaten Lagerung geringer gelber Niederschlag in unverändert
klar gelber Lösung, beim 40°C-Muster deutlich weniger Nieder
schlag als in den anderen Mustern.
Es wurde eine Mischung (Muster A) aus 46,8% Mar 71, 17% Kathon
893, 13,4% Pyrion-Na (40% in Wasser) und 22,8% 1,2-Propylen
glykol erhalten. Ein zweites Muster (Muster B) wurde wie Muster A
gemischt, jedoch 1 Stunde lang auf 80°C erwärmt. Die erfindungs
gemäßen Muster A und B wurden jeweils bei Raumtemperatur und bei
40°C 3 Monate lang gelagert.
Nach Lagerung bei Raumtemperatur bzw. 40°C weist das Muster B
jeweils einen deutlich geringeren Niederschlag als das Muster A
auf. Eine kurzzeitige (hier 1 h) Erwärmung auf 80°C wirkt sich
positiv auf die Stabilität aus. Weiterhin führt die Lagerung bei
40°C zur Senkung der leichten Trübungsneigung.
Es wurden die Versuche von Beispiel 4 wiederholt, jedoch unter
Verwendung von 1-Methoxypropanol-2 statt 1,2-Propylenglykol. Die
Muster A und B (Herstellung entsprechend Beispiel 4) wurden bei
Raumtemperatur bzw. 40°C über 3 Monate gelagert.
Die Muster A und B bestätigen das Ergebnis von Beispiel 4, dass
sich sowohl die kurzzeitige Wärmebehandlung der Zubereitungen als
auch die Lagerung bei erhöhter Temperatur positiv auf die
Stabilität (hinsichtlich Ausfällungen) auswirken. Bei 1,2-
Propylenglykol (Beispiel 4) ist jedoch die leichte Trübungs
neigung der Muster geringer, verglichen mit dem in Beispiel 5
verwendeten 1-Methoxypropanol-2.
61% einer am Rotationsverdampfer entwässerten Mischung aus N-
Formal Grotan BK (69,1 Gew.-Teile) und Stabilisator Pyrion-Na
40%ig (13,9 Gew.-Teile) wurden mit 17% Fungizid Kathon 893 und
22% Lösungsmittel/Lösungsvermittler bei 45°C homogen gerührt.
Als Lösungsmittel/Lösungsvermittler wurden Phenoxyethanol,
Phenoxypropanole, 1-Methoxypropanol-2, Dipropylenglykol bzw.
Butyldiglykol verwendet. Man erhält in allen Fällen klar bis
leicht opake homogene, stabile Zubereitungen.
N-Formal Grotan BK lässt sich mit Fungizid Kathon 893 zu einer
stabilen Zubereitung kombinieren, wenn Stabilisator Pyrion-Na
zugesetzt wird, Wasser entfernt wird und dafür bestimmte
organische Lösungsmittel zugesetzt werden. Wegen ihrer besonders
geringen Tendenz zur Trübung erweisen sich Lösungen in Butyldi
glykol (vor Dipropylenglykol und 1-Methoxypropanol-2) als
besonders geeignet.
Die folgenden drei Prüf-Additivmischungen wurden hergestellt:
- 1. A 46,8% Mar 71, 13,4% Pyrion-Na (40%ig in Wasser), 17% Kathon 893 und 22,8% 1,2-Propylenglykol wurden gemischt und 3 Monate bei 40°C gelagert, dann bei Raumtemperatur gelagert. Die Wirksamkeit des Prüfprodukts A wurde 3 Jahre nach Herstellung getestet.
- 2. B Entspricht dem Prüfprodukt A mit dem Unterschied, dass nach Mischen der Bestandteile der Additivmischung das Muster 1 Stunde lang bei 80°C gehalten wurde. Es wurde weiterhin 3 Monate bei 40°C, dann bei Raumtemperatur gelagert. Die Wirksamkeit des Prüfproduktes B wurde 3 Jahre nach Her stellung getestet.
- 3. C Entspricht in der Zusammensetzung den Prüfprodukten A und B, mit dem Unterschied, dass der Ansatz 1 Stunde lang bei 80°C gehalten wurde und die Wirksamkeit mit einem derartig frisch hergestellten Prüfprodukt getestet wurde.
Die Prüfprodukte A, B bzw. C wurden in den unten angegebenen
Konzentrationen in je 100 ml 4%iger verdünnter Lösung der von der
Firma Castrol erhältlichen Kühlschmierstoffe Almasol EP bzw.
Produkt 287/17-1 in Norderstedter Stadtwasser eingearbeitet. Als
Wachstumskontrolle diente jeweils ein unkonserviertes Muster.
Zwei Tage nach der Einarbeitung der Konservierungsmittel wurden
die Testansätze zum ersten Mal mit 1 ml einer Impflösung
infiziert. Die Impflösung ist eine Abschwemmung der Keime (auf
Nährböden kultiviert, anschließend adaptiert an wasserverdünnte
Kühlschmierstoffe) und hat einen Titer von mindestens 107 Keimen
pro ml. Die Beimpfung erfolgte mit Bakteriensuspension (Misch
suspension aus Escherichia coli, ATCC 11229, Klebstella pneumo
niae, ATCC 4352 und Pseudomonas aeruginosa, ATCC 15442),
Pilzsuspension (Fusarium oxysporum, ATCC 62318) bzw. einer Misch-
Suspension aus Bakterien und Pilzen.
Die Testansätze wurden in der Folge zweimal wöchentlich beimpft
und zweimal pro Woche auf Agarplatten ausgestrichen, wobei der
erste Ausstrich unmittelbar nach der Neubeimpfung erfolgte. Die
Beurteilung des mikrobiellen Wachstums der Ausstriche erfolgt
nach einer dreitägigen Inkubation bei 25°C. Negative Ausstriche
wurden sicherheitshalber weitere 2 Tage beobachtet und nochmals
beurteilt. Die Beurteilung der Konservierungswirkung der
einzelnen Produktkonzentrationen erfolgt bezüglich der An- bzw.
Abwesenheit von Bewuchs der einzelnen Ausstriche.
Die konservierten Kühlschmiermittel zeigen optisch keine
Unterschiede zum jeweiligen Blindwert (Kühlschmiermittel ohne
Wirkstoff).
Die Wirksamkeit der 3 Jahre gelagerten und frisch angesetzten
Zubereitungen gegen Bakterien und Pilze ist ausgezeichnet. Die
Wirksamkeit im synthetischen Kühlschmiermittel ist etwas besser
als im mineralöl-basierten Kühlschmiermittel. Weiterhin zeigen
die Ergebnisse, dass eine kontrollierte Wärmebehandlung (hier
1 Stunde bei 80°C) die bakterizide Wirkung der Additivmischungen
deutlich verbessert, und eine derart kurz wärmebehandelte
Additivmischung zeigt praktisch keinen Wirkungsabfall auch bei
langjähriger Lagerung bei Raumtemperatur. Insbesondere tritt
keine Schädigung der Wirksamkeit durch die Lagerung bei 40°C
über drei Monate ein.
Der Vergleich der Beispiele A und B zeigt sich bei Anwendung im
mineralöl-basierten Kühlschmiermittel die verbesserte bakterizide
Wirksamkeit bereits nach einstündiger Erwärmung der erfindungs
gemäßen Zusammensetzung auf 80°C.
Claims (28)
1. Stabile mikrobizide Zusammensetzung, die
- a) mindestens ein bakterizides N-Formal,
- b) mindestens ein Fungizid und
- c) mindestens einen Stabilisator
2. Zusammensetzung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
dass das bakterizide N-Formal ein Kondensationsprodukt aus
Formaldehyd und Aminen, vorzugsweise Alkanolaminen, ist.
3. Zusammensetzung nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, dass das bakterizide N-Formal ausgewählt ist
aus 3,3'-Methylenbis-(5-methyloxazolidin) und 2,2',2"-
(Hexahydro-1,3,5-triazin-1,3,5-triyl)triethanol.
4. Zusammensetzung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, dass das N-Formal in einer Konzentration von
1 bis 99 Gew.-%, bevorzugt von 10 bis 95 Gew.-%, bevorzugter
20 bis 90 Gew.-%, insbesondere 40 bis 90 Gew.-%, enthalten
ist.
5. Zusammensetzung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, dass das Fungizid ein Isothiazolon-Derivat
ist.
6. Zusammensetzung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, dass das Fungizid ausgewählt ist aus 2-
Octyl-2H-isothiazolin-3-on, Benzisothiazolon, 5-Chloro-2-
methyl-4-isothiazolin-3-on und 2-Methyl-4-isothiazolin-3-on.
7. Zusammensetzung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch
gekennzeichnet, dass das Fungizid in einer Konzentration von
0,1 bis 99 Gew.-%, bevorzugt 2 bis 40 Gew.-%, insbesondere
5 bis 10 Gew.-%, enthalten ist.
8. Zusammensetzung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch
gekennzeichnet, dass der Stabilisator ebenfalls mikrobizid
wirkt.
9. Zusammensetzung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch
gekennzeichnet, dass der Stabilisator ausgewählt ist aus 2-
Mercaptopyridin-N-oxid, Metall- oder Ammoniumsalzen (ins
besondere das Natrium- und Zinksalz) von 2-Mercaptopyridin-
N-oxid, Metallsalz-Komplexen von 2-Mercaptopyridin-N-oxid,
2,2'-Dithiobis(pyridin-N-oxid), 2-Mercaptobenzothiazol, 2-
Thiocyanomethyl-thiobenzothiazol, NaBrO3 sowie Mischungen
derselben.
10. Zusammensetzung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch
gekennzeichnet, dass der Stabilisator in einer Konzentration
von 0,1 bis 40 Gew.-%, bevorzugt 2 bis 20 Gew.-%, ins
besondere 5 bis 10 Gew.-%, enthalten ist.
11. Zusammensetzung nach einem der Ansprüch 1 bis 10, dadurch
gekennzeichnet, dass sie weiterhin Lösungsmittel und/oder
Lösungsvermittler umfasst.
12. Zusammensetzung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet,
dass das Lösungsmittel Alkohol, Ether, Glykol, Glykolmono
ether, Glykoldiether, Polyol, Polyolmonoether, vollständig
oder unvollständig verethertes Polyol und/oder Mischungen
derselben umfasst.
13. Zusammensetzung nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekenn
zeichnet, dass das Lösungsmittel ausgewählt ist aus Phenoxy
ethanol, Phenoxypropanol, Propylenglykol-1,2, 1-Methoxypro
panol-2, Butyldiglykol und Dipropylenglykol.
14. Zusammensetzung nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch
gekennzeichnet, dass sie weniger als 50 Gew.-%, vorzugsweise
weniger als 35 Gew.-% und insbesondere weniger als 25 Gew.-%
Lösungsmittel enthält.
15. Zusammensetzung nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch
gekennzeichnet, dass sie zusätzlich einen oder mehrere Kom
plexbildner enthält.
16. Zusammensetzung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet,
dass der Komplexbildner ausgewählt ist aus Phosphaten und
Polyphosphaten, Ethylendiamintetraessigsäure, Nitriloessig
säure, N,N-Bis(2-hydroxyethyl)-glycin, Diethylentriaminpen
taessigsäure, Hydroxyethandiphosphonsäure, Gluconsäure,
Hydroxyethylethylendiamintriessigsäure, Polyoxycarbonsäure,
Tris(aminomethyl)phosphonsäure, Diethylentriaminpentamethy
lenphosphonsäure, Ethylendiamintetramethylenphosphonsäure,
Ethylendiamindisuccinsäure, Ethylendiamindiglutarsäure,
Iminodisuccinsäure, Polyasparginsäure und Methylglycin
diessigsäure sowie Salzen der genannten Säuren.
17. Zusammensetzung nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch
gekennzeichnet, dass sie zusätzlich ein oder mehrere
Korrosionsschutzmittel enthält.
18. Zusammensetzung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet,
dass das Korrosionsschutzmittel ausgewählt ist aus Phos
phonobutantricarbonsäure und ihren Salzen, Derivaten des
Triazols, z. B. Benzotriazol und Methylbenzotriazol, 2,2'-
[[(Methyl-1H-benzotriazol-1-yl)methyl]imino]bisethanol,
N,N-Bis(2-ethylhexyl)-4-methyl-1H-benzotriazol-1-methylamin
und Carbonsäurederivaten, z. B. 5(oder 6)-Carboxy-4-hexyl
cyclohex-2-en-1-octansäure.
19. Zusammensetzung nach einem der Ansprüche 1 bis 18, dadurch
gekennzeichnet, dass sie weitere mikrobizide Wirkstoffe,
insbesondere O-Formale, Zusatzstoffe und/oder Hilfsstoffe
enthält.
20. Zusammensetzung nach einem der Ansprüche 1 bis 19, dadurch
gekennzeichnet, dass sie in flüssiger, flüssig-viskoser oder
pastöser Form vorliegt.
21. Zusammensetzung nach einem der Ansprüche 1 bis 20, dadurch
gekennzeichnet, dass sie als Konzentrat vorliegt.
22. Zusammensetzung nach einem der Ansprüche 1 bis 21, dadurch
gekennzeichnet, dass sie in Form einer Gebrauchslösung vor
liegt.
23. Verwendung einer Zusammensetzung gemäss einem der Ansprüche
1 bis 22 in technischen Produkten, insbesondere
Pflanzenschutzmitteln, Mitteln zur Behandlung von Saatgut,
technischen Konservierungsmitteln, insbesondere Gebinde
konservierungsmitteln, Kühlschmierstoffadditiven, Brenn
stoffadditiven, Desinfektionsmitteln, insbesondere schaum
armen Desinfektionsmitteln, Mitteln zur Bekämpfung von
Schnittwunden, Parasiten und Pflanzen, Mitteln zur Behand
lung von Pflanzenschnittwunden, Filmkonservierungsmitteln
für den Außen- und insbesondere den Innenbereich, Desinfek
tionsmitteln in Bereichen, in denen mit verstärktem Pilz
befall zu rechnen ist, und Holzschutzmitteln.
24. Verwendung nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, dass
die Zusammensetzung in Konzentrationen größer 0,01 Gew.-%,
vorzugsweise größer 0,05 Gew.-% und insbesondere größer
0,10 Gew.-%, bezogen auf das Gewicht des technischen Produk
tes, verwendet wird.
25. Verwendung nach Anspruch 23 oder Anspruch 24, dadurch ge
kennzeichnet, dass die Komponenten der Zusammensetzung ge
mäss einem der Ansprüche 1 bis 19 getrennt voneinander, ins
besondere zeitlich getrennt voneinander, in die technischen
Produkte eingearbeitet werden.
26. Verwendung nach einem der Ansprüche 23 bis 25, dadurch ge
kennzeichnet, dass die Komponenten der Zusammensetzung ge
mäss einem der Ansprüche 1 bis 19 unter Wärmezufuhr einge
arbeitet werden.
27. Verfahren zur Herstellung einer Zusammensetzung nach einem
der Ansprüche 1 bis 22, dadurch gekennzeichnet, dass die
Komponenten der Zusammensetzung unter Wärmezufuhr zueinander
zugegeben werden.
28. Technisches Produkt, das eine Zusammensetzung nach einem der
Ansprüche 1 bis 22 umfasst.
Priority Applications (10)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19961621A DE19961621C2 (de) | 1999-12-13 | 1999-12-13 | Bakterizide und fungizide flüssige Zubereitungen für technische Produkte |
ES00978990T ES2231286T3 (es) | 1999-12-13 | 2000-12-06 | Preparaciones bactericidas y fungicidas liquidas para productos industriales. |
BRPI0016018-0A BR0016018B1 (pt) | 1999-12-13 | 2000-12-06 | preparaÇÕes lÍquidas bactericidas e fungicidas para produtos industrializados. |
JP2001542755A JP2003515614A (ja) | 1999-12-13 | 2000-12-06 | 産業製品に適した抗菌及び殺菌溶液の調合物 |
PCT/IB2000/001823 WO2001041570A2 (en) | 1999-12-13 | 2000-12-06 | Bactericidal and fungicidal liquid preparations for industrial products |
EP00978990A EP1239731B1 (de) | 1999-12-13 | 2000-12-06 | Bakterizide und fungizide flüssige präparate für industrielle produkte |
DE60015387T DE60015387D1 (de) | 1999-12-13 | 2000-12-06 | Bakterizide und fungizide flüssige präparate für industrielle produkte |
CNB008161844A CN1203760C (zh) | 1999-12-13 | 2000-12-06 | 用于工业产品的杀菌和杀真菌的液体制剂 |
US09/734,646 US20010021711A1 (en) | 1999-12-13 | 2000-12-13 | Bactericidal and fungicidal liquid preparations for industrial products |
US10/967,311 US20050113425A1 (en) | 1999-12-13 | 2004-10-19 | Bactericidal and fungicidal liquid preparations for industrial products |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19961621A DE19961621C2 (de) | 1999-12-13 | 1999-12-13 | Bakterizide und fungizide flüssige Zubereitungen für technische Produkte |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19961621A1 true DE19961621A1 (de) | 2001-07-05 |
DE19961621C2 DE19961621C2 (de) | 2002-11-14 |
Family
ID=7933535
Family Applications (2)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19961621A Expired - Lifetime DE19961621C2 (de) | 1999-12-13 | 1999-12-13 | Bakterizide und fungizide flüssige Zubereitungen für technische Produkte |
DE60015387T Expired - Lifetime DE60015387D1 (de) | 1999-12-13 | 2000-12-06 | Bakterizide und fungizide flüssige präparate für industrielle produkte |
Family Applications After (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE60015387T Expired - Lifetime DE60015387D1 (de) | 1999-12-13 | 2000-12-06 | Bakterizide und fungizide flüssige präparate für industrielle produkte |
Country Status (8)
Country | Link |
---|---|
US (2) | US20010021711A1 (de) |
EP (1) | EP1239731B1 (de) |
JP (1) | JP2003515614A (de) |
CN (1) | CN1203760C (de) |
BR (1) | BR0016018B1 (de) |
DE (2) | DE19961621C2 (de) |
ES (1) | ES2231286T3 (de) |
WO (1) | WO2001041570A2 (de) |
Cited By (8)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP1402778A1 (de) | 2002-09-24 | 2004-03-31 | Air Liquide Santé (International) | Formaldehyddonorzusammensetzungen mit geringer Emission und ihre Verwendung |
DE10340829A1 (de) * | 2003-09-04 | 2005-04-07 | Schülke & Mayr GmbH | Salzarme oder salzfreie mikrobizide Zusammensetzung auf Basis von Isothiazolon-Derivaten und Pyriondisulfid |
EP1579763A2 (de) | 2004-03-24 | 2005-09-28 | Air Liquide Santé (International) | Formaldehyd-Depotzusammensetzung mit niedriger Freisetzung |
EP1652903A1 (de) | 2004-11-02 | 2006-05-03 | Air Liquide Sante (International) | Isothazolon enthaltendes Konservierungsmittel mit verbesserter Stabilität |
EP1679360A1 (de) | 2004-12-07 | 2006-07-12 | Air Liquide Sante (International) | Verwendung von Formaldehyd und Formaldehydabspaltenden Verbindungen in einer Zusammensetzung zur Kontrolle von Mycobakterien |
US7781467B2 (en) | 2003-09-04 | 2010-08-24 | Air Liquide Sante (International) | Microbicidal composition based on formaldehyde donor compounds and antioxidants |
WO2011006734A2 (en) | 2009-07-13 | 2011-01-20 | L'air Liquide Societe Anonyme Pour L'etude Et L'exploitation Des Procedes Georges Claude | Additive mixture for the bactericidal and anticorrosive additization of fuels |
EP4092099A1 (de) | 2021-05-20 | 2022-11-23 | TUNAP GmbH & Co. KG | Bioaktives additiv für einen kraftstoff und dessen verwendungen, kraftstoffzusammensetzung und verfahren |
Families Citing this family (30)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE10040814A1 (de) * | 2000-08-21 | 2002-03-07 | Thor Gmbh | Synergistische Biozidzusammensetzung |
DE10142931A1 (de) * | 2001-09-01 | 2003-03-27 | Beiersdorf Ag | Erhöhung der hautbefeuchtenden Eigenschaften von Polyolen |
DE10142927A1 (de) * | 2001-09-01 | 2003-03-20 | Beiersdorf Ag | Erhöhung der Stabilität von kosmetischen Zubereitungen durch Zusatz von Iminodibernsteinsäure |
US20040185211A1 (en) * | 2003-03-20 | 2004-09-23 | Fay Ralph Michael | Fungi resistant sheet, facing and faced insulation assembly |
US20040185212A1 (en) * | 2003-03-20 | 2004-09-23 | Bogrett Blake Boyd | Fungi resistant sheet, facing and faced insulation assembly |
US20040192132A1 (en) * | 2003-03-20 | 2004-09-30 | Fay Ralph Michael | Fungi resistant asphalt and asphalt sheet materials |
US8747908B2 (en) | 2003-04-09 | 2014-06-10 | Osmose, Inc. | Micronized wood preservative formulations |
AU2004230950C1 (en) * | 2003-04-09 | 2011-08-04 | Koppers Performance Chemicals Inc. | Micronized wood preservative formulations |
US8637089B2 (en) | 2003-04-09 | 2014-01-28 | Osmose, Inc. | Micronized wood preservative formulations |
MXPA05013850A (es) | 2003-06-17 | 2006-05-17 | Phibro Tech Inc | Conservador particulado para madera y metodo para producir el mismo. |
US20050252408A1 (en) | 2004-05-17 | 2005-11-17 | Richardson H W | Particulate wood preservative and method for producing same |
SI1799776T1 (sl) | 2004-10-14 | 2013-05-31 | Osmose, Inc. | Mikronizirane formulacije za konzerviranje lesa v organskih nosilcih |
DE102005045002A1 (de) * | 2005-09-21 | 2007-03-29 | Clariant Produkte (Deutschland) Gmbh | Biozide Zusammensetzungen |
US7307053B2 (en) | 2005-12-20 | 2007-12-11 | S.C. Johnson & Son, Inc. | Combination air sanitizer, soft surface deodorizer/sanitizer and hard surface disinfectant |
WO2007098135A2 (en) * | 2006-02-21 | 2007-08-30 | Inolex Investment Corporation | Anti-microbial compositions |
DE102006035013A1 (de) * | 2006-07-28 | 2008-01-31 | Schülke & Mayr GmbH | Systemreinigerkonzentrat |
DE102006045065A1 (de) * | 2006-09-21 | 2008-03-27 | Schülke & Mayr GmbH | Mikrobizide Zubereitung auf der Basis von 1,2-Benzisothiazolin-3-on |
JP4903745B2 (ja) | 2007-05-08 | 2012-03-28 | ローム アンド ハース カンパニー | 安定化された流体 |
US8759321B2 (en) * | 2007-06-13 | 2014-06-24 | Bausch & Lomb Incorporated | Ophthalmic composition with hyaluronic acid and polymeric biguanide |
EP2217061A2 (de) * | 2007-11-09 | 2010-08-18 | Basf Se | Ether als wirkungsverbesserer für biozide |
US8691340B2 (en) | 2008-12-31 | 2014-04-08 | Apinee, Inc. | Preservation of wood, compositions and methods thereof |
JP5210360B2 (ja) * | 2009-07-30 | 2013-06-12 | ローム アンド ハース カンパニー | 相乗的殺微生物組成物 |
US8933134B2 (en) | 2010-06-09 | 2015-01-13 | L'oreal | Compositions containing agar and a softening agent |
CA2819655C (en) | 2010-12-17 | 2019-05-14 | Angus Chemical Company | Protected antimicrobial compounds for high temperature applications |
CN102783492B (zh) * | 2011-05-19 | 2015-01-21 | 大连百傲化学股份有限公司 | 一种异噻唑啉酮组合物 |
US9878464B1 (en) | 2011-06-30 | 2018-01-30 | Apinee, Inc. | Preservation of cellulosic materials, compositions and methods thereof |
US20130288067A1 (en) * | 2012-04-25 | 2013-10-31 | Kop-Coat, Inc. | Compositions and methods for resisting discoloration of wood and treated wood |
ES2857561T3 (es) | 2013-03-28 | 2021-09-29 | Novozymes Bioag As | Composiciones y métodos para mejorar la estabilidad microbiana |
US10662151B1 (en) | 2017-12-30 | 2020-05-26 | Amsa, Inc. | Process for preparing DTEA HCl |
CN108864487A (zh) * | 2018-07-18 | 2018-11-23 | 安徽江淮汽车集团股份有限公司 | 一种新型抗菌剂的制备方法 |
Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3122738A1 (de) * | 1980-06-12 | 1982-03-18 | CIBA-GEIGY AG, 4002 Basel | "verwendung von jodacetamid zur bekaempfung von schadorganismen und mittel fuer die bekaempfung" |
DE19722858A1 (de) * | 1997-05-23 | 1998-11-26 | Schuelke & Mayr Gmbh | Zusammensetzungen auf der Basis von Iodpropinyl- und Formaldehyd-Depot-Verbindungen und deren Verwendung als Konservierungsmittel |
DE19842116A1 (de) * | 1998-09-07 | 2000-03-09 | Schuelke & Mayr Gmbh | Verwendung von Derivaten von Methylenbisoxazolidin und dadurch erhaltene Zusammensetzungen |
Family Cites Families (16)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2337755B2 (de) * | 1973-07-25 | 1976-10-07 | Schülke & Mayr GmbH, 2000 Norderstedt | Konservierungs- und desinfektionsmittel |
GB1505069A (en) * | 1974-06-07 | 1978-03-22 | Exxon Research Engineering Co | Oil-in-water emulsions with bacteriaresistance |
DE2711106A1 (de) * | 1977-03-15 | 1978-09-21 | Bayer Ag | Bis-(5,5'-dimethyl-1,3-oxazolidin- 3-yl)methan |
US4119779A (en) * | 1977-05-11 | 1978-10-10 | Merck & Co., Inc. | 1,3,5-S-Hexahydrotrisubstituted triazines |
DE2800766A1 (de) * | 1978-01-09 | 1979-07-19 | Bode Bacillolfab | Konservierungsmittel |
GB9003871D0 (en) * | 1990-02-21 | 1990-04-18 | Rohm & Haas | Stabilization of isothiazolones |
US5464850A (en) * | 1991-10-04 | 1995-11-07 | Ciba Corning Diagnostics Corp. | Synergistic preservative systems for chemistry reagents |
GB2274779A (en) * | 1993-02-09 | 1994-08-10 | Yukong Ltd | A microbiocidal formulation for domestic use |
DE19534532C2 (de) * | 1995-09-08 | 1999-04-08 | Schuelke & Mayr Gmbh | Additivmischungen für Kühlschmiermittelprodukte und deren Verwendung |
DE19705085C2 (de) * | 1997-01-30 | 2002-03-14 | Schuelke & Mayr Gmbh | Algizides und fungizides Konservierungsmittel mit Alternaria-Wirksamkeit |
US6114366A (en) * | 1997-02-27 | 2000-09-05 | Lonza Inc. | Broad spectrum preservative |
JP4088664B2 (ja) * | 1997-06-25 | 2008-05-21 | 株式会社片山化学工業研究所 | 工業用殺菌剤及び工業的殺菌方法 |
CA2301746C (en) * | 1997-08-26 | 2011-02-15 | Board Of Regents, The University Of Texas System | Chelators in combination with biocides: treatment of microbially induced biofilm and corrosion |
US6143204A (en) * | 1998-06-19 | 2000-11-07 | Lonza Inc. | Stabilization of iodopropynl compounds |
US6121302A (en) * | 1999-05-11 | 2000-09-19 | Lonza, Inc. | Stabilization of isothiazolone |
US6255331B1 (en) * | 1999-09-14 | 2001-07-03 | Rohm And Haas Company | Stable biocidal compositions |
-
1999
- 1999-12-13 DE DE19961621A patent/DE19961621C2/de not_active Expired - Lifetime
-
2000
- 2000-12-06 CN CNB008161844A patent/CN1203760C/zh not_active Expired - Lifetime
- 2000-12-06 BR BRPI0016018-0A patent/BR0016018B1/pt not_active IP Right Cessation
- 2000-12-06 EP EP00978990A patent/EP1239731B1/de not_active Expired - Lifetime
- 2000-12-06 DE DE60015387T patent/DE60015387D1/de not_active Expired - Lifetime
- 2000-12-06 JP JP2001542755A patent/JP2003515614A/ja active Pending
- 2000-12-06 ES ES00978990T patent/ES2231286T3/es not_active Expired - Lifetime
- 2000-12-06 WO PCT/IB2000/001823 patent/WO2001041570A2/en active IP Right Grant
- 2000-12-13 US US09/734,646 patent/US20010021711A1/en not_active Abandoned
-
2004
- 2004-10-19 US US10/967,311 patent/US20050113425A1/en not_active Abandoned
Patent Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3122738A1 (de) * | 1980-06-12 | 1982-03-18 | CIBA-GEIGY AG, 4002 Basel | "verwendung von jodacetamid zur bekaempfung von schadorganismen und mittel fuer die bekaempfung" |
DE19722858A1 (de) * | 1997-05-23 | 1998-11-26 | Schuelke & Mayr Gmbh | Zusammensetzungen auf der Basis von Iodpropinyl- und Formaldehyd-Depot-Verbindungen und deren Verwendung als Konservierungsmittel |
DE19842116A1 (de) * | 1998-09-07 | 2000-03-09 | Schuelke & Mayr Gmbh | Verwendung von Derivaten von Methylenbisoxazolidin und dadurch erhaltene Zusammensetzungen |
Cited By (13)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP1402778A1 (de) | 2002-09-24 | 2004-03-31 | Air Liquide Santé (International) | Formaldehyddonorzusammensetzungen mit geringer Emission und ihre Verwendung |
US8895043B2 (en) | 2002-09-24 | 2014-11-25 | Air Liquide Sante (International) | Reducing formaldehyde emissions in formal-containing compositions |
US8568754B2 (en) | 2002-09-24 | 2013-10-29 | Air Liquide Sante (International) | Low-emission formaldehyde donor preparations and use thereof |
US8084480B2 (en) | 2003-09-04 | 2011-12-27 | Air Liquide Sante (International) | Microbicidal composition based on formaldehyde donor compounds and antioxidants |
DE10340829A1 (de) * | 2003-09-04 | 2005-04-07 | Schülke & Mayr GmbH | Salzarme oder salzfreie mikrobizide Zusammensetzung auf Basis von Isothiazolon-Derivaten und Pyriondisulfid |
US7781467B2 (en) | 2003-09-04 | 2010-08-24 | Air Liquide Sante (International) | Microbicidal composition based on formaldehyde donor compounds and antioxidants |
EP1579763A2 (de) | 2004-03-24 | 2005-09-28 | Air Liquide Santé (International) | Formaldehyd-Depotzusammensetzung mit niedriger Freisetzung |
US8329063B2 (en) | 2004-03-24 | 2012-12-11 | Air Liquide Sante (International) | Low-emission formaldehyde donor preparations |
EP1652903A1 (de) | 2004-11-02 | 2006-05-03 | Air Liquide Sante (International) | Isothazolon enthaltendes Konservierungsmittel mit verbesserter Stabilität |
EP1679360A1 (de) | 2004-12-07 | 2006-07-12 | Air Liquide Sante (International) | Verwendung von Formaldehyd und Formaldehydabspaltenden Verbindungen in einer Zusammensetzung zur Kontrolle von Mycobakterien |
DE102009033161A1 (de) | 2009-07-13 | 2011-01-27 | Schülke & Mayr GmbH | Additivgemsich für die bakterizide und Korrosionsschutzausrüstung von Treib- und Brennstoffen |
WO2011006734A2 (en) | 2009-07-13 | 2011-01-20 | L'air Liquide Societe Anonyme Pour L'etude Et L'exploitation Des Procedes Georges Claude | Additive mixture for the bactericidal and anticorrosive additization of fuels |
EP4092099A1 (de) | 2021-05-20 | 2022-11-23 | TUNAP GmbH & Co. KG | Bioaktives additiv für einen kraftstoff und dessen verwendungen, kraftstoffzusammensetzung und verfahren |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
BR0016018B1 (pt) | 2013-02-05 |
CN1407855A (zh) | 2003-04-02 |
BR0016018A (pt) | 2002-07-23 |
DE60015387D1 (de) | 2004-12-02 |
EP1239731A2 (de) | 2002-09-18 |
US20010021711A1 (en) | 2001-09-13 |
JP2003515614A (ja) | 2003-05-07 |
US20050113425A1 (en) | 2005-05-26 |
EP1239731B1 (de) | 2004-10-27 |
ES2231286T3 (es) | 2005-05-16 |
DE19961621C2 (de) | 2002-11-14 |
WO2001041570A2 (en) | 2001-06-14 |
CN1203760C (zh) | 2005-06-01 |
WO2001041570A3 (en) | 2001-12-27 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE19961621C2 (de) | Bakterizide und fungizide flüssige Zubereitungen für technische Produkte | |
DE4026756C2 (de) | Konservierungsmittel und deren Verwendung | |
DE972405C (de) | Mittel zur Regelung des Pflanzenwachstums | |
DE10122380A1 (de) | Alkoholfreies Flüssig-Konzentrat zur Konservierung von kosmetischen, Haushalts- und technischen Produkten | |
DE3904099C1 (de) | ||
DE19951328C2 (de) | Kältestabile Konservierungsmittel | |
DE60311486T2 (de) | Stabile synergistische antimikrobielle zusammensetzungen aus aldehyddonatoren und deshydroessigsüure mit niedrigem gehalt an freiem formaldehyd | |
DE19842116A1 (de) | Verwendung von Derivaten von Methylenbisoxazolidin und dadurch erhaltene Zusammensetzungen | |
EP0552853B1 (de) | Stabilisiertes aldehydisches Desinfektions- und Konservierungsmittel | |
EP0773281B1 (de) | Zubereitungen zur Herstellung wirkstoffstabilisierter Kühlschmiermittelprodukte | |
DE4225795C2 (de) | Desinfektionsmittel auf Carbonsäurebasis | |
DE10340829A1 (de) | Salzarme oder salzfreie mikrobizide Zusammensetzung auf Basis von Isothiazolon-Derivaten und Pyriondisulfid | |
DE10340830B4 (de) | Verbesserte mikrobizide Zusammensetzung auf Basis von Formaldehyd-Depotverbindungen und Antioxidantien | |
DE1297813B (de) | Antimikrobielle Mittel | |
EP0641516B1 (de) | Wässrige herbizide Suspensionskonzentrate | |
DE4105536A1 (de) | Biozide mittel mit breitem wirkungsspektrum | |
DE1953435A1 (de) | Fungicide und bakterizide Mittel | |
DE1642274A1 (de) | Mittel zur selektiven Unkrautbekaempfung in Getreide | |
EP1031280B1 (de) | Desinfektionsmittelkonzentrat | |
DE951181C (de) | Unkrautvertilgungsmittel | |
DE3940783A1 (de) | Stabile biozid-zusammensetzung zur industriellen verwendung | |
DE2916304B1 (de) | Desinfektionsreinigungs- und -pflegemittel | |
DE1617135B2 (de) | Saure Reinigungsmittel mit antimikrobieller Wirksamkeit | |
EP2514309B1 (de) | Biozidzusammensetzung als Zusatz für Metallbearbeitungsflüssigkeiten | |
WO2020108784A1 (de) | Wässrige 1,2-benzisothiazolin-3-on-konzentrate |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
R082 | Change of representative |
Representative=s name: LKGLOBAL ] LORENZ & KOPF PARTG MBB PATENTANWAE, DE |
|
R081 | Change of applicant/patentee |
Owner name: VINK CHEMICALS GMBH & CO KG, DE Free format text: FORMER OWNER: SCHUELKE & MAYR GMBH, 22851 NORDERSTEDT, DE |
|
R082 | Change of representative |
Representative=s name: LKGLOBAL ] LORENZ & KOPF PARTG MBB PATENTANWAE, DE |
|
R071 | Expiry of right |