DE19961429A1 - Kombiständer in Leichtbauweise - Google Patents

Kombiständer in Leichtbauweise

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Abstract

Ein für das Ablegen, die Präsentation und die Lagerung von Lebensmitteln und anderen Waren vorgesehener Kombiständer 1 verfügt über eine als Ring 100 ausgebildete Standfläche, wobei die Ständer 6, 7 mit den Dekohaltern 40 und den Dekoplatten 80, 90 daran schwenkbar angeordnet sind. Dieser Schwenkweg wird dabei durch Stopper 20 eingeschränkt, die den die Ständer 6, 7 umgebenden Hülsen 16, 18 zugeordnet sind und zwar in Form von Einkerbungen 200, 200'. Aufgrund der besonderen Ausbildung der Grundplatte 2 als Ring 100 oder als Ellipse und die besondere Ausbildung der Stopper 20 ist eine benutzerfreundliche Ausbildung eines Kombiständers 1 geschaffen.

Description

Die Erfindung betrifft einen Kombiständer für das Ablegen, die Präsentation und Lagerung von Lebensmitteln u. ä. Waren, insbesondere solchen mit einer begrenzten Lagerzeit bzw. mit Frischhalteauflagen, bestehend aus einer Grundplatte, zwei stangen­ förmigen, endseitig einer gedachten, durch den Mittelpunkt der Grundplatte verlaufen­ den Geraden angeordneten und den Kombiständer im Gleichgewicht haltenden Ständern und jeweils um rund 360° schwenkbar und in der Höhe gegeneinander versetzt und einander beim Schwenken nicht behindernd daran angebrachten Dekohaltern, die mit lösbar angeordneten Dekoplatten und einem mit den Ständern zusammen wirkenden Stopper ausgerüstet sind, nach Patent (Patentanmeldung 199 12 621.6).
Derartige Kombiständer sind insofern grundsätzlich bekannt, als häufig der Bedarf besteht, gleichzeitig mehrere, unterschiedliche Lebensmittel oder Waren an einem zentralen Punkt zu lagern und zu präsentieren. Sowohl im privaten wie auch im gewerblichen Bereich ergibt sich dabei häufig die Notwendigkeit, Lebensmittel oder Werkzeugzubehör o. Ä. so vorzuhalten, dass sie praktisch bei Bedarf gleichzeitig ent­ nommen oder auch abgelegt werden können. Bekannt sind daher sogenannte Kombi­ ständer, die über mehrere Etagen verfügen, auf denen solche Lebensmittel und Waren abgelegt werden können. Die einzelnen Dekohalter sind auf einem Schwenkhalter, d. h. einem stabförmigen Gebilde angeordnet, das senkrecht auf einer Grundplatte aufsteht. Diese Stäbe oder Stützen sind dann in etwa gleichmäßig belastet, wenn der jeweilige Dekohalter - also beispielsweise eine entsprechende Platte oder auch eine Dose - mittig der Grundplatte positioniert ist. Werden aber dann die einzelnen Platten oder Behälter um die Stütze zur Seite geschwenkt, um die auf den Platten oder in den Behältern gela­ gerten Waren entnehmen zu können oder auch nur zu präsentieren, kommt der gesamte Kombiständer in ein Ungleichgewicht, sodass die Gefahr besteht, dass der gesamte Kombiständer umfällt, sodass dann die darauf gelagerten Waren bzw. Lebensmittel abrutschen und unbrauchbar werden (DE-PS 24 42 827, DE-OS 32 27 006). Die im Prinzip gleiche Gefahr besteht auch dann, wenn die Stütze mittig der Grundplatte an­ geordnet ist, wobei dann vor allem aber auch der Nachteil besteht, dass die einzelnen Dekohalter bzw. Platten nicht übereinander in der Mitte der Grundplatte angeordnet werden können. Bekannt sind Dekohalter mit solch mittig angeordneten Stützen oder Ständern, bei denen die Dekoplatten lösbar mit den Dekohaltern verbunden sind, bei­ spielsweise um das Reinigen zu erleichtern. Aus der GB-PS 723,284 ist ein Kombi­ ständer bekannt, bei dem eine rechteckige Grundplatte mit zwei endseitig und dicht nebeneinander angeordneten Ständern versehen ist, an denen die einzelnen Dekohalter und Dekoplatten einander beim Verschwenken behindernd angeordnet sind. Gerade aufgrund dieser Anordnung kann der gesamte Kombiständer aus dem Gleichgewicht geraten, abgesehen davon, dass die zum Einsatz kommenden Dekoplatten schlecht zu reinigen bzw. überhaupt nicht zu reinigen sind und aufgrund der gegenseitigen Behin­ derung nur begrenzt zur Präsentation eingesetzt werden können. Gemäß Hauptanmel­ dung ist ein solcher Kombiständer mit zwei stangenförmigen Ständern ausgerüstet, die endseitig einer durch den Mittelpunkt der Grundplatte verlaufenden Geraden randseitig angeordnet sind. Diese beiden Ständer sind jeweils mit um rund 360° verschwenkbar angeordneten Dekohaltern und Dekoplatten ausgerüstet, sodass eine ausgesprochen günstige Präsentationsmöglichkeit gegeben ist, ganz davon abgesehen, dass auch die Handhabung dadurch erleichtert ist, weil jeder der Benutzer und Interessierten leicht an die jeweiligen Dekoplatten bzw. die darauf gelagerten Waren herankommt. Vorteilhaft ist außerdem, dass man einen solchen Kombiständer mit über Stopper mittig arretier­ baren Dekohaltern ausrüsten kann, sodass auch der Transport oder das Lagern bei­ spielsweise im Kühlschrank erleichtert ist. Da die Dekoplatten lösbar mit den Dekohal­ tern verbunden sind, ist eine ausgesprochen günstige Reinigungsmöglichkeit vorgege­ ben. Nachteilig ist allerdings, dass die zum Einsatz kommende Grundplatte aufgrund ihrer Stabilität und Größe das Gesamtgewicht des Kombiständers erheblich belastet und dass die zum Einsatz kommenden endseitig der Stege angeordneten Stopper aufwendig bauen und nur mit Aufwand zu händeln sind.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, den Dekoständer gemäß Haup­ tanmeldung besonders benutzerfreundlich auszubilden.
Die Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, dass die Grundplatte als die Ständer aufnehmender Ring ausgebildet ist.
Bei einer derartigen Ausbildung des Kombiständers entfällt also die vom Ge­ wicht her aufwendige Grundplatte und wird ersetzt durch einen einfachen, in der Regel aus einem Rohr bestehenden Ring, in den die beiden Ständer eingesetzt werden können, wobei sie dann wirklich am äußersten Rand angeordnet sind und zur Stabilität des ge­ samten Kombiständers vorteilhaft beitragen können. Vorteilhaft ist darüber hinaus, dass durch den zum Einsatz kommenden Ring der gesamte Kombiständer sehr leicht ist und auch entsprechend aussieht und damit über einen hohen eine hohe Akzeptanz verfügt. Die einzelnen auf den Dekohaltern lösbar gelagerten Dekoplatten schweben dann prak­ tisch über dem Ring, was dem gesamten Gebilde eine vorzügliche Wirkung verleiht. Besonders vorteilhaft ist die hierdurch deutlich erhöhte Benutzerfreundlichkeit.
Nach einer zweckmäßigen Ausbildung der Erfindung ist vorgesehen, dass der Ring über die Ständer mit einem Deckring verbunden ist, der mit dem Ring korrespon­ dierende Abmessungen aufweist. Mit einer derartigen Ausbildung des Kombiständers erreicht man einen vorteilhaft stabilen "Außenrahmen", in den dann praktisch die ein­ zelnen Dekohalter und Dekoplatten eingehängt sind bzw. die darin "schweben". Vor­ teilhaft ist dabei weiter, dass der zum Einsatz kommende Deckring das Gewicht des Kombiständers nur unwesentlich erhöht, sodass die damit erzielbaren Vorteile beson­ ders prägnant sind.
Die Hauptanmeldung sieht vor, dass die Grundplatte rund ist, was gerade bei den zum Einsatz kommenden tellerförmigen Dekoplatten vorteilhaft ist. Bei von diesen tellerförmigen Dekoplatten abweichenden Formen kann es aber sowohl optisch wie auch von der Handhabung her sehr positiv sein, wenn der Ring eine Ellipse bildend ausgeführt ist, wobei die Ständer im jeweiligen Hauptscheitel rechtwinklig abstehend angeordnet sind. Nimmt man dann topfartige Dekoplatten, wie nach der Erfindung vorgesehen, ergibt sich ein optisch sehr schöner Gesamtkombiständer, der aufgrund der beschriebenen Anordnung und Ausbildung standsicher ist und darüber hinaus eine Viel­ zahl entsprechender Dekoplatten bzw. Dekotöpfe aufnehmen kann.
Gerade bei den beschriebenen Dekotöpfen ist es von Vorteil, wenn die den Stän­ dern zugeordneten Dekohalter eine Kraglänge aufweisen, die ein Passieren des dem gegenüberliegenden Ständer zugeordneten Dekohalters mit Dekoplatte auch bei fehlen­ dem Versatz zulassend ausgebildet sind. Abweichend von den weiter vorn beschriebe­ nen Ausführungsformen werden hier die Dekotöpfe bzw. Dekoplatten nicht aufgrund ihres Versatzes zwischeneinander durchgeschwenkt, sondern vielmehr sind den beiden Ständern jeweils um 360° schwenkbare Dekohalter zugeordnet, die aufgrund der größe­ ren Entfernung der beiden Ständer voneinander ein Aneinandervorbeischwenken be­ züglich der den beiden Ständern zugeordneten Dekoplatten bzw. Dekotöpfen möglich macht.
Eine weitere Ausbildung sieht vor, dass der Ring oder die Grundplatte eine Raute bildend ausgeführt sind, wobei die Ständer den außen liegenden Eckpunkten des parallelogrammförmigen Bauteils bzw. der Bauteile zugeordnet sind. Ähnlich wie bei der Ellipse sind hier die beiden Ständer an die beiden äußersten Ecken gelegt bzw. dort aufgeständert, sodass sie auch bei dieser Ausführungsform und bei entsprechender Vor­ gabe die Möglichkeit bieten, die einzelnen Dekohalter und Dekoplatten zwischenein­ ander durchzuschwenken oder aber auch aneinander vorbei.
Während gemäß Hauptanmeldung die Stopper den äußersten freien Enden der Dekohalter zugeordnet sind, sieht die Erfindung vor, dass die Stopper als den Ständern zugeordnete Abstandshülsen oder Kunststoffringe ausgebildet sind, die oberseitig die Stege der Dekohalter teilweise aufnehmende Einkerbungen aufweisen. Damit entfällt die Notwendigkeit, den Dekohaltern eine dem Abstand zwischen den beiden Ständern entsprechende Länge zu geben, weil ja das Verrasten an dem jeweils gegenüberliegen­ den Ständer nicht erfolgt, sondern am der Hülse zugeordneten Ständer. Die Kunststoff­ ringe, die gleichzeitig als Abstandshalter dienen können, sind mit entsprechenden Aus­ nehmungen bzw. Einkerbungen ausgerüstet, in die die Stege jeweils einrasten, sodass dann der jeweilige Dekohalter in seiner Nullstellung fixiert ist. Soll er ausgeschwenkt werden, wird der Steg mit der entsprechenden Hülse einfach bei Seite gedrückt und damit aus der Einkerbung heraus und hochgehoben, um dann seinen Schwenkweg zu vollziehen. Erreicht er wieder die Ausgangsstellung bzw. den Nullpunkt, rastet er auto­ matisch in die Einkerbung ein und hat dann wieder seine Fixstellung.
Um das Einrasten in die Einkerbungen zu ermöglichen und andererseits um eine sichere Führung zu gewährleisten, sieht die Erfindung vor, dass die Stege am dem Ring zugewandten Ende der auf den Ständern verschieb- und drehbaren Hülsen angeordnet sind und eine mit den Einkerbungen korrespondierende Form aufweisen. Die Hülsen sorgen für ein gleichmäßiges Verschwenken der Dekohalter, und zwar auch dann, wenn die Stege wie hier vorgesehen am unteren Ende der jeweiligen Hülse angebracht sind. Nur in dieser Position ist aber das Einrasten in die Einkerbungen möglich und sicher­ gestellt, wobei hier eine gleichmäßige Bewegung insbesondere dann erreicht wird, wenn die Stege aus Metall und die Kunststoffringe aus entsprechend gleitförderndem Material bzw. Kunststoff bestehen. Die Stege rasten in die Einkerbungen ein, wobei sie aufgrund der Formgebung so fixiert sind, dass sie nur mit Absicht wieder angehoben und in eine Schwenkposition gebracht werden können.
Das schon beschriebene gleichförmige Verschwenken wird dadurch noch weiter begünstigt, dass die Kunststoffringe bzw. die Abstandshülsen eine die jeweilige Hülse aufnehmenden Kragen mit den Einkerbungen aufweisen. In dem Kragen kann dann die Einkerbung günstig angebracht werden, in die der Steg des jeweiligen Dekohalters einrasten kann. Da durch den Kragen bedingt auch die Führung des entsprechenden Steges bzw. seine Fixierung über eine größere Länge erfolgt, ist die Fixierung der Dekohalter in der jeweiligen Mittelposition oder Ausgangsposition optimal erreicht.
Nach der bisherigen Beschreibung ist die Einkerbung jeweils so vorgesehen, dass der Dekohalter bzw. sein Steg in der Mittelstellung also auch der Transportstel­ lung wirksam wird. Denkbar ist es aber auch, dass der Kragen des Kunststoffringes über den Umfang verteilt mehrere, vorzugsweise vier Einkerbungen aufweist, um so ein Einrasten in unterschiedlichen Positionen zu ermöglichen. Unbedingt notwendig ist dies nicht, sichert aber beim Schrägstellen des gesamten Kombiständers eine Fixierung der einzelnen Dekohaltern in der vorgesehenen Position.
Die entsprechende Fixierung ist ausreichend, wenn die Einkerbung eine dem ungefähr halben Durchmesser des Steges entsprechende Tiefe und leicht entgratete Übergänge aufweist. Der Steg liegt damit ausreichend weit eingebettet in der Einker­ bung, wobei beim Ausheben und beim Verschwenken die entgrateten Übergänge eine ruckartige Bewegung unterbinden.
Beim Ausheben der Stege und damit auch der Dekohalter kann je nach Anord­ nung und Dichte der übereinander angeordneten Dekohalter der die jeweilige Hülse gegen die benachbarte Hülse bzw. den entsprechenden Kunststoffring stoßen. Um hier Beschädigungen o. Ä. zu vermeiden und um gleichzeitig die Optik zu verbessern, sieht die Erfindung vor, dass die Hülsen am dem in den Kragen eintauchende Ende gegen­ überliegenden Ende einen dem Kunststoffring angepassten aber umgekehrt angeordneten Aufsatz aufweisen, dessen Innenbohrung ein Verschieben auf dem zugeordneten Ständer zulassend bemessen ist. Bei einem entsprechendem Anheben der jeweiligen Hülse wür­ de diese im ungünstigsten Fall gegen den Aufsatz stoßen, ohne dass dadurch der Bewe­ gungsablauf beeinträchtigt wird, weil hier dann auch wieder Metall auf Kunststoff stößt und eine Beeinträchtigung eben nicht auftreten kann. Darüber hinaus ist der Aufsatz so ausgebildet, dass das Verschieben auf den Ständern dadurch nicht beeinträchtigt wird.
Die Erfindung zeichnet sich dadurch aus, dass ein Dekoständer geschaffen ist, der besonders benutzerfreundlich ausgebildet und der auch so variierbar ist, dass er für die verschiedensten Einsatzfälle und -zwecke geeignet ist. Dieser Kombiständer gibt die Möglichkeit, auch unterschiedliche Lebensmittel auf unterschiedlichen Etagen gleich­ zeitig anzubieten bzw. dekorativ anzuordnen, sodass der Benutzer geradezu zu einem Zugreifen genötigt wird. Dabei ist ein derartiger Kombiständer in der Transportposi­ tion, d. h. bei mittig übereinander angeordneten Dekohaltern und Dekoplatten so stabil, dass er auch gut transportiert werden kann. Die entsprechenden Stopper verhindern ein unbeabsichtigtes Verschwenken der einzelnen Dekohalter mit den Dekoplatten an den Ständern. Die zum Einsatz kommende ringförmige Grundplatte, die ja gar keine Platte mehr ist, ermöglicht eine Reduzierung des Gesamtgewichtes des Kombiständers und erhöht die Formschönheit, wobei auch noch eine deutlich erhöhte Stabilität dann er­ reichbar ist, wenn dieser Ring über die Ständer mit einem Deckring verbunden wird, sodass sich ein stabiler Gesamtrahmen ergeben kann. Neben der Ausbildung als Ring besteht auch die Möglichkeit, der Grundplatte die Form einer Ellipse zu geben bzw. den Ring ellipsenförmig auszubilden oder aber auch eine Raute vorzugeben, um so den Gesamteindruck des Kombiständers zu verändern bzw. um ihn für unterschiedliche Einsatzzwecke noch besser verwendbar zu machen.
Weitere Einzelheiten und Vorteile des Erfindungsgegenstandes ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung der zugehörigen Zeichnung, in der ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel mit den dazu notwendigen Einzelheiten und Einzelteilen dargestellt ist.
Es zeigen:
Fig. 1 eine Draufsicht auf einen Kombiständer mit einem Ring als Grundplatte,
Fig. 2 die Ausführung nach Fig. 1 in perspektivischer Darstellung, wobei neben dem Ring nun auch noch ein über die Ständer verbundener Deckring vorge­ sehen ist,
Fig. 3 eine Seitenansicht einer den Steg und damit den Dekohalter tragende Hülse,
Fig. 4 den Rastbereich bzw. Stopperbereich in Vorkopf­ ansicht und
Fig. 5 den Stopperbereich in Draufsicht mit vier Einker­ bungen,
Fig. 6 eine Grundplatte bzw. ein Ring in Form einer El­ lipse mit endseitig angeordneten Ständern.
In Fig. 1 ist ein Dekoständer 1 wiedergegeben, bei dem die Grundplatte 2 eine besondere Form hat, nämlich die eines kreisrunden Ringes 100. Mittig sind Dekohalter 4 mit Dekoplatten 80, 90 vorgesehen, wobei in Fig. 1 und auch in Fig. 2 diese De­ kohalter mit dem Bezugszeichen 40 versehen sind. Die Dekohalter 40 weisen hier die Form eines Ringhalters 12 auf, auf die nach Fig. 2 tellerförmigen Dekoplatten 80, 90 günstig aufgelegt werden können. Diese Ringhalter 10, 12, die über die Stege 11 mit den Ständern 6, 7 verbunden sind, ermöglichen das Auflegen unterschiedlichster Deko­ platten 80, 90. Die die Dekohalter 40, 40' mit den Ständern 6, 7 verbindenden Stege sind mit 11 bzw. 13 bezeichnet. Bei der aus Fig. 1 ersichtlichen Ausführung ist die Spitze 15 frei, während nach Fig. 2 ja ein Deckring 101 vorgesehen ist. Fig. 2 zeigt die recht stabile Ausführung, die dadurch entsteht, dass der Ring 100 über die stabilen Ständer 6, 7 mit dem Deckring 101 verbunden ist.
Die einzelnen Stege 11, 13 sind mit Hülsen 16, 17 verbunden, über die sie um die eigentlichen Ständer 6, 7 schwenkbar sind. Diese Hülsen können durch Abstands­ hülsen 17, 19 bzw. über Kunststoffringe 24 im Abstand gehalten werden, wobei diese Kunststoffringe 24 wie weiter hinten noch erläutert eine besondere Form erhalten. Die­ se Ausführung, wie sie Fig. 2 und auch Fig. 1 zu entnehmen ist, ermöglicht es vor­ teilhaft, die einzelnen Dekohalter 40 mit den Dekoplatten 80, 90 rund um die jeweiligen Ständer 6, 7 herumzuschwenken und in eine in Fig. 2 angedeutete Position oder auch in jede andere hineinzuschwenken.
Die einzelnen Abstandshülsen 17, 19 bzw. die Kunststoffringe 24 sind mit ei­ nem Stopper 20 ausgerüstet, der weiter hinten noch näher erläutert wird.
Fig. 3 zeigt einmal die oben und unten aus der Hülse 16, 18 herausragenden Ende des Ständers 6 bzw. 7. Dieser Ständer 6, 7 ist also von der Hülse 16, 17 einge­ fasst, sodass der an die Hülse 16, 18 angeformte Steg 11, 13 entsprechend leicht um den Ständer 6, 7 herumgeschwenkt werden kann.
Die Hülse 16, 18 stützt sich mit ihrem Ende 107 auf einem besonders geformten Kunststoffring 24 ab. Dieser Kunststoffring 24 verfügt nämlich über einen Kragen 106 mit einer Einkerbung 200 in die der Steg 11, 13 eingerastet ist. Entsprechendes ver­ deutlicht Fig. 4, wobei erkennbar ist, dass der stangenförmige Steg 11 bzw. 13 in die entsprechende Einkerbung 200 eingetaucht bzw. teilweise eingetaucht ist. Das untere Ende bzw. die Haube 108 beim Kunststoffring 24 sorgt übrigens dafür, dass dieser Kunststoffring 24 die einmal vorgegebene Position einhält, auch dann wenn sich der Steg 11, 13 und damit der Dekohalter 4 mit den Dekoplatten 80, 90 darauf abstützt. Der Steg 11, 13 ist an die jeweilige Hülse 16, 18 angeformt. Auch dies verdeutlichen die Fig. 3 und 4.
Am gegenüberliegenden Ende 111 der jeweiligen Hülse 16, 18 ist ein Aufsatz 109 vorgesehen, der dafür sorgt, dass die Hülse 16, 17 entsprechend gelagert und fi­ xiert ist, während die Haube 108 aufgrund ihrer Innenbohrung 110 das Aufwärtsschie­ ben oder Absenken der Hülse 16, 18 auf dem jeweiligen Ständer 6, 7 nicht behindert.
Fig. 4 lässt im Übrigen erkennen, dass die Übergänge 203, 204 von der Ein­ kerbung 200 zum äußeren Rand 112 des Kragens 106 soweit entgratet sind, dass das Ausheben des Steges 11, 13 aus der Einkerbung und damit auch das Anheben der Hülse 16, 18 nicht beeinträchtigt ist. Eine ruckartige Bewegung ist verhindert.
Fig. 5 zeigt den Kragen 106 in Draufsicht, sodass die Einkerbung 200 erkenn­ bar ist. Bei der hier gezeigten Ausführung sind einander gegenüberliegend weitere Einkerbungen 200', 200" und 200''' vorgesehen, sodass man beim Verschwenken des Dekohalters 40 insgesamt vier Rastpositionen vorgegeben hat.
Fig. 6 schließlich zeigt eine ästhetisch besonders schöne Ausführungsform des Kombiständers, wobei der Ring 100 als Ellipse ausgebildet ist. Die einzelnen Ständer 6, 7 sind jeweils im Hauptscheitel 102 und 103 angeordnet und damit an den äußeren Enden, sodass sich dann die Möglichkeit ergibt, die mit geringer Kraglänge 105 an den Ständern 6, 7 schwenkbar angeordneten Dekohalter 40 mit den topfartigen Dekoplatten 80, 90 eng um den jeweiligen Ständer 6, 7 herumzuschwenken, und zwar so, dass sich nicht einmal die gegenüberliegenden Dekohalter 40 beeinträchtigen.
Alle genannten Merkmale, auch die den Zeichnungen allein zu entnehmenden, werden allein und in Kombination als erfindungswesentlich angesehen.

Claims (12)

1. Kombiständer für das Ablegen, die Präsentation und Lagerung von Lebensmitteln u. ä. Waren, insbesondere solchen mit einer begrenzten Lagerzeit bzw. mit Frischhalteauflagen, bestehend aus einer Grundplatte (2), zwei stangenförmigen, endseitig einer gedachten, durch den Mittelpunkt der Grundplatte (2) verlaufenden Geraden angeordneten und den Kombiständer (1) im Gleichgewicht haltenden Ständern (6, 7) und jeweils um rund 360° schwenkbar und in der Höhe gegeneinander versetzt und einander beim Schwenken nicht behindernd daran angebrachten Dekohaltern (4), die mit lösbar angeordneten Dekoplatten (8, 9) und einem mit den Ständern (6, 7) zu­ sammen wirkenden Stopper (20) ausgerüstet sind, nach Patent (Patentanmeldung 199 12 621.6), dadurch gekennzeichnet, dass die Grundplatte (2) als die Ständer (6, 7) aufnehmender Ring (100) ausgebildet ist.
2. Kombiständer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Ring (100) über die Ständer (6, 7) mit einem Deckring (101) verbunden ist, der mit dem Ring (100) korrespondierende Abmessungen aufweist.
3. Kombiständer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Ring (100) eine Ellipse bildend ausgeführt ist, wobei die Ständer (6, 7) im jeweiligen Hauptscheitel (102, 103) rechtwinklig abstehend angeordnet sind.
4. Kombiständer nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die den Ständern (6, 7) zugeordneten Dekohalter (40) eine Kraglänge (105) auf­ weisen, die ein Passieren des dem gegenüberliegenden Ständer (6, 7) zugeordneten Dekohalter (40) mit Dekoplatte (80, 90) auch bei fehlendem Versatz zulassend ausge­ bildet sind.
5. Kombiständer nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Dekoplatten (80, 90) topfartig ausgebildet sind.
6. Kombiständer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Ring (100) oder die Grundplatte (2) eine Raute bildend ausgeführt sind, wobei die Ständer (6, 7) den außen liegenden Eckpunkten des parallelogrammförmigen Bau­ teils zugeordnet sind.
7. Kombiständer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Stopper (20) als den Ständern (6, 7) zugeordnete Abstandshülsen (17, 19) oder Kunststoffringe (24) ausgebildet sind, die oberseitig die Stege (11, 13) der Dekohalter (40) teilweise aufnehmende Einkerbungen (20) aufweisen.
8. Kombiständer nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Stege (11, 13) am dem Ring (100) zugewandten Ende der auf den Ständern (6, 7) verschieb- und drehbaren Hülsen (16, 18) angeordnet sind und eine mit den Ein­ kerbungen (200) korrespondierende Form aufweisen.
9. Kombiständer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Kunststoffringe (24) bzw. die Abstandshülsen (17, 19) einen die jeweilige Hülse (16, 18) aufnehmenden Kragen (106) mit den Einkerbungen (200) aufweisen.
10. Kombiständer nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Kragen (106) des Kunststoffringes (24) über den Umfang verteilt mehrere, vorzugsweise vier Einkerbungen (200 bis 200''') aufweist.
11. Kombiständer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Einkerbung (200) eine dem ungefähr halben Durchmesser des Steges (11, 13) entsprechende Tiefe und leicht entgratete Übergänge (203, 204) aufweist.
12. Kombiständer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Hülsen (16, 18) am dem in den Kragen (106) eintauchende Ende (107) gegen­ überliegenden Ende (111) einen dem Kunststoffring (24) angepassten aber umgekehrt angeordneten Aufsatz (109) aufweisen, dessen Innenbohrung (110) ein Verschieben auf dem zugeordneten Ständer (6, 7) zulassend bemessen ist.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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US20140144857A1 (en) * 2010-10-18 2014-05-29 Kesseböhmer Holding e.K. Fitting of furniture or the like

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