DE19961245A1 - Kocheinrichtung - Google Patents

Kocheinrichtung

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DE19961245A1
DE19961245A1 DE19961245A DE19961245A DE19961245A1 DE 19961245 A1 DE19961245 A1 DE 19961245A1 DE 19961245 A DE19961245 A DE 19961245A DE 19961245 A DE19961245 A DE 19961245A DE 19961245 A1 DE19961245 A1 DE 19961245A1
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shell
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edge frame
bowl
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Michael Muskalla
Bernd Schultheis
Evelin Weiss
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LKH Kunststoffwerk GmbH and Co KG
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Schott Glaswerke AG
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    • A47J27/002Construction of cooking-vessels; Methods or processes of manufacturing specially adapted for cooking-vessels
    • AHUMAN NECESSITIES
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    • A47JKITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
    • A47J37/00Baking; Roasting; Grilling; Frying
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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Kocheinrichtung mit einer gekrümmt geformten Schale, die mit ihrer Innenfläche einen Kochraum umgibt. Um eine solche Kocheinrichtung bedienerfreundlich nutzen zu können, ist es erfindungsgemäß vorgesehen, dass die Schale aus Hartglas oder Glaskeramik besteht und dass die Schale im Bereich des Schalenrandes eine Randfassung trägt.

Description

Die Erfindung betrifft eine Kocheinrichtung mit einer gekrümmt geformten Schale, die mit ihrer Innenfläche einen Kochraum umgibt.
Eine solche Kochvorrichtung aus sphärisch und auch asphärisch gekrümmten Flächen wird auch, entsprechend seinem fernöstlichen Ursprung, als Wok bezeichnet.
Es sind Woks bekannt, deren Schale aus Gusseisen, Edelstahl oder Aluminium besteht. Die Innenfläche der Woks ist aufgrund der Materialgegebenheiten grossporig. Das Kochgut haftet an der Innenfläche des Woks an, was die Reinigung erschwert.
Beim Kochen mit dem Wok wird zunächst Fleisch, Gemüse, Reis usw. separat in der Mitte des Woks, wo dieser am heissesten ist, angebraten und dann zum kühleren Rand hingeschoben. Abschliessend werden alle Zutaten wieder miteinander vermischt und in die Mitte des Woks zurückgeschoben. Bei den bekannten Metall-Woks wird bei zunehmender Kochdauer die Schale auch in dem an die Mitte angrenzenden Übergangsbereich stark erwärmt. Dadurch geht aber ein gewünschter Effekt verloren. Das kurz angebratene Fleisch, Gemüse, etc. wird dann, wenn es in den Randbereich verschoben ist, einem Nach­ kocheffekt unterzogen.
Es ist Aufgabe der Erfindung, eine Kocheinrichtung zu schaffen, die benutzer­ freundlich zu handhaben ist.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, dass die Schale aus Hartglas oder Glaskeramik besteht, und dass die Schale im Bereich des Schalenrandes eine Randfassung trägt.
Die Oberflächeneigenschaften des Hartglases oder der Glaskeramik sind derart, dass Speisereste nur schwer auf der Innenfläche der Schale anhaften. Damit ist diese leichter reinigbar. Das Hartglas oder die Glaskeramik hat eine geringe Wärmeleitfähigkeit. Damit können die typischen Wok-Kocheigenschaften unter­ stützt werden. Die Schale lässt sich mit einer Heizvorrichtung im Mittenbereich gezielt erwärmen. Der an den Mittenbereich anschliessende Seitenbereich bleibt zuverlässig auf einem gleichmässig niedrigen Temperaturniveau.
Mit der erfindungsgemässen Randfassung lässt sich die Benutzerfreundlichkeit der Kocheinrichtung weiter verbessern. Die Randfassung kann dabei so aus­ gelegt sein, dass sie den Schalenrand vor Beschädigungen, wie Aus­ muschelungen, Rissen oder Bruch schützt. Denkbar ist es auch, dass die Rand­ fassung eine Haltefunktion übernimmt.
Erfindungsgemäss kann es vorgesehen sein, dass die Randfassung den gegenüber der Horizontalen geneigten Schalenrand mittels eines Stütz­ abschnittes unterfängt. Damit ergibt sich zwischen der Randfassung und der Schale dann ein Formschluss, wenn die Schale in vertikaler Richtung angehoben wird. Um den Schalenrand vor seitlich einwirkenden mechanischen Belastungen zu schützen, kann die Randfassung mit einer Seitenverblendung versehen sein, die den Schalenrand außenseitig zumindest bereichsweise abdeckt.
Gemäss einer bevorzugten Erfindungsausgestaltung ist es vorgesehen, dass die Randfassung eine Deckseite aufweist, die eine nach oben gerichtete Abschluss­ fläche aufweist, dass die Deckseite den Schalenrand überragt, und/oder dass die Deckseite sich in den der Schale abgewandten Umgebungsbereich hinein erstreckt. Wenn der Schalenrand mittels der Deckseite überlagert ist, dann wird dieser geschützt. Dadurch, dass die Deckseite in den der Schale abgewandten Umgebungsbereich hineingeführt ist, können unterschiedliche Funktionen verwirklicht werden. Beispielsweise ist es möglich, dass der überstehende Teil der Deckseite zur Haltefunktion herangezogen wird.
Die Deckseite kann auch optisch ansprechend mit einer Gestaltung versehen sein.
Zur Fixierung der Randfassung mit der Schale kann eine Verklebung vorgesehen sein.
Um zu verhindern, dass sich Verschmutzungen zwischen der Randfassung und der Schaleninnenfläche ansammeln, ist es gemäss einer Weiterbildung der Erfindung vorgesehen, dass der Schenkel an seinem freien Ende eine Dichtlippe aufweist, die sich an die Innenfläche anlegt und die den von der Randfassung und dem Schalenrand eingefassten Bereich gegenüber dem Kochraum abdichtet.
Die Kocheinrichtung lässt sich insbesondere dann kostengünstig fertigen, wenn vorgesehen ist, dass die Randfassung an den Schalenrand angeformt, beispiels­ weise angespritzt oder angepresst ist.
Zur verbesserten Handhabbarkeit kann die Randfassung einen oder mehrere Griffe tragen, die seitlich über die Randfassung vorstehen. Die Griffe können dabei auch vertikal nach oben ragen.
Wenn die Kocheinrichtung als Tisch-Kochgerät verwendet werden soll, so kann an die Randfassung ein Korpus oder ein Traggestell (im Folgenden ebenfalls kurz Korpus genannt), angeschlossen sein. Der Korpus kann dabei einstückig an die Randfassung angeformt sein. Mittels des Korpusses wird die Schale unter­ fangen. Eine Stützeinheit trägt den Korpus und damit auch die Schale.
Aus Sicherheitsgründen kann bei einem solchen Tischgerät eine Kapselung der Schale vorgesehen sein. Hierzu weist der Korpus eine Verkleidung auf, die die Außenwandung der Schale vollständig umgibt. Bodenseitig ist eine Öffnung in der Verkleidung des Korpusses vorgesehen. Diese kann mittels eines Tragteiles geschlossen werden. Das Tragteil nimmt ein Heizelement auf, das in dem von dem Korpus und der Schale umgebenen Raum gehalten ist.
Eine erfindungsgemässe Kocheinrichtung kann dadurch gekennzeichnet sein, dass die Randfassung eine Ausformung aufweist, an der wenigstens ein Bedien- oder Anzeigeelement integriert ist. Als Bedienelemente sind beispielsweise Schalter, Drehregler oder auch Touch-Control-Regler denkbar.
Bevorzugterweise besteht die Randfassung aus einem temperaturbeständigen, glasfaserverstärkten Kunststoff, vorzugsweise aus einem Duromer. Denkbar ist es auch, dass Metall oder ein Kunststoff-Metallverbundwerkstoff für die Randfassung verwendet werden.
Die Erfindung wird im Folgenden anhand von in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Schale einer Kocheinrichtung in perspektivischer Seitenansicht,
Fig. 2 ein Randdetail einer Kocheinrichtung in Seitenansicht,
Fig. 3 ein Randdetail einer Kocheinrichtung in Seitenansicht,
Fig. 4 ein Randdetail einer Kocheinrichtung in Seitenansicht,
Fig. 5 eine Kocheinrichtung mit einer Randfassung in perspekti­ vischer Seitenansicht,
Fig. 6 eine als Tischgerät verwendbare Kocheinrichtung in per­ spektivischer Seitenansicht,
Fig. 7 ein Schnittdetail der Kocheinrichtung gemäss Fig. 6 in Seitenansicht,
Fig. 8 ein Ausschnitt der Kocheinrichtung gemäss Fig. 6 in Ansicht von unten und
Fig. 9 eine in eine Arbeitsfläche eingebaute Kocheinrichtung.
In der Fig. 1 ist eine Schale 10 einer Kocheinrichtung dargestellt. Die Schale 10 besteht entweder aus Hartglas oder aus Glaskeramik. Dabei weist das Hartglas oder die Glaskeramik einen entsprechend geringen Längenausdehnungs­ koeffizienten auf. Die Schale 10 ist sphärisch gewölbt und weist eine Innen­ fläche 11 auf, die einen Kochraum umgibt. An ihrer geöffneten Seite ist die Schale 10 mit einem linienförmig umlaufenden Schalenrand 12 versehen. Außenseitig wird die Schale 10 mit einer Außenwandung 13 abgeschlossen.
Die in der Fig. 1 dargestellte Schale 10 kann mit einer Randfassung 20 versehen werden, wie dies die Fig. 2 veranschaulicht. Die Randfassung 20 ist vorliegend als umlaufendes oder teilweise umlaufendes Kunststoffprofil ausgebildet. Be­ vorzugterweise ist für das Kunststoffprofil ein glasfaserverstärktes, temperaturbeständiges Duromer verwendet. Die Randfassung 20 weist einen Schenkel 23 auf, der sich in Richtung des Kochraumes erstreckt. Der Schenkel 23 liegt auf der Innenfläche 11 der Schale 10 auf. Dadurch, dass die Rand­ fassung 20 vorzugsweise umlaufend ausgebildet ist, zentriert der Schenkel 23 die Randfassung 20 gegenüber der Schale 10. Der Schenkel 23 ist an seinem freien Ende verjüngt ausgebildet, so dass sich eine Dichtlippe ergibt. Die Dichtlippe liegt auf der Innenfläche 11 der Schale 10 auf und verhindert, dass Verschmutzungen in den Bereich zwischen der Randfassung 20 und der Innen­ fläche 11 gelangen können. An den Schenkel 23 schliesst sich eine horizontale Deckseite 21 an. Die Deckseite 21 überragt den Schalenrand 12 und erstreckt sich bis in den, dem Kochraum der Schale 10 abgewandten Bereich hinein. An die Deckseite 21 ist eine vertikale Seitenverblendung 22 angeschlossen. Sowohl die Deckseite 21 auch als die Seitenverblendung 22 verläuft beabstandet zu dem Schalenrand 12. Damit ergibt sich zwischen dem Schalenrand 12 und der Randfassung 20 ein Aufnahmeraum, der mit einer adhäsiven Verbindungs­ masse 24, beispielsweise einem Silikonkleber, ausgefüllt werden kann. Über die Verbindungsmasse 24 wird eine stoffschlüssige Verbindung zwischen der Schale 10 und der Randfassung 20 hergestellt. Aufgrund der vorliegenden Ausgestaltung der Randfassung 20 ist ein optimierter Fertigungsprozess beim Verbinden mit der Schale 10 möglich. Hierzu kann die Randfassung 20 mit ihrer Deckseite 21 nach unten gehalten werden. Die Schale 10 ist dabei auf den Schenkel 23 aufgesetzt. Nun kann die Verbindungsmasse 24 eindosiert und anschliessend ausgehärtet werden. Die verdeckte Anordnung der Verklebungs­ stelle erweist sich auch als optisch günstig. Zudem schützt sowohl die Verbindungsmasse 24 als auch die Randfassung 20 den Schalenrand 12 vor mechanischen Beschädigungen.
In der Fig. 3 ist eine alternative Ausbildung der Randfassung 20 gezeigt. Wie sich aus dieser Darstellung ergibt, weist die Randfassung 20 einen Stütz­ abschnitt 25 auf, der den gegenüber der Horizontalen geneigten Schalenrand 12 unterfängt. Mittels des Stützabschnittes 25 wird somit eine formschlüssige Verbindung in vertikaler Richtung erzeugt. An den Stützabschnitt 25 schliesst sich die Seitenverblendung 22 an. Die Seitenverblendung 22 bildet auch die obere horizontale Deckseite 21. Die Randfassung 20 ist wieder umlaufend ausgebildet. Zwischen dem Stützabschnitt 25 und der Seitenverblendung 22 und dem Schalenrand 12 ergibt sich ein Aufnahmeraum, in den die adhäsive Verbindungsmasse 24 dieses Mal von der Oberseite eindosiert werden kann. Um zu verhindern, dass die Verbindungsmasse 24 bei der Fertigung aus dem Aufnahmeraum im ungehärteten Zustand herausläuft, legt sich der Stützab­ schnitt 25 mittels einer Dichtlippe an die Außenwandung 13 der Schale 10 an.
Die Fig. 4 zeigt eine Randfassung 20, die aus Kunststoff besteht und an den Schalenrand 12 entweder angespritzt oder angepresst ist. Die Randfassung 20 weist einen, die Schale unterfangenden Stützabschnitt 25 auf. Der Stützab­ schnitt 25 geht in die Seitenverblendung 22 über. Die Seitenverblendung 22 trägt die Deckseite 21, die ihrerseits wiederum in den Schenkel 23 übergeht. Die Randfassung 20 umschliesst den Schalenrand 12 allseitig, so dass sich ein optimaler Kantenschutz ergibt. Um zu verhindern, dass die aus Kunststoff bestehende Randfassung 20 während des Fertigungsprozesses aufgrund von Schrumpfvorgängen eine Spannung in die Schale 10 einbringt, können schrumpfaufnehmende Elemente vorgesehen sein.
In der Fig. 5 ist eine Weiterbildung einer Randfassung 20 gezeigt. Wie aus dieser Darstellung hervorgeht, weist die Randfassung 20 zwei seitlich aus­ lagernde Griffe 26 auf. Die Griffe 26 können einstückig an die Randfassung 20 angeformt sein. Bei den Ausführungsbeispielen gemäss den Fig. 2 bis 4 können die Griffe 26 beispielsweise an die Seitenverblendung 22 angeformt sein.
In der Fig. 6 ist eine Kocheinrichtung dargestellt, die als Tischgerät genutzt werden kann. Die Kocheinrichtung weist wiederum die in der Fig. 1 dargestellte Schale 10 auf. Diese Schale 10 ist an ihrem Schalenrand 12 von der Rand­ fassung 20 umgeben. An die Randfassung 20 schliesst sich einstückig ein Korpus 27 an. Der Korpus 27 weist eine Verkleidung auf, die die Schale 10 außenseitig umfasst. Im Bodenbereich weist die Verkleidung Standfüsse 28 auf, über die die Kocheinrichtung auf einer ebenen Unterlage aufgestellt werden kann. An dem Korpus 27 der Randfassung 20 sind Bedienelemente 29 ange­ bracht, über die eine im Korpus gehaltene Heizeinrichtung gesteuert werden kann. Die Heizeinrichtung lässt sich über ein Anschlusskabel 30 an eine Spannungsversorgung anschliessen.
Die Fig. 7 zeigt eine Detailansicht der Kocheinrichtung gemäss Fig. 6 in Seitenansicht und im Schnitt. Wie sich dieser Darstellung entnehmen lässt, weist die Randfassung 20 im Anschluss an ihre horizontale Deckseite 21 einen nach unten abgewinkelten Griff 26 auf. Die Schale 10 ist mittels einer ad­ häsiven Verbindungsmasse 24 im Bereich der Seitenverblendung 22 und des Stützabschnittes 25 mit der Randfassung 20 verklebt. Der Korpus 27 der Randfassung 20 besitzt eine seitliche Ausformung 31 mit einer vertikalen Installationsfläche. In dieser Installationsfläche ist ein Bedienelement 29 angebracht. Als Bedienelement 29 ist vorliegend ein Drehregler verwendet. Denkbar ist es auch, dass Schalter oder Touch-Controll-Elemente oder Anzeige­ elemente eingesetzt sind. Bodenseitig ist von dem Korpus 27 eine Öffnung ausgespart. Diese Öffnung kann mittels eines Tragteiles 36 verschlossen werden. Zur Befestigung des Tragteiles 36 sind Befestigungselemente 32 einstückig mit dem Korpus 27 verbunden. Durch Befestigungsaufnahmen des Tragteiles 36 können Befestigungsschrauben 33 hindurchgesteckt und in Gewindeaufnahmen der Befestigungselemente 32 eingeschraubt werden. Auf dem Tragteil 36 sind weitere Befestigungselemente 32, die als Schraubdome ausgebildet sind, angeformt. An den Befestigungselementen 32 lassen sich über Federn 35 Heizelemente 34 abstützen. Die Heizelemente 34 sind mittels der Federn 35 gegen die Außenwandung 13 der Schale 10 verspannt und werden hier in innigem Kontakt mit der Schale 10 gehalten, so dass eine gute Wärmeübertragung stattfinden kann.
Das Tragteil 36 wird einstückig mit dem Korpus 27 hergestellt. In der Fig. 8 ist eine Ansicht von unten auf die Kocheinrichtung gemäss Fig. 7 dargestellt. Wie diese Zeichnung veranschaulicht, ist das Tragteil 36 mit Vorsprüngen 37 ver­ sehen. Der Korpus 27 weist korrespondierende Aussparungen 38 auf. Im Fertigungszustand sind die Vorsprünge 37 in den Aussparungen 38 aufge­ nommen. Das Tragteil 36 ist über Sollbruchstellen an den Korpus 27 angeformt.
Über diese Sollbruchstellen kann das Tragteil 36 dem Korpus 27 entnommen werden. Anschliessend wird es, wie dies die Fig. 8 veranschaulicht, gegenüber dem Korpus 27 verdreht und mit den Befestigungselementen 32 verschraubt.
Die Fig. 9 zeigt eine weitere Ausgestaltungsvariante einer Kocheinrichtung. Demgemäss weist die Kocheinrichtung wieder die in Fig. 1 gezeigte Schale 10 auf, deren Schalenrand 12 von einer Randfassung 20 umgeben ist. Die Rand­ fassung 20 weist eine Deckseite 21 auf, die eine Ablagefläche bildet. Die Bautiefe der Deckseite 21 ist entsprechend der Tiefe einer Norm-Arbeitsfläche 40 gewählt. Somit lässt sich die Kocheinrichtung in eine Arbeitsfläche 40 integrieren. Frontseitig ist die Deckseite 21 mit einem Rand 39 abgeschlossen.

Claims (14)

1. Kocheinrichtung mit einer gekrümmt geformten Schale, die mit ihrer Innenfläche einen Kochraum umgibt, dadurch gekennzeichnet, dass die Schale (10) aus Hartglas oder Glaskeramik besteht, und dass die Schale im Bereich des Schalenrandes (12) eine Randfassung (20) trägt.
2. Kocheinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Randfassung (20) den gegenüber der Horizontalen geneigten Schalenrand (12) mittels eines Stützabschnittes (25) unterfängt.
3. Kocheinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Randfassung (20) eine Seitenverblendung (22) aufweist, die den Schalenrand (12) außenseitig zumindest bereichsweise abdeckt.
4. Kocheinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
dass die Randfassung (20) eine Deckseite (21) aufweist, die eine nach oben gerichtete Abschlussfläche aufweist, und
dass die Deckseite (21) den Schalenrand (12) überragt, und/oder dass die Deckseite (21) sich in den der Schale (10) abgewandten Umgebungsbereich hinein erstreckt.
5. Kocheinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass im Bereich zwischen der Randfassung (20) und der Schale (10) eine adhäsive Verbindungsmasse (24) zugeordnet ist.
6. Kocheinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Randfassung (20) einen Schenkel (23) aufweist, der an die Innenfläche (11) der Schale (10) angelegt ist.
7. Kocheinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Schenkel (23) an seinem freien Ende eine Dichtlippe aufweist, die sich an die Innenfläche (11) anlegt und die den von der Randfassung (20) und den Schalenrand (12) eingefassten Bereich gegenüber dem Kochraum abdichtet.
8. Kocheinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Randfassung (20) direkt an den Schalenrand (12) angeformt, beispielsweise angespritzt oder angepresst ist.
9. Kocheinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Randfassung (21) einen oder mehrere Griffe (26) trägt, die seitlich über die Randfassung (20) vorstehen.
10. Kocheinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet,
dass an die Randfassung (20) ein Korpus (27) oder ein Traggestell (im Folgenden ebenfalls kurz Korpus genannt), angeschlossen ist,
dass der Korpus (271 die Schale (10) unterfängt und mit einer Stütz­ einheit (Standfüsse 28)) auf einer Unterlage aufstellbar ist.
11. Kocheinrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet,
dass der Korpus (27) die Außenwandung (13) der Schale (10) mit einer Verkleidung vollständig umgibt,
dass bodenseitig eine Öffnung in der Verkleidung des Korpusses vor­ gesehen ist, die mittels eines Tragteils (36) verschliessbar ist, und
dass auf dem Tragteil ein Heizelement (34) befestigt und in dem von dem Korpus (27) und der Schale (10) umgebenen Raum gehalten ist.
12. Kocheinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Randfassung (20) eine Ausformung (31) aufweist, an der wenigstens ein Bedien- und/oder Anzeigeelement (29) festgemacht ist.
13. Kocheinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Randfassung (20) den Schalenrand (12) umlaufend einfasst.
14. Kocheinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Randfassung (20) aus einem Kunststoff, z. B. einem temperaturbeständigen Thermoplast, vorzugsweise aus einem temperaturbeständigen, glasfaserverstärkten Duromer, einem Metall oder einem Kunststoff-Metallverbundwerkstoff besteht.
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