DE19961245A1 - Kocheinrichtung - Google Patents
KocheinrichtungInfo
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- A47J—KITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
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Abstract
Die Erfindung betrifft eine Kocheinrichtung mit einer gekrümmt geformten Schale, die mit ihrer Innenfläche einen Kochraum umgibt. Um eine solche Kocheinrichtung bedienerfreundlich nutzen zu können, ist es erfindungsgemäß vorgesehen, dass die Schale aus Hartglas oder Glaskeramik besteht und dass die Schale im Bereich des Schalenrandes eine Randfassung trägt.
Description
Die Erfindung betrifft eine Kocheinrichtung mit einer gekrümmt geformten
Schale, die mit ihrer Innenfläche einen Kochraum umgibt.
Eine solche Kochvorrichtung aus sphärisch und auch asphärisch gekrümmten
Flächen wird auch, entsprechend seinem fernöstlichen Ursprung, als Wok
bezeichnet.
Es sind Woks bekannt, deren Schale aus Gusseisen, Edelstahl oder Aluminium
besteht. Die Innenfläche der Woks ist aufgrund der Materialgegebenheiten
grossporig. Das Kochgut haftet an der Innenfläche des Woks an, was die
Reinigung erschwert.
Beim Kochen mit dem Wok wird zunächst Fleisch, Gemüse, Reis usw. separat
in der Mitte des Woks, wo dieser am heissesten ist, angebraten und dann zum
kühleren Rand hingeschoben. Abschliessend werden alle Zutaten wieder
miteinander vermischt und in die Mitte des Woks zurückgeschoben. Bei den
bekannten Metall-Woks wird bei zunehmender Kochdauer die Schale auch in
dem an die Mitte angrenzenden Übergangsbereich stark erwärmt. Dadurch geht
aber ein gewünschter Effekt verloren. Das kurz angebratene Fleisch, Gemüse,
etc. wird dann, wenn es in den Randbereich verschoben ist, einem Nach
kocheffekt unterzogen.
Es ist Aufgabe der Erfindung, eine Kocheinrichtung zu schaffen, die benutzer
freundlich zu handhaben ist.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, dass die Schale aus Hartglas oder
Glaskeramik besteht, und dass die Schale im Bereich des Schalenrandes eine
Randfassung trägt.
Die Oberflächeneigenschaften des Hartglases oder der Glaskeramik sind derart,
dass Speisereste nur schwer auf der Innenfläche der Schale anhaften. Damit ist
diese leichter reinigbar. Das Hartglas oder die Glaskeramik hat eine geringe
Wärmeleitfähigkeit. Damit können die typischen Wok-Kocheigenschaften unter
stützt werden. Die Schale lässt sich mit einer Heizvorrichtung im Mittenbereich
gezielt erwärmen. Der an den Mittenbereich anschliessende Seitenbereich bleibt
zuverlässig auf einem gleichmässig niedrigen Temperaturniveau.
Mit der erfindungsgemässen Randfassung lässt sich die Benutzerfreundlichkeit
der Kocheinrichtung weiter verbessern. Die Randfassung kann dabei so aus
gelegt sein, dass sie den Schalenrand vor Beschädigungen, wie Aus
muschelungen, Rissen oder Bruch schützt. Denkbar ist es auch, dass die Rand
fassung eine Haltefunktion übernimmt.
Erfindungsgemäss kann es vorgesehen sein, dass die Randfassung den
gegenüber der Horizontalen geneigten Schalenrand mittels eines Stütz
abschnittes unterfängt. Damit ergibt sich zwischen der Randfassung und der
Schale dann ein Formschluss, wenn die Schale in vertikaler Richtung angehoben
wird. Um den Schalenrand vor seitlich einwirkenden mechanischen Belastungen
zu schützen, kann die Randfassung mit einer Seitenverblendung versehen sein,
die den Schalenrand außenseitig zumindest bereichsweise abdeckt.
Gemäss einer bevorzugten Erfindungsausgestaltung ist es vorgesehen, dass die
Randfassung eine Deckseite aufweist, die eine nach oben gerichtete Abschluss
fläche aufweist, dass die Deckseite den Schalenrand überragt, und/oder dass
die Deckseite sich in den der Schale abgewandten Umgebungsbereich hinein
erstreckt. Wenn der Schalenrand mittels der Deckseite überlagert ist, dann wird
dieser geschützt. Dadurch, dass die Deckseite in den der Schale abgewandten
Umgebungsbereich hineingeführt ist, können unterschiedliche Funktionen
verwirklicht werden. Beispielsweise ist es möglich, dass der überstehende Teil
der Deckseite zur Haltefunktion herangezogen wird.
Die Deckseite kann auch optisch ansprechend mit einer Gestaltung versehen
sein.
Zur Fixierung der Randfassung mit der Schale kann eine Verklebung vorgesehen
sein.
Um zu verhindern, dass sich Verschmutzungen zwischen der Randfassung und
der Schaleninnenfläche ansammeln, ist es gemäss einer Weiterbildung der
Erfindung vorgesehen, dass der Schenkel an seinem freien Ende eine Dichtlippe
aufweist, die sich an die Innenfläche anlegt und die den von der Randfassung
und dem Schalenrand eingefassten Bereich gegenüber dem Kochraum abdichtet.
Die Kocheinrichtung lässt sich insbesondere dann kostengünstig fertigen, wenn
vorgesehen ist, dass die Randfassung an den Schalenrand angeformt, beispiels
weise angespritzt oder angepresst ist.
Zur verbesserten Handhabbarkeit kann die Randfassung einen oder mehrere
Griffe tragen, die seitlich über die Randfassung vorstehen. Die Griffe können
dabei auch vertikal nach oben ragen.
Wenn die Kocheinrichtung als Tisch-Kochgerät verwendet werden soll, so kann
an die Randfassung ein Korpus oder ein Traggestell (im Folgenden ebenfalls kurz
Korpus genannt), angeschlossen sein. Der Korpus kann dabei einstückig an die
Randfassung angeformt sein. Mittels des Korpusses wird die Schale unter
fangen. Eine Stützeinheit trägt den Korpus und damit auch die Schale.
Aus Sicherheitsgründen kann bei einem solchen Tischgerät eine Kapselung der
Schale vorgesehen sein. Hierzu weist der Korpus eine Verkleidung auf, die die
Außenwandung der Schale vollständig umgibt. Bodenseitig ist eine Öffnung in
der Verkleidung des Korpusses vorgesehen. Diese kann mittels eines Tragteiles
geschlossen werden. Das Tragteil nimmt ein Heizelement auf, das in dem von
dem Korpus und der Schale umgebenen Raum gehalten ist.
Eine erfindungsgemässe Kocheinrichtung kann dadurch gekennzeichnet sein,
dass die Randfassung eine Ausformung aufweist, an der wenigstens ein Bedien-
oder Anzeigeelement integriert ist. Als Bedienelemente sind beispielsweise
Schalter, Drehregler oder auch Touch-Control-Regler denkbar.
Bevorzugterweise besteht die Randfassung aus einem temperaturbeständigen,
glasfaserverstärkten Kunststoff, vorzugsweise aus einem Duromer. Denkbar ist
es auch, dass Metall oder ein Kunststoff-Metallverbundwerkstoff für die
Randfassung verwendet werden.
Die Erfindung wird im Folgenden anhand von in den Zeichnungen dargestellten
Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Schale einer Kocheinrichtung in perspektivischer
Seitenansicht,
Fig. 2 ein Randdetail einer Kocheinrichtung in Seitenansicht,
Fig. 3 ein Randdetail einer Kocheinrichtung in Seitenansicht,
Fig. 4 ein Randdetail einer Kocheinrichtung in Seitenansicht,
Fig. 5 eine Kocheinrichtung mit einer Randfassung in perspekti
vischer Seitenansicht,
Fig. 6 eine als Tischgerät verwendbare Kocheinrichtung in per
spektivischer Seitenansicht,
Fig. 7 ein Schnittdetail der Kocheinrichtung gemäss Fig. 6 in
Seitenansicht,
Fig. 8 ein Ausschnitt der Kocheinrichtung gemäss Fig. 6 in Ansicht
von unten und
Fig. 9 eine in eine Arbeitsfläche eingebaute Kocheinrichtung.
In der Fig. 1 ist eine Schale 10 einer Kocheinrichtung dargestellt. Die Schale 10
besteht entweder aus Hartglas oder aus Glaskeramik. Dabei weist das Hartglas
oder die Glaskeramik einen entsprechend geringen Längenausdehnungs
koeffizienten auf. Die Schale 10 ist sphärisch gewölbt und weist eine Innen
fläche 11 auf, die einen Kochraum umgibt. An ihrer geöffneten Seite ist die
Schale 10 mit einem linienförmig umlaufenden Schalenrand 12 versehen.
Außenseitig wird die Schale 10 mit einer Außenwandung 13 abgeschlossen.
Die in der Fig. 1 dargestellte Schale 10 kann mit einer Randfassung 20 versehen
werden, wie dies die Fig. 2 veranschaulicht. Die Randfassung 20 ist vorliegend
als umlaufendes oder teilweise umlaufendes Kunststoffprofil ausgebildet. Be
vorzugterweise ist für das Kunststoffprofil ein glasfaserverstärktes,
temperaturbeständiges Duromer verwendet. Die Randfassung 20 weist einen
Schenkel 23 auf, der sich in Richtung des Kochraumes erstreckt. Der Schenkel
23 liegt auf der Innenfläche 11 der Schale 10 auf. Dadurch, dass die Rand
fassung 20 vorzugsweise umlaufend ausgebildet ist, zentriert der Schenkel 23
die Randfassung 20 gegenüber der Schale 10. Der Schenkel 23 ist an seinem
freien Ende verjüngt ausgebildet, so dass sich eine Dichtlippe ergibt. Die
Dichtlippe liegt auf der Innenfläche 11 der Schale 10 auf und verhindert, dass
Verschmutzungen in den Bereich zwischen der Randfassung 20 und der Innen
fläche 11 gelangen können. An den Schenkel 23 schliesst sich eine horizontale
Deckseite 21 an. Die Deckseite 21 überragt den Schalenrand 12 und erstreckt
sich bis in den, dem Kochraum der Schale 10 abgewandten Bereich hinein. An
die Deckseite 21 ist eine vertikale Seitenverblendung 22 angeschlossen. Sowohl
die Deckseite 21 auch als die Seitenverblendung 22 verläuft beabstandet zu
dem Schalenrand 12. Damit ergibt sich zwischen dem Schalenrand 12 und der
Randfassung 20 ein Aufnahmeraum, der mit einer adhäsiven Verbindungs
masse 24, beispielsweise einem Silikonkleber, ausgefüllt werden kann. Über die
Verbindungsmasse 24 wird eine stoffschlüssige Verbindung zwischen der
Schale 10 und der Randfassung 20 hergestellt. Aufgrund der vorliegenden
Ausgestaltung der Randfassung 20 ist ein optimierter Fertigungsprozess beim
Verbinden mit der Schale 10 möglich. Hierzu kann die Randfassung 20 mit ihrer
Deckseite 21 nach unten gehalten werden. Die Schale 10 ist dabei auf den
Schenkel 23 aufgesetzt. Nun kann die Verbindungsmasse 24 eindosiert und
anschliessend ausgehärtet werden. Die verdeckte Anordnung der Verklebungs
stelle erweist sich auch als optisch günstig. Zudem schützt sowohl die
Verbindungsmasse 24 als auch die Randfassung 20 den Schalenrand 12 vor
mechanischen Beschädigungen.
In der Fig. 3 ist eine alternative Ausbildung der Randfassung 20 gezeigt. Wie
sich aus dieser Darstellung ergibt, weist die Randfassung 20 einen Stütz
abschnitt 25 auf, der den gegenüber der Horizontalen geneigten Schalenrand 12
unterfängt. Mittels des Stützabschnittes 25 wird somit eine formschlüssige
Verbindung in vertikaler Richtung erzeugt. An den Stützabschnitt 25 schliesst
sich die Seitenverblendung 22 an. Die Seitenverblendung 22 bildet auch die
obere horizontale Deckseite 21. Die Randfassung 20 ist wieder umlaufend
ausgebildet. Zwischen dem Stützabschnitt 25 und der Seitenverblendung 22
und dem Schalenrand 12 ergibt sich ein Aufnahmeraum, in den die adhäsive
Verbindungsmasse 24 dieses Mal von der Oberseite eindosiert werden kann.
Um zu verhindern, dass die Verbindungsmasse 24 bei der Fertigung aus dem
Aufnahmeraum im ungehärteten Zustand herausläuft, legt sich der Stützab
schnitt 25 mittels einer Dichtlippe an die Außenwandung 13 der Schale 10 an.
Die Fig. 4 zeigt eine Randfassung 20, die aus Kunststoff besteht und an den
Schalenrand 12 entweder angespritzt oder angepresst ist. Die Randfassung 20
weist einen, die Schale unterfangenden Stützabschnitt 25 auf. Der Stützab
schnitt 25 geht in die Seitenverblendung 22 über. Die Seitenverblendung 22
trägt die Deckseite 21, die ihrerseits wiederum in den Schenkel 23 übergeht.
Die Randfassung 20 umschliesst den Schalenrand 12 allseitig, so dass sich ein
optimaler Kantenschutz ergibt. Um zu verhindern, dass die aus Kunststoff
bestehende Randfassung 20 während des Fertigungsprozesses aufgrund von
Schrumpfvorgängen eine Spannung in die Schale 10 einbringt, können
schrumpfaufnehmende Elemente vorgesehen sein.
In der Fig. 5 ist eine Weiterbildung einer Randfassung 20 gezeigt. Wie aus
dieser Darstellung hervorgeht, weist die Randfassung 20 zwei seitlich aus
lagernde Griffe 26 auf. Die Griffe 26 können einstückig an die Randfassung 20
angeformt sein. Bei den Ausführungsbeispielen gemäss den Fig. 2 bis 4 können
die Griffe 26 beispielsweise an die Seitenverblendung 22 angeformt sein.
In der Fig. 6 ist eine Kocheinrichtung dargestellt, die als Tischgerät genutzt
werden kann. Die Kocheinrichtung weist wiederum die in der Fig. 1 dargestellte
Schale 10 auf. Diese Schale 10 ist an ihrem Schalenrand 12 von der Rand
fassung 20 umgeben. An die Randfassung 20 schliesst sich einstückig ein
Korpus 27 an. Der Korpus 27 weist eine Verkleidung auf, die die Schale 10
außenseitig umfasst. Im Bodenbereich weist die Verkleidung Standfüsse 28 auf,
über die die Kocheinrichtung auf einer ebenen Unterlage aufgestellt werden
kann. An dem Korpus 27 der Randfassung 20 sind Bedienelemente 29 ange
bracht, über die eine im Korpus gehaltene Heizeinrichtung gesteuert werden
kann. Die Heizeinrichtung lässt sich über ein Anschlusskabel 30 an eine
Spannungsversorgung anschliessen.
Die Fig. 7 zeigt eine Detailansicht der Kocheinrichtung gemäss Fig. 6 in
Seitenansicht und im Schnitt. Wie sich dieser Darstellung entnehmen lässt,
weist die Randfassung 20 im Anschluss an ihre horizontale Deckseite 21 einen
nach unten abgewinkelten Griff 26 auf. Die Schale 10 ist mittels einer ad
häsiven Verbindungsmasse 24 im Bereich der Seitenverblendung 22 und des
Stützabschnittes 25 mit der Randfassung 20 verklebt. Der Korpus 27 der
Randfassung 20 besitzt eine seitliche Ausformung 31 mit einer vertikalen
Installationsfläche. In dieser Installationsfläche ist ein Bedienelement 29
angebracht. Als Bedienelement 29 ist vorliegend ein Drehregler verwendet.
Denkbar ist es auch, dass Schalter oder Touch-Controll-Elemente oder Anzeige
elemente eingesetzt sind. Bodenseitig ist von dem Korpus 27 eine Öffnung
ausgespart. Diese Öffnung kann mittels eines Tragteiles 36 verschlossen
werden. Zur Befestigung des Tragteiles 36 sind Befestigungselemente 32
einstückig mit dem Korpus 27 verbunden. Durch Befestigungsaufnahmen des
Tragteiles 36 können Befestigungsschrauben 33 hindurchgesteckt und in
Gewindeaufnahmen der Befestigungselemente 32 eingeschraubt werden. Auf
dem Tragteil 36 sind weitere Befestigungselemente 32, die als Schraubdome
ausgebildet sind, angeformt. An den Befestigungselementen 32 lassen sich über
Federn 35 Heizelemente 34 abstützen. Die Heizelemente 34 sind mittels der
Federn 35 gegen die Außenwandung 13 der Schale 10 verspannt und werden
hier in innigem Kontakt mit der Schale 10 gehalten, so dass eine gute
Wärmeübertragung stattfinden kann.
Das Tragteil 36 wird einstückig mit dem Korpus 27 hergestellt. In der Fig. 8 ist
eine Ansicht von unten auf die Kocheinrichtung gemäss Fig. 7 dargestellt. Wie
diese Zeichnung veranschaulicht, ist das Tragteil 36 mit Vorsprüngen 37 ver
sehen. Der Korpus 27 weist korrespondierende Aussparungen 38 auf. Im
Fertigungszustand sind die Vorsprünge 37 in den Aussparungen 38 aufge
nommen. Das Tragteil 36 ist über Sollbruchstellen an den Korpus 27 angeformt.
Über diese Sollbruchstellen kann das Tragteil 36 dem Korpus 27 entnommen
werden. Anschliessend wird es, wie dies die Fig. 8 veranschaulicht, gegenüber
dem Korpus 27 verdreht und mit den Befestigungselementen 32 verschraubt.
Die Fig. 9 zeigt eine weitere Ausgestaltungsvariante einer Kocheinrichtung.
Demgemäss weist die Kocheinrichtung wieder die in Fig. 1 gezeigte Schale 10
auf, deren Schalenrand 12 von einer Randfassung 20 umgeben ist. Die Rand
fassung 20 weist eine Deckseite 21 auf, die eine Ablagefläche bildet. Die
Bautiefe der Deckseite 21 ist entsprechend der Tiefe einer Norm-Arbeitsfläche
40 gewählt. Somit lässt sich die Kocheinrichtung in eine Arbeitsfläche 40
integrieren. Frontseitig ist die Deckseite 21 mit einem Rand 39 abgeschlossen.
Claims (14)
1. Kocheinrichtung mit einer gekrümmt geformten Schale, die mit ihrer
Innenfläche einen Kochraum umgibt,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Schale (10) aus Hartglas oder Glaskeramik besteht, und
dass die Schale im Bereich des Schalenrandes (12) eine Randfassung
(20) trägt.
2. Kocheinrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Randfassung (20) den gegenüber der Horizontalen geneigten
Schalenrand (12) mittels eines Stützabschnittes (25) unterfängt.
3. Kocheinrichtung nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Randfassung (20) eine Seitenverblendung (22) aufweist, die den
Schalenrand (12) außenseitig zumindest bereichsweise abdeckt.
4. Kocheinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Randfassung (20) eine Deckseite (21) aufweist, die eine nach oben gerichtete Abschlussfläche aufweist, und
dass die Deckseite (21) den Schalenrand (12) überragt, und/oder dass die Deckseite (21) sich in den der Schale (10) abgewandten Umgebungsbereich hinein erstreckt.
dass die Randfassung (20) eine Deckseite (21) aufweist, die eine nach oben gerichtete Abschlussfläche aufweist, und
dass die Deckseite (21) den Schalenrand (12) überragt, und/oder dass die Deckseite (21) sich in den der Schale (10) abgewandten Umgebungsbereich hinein erstreckt.
5. Kocheinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet,
dass im Bereich zwischen der Randfassung (20) und der Schale (10) eine
adhäsive Verbindungsmasse (24) zugeordnet ist.
6. Kocheinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Randfassung (20) einen Schenkel (23) aufweist, der an die
Innenfläche (11) der Schale (10) angelegt ist.
7. Kocheinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet,
dass der Schenkel (23) an seinem freien Ende eine Dichtlippe aufweist,
die sich an die Innenfläche (11) anlegt und die den von der Randfassung
(20) und den Schalenrand (12) eingefassten Bereich gegenüber dem
Kochraum abdichtet.
8. Kocheinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Randfassung (20) direkt an den Schalenrand (12) angeformt,
beispielsweise angespritzt oder angepresst ist.
9. Kocheinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Randfassung (21) einen oder mehrere Griffe (26) trägt, die
seitlich über die Randfassung (20) vorstehen.
10. Kocheinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9,
dadurch gekennzeichnet,
dass an die Randfassung (20) ein Korpus (27) oder ein Traggestell (im Folgenden ebenfalls kurz Korpus genannt), angeschlossen ist,
dass der Korpus (271 die Schale (10) unterfängt und mit einer Stütz einheit (Standfüsse 28)) auf einer Unterlage aufstellbar ist.
dass an die Randfassung (20) ein Korpus (27) oder ein Traggestell (im Folgenden ebenfalls kurz Korpus genannt), angeschlossen ist,
dass der Korpus (271 die Schale (10) unterfängt und mit einer Stütz einheit (Standfüsse 28)) auf einer Unterlage aufstellbar ist.
11. Kocheinrichtung nach Anspruch 10,
dadurch gekennzeichnet,
dass der Korpus (27) die Außenwandung (13) der Schale (10) mit einer Verkleidung vollständig umgibt,
dass bodenseitig eine Öffnung in der Verkleidung des Korpusses vor gesehen ist, die mittels eines Tragteils (36) verschliessbar ist, und
dass auf dem Tragteil ein Heizelement (34) befestigt und in dem von dem Korpus (27) und der Schale (10) umgebenen Raum gehalten ist.
dass der Korpus (27) die Außenwandung (13) der Schale (10) mit einer Verkleidung vollständig umgibt,
dass bodenseitig eine Öffnung in der Verkleidung des Korpusses vor gesehen ist, die mittels eines Tragteils (36) verschliessbar ist, und
dass auf dem Tragteil ein Heizelement (34) befestigt und in dem von dem Korpus (27) und der Schale (10) umgebenen Raum gehalten ist.
12. Kocheinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Randfassung (20) eine Ausformung (31) aufweist, an der
wenigstens ein Bedien- und/oder Anzeigeelement (29) festgemacht ist.
13. Kocheinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Randfassung (20) den Schalenrand (12) umlaufend einfasst.
14. Kocheinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 13,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Randfassung (20) aus einem Kunststoff, z. B. einem
temperaturbeständigen Thermoplast, vorzugsweise aus einem
temperaturbeständigen, glasfaserverstärkten Duromer, einem Metall oder
einem Kunststoff-Metallverbundwerkstoff besteht.
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