DE10231322A1 - Wok-Schale aus Spezialglas oder Glaskeramik - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Wok-Schale (1a, 1b,1c) aus Spezialglas oder Glaskeramik mit einem geringen thermischen Längenausdehnungskoeffizienten, die einen Bodenbereich (2), eine seitliche Wandung (3) und einen Rand (4) aufweist. Eine derartige Wok-Schale (1a, 1b, 1c) soll hinsichtlich ihrer funktionalen Beschaffenheit verbessert werden und unaufwendig herstellbar sein. Erfindungsgemäß wird dafür vorgeschlagen, daß die durch Urformen hergestellte Wok-Schale (1a, 1b, 1c) an ihrem Rand (4) mindestens eine definierte, im wesentlichen umlaufende, im wesentlichen flache, während der Fertigung ausgebildete Abschlußfläche (5, 5a, 5b) und/oder eine während der Fertigung mit ausgebildete Profilierung und/oder einen Bodenbereich (2) mit einer im Vergleich zur seitlichen Wandung (3) erhöhten Materialstärke aufweist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Wok-Schale aus Spezialglas oder Glaskeramik mit einem geringen thermischen Längenausdehnungskoeffizienten, die einen Bodenbereich, eine seitliche Wandung und einen Rand aufweist.
  • Wok-Schalen dienen zum einen als Wok-Kochgeschirrschalen (im folgenden Wok-Kochschalen) zum direkten Heißzubereiten von Speisen. Speziell im asiatischen Raum werden Speisen bevorzugt in metallischen Wok-Schalen mit sphärisch oder asphärisch gekrümmter Fläche zubereitet, die mittels eines Gasbrenners oder auf einer offenen Holzfeuerstelle von unten beheizt werden. Ferner sind auch abgewandelte Wok-Kochschafen mit einem abgeflachten Boden für elektrisch beheizte Kochflächen bekannt.
  • Seit einigen Jahren hat sich insbesondere im Großküchen- und Gastronomiebetrieb der Einsatz von induktiv beheizten Wok-Schalen bewährt. Zur Speisenerwärmung wird eine typischerweise sphärisch geformte Wok-Schale aus Metall verwendet, die über eine Induktionsspule indirekt erwärmt wird. Die Wok-Schale aus Metall wird dabei in eine im Kochgerät fest eingebaute, ebenfalls wok-artig geformte Schale aus Porzellan, Glas oder Glaskeramik (im folgenden Wok-Abdeckschale) eingesetzt, die als Halterung für die Metallwok-Schale sowie als Abdeckung der Spule dient. Vorteil dieser indirekten Beheizungsart ist das schnelle Aufheizen und gute Regelverhalten der Induktionsbeheizung.
  • Ferner sind direkt elektrisch beheizte Wok-Schalen bekannt, beispielsweise in Form von Tischgeräten mit einer konventionellen Elektrobeheizung. Die Beheizung kann dabei über einen beispielsweise von Glaskeramikkochfeldern bekannten Strahlungsheizkörper oder über einen Rohrheizkörper, der sich der gewölbten Bodenform der Wok-Schale anpaßt, erfolgen. Die Wok-Schale kann dabei fest in dem Gerät eingebaut sein (entsprechend einer Wok-Abdeckschale) oder als Wok-Kochschale von der Heizquelle abnehmbar sein.
  • Für den festen Einbau von Wok-Abdeckschalen bei induktiv und elektrisch beheizten Kochgeräten haben sich in den letzten Jahren Wok-Schalen aus Glaskeramik bewährt. Derartige Wok-Abdeckschalen müssen einen großen Durchmesser aufweisen, um – im Falle von Induktionskochgeräten – eine ausreichend große Metallwok-Schale aufnehmen zu können, und möglichst dünn bzw. massearm sein, um die Eigenerwärmung und Speicherwärme möglichst gering zu halten. Darüber hinaus werden für den festen Einbau in ein Kochgerät, eine Arbeitsplatte etc. hohe Anforderungen hinsichtlich Randgestaltung und Paßgenauigkeit gestellt.
  • Wok-Abdeckschalen werden durch eine nachträgliche Heißumformung (z.B. Tiefziehen, Vakuumsaugen, Schwerkraftsenken) von gewalztem, flachem, entsprechend zugeschnittenem, standardisiertem Ausgangsmaterial gefertigt, was zu Wok-Schalen mit einer gleichmäßigen Materialstärke (in der Praxis üblich sind ca. 4 bzw. 6 mm) führt. Dieses Verfahren hat den Nachteil, daß die Wok-Schalen mit einem relativ hohen Aufwand nachbearbeitet werden müssen, da durch Heißumformung von flächigem Ausgangsmaterial z.B. nur abgerundete Schalenränder herstellbar sind. Für den gewünschten exakten, bevorzugt bündigen Einbau in das Kochgerät, in die Arbeitsplatte oder dergleichen müssen die Ränder daher jeweils passend (i.d.R. planeben) abgeschliffen werden, was konstruktiv und verfahrenstechnisch derartig aufwendig ist, daß das Randschleifen aus Kostengründen in Serienproduktion nicht durchführbar ist.
  • Insbesondere bei fest eingebauten Wok-Abdeckschalen werden darüber hinaus hohe Anforderungen an die mechanische Festigkeit im Bodenbereich gestellt, für deren Überprüfung es in den verschiedenen Staaten unterschiedliche Prüfnormen gibt. Die durch Heißumformung aus ca. 6 mm dickem Standardmaterial gefertigten Wok-Schalen bestehen nicht in allen Ländern die jeweils gültigen Prüftests hinsichtlich der mechanischen Festigkeit (z.B. Kugelfalltest aus bestimmten Höhen). Zur Erhöhung der mechanischen Festigkeit im Bodenbereich wurde bereits vorgeschlagen, nachträglich zusätzliche Beschichtungen selektiv im Bodenbereich aufzubringen, was jedoch sehr aufwendig ist und die Festigkeit nicht zufriedenstellend erhöht. Eine generelle Anhebung der Materialstärke zur Erhöhung der Festigkeit hat den Nachteil, daß insgesamt höhere Materialkosten entstehen und für derartige Wok-Schalen kein Standardmaterial mehr verwendet werden kann. Ferner ist die Heißumformung von dickerem Ausgangsmaterial wesentlich aufwendiger und damit kostenintensiver, und dicke, schwere Schalen sind unkomfortabel in der Handhabung, erzeugen eine schlechtere Ankoppelung der Induktionsspule an die Metallwok-Schale und haben eine erhöhte Speicherwärme.
  • Ein weiteres Problem bei durch Heißumformung gefertigten Wok-Abdeckschalen für induktiv- oder elektrisch beheizte Kochgeräte liegt darin, daß sich an der Außenseite der Wok-Schalen Spulen bzw. Heißkörper, Befestigungs-, Dichtungselemente oder dergleichen nur unter großem Aufwand und nicht immer zufriedenstellend befestigen lassen.
  • Für von der Heißquelle abnehmbare Wok-Kochschalen werden in der Praxis Schalen aus Edelstahl, emailliertem Stahlblech, Grauguß oder Aluminiumguß verwendet. Aus derartigen Materialien gefertigte Wok-Schalen haben den Nachteil, daß das zu garende Gut wegen der Großporigkeit der Innenfläche häufig daran haften bleibt, wodurch auch die Reinigung erschwert wird. In der DE 298 20 731 U1 wird daher vorgeschlagen, die Innenfläche der Wok-Schale mit einer korrosionsbeständigen Beschichtung zu versehen, die Hartchrom mit einer PTFE-Einbettung umfaßt. Das Aufbringen dieser. Beschichtung ist jedoch sehr aufwendig.
  • Aus dem Stand der Technik ist es ferner bekannt, Kochgeschirr zur direkten Heißzubereitung von Speisen aus Glas oder Glaskeramik herzustellen, was funktionelle (Haltbarkeit, Reinigungsfreundlichkeit) und ästhetische Vorteile bietet. Derartiges Kochgeschirr wird aus dem schmelzflüssigen Zustand durch geeignete Preßverfahren hergestellt. Diese Verfahren eignen sich jedoch wegen des Zusammenhanges zwischen aufzubringenden Preßkräften und dadurch erreichbarem Umformgrad nur für die Herstellung relativ dickwandiger Kochgefäße (Bräter, Backformen, Töpfe etc.) mit begrenztem Durchmesser. Wok-Kochschalen und Wok-Abdeckschalen, die typischerweise je nach Ausführung am Rand einen Durchmesser zwischen ca. 250 mm und 450 mm, eine vertikale Höhe zwischen ca. 80 mm und 150 mm und eine Materialstärke von ca. 4 mm bis 6 mm aufweisen, lassen sich jedoch aufgrund ihrer Abmessungen preßtechnisch nicht herstellen.
  • Zwar ist in der EP 1 029 486 A1 vorgeschlagen worden, auch WokKochschalen zum direkten Heißzubereiten von Speisen aus Glas oder Glaskeramik zu fertigen. Diese sind jedoch bisher papierener Stand der Technik geblieben. Durch Heißumformen von flächigem Ausgangsmaterial (Tiefziehen, Vakuumsaugen, Schwerkraftsenken etc.) lassen sich zwar (wie bei Wok-Abdeckschalen) große Wok-Kochschalen mit gleichmäßiger Wandstärke aus Glas oder Glaskeramik fertigen. Diese weisen jedoch eine glatte Außenseite auf, so daß ohne aufwendige konstruktive Zusatzmaßnahmen keine Möglichkeit besteht, z.B. die für die Handhabbarkeit derartiger großer Schalen benötigten Haltegriffe (beispielsweise über an der Außenseite fixierte Spannbänder) zu befestigen. Durchbohren der Schale und Anschrauben von Haltegriffen ist ebenfalls nicht praktikabel, da dadurch das Glas bzw. die Glaskeramik erheblich geschwächt und ein zusätzlicher Schmutzrand in der Wok-Schale erzeugt wird. Ein nachträgliches Ankleben von separaten. Haltegriffen ist sehr teuer und aufgrund der Temperaturbelastungen beim Braten nicht zufriedenstellend gelöst. Ein Ansetzen von Griffen an eine bereits umgeformte Wok-Schale aus Grünglas (Vorprodukt zur Herstellung von Glaskeramik) ist ebenfalls nicht realisierbar, da die dafür erforderliche thermische Behandlung lokal bereits die Kristallbildung und das Kristallwachstum initiiert, so daß aus dem anschließenden Keramisierungsprozeß kein Produkt mit einer einheitlichen Kristallgröße und -verteilung resultiert.
  • Ferner ist es bei Wok-Kochschalen aus Glas oder Glaskeramik mit gekrümmtem Boden häufig schwierig, diese rutsch- und kippsicher abzustellen, beispielsweise auf einem Gestell. Auch lassen sich besondere Bodenbereiche, die bei Wok-Kochschalen definierte Aufstellflächen zum Abstellen auf elektrisch beheizten Kochfeldern, Arbeitsplatten oder dergleichen bilden, fertigungstechnisch schwer zu realisieren.
  • Der Erfindung liegt damit die Aufgabe zugrunde, bei einer Wok-Schale (Wok-Abdeckschale, Wok-Kochschale) der eingangs, genannten Art die funktionale Beschaffenheit zu verbessern, den Herstellungsaufwand zu verringern und damit die beschriebenen Nachteile des Standes der Technik zu überwinden.
  • Diese Aufgabe wird bei einer Wok-Schale der eingangs genannten Art gemäß einer ersten erfindungsgemäßen Lösungsvariante dadurch gelöst, daß die Wok-Schale durch Urformen gefertigt ist, wobei, an ihrem Rand mindestens eine definierte, im wesentlichen umlaufende, im wesentlichen flache, während der Fertigung mit ausgebildete Abschlußfläche vorgesehen ist.
  • Bei der erfindungsgemäßen Wok-Schale handelt es sich um ein Erzeugnis, bei dem bereits im Rahmen des speziellen Herstellungsverfahrens mindestens eine definierte, möglichst paßgenaue Abschlußfläche ausgeformt ist. Diese ist im wesentlichen flach, d.h. senkrecht zur Umfangsrichtung nicht bzw. nur leicht gewölbt, ausgebildet. Die Wok-Schalen nach dieser ersten Lösungsvariante sind insbesondere für den Einsatz als fest einbaubare Wok-Abdeckschalen geeignet, wobei die genaue geometrische Form und Anordnung der Abschlußfläche von den konkreten Einbaugegebenheiten abhängt. Eine erfindungsgemäße Wok-Schale nach der ersten Lösungsvariante hat somit weitgehend die für den Einbau erforderliche Gestalt und fertigungsbe dingt eine hohe Maßgenauigkeit, so daß im Vergleich zu einer durch Heißumformen erzeugten Wok-Schale die Anzahl von Arbeitsschritten und damit der Herstellungsaufwand reduziert ist. Insbesondere kann durch die erfindungsgemäße Randgestaltung eine aufwendige, kostenintensive Nachbearbeitung des Randes entfallen.
  • Gemäß einer ersten vorteilhaften Weiterbildung der ersten Lösungsvariante ist die mindestens eine Abschlußfläche im wesentlichen planeben ausgebildet und horizontal angeordnet. Hierdurch wird ein flächenbündiger Einbau in ein Kochgerät, eine Arbeitsplatte oder dergleichen praktisch ohne Absätze und Rillen ermöglicht. Ferner kann auch eine zylinderförmige, vertikal orientierte bzw. eine konische (d.h. divergierend oder vorzugsweise konvergierend zum Schalenboden hin verlaufende) Abschlußfläche allein oder in Kombination mit einer horizontalen Abschlußfläche vorteilhaft sein, um die Wok-Schale konstruktiv unaufwendig und exakt in dem Kochgerätegehäuse, in der Arbeitsplatte oder dergleichen einzubauen.
  • Eine Wok-Schale nach der ersten Lösungsvariante kann vorteilhafterweise eine im wesentlichen einheitliche Materialstärke aufweisen. Diese kann je nach Ausführung vorzugsweise 2 mm bis 7 mm, bevorzugt 4 mm bis 6 mm betragen. Dies bedeutet, daß eine Ausführung möglich ist, deren Materialstärke im wesentlichen 7 mm beträgt. Bei einer anderen Ausführung beträgt die Materialstärke im wesentlichen 6 mm usw.
  • Die oben genannte Aufgabe wird bei einer Wok-Schale der eingangs genannten Art desweiteren nach einer zweiten erfindungsgemäßen Lösungsvariante dadurch gelöst, daß die Wok-Schale durch Urformen gefertigt ist und eine während der Fertigung mit ausgebildete Profilierung aufweist.
  • Eine erfindungsgemäße, in einem Urform-Verfahren hergestellte Wok-Schale weist somit – ermöglicht durch das spezielle Herstellungsverfahren – eine oder mehrere einstöckig in einem Arbeitsgang mit ausgebildete Strukturen) auf, die dekorative oder funktionale Zwecke (z.B. Erleichterung der Montage von Bauteilen, Realisierung eines stabilen Griffbereiches) erfüllen kann (können). Je nach Art der verwirklichten Strukturen) können die erfindungsgemäßen Wok-Schalen der zweiten Lösungsvariante Wok-Abdeckschalen oder Wok-Kochschalen bilden.
  • Die Profilierung kann sich an der Innenseite der Wok-Schale befinden, um beispielsweise definierte Auflagen, Halterungen etc. für Zubehörteile zu bilden. Vorfeilhafterweise ist sie an der Außenseite der Wok-Schale vorgesehen. Dabei lassen sich folgende vorteilhafte Weiterbildungen realisieren:
    Nach einer ersten vorteilhaften Ausführung der zweiten Lösungsvariante umfaßt die Profilierung eine Auswölbung, insbesondere einen Vorsprung, Steg, Haltewulst oder dergleichen, also eine Struktur, die über die Oberfläche erhaben ist. Diese kann an dem Rand, der seitlichen Wandung und/oder dem Bodenbereich vorgesehen sein. Durch diese Maßnahme sind zum einen beispielsweise Bauteile an der Außenseite der Wok-Schale befestigbar. Zum anderen erhöhen erhabene Strukturen auch die Griffigkeit einer abnehmbaren Wok-Kochschale beispielsweise beim Reinigen.
  • Nach einer bevorzugten erfindungsgemäßen Weiterbildung weist die Profilierung mehrere Vorsprünge auf, die bezogen auf den Umfang der Wok-Schale im wesentlichen auf derselben Höhe angeordnet sind. Diese Vorsprünge können je nach konkreter Ausgestaltung bei einer Wok-Abdeckschale der Befestigung von Heizkörpern, Spulen oder anderer Teile der Unterkonstruktion dienen bzw. bei einer Wok-Kochschale definierte Auflagepunkte zum Abstellen der Schale beispielsweise auf einem Gestell, einer Halterung, einem Heizkörper etc. bilden oder ein Spannband oder ähnliches halten. Desweiteren können auch meridianartig oder schräg zur Umfangsrichtung angeordnete Vorsprünge und/oder lokal erhabene ästhetische Strukturen (z.B. asiatische Schriftzeichen, Piktogramme usw.) ausgebildet sein.
  • Ferner können in einer bevorzugten Ausgestaltung der zweiten Lösungsvariante Vorsprünge an der seitlichen Wandung oder dem Rand vorgesehen sein, die in Form und Größe derart ausgebildet sind, daß sie definierte Haltegriffe bilden. Durch diese Maßnahme lassen sich ohne großen Zusatzaufwand einstückig mit der Wok-Kochschale ausgebildete Haltegriffe versehen. Durch das einstückige Anformen von Griffvorsprüngen entfällt die im Stand der Technik erforderliche gesonderte Montage von Haltegriffen, so daß die erfindungsgemäßen Wok-Schalen kostengünstiger fertigbar sind. Ferner ist im Vergleich zu angeklebten Haltegriffen die Langzeitstabilität gewährleistet, und einstückig angeformte Griffe sind reinigungsfreundlicher.
  • Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausführung der zweiten Lösungsvariante umfaßt die Profilierung einen in Form eines umlaufenden Kragens ausgebildeten Rand. Dieser kann vorzugsweise eine gleichmäßige Breite aufweisen, so daß sich eine derartige Wok-Schale – ggf. mit einer Randgestaltung entsprechend der ersten erfindungsgemäßen Lösungsvariante – als fest einbaubare Wok-Abdeckschale einsetzen läßt. Bei einer Wok-Kochschale kann der umlaufende Kragen als Haltegriff dienen, wobei es hier aus Handhabungsgründen bzw. ästhetischen Gründen auch vorteilhaft sein kann, wenn der Kragen unterschiedlich breite Abschnitte aufweist.
  • Nach einer anderen vorteilhaften Ausgestaltung der zweiten Lösungsvariante ist die Auswölbung (Steg, Haltewulst oder dergleichen) umfangsmäßig umlaufend ausgebildet. Dabei kann sie beispielsweise bei einer Wok-Abdeckschale der Befestigung von Elementen der Unterkonstruktion dienen bzw. bei einer Wok-Kochschale einen definierten Auflageschenkel für die Heizquelle bilden oder für die Halterung eines Spannbandes verwendet werden, an dem beispielsweise separate Haltegriffe befestigbar sind. Selbstverständlich kann die Auswölbung in Abhängigkeit von ihrer Funktion oder aber aus Designgründen auch meridianartig oder schräg zur Umfangsrichtung verlaufen.
  • Alternativ oder zusätzlich zu einer Auswölbung kann die Profilierung vorteilhafterweise eine Einprägung, insbesondere eine Nut, Rille oder dergleichen, umfassen. Diese kann an dem Rand, der seitlichen Wandung und/oder dem Bodenbereich vorgesehen sein. Eine derartige Struktur erhöht ebenfalls die Griffigkeit der Wok-Schale und kann mit Befestigungselementen, Dichtungen usw. zusammenwirken. Vorzugsweise ist die Einprägung umfangsmäßig umlaufend ausgebildet, so daß sie beispielsweise der Aufnahme eines Spannbandes, Dichtbandes oder dergleichen oder der Befestigung von mechanischen Bauteilen dienen kann. Natürlich kann auch die Einprägung meridianartig oder schräg zur Umfangsrichtung verlaufen und/oder in Form einzelner Iokaler Vertiefungen (Rillen, Symbole (z.B. asiatische Schriftzeichen, Piktogramme) u. ä.) realisiert sein.
  • Um bei einer Wok-Kochschale einen Boden mit einer definierten Aufstellfläche zum Abstellen auf einer ebenen Unterlage zu erhalten, ist der Bodenbereich nach einer vorteilhaften Ausführung im wesentlichen planeben ausgebildet. Nach einer alternativen bevorzugten Variante umfaßt die Profilierung eine konkave Einwölbung der Außenseite des Bodenbereiches, was zusätzlich zur Ausbildung einer definierten Aufstellfläche eine Erhöhung der mechanischen Festigkeit im Bodenbereich bewirkt.
  • Bei einer Wok-Schale nach der zweiten erfindungsgemäßen Lösungsvariante kann es vorteilhaft sein, wenn sie, abgesehen von der jeweiligen Profilierung (also den Bereichen, die eine gezielte Erhöhung bzw. Vertiefung aufweisen), eine im wesentlichen einheitliche Materialstärke aufweist. Diese kann je nach Ausführung vorzugsweise 2 mm bis 7 mm, bevorzugt 4 mm bis 6 mm betragen.
  • Insbesondere bei einer profilierten Wok-Abdeckschale ist es im Hinblick auf den gewünschten festen, exakten Einbau von Vorteil, wenn sie einen Rand aufweist, der entsprechend der ersten erfindungsgemäßen Lösungsvariante ausgebildet ist.
  • Die oben genannte Aufgabe wird bei einer Wok-Schale der eingangs genannten Art darüber hinaus gemäß einer dritten erfindungsgemäßen Lösungsvariante dadurch gelöst, daß bei der durch Urformen gefertigten Wok-Schale die Materialstärke im Bodenbereich höher ist als die Materialstärke an der seitlichen Wandung.
  • Durch diese durch das Herstellungsverfahren ermöglichte Maßnahme läßt sich bei der erfindungsgemäßen Wok-Schale im Unterschied zur einer gleichmäßigen Wanddickenerhöhung die mechanische Festigkeit material- und gewichtsparend gezielt in dem Bereich erhöhen, wo sie erforderlich ist. Durch die Herstellung einer erfindungsgemäßen Wok-Schale in einem Urformverfahren ist es somit ermöglicht, ihren stärker belasteten Bodenbereich dicker und die weniger beanspruchte Wandung sowie ggf. den Rand gleich stark oder dünner als bei bekannten Wok-Schalen auszuführen. Diese Lösungsvariante ist als Wok-Abdeckschale und als Wok-Kochschale vorteilhaft einsetzbar.
  • Die Verstärkung des Bodenbereiches ist derart zu wählen, daß eine ausreichende mechanische Festigkeit und eine gute Wärmeleitung bzw. induktive Kopplung zwischen Spule und Metall-Wokschale gegeben ist. Vorzugsweise weist der Bodenbereich eine Materialstärke von 5 mm bis 10 mm, vorzugsweise von 6 mm bis 9 mm, bevorzugt von 7 bis 8 mm und die seitliche Wandung eine Materialstärke von 2 mm bis 7 mm, vorzugsweise von 3 mm bis 5 mm auf. Dabei hängen die konkreten Materialstärkenwerte von der Größe der Wok-Schale, deren Verwendungszweck (Wok-Kochschale bzw. Wok-Abdeckschale), den Prüfanforderungen in den verschiedenen Staaten usw. ab.
  • Die genauen Abmessungen des verstärkten Bodenbereiches hängen eben falls insbesondere von der Größe der Wok-Schale, ihrem Verwendungszweck und den Prüfanforderungen ab. Vorzugsweise beträgt der Durchmesser (bzw. – im Falle einer unrunden Wok-Schale – die Abmessungen) des verstärkten Bodenbereiches ca. 80 mm bis 160 mm (also etwa 120 mm +/– 40 mm).
  • Insbesondere bei einer Wok-Abdeckschale mit verstärktem Bodenbereich ist es im Hinblick auf den gewünschten exakten Einbau von Vorteil, wenn sie einen Rand aufweist, der entsprechend der ersten erfindungsgemäßen Lösungsvariante ausgebildet ist.
  • Ferner kann es sowohl bei einer Wok-Abdeckschale als auch bei einer Wok-Kochschale mit verstärktem Bodenbereich alternativ oder zusätzlich zu einer Randgestaltung nach der ersten erfindungsgemäßen Lösungsvariante vorteilhaft sein, wenn sie, entsprechend der zweiten erfindungsgemäßen Lösungsvariante, eine einstückig ausgebildete Profilierung aufweist.
  • Im Rahmen der Erfindung werden somit drei Wok-Schalen-Lösungsvarianten vorgeschlagen, wobei die Grundtypen (Wok-Schale mit spezieller Randgestaltung bzw. mit einer Profilierung bzw. mit einem verstärkten Bodenbereich) jeweils einzeln realisiert sein oder ihre Merkmale an einer Wok-Schale in Abhängigkeit von derem Verwendungszweck und den jeweils herrschenden Anforderungen in einer beliebigen zweckmäßigen Kombination auftreten können. Dabei beträgt der Innendurchmesser (bzw. – im Falle einer unrunden Wok-Schale – die Abmessungen) einer erfindungsgemäßen Wok-Schale je nach Ausführung am Rand vorzugsweise ca. 250 mm bis 550 mm. Die vertikale Randhöhe der Wok-Schale beträgt je nach Ausführung bevorzugt ca. 80 mm bis 150 mm.
  • Wok-Schalen mit einem verstärkten Bodenbereich lassen sich beispielsweise durch ein entsprechendes Blasverfahren, Wok-Schalen mit einstückig ausgebildeter Profilierung oder definiertem Rand z.B. durch ein entsprechend ausgestaltetes Gießverfahren herstellen, wobei eine derartige Herstellung in Abhängigkeit von den jeweils zu realisierenden Wok-Schalenmerkmalen eine aufwendige Verfahrensführung erfordern kann. Vorzugsweise ist eine erfindungsgemäße Wok-Schale in einem Schleuderverfahren gefertigt, da sich bei Verwendung einer entsprechend geformten Schleuderform eine Wok-Schale mit den jeweils gewünschten Merkmalen (ein Grundtyp bzw. eine Schale mit Merkmalen unterschiedlicher Grundtypen) in einem Arbeitsgang, maßgenau und mit hoher Oberflächenqualität erhalten läßt. Beispielsweise weist die In nenseite einer im Schleuderverfahren gefertigten Wok-Schale; bedingt durch das spezielle Herstellungsverfahren, eine feuerpolierte, sehr glatte Oberfläche auf, was dem Anhaften von Gargut entgegenwirkt und das Reinigen erleichtert. Im Rahmen des Schleuderverfahrens lassen sich ferner nicht nur rundsymmetrische, sondern beispielsweise auch ovale, rundeckige Wok-Schüsseln fertigen, was zu einer vorteilhaften Erweiterung des Formenreichtums derartiger Schalen führt. Durch das vorzugsweise eingesetzte Schleuderverfahren wird somit sowohl eine Verbesserungen der funktionalen Beschaffenheit der Wok-Schalen als auch eine Erhöhung der gestalterischen Freiheit erreicht.
  • Für die bevorzugte Fertigung einer erfindungsgemäßen Wok-Schale im Schleuderverfahren wird ein flüssiger Glasposten aus Spezialglas oder Grünglas (Vorprodukt der Glaskeramik) in eine der gewünschten Wok-Gestalt entsprechende Form eingebracht. Anschließend wird die Form schnell um eine zentrale Achse gedreht, bis die gewünschte Form erreicht ist. Die Rotation wird abgebremst und die Wok-Schale entnommen, nachdem das Glas erstarrt ist. Im Falle einer Wok-Schale aus Spezialglas wird diese abgekühlt und entsprechend getempert. Im Falle einer Wok-Schale aus Grünglas wird diese nach einem speziellen Temperatur-Zeit-Programm wärmbehandelt (keramisiert) und abgekühlt.
  • Bei einer Wok-Schale aus Glas handelt es sich bei dem Spezialglas vorzugsweise um thermisch vorgespanntes Glas, insbesondere Borosilikatglas oder Kalk/Natron-Glas.
  • In den Zeichnungen sind Ausführungsbeispiele der erfindungsgemäßen Wok-Schale schematisch dargestellt. Es zeigen:
  • 1 eine perspektivische Darstellung einer erfindungsgemäßen Wok-Schale nach der ersten Lösungsvariante,
  • 2 einen Schnitt durch die Wok-Schale nach 1,
  • 3 ein Detail aus dem Randbereich der Wok-Schale nach 1,
  • 4 ein Detail aus dem Randbereich einer anderen Wok-Schale nach der ersten Lösungsvariante,
  • 5 ein Detail aus dem Randbereich einer weiteren Wok-Schale nach der ersten Lösungsvariante,
  • 6 eine perspektivische Darstellung einer ersten erfindungsgemäßen Wok-Schale nach der zweiten Lösungsvariante,
  • 7 eine perspektivische Darstellung einer zweiten erfindungsgemäßen Wok-Schale nach der zweiten Lösungsvariante,
  • 8 ein Detail aus dem Randbereich der Wok-Schale aus 7,
  • 9 ein Detail aus dem Randbereich einer dritten erfindungsgemäßen Wok-Schale nach der zweiten Lösungsvariante,
  • 10 eine vierte erfindungsgemäße Wok-Schale nach der zweiten Lösungsvariante,
  • 11 eine fünfte erfindungsgemäße Wok-Schale nach der zweiten Lösungsvariante,
  • 12 eine sechste erfindungsgemäße Wok-Schale nach der zweiten Lösungsvariante,
  • 13 eine siebte erfindungsgemäße Wok-Schale nach der zweiten Lösungsvariante,
  • 14 eine achte erfindungsgemäße Wok-Schale nach der zweiten Lösungsvariante,
  • 15 eine neunte erfindungsgemäße Wok-Schale nach der zweiten Lösungsvariante,
  • 16 eine erste erfindungsgemäße Wok-Schale nach der dritten Lösungsvariante,
  • 17 eine zweite erfindungsgemäße Wok-Schale nach der dritten Lösungsvariante,
  • 18 eine dritte erfindungsgemäße Wok-Schale nach der dritten Lösungsvariante und
  • 19 eine erfindungsgemäße Wok-Schale mit Merkmalen verschiedener Grundtypen.
  • Die in den Ausführungsbeispielen dargestellten Wok-Schalen 1a, 1b, 1c sind in einem Schleuderverfahren gefertigt; bestehen aus Spezialglas oder Glaskeramik mit einem geringen thermischen Längenausdehnungskoeffizienten und weisen jeweils einen Bodenbereich 2, eine seitliche Wandung 3 und einen Rand 4 auf. Dabei können bei einer Wok-Schale 1 der Bodenbereich 2 und die seitliche Wandung 3 ohne definierte Grenze ineinander übergehen (vgl. z.B. 2, 16). Die Wok-Schalen 1a, 1b, 1c weisen am Rand 4 einen Innendurchmesser d1 und eine Höhe h auf.
  • In den 1 bis 5 sind Ausführungsbeispiele einer Wok-Schale 1a mit einer erfindungsgemäßen Randgestaltung (erste Lösungsvariante) dargestellt, die sich insbesondere als Wok-Abdeckschalen einsetzen lassen. Dabei weisen die Wok-Schalen 1a jeweils eine im wesentlichen einheitliche Material stärke s auf. Wie zu erkennen ist, ist jeweils an dem Rand 4 mindestens eine definierte, umlaufende Abschlußfläche 5 vorhanden, die flach ausgeführt, d.h. senkrecht zur Umfangsrichtung U nicht gekrümmt, ist und bereits während des Schleuderverfahrens mittels einer entsprechend gestalteten Schleuderform mit ausgebildet worden ist. Dabei ist die Abschlußfläche 5a in den in 3 und 5 gezeigten Ausführungsbeispielen im wesentlichen planeben ausgebildet und horizontal angeordnet. Eine Wok-Abdeckschale 1a mit einer derartigen horizontalen Abschlußfläche 5a kann ohne aufwendige Randnachbearbeitung flächenbündig, d.h. praktisch ohne störende Absätze oder Rillen, in ein Kochgerät, eine Arbeitsplatte oder dergleichen fest eingebaut werden. In 5 ist der Rand 4 darüber hinaus leicht wulstartig verdickt ausgebildet, wodurch die Festigkeit erhöht wird, und weist in Form einer umlaufenden Einwölbung 10 eine Profilierung auf, beispielsweise für die Aufnahme einer Dichtung oder dergleichen.
  • Die Ausführung gemäß 4 weist (hier zusätzlich zu einer horizontalen Abschlußfläche 5a) eine im wesentlichen umlaufende, vertikal angeordnete, definierte Abschlußfläche 5b auf. Diese ist also im wesentlichen zylinderförmig ausgebildet und senkrecht zur horizontalen Abschlußfläche 5a angeordnet. Durch die zylinderförmige (bzw. – im Falle einer schräg angeordneten Abschlußfläche 5 – kegelförmige) Ausgestaltung der Abschlußfläche 5b wird ebenfalls ein problemloser Einbau in ein Kochgerät, eine Arbeitsplatte usw. ermöglicht. Selbstverständlich sind auch Randgestaltungen möglich, bei denen eine vertikal bzw. schräg angeordnete Abschlußfläche 5b allein für einen exakten Einbau ausreicht.
  • In den 6 bis 15 sind Ausführungsbeispiele einer Wok-Schale 1b mit einer erfindungsgemäßen einstückig ausgebildeten Profilierung (zweite Lösungsvariante) dargestellt, für deren Herstellung jeweils eine entsprechend geformte Schleuderform verwendet wurde. Abgesehen von der Profilierung weisen die Wok-Schalen 1b ansonsten jeweils eine im wesentlichen einheitliche Materialstärke s auf. Je nach Art der Profilierung lassen sich die gezeigten Wok-Schalen 1b als Wok-Abdeckschalen oder Wok-Kochschalen einsetzen.
  • Die Wok-Kochschale 1b in 6 weist an ihrer Außenseite 6 im Übergangsbereich zwischen seitlicher Wandung 3 und Rand 4 zwei Auswölbungen 7 in Form von Vorsprüngen 7a auf, die bezogen auf den Umfang der Wok-Schale 1b im wesentlichen auf derselben Höhe angeordnet sind und deren Form und Größe derart gewählt sind, daß sie einstückig angeformte Griffe bilden. Neben einer zweiseitigen Griffanordnung sind auch mehrseitige Anformungen von Griffvorsprüngen (z.B. drei- oder vierseitige) realisierbar. Zu erkennen ist ferner, daß die Wok-Schale 1b hier insgesamt oval gestaltet ist.
  • Bei der rundsymmetrischen Wok-Schale 1b in 7 und 8 weist die Profilierung einen in Form eines umlaufenden Kragens 8 ausgebildeten Rand 4 auf, der hier eine gleichmäßige Breite hat. Eine derartige Wok-Schale 1b eignet sich beispielsweise als Wok-Abdeckschale zum festen Einbau, insbesondere wenn an dem den Rand 4 bildenden Einbaukragen (entsprechend einer oben beschriebenen Ausführung der ersten Lösungsvariante) mindestens eine definierte, im wesentliche umlaufende, im wesentlichen flache Abschlußfläche 5 ausgebildet ist. Wie in 8 zu erkennen ist, weist der Kragen 8 hier zwei definierte Abschlußflächen 5a, 5b (eine horizontale und eine vertikale) auf. Alternativ kann der umlaufende Kragen 8 bei einer Wok-Kochschale 1b als Haltegriff dienen, wobei es vorteilhaft sein kann, den Kragen 8 insgesamt (im Vergleich zu einem Einbaukragen) verbreitert auszuführen (vgl. 9) oder ihn nur in definierten Griffbereichen zu verbreitern, so daß der Kragen 8 unterschiedlich breite Abschnitte aufweist. Insgesamt kann auch ein Kragen 8 mit gleichmäßiger Breite von der rundsymmetrischen Form abweichen und entsprechend der Wok-Schalenform beispielsweise oval oder rundeckig geformt sein.
  • Die 10 und 11 zeigen weitere Ausführungsbeispiele der zweiten Lösungsvariante, bei denen die Profilierung eine Auswölbung 7 – also eine über die Oberfläche erhabene Struktur – aufweist, die hier umfangsmäßig umlaufend ausgebildet ist.
  • Bei dem in 10 dargestellten Ausführungsbeispiel ist die Auswölbung 7 in Form eines Steges 7b realisiert, der an der seitlichen Wandung 3 vorgesehen ist und dessen bodenseitiger Bereich eine umlaufende, im wesentlichen planebene Auflagefläche 9 bildet. Diese kann bei einer Wok-Abdeckschale 1b beispielsweise dazu dienen, die Wok-Schale 1b auf Teilen der Unterkonstruktion gezielt zu lagern. Im Falle einer Wok-Kochschale 1b kann sie einen definierten Auflageschenkel z. B. für die Lagerung auf eine Heizquelle bilden oder das sichere Abstellen der Wok-Schale 1b auf einem Haltegestell oder dergleichen ermöglichen.
  • 11 zeigt als Auswölbung 7 einen im Querschnitt leicht hakenförmig gebogenen, umlaufenden Haltewulst 7c an der seitlichen Wandung 3 der Wok- Schale 1b. An diesem lassen sich beispielsweise ein Spannband (an dem z.B. separate Haltegriffe anbringbar sind) oder auch – im Falle von fest einbaubaren Wok-Abdeckschalen 1b – Teile der Unterkonstruktion befestigen.
  • Alternativ oder zusätzlich zu den oben beschriebenen umlaufenden Auswölbungen 7 kann die Profilierung mehrere Vorsprünge 7a umfassen, die bezogen auf den Umfang der Wok-Schale 1b im wesentlichen auf derselben Höhe angeordnet und vorzugsweise gleichmäßig verteilt sind. Diese können beispielsweise auch hakenförmig gebogen ausgebildet sein und somit mit Befestigungselementen zusammenwirken. Ferner können Vorsprünge 7a bzw. im wesentlichen umlaufende Auswölbungen 7 auch am Rand 4 und/oder Bodenbereich 2 vorgesehen sein.
  • In den 12 und 14 (vgl. auch 5) sind Ausführungsbeispiele der erfindungsgemäßen zweiten Lösungsvariante gezeigt, bei der die Profilierung eine Einprägung 10, insbesondere eine Nut, Rille oder dergleichen, aufweist, die hier jeweils umfangsmäßig umlaufend ausgebildet ist. In 12 ist sie an der seitlichen Wandung 3, in 14 im Übergang von Bodenbereich 2 zu seitlicher Wandung 3 und in 5 im verdickten Rand 4 vorgesehen. Eine derartige Einprägung 10, die nicht in allen Anwendungsfällen notwendigerweise umlaufend ausgebildet sein muß, kann ebenfalls beispielsweise dazu dienen, Spannbänder oder Dichtungen zu halten oder mechanische Bauteile, Heizkörper, Spulen oder dergleichen zu befestigen.
  • Bei der Wok-Schale 1b in 14 ist darüber hinaus der Bodenbereich 2 im wesentlichen planeben ausgebildet, so daß diese (im Falle einer Wok-Kochschale 1b) mittels einer Aufstellfläche 12 sicher auf einer Elektrokochstelle, auf einer Unterlage usw. abgestellt werden kann. 13 zeigt eine Wok-Kochschale 1b mit einer anderen Ausführung eines planebenen Bodenbereiches 2 mit Aufstellfläche 12.
  • In 15 ist eine weitere Ausführungsform der zweiten Lösungsvariante dargestellt, bei der die Profilierung in Form einer konkaven Einwölbung 11 der Außenseite 6 des Bodenbereiches 2 realisiert ist. Dadurch wird bei einer weitestgehend einheitlichen Materialstärke s zum einen die mechanische Festigkeit im Bodenbereich 2 erhöht. Zum anderen ermöglicht auch eine derartige Ausführung des Bodenbereiches 2 ein sicheres Abstellen einer Wok-Kochschale 1b auf einer Unterlage mittels der durch die Einwölbung 11 gebildeten Aufstellfläche 12.
  • Wok-Schalen 1b gemäß der zweiten Lösungsvariante wurden vorstehend exemplarisch anhand konkreter einzelner Ausführungsbeispiele, an denen jeweils eine Art der erfindungsgemäßen Profilierung ausgebildet ist, beschrieben. Selbstverständlich können auch mehrere unterschiedliche beschriebene Strukturelemente an derselben Wok-Schale 1b in zweckmäßiger Kombination ausgebildet sein. Ferner ist die Art der erfindungsgemäßen Profilierung nicht auf die exemplarisch dargestellten Strukturen beschränkt. Darüber hinaus kann es, insbesondere im Falle einer Wok-Abdeckschale 1b – vorteilhaft sein, an einer profilierten Wok-Schale 1b eine Randgestaltung mit mindestens einer definierten Abschlußfläche 5 entsprechend der ersten erfindungsgemäßen Lösungsvariante vorzusehen (vgl. z. B. 5, 8).
  • In den 16 bis 18 sind Ausführungsbeispiele einer Wok-Schale 1c mit einer erfindungsgemäßen Bodengestaltung (dritte Lösungsvariante) dargestellt, wobei ein verstärkter Bodenbereich 2 sowohl bei einer Wok-Abdeckschale als auch bei einer Wok-Kochschale vorteilhaft sein kann. Dabei ist bei den dargestellten Wok-Schalen 1c jeweils die Materialstärke s1 im Bodenbereich 2 höher als die Materialstärke s2 an der seitlichen Wandung 3. Dadurch wird material- und gewichtsparend die mechanische Festigkeit gezielt dort erhöht, wo es erforderlich ist. Ferner ist zu erkennen, daß die Materialstärke s1 des Bodenbereiches 2 vorteilhafterweise seitlich kontinuierlich in die Materialstärke s2 der seitlichen Wandung 3 übergeht. Die konkreten Materialstärken s1, s2 von Bodenbereich 2 und seitlicher Wandung 3 bzw. Rand 4 sowie der genaue Durchmesser d2 bzw. die Abmessungen des Schalenbereiches, der im Vergleich zur übrigen Wok-Schale 1c verstärkt ausgebildet ist, hängen von der Größe der Wok-Schale 1c (d.h. dem Innendurchmesser d1 (bzw. – im Falle einer unrunden Wok-Schale 1c – den Abmessungen) am Rand 4 und deren vertikaler Höhe h), ihrem Verwendungszweck, ihrem Einsatzgebiet usw. ab, wobei aber auch die Leistung der jeweils verwendeten Heizkörper, bzw. der Stärke der Spulen zu berücksichtigen ist.
  • Im einzelnen zeigt 16 eine Wok-Schale 1c mit einem verstärkten, gewölbten Bodenbereich 2. Eine derartige Wok-Schale 1c kann – insbesondere wenn sie zusätzlich eine Randgestaltung entsprechend der ersten erfindungsgemäßen Lösungsvariante und ggf. eine zweckmäßige Profilierung entsprechend der zweiten erfindungsgemäßen Lösungsvariante aufweist (vgl. 19) – als Wok-Abdeckschale eingesetzt werden. Desweiteren kann sie mit einer passenden Profilierung der Außenseite 6 auch als Wok-Kochschale verwendet werden. Die Wok-Schale 1c in 17 weist an der Außenseite 6 des verstärkten Bodenbereiches 2 eine konkave Einwölbung 11 (also eine Profilierung gemäß der zweiten Lösungsvariante) auf, wodurch materialoptimierend eine Festigkeitserhöhung bewirkt und zusätzlich eine definierte Aufstellfläche 12 der Wok-Schale 1c zum Abstellen auf einer ebenen Unterlage gebildet wird. Bei der Wok-Schale 1c in 18 ist der verstärkte Bodenbereich 2 im wesentlichen planeben ausgebildet, so daß er eine Aufstellfläche 12 für die Wok-Schale 1c bildet.
  • Wie schon erwähnt, kann eine erfindungsgemäße Wok-Schale 1c mit verstärktem Bodenbereich 2 eine zweckmäßige, einstückig ausgebildete Strukturierung insbesondere ihrer Außenseite 6 (entsprechend der zweiten Lösungsvariante) und/oder einen Rand 4 mit definierter Abschlußfläche 5 (entsprechend der ersten Lösungsvariante) aufweisen, um eine in ihrer Funktionalität noch weiter verbesserte Wok-Abdeckschale bzw. Wok-Kochschale zu bilden. 19 zeigt exemplarisch eine derartige Ausführung einer rundsymmetrischen Wok-Abdeckschale 1c, die am Rand 4 einen Innendurchmesser d1 und eine vertikale Höhe h hat. Neben einem verstärkten Bodenbereich 2 mit einem Durchmesser d2 weist diese zur Befestigung von mechanischen Bauteilen, Heizkörpern etc. an der seitlichen Wandung 3 eine umlaufende Auswölbung 7 in Form eines Haltewulstes 7c auf. An dem Rand 4 sind zwei definierte, umlaufende Abschlußflächen 5a, 5b für einen exakten Einbau in ein Kochgerät, eine Arbeitsplatte usw. ausgebildet.
  • 1a
    Wok-(Abdeck-/Koch-)Schale gemäß erster Lösungsvariante
    1b
    Wok-(Abdeck-/Koch-)Schale gemäß zweiter Lösungsvariante
    1c
    Wok-(Abdeck-/Koch-)Schale gemäß dritter Lösungsvariante
    2
    Bodenbereich
    3
    seitliche Wandung
    4
    Rand
    5
    Abschlußfläche
    5a
    horizontale Abschlußfläche
    5b
    vertikale Abschlußfläche
    6
    Außenseite
    7
    Auswölbung
    7a
    Vorsprung
    7b
    Steg
    7c
    Haltewulst
    8
    Kragen
    9
    Auflagefläche von 7b
    10
    Einprägung
    11
    konkave Einwölbung
    12
    Aufstellfläche
    s
    Materialstärke
    s1
    Materialstärke von 2
    s2
    Materialstärke von 3
    h
    Höhe
    d1
    Innendurchmesser von 1a, 1b, 1c am Rand
    d2
    Durchmesser des verstärkten Bodenbereiches
    U
    Umfangsrichtung

Claims (31)

  1. Wok-Schale aus Spezialglas oder Glaskeramik mit einem geringen thermischen Längenausdehnungskoeffizienten, die einen Bodenbereich (2), eine seitliche Wandung (3) und einen Rand (4) aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß die Wok-Schale (1a) durch Urformen gefertigt ist, wobei an ihrem Rand (4) mindestens eine definierte, im wesentlichen umlaufende, im wesentlichen flache, während der Fertigung mit ausgebildete Abschlußfläche (5, 5a, 5b) vorgesehen ist.
  2. Wok-Schale nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die mindestens eine Abschlußfläche (5, 5a) im wesentlichen planeben ausgebildet und horizontal angeordnet ist.
  3. Wok-Schale nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die mindestens eine Abschlußfläche (5, 5b) vertikal oder schräg angeordnet ist.
  4. Wok-Schale nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Rand (4) wulstartig verdickt ist.
  5. Wok-Schale nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sie eine im wesentlichen einheitliche Materialstärke (s) aufweist, die vorzugsweise 2 mm bis 7 mm, bevorzugt 4 mm bis 6 mm beträgt.
  6. Wok-Schale aus Spezialglas oder Glaskeramik mit einem geringen thermischen Längenausdehnungskoeffizienten, die einen Bodenbereich (2), eine seitliche Wandung (3) und einen Rand (4) aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß die Wok-Schale (1b) durch Urformen gefertigt ist und eine während der Fertigung mit ausgebildete Profilierung aufweist.
  7. Wok-Schale nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Profilierung an der Außenseite (6) der Wok-Schale (1b) vorgesehen ist.
  8. Wok-Schale nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Profilierung eine Auswölbung (7), insbesondere einen Vorsprung (7a), Steg (7b), Haltewulst (7c) oder dergleichen, umfaßt.
  9. Wok-Schale nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Profilierung mehrere Vorsprünge (7a) umfaßt, die bezogen auf den Umfang der Wok-Schale (1b) im wesentlichen auf derselben Höhe angeordnet sind.
  10. Wok-Schale nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorsprünge (7a) an der seitlichen Wandung (3) oder dem Rand (4) angeordnet und in Form von Haltegriffen ausgebildet sind.
  11. Wok-Schale nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Auswölbung (7) umfangsmäßig umlaufend ausgebildet ist.
  12. Wok-Schale nach einem der Ansprüche 6 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Profilierung eine Einprägung (10), insbesondere eine Nut, Rille oder dergleichen, umfaßt.
  13. Wok-Schale nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Einprägung (10) umfangsmäßig umlaufend ausgebildet ist.
  14. Wok-Schale nach einem der Ansprüche 6 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Profilierung einen in Form eines umlaufenden Kragens (8) ausgebildeten Rand (4) umfaßt.
  15. Wok-Schale nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß der Kragen (8) eine gleichmäßige Breite aufweist.
  16. Wok-Schale nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß der Kragen (8) unterschiedlich breite Abschnitte aufweist.
  17. Wok-Schale nach einem der Ansprüche 6 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Profilierung eine konkave Einwölbung (11) der Außenseite (6) des Bodenbereiches (2) umfaßt.
  18. Wok-Schale nach einem der Ansprüche 6 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß der Bodenbereich (2) im wesentlichen planeben ausgebildet ist.
  19. Wok-Schale nach einem der Ansprüche 6 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß sie abgesehen von der Profilierung eine im wesentlichen einheitliche Materialstärke (s) aufweist, die vorzugsweise 2 mm bis 7 mm, bevorzugt 4 mm bis 6 mm beträgt.
  20. Wok-Schale nach einem der Ansprüche 6 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß die Wok-Schale (1b) einen Rand (4) aufweist, der nach einem der Ansprüche 1 bis 4 ausgebildet ist.
  21. Wok-Schale aus Spezialglas oder Glaskeramik mit einem geringen thermischen Längenausdehnungskoeffizienten, die einen Bodenbereich (2), eine seitliche Wandung (3) und einen Rand (4) aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß bei der durch Urformen gefertigten Wok-Schale (1c) die Materialstärke (s1) im Bodenbereich (2) höher ist als die Materialstärke (s2) an der seitlichen Wandung (3).
  22. Wok-Schale nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß der Bodenbereich (2) eine Materialstärke (s1) von 5 mm bis 10 mm, vorzugsweise von 6 mm bis 9 mm, bevorzugt von 7 bis 8 mm, und die seit liche Wandung (3) eine Materialstärke (s2) von 2 mm bis 7 mm, vorzugsweise von 3 mm bis 5 mm aufweist.
  23. Wok-Schale nach Anspruch 21 oder 22, dadurch gekennzeichnet, daß der verstärkte Bodenbereich (2) einen Durchmesser (d2) bzw. Abmessungen von ca. 80 mm bis 160 mm aufweist.
  24. Wok-Schale nach einem der Ansprüche 21 bis 23, dadurch gekennzeichnet, daß die Materialstärke (s1) des Bodenbereiches (2) seitlich kontinuierlich in die Materialstärke (s2) der seitlichen Wandung (3) übergeht.
  25. Wok-Schale nach einem der Ansprüche 21 bis 24, dadurch gekennzeichnet, daß die Wok-Schale (1c) einen Rand (4) aufweist, der nach einem der Ansprüche 1 bis 4 ausgebildet ist.
  26. Wok-Schale nach einem der Ansprüche 21 bis 25, dadurch gekennzeichnet, daß die Wok-Schale (1c) eine Profilierung aufweist, die nach einem der Ansprüche 6 bis 18 ausgebildet ist.
  27. Wok-Schale nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Wok-Schale (1a, 1b, 1c) in einem Schleuderverfahren gefertigt ist.
  28. Wok-Schale nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Wok-Schale (1a, 1b, 1c) rundsymmetrisch, oval oder rundeckig geformt ist.
  29. Wok-Schale nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Wok-Schale (1a, 1b, 1c) an ihrem Rand (4) einen Innendurchmesser (d1) bzw. Abmessungen von ca. 250 mm bis 550 mm aufweist.
  30. Wok-Schale nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Wok-Schale (1a, 1b, 1c) eine Höhe (h) von ca. 80 mm bis 150 mm aufweist.
  31. Wok-Schale nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß es sich bei dem Spezialglas um thermisch vorgespanntes Glas, insbesondere Borosilikatglas oder Kalk/Natron-Glas, handelt.
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