DE2632459A1 - Selbstreinigender brennerdeckel fuer gasbeheizte haushaltsgeraete - Google Patents
Selbstreinigender brennerdeckel fuer gasbeheizte haushaltsgeraeteInfo
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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- F24C—DOMESTIC STOVES OR RANGES ; DETAILS OF DOMESTIC STOVES OR RANGES, OF GENERAL APPLICATION
- F24C15/00—Details
- F24C15/10—Tops, e.g. hot plates; Rings
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F23—COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
- F23D—BURNERS
- F23D14/00—Burners for combustion of a gas, e.g. of a gas stored under pressure as a liquid
- F23D14/46—Details, e.g. noise reduction means
- F23D14/72—Safety devices, e.g. operative in case of failure of gas supply
- F23D14/76—Protecting flame and burner parts
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Description
Zusatzpatent- und G-bui. (hilf s-)anmeldungen,
Anmelder: Friedrich Weleker, Hohenlimburg.
Selbstreinigender Brennerdeckel für gasbeheizte Haushaltsgeräte
Zusatz zu Patent 2 225 550
Das Hauptpatent bezieht sich auf eine Vorkehrung, die Oberfläche des Brennerdeckels gasbeheizter Haushaltsgeräte selbstreinigend
auszubilden. In dieser Beziehung liegt der vorausgegangenen Erfindung die Aufgabe zugrunde, den Brennerdeckel mit einer Schutzschicht
zu versehen, welche einerseits die notwendige Hitzebeständigkeit aufweist und sich zum anderen wesentlich leichter
reinigen läßt, als es die vorhandenen Ausführungen erlauben.
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Diese Aufgabe wird gemäß dem Hauptpatent dadurch gelöst, daß der aus Gußeisen oder aus Messingguß bestehende Brennerdeckel auf
seiner Oberfläche mit einer im kalten Zustand formschlüssig anliegenden und um seine Außenrandung gebördelten Blechschicht aus
einem Material mit größerem Ausdehnungskoeffizienten sowie hoher Wärmeleitfähigkeit, vorzugsweise aus Aluminium, versehen ist.
Aufgrund dessen bildet sich infolge der unterschiedlichen Wärmedehnung
beider Metalle bei Erwärmung zwischen dem eigentlichen Brennerdeckel und seiner Blechbeschichtung eine von der Randung
zur Mitte hin zunehmende Auswölbung. Dabei bewirkt das von diesem Hohlraum beinhaltete Luftpolster, daß sich die im Bereich der
Umbördelung auf die Blechschicht übertragene 'Wärmeenergie schnell
und gleichmäßig über deren gesamte Oberfläche verteilen kann und eine Überhitzung im Bereich der Umrandung vermieden wird. Insofern
kommt es bei der sich einspielenden hohen Temperatur im
Zusammenwirken mit dem luftsauerstoff zu einer pyrolytisehen
Zersetzung der Speisereste auf der Oberfläche des Brennerdeckels und damit zu einer selbständigen Reinigung desselben.
Gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung dieses Erfindungsgedankens läßt sich der gleiche Effekt auch bei einem Brennerdeckel
erreichen, dessen äußere Beschaffenheit das Yerbördeln der Blechschicht im Bereich der Umrandung erschwert oder sogar verhindert,
wie dies zum Beispiel bei Brennerdeckeln der Fall ist, deren
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Oberfläche an der Außenseite des Deckels senkrecht nach unten hin abfällt, ohne dabei eine Abstufung zu bilden. Derartige
Brennerdeckel aus gepreßtem Messing od.dgl. versieht man dann einfach axi ihrer Oberfläche mit einer kleinen Vertiefung, in
welche die Schutzschicht aus Aluminium als dünne Blechscheibe eingepaßt und darin mit Hilfe eines leichten Anstauchens der
schmalen Außenrandung gehaltert ist. Daraus ergibt sich bei entsprechendem Erhitzen, daß die sich stärker als der Brennerdeckel
ausdehnende Blechscheibe unter Anlehnung an die Außenrandung von der ebenen Bodenfläche der Vertiefung abhebt und dabei eine zur
Mitte hin zunehmende Auswölbung bildet. Infolge dessen kommt es bei dieser Ausbildung zu der gleichen Wärmeverteilung und zu
der daraus resultierenden Selbstreinigung des Brennerdeckels wie bei der Anordnung nach dem Hauptpatent.
Dem Gegenstand nach dem Hauptpatent wie in der vorbeschriebenen Weiterbildung haftet jedoch der Nachteil an, daß es sich bei den
verwendeten Brennerdeckeln durchweg um ziemlich teuere Warmpreßteile handelt, die bei der Herstellung in mehreren Verarbeitungsstufen
zugeschnitten und erwärmt, verpreßt und entgratet werden müssen» Hinzu kommt, daß diese Brennerdeckelausführungen innerhalb
des Erwärmungsbereichs eine verhältnismäßig große Masse besitzen, welche den Selbstreinigungseffekt an eine gewisse Zeitdauer
bindet.
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In Anbetracht dessen macht es sich die vorliegende Weiterbildung
der Erfindung nach dem Hauptpatent zur Aufgabe, den eigentlichen
Brennerdeckel hinsichtlich seiner Herstellung zu vereinfachen und damit gleichlaufend zu einer schnelleren Selbstreinigung
seiner Oberflächenbeschichtung zu gelangen.
Die Lösung dieser Aufgabe setzt sich in etwa aus einer Kombination
der vorbezeichneten Maßnahmen nach dem Hauptpatent und dessen Weiterbildung zusammen. Sie besteht darin, daß sich der
in seinem mittleren Bereich mit einer kreisförmigen Ausnehmung
versehene Brennerdeckel als ein nahezu ringförmiges Teil darstellt, auf dessen Oberfläche eine dünnwandige Stahlscheibe
gleichen Durchmessers aufgelegt und mit Hilfe eines dieser Scheibe
im kalten Zustand formschlüssig anliegenden Deckblechs aus
Aluminium an der Außenrandung des Brennerdeekels verbördelt ist.
Die technischen Vorteile einer solchen Ausbildung liegen klar
auf der Hand. Auf der einen Seite läßt sich der eigentliche
Brennerdeckel ausweniger Werkstoff und sehr viel einfacher anfertigen,
indem er in einem einzigen Arbeitsgang aus Rohrmaterial
auf einer Drehmaschine hergestellt werden kann. Hierdurch entfallen die zeitaufwendigen Verarbeitungsstufen der Erwärmung und
der Entgratung des früheren Preßteils. Auf der arideren Seite verliert
der fertige Brennerdeckel durch die seine Ausnehmung überdeckende Stahlscheibe in keiner Weise an Stabilität,, Diese dünn-
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wandige Stahlscheibe begünstigt vielmehr den zur exakten Selbstreinigung
benötigten Wärmetransport, indem sie sich selbst infolge
des kleineren Ausdehnungskoeffizienten weniger ausdehnt als die sich im mittleren Bereich von ihr abhebende Deckschicht
aus Aluminiumblech. "Dabei wird zur gleichen Zeit durch deren verbleibenden
Kontakt mit der Stahlscheibe wie mit dem Deckelring im Bereich der Umrandung des Brennerdeckels einer Überhitzung
der Deckschicht entgegengewirkt.
In vorteilhafter Ausgestaltung dieser Weiterbildung der Erfindung nach dem Hauptpatent ist die auf den Deckelring aufgelegte Stahlscheibe
leicht konvex vorgepreßto Aufgrund dessen schmiegt sich
die Deckschicht aus Aluminiumblech im Zuge der Verbördelung eng an die Stahlscheibe an, um sich nur bei Erhitzung zum Zweck der
Selbstreinigung unter Bildung einer zur Mitte hin zunehmenden Auswölbung von der Stahlscheibe abzuheben.
In der anliegenden Zeichnung ist der Gegenstand dieser Erfindung entsprechend der Darstellung im Hauptpatent an einem Ausführungsbeispiel veranschaulicht. Dabei zeigt Fig. 1 den ringförmigen
Deckel eines normalen Gasbrenners im kalten Zustand, wogegen Figo 2 den gleichen Brennerdeckel im erhitzten Zustand wiedergibt«
Aus der Darstellung in der Zeichnung geht hervor, daß der aus Aluminiumrohr gefertigte Brennerdeckel 1 im Verlauf der Herstel-
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lung auf seiner oberen Seite mit einer konvex vorgepreßten otahlscheibe
2 belegt worden ist„Unmittelbar über diese Stahlscheibe
2 wird sodann eine Deckschicht 3 aus Aluminiumblech gezogen und letztere an der Außenrandung 4 des Brennerdeekels 1 oberhalb der
ringsum angeordneten Gfasaustrittsöffnungen 5 mechanisch fest verbördelt.
Zur Selbstreinigung des Brennerdeekels 1 läßt man das ausströmende Gas unmittelbar an den Austrittsöffnungen 5 verbrennen.
Dabei erhitzt sich derselbe im Bereich der Umbördelung 4 mitsamt
der Stahlscheibe 2 und der Deckschicht 3 auf etwa 700° C. Von hier aus verteilt sich die Wärmeenergie aufgrund der hohen Leitfähigkeit
sofort über die gesamte Aluminiumschicht 3 und verhindert damit ein Abschmelzen derselben im Bereich der Umrandung.
Zur gleichen Zeit verursacht die unterschiedliche Wärmedehnung
von Stahlscheibe 2 und Aluminiumschicht 3, daß sich die letztere zur Mitte hin von der Stahlscheibe 2 abhebt, wodurch sich zwischen beiden Schichten ein Luftpolster 6 ausbildet, welches einer
gleichmäßigen Verteilung der Wärme zustatten kommt. Aufgrund dessen kommt es im Zusammenwirken mit dem Sauerstoff der Luft
zu einer pyrolytischen Zersetzung der auf die Aluminiumschicht 3
gelangten Verunreinigungen. Deren Reste lassen sich nach der Abkühlung des Brennerdeekels 1 mühelos entfernen, wonach dessen
Deckschicht 3 ihr ursprüngliches Aussehen wiedererlangt.
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Leerseite
Claims (2)
1.J Selbstreinigender Brennerdeckel für gasbeheizte Haushaltsgeräte,
welcher auf seiner Oberfläche mit einem im kalten Zustand fonuschliissig anliegenden und um seine A.u Penrandung
gebördelten Blech aus einem Material mit größerem Ausdehnungskoeffizienten
sowie hoher Wärmeleitfähigkeit versehen ist, nach Patent 2 225 550, dsdurch gekennzeichnet, dai3 die
Oberfläche des in seinem mittleren Bereich mit einer kreisförmigen Ausnehmung versehenen Brennerdeckels (1) mit einer
dünnwandigen Stahlscheibe (2) von gleichem Durchmesser belegt
und dieselbe mit Hilfe eines der Scheibe im kalten Zustand formschlüssig anliegenden Aluminiumblechs (3) an.
der- Außenrandung (4) des Deckels verbördelt ist.
2. oelbstrelnigender Brennerdeckel nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die auf den ringförmigen ßrennerdeckel (1) formschlüssig aufgelegte Stahlscheibe (2) konvex vorgepreßt
ist«
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Priority Applications (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
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NL7707570A NL7707570A (nl) | 1976-07-19 | 1977-07-07 | Zelfreinigende branderdeksel voor met gas gestookte huishoudtoestellen. |
FR7722042A FR2359370A1 (fr) | 1976-07-19 | 1977-07-19 | Tete de bruleur auto-nettoyante pour appareils menagers de chauffage au gaz |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19762632459 DE2632459A1 (de) | 1976-07-19 | 1976-07-19 | Selbstreinigender brennerdeckel fuer gasbeheizte haushaltsgeraete |
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Publication Number | Publication Date |
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DE2632459A1 true DE2632459A1 (de) | 1978-01-26 |
Family
ID=5983393
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19762632459 Withdrawn DE2632459A1 (de) | 1976-07-19 | 1976-07-19 | Selbstreinigender brennerdeckel fuer gasbeheizte haushaltsgeraete |
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Country | Link |
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DE (1) | DE2632459A1 (de) |
FR (1) | FR2359370A1 (de) |
NL (1) | NL7707570A (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP1541924A1 (de) * | 2003-12-08 | 2005-06-15 | BSH Bosch und Siemens Hausgeräte GmbH | Brenner für ein Gaskochfeld |
Family Cites Families (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2225530C3 (de) * | 1972-05-26 | 1975-04-24 | Friedrich 5850 Hohenlimburg Welcker | Selbstreinigender Brennerdeckel für gasbeheizte Haushaltsgeräte |
-
1976
- 1976-07-19 DE DE19762632459 patent/DE2632459A1/de not_active Withdrawn
-
1977
- 1977-07-07 NL NL7707570A patent/NL7707570A/xx not_active Application Discontinuation
- 1977-07-19 FR FR7722042A patent/FR2359370A1/fr not_active Withdrawn
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP1541924A1 (de) * | 2003-12-08 | 2005-06-15 | BSH Bosch und Siemens Hausgeräte GmbH | Brenner für ein Gaskochfeld |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
NL7707570A (nl) | 1978-01-23 |
FR2359370A1 (fr) | 1978-02-17 |
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