DE4143285C2 - Springform für Backwaren - Google Patents
Springform für BackwarenInfo
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A21—BAKING; EDIBLE DOUGHS
- A21B—BAKERS' OVENS; MACHINES OR EQUIPMENT FOR BAKING
- A21B3/00—Parts or accessories of ovens
- A21B3/13—Baking-tins; Baking forms
- A21B3/137—Baking-tins; Baking forms with detachable side and bottom parts, e.g. springform
Landscapes
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Food Science & Technology (AREA)
- Cookers (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Springform für Backwa
ren gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Bei der Verwendung von Springformen, wie sie beispielsweise
in den DE 80 20 612 U1 und DE 88 04 308 U1 beschrieben
werden, muß nach dem Backen und Öffnen der Springform die
Backware vom Formboden abgehoben und auf eine Servierein
richtung, wie beispielsweise eine Tortenform aufgelegt
werden. Auf dieser Serviereinrichtung wird dann die Backwa
re verteilt und zum Servieren zubereitet.
Durch das Umsetzen der Backware vom Formboden auf eine
Bearbeitungs- oder Serviereinrichtung wird, wenn nicht mit
außerordentlich großer Sorgfalt gearbeitet wird, die Backwa
re häufig beschädigt. Dieses Umsetzen erfordert ein erhebli
ches Geschick und große Handfertigkeiten.
Aus der DE 87 04 729 U1 ist eine Springform mit einer kreis
runden Bodenplatte bekannt, deren Oberseite mit einem
Überzug aus kratz- und schnittfester sowie säurebeständiger
Emaille versehen ist. Die Bodenplatte wird von einem mit
einem Spannverschluß versehenen Randteil klemmend umschlos
sen. Die Emaillebeschichtung der biege- und verbindungsstei
fen Bodenplatte der Springform dient dabei sowohl der
Verbesserung der Gebrauchseigenschaften, indem der Springbo
den aufgrund seiner größeren Dicke und seines größeren
Gewichts zusätzlich als Ablage bzw. Tragboden für einen
fertigen Kuchen verwendet werden kann, als auch der Kratz-
und Schnittfestigkeit der Bodenplatte.
Aus der DE 79 23 628 U1 ist eine Backform mit einem dünnwan
digen, ringförmigen Umfangsformteil mit offener Oberseite
und einem Bodenformteil bekannt, das mit seinem Umfangsrand
in eine am Bodenbereich einer Innenseite des Umfangsform
teils vorgesehene Aufnahme-Ringnut einsetzbar ist. Dabei
sind der Umfangsrand des Bodenformteils und die Aufnah
me-Ringnut mit verrastend und abdichtend ineinandergreifen
den Querschlitzformen ausgebildet. Der Seitenrand des
Bodenformteils ist mit einem Umfangsrand versehen, der
nahezu kreisförmig umgebogen ist und in seiner radialen
Abmessung so abgestimmt ist, daß er unter Klemmwirkung in
die Aufnahme-Ringnut eingedrückt werden kann.
Aus der DE 27 20 238 B2 ist eine Halteeinrichtung für
Eßwaren bekannt, die aus einer verformbaren Weichmetall-Ver
packungsfolie mit ausgeprägtem Rand und einer festen Pfanne
mit einem offenen Mittelbereich des Bodens besteht. Im Rand
der Pfanne ist ein sich nach unten erstreckender ringförmi
ger Boden vorgesehen, auf dem die Pfanne aufliegt. An den
Boden schließt sich zur Seite des offenen Mittelbereichs
ein nach oben gewendeter, ringförmiger Flansch als Halteflä
che zum Tragen der Verpackungsfolie und auf der anderen
Seite ein äußerer Umfangsflansch an, der um die Außenseite
des Bodens nach oben ragt. Zwischen dem äußeren Flansch und
der Haltefläche ist eine tieferliegende Ablaufrinne vorgese
hen, die auch niedriger als die Haltefläche angeordnet ist.
Der äußere Flansch ist zusätzlich mit einem kegelstumpfför
mig abgeschrägten Einführungsbereich versehen, durch den
mehrere Pfannen übereinander gestapelt werden können.
Ausgehend von der aus der DE 87 04 729 U1 bekannten Spring
form liegt dem Gegenstand der vorliegenden Erfindung die
Aufgabenstellung zugrunde, den Formboden so auszubilden,
daß er zum Backen eines Backgutes, Schneiden des
Backgutes und zum Servieren des Backgutes geeignet ist und
kein Umsetzen des Backgutes mehr erforderlich macht.
Diese Aufgabe wird entsprechend den kennzeichnenden Merk
malen des Patentanspruchs 1 gelöst.
Die Zusammensetzung des Formbodens aus einer schnitt- und
kratzfesten Formbodenplatte und einem zylindermantelförmi
gen Randring zu einem zweiteiligen aber einstückigen Formbo
den dient dazu, einerseits eine kratz- und schnittfeste
Unterlage für das Backgut zu schaffen und andererseits ein
problemloses Einbringen des Formbodens in den Mantelring
der Springform zu ermöglichen sowie die Handhabung nach
Beendigung des Backvorgangs zum Herausnehmen des Backgutes
aus der Springform zu erleichtern.
Mit besonderem Vorteil ist am Randring ein radial nach
außen sich erstreckender Ringflansch ausgebildet. Dieser
Ringflansch erleichtert weiterhin die Handhabung des Formbo
dens und dient in vorteilhafter Weise dazu, beim Spannen
der Springform von der Rastnut dieser Springform erfaßt zu
werden. Mit Vorteil schließt dieser Ringflansch bündig an
die Unterseite des Formbodens an.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen sind den Merkmalen der
Unteransprüche 3 bis 6 zu entnehmen.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung soll in der folgenden
Beschreibung unter Bezugnahme auf die Figuren der Zeichnung
erläutert werden.
Es zeigt
Fig. 1 Eine geschnittene Ansicht eines Teiles einer
Springform mit eingesetztem Formboden und
Fig. 2 eine Schnittansicht des in Fig. 1 dargestellten
Formbodens.
In Fig. 1 ist der Mantelring 1 einer Springform darge
stellt. Dieser Mantelring 1 weist eine umlaufende Sicke 2
und einen umlaufenden Bördelrand 3 auf. Diese umlaufende
Sicke 2 und der umlaufende Bördelrand 3 bilden eine Auf
nahmenut für einen Formboden 4. Bekanntlich wird dieser
Formboden 4 in die Springform eingesetzt und in der durch
die umlaufende Sicke 2 und den Bördelrand 3 gebildeten Nut
festgespannt. Es sei bemerkt, daß selbstverständlich diese
Ringform auch eine andere Gestaltung der Aufnahmenut für
den Formboden 4 aufweisen kann.
Der in den Fig. 1 und 2 dargestellte Formboden 4 ist ein
Ausführungsbeispiel für die zweiteilige Ausbildung dieses
Formbodens. Bei dieser zweiteiligen Ausbildung ist eine
Formbodenplatte 8 vorgesehen, die von einem Randring 6
umgeben ist. Dieser Randring 6 erstreckt sich über die
Oberfläche 5 der Formbodenplatte 8 hinaus und bildet somit
für den Formboden einen Bund, der das Handhaben der Formbo
denplatte 4 erleichtert und zusätzlich eine erhöhte Reibungs
fläche beim Einklemmen durch die Springform aufweist.
Zusätzlich kann der Randring 6 mit einer Riffelung versehen
werden, die die Klemmwirkung und Griffigkeit zusätzlich er
höht.
Beim dargestellten Ausführungsbeispiel weist der Randring 6
einen Ringflansch 7 auf. Der Randring 6 besteht aus Metall,
insbesondere Edelmetall, und die Formbodenplatte 8 besteht
aus Glas, insbesondere aus feuerfestem Glas. Es können je
doch auch andere Materialien wie Keramik, Glaskeramik oder
schnitt- und kratzfeste Kunststoffe verwendet werden.
Claims (6)
1. Springform für Backwaren, mit einem zylindrischen Mantel
ring und einem in den Mantelring zwischen einer Sicke und
einem umlaufenden Bördelrand des Mantelringes einsetzbaren
kreisförmigen Formboden aus einem schnitt- und kratzfesten
Material,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Formboden (4) aus einer Formbodenplatte (8) aus
Glas, Glaskeramik oder Keramik und einem die Formbodenplat
te (8) umgebenden, mit dieser verbindbaren und sie überra
genden, zylindermantelförmigen Randring (6) aus Metall
zusammengesetzt ist.
2. Springform nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
am Randring (6) ein sich radial nach außen erstreckender
Ringflansch (7) ausgebildet ist, dessen Außendurchmesser
bündig mit dem Durchmesser des Formbodens (4) abschließt.
3. Springform nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeich
net, daß der Randring (6) einen L-förmigen Querschnitt
aufweist.
4. Springform nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeich
net, daß die Höhe des Ringflansches (7) und die Dicke der
Formbodenplatte (8) gleich dem Abstand zwischen der am
Mantelring (1) ausgebildeten Sicke (2) und dem umlaufenden
Bördelrand (3) des Mantelringes (1) ist.
5. Springform nach einem der vorangehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß der Randring (6) an seiner
Außenfläche eine Riffelung aufweist.
6. Springform nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
der Randring (6) aus Edelstahl besteht.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4143285A DE4143285C2 (de) | 1991-02-17 | 1991-12-31 | Springform für Backwaren |
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DE4143285A DE4143285C2 (de) | 1991-02-17 | 1991-12-31 | Springform für Backwaren |
Publications (2)
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DE4143285C2 true DE4143285C2 (de) | 1995-02-09 |
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Family Applications (2)
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Family Applications Before (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE9101943U Expired - Lifetime DE9101943U1 (de) | 1991-02-17 | 1991-02-17 |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
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Families Citing this family (4)
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Family Cites Families (5)
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DE7923628U1 (de) * | 1979-08-18 | 1979-12-06 | Gross, Hermann G., Mississauga, Ontario (Kanada) | Backform fuer teigwaren |
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-
1991
- 1991-02-17 DE DE9101943U patent/DE9101943U1/de not_active Expired - Lifetime
- 1991-12-31 DE DE4143285A patent/DE4143285C2/de not_active Expired - Fee Related
Also Published As
Publication number | Publication date |
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DE4143285A1 (de) | 1992-08-20 |
DE9101943U1 (de) | 1991-05-08 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
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