DE19961214C2

DE19961214C2 - Seilfensterheber

Info

Publication number: DE19961214C2
Application number: DE1999161214
Authority: DE
Inventors: Marko Vuorinen
Original assignee: Brose Fahrzeugteile SE and Co KG
Current assignee: Brose Fahrzeugteile SE and Co KG
Priority date: 1999-12-15
Filing date: 1999-12-15
Publication date: 2002-04-25
Anticipated expiration: 2019-12-16
Also published as: DE19961214A1

Abstract

Die Erfindung bezieht sich auf einen Seilfensterheber mit einer Seiltrommel, die in einem Gehäuse drehbar gelagert ist und auf der ein Zugmittel auf- und abwickelbar ist, und einem Führungselement, das sich an dem Gehäuse der Seiltrommel abstützt und das einen Führungskanal aufweist, durch den hindurch das Zugmittel der Seiltrommel zugeführt werden kann. Erfindungsgemäß ist vorgesehen, dass der Querschnitt des Führungskanals (10) in einem der Seiltrommel (3) zugewandten ersten Abschnitt (11) eine Ausdehnung (a) parallel zur Drehachse der Seiltrommel (3) aufweist, die größer ist als die Ausdehnung senkrecht dazu.

Description

Die Erfindung betrifft einen Seilfensterheber mit einer Seiltrommel, die in einem Gehäuse drehbar gelagert und auf der ein Zugmittel auf- und abwickelbar ist, nach dem Oberbe griff des Patentanspruchs 1.

Aus der EP 0 793 028 A1 ist eine Vorrichtung zum Seillän genausgleich für einen derartigen Fensterheber bekannt, wobei das Seil in mindestens einem Bowdenrohr geführt ist und das Bowdenrohr an einem der Seiltrommel zugewandten Ende in einer Führungshülse (d. h. in einem mit einem Füh rungskanal versehenen Führungselement) geführt ist, die sich wiederum über ein Federelement in Form einer Druckfe der an einem hierfür vorgesehenen Führungsabschnitt des Gehäuses der Seiltrommel abstützt. Durch die Führungshülse und den zugeordneten Führungsabschnitt des Seiltrommelgehäu ses wird das Seil der Seiltrommel zugeführt. Aufgrund der federnden Abstützung der Führungshülse an dem Führungsab schnitt des Seiltrommelgehäuses kann eine verschleißbeding te Längung des Seils oder auch eine Verkürzung des Bowden rohres ausgeglichen werden, so dass das Seil gespannt bleibt und ein ordnungsgemäßer Betrieb des Seilfensterhe bers sichergestellt ist.

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Seilfenster heber der eingangs genannten Art zu verbessern, indem der für den Seilfensterheber benötigte Bauraum verringert wird.

Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Schaffung eines Seilfensterhebers mit den Merkmalen des Patentan spruchs 1 gelöst.

Danach weist der Querschnitt des Führungskanals in seinem der Seiltrommel zugewandten Endabschnitt eine Ausdehnung parallel zur Drehachse der Seiltrommel auf, die substan ziell größer ist als seine Ausdehnung senkrecht dazu.

Die Begriffe Seilfensterheber und. Seiltrommel sollen dabei so verstanden werden, dass sie nicht nur für ein Seil, sondern auch für sonstige als Zugmittel ausgebildete An triebsmittel, wie z. B. eine Kette, geeignet sind.

Die Erfindung beruht auf der Erkenntnis, dass sich der Winkel des als Antriebsmittel des Seilfensterhebers dienen den Zugmittels bezüglich der Drehachse der Seiltrommel beim Auf- und Abwickeln des Zugmittels laufend ändert. Senkrecht zur Drehachse der Seiltrommel bleibt dagegen die Position des Zugmittels beim Auf- und Abwickeln im Wesentlichen unverändert. Der Führungskanal des Führungselementes ist daher erfindungsgemäß im Querschnitt derart ausgebildet, dass sich das Zugmittel beim Auf- oder Abwickeln auf bzw. von der Seiltrommel entlang der durch die Drehachse der Seiltrommel definierten Richtung bewegen kann, während senkrecht hierzu das Seil mit nur wenig Spiel geführt wird, um in dieser Richtung den Bauraum zu minimieren. Indem die Ausdehnung des Führungskanales parallel zur Drehachse der Seiltrommel hinreichend groß gewählt wird, können dabei sehr starke Winkeländerungen des Zugmittels bezüglich der Drehachse zugelassen sein, so dass eine weitere Verringe rung des Bauraumes durch eine sehr kurze Ausbildung des Führungselementes in Erstreckungsrichtung des Führungskana les erreicht wird.

Durch die erfindungsgemäße Ausbildung des Führungskanals wird demnach eine Verringerung des Bauraums der Anordnung dadurch erreicht, dass die Geometrie des Führungskanals an die beim Auf- und Abwickeln des Zugmittels stattfindenden Bewegungsabläufe angepaßt wird und nicht einfach - wie im Stand der Technik üblich - eine rotationssymmetrische Ausbildung des Führungskanals gewählt wird.

Außerdem kann durch die Wahl einer hinreichend großen Ausdehnung des Querschnitts des Führungskanales in der Richtung parallel zur Drehachse der Seiltrommel verhindert werden, dass durch das Aufschlagen des Zugmittels an die Ränder des Führungskanales im Betrieb des Fensterhebers als unangenehm empfundene Geräusche entstehen.

Der Querschnitt des Führungskanals kann z. B. ellipsenför mig, oval oder langlochförmig ausgebildet sein. Darüber hinaus ist es vorteilhaft, wenn sich der Führungskanal (zur Anpassung an die beim Auf- bzw. Abwickeln des Seiles auftre tenden Seilkonfigurationen) zu der Seiltrommel hin aufwei tet.

Zweckmäßigerweise weist nicht nur der Querschnitt des Führungskanals, sondern auch der Querschnitt des Mantels des Führungselementes entlang seines der Seiltrommel zuge wandten Endabschnitts eine Ausdehnung parallel zur Drehach se der Seiltrommel auf, die größer ist als seine Ausdehnung senkrecht dazu.

Neben dem erfindungsgemäß oval, ellipsenförmig, langlochför mig oder in ähnlicher Weise ausgebildeten, der Seiltrommel zugewandten Endabschnitt weist der Führungskanal einen weiteren, der Seiltrommel abgewandten Abschnitt auf, der als Bowdenrohraufnahme ausgebildet ist, so dass er ein Bowdenrohr des Fensterhebers aufnehmen und abstützen kann. Vorzugsweise gehen die beiden genannten Abschnitte des Führungskanals ineinander über, indem sich der der Seiltrom mel zugewandte Abschnitt des Führungskanals zu dem anderen Abschnitt hin verjüngt und dabei in einen rotationssymmetri schen (z. B. kreisförmigen) Querschnitt übergeht. Zur optimalen Führung des Zugmittels wird dabei die minimale Ausdeh nung des sich verjüngenden Abschnitts des Führungskanals so groß gewählt, dass das Zugmittel dort gerade aufgenommen werden kann.

Zum Seillängenausgleich stützt sich das Führungselement über ein elastisches Element an einer zugeordneten Stützflä che eines Führungsabschnittes des Seiltrommelgehäuses ab. Das elastische Element ist dabei vorzugsweise als eine Druckfeder in Form einer Schraubenfeder ausgebildet, die auf dem Führungselement gelagert ist und sich mit einem Ende an einem Anschlag des Führungselementes abstützt.

Des Weiteren kann das Führungselement einen Anschlag aufwei sen, der mit einer Gegenfläche des Führungsabschnitts des Gehäuses zusammenwirkt und hierdurch die Deformation des elastischen Elementes begrenzt, und zwar vorzugsweise in der Art, dass ein Zusammendrücken des Federelementes auf Block gerade vermieden wird. Hierdurch wird der Verschleiß des Federelementes im Betrieb gemindert, und es werden insbesondere Federbrüche als Folge eines zu starken Zusam mendrückens des Federelementes verhindert.

Zur Bildung der beiden Abschnitte des Führungselementes, die einerseits zum Abstützen eines Federelementes und andererseits zum Begrenzen der Deformation des Federelemen tes dienen, kann der Mantel des Führungselementes entlang seines der Seiltrommel abgewandten Endabschnitts stufenför mig ausgebildet sein, so dass an den Stufen dieses Endab schnitts zwei Bünde gebildet werden, die als Anschläge zu den genannten Zwecken dienen.

Da das Führungselement üblicherweise in einen Durchgang des Führungsabschnittes des Seiltrommelgehäuses hineinragt, begrenzen der Anschlag des Führungselementes und die zuge ordnete Gegenfläche des Seiltrommelgehäuses nicht nur die Deformation des Federelementes, sondern zugleich auch die Eindringtiefe des Führungselementes in den Durchgang des Gehäuses. Auch dieser Durchgang weist vorzugsweise im Querschnitt eine Ausdehnung parallel zur Drehachse der Seiltrommel auf, die größer ist als seine Ausdehnung senk recht dazu.

Die Beschreibung eines Ausführungsbeispiels der Erfindung erfolgt anhand der Figuren.

Es zeigen:

Fig. 1 - eine Seitenansicht einer Seiltrommel eines Seil fensterhebers, der über ein Führungselement in Form einer Führungshülse ein Seil zugeführt wird, das dort auf- und abwickelbar ist;

Fig. 2 - eine Draufsicht auf die Anordnung gemäß Fig. 1;

Fig. 3a bis 3c - verschiedene Ansichten des als Führungshülse ausgebildeten Führungselementes aus den Fig. 1 und 2;

Fig. 4a und 4b - eine Draufsicht und eine Seitenansicht eines Führungsabschnitts des Gehäuses der Seiltrommel.

In den Fig. 1 und 2 ist eine in einem Gehäuse 4 in Form eines Gehäusedeckels angeordnete Seiltrommel 3 dargestellt, auf deren Wickelfläche 30 ein Zugmittel in Form eines Seiles 6 auf- und abwickelbar ist und die beidseitig durch jeweils eine Deckfläche 31 bzw. 32 begrenzt wird.

Das Seil 6 wird der Wickelfläche 30 der Seiltrommel 3 mittels eines Führungselementes 1 in Form einer längser streckten Führungshülse zugeführt, die einen sich in Längs richtung erstreckenden Führungskanal 10 aufweist, der vom Mantel 2 der Führungshülse 1 umgeben ist. Die Führungshül se 1 ragt mit ihrem als Schaft ausgebildeten und der Seil trommel 3 zugewandten vorderen Abschnitt 21 in einen Füh rungsabschnitt 40 des Seiltrommelgehäuses 4 hinein und stützt sich über ein als Druckfeder ausgebildetes elasti sches Element 5 an diesem Führungsabschnitt 40 ab.

Der Führungskanal 10 der Führungshülse 1 weist in seinem der Seiltrommel 3 zugewandten Endabschnitt 11 eine Quer schnittsausdehnung a parallel zur Drehachse A der Seiltrom mel 3 auf, die größer ist als die Querschnittsausdehnung b senkrecht dazu, und weitet sich dabei zu seinem der Seil trommel 3 zugewandten Ende hin auf.

Durch diese Ausbildung des vorderen Abschnitts 11 des Führungskanals 10 läßt sich der Bauraum der in den Fig. 1 und 2 dargestellten Anordnung in zweierlei Hinsicht optimieren. Zum einen kann durch eine große Querschnittsaus dehnung a des vorderen Abschnitts 11 des Führungskanales 10 beim Auf- und Abwickeln des Seiles 6 auf die Wickelflä che 30 bzw. von der Wickelfläche 30 der Seiltrommel 3 das Seil 6 einen entsprechend großen Neigungswinkel δ bezüglich der Längsachse 1 der Führungshülse 10 einnehmen. Dadurch können sowohl die Länge des vorderen Abschnitts 11 des Führungskanals 10 als auch der Abstand zwischen dem vorde ren (der Seiltrommel 3 zugewandten) Ende der Führungshül se 1 und der Seiltrommel 3 minimiert werden. Insgesamt wird hierdurch die Länge L der Strecke minimiert, entlang der das Seil 6 zu der Wickelfläche 30 der Seiltrommel 3 geführt wird und die sich von dem inneren, der Seiltrommel 3 abge wandten Ende des vorderen Abschnitts 11 des Führungska nals 10 bis zu der Wickelfläche 30 der Seiltrommel 3 er streckt.

Daneben wird auch eine Minimierung der Ausdehnung der Anordnung im Bereich der Führungshülse 1 senkrecht zu der Drehachse A der Seiltrommel 3 erreicht. Denn in dieser Richtung ist die Querschnittsausdehnung b des vorderen Abschnitts 11 des Führungskanals 10 so gewählt, dass das Seil 6 mit nur wenig seitlichem Spiel gerade in dem vorde ren Abschnitt 11 des Führungskanals 10 aufgenommen werden kann. Da sich das Seil 6 beim Aufwickeln auf die Wickelflä che 30 der Seiltrommel 3 bzw. beim Abwickeln hiervon in dieser Richtung kaum bewegt, ist hier eine größere Ausdeh nung nicht erforderlich.

Der Mantel 2 der Führungshülse 1 weist in seinem vorderen Abschnitt 21 im Querschnitt die gleiche Gestalt auf wie der von dem vorderen Abschnitt 21 des Mantels 2 umgebene vorde re Abschnitt 11 des Führungskanals 10, also eine Ausdehnung parallel zur Drehachse A der Seiltrommel 3, die größer ist als die Ausdehnung senkrecht hierzu.

Anhand der Fig. 1 und 2 sowie insbesondere der Fig. 3a bis 3c ist ferner erkennbar, dass die Führungshül se 1 entlang ihres der Seiltrommel 3 abgewandten rotations förmigen Endabschnitts stufig ausgebildet ist, mit zwei Stufen 22, 23, die jeweils einen Bund 25 bzw. 26 definie ren, und dort eine Bowdenrohraufnahme 12 umschließt, in der sich ein das Seil 6 umgebendes Bowdenrohr mit einem Ende ab stützen kann. Der hintere Bund 26 dient dabei als ein An schlag, an dem sich mit einem Ende die Druckfeder 5 ab stützt, über die die Führungshülse 1 mit dem Führungsab schnitt 40 des Seiltrommelgehäuses 4 in Wirkverbindung steht.

Der sich an den hinteren Bund 26 zu der Seiltrommel 3 hin anschließende Abschnitt 22 des Mantels 2 der Führungshül se 1 dient als Lagerabschnitt, auf dem das als Schraubenfe der ausgebildete Federelement 5 gelagert ist. Dieser Ab schnitt wird zu der Seiltrommel 3 hin durch einen weiteren, vorderen Bund 25 begrenzt, der als Anschlag unmittelbar mit einer zugeordneten Gegenfläche 45 des Führungsabschnitts 40 des Seiltrommelgehäuses 4 zusammenwirkt, vergl. Fig. 4a und 4b. Diese Gegenfläche 45 ist an zwei sichelförmigen Vorsprüngen ausgebildet, die sich beidseits der Mündung eines Durchgangs 41 erstrecken, in den die Führungshülse 1 mit ihrem als Schaft ausgebildeten vorderen Abschnitt 21 hineinragt. Anhand Fig. 4a ist dabei erkennbar, dass der Durchgang 41 im Querschnitt dieselbe langlochförmige Ge stalt aufweist wie der vordere Abschnitt 11 des Führungska nals 10 sowie der vordere Abschnitt 21 des Mantels 2 der Führungshülse 1. Aufgrund der sichelförmigen Ausbildung der beiden Vorsprünge sind dabei die Gegenflächen 45 in ihrer Gestalt genau an die Form der vorderen Anschläge 25 der Füh rungshülse 1 angepaßt. Durch das Zusammenwirken des vorde ren Anschlags 25 der Führungshülse 1 sowie der Gegenflä che 45 des Führungsabschnitts 40 wird die maximale Deforma tion des Federelementes 5 beschränkt, und zwar vorzugsweise derart, dass sich das Federelement 5 gerade nicht auf Block zusammendrücken läßt.

Zur Abstützung des der Seiltrommel zugewandten Endes des Federelementes 5 dient der die sichelförmigen Vorsprünge umgebende Bereich 46 des Führungsabschnitts 40, der eine Stützfläche für das genannte Federende bildet.

In Fig. 4a ist schließlich noch ein Schlitz 42 erkennbar, durch den hindurch ein Seil quer zur Erstreckungsrichtung des Führungsabschnitts 40 in den Durchgang 41 einfädelbar ist.

Claims

1. Seilfensterheber mit
einer Seiltrommel, die in einem Gehäuse drehbar gela gert ist und auf der ein Zugmittel auf- und abwickel bar ist,
einem Führungselement, das sich an dem Gehäuse der Seiltrommel abstützt und das einen Führungskanal aufweist, durch den hindurch das Zugmittel der Seil trommel zugeführt werden kann,
dadurch gekennzeichnet,
dass der Querschnitt des Führungskanales (10) in einem der Seiltrommel (3) zugewandten ersten Abschnitt (11) eine Ausdehnung (a) parallel zur Drehachse (A) der Seil trommel (3) aufweist, die größer ist als die Ausdeh nung (b) senkrecht dazu.

2. Seilfensterheber nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich net, dass der Querschnitt des Führungskanales (10) in seinem der Seiltrommel (3) zugewandten ersten Abschnitt (11) ellipsenförmig ist.

3. Seilfensterheber nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich net, dass der Querschnitt des Führungskanales (10) in seinem der Seiltrommel (3) zugewandten ersten Ab schnitt (11) langlochförmig ist.

4. Seilfensterheber nach mindestens einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sich der Füh rungskanal (10) entlang seines der Seiltrommel (3) zuge wandten ersten Abschnitts (11) zu der Seiltrommel (3) hin aufweitet.

5. Seilfensterheber nach einem der vorhergehenden Ansprü che, dadurch gekennzeichnet, dass der Querschnitt des Mantels (2) des Führungselementes (1) entlang des ersten Abschnittes (11) des Führungskanales (10) eine Ausdeh nung parallel zur Drehachse (A) der Seiltrommel (3) auf weist, die größer ist als die Ausdehnung senkrecht dazu.

6. Seilfensterheber nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Führungskanal (10) einen zweiten, der Seiltrommel (3) abgewandten Abschnitt (12) aufweist, der als Bowdenrohraufnahme ausgebildet ist.

7. Seilfensterheber nach Anspruch 6, dadurch gekennzeich net, dass der Querschnitt des ersten Abschnitts (11) des Führungskanales (10) in Richtung des zweiten Abschnitts (12) in einen rotationssymmetrischen Quer schnitt übergeht und sich dabei verengt.

8. Seilfensterheber nach Anspruch 7, dadurch gekennzeich net, dass die minimale Ausdehnung des ersten Ab schnitts (11) des Führungskanales (10) so groß gewählt ist, dass das Zugmittel (6) dort gerade aufgenommen werden kann.

9. Seilfensterheber nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, sich das Führungselement (1) über ein elastisches Element (5) an einer Stütz fläche (45) des Gehäuses (4) abstützt.

10. Seilfensterheber nach Anspruch 9, dadurch gekennzeich net, dass das elastische Element (6) auf dem Führungs element (1) gelagert ist, sich an einem Anschlag (26) des Führungselementes (1) abstützt und vorzugsweise als Schraubenfeder ausgebildet ist.

11. Seilfensterheber nach Anspruch 9 oder 10, dadurch ge kennzeichnet, dass das Führungselement (1) einen An schlag (25) aufweist, der mit einer Gegenfläche (45) des Gehäuses (4) zusammenwirkt und der die Deformation des elastischen Elementes (5) begrenzt.

12. Seilfensterheber nach Anspruch 10 und 11, dadurch ge kennzeichnet, dass der Mantel (2) des Führungselemen tes (1) an einem der Seiltrommel (3) abgewandten Endab schnitt (22, 23) derart stufenförmig ausgebildet ist, dass zwei Anschläge (25, 26) gebildet werden, von denen der eine mit einer Gegenfläche (45) des Gehäuses (3) zusammenwirkt und der andere zum Abstützen des Federele mentes (5) dient, und dass im Bereich zwischen den beiden Anschlägen (25, 26) das Federelement (5) auf einem Abschnitt (22) des Führungselementes (1) lagerbar ist.

13. Seilfensterheber nach Anspruch 11 oder 12, dadurch ge kennzeichnet, dass das Führungselement (1) in einen Durchgang (41) des Gehäuses (4) hineinragt.

14. Seilfensterheber nach Anspruch 13, dadurch gekennzeich net, dass der Durchgang (41) im Querschnitt eine Ausdeh nung parallel zur Drehachse (A) der Seiltrommel (3) auf weist, die größer ist als die Ausdehnung senkrecht dazu.

15. Seilfensterheber nach Anspruch 13 oder 14, dadurch ge kennzeichnet, dass neben der dem Führungselement (1) zugewandten Mündung des Durchganges (41) mindestens ein Vorsprung an dem Gehäuse (4) vorgesehen ist, der eine mit einem Anschlag (25) des Führungselementes (1) zur Begrenzung der Deformation des Federelementes (5) zusammenwirkende Gegenfläche (45) bildet und der vor zugsweise im Querschnitt sichelförmig ausgebildet ist.

16. Seilfensterheber nach Anspruch 14 und 15, dadurch ge kennzeichnet, dass zwei im Querschnitt sichelförmige Vorsprünge einander gegenüberliegend beidseits der Mündung des Durchganges (41) angeordnet sind.

17. Seilfensterheber nach einem der Ansprüche 14 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass neben dem mindestens einen Vorsprung eine Stützfläche (46) vorgesehen ist, an der sich das Federelement (5) abstützt, wobei das Federele ment (5) den Vorsprung umschließt.