DE19961066A1 - Schaltung für das Detektieren des Spiegelsignals in einem optischen Plattenlaufwerk und dafür geeignetes Verfahren - Google Patents
Schaltung für das Detektieren des Spiegelsignals in einem optischen Plattenlaufwerk und dafür geeignetes VerfahrenInfo
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Abstract
Eine Schaltung für das Detektieren des Spiegelsignals aus dem Ausgangssignal einer RF (Radiofrequenz) in einem optischen Plattenlaufwerk umfaßt eine erste Peak-Hold-Schaltung für das Halten des Spitzenwertes des Ausgangssignals des RF-Verstärkers, um einen ersten Spitzenwert zu liefern, eine erste Bottom-Hold-Schaltung für das Halten des untersten Wertes des Ausgangssignals des RF-Verstärkers, um einen ersten untersten Wert zu liefern, einen Differentialverstärker für das Verstärken der Differenz zwischen den ersten und zweiten Spitzenwerten, eine zweite Peak-Hold-Schaltung für das Halten des Spitzenwertes des Ausgangssignals des Differenzverstärkers, um einen zweiten Spitzenwert zu liefern, eine zweite Bottom-Hold-Schaltung für das Halten des untersten Wertes des Ausgangssignals des Differentialverstärkers, um einen zweiten unteren Wert zu liefern, eine Zentralwertextrahiervorrichtung für das Verarbeiten der zweiten Spitzenwerte und untersten Werte, um den zentrierten Wert des Ausgangssignals des RF-Verstärkers zu extrahieren, eine Vergleichsvorrichtung für das Vergleichen des zentrierten Wertes mit dem Ausgangssignal des Differentialverstärkers, um das Spiegelsignal zu erzeugen, und eine Einstellschaltung für die Haltezeitkonstante, die zwischen der Zentralwerteextrahiervorrichtung und den zweiten Peak- und Bottom-Hold-Schaltungen verbunden ist, um die Zeitkonstanten der zweiten Peak-und Bottom-Hold-Schaltung gemäß einer Änderung des Pegels des Ausgangssignals des ...
Description
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein optisches
Plattenlaufwerk und insbesondere auf eine Schaltung für das
Detektieren des Spiegelsignals, das für das Zählen der Anzahl
der übersprungenen Spuren der optischen Platte verwendet
wird, und auf ein dafür geeignetes Verfahren.
Das Spiegelsignal wird erzeugt, wenn der Abtaster eines opti
schen Plattenlaufwerkes von einer Spur einer Platte zu einer
anderen springt, und es wird verwendet, um die Anzahl der
übersprungenen Spuren zu zählen. Es ist für den Abtaster sehr
wichtig, korrekt eine gewünschte Anzahl von Spuren zu über
springen, da die Leistung des optischen Plattenlaufwerks von
der Geschwindigkeit der Suche einer Datenposition, die auf
der Platte angesteuert werden soll, abhängt. Ein solches
Spiegelsignal wird durch eine Spiegelschaltung erkannt, die
mit einem RF (Radiofrequenz) Verstärker verbunden ist.
Betrachtet man Fig. 1, so werden die Daten, die auf der op
tischen Platte 2 aufgezeichnet sind, durch den Abtaster 4 ab
getastet, um Datensignale zu erzeugen, die durch den RF Ver
stärker 6 verstärkt werden. Ein Teil der Datensignale wird
auf die Spiegelschaltung 8 angewandt, um das obere Halten und
das untere Halten durchzuführen. Konventionellerweise ist der
obere Halt ein Spurverfolgungssignal von 30 kHz, das durch
eine Zeitkonstante eingestellt wird, die aufgespürt werden
soll, während der untere Halt durch eine Zeitkonstante für
die Fluktuation der Umhüllung, die in einem Zyklus aufgespürt
werden soll, eingestellt wird.
Fig. 2 ist ein Blockdiagramm für das Darstellen eines Bei
spiels der konventionellen Spiegelschaltung, Fig. 3 stellt
die Wellenformen dar, die durch die Schaltung der Fig. 2 mit
einem konstanten Gleichspannungspegel des Eingangssignals er
zeugt werden, und Fig. 4 stellt die Wellenformen dar, die
mit einem schnell fluktuierenden Gleichspannungspegel des
Eingangssignals erzeugt werden. Der Betrieb der Spiegelschal
tung läßt sich folgendermaßen beschreiben:
Zuerst wird das Eingangssignal Vin vom RF-Verstärker 6 zu ei
ner ersten Peak-Hold-Schaltung 10 geliefert, um den Spitzen
wert zu halten, und zu einer ersten Bottom-Hold-Schaltung 12,
um den unteren Wert zu halten. Die Differenz zwischen dem
Spitzenwert und dem unteren Wert wird durch einen Differenz
verstärker 14 verstärkt, um eine Wellenform zu erzeugen, wie
sie durch das Bezugssymbol "a" in Fig. 3 dargestellt ist.
Der Differenzverstärker ist mit einer Logikschaltung für das
Detektieren des zentrierten Wertes verbunden, wobei sie eine
zweite Peak-Hold-Schaltung 16, eine zweite Bottom-Hold-Schal
tung 18, Widerstände 20, 22 und einen Puffer 26 umfaßt. Das
verstärkte Signal "a" des Differenzverstärkers wird zu beiden
Peak- und Bottom-Hold-Schaltungen 16 und 18 gesandt, um je
weils den Spitzenwert "b" und den unteren Wert "c" zu halten,
wie das in Fig. 3 gezeigt ist. Der Ausgang der zweiten Peak-
Hold-Schaltung 16 ist durch den Widerstand des Widerstandes
"R" mit einem Knoten 24 verbunden, während der Ausgang der
Bottom-Hold-Schaltung 18 durch den Widerstand desselben Wi
derstandes "R" mit dem Knoten 24 verbunden ist. Der Knoten 24
ist auch mit dem nicht invertierenden Eingang (+) des Puffers
26 verbunden, so daß das Ausgangssignal des Puffers 26 den
Wert "d" hat, der in der Mitte zwischen dem Spitzenwert "b"
und dem unteren Wert "c" liegt. Der zentrierte Wert "d" wird
an den nicht invertierenden Eingang (+) einer Vergleichs
schaltung 28 angelegt, die ihn mit dem Ausgangswert "a" des
Differenzverstärkers 14 vergleicht, der durch den invertie
renden Eingang (-) empfangen wird, um ein Spiegelsignal zu
erzeugen.
In diesem Fall hat, wenn das Eingangssignal Vin vom RF-Ver
stärker 6 einen konstanten Gleichspannungspegel aufweist, das
Spiegelsignal die normale Wellenform, wie das in Fig. 3 ge
zeigt ist. Wenn der Gleichspannungspegel des Eingangssignals
Vin jedoch durch einen gewissen Grund abrupt geändert wird,
so hat das Spiegelsignal eine abnormale Wellenform, wie das
in Fig. 4 gezeigt ist, da es unmöglich ist, den zentrierten
Wert "d" zwischen den oberen und unteren Werten zu detektie
ren. Das Spiegelsignal umfaßt nämlich einen solchen Fehler,
wie er durch die Bezugszahl 100 in Fig. 4 dargestellt ist.
Der Grund für eine abrupte Änderung des Gleichspannungspegels
des Eingangssignals Vin kann ein Wobbel-Signal sein, das auf
der Platte geladen ist, wie bei einer CD-RW
(wiederbeschreibbare Compact Disk) oder einem DVD-RAM
(Digitale Bildplatte - Speicher mit wahlfreiem Zugriff) oder
ein Kopfsignal, das in einem Fall der CD oder DVD eingegeben
wird, oder ein Defekt, der auf der Platte vorhanden ist. Das
Kopfsignal hat inhärent einen größeren Gleichspannungspegel
als das Datensignal.
Wenn man es genauer beschreibt, so detektiert die Peak-Hold-
Schaltung 16, wie sie in Fig. 2 gezeigt ist, korrekt den
Spitzenwert "b" durch die relativ schnelle Ladezeitkonstante,
wenn das Eingangssignal vom RF-Verstärker 6 einen abrupt an
steigenden Gleichspannungswert hat, aber es kann ihn durch
die relativ langsame Entladezeitkonstante nicht korrekt de
tektieren, wenn der Gleichspannungswert abrupt abnimmt. Im
Gegensatz dazu kann die zweite Bottom-Hold-Schaltung 18 den
unteren Wert "c" durch die relativ langsame Ladezeitkonstante
nicht korrekt detektieren, wenn der Gleichspannungswert, des
Eingangssignals abrupt ansteigt, aber sie kann ihn durch die
relativ schnelle Entladezeitkonstante korrekt detektieren,
wenn der Gleichspannungswert schnell abnimmt. Somit erzeugt
die Spiegelschaltung den zentrierten Wert "d" der abnormalen
Wellenform, wenn der Gleichspannungswert des Eingangssignals
schnell zunimmt, so daß der Fehler 100 im Spiegelsignal MIR-
ROR erzeugt wird, wie das in Fig. 4 gezeigt ist.
Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine
Schaltung für das korrekte Detektieren des Spiegelsignals un
abhängig von der Variation des Gleichspannungspegels des Ein
gangssignals, das von einer Platte eines optischen Platten
laufwerks abgetastet und dann durch einen RF-Verstärker ver
stärkt wird, und ein dafür geeignetes Verfahren zu liefern.
Eine andere Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin,
ein optisches Plattenlaufwerk mit einer Schaltung für das
korrekte Detektieren des zentrierten Wertes des Eingangssi
gnals, das sich während der Detektion des Spiegelsignals
schnell ändert, zu liefern.
Gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung umfaßt eine
Schaltung für das Detektieren des Spiegelsignals aus dem Aus
gangssignal eines RF (Radiofrequenz) Verstärkers für das Ver
stärken des Signals, das von einer Platte eines optischen
Plattenlaufwerks mit einer Radiofrequenz abgetastet wird, ei
ne erste Peak-Hold-Schaltung für das Halten des Spitzenwertes
des Ausgangssignals des RF-Verstärkers, um einen ersten Spit
zenwert zu liefern, eine erste Bottom-Hold-Schaltung für das
Halten des untersten Wertes des Ausgangssignals des RF-Ver
stärkers, um einen ersten untersten Wert zu liefern, einen
Differentialverstärker für das Verstärken der Differenz zwi
schen den ersten und zweiten Spitzenwerten, eine zweite Peak-
Hold-Schaltung für das Halten des Spitzenwert des Ausgangssi
gnals des Differentialverstärkers, um einen zweiten Spitzen
wert zu liefern, eine zweite Bottom-Hold-Schaltung für das
Halten des niedrigsten Wertes des Ausgangssignals des Diffe
rentialverstärkers, um einen zweiten niedrigsten Wert zu lie
fern, ein Extrahiervorrichtung für den zentrierten Wert für
das Verarbeiten der zweiten obersten und untersten Werte, um
den zentrierten Wert des Ausgangssignals des RF-Verstärkers
zu extrahieren, eine Vergleichsvorrichtung für das Verglei
chen des zentrierten Wertes mit dem Ausgangssignal des Diffe
rentialverstärkers, um das Spiegelsignal zu erzeugen, und ei
ne Einstellschaltung für eine Haltezeitkonstante, die zwi
schen der Extrahiervorrichtung für den zentrierten Wert und
der zweiten Peak-Hold-Schaltung und der Bottom-Hold-Schaltung
verbunden ist, um die Zeitkonstanten der zweiten Peak-Hold-
Schaltung und der zweiten Bottom-Hold-Schaltung gemäß einer
Änderung des Pegels des Ausgangssignals des RF-Verstärkers
einzustellen.
Gemäß einem anderen Aspekt der vorliegenden Erfindung umfaßt
ein Verfahren für das Detektieren des Spiegelsignals, das für
das Zählen der Anzahl der Spuren einer Platte, die von der
Abtastvorrichtung eines optischen Plattenlaufwerkes über
sprungen wird, verwendet wird, die folgenden Schritte: Detek
tieren der Differenz zwischen den obersten und untersten Wer
ten des gesamten Signals, das durch die Abtastvorrichtung
während des Springens gelesen wird, um ein Differenzsignal zu
erzeugen, Erhalten des zentrierten Wertes zwischen den ober
sten und untersten Werten des Differenzsignals, Einstellen
der Lade- und Entladezeitkonstanten, die für die Detektion
der obersten und untersten Werte des Differenzsignals verwen
det werden, gemäß der Variation zwischen den obersten und un
tersten Werten des Differenzsignals, Vergleichen des Diffe
renzsignals mit dem zentrierten Wert gemäß der Variation der
Ladezeitkonstanten und der Entladezeitkonstanten, um das
Spiegelsignal zu erzeugen.
Gemäß einem nochmals anderen Aspekt der vorliegenden Erfin
dung umfaßt ein optisches Plattenlaufwerk eine optische Plat
te, eine Abtastvorrichtung für das Lesen der Daten, die auf
der optischen Platte aufgezeichnet sind, um ein gesamtes Si
gnal zu erzeugen, einen Spiegelsignaldetektor für das Detek
tieren der Differenz zwischen den obersten und untersten Wer
ten des gesamten Signals, um ein Differenzsignal zu erzeugen,
um den zentrierten Wert zwischen den obersten und untersten
Werten des Differenzsignals zu erhalten, um die Ladezeitkon
stanten und Entladezeitkonstanten einzustellen, die für die
Detektion der obersten und untersten Werte des Differenzsi
gnals verwendet werden, gemäß der Variation zwischen den
obersten und untersten Werten des Differenzsignals, und um
den zentrierten Wert gemäß der Variation der Ladezeitkonstan
ten und der Entladezeitkonstanten mit dem Differenzsignal zu
vergleichen, um das Spiegelsignal zu erzeugen, und eine Ser
vosteuerung für das Zählen der Anzahl der Spuren, die von ei
ner Abtastvorrichtung übersprungen werden, gemäß dem Spiegel
signal, um die Abtastvorrichtung zu einer Zielspur zu führen.
Die vorliegende Erfindung wird nun spezieller unter Bezug auf
die angefügten Zeichnungen in nur beispielhafter Form be
schrieben.
Fig. 1 ist ein Blockdiagramm für das Darstellen der Detek
tion des Spiegelsignals in einem optischen Plattenlaufwerk;
Fig. 2 ist ein Blockdiagramm für das Darstellen einer kon
ventionellen Spiegelschaltung;
Fig. 3 zeigt die Wellenformen, die von der Schaltung der
Fig. 2 mit einem konstanten Gleichspannungspegel eines Ein
gangssignals erzeugt werden;
Fig. 4 zeigt die Wellenformen, die von der Schaltung der
Fig. 2 mit einem sich abrupt ändernden Gleichspannungspegel
eines Eingangssignals erzeugt werden;
Fig. 5 ist ein Blockdiagramm für das Darstellen der erfinde
rischen Spiegelschaltung;
Fig. 6 ist ein schematisches Schaltungsdiagramm für die de
taillierte Darstellung der zweiten Peak-Hold-Schaltung (16),
der zweiten Bottom-Hold-Schaltung (18) und einer Schaltung
(30) für das Einstellen der Haltezeitkonstante der erfinderi
schen Spiegelschaltung, wie sie in Fig. 5 gezeigt ist.
Fig. 7 ist die Wellenform, die durch die erfindungsgemäße
Schaltung erzeugt wird, wie sie in Fig. 5 gezeigt ist, mit
einem abrupt sich ändernden Gleichspannungspegel eines Ein
gangssignals;
Fig. 8A bis 8D zeigen eine Simulation von Wellenformen,
die man durch eine Signalanalysevorrichtung erhält, um die
Schaltung der Erfindung mit der konventionellen Schaltung zu
vergleichen; und
Fig. 9 ist ein Blockdiagramm für das Darstellen eines opti
schen Plattenlaufwerkes, das mit einer Servosteuerung verse
hen ist, für das Steuern der Abtastvorrichtung durch die De
tektion des Spiegelsignals gemäß der vorliegenden Erfindung.
In den gesamten angefügten Zeichnungen werden aus Gründen der
Bequemlichkeit dieselben Bezugszahlen verwendet, um die glei
chen funktionellen Teile zu bezeichnen. Zusätzlich werden de
taillierte Beschreibungen weggelassen, die die konventionel
len Teile betreffen, die unnötig sind, um die Erfindung zu
verstehen.
Die erfinderische Spiegelschaltung ist gestaltet, um korrekt
den zentrierten Wert zwischen den obersten und untersten Wer
ten des Eingangssignals zu erhalten (Ausgangssignal des RF-
Verstärkers) durch das Einstellen der Zeitkonstanten der Pe
ak- und Bottom-Hold-Schaltungen, wenn sich das Eingangssignal
während der Detektion des Spiegelsignals abrupt ändert. Be
trachtet man Fig. 9, so umfaßt das optische Plattenlaufwerk
eine optische Platte 2, eine Abtastvorrichtung 4, einen RF-
Verstärker 6, eine Spiegelschaltung 100, eine Servosteuerung
110, eine Abtaststeuerung 120 gemäß der vorliegenden Erfin
dung. Daten, die von der Abtastvorrichtung 4 von der opti
schen Platte gelesen werden, werden durch den RF-Verstärker 6
verstärkt, um das gesamte Signal Vin zu erzeugen, das in die
Spiegelschaltung 100 gegeben wird. Wenn die Abtastvorrichtung
4 aus vier Photodioden a, b, c und d besteht, so ist das ge
samte Signal die Summe der Ausgangssignale der vier Photodi
oden, das als das Eingangssignal Vin an die Spiegelschaltung
100 angelegt wird.
Die Spiegelschaltung 100 detektiert die Differenz zwischen
den obersten und untersten Werten des Eingangssignals Vin,
das durch den RF-Verstärker 6 erzeugt wird, um ein Differenz
signal zu erzeugen, dessen obersten und untersten Werte wie
derum detektiert werden, um ihren zentrierten Wert zu erhal
ten. Sie detektiert auch die Variation zwischen den obersten
und untersten Werten des Differenzsignals, um die Lade- und
Entladezeitkonstanten einzustellen, die für die Detektion der
obersten und untersten Werte des Differenzsignals verwendet
werden, und sie vergleicht dann das Differenzsignal mit dem
zentrierten Wert gemäß den Variationen der Lade- und Entlade
zeitkonstanten, um das Spiegelsignal MIRROR zu erzeugen, das
an die Servosteuerung 110 geliefert wird. Die Servosteuerung
110 zählt die Anzahl der Spuren, die durch die Abtastvorrich
tung übersprungen werden, gemäß dem Spiegelsignal MIRROR, um
ein Servosteuersignal zu erzeugen, das an die Abtaststeuerung
120 angelegt wird, um die Abtastvorrichtung zu einer Zielspur
zu bewegen.
Betrachtet man Fig. 5, so ist die erfinderische Spiegel
schaltung 100 durch eine Schaltung 30 für das einstellen ei
ner Haltezeitkonstante kombiniert mit einer konventionellen
Spiegelschaltung 8, wie sie in Fig. 2 gezeigt ist, gekenn
zeichnet. Die Schaltung 30 zur Einstellung der Haltezeitkon
stanten hat zwei Eingänge V1 und V2, wobei ein Eingang mit
dem Ausgang der zweiten Peak-Hold-Schaltung 16 verbunden ist,
und der andere Eingang mit dem Eingang der zweiten Bottom-
Hold-Schaltung 18 verbunden ist. Sie hat auch zwei Ausgänge
Vo1 beziehungsweise Vo2, die mit den zweiten Peak- und Bot
tom-Hold-Schaltungen 16 und 18 verbunden sind. Die Schaltung
30 für das Einstellen der Haltezeitkonstanten arbeitet nicht,
wenn das Eingangssignal (das Ausgangssignal des RF-Verstär
kers) einen konstanten Gleichspannungspegel während der De
tektion des Spiegelsignals aufweist, so daß die Spiegelschal
tung der Fig. 5 in derselben Weise wie die der Fig. 2 ar
beitet. Wenn jedoch der Gleichspannungspegel des Eingangssi
gnals sich abrupt ändert, so stellt sie die Zeitkonstanten
der zweiten Peak- und Bottom-Hold-Schaltungen 16 und 18 kor
rekt ein, um die Spiegelschaltung 100 der Fig. 5 zu veran
lassen, den zentrierten Wert zwischen den obersten und unter
sten Werten korrekt zu erhalten.
Betrachtet man Fig. 6, so umfaßt die Schaltung 30 zur Ein
stellung der Haltezeitkonstanten eine Vergleichsvorrichtung
52, deren nicht invertierenden Eingang (+) mit dem einen Ein
gang V1 verbunden ist, der mit dem obersten Wert "b" der
zweiten Peak-Hold-Schaltung 16 versorgt wird, und deren in
vertierender Eingang (-) mit dem anderen Eingang V2 verbunden
ist, der mit dem untersten Wert "c" der zweiten Bottom-Hold-
Schaltung 18 versorgt wird. Der Ausgang der Vergleichsvor
richtung 52 ist mit dem Gate eines N-Kanal MOS Transistors 54
(nachfolgend als N-Kanal Transistor bezeichnet) verbunden,
wobei ein Ende von diesem durch einen Widerstand 56 des Wi
derstandes Ra mit einem Ausgang Vol der Schaltung 30 für das
Einstellen der Haltezeitkonstante verbunden ist, und das an
dere Ende durch einen Widerstand 58 des Widerstands Ra mit
dem anderen Ausgang Vo2 verbunden ist. Die Widerstände 56 und
58 haben Werte von einigen Kiloohm, und sind beträchtlich
kleiner als die einige hundert Kiloohm der Widerstände RP und
RB der zweiten Peak- und Bottom-Hold-Schaltungen 16 und 18.
Drei zusätzliche Widerstände 42, 44 und 46 sind in Serie zwi
schen einer Quellenspannung Vcc und einer Erdspannung Vss
verbunden. Der Knoten 43 zwischen den Widerständen 42 und 44
ist mit dem nicht invertierenden Eingang (+) eines Puffers 50
verbunden, während der Knoten 45 zwischen den Widerständen 44
und 46 mit dem nicht invertierenden Eingang (+) eines Puffers
48 verbunden ist. Es existiert eine Spannungsdifferenz ΔVref
zwischen den Knoten 43 und 45. Der Knoten 43 hält nämlich ei
ne Spannung aufrecht, die um ΔVref größer als beim Knoten 45
ist. Diese Spannungsdifferenz ΔVref ist die Referenzspannung,
die geliefert wird, um eine abrupte Änderung des Gleichspan
nungspegels des Eingangssignals (des Ausgangssignals des RF-
Verstärkers 6) zu detektieren. Der Widerstand 44 kann ein va
riabler Widerstand sein, um die Spannungsdifferenz ΔVref
durch den Gestalter der Schaltung zu variieren. Der Ausgang
des Puffers 48 ist mit dem Knoten 60 zwischen dem einen Ein
gang V1 und dem nicht invertierenden Eingang (+) der Ver
gleichsvorrichtung 52 verbunden, und der Ausgang des Puffers
50 ist mit dem Knoten 62 zwischen dem anderen Eingang V2 und
dem invertierenden Eingang (-) der Vergleichsvorrichtung 52
verbunden.
Die zweite Peak-Hold-Schaltung 16 hat einen Verstärker 70,
dessen nicht invertierender Eingang (+) mit dem Ausgang des
Differentialverstärkers 14 der Fig. 5 verbunden ist, und
dessen Ausgang mit dem Gate des N-Kanal Transistors 72 ver
bunden ist, dessen Drain-Anschluß mit der Quellenspannung Vcc
verbunden ist, und dessen Source-Anschluß durch einen Konden
sator Cp mit Erde verbunden ist. Der Source-Anschluß des N-
Kanal Transistors 72 ist auch durch eine Leitung 79 mit dem
invertierenden Eingang (-) des Verstärkers 70 verbunden. Mit
dieser Leitung 79 ist auch ein Widerstand RP verbunden, des
sen eines Ende geerdet ist. Der Widerstand RP hat einen hohen
Widerstandswert von einigen hundert Kiloohm, um das Entladen
zu verzögern. Der N-Kanal Transistor 72 hat einen relativ
kleinen Einschaltwiderstand Rpq von einigen zehn Ohm für ein
schnelles Laden. Der Source-Anschluß des N-Kanal Transistors
72 ist mit dem nicht invertierenden Eingang (+) eines Puffers
76 verbunden, wobei der Knoten 78 mit dem Ausgang Vo1 der
Schaltung 30 für das Einstellen der Haltezeitkonstante ver
bunden ist. Mittlerweile umfaßt die zweite Bottom-Hold-Schal
tung 18 einen Verstärker 80, dessen nicht invertierender Ein
gang (+) mit dem Ausgang des Differentialverstärkers 14 ver
bunden ist, wobei der Ausgang mit dem Gate-Anschluß des P-Ka
nal MOS Transistors 82 (nachfolgend als P-Kanal Transistor
bezeichnet) verbunden ist. Der Source-Anschluß des P-Kanal
Transistors 82 ist durch eine Leitung 81 mit dem invertieren
den Eingang (-) und durch einen Kondensator CB mit der Quel
lenspannung Vcc verbunden. Ein Widerstand RB ist parallel zum
Kondensator CB angeordnet. Der Widerstand R3 hat eine relati
ven großen Widerstandswert von einigen hundert Kiloohm für
ein langsames Laden, während der P-Kanal Transistor 82 einen
relativ kleinen Widerstandswert Rbq von einigen zehn Ohm für
ein schnelles Entladen aufweist. Der Source-Anschluß des P-
Kanal Transistors 82 ist mit dem nicht invertierenden Eingang
(+) eines Puffers 84 verbunden, dessen Ausgang mit dem ande
ren Eingang V2 der Schaltung 30 für das Einstellen der Halte
zeitkonstanten verbunden ist. Der Knoten 88 zwischen dem Puf
fer 84 und dem Source-Anschluß des P-Kanal Transistors 82 ist
mit dem anderen Ausgang Vo2 der Schaltung 30 für das Einstel
len der Haltezeitkonstanten verbunden.
Nachfolgend wird der Betrieb der Spiegelschaltung beschrie
ben. Zuerst wird, wenn der Gleichspannungspegel des Eingangs
signals (des Ausgangssignals des RF-Verstärkers 6, wie das in
Fig. 9 gezeigt ist) konstant ist, das Ausgangssignal "a" des
Differentialverstärkers 14 mit einem hohen Pegel an die zwei
ten Peak- und Bottom-Hold-Schaltungen 16 und 18 angelegt. Das
Signal "a", das an die zweite Peak-Hold-Schaltung 16 angelegt
wird, wird durch den Verstärker 70 an den Gate-Anschluß des
N-Kanal Transistors 72 angelegt. Dann wird der N-Kanal Tran
sistor 72 angeschaltet, um den Kondensator CP mit der Quel
lenspannung zu laden. In diesem Fall erfolgt das Laden
schnell, da der N-Kanal Transistor 72 einen relativ kleinen
Einschaltwiderstand Rpq von einigen zehn Ohm hat, wobei die
Ladezeitkonstante τrp RpqCp beträgt. Danach wird, wenn das nie
derpegelige Signal "a" an den Gate-Anschluß des N-Kanal Tran
sistors 72 gelegt wird, der Kondensator Cp durch den Entlade
weg, der aus dem Widerstand Rp und Erde besteht, entladen. In
diesem Fall wird die Entladung verzögert, da der Widerstand
Rp einen relativ großen Wert von einigen hundert Kiloohm hat,
wobei die Entladezeitkonstante τfp RpCp beträgt. Somit wird
der Spitzenwert "b" von der zweiten Peak-Hold-Schaltung er
zeugt, wie das in Fig. 3 gezeigt ist.
Mittlerweile wird, wenn das Signal "a" mit niedrigem Pegel
durch den Verstärker 80 zum Gate des P-Kanal Transistors 82
geliefert wird, der P-Kanal Transistor angeschaltet, um den
Kondensator CB durch den Entladepfad, der aus dem P-Kanal
Transistor 82 und Erde besteht, zu entladen. In diesem Fall
wird das Entladen schnell erzielt, da der P-Kanal Transistor
82 einen relativ kleinen Widerstand Rbq von einigen wenigen
zehn Ohm aufweist, wobei die Entladezeitkonstante τrb den
Wert RbqCB annimmt. Danach wird, wenn das Signal "a" mit einem
hohen Pegel zum Gate des P-Kanal Transistors 82 geliefert
wird, der P-Kanal Transistor 82 abgeschaltet, um den Konden
sator CB mit der Quellenspannung Vcc durch den Widerstand RB
zu laden. In diesem Fall wird das Laden verzögert, da der Wi
derstand RB einen relativ großen Widerstand von einigen hun
dert Kiloohm aufweist, wobei die Entladezeitkonstante τrb den
Wert RbqCB annimmt. Somit wird der untere Wert "c" von der
zweiten Bottom-Hold-Schaltung 18 erzeugt, wie das in Fig. 3
gezeigt ist.
Wenn die Spitzenwerte und die unteren Werte "b" und "c", wie
sie in Fig. 3 gezeigt sind, an die Einstellschaltung 30 für
die Haltezeitkonstanten angelegt werden, so wird die folgende
Formel 1 errichtet:
Formel 1: b - c < ΔVref
wobei ΔVref die Referenzspannung ist, die durch die Einstell
schaltung 30 für die Haltezeitkonstante geliefert wird. Dann
geht der Ausgang der Vergleichsvorrichtung 52 auf einen lo
gisch niedrigen Wert. In einer spezielleren Beschreibung ist,
wenn man annimmt, daß das Signal, das an den nicht invertie
renden Eingang (+) der Vergleichsvorrichtung gelegt wird, der
Spitzenwert "b" ist, das Signal, das an den invertierenden
Eingang (-) gelegt wird, die Summe des unteren Wertes "c" und
des Referenzwertes ΔVref. Somit nimmt, wenn b < (ΔVref + c)
ist, das Ausgangssignal der Vergleichsvorrichtung 52 einen
logisch niedrigen Wert an, um somit den N-Kanal Transistor 54
abzuschalten. Somit arbeitet die Einstellschaltung 30 für die
Haltezeitkonstante nicht, die erfinderische Spiegelschaltung
100, wie sie in Fig. 5 gezeigt ist, arbeitet wie im normalen
Betrieb der konventionellen Spiegelschaltung 8, wie sie in
Fig. 2 gezeigt ist, und erzeugt das Spiegelsignal, wie es in
Fig. 3 gezeigt ist.
Im Gegensatz dazu liefert, wenn sich der Gleichspannungspegel
des Eingangssignals (Ausgabesignal des RF-Verstärkers 6) ab
rupt ändert, die Einstellschaltung 30 für die Haltezeitkon
stante die folgende Formel 2;
Formel 2: b - c < ΔVref
wobei ΔVref die Referenzspannung ist, die durch die Einstell
schaltung 30 der Haltezeitkonstante geliefert wird. Dann
nimmt das Ausgangssignal der Vergleichsvorrichtung 52 einen
logisch hohen Pegel an. In einer spezielleren Beschreibung
ist, wenn man annimmt, daß das Signal, das an den nicht in
vertierenden Eingang (+) angelegt wird, der Spitzenwert "b"
ist, das Signal, das an den invertierenden Eingang (-) ange
legt wird, die Summe des unteren Wertes "c" und der Referenz
spannung ΔVref. Somit nimmt das Ausgangssignal der Ver
gleichsvorrichtung 52 einen logisch hohen Wert an, da b <
(ΔVref + c), und es schaltet den N-Kanal Transistor 54 an. So
mit entlädt die zweite Peak-Hold-Schaltung 16 den Kondensator
Cp durch den Entladeweg von Cp → Knoten 78 → Widerstand
56 → N-Kanal Transistor 54 → Widerstand 58 → Knoten 88
→ P-Kanal Transistor 82 → Erde, der sich vom normalen
Weg unterscheidet. In diesem Fall nimmt die Entladezeitkon
stante τfp den Wert (2Ra + Rbq) CP an, wobei diese im Vergleich
zur vorherigen Entladezeitkonstante τfp = RPCP beträchtlich
kleiner ist. Beispielsweise beträgt der Wert des Widerstandes
Ra einige wenige Kiloohm, während der Wert des Widerstandes
RP einige hundert Kiloohm beträgt, so daß das Entladen so
sehr schnell wie im vorherigen Entladepfad durchgeführt wird.
Somit ist es, sogar wenn der Gleichspannungspegel des Ein
gangssignals (Ausgangssignal des RF-Verstärkers 6) abrupt ab
nimmt, möglich, den Spitzenwert "b" des Ausgangssignals "a"
des Differentialverstärkers 14, und somit den zentrierten
Wert "d", der vom Puffer 26 der Fig. 5 erzeugt wird, korrekt
zu detektieren.
Mittlerweile lädt, da der N-Kanal Transistor 54 der Einstell
schaltung 30 für die Haltezeitkonstante angeschaltet wird,
die zweite Bottom-Hold-Schaltung 18 den Kondensator CB mit
der Quellenspannung der zweiten Peak-Hold-Schaltung 16 durch
den Ladeweg Vcc → N-Kanal Transistor → Knoten 78 →
Widerstand 56 → Widerstand 58 → Knoten 88 → Kondensa
tor CB. In diesem Fall nimmt die Ladezeitkonstante τrb den
Wert (2Ra - Rpq) CB an, der beträchtlich kleiner als die vor
herige Ladezeitkonstante τrb = RBCB ist. Das kommt daher, daß
der Wert des Widerstandes Ra einige Kiloohm beträgt, und der
Wert des Widerstandes Rpq einige wenige Kiloohm, während der
Wert des Widerstands RB einige hundert Kiloohm beträgt. Somit
wird das Laden so schnell erzielt wie im vorherigen Ladepfad.
Somit ist es, sogar wenn der Gleichspannungspegel des Ein
gangssignals (Ausgangssignal des RF-Verstärkers 6) abrupt an
steigt, möglich, korrekt den unteren Wert "c" des Ausgangssi
gnals "a" des Differentialverstärkers 14, und somit den zen
trierten Wert "d" der vom Puffer 26 der Fig. 5 erzeugt wird,
zu detektieren.
Somit stellt, wenn sich der Gleichspannungspegel des Ein
gangssignals (Ausgangssignal des RF-Verstärkers 6) abrupt än
dert, die Einstellschaltung 30 für die Haltezeitkonstante die
Zeitkonstanten der zweiten Peak- und Bottom-Hold-Schaltungen
16 und 18 so ein, daß die Spiegelschaltung der Fig. 5 kor
rekt den zentrierten Wert der oberen und unteren Werte erhal
ten kann. Beispielsweise führt, wenn man Fig. 7 betrachtet,
wenn der Gleichspannungspegel des Eingangssignals abrupt an
steigt, die Bottom-Hold-Schaltung 18 ein schnelles Laden
durch, um den korrigierten unteren Wert "c" zu verfolgen, der
sich vom Fall der Fig. 4 unterscheidet. Somit erhält man den
korrigierten zentrierten Wert "d".
Die Fig. 8A bis 8D sind die Signalanalysesimulation der
Wellenformen, um die erfinderische Schaltung mit der konven
tionellen Schaltung zu vergleichen. Fig. 8A stellt ein Bei
spiel des Eingangssignals Vin dar, das vom RF-Verstärker 6
zur Spiegelschaltung geliefert wird, Fig. 8B stellt das Aus
gangssignal "a" des Differentialverstärkers 14, den Spitzen
wert "b", den unteren Wert "c" und den zentrierten Wert "d"
gemäß der konventionellen Schaltung dar; Fig. 8C stellt
Werte der erfinderischen Schaltung, und Fig. 8D das Aus
gangssignal der Vergleichsvorrichtung 52 der Fig. 6 dar.
Wenn man Fig. 8b mit Fig. 8C vergleicht, so kann man leicht
erkennen, daß die erfinderische Spiegelschaltung 100 den kor
rekten zentrierten Wert der oberen und unteren Werte des Aus
gangssignals "a" vom Differentialverstärker 14 erzeugt, sogar
wenn das Eingangssignal (Ausgangssignal des RF-Verstärkers)
sich abrupt ändert. Somit kann die erfinderische Spiegel
schaltung die Zeitkonstanten der Peak-Hold-Schaltung und der
Bottom-Hold-Schaltung einstellen, um das korrekte Spiegelsi
gnal zu erzeugen, sogar wenn sich das Ausgangssignal des RF-
Verstärkers schnell ändert.
Während die vorliegende Erfindung in Verbindung mit speziel
len Ausführungsformen in Begleitung der angefügten Zeichnun
gen beschrieben wurde, werden Fachleute leicht erkennen, daß
verschiedene Änderungen und Modifikationen daran vorgenommen
werden können, ohne vom Wesen der vorliegenden Erfindung ab
zuweichen.
Claims (9)
1. Schaltung für das Detektieren des Spiegelsignals aus dem
Ausgangssignal eines RF-Verstärkers (Radiofrequenz-Verstär
ker) für das Verstärken des Signals, das von einer Platte ei
nes optischen Plattenlaufwerkes mit einer Radiofrequenz auf
genommen wurde, umfassend:
eine erste Peak-Hold-Schaltung für das Halten des Spit zenwertes des Ausgangssignals des RF-Verstärkers, um einen ersten Spitzenwert zu liefern;
eine erste Bottom-Hold-Schaltung für das Halten des un tersten Wertes des Ausgangssignals des RF-Verstärkers, um ei nen ersten untersten Wert zu liefern;
einen Differentialverstärker für das Verstärken der Dif ferenz zwischen den ersten und zweiten Spitzenwerten;
eine zweite Peak-Hold-Schaltung für das Halten des Spit zenwertes des Ausgangssignals des Differentialverstärkers, um einen zweiten Spitzenwert zu liefern;
eine zweite Bottom-Hold-Schaltung für das Halten des un tersten Wertes des Ausgangssignals des Differentialverstär kers, um einen zweiten untersten Wert zu liefern;
eine Zentralwertextrahiervorrichtung für das Verarbeiten der zweiten Spitzenwerte und untersten Werte, um den zen trierten Wert des Ausgangssignals des RF-Verstärkers zu ex trahieren;
eine Vergleichsvorrichtung für das Vergleichen des zen trierten Wertes mit dem Ausgangssignal des Differentialver stärkers, um das Spiegelsignal zu erzeugen; und
eine Einstellschaltung für die Haltezeitkonstante, die zwischen der Zentralwertextrahiervorrichtung und den Peak- und den Bottom-Hold-Schaltungen verbunden ist, um die Zeit konstanten der zweiten Peak- und Bottom-Hold-Schaltungen ge mäß einer Änderung des Pegels des Ausgangssignals des RF-Ver stärkers einzustellen.
eine erste Peak-Hold-Schaltung für das Halten des Spit zenwertes des Ausgangssignals des RF-Verstärkers, um einen ersten Spitzenwert zu liefern;
eine erste Bottom-Hold-Schaltung für das Halten des un tersten Wertes des Ausgangssignals des RF-Verstärkers, um ei nen ersten untersten Wert zu liefern;
einen Differentialverstärker für das Verstärken der Dif ferenz zwischen den ersten und zweiten Spitzenwerten;
eine zweite Peak-Hold-Schaltung für das Halten des Spit zenwertes des Ausgangssignals des Differentialverstärkers, um einen zweiten Spitzenwert zu liefern;
eine zweite Bottom-Hold-Schaltung für das Halten des un tersten Wertes des Ausgangssignals des Differentialverstär kers, um einen zweiten untersten Wert zu liefern;
eine Zentralwertextrahiervorrichtung für das Verarbeiten der zweiten Spitzenwerte und untersten Werte, um den zen trierten Wert des Ausgangssignals des RF-Verstärkers zu ex trahieren;
eine Vergleichsvorrichtung für das Vergleichen des zen trierten Wertes mit dem Ausgangssignal des Differentialver stärkers, um das Spiegelsignal zu erzeugen; und
eine Einstellschaltung für die Haltezeitkonstante, die zwischen der Zentralwertextrahiervorrichtung und den Peak- und den Bottom-Hold-Schaltungen verbunden ist, um die Zeit konstanten der zweiten Peak- und Bottom-Hold-Schaltungen ge mäß einer Änderung des Pegels des Ausgangssignals des RF-Ver stärkers einzustellen.
2. Schaltung für das Detektieren des Spiegelsignals nach An
spruch 1, wobei die Einstellschaltung für die Haltezeitkon
stante weiter folgendes umfaßt:
einen Referenzspannungsgenerator für das Erzeugen einer Referenzspannung, um die Änderung des Pegels des Ausgangssi gnals des RF-Verstärkers zu detektieren;
eine Vergleichsvorrichtung für das Vergleichen des zwei ten Spitzenwertes mit der Addition des zweiten Spitzenwertes und der Referenzspannung;
einen Widerstand, der zwischen den zweiten Peak- und Bottom-Hold-Schaltungen angeordnet ist, um deren Zeitkonstan ten einzustellen; und
einen Schalter für das ausgewählte Verbinden oder Lösen der Verbindung des Widerstands zwischen den zweiten Peak- und Bottom-Hold-Schaltungen gemäß dem Ausgangssignal der Ver gleichsvorrichtung.
einen Referenzspannungsgenerator für das Erzeugen einer Referenzspannung, um die Änderung des Pegels des Ausgangssi gnals des RF-Verstärkers zu detektieren;
eine Vergleichsvorrichtung für das Vergleichen des zwei ten Spitzenwertes mit der Addition des zweiten Spitzenwertes und der Referenzspannung;
einen Widerstand, der zwischen den zweiten Peak- und Bottom-Hold-Schaltungen angeordnet ist, um deren Zeitkonstan ten einzustellen; und
einen Schalter für das ausgewählte Verbinden oder Lösen der Verbindung des Widerstands zwischen den zweiten Peak- und Bottom-Hold-Schaltungen gemäß dem Ausgangssignal der Ver gleichsvorrichtung.
3. Schaltung für das Detektieren des Spiegelsignals nach An
spruch 2, wobei der Referenzspannungsgenerator weiter folgen
des umfaßt:
einen ersten, einen zweiten und einen dritten Wider stand, die in Serie zwischen einer Quellenspannung und Erde verbunden sind;
einen ersten Puffer, wobei dessen Eingang zwischen dem zweiten und dem dritten Widerstand und dessen Ausgang mit ei nem Eingang der Vergleichsvorrichtung verbunden ist; und
einen zweiten Puffer, wobei der Eingang zwischen dem er sten und dem zweiten Widerstand und der Ausgang mit dem ande ren Eingang der Vergleichsvorrichtung verbunden ist.
einen ersten, einen zweiten und einen dritten Wider stand, die in Serie zwischen einer Quellenspannung und Erde verbunden sind;
einen ersten Puffer, wobei dessen Eingang zwischen dem zweiten und dem dritten Widerstand und dessen Ausgang mit ei nem Eingang der Vergleichsvorrichtung verbunden ist; und
einen zweiten Puffer, wobei der Eingang zwischen dem er sten und dem zweiten Widerstand und der Ausgang mit dem ande ren Eingang der Vergleichsvorrichtung verbunden ist.
4. Schaltung für das Detektieren des Spiegelsignals nach An
spruch 2, wobei der Widerstand einen Wert aufweist, der so
wohl kleiner als der Widerstand, der mit der Entladezeitkon
stante der zweiten Peak-Hold-Schaltung verbunden ist, als
auch kleiner als der Widerstand, der mit der Ladezeitkon
stante der zweiten Bottom-Hold-Schaltung verbunden ist, ist.
5. Schaltung für das Detektieren des Spiegelsignals nach An
spruch 3, wobei der gesamte Widerstandswert der ersten und
zweiten Widerstände sowohl kleiner als der Widerstand, der
mit der Entladezeitkonstante der zweiten Peak-Hold-Schaltung
verbunden ist, als auch kleiner als der Widerstand, der mit
der Ladezeitkonstante der zweiten Bottom-Hold-Schaltung ver
bunden ist, ist.
6. Verfahren für das Detektieren des Spiegelsignals, das für
das Zählen der Anzahl von Spuren einer Platte, die durch die
Aufnahmevorrichtung eines optischen Plattenlaufwerks über
sprungen wird, verwendet wird, wobei das Verfahren die fol
genden Schritte umfaßt:
Detektieren der Differenz zwischen den Spitzenwerten und den untersten Werten eines gesamten Signals, das durch die Abtastvorrichtung während des Springens gelesen wird, um so mit ein Differentialsignal zu erzeugen;
Erhalten des zentrierten Wertes zwischen den Spitzenwer ten und den untersten Werten des Differentialsignals;
Einstellen der Lade- und Entladezeitkonstante, die für die Detektion der Spitzenwerte und der untersten Werte des Differentialsignals verwendet werden, gemäß der Variation zwischen den Spitzenwerten und den untersten Werten des Dif ferentialsignals;
Vergleichen des Differentialsignals mit dem zentrierten Wert gemäß der Variation der Lade- und Entladezeitkonstanten, um das Spiegelsignal zu erzeugen.
Detektieren der Differenz zwischen den Spitzenwerten und den untersten Werten eines gesamten Signals, das durch die Abtastvorrichtung während des Springens gelesen wird, um so mit ein Differentialsignal zu erzeugen;
Erhalten des zentrierten Wertes zwischen den Spitzenwer ten und den untersten Werten des Differentialsignals;
Einstellen der Lade- und Entladezeitkonstante, die für die Detektion der Spitzenwerte und der untersten Werte des Differentialsignals verwendet werden, gemäß der Variation zwischen den Spitzenwerten und den untersten Werten des Dif ferentialsignals;
Vergleichen des Differentialsignals mit dem zentrierten Wert gemäß der Variation der Lade- und Entladezeitkonstanten, um das Spiegelsignal zu erzeugen.
7. Verfahren zur Detektion des Spiegelsignals nach Anspruch
6, wobei die Lade- und Entladezeitkonstanten eingestellt wer
den, wenn die Variation zwischen den Spitzenwerten und den
untersten Werten des Differentialsignals größer als ein vor
bestimmtes Referenzsignal ist, das eine Referenz liefert, um
eine abrupte Änderung des Gleichspannungspegels des gesamten
Signals zu bestimmen.
8. Optisches Plattenlaufwerk, umfassend:
eine optische Platte;
einen Abtaster für das Lesen der Daten, die auf der op tischen Platte aufgezeichnet sind, um ein gesamtes Signal zu erzeugen;
eine Spiegelsignaldetektionsvorrichtung für das Detek tieren des Differenz zwischen den Spitzenwerten und den un tersten Werten des gesamten Signals, um ein Differentialsi gnal zu erzeugen, das Erhalten des zentrierten Wertes zwi schen den Spitzenwerten und untersten Werten des Differenti alsignals, das Einstellen der Lade- und Entladezeitkonstan ten, die für die Detektion der Spitzenwerte und der untersten Werte des Differentialsignals verwendet werden, gemäß der Va riation zwischen den Spitzenwerten und untersten Werten des Differentialsignals, und das Vergleichen des zentrierten Wer tes gemäß der Variation der Lade- und Entladezeitkonstanten mit dem Differentialsignal, um so das Spiegelsignal zu erzeu gen; und
eine Servosteuerung für das Zählen der Anzahl von Spu ren, die durch den Abtaster übersprungen werden, gemäß dem Spiegelsignal, um den Abtaster zu einer Zielspur zu bewegen.
eine optische Platte;
einen Abtaster für das Lesen der Daten, die auf der op tischen Platte aufgezeichnet sind, um ein gesamtes Signal zu erzeugen;
eine Spiegelsignaldetektionsvorrichtung für das Detek tieren des Differenz zwischen den Spitzenwerten und den un tersten Werten des gesamten Signals, um ein Differentialsi gnal zu erzeugen, das Erhalten des zentrierten Wertes zwi schen den Spitzenwerten und untersten Werten des Differenti alsignals, das Einstellen der Lade- und Entladezeitkonstan ten, die für die Detektion der Spitzenwerte und der untersten Werte des Differentialsignals verwendet werden, gemäß der Va riation zwischen den Spitzenwerten und untersten Werten des Differentialsignals, und das Vergleichen des zentrierten Wer tes gemäß der Variation der Lade- und Entladezeitkonstanten mit dem Differentialsignal, um so das Spiegelsignal zu erzeu gen; und
eine Servosteuerung für das Zählen der Anzahl von Spu ren, die durch den Abtaster übersprungen werden, gemäß dem Spiegelsignal, um den Abtaster zu einer Zielspur zu bewegen.
9. Optisches Plattenlaufwerk nach Anspruch 8, wobei der Spie
gelsignaldetektor, die Lade- und Entladezeitkonstanten ein
stellt, wenn die Variation zwischen den Spitzenwerten und den
untersten Werten des Differentialsignals größer als ein vor
bestimmtes Referenzsignal ist, das eine Referenz bietet, um
eine abrupte Änderung des Gleichspannungspegels des gesamten
Signals zu bestimmen.
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