DE19960233A1 - Schiefscheibenkompressor - Google Patents
SchiefscheibenkompressorInfo
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Abstract
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Schiefscheibenkompressor (10) mit einem Schuh (2), der zwischen einem Kolben (20) und einer mit einer drehbaren Welle (14) verbundenen Schiefscheibe (17) eingefügt ist. Der Schuh (2) weist einen sphärischen konvexen Teil (2a) auf, der in einen konkaven Teil (1) des Kolbens (20) eingefügt ist. Der Schuh (2) kann entlang der Schiefscheibe (17) gleiten. Ein Vorsprung (3) ist in dem konkaven Teil (1) so gebildet, daß ein Freiraum zwischen dem konkaven Teil (1) und dem sphärischen konvexen Teil (2a) belassen wird. Der Schuh wandelt eine Drehung der drehbaren Welle (14) in eine Hin- und Herbewegung des Kolbens (20) in Zusammenwirkung mit der Schiefscheibe (17) um.
Description
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Schiefscheiben
kompressor und insbesondere auf den Aufbau eines Eingriffes ei
nes Kolbens und eines Schuhes, die in dem Schiefscheibenkompres
sor enthalten sind.
Herkömmliche Schiefscheibenkompressoren sind in den japanischen
Offenlegungsschriften 135 990/1986, 65 509/1974 und 138 474/1981
offenbart. Jeder der Schiefscheibenkompressoren weist eine dreh
bare Welle auf, die zum Bewirken einer Drehung angetrieben wird.
Eine Schiefscheibe ist mit der drehbaren Welle zum Drehen zusam
men mit der drehbaren Welle verbunden. Ein Kolben mit einem kon
kaven Teil ist der Schiefscheibe zugewandt. Ein Schuh mit einem
sphärischen konvexen Teil ist in den konkaven Teil eingesetzt.
Wenn sich die drehbare Welle dreht, gleitet der Schuh entlang
der Schiefscheibe und wandelt die Drehung der drehbaren Welle in
eine Hin- und Herbewegung des Kolbens in Zusammenwirkung mit der
Schiefscheibe um.
Von diesen herkömmlichen Schiefscheibenkompressoren wird der
Kompressor, der einen Doppelkopfkolben benutzt, ein Doppel
schiefscheibenkompressor genannt. Der Kompressor, der einen Kol
ben mit einem Kompressionskopf nur an einem Ende benutzt, wird
ein Einfachschiefscheibenkompressor genannt. Bei dem Einfach
schiefscheibenkompressor ist der konkave Teil des Kolbens ge
wöhnlich aus einer einzelnen sphärischen Oberfläche mit einem
Krümmungsradius hergestellt, der im wesentlichen gleich zu dem
des sphärischen konvexen Teil ist.
Während des Betriebes der herkömmlichen Schiefscheibenkompresso
ren führt der Schuh eine Taumelbewegung in dem konkaven Teil ge
mäß der Drehbewegung der Schiefscheibe aus. Daher wird die Auf
rechterhaltung von hervorragenden Schmiereigenschaften zwischen
dem sphärischen konvexen Teil des Schuhes und dem konkaven Teil
des Kolbens verlangt.
Der Schiefscheibenkompressor mit dem obigen Aufbau weist jedoch
Nachteile derart auf, daß das Schmieröl nicht leicht zwischen
den konkaven Teil des Kolbens und den sphärischen konvexen Teil
des Schuhes eintreten kann. Das ist so, da der konkave Teil des
Kolbens im wesentlichen mit dem sphärischen konvexen Teil des
Schuhes übereinstimmt, somit gibt es wenig Freiraum zwischen den
beiden Gleitoberflächen.
Da eine große Kraft auf den konkaven Teil des Kolbens wirkt,
wird Abnutzung durch die Gleitbewegung mit dem Schuh erzeugt.
Insbesondere während des anfänglichen Zustandes des Betriebes
des Schiefscheibenkompressors ist der Abnutzungsbetrag beträcht
lich, da der konkave Teil nicht ausreichend mit der sphärischen
konvexen Oberfläche des Schuhes zusammenpaßt. Weiterhin wird un
normale Abnutzung manchmal in dem konkaven Teil des Kolbens er
zeugt.
Damit dieses verhindert wird, ist zum Beispiel in dem US-Patent
4 734 041 beschrieben, daß die konvexe gekrümmte Oberfläche des
Schuhes in eine sphärische Oberfläche mit einem kleineren Krüm
mungsradius als der der sphärischen Oberfläche des konkaven Tei
les gebildet ist, und daß die Spitze der sphärischen gekrümmten
Oberfläche in einen flachen Teil gebildet ist. Bei dem in diesem
US-Patent beschriebenen Kompressor wird ein Ölreservoir zwischen
dem flachen Teil des Schuhes und dem konkaven Aufnahmeteil ge
bildet, was vorteilhaft für die Schmierungseigenschaften ist.
Wenn jedoch das Ende der flachen Oberfläche des Schuhes auf der
inneren Oberfläche des konkaven Teiles gleitet, wird die lokale
Abnutzung des konkaven Teiles verstärkt. Daher wird ein Freiraum
in einem Teil erzeugt, der sich von dem Freiraum unterscheidet,
der zuvor vorgesehen wurde. Zusätzlich bewirkt die Last der lo
kalen Kraft eine Teilverformung in dem konkaven Teil. Somit wird
die Lebensdauer des Kompressors verkürzt. Zusätzlich wird auch
als Resultat die relativen Vibrationen des Schuhes verstärkt,
wodurch die Erzeugung von Geräusch während des Betriebes ver
stärkt wird.
Es ist daher eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen
Schiefscheibenkompressor vorzusehen, bei dem lokale Abnutzung
oder teilweise Verformung nicht in den konkaven Abschnitt verur
sacht wird.
Die Aufgabe wird gelöst durch einen Schiefscheibenkompressor mit
den Merkmalen des Anspruches 1.
Der Schiefscheibenkompressor weist insbesondere eine drehbare
Welle auf, die zum Ausführen einer Drehung angetrieben wird. Ei
ne Schiefscheibe ist mit der drehbaren Welle so verbunden, daß
sie sich zusammen mit der drehbaren Welle dreht. Ein Kolben mit
einem konkaven Teil ist der Schiefscheibe zugewandt. Ein Schuh
mit einem sphärischen konvexen Teil ist in den konkaven Teil
eingesetzt. Der Schuh kann entlang der Schiefscheibe zum Umwan
deln der Drehung der drehbaren Welle in eine Hin- und Herbewe
gung des Kolbens in Zusammenwirkung mit der Schiefscheibe glei
ten. Der Kolben weist einen Vorsprung auf, der in dem konkaven
Teil gebildet ist. Ein Freiraum ist zwischen dem konkaven Teil
und dem sphärischen konvexen Teil vorgesehen.
Dadurch kann eine Abnutzung erhalten werden, ohne daß ein Ziehen
oer Reißen auftritt, so daß der konkave Teil des Kolbens passend
gemacht wird zu dem sphärischen konvexen Abschnitt des Schuhes.
Bevorzugte Ausgestaltungen des Kompressors sind aus den zugehö
rigen Unteransprüchen zu entnehmen.
Zum Beispiel kann der Vorsprung an einem Boden des konkaven Tei
les gebildet werden.
Der konkave Teil kann mindestens zwei sphärische Oberflächen
aufweisen, die teilweise einander überlagert sind, so daß der
Vorsprung zwischen den benachbarten sphärischen Oberflächen ge
bildet ist.
Der Kolben kann ein Paar von gegenüberliegenden Oberflächen auf
weisen, die eine Rille dazwischen abgrenzen. Der konkave Teil
ist in einer der gegenüberliegenden Oberflächen gebildet. Die
Schiefscheibe ist mit einem Umfangsabschnitt in die Rille einge
führt.
Die andere der gegenüberliegenden Oberflächen kann mit einem zu
sätzlichen konkaven Teil gebildet werden. Der Kompressor weist
einen zusätzlichen Schuh mit einem sphärischen konvexen Teil
auf, der in den zusätzlichen konkaven Teil eingeführt ist. Der
zusätzlich Schuh kann entlang der Schiefscheibe zum Umwandeln
der Drehung der drehbaren Welle in die Hin- und Herbewegung des
Kolbens in Zusammenwirkung mit der Schiefscheibe und dem zuerst
erwähnten Schuh gleiten.
Der erste Kolben kann einen zusätzlichen Vorsprung aufweisen,
der in dem zusätzlichen konkaven Teil gebildet ist, so daß ein
Freiraum zwischen dem zusätzlichen konkaven Teil und dem sphäri
schen konvexen Teil des zusätzlichen Schuhes vorgesehen ist.
Der zusätzliche Vorsprung kann an einem Boden des zusätzlichen
konkaven Teiles gebildet sein.
Der zusätzliche konkave Teil kann mindestens zwei sphärische
Oberflächen aufweisen, die teilweise einander überlagert sind,
so daß der Vorsprung zwischen benachbarten der sphärischen Ober
flächen gebildet ist.
Die Aufgabe wird auch gelöst durch einen Kolbenschuheingriffs
aufbau mit den Merkmalen des Anspruches 9.
Der Aufbau ist für einen Schiefscheibenkompressor vorgesehen.
Der Schiefscheibenkompressor ist mit einer Schiefscheibe zum
Drehen um eine drehbare Welle und zum Ausführen einer Hin- und
Herbewegung entlang der drehbaren Welle versehen. Ein Kolben
weist eine Rille auf, durch die die Schiefscheibe geht, zum Um
wandeln der Bewegung der Schiefscheibe in die Hin- und Herbewe
gung über den Schuh. Die Endoberflächen der Rille sind mit kon
kaven Teilen versehen, die kreisförmige Oberflächenformen zum
Halten eines sphärischen Oberflächenteiles des Schuhes aufwei
sen. Jeder der konkaven Teile weist einen Bodenteil auf, der mit
einem konvexen Teil versehen ist.
Bevorzugte Ausgestaltungen des Aufbaues sind in den entsprechen
den Unteransprüchen angegeben.
Durch Überlagern von mindestens zwei sphärischen Oberflächen,
die sich in ihren Mittelpunkten unterscheiden, ist der konvexe
Teil an einem Grenzteil zwischen den sphärischen Oberflächen ge
bildet.
Weitere Merkmale und Zweckmäßigkeiten der Erfindung ergeben sich
aus der Beschreibung eines Ausführungsbeispieles anhand der Fi
guren. Von den Figuren zeigen:
Fig. 1 eine Längsschnittansicht eines Schief
scheibenkompressors gemäß einer Ausfüh
rungsform der vorliegenden Erfindung;
Fig. 2 eine vergrößerte Schnittansicht eines
Hauptabschnittes des Schiefscheibenkom
pressors von Fig. 1 und
Fig. 3 eine schematische Schnittansicht zum Be
schreiben eines Details des Hauptabschnit
tes von Fig. 2.
Es wird Bezug genommen auf Fig. 1, der Schiefscheibenkompressor
10 wird auch ein Einfachschiefscheibenkompressor genannt, und er
ist in einer Kraftfahrzeugklimaanlage verwendbar. Der Schief
scheibenkompressor 10 weist einen Zylinderblock 11, der einstüc
kig mit einem Gehäuse mit einer Öffnung an einem Ende davon ge
bildet ist, ein vorderes Gehäuse 12, das zum Abdecken der Öff
nung des Gehäuses vorgesehen ist, und einen Zylinderkopf 15, der
nahe dem anderen Ende des Zylinderblockes 11 über eine Ventil
plattenvorrichtung 23 vorgesehen ist, so daß die gesamte äußere
Kontur gebildet ist, auf. Der Zylinderblock 11 weist eine Mehr
zahl von Zylinderbohrungen 16 auf, die durch Durchgangslöcher
dargestellt sind, die von einem Ende zu dem anderen Ende durch
gehen. Die Zylinderbohrungen 16 sind in gleichen Winkelpositio
nen auf einem Umfang gebildet. Eine Auslaßkammer 25 und eine An
saugkammer 24 sind durch Wände der Ventilplattenvorrichtung 23
und des Zylinderkopfes 15 getrennt und gebildet.
Eine Kurbelkammer 13 ist innerhalb des Zylinderblockes 11 und
des vorderen Gehäuses 12 definiert. Eine drehbare Welle 14 er
streckt sich durch die Kurbelkammer 13 von einem vorstehenden
Teil des vorderen Gehäuses 12 zu dem Zylinderblock 11 in axialer
Richtung. Die drehbare Welle 14 ist drehbar von dem vorderen Ge
häuse 12 und dem Zylinderblock 11 über Lager 12a, 16a gelagert.
Ein Kraftfahrzeugmotor (nicht gezeigt) dreht die drehbare Welle
14 zum Antreiben des Schiefscheibenkompressors. Zusätzlich be
zeichnet das Bezugszeichen 26 ein Abdichtteil zum Abschirmen der
Welle von der Außenseite.
Ein sphärisches Tragteil 27 ist über die drehbare Welle 14 so
gepaßt, daß es entlang der drehbaren Welle 14 in der axialen
Richtung gleiten kann. Eine Schiefscheibe 17 ist um die drehbare
Welle 14 in der Kurbelkammer 13 vorgesehen und auf dem sphäri
schen Tragteil 27 gelagert, so daß sie entlang des sphärischen
Tragteiles 27 gleiten kann oder nutieren kann. Ein Rotor 18 ist
an der drehbaren Welle 14 befestigt. Ein Ende des Rotors 18 wird
von der Innenwand des vorderen Gehäuses 12 über ein Lager 12b
gestützt. Das andere Ende des Rotors 18 ist mit der Schiefschei
be 17 durch ein Verbindungsteil oder Gelenkmechanismus 19 ver
bunden.
Weiterhin ist eine Mehrzahl von Kolben 20 in die entsprechenden
Zylinderbohrungen 16 eingeführt. Jeder der Kolben 20 kann in der
axialen Richtung gleiten und weist einen Halsabschnitt 5 mit ei
nem Paar von gegenüberliegenden Oberflächen auf, die eine Rille
21 dazwischen abgrenzen. Die Schiefscheibe 17 weist einen Um
fangsabschnitt auf, der in die Rille 21 eingeführt ist. Ein Paar
von konkaven Teilen 1 ist in den gegenüberliegenden Oberflächen
des Halsabschnittes 5 gebildet. Die konkaven Teile 1 stehen ein
ander in der axialen Richtung gegenüber.
Halbkugelförmige Schuhe 2 sind zwischen die konkaven Teile 1 und
die Schiefscheibe 17 eingefügt. Jeder der Schuhe 2 ist in jedes
der konkaven Teile 1 auf eine Weise eingepaßt, die später im
einzelnen beschrieben wird.
Eine Drucksteuervorrichtung 22 ist zum Einstellen eines Druckes
in der Kurbelkammer 13 vorgesehen. Als Reaktion auf den Druck
der Kurbelkammer 13 wird der Neigungswinkel der Schiefscheibe 17
in bezug auf die drehbare Welle 14 auf eine im Stand der Technik
bekannte Weise eingestellt. Der Schiefscheibenkompressor weist
eine Kompressionskapazität auf, die gemäß dem Neigungswinkel der
Schiefscheibe 17 bestimmt wird.
Wenn der Kraftfahrzeugmotor die drehbare Welle 14 dreht, wird
die Schiefscheibe 17 zusammen mit der drehbaren Welle 14 durch
den Rotor 18 und den Gelenkmechanismus 19 gedreht. Als Resultat
führt der Umfangsteil der Schiefscheibe 17 eine Bewegung in ei
ner kreisförmigen Bogenform entlang der drehbaren Welle 14 aus,
die auf den Mittelteil der drehbaren Welle 14 zentriert ist.
Durch die Drehung der Schiefscheibe 17 wird der Kolben 20 ab
wechselnd rückwärts und vorwärts über die Schuhe 2 gepreßt, so
daß er sich in der Zylinderbohrung 16 hin- und herbewegt bzw.
gleitet. Fluid wird zwischen die Innenseite einer Ansaugven
tilzylinderbohrung (nicht gezeigt) und den Kopf des Kolbens 20
von der Ansaugkammer 24 durch die Hin- und Herbewegung des Kol
bens 20 gezogen und dann zu der Auslaßkammer 25 über ein Auslaß
ventil durch die Bewegung des Kolbens 20 nach rechts ausgegeben,
wie in Fig. 1 gesehen wird.
Es wird Bezug genommen auf Fig. 2, der Umfangsabschnitt der
Schiefscheibe 17 ist in die Rille 21 in dem Halsabschnitt 5 des
Kolbens 20 eingeführt oder darin aufgenommen. Die Schuhe 2 sind
zwischen die konkaven Teile bzw. die Schiefscheibe 17 eingefügt.
Jeder der Schuhe 2 weist einen sphärischen konvexen Teil 2a und
eine flache Oberfläche 2c auf. Der sphärische konvexe Teil 2a
steht in gleitendem Kontakt mit dem entsprechenden konkaven Teil
1, und die flache Oberfläche 2c steht in gleitendem Kontakt mit
dem Umfangsabschnitt der Schiefscheibe 17. Es sei hier ange
merkt, daß jeder konkaven Teile 1 einen Vorsprung 3 an seinem
Mittelteil aufweist.
Es wird Bezug genommen auf Fig. 3, jeder der konkaven Teile 1
ist aus einer ersten sphärischen Oberfläche mit einem Radius R1
und einer zweiten sphärischen Oberfläche mit einem Radius R2 zu
sammengesetzt. Die erste und die zweite sphärische Oberfläche
weisen Krümmungsmittelpunkte auf in einem Abstand voneinander,
und sie sind teilweise miteinander überlagert, so daß der Vor
sprung 3 dazwischen gebildet ist. In diesem Zustand sind die Ra
dien R1 und R2 gleich zueinander festgelegt. Zusätzlich zeigt
Fig. 3 ein Beispiel, in dem jeder der Radien R1 und R2 kleiner
als ein Radius R3 des sphärischen konvexen Teiles 2a des Schuhes
2 festgelegt ist. Es ist bevorzugt, daß der Vorsprung 3 eine Hö
he D1 von ungefähr 1 bis 20 µm aufweist.
Zurückkehrend zu Fig. 2, durch die Formbeziehung zwischen dem
sphärischen konvexen Teil 2a des Schuhes 2 und des konkaven Tei
les 1 des Kolbens 20 ist ein Freiraum 4 dazwischen gebildet.
Dieses ermöglicht es, daß Kühlmittelgas leicht in den Freiraum 4
eintreten kann. Als Resultat geht Schmieröl in dem Nebelzustand
in dem Gas sogar in den Bodenteil des konkaven Teiles 1, der der
Aufnahmesitz ist. Da das Schmieröl auf der Gleitoberfläche in
dem Anfangszustand vorhanden ist, wird Abnutzung ohne Ziehen
oder Reißen erzeugt, wodurch der konkave Teil des Kolbens an den
sphärischen konvexen Teil des Schuhes angepaßt wird.
Wie oben beschrieben wurde sieht der Vorsprung 3 eine wirksame
Paßeigenschaft des Schuhes 2 und des konkaven Teiles 1 als
Schuhaufnahmesitz vor. Mit anderen Worten, der Schuh 2 nutzt ge
eignet ab wegen des konkaven Teiles 1 als Schuhaufnahmesitz. Als
Resultat wird die Dauerhaftigkeit des Kompressors verbessert.
Bei einer Abwandlung kann der konkave Teil des Kolbens aus drei
oder mehr sphärischen Oberflächen dargestellt werden, die be
nachbart zueinander angeordnet sind und teilweise einander über
lagert sind. Der Vorsprung kann auf verschiedene im Stand der
Technik bekannte Weisen gebildet werden.
Claims (10)
1. Schiefscheibenkompressor (10) mit:
einer drehbaren Welle (14), die zum Bewirken ihrer Drehung ange trieben wird;
einer mit der drehbaren Welle (14) verbundenen Schiefscheibe (17), die sich mit der drehbaren Welle (14) zusammen dreht;
einem Kolben (20) mit einem konkaven Teil (1), der der Schief scheibe (17) zugewandt ist; und
einem Schuh (2) mit einem sphärischen konvexen Teil (2a), der in den konkaven Teil (1) eingesetzt ist, wobei der Schuh (2) ent lang der Schiefscheibe (17) gleiten kann zum Umwandeln der Dre hung der drehbaren Welle (14) in eine Hin- und Herbewegung des Kolbens (20) in Zusammenwirkung mit der Schiefscheibe (17);
wobei der Kolben (20) einen in dem konkaven Teil (1) gebildeten Vorsprung (3) so aufweist, daß ein Freiraum (4) zwischen dem konkaven Teil (1) und dem sphärischen konvexen Teil (2a) belas sen wird.
einer drehbaren Welle (14), die zum Bewirken ihrer Drehung ange trieben wird;
einer mit der drehbaren Welle (14) verbundenen Schiefscheibe (17), die sich mit der drehbaren Welle (14) zusammen dreht;
einem Kolben (20) mit einem konkaven Teil (1), der der Schief scheibe (17) zugewandt ist; und
einem Schuh (2) mit einem sphärischen konvexen Teil (2a), der in den konkaven Teil (1) eingesetzt ist, wobei der Schuh (2) ent lang der Schiefscheibe (17) gleiten kann zum Umwandeln der Dre hung der drehbaren Welle (14) in eine Hin- und Herbewegung des Kolbens (20) in Zusammenwirkung mit der Schiefscheibe (17);
wobei der Kolben (20) einen in dem konkaven Teil (1) gebildeten Vorsprung (3) so aufweist, daß ein Freiraum (4) zwischen dem konkaven Teil (1) und dem sphärischen konvexen Teil (2a) belas sen wird.
2. Schiefscheibenkompressor nach Anspruch 1, bei dem der Vor
sprung (3) an einem Boden des konkaven Teiles (1) gebildet ist.
3. Schiefscheibenkompressor nach Anspruch 1 oder 2, bei dem
konkave Teil (1) mindestens zwei sphärische Oberflächen auf
weist, die teilweise einander überlagert sind, zum Bilden des
Vorsprunges (3) zwischen benachbarten der sphärischen Oberflä
chen.
4. Schiefscheibenkompressor nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
bei dem der Kolben (20) ein Paar von gegenüberstehenden Oberflä
chen aufweist, die eine Rille dazwischen definieren, wobei der
konkave Teil (1) in einer der gegenüberstehenden Oberflächen ge
bildet ist, die Schiefscheibe (17) einen Umfangsabschnitt auf
weist, der in die Rille (21) eingeführt ist.
5. Schiefscheibenkompressor nach Anspruch 4, bei dem eine an
dere der gegenüberstehenden Oberflächen mit einem zusätzlichen
konkaven Teil (1) gebildet ist, der Kompressor (10) weiter einen
zusätzlichen Schuh (2) mit einem sphärischen konvexen. Teil (2a)
aufweist, der in den zusätzlichen konkaven Teil (1) eingeführt
ist, der zusätzliche Schuh (2) entlang der Schiefscheibe (17)
zum Umwandeln der Drehung der drehbaren Welle (14) in die Hin-
und Herbewegung des Kolbens (20) in Zusammenwirkung mit der
Schiefscheibe (17) und dem zuerst erwähnten Schuh (2) gleiten
kann.
6. Schiefscheibenkompressor nach Anspruch 5, bei dem der Kol
ben (20) weiter einen zusätzlichen Vorsprung (3) aufweist, der
in dem zusätzlichen konkaven Teil (1) gebildet ist, so daß ein
Freiraum (4) zwischen dem zusätzlichen konkaven Teil (1) und dem
sphärischen konvexen Teil (2a) des zusätzlichen Schuhes (2) be
lassen wird.
7. Schiefscheibenkompressor nach Anspruch 6, bei dem der zu
sätzliche Vorsprung (4) an einem Bodenabschnitt des zusätzlichen
konkaven Teiles (1) gebildet ist.
8. Schiefscheibenkompressor nach einem der Ansprüche 5 bis 7,
bei dem der zusätzliche konkave Teil (1) mindestens zwei sphäri
sche Oberflächen aufweist, die teilweise einander überlagert
sind zum Bilden des Vorsprunges (3) zwischen benachbarten der
sphärischen Oberflächen.
9. Kolbenschuheingriffsaufbau eines Schiefscheibenkompressors
(10), der mit einer Schiefscheibe (17) zum Drehen um eine dreh
bare Welle (14) und Ausführen einer Hin- und Herbewegung entlang
der drehbaren Welle (14) und einem Kolben (20) mit einer Rille
(21) zum Durchlassen der Schiefscheibe (17) zum Umwandeln der
Bewegung der Schiefscheibe (17) in die Hin- und Herbewegung über
einen Schuh (2) versehen ist, worin Endoberflächen der Rillen
(21) mit konkaven Teilen (1) mit kreisförmigen Oberflächenformen
zum Halten eines sphärischen Oberflächenteile (2a) des Schuhes
(2) vorgesehen sind, wobei jeder konkave Teil (1) ein Bodenteil
aufweist, das mit einem konvexen Teil (3) versehen ist.
10. Kolbenschuheingriffsaufbau nach Anspruch 9, bei dem durch
Überlagern von mindestens zwei sphärischen Oberflächen mit un
terschiedlichen Mittelpositionen der konvexe Teil (3) an einem
Grenzteil zwischen den sphärischen Oberflächen gebildet ist.
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