DE1995962U - Faltkarton. - Google Patents

Description

RA.375598'29. g.^uSf^{ngabe voa 28}'^Jonl

PATENTANWÄLTE ^

DIPL-ING. LUDEWIG · DIPL.-PHYS. BUSE · 56 WUPPERTAL-BARMEN

33 Kennwort: Faltkarton

L 43 725/81c Gfrm

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Firma GunterLelfheit KG,, NasssnTtonn Die Erfindung betrifft einen Faltkarton »it Einschnitten in den

Ecken und in verschiedener Höhe angeordneten Faltprägnngen zum ! Verpacken verschieden grober Artikel, insbesondere eines

, srasamaen gehörenden Sortiment». Bekannte Faltbehälter sind dureh

ί in verschiedener Höhe angeordnete FaItprägungen Bit ent-

»prechenden Sohwäohungslinien versehen, die leicht einreißen,

j Bekannt sind auch Mehrxweokbeh&lter mit Perforierungen an den

sun Bode« parallelen faltb&ren Teeeis. Die Ecken besitüen

[ lediglich Einschnitte, die von oben her bis zu der Ufttörstsn

j Perforierung reichen, so daß die vier Ecklaschen nach den

! Faltvorhang keine starre Verbindung mit den D*ckelsoltenfiächen

besitzen.

Die Erfindung vermeidet diese Naohteile uikd erreicht dies ·*» wesentlichen dadurch, daß den Ecken der Faltschachtel Perforierungen bis zur untersten Einprägung eingestanzt sind, Diese Perforierung verhütet ein unkontrolliertes Einreißen der Kartoneoken und ist stabil genug, beil voller Ausnutzung des Innearaumes auch ohne Inhalt Widerstand für Aufbewahrung bzw. Versand 2u hiötan= Pie Stabilität wird durch die Perforierisag

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weniger beeinflußt, wenn diese etwas gegen den Eckfalz versetzt angeordnet ist. Die Perforierung kann aus runden, ovalen eckigen oder andere geformten Einstanzungen bestehen. Der Hinzukauf, die Lagerung und Verarbeitung το« Füllsiti^la, wie z. B. Schaumstoff, Holzwolle wird vollständig eingespart.

Eine Verteuerung der Versandkosten tritt durch die Perforierung nicht ein, weil sie in einem Arbeitsgang mit den sonst üblichen Falzungen und dem Ausstanzen des Kartons verbunden werden können.

Weitere Einzelheiten der Erfindung werden anhand der Zeichnung erläutert. Auf der Zeichnung ist eine Ausführung der Erfindung dargestellt und zwar zeigen:

Fig. i eine» Faltkartos saoh der Erfimma£_s Fig. 2 den zugehörigen Zuschnitt und Fig. 3 einen Ausschnitt.

In der Zeichnung ist ein Faltkarton 4 der üblichen Ausführung gefaltet und in der Abwicklung dargestellt. Diese Karton» werden vom Kartonagenhersteller an den Linien A B und C L verbunden und gefaltet an der Linie E F angeliefert. Wie üblich, wird erst der Boden des Kartons durch Einbiegen der vier Lappen 5 an den Knicklinien G H gebildet. Nach Einpacken der Ware wird der

Karton geschlossen, indom an der entgegengesetzten Seite, wie bekannt, Lappen 6 in der giβlohen Veise ie Falz nach unten umgelegt werden.

Die erfindungsgemäße Neuerung besteht nun darin, daß parallel untereinander eine Reihe von Falzen 7 eingeprägt sind, um den Kartoninnenraum beliebig verkleinern zu können. Reioht der Kartoninhalt beispielsweise bis zur Linie L M, so werden die Lappen 6 an dieser Linie nach innen gebogen. Das ist leicht Höglioh, da der Inha des Kartons Widerstand bietet.

In den Ecken ist eine Perforierung 8 bis zum untersten geprägten Falz N 0 eingestanzt und ein unkontrolliertes Einreißen der artonecken verhütet. Die Perforierung ist jedoch stabil genug, bei voller Ausnutzung des Innenraumes, falls der Xartoninhalt die Linie A C erreicht, für Aufbewahrung und Yersaad.

Bis Stabilität des Kartons wird durch die Perforierung weniger beeinträchtigt, wenn diese einige Millimeter von dem Eekfalz, Figur 3, Linie Q Z entfernt angebracht wird.

Wi · bereits erwähnt, ««igen die Figuren lediglich beispielsweise Terwlrklichungsn der Erfindung und diese ist darauf nicht beschränkt; vielmehr sind noch andere Ausführungen und Anwendngen möglich. Insbesondere kann Wellpappe als Werkstoff dienen.

Claims (3)

Zur Eingabe vom 2$. Juni 1968 PATENTANWÄLTE RA.37S 599*23. 8. DJPL-ING. LUDEWIG - DiPL-PHYS. BUSE · 56WEiPPERTAL-BARMEN 33 Ansprüche :

1. Faltkarton Mit Einschnitten in den Ecken und in verschiedener Höhe angeordneten Faltprägungen zu* Verpacken verschieden großer Artikel, insbesondere eines zusanen gehörenden Sortiments , dadurch gekennzeichnet, daß in den Ecken Perforierungen (8) bis zur untersten Einprägung (NO) eingestanzt sind.

2. Faltkarton nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Perforierungen (8) aus runden, ovalen oder eckigen Einstanzungen bestehen.

3. Faltkarton nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Perforierungen (8) parallel und im Abstand zum Kokfalz angeordnet sind.

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