DE4229902A1 - Zuschnitt zur Herstellung eines Behälters - Google Patents
Zuschnitt zur Herstellung eines BehältersInfo
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- B65D5/00—Rigid or semi-rigid containers of polygonal cross-section, e.g. boxes, cartons or trays, formed by folding or erecting one or more blanks made of paper
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- B65D5/46072—Handles integral with the container
- B65D5/46088—Handles integral with the container formed by extensions of closure flaps, by closure flaps or by extensions of side flaps of a container formed by folding a blank to form a tubular body
Description
Die Erfindung betrifft einen Zuschnitt zur Herstellung
eines Behälters mit Traggriff aus einem einheitlichen
Werkstoff, insbesondere einer Schachtel aus recyclierbarem
Karton, wobei der Traggriff einen Traggriffsteifen
aufweist, der mit zumindest einem anderen Zuschnitteil
eines Schachtelkörpers verbunden und in den ein
Griffschlitz eingeformt ist.
Derartige Tragschachteln sind in vielfältiger Form und
Ausführung bekannt und dienen zum Transport einer Vielzahl
von Produkten. Besonders finden sie Verwendung beim
Herstellen von Waschmittelkartons, da die einkaufende
Hausfrau so günstig ihr Waschmittel nach Hause
transportieren kann. Je nach Schwere des zu
transportierenden Produktes erweist sich der Traggriff als
ein neuralgischer Punkt, da er vor allem beim Tragen in den
Eckbereichen einreißt. Wird deshalb eine derartige
Schachtel aus beispielsweise Karton hergestellt, so findet
in vielen Fällen eine Anbringung eines Kunststoffstreifens
als Tragstreifen Anwendung. Dies ist heute unerwünscht, da
zwei Werkstoffe miteinander verbunden werden, deren
gemeinsame Entsorgung dann wieder Probleme bereitet.
In anderen Ausführungsbeispielen wird auf den Griff bzw.
zwischen einen Griffstreifen und einen Deckstreifen eine
zusätzliche Kunststoffeinlage eingebracht, die die gleichen
Nachteile wie der o.g. Kunststoffgriffstreifen hat. Zudem
ist die Herstellung wesentlich verteuert.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde,
einen Zuschnitt der o.g. Art zu entwickeln, bei welchem der
Traggriff auf günstige Art und Weise verstärkt wird, so daß
ein Ausreißen insbesondere in seinen Eckbereichen
verhindert ist.
Zur Lösung dieser Aufgabe führt, daß dem Traggriffstreifen
zumindest einseitig ein Flügel zugeordnet ist, welcher
zumindest einen Eckbereich des Griffschlitzes verstärkt.
Es versteht sich von selbst, daß bevorzugt zwei derartige
Flügel dem Tragstreifen zugeordnet sind, damit eine
Verstärkung beider Eckbereiche stattfindet. Hierbei findet
ein Material Anwendung, welches ebenfalls für die
Herstellung des Behälters verwendet wird. Da der Behälter
bevorzugt aus recyclierbarem Karton besteht, sind auch die
Flügel aus recyclierbarem Karton hergestellt, so daß
billiges und an sich wenig reißfestes Recyclingmaterial
verwendet werden kann, anstelle von hochfestem, teurem
Kunststoffmaterial. Gleichzeitig ist hierdurch
selbstverständlich die Entsorgung einer derartigen
Verpackung wesentlich vereinfacht.
Vom Erfindungsgedanken soll umfaßt sein, daß die Flügel
durch beliebige zusätzliche Maßnahmen auf den Tragstreifen
aufgelegt und mit diesem verbunden werden. Bevorzugt sind
sie allerdings über eine Knicklinie mit dem Tragstreifen
verbunden, so daß ihre Herstellung mit der Herstellung des
gesamten Zuschnittes erfolgt. Dabei ist vor allem die Wahl
der Form der Flügel von weiterer Bedeutung. Zum einen
sollen die Flügel möglichst günstig in dem Zuschnitt
integriert sein, damit sie keinen zusätzlichen Abfall beim
Herstellen erzeugen. Zum anderen sollen sie aber so geformt
sein, daß sie möglichst nahe an dem Griffschlitz nach dem
Einschlagen vorbeilaufen. Auch hier sind viele Formen und
Ausgestaltungen möglich, die vom Erfindungsgedanken umfaßt
sein sollen.
In dem vorliegenden Ausführungsbeispiel sind die Flügel in
etwa dreiecksförmig geformt. Eine Kante bildet die
Knicklinie, daran schließt sich zum einen eine Außen- und
zum anderen eine Innenkante an. Alle drei Kanten spielen so
zusammen, daß zum einen nach dem Einschlagen die
Außenkante möglichst nahe an dem Griffschlitz vorbeiläuft,
zum anderen aber die Innenkante ebenfalls noch in dem
Bereich des Traggriffstreifens zu liegen kommt. Es versteht
sich von selbst, daß die Außenkante eine Kontur aufweisen
kann, die zum Teil der Kontur des Griffschlitzes
nachgebildet ist. Es muß die Anforderung nach einer
möglichst weitgehenden Verstärkung des Griffschlitzes mit
der Anforderung nach möglichst geringem Abfall beim
Herstellen des Zuschnitts in Einklang gebracht werden.
Bevorzugt werden die Flügel nach dem Einschlagen auf den
Traggriffstreifen noch von einem Deckstreifen
eingeschlossen, der wiederum über eine Knicklinie mit dem
Traggriffstreifen verbunden ist. In diesem Fall besitzt
auch der Deckstreifen einen Griffschlitz, der beim Auflegen
des Deckstreifens auf den Traggriffstreifen über den
Griffschlitz des Traggriffstreifens zu liegen kommt.
Bevorzugt verbleibt in einer der beiden Griffschlitze eine
Stanzzunge, welche, sollte der Traggriffstreifen alleine
benutzt werden, bereits hier zu einer gewissen Verstärkung
auch in den Eckbereichen führt. Bei einer Verwendung eines
Traggriffstreifens zusammen mit einem Deckstreifen greift
diese Stanzzunge auch durch den Griffschlitz des
Deckstreifens, hält so beide Streifen zusammen und bildet
selbstverständlich eine Verstärkung.
In der Regel sind derartige Behälter verschlossen, so daß
ein entsprechender Schachtelkörper auch einen Deckel
aufweist. Meist ist dann der Traggriff auf dem Deckel
festgelegt, wobei bevorzugt ein zusätzlicher Stützstreifen
vorgesehen ist, der wiederum über eine entsprechende
Knicklinie mit dem Deckstreifen verbunden ist.
In einem Ausführungsbeispiel ist es möglich, einen
derartigen Traggriff separat herzustellen und auf einem
Schachtelkörper aufzubringen. Bevorzugt soll jedoch die
gesamte Schachtel aus einem Zuschnitt hergestellt sein, so
daß auch der Traggriffstreifen mit einem Teil des
Zuschnittes verbunden ist. Hier bietet sich die Verbindung
des Traggriffstreifens mit einer Seitenwand an, wobei dann
der Traggriffstreifen nahe der Seitenwand verläuft. Um
beispielsweise den Traggriffstreifen auf einem Deckel
mittig anzuordnen, muß zusätzlich ein Zwischenstreifen
zwischen einer Seitenwand und dem Traggriffstreifen
vorgesehen sein, der dann auf den Deckel aufgelegt wird,
wobei der Traggriffstreifen etwa senkrecht nach oben sich
aufrichtet. Hier sind ebenfalls viele Variationen möglich
und sollen vom Erfindungsgedanken umfaßt sein.
Von der vorliegenden Erfindung wird auch ein Behälter der
o.g. Art umfaßt, bei welchem dem Traggriffstreifen
zumindest nahe einem Eckbereich des Griffschlitzes Flügel
aus demselben Werkstoff wie die Schachtel aufliegen. Eine
Verbesserung dieses Behälters ist darin zu sehen, daß die
Flügel zwischen dem genannten Traggriffstreifen und einem
zusätzlichen Deckstreifen sich befindet, wobei sowohl in
Traggriffstreifen als auch in Deckstreifen ein
entsprechender Griffschlitz eingeformt ist.
Weitere Vorteile, Merkmale und Einzelheiten der Erfindung
ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung bevorzugter
Ausführungsbeispiele sowie anhand der Zeichnung; diese
zeigt in
Fig. 1 eine Draufsicht auf einen Teil eines Zuschnittes;
Fig. 2 und 3 jeweils eine Draufsicht auf den Teil des
Zuschnittes gemäß Fig. 1 in einer ersten Faltlage;
Fig. 4 und 5 perspektivische Ansichten eines
Ausführungsbeispiels einer erfindungsgemäßen Schachtel mit
Traggriff auf einem Zuschnitt gemäß den Fig. 1 bis 3 in
Transport- und in Gebrauchslage.
Von einem erfindungsgemäßen Zuschnitt zum Herstellen einer
Schachtel S, wie sie beispielsweise in Fig. 5 gezeigt ist,
sind in Fig. 1 zwei Seitenwände 1 und 2 angedeutet, welche
über eine Knicklinie 3 miteinander verbunden sind. Im
vorliegenden Ausführungsbeispiel stellt die Seitenwand 1
eine Rückwand dar, jedoch ist dies nicht
erfindungswesentlich.
Ebenfalls nicht erfindungswesentlich ist, daß andererseits
der Seitenwand 2 an die Seitenwand 1 ein Streifen 4
anschließt, welcher in Gebrauchslage zum Herstellen eines
Schachtelkörpers mit einer nicht näher gezeigten Seitenwand
am anderen Ende des Zuschnittes beispielsweise verklebt
wird.
Auf die Seitenwand 1 folgt nach einer Knicklinie 5 ein
Traggriffstreifen 6, dem beidseits über Schräglinien 7a und
7b getrennt Flügel 8a und 8b angeformt sind. Dabei verläuft
eine Flügelkante 9b des Flügels 8b in etwa in einer
gedachten Verlängerung einer Außenkante 10 des Streifens 4.
Der Flügel 8a ist dagegen durch eine Stanzlinie 11 von
einem Deckelstreifen 12 getrennt, welcher wiederum über
eine Knicklinie 13 mit der Seitenwand 2 verbunden ist.
Auch der Flügel 8a weist eine Flügelkante 9a auf. Die
jeweilige Schräglinie 7a bzw. 7b von Flügel 8a und Flügel
8b verläuft in einem derartigen Winkel, daß nach einem
Einknicken der Flügel 8a und 8b, wie insbesondere in Fig.
2 gezeigt, und einem Auflegen der Flügel auf den
Traggriffstreifen 6 die Flügelkante 9a und 9b möglichst
nahe an Eckbereiche 14a und 14b eines Griffschlitzes 15
vorbeilaufen. In diesen Griffschlitzen 15 liegt noch eine
Stanzzunge 16, wobei diese jedoch lediglich über eine
Knicklinie 17 zwischen den Eckbereichen 14a und 14b noch
mit dem Traggriffstreifen 6 verbunden ist.
Des weiteren besitzt jeder Flügel 8a bzw. 8b noch eine
Innenkante 18a bzw. 18b, welche wiederum so angeschrägt
verläuft, daß sie beim Einschlagen der Flügel 8a bzw. 8b
unterhalb einer weiteren Knicklinie 19 zu liegen kommt, mit
der der Traggriffstreifen 6 mit einem Deckstreifen 20
verbunden ist.
Aus dem Deckstreifen 20 ist ein weiterer Griffschlitz 21
herausgestanzt. Ferner ist der Deckstreifen 20 noch mit
einem Stützstreifen 22 über eine weitere Knicklinie 23
verbunden. Von der Rückseite her sind sowohl dem
Deckstreifen 20 als auch dem Stützstreifen 22 Rondellen 24
eingeprägt, deren Funktion später beschrieben wird.
Aus dem Zuschnitt wird eine erfindungsgemäße Schachtel wie
folgt hergestellt:
In einem ersten Arbeitsgang wird ein Schachtelkörper aus
den Seitenwänden 1, 2 und weiteren Seitenwänden geformt,
wobei die letzte Seitenwand mit dem Streifen 4 verbunden
wird. Gleichzeitig können an die Seitenwände anschließende
Bodenlaschen geschlossen werden und auch Deckelstreifen,
wie beispielsweise der Deckelstreifen 12 eingeklappt
werden, wobei dann die Schachtel S einen geschlossenen
Schachtelkörper 25 mit Deckel 26 aufweist. In den Fig. 4
und 5 ist neben der Seitenwand 2 eine Frontwand 27
erkennbar.
Bevorzugt, aber in zeitlicher Reihenfolge nicht erfindungs
notwendig, erfolgt danach ein Einschlagen der Flügel 8a und
8b um ihre Knicklinien 7a und 7b, so daß diese eine Lage
einnehmen, wie sie in Fig. 2 gezeigt ist.
Als nächste Stufe erfolgt dann ein Umlegen des
Deckstreifens 20 um die Knicklinie 19, wobei der
Deckstreifen 20 auf dem Traggriffstreifen 6 unter
Einschluß der Flügel 8a und 8b zu liegen kommt. Ebenfalls
liegt der Griffschlitz 21 über dem Griffschlitz 15.
Beim Umlegen des Deckstreifens 20 wird auch der daran
anschließende Stützstreifen 22 um die entsprechende
Knicklinie 23 nach außen etwa um 90° gebogen und auf den
Deckel 26 aufgelegt und mit diesem verbunden.
Damit ein so hergestellter Traggriff 28 einen Transport von
einer Mehrzahl von übereinander und nebeneinander
gestapelten Schachteln S nicht behindern kann, soll er
erfindungsgemäß ebenfalls auf den Deckel 26 aufgelegt
sein, wie dies in Fig. 4 gezeigt ist. Seine Festlegung
erfolgt dabei bevorzugt durch Klebung im Bereich der
Rondellen 24, die in dieser Arbeitslage aufeinander liegen.
Zum Transport der Schachtel S wird der Traggriff 28 von dem
Stützstreifen 22 abgehoben, wobei die Verklebung zwischen
den Rondellen 24 aufbricht, jedoch infolge von
entsprechenden Ritzungen 29 auf den Bereich der Rondellen
24 beschränkt ist. Nunmehr braucht lediglich die Stanzzunge
16 noch durch den Griffschlitz 21 gesteckt und nach oben
gebogen zu werden, so daß damit die Schachtel S zum
Tragen, Aufhängen od. dgl. fertig hergestellt ist. Gerade
beim Tragen sind die Eckbereiche 14a und 14b ein kritischer
Punkt, da dort häufig ein Einreissen erfolgt, insbesondere,
wenn in der Schachtel S ein relativ schweres Gut
transportiert werden soll. Ein Einreissen wird hier durch
die eingeklappten Flügel 8a und 8b gestoppt.
Positionszahlenliste
1 Seitenwand
2 Seitenwand
3 Knicklinie
4 Streifen
5 Knicklinie
6 Traggriffstreifen
7 Schräglinie
8 Flügel
9 Flügelkante
10 Außenkante
11 Stanzlinie
12 Deckelstreifen
13 Knicklinie
14 Eckbereich
15 Griffschlitz
16 Stanzzunge
17 Knicklinie
18 Innenkante
19 Knicklinie
20 Deckstreifen
21 Griffschlitz
22 Stützstreifen
23 Knicklinie
24 Rondelle
25 Schachtelkörper
26 Deckel
27 Frontwand
28 Traggriff
29 Ritzungen
S Schachtel
2 Seitenwand
3 Knicklinie
4 Streifen
5 Knicklinie
6 Traggriffstreifen
7 Schräglinie
8 Flügel
9 Flügelkante
10 Außenkante
11 Stanzlinie
12 Deckelstreifen
13 Knicklinie
14 Eckbereich
15 Griffschlitz
16 Stanzzunge
17 Knicklinie
18 Innenkante
19 Knicklinie
20 Deckstreifen
21 Griffschlitz
22 Stützstreifen
23 Knicklinie
24 Rondelle
25 Schachtelkörper
26 Deckel
27 Frontwand
28 Traggriff
29 Ritzungen
S Schachtel
Claims (11)
1. Zuschnitt zur Herstellung eines Behälters mit Traggriff
(28) aus einem einheitlichen Werkstoff, insbesondere einer
Schachtel (S) aus recyclierbarem Karton, wobei der
Traggriff (28) einen Traggriffstreifen (6) aufweist, der
mit zumindest einem anderen Zuschnitteil eines
Schachtelkörpers (25) verbunden und in den ein Griffschlitz
(15) eingeformt ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß dem Traggriffstreifen (6) zumindest einseitig ein
Flügel (8a, 8b) zugeordnet ist, welcher zumindest einen
Eckbereich (14a, 14b) des Griffschlitzes (15) verstärkt.
2. Zuschnitt nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
der Flügel (8a, 8b) über eine Knicklinie (7a, 7b) mit dem
Tragstreifen (6) verbunden ist.
3. Zuschnitt nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß
die Knicklinie (7a, 7b) schräg verläuft und der Flügel (8a,
8b) in etwa dreiecksförmig ausgebildet ist, so daß eine
Außenkante (9a, 9b) des Flügels (8a, 8b) nach dem
Einschlagen um die Knicklinien (7a, 7b) nahe an dem
Eckbereich (14a, 14b) vorbeiläuft.
4. Zuschnitt nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß
der Flügel (8a, 8b) außer der Knicklinien (7a, 7b) und der
Außenkante (9a, 9b) noch eine Innenkante (18a, 18b)
aufweist, welche nach dem Einschlagen der Flügel (8a, 8b)
unterhalb einer weiteren Knicklinie (19) verläuft, über
welche ein Deckstreifen (20) an den Traggriffstreifen (6)
anschließt, wobei in den Deckstreifen (20) ebenfalls ein
Griffschlitz (21) eingeformt ist.
5. Zuschnitt nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß in dem Griffschlitz (15) eine
Stanzzunge (16) verbleibt.
6. Zuschnitt nach Anspruch 4 oder 5, dadurch
gekennzeichnet, daß an den Deckstreifen (20) über eine
Knicklinie (23) ein Stützstreifen (22) anschließt.
7. Zuschnitt nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet, daß der Tragstreifen (6) direkt
über eine Knicklinie (5) an eine Seitenwand (1)
anschließt.
8. Zuschnitt nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet, daß der Tragstreifen (6) über
einen Zwischenstreifen von einer Seitenwand getrennt ist.
9. Behälter mit Traggriff (28) aus einem einheitlichen
Werkstoff, insbesondere Schachtel (S) aus recyclierbarem
Karton, wobei der Traggriff (28) einen Traggriffstreifen
(6) aufweist, der mit zumindest einem anderen Zuschnitteil
eines Schachtelkörpers (25) verbunden und in den ein
Griffschlitz (15) eingeformt ist, dadurch gekennzeichnet,
daß dem Traggriffstreifen (6) zumindest nahe einem
Eckbereich (14a, 14b) des Griffschlitzes (15) Flügel (8a,
8b) aus demselben Werkstoff wie die Schachtel (S)
aufliegen.
10. Behälter nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß
auf dem Traggriffstreifen (6) ein Deckstreifen (20) die
Flügel (8a, 8b) überdeckend aufliegt, dem ebenfalls ein
Griffschlitz (21) eingeformt ist.
11. Schachtel nach Anspruch 9 oder 10, dadurch
gekennzeichnet, daß sämtliche Teile des Schachtelkörpers
(25) und des Traggriffs (28) einschließlich der Flügel
(8a, 8b) aus einem Zuschnitt hergestellt sind.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19924229902 DE4229902A1 (de) | 1992-09-08 | 1992-09-08 | Zuschnitt zur Herstellung eines Behälters |
EP93113714A EP0586984A1 (de) | 1992-09-08 | 1993-08-27 | Zuschnitt zur Herstellung eines Behälters |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19924229902 DE4229902A1 (de) | 1992-09-08 | 1992-09-08 | Zuschnitt zur Herstellung eines Behälters |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4229902A1 true DE4229902A1 (de) | 1994-03-10 |
Family
ID=6467430
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19924229902 Withdrawn DE4229902A1 (de) | 1992-09-08 | 1992-09-08 | Zuschnitt zur Herstellung eines Behälters |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
EP (1) | EP0586984A1 (de) |
DE (1) | DE4229902A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2010136067A1 (en) * | 2009-05-28 | 2010-12-02 | Sca Hygiene Products Ab | Tissue dispenser and method for manufacturing the dispenser |
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
JP6299352B2 (ja) * | 2014-04-08 | 2018-03-28 | 大日本印刷株式会社 | 吊り下げ包装箱 |
Family Cites Families (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2394454A1 (fr) * | 1977-06-17 | 1979-01-12 | Nicollet Hugues Sa | Emballage parallelepipedique a poignee |
DE3322438A1 (de) * | 1983-06-22 | 1985-01-03 | Henkel KGaA, 4000 Düsseldorf | Faltschachtelzuschnitt |
US4676428A (en) * | 1985-06-28 | 1987-06-30 | Inland Container Corporation | Fold line relief cuts for paperboard containers and method of fabrication |
-
1992
- 1992-09-08 DE DE19924229902 patent/DE4229902A1/de not_active Withdrawn
-
1993
- 1993-08-27 EP EP93113714A patent/EP0586984A1/de not_active Withdrawn
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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WO2010136067A1 (en) * | 2009-05-28 | 2010-12-02 | Sca Hygiene Products Ab | Tissue dispenser and method for manufacturing the dispenser |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
EP0586984A1 (de) | 1994-03-16 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: OWO CARTON DESIGN PRINT, ZUMIKON, CH |
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