DE4229902A1 - Zuschnitt zur Herstellung eines Behälters - Google Patents

Zuschnitt zur Herstellung eines Behälters

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DE4229902A1
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DE19924229902
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Peter Wolfensberger
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OWO CARTON DESIGN PRINT, ZUMIKON, CH
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WOLFENSBERGER AG
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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D5/00Rigid or semi-rigid containers of polygonal cross-section, e.g. boxes, cartons or trays, formed by folding or erecting one or more blanks made of paper
    • B65D5/42Details of containers or of foldable or erectable container blanks
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    • B65D5/44Integral, inserted or attached portions forming internal or external fittings
    • B65D5/46Handles
    • B65D5/46072Handles integral with the container
    • B65D5/46088Handles integral with the container formed by extensions of closure flaps, by closure flaps or by extensions of side flaps of a container formed by folding a blank to form a tubular body

Description

Die Erfindung betrifft einen Zuschnitt zur Herstellung eines Behälters mit Traggriff aus einem einheitlichen Werkstoff, insbesondere einer Schachtel aus recyclierbarem Karton, wobei der Traggriff einen Traggriffsteifen aufweist, der mit zumindest einem anderen Zuschnitteil eines Schachtelkörpers verbunden und in den ein Griffschlitz eingeformt ist.
Derartige Tragschachteln sind in vielfältiger Form und Ausführung bekannt und dienen zum Transport einer Vielzahl von Produkten. Besonders finden sie Verwendung beim Herstellen von Waschmittelkartons, da die einkaufende Hausfrau so günstig ihr Waschmittel nach Hause transportieren kann. Je nach Schwere des zu transportierenden Produktes erweist sich der Traggriff als ein neuralgischer Punkt, da er vor allem beim Tragen in den Eckbereichen einreißt. Wird deshalb eine derartige Schachtel aus beispielsweise Karton hergestellt, so findet in vielen Fällen eine Anbringung eines Kunststoffstreifens als Tragstreifen Anwendung. Dies ist heute unerwünscht, da zwei Werkstoffe miteinander verbunden werden, deren gemeinsame Entsorgung dann wieder Probleme bereitet.
In anderen Ausführungsbeispielen wird auf den Griff bzw. zwischen einen Griffstreifen und einen Deckstreifen eine zusätzliche Kunststoffeinlage eingebracht, die die gleichen Nachteile wie der o.g. Kunststoffgriffstreifen hat. Zudem ist die Herstellung wesentlich verteuert.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Zuschnitt der o.g. Art zu entwickeln, bei welchem der Traggriff auf günstige Art und Weise verstärkt wird, so daß ein Ausreißen insbesondere in seinen Eckbereichen verhindert ist.
Zur Lösung dieser Aufgabe führt, daß dem Traggriffstreifen zumindest einseitig ein Flügel zugeordnet ist, welcher zumindest einen Eckbereich des Griffschlitzes verstärkt.
Es versteht sich von selbst, daß bevorzugt zwei derartige Flügel dem Tragstreifen zugeordnet sind, damit eine Verstärkung beider Eckbereiche stattfindet. Hierbei findet ein Material Anwendung, welches ebenfalls für die Herstellung des Behälters verwendet wird. Da der Behälter bevorzugt aus recyclierbarem Karton besteht, sind auch die Flügel aus recyclierbarem Karton hergestellt, so daß billiges und an sich wenig reißfestes Recyclingmaterial verwendet werden kann, anstelle von hochfestem, teurem Kunststoffmaterial. Gleichzeitig ist hierdurch selbstverständlich die Entsorgung einer derartigen Verpackung wesentlich vereinfacht.
Vom Erfindungsgedanken soll umfaßt sein, daß die Flügel durch beliebige zusätzliche Maßnahmen auf den Tragstreifen aufgelegt und mit diesem verbunden werden. Bevorzugt sind sie allerdings über eine Knicklinie mit dem Tragstreifen verbunden, so daß ihre Herstellung mit der Herstellung des gesamten Zuschnittes erfolgt. Dabei ist vor allem die Wahl der Form der Flügel von weiterer Bedeutung. Zum einen sollen die Flügel möglichst günstig in dem Zuschnitt integriert sein, damit sie keinen zusätzlichen Abfall beim Herstellen erzeugen. Zum anderen sollen sie aber so geformt sein, daß sie möglichst nahe an dem Griffschlitz nach dem Einschlagen vorbeilaufen. Auch hier sind viele Formen und Ausgestaltungen möglich, die vom Erfindungsgedanken umfaßt sein sollen.
In dem vorliegenden Ausführungsbeispiel sind die Flügel in etwa dreiecksförmig geformt. Eine Kante bildet die Knicklinie, daran schließt sich zum einen eine Außen- und zum anderen eine Innenkante an. Alle drei Kanten spielen so zusammen, daß zum einen nach dem Einschlagen die Außenkante möglichst nahe an dem Griffschlitz vorbeiläuft, zum anderen aber die Innenkante ebenfalls noch in dem Bereich des Traggriffstreifens zu liegen kommt. Es versteht sich von selbst, daß die Außenkante eine Kontur aufweisen kann, die zum Teil der Kontur des Griffschlitzes nachgebildet ist. Es muß die Anforderung nach einer möglichst weitgehenden Verstärkung des Griffschlitzes mit der Anforderung nach möglichst geringem Abfall beim Herstellen des Zuschnitts in Einklang gebracht werden. Bevorzugt werden die Flügel nach dem Einschlagen auf den Traggriffstreifen noch von einem Deckstreifen eingeschlossen, der wiederum über eine Knicklinie mit dem Traggriffstreifen verbunden ist. In diesem Fall besitzt auch der Deckstreifen einen Griffschlitz, der beim Auflegen des Deckstreifens auf den Traggriffstreifen über den Griffschlitz des Traggriffstreifens zu liegen kommt.
Bevorzugt verbleibt in einer der beiden Griffschlitze eine Stanzzunge, welche, sollte der Traggriffstreifen alleine benutzt werden, bereits hier zu einer gewissen Verstärkung auch in den Eckbereichen führt. Bei einer Verwendung eines Traggriffstreifens zusammen mit einem Deckstreifen greift diese Stanzzunge auch durch den Griffschlitz des Deckstreifens, hält so beide Streifen zusammen und bildet selbstverständlich eine Verstärkung.
In der Regel sind derartige Behälter verschlossen, so daß ein entsprechender Schachtelkörper auch einen Deckel aufweist. Meist ist dann der Traggriff auf dem Deckel festgelegt, wobei bevorzugt ein zusätzlicher Stützstreifen vorgesehen ist, der wiederum über eine entsprechende Knicklinie mit dem Deckstreifen verbunden ist.
In einem Ausführungsbeispiel ist es möglich, einen derartigen Traggriff separat herzustellen und auf einem Schachtelkörper aufzubringen. Bevorzugt soll jedoch die gesamte Schachtel aus einem Zuschnitt hergestellt sein, so daß auch der Traggriffstreifen mit einem Teil des Zuschnittes verbunden ist. Hier bietet sich die Verbindung des Traggriffstreifens mit einer Seitenwand an, wobei dann der Traggriffstreifen nahe der Seitenwand verläuft. Um beispielsweise den Traggriffstreifen auf einem Deckel mittig anzuordnen, muß zusätzlich ein Zwischenstreifen zwischen einer Seitenwand und dem Traggriffstreifen vorgesehen sein, der dann auf den Deckel aufgelegt wird, wobei der Traggriffstreifen etwa senkrecht nach oben sich aufrichtet. Hier sind ebenfalls viele Variationen möglich und sollen vom Erfindungsgedanken umfaßt sein.
Von der vorliegenden Erfindung wird auch ein Behälter der o.g. Art umfaßt, bei welchem dem Traggriffstreifen zumindest nahe einem Eckbereich des Griffschlitzes Flügel aus demselben Werkstoff wie die Schachtel aufliegen. Eine Verbesserung dieses Behälters ist darin zu sehen, daß die Flügel zwischen dem genannten Traggriffstreifen und einem zusätzlichen Deckstreifen sich befindet, wobei sowohl in Traggriffstreifen als auch in Deckstreifen ein entsprechender Griffschlitz eingeformt ist.
Weitere Vorteile, Merkmale und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung bevorzugter Ausführungsbeispiele sowie anhand der Zeichnung; diese zeigt in
Fig. 1 eine Draufsicht auf einen Teil eines Zuschnittes;
Fig. 2 und 3 jeweils eine Draufsicht auf den Teil des Zuschnittes gemäß Fig. 1 in einer ersten Faltlage;
Fig. 4 und 5 perspektivische Ansichten eines Ausführungsbeispiels einer erfindungsgemäßen Schachtel mit Traggriff auf einem Zuschnitt gemäß den Fig. 1 bis 3 in Transport- und in Gebrauchslage.
Von einem erfindungsgemäßen Zuschnitt zum Herstellen einer Schachtel S, wie sie beispielsweise in Fig. 5 gezeigt ist, sind in Fig. 1 zwei Seitenwände 1 und 2 angedeutet, welche über eine Knicklinie 3 miteinander verbunden sind. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel stellt die Seitenwand 1 eine Rückwand dar, jedoch ist dies nicht erfindungswesentlich.
Ebenfalls nicht erfindungswesentlich ist, daß andererseits der Seitenwand 2 an die Seitenwand 1 ein Streifen 4 anschließt, welcher in Gebrauchslage zum Herstellen eines Schachtelkörpers mit einer nicht näher gezeigten Seitenwand am anderen Ende des Zuschnittes beispielsweise verklebt wird.
Auf die Seitenwand 1 folgt nach einer Knicklinie 5 ein Traggriffstreifen 6, dem beidseits über Schräglinien 7a und 7b getrennt Flügel 8a und 8b angeformt sind. Dabei verläuft eine Flügelkante 9b des Flügels 8b in etwa in einer gedachten Verlängerung einer Außenkante 10 des Streifens 4. Der Flügel 8a ist dagegen durch eine Stanzlinie 11 von einem Deckelstreifen 12 getrennt, welcher wiederum über eine Knicklinie 13 mit der Seitenwand 2 verbunden ist.
Auch der Flügel 8a weist eine Flügelkante 9a auf. Die jeweilige Schräglinie 7a bzw. 7b von Flügel 8a und Flügel 8b verläuft in einem derartigen Winkel, daß nach einem Einknicken der Flügel 8a und 8b, wie insbesondere in Fig. 2 gezeigt, und einem Auflegen der Flügel auf den Traggriffstreifen 6 die Flügelkante 9a und 9b möglichst nahe an Eckbereiche 14a und 14b eines Griffschlitzes 15 vorbeilaufen. In diesen Griffschlitzen 15 liegt noch eine Stanzzunge 16, wobei diese jedoch lediglich über eine Knicklinie 17 zwischen den Eckbereichen 14a und 14b noch mit dem Traggriffstreifen 6 verbunden ist.
Des weiteren besitzt jeder Flügel 8a bzw. 8b noch eine Innenkante 18a bzw. 18b, welche wiederum so angeschrägt verläuft, daß sie beim Einschlagen der Flügel 8a bzw. 8b unterhalb einer weiteren Knicklinie 19 zu liegen kommt, mit der der Traggriffstreifen 6 mit einem Deckstreifen 20 verbunden ist.
Aus dem Deckstreifen 20 ist ein weiterer Griffschlitz 21 herausgestanzt. Ferner ist der Deckstreifen 20 noch mit einem Stützstreifen 22 über eine weitere Knicklinie 23 verbunden. Von der Rückseite her sind sowohl dem Deckstreifen 20 als auch dem Stützstreifen 22 Rondellen 24 eingeprägt, deren Funktion später beschrieben wird.
Aus dem Zuschnitt wird eine erfindungsgemäße Schachtel wie folgt hergestellt:
In einem ersten Arbeitsgang wird ein Schachtelkörper aus den Seitenwänden 1, 2 und weiteren Seitenwänden geformt, wobei die letzte Seitenwand mit dem Streifen 4 verbunden wird. Gleichzeitig können an die Seitenwände anschließende Bodenlaschen geschlossen werden und auch Deckelstreifen, wie beispielsweise der Deckelstreifen 12 eingeklappt werden, wobei dann die Schachtel S einen geschlossenen Schachtelkörper 25 mit Deckel 26 aufweist. In den Fig. 4 und 5 ist neben der Seitenwand 2 eine Frontwand 27 erkennbar.
Bevorzugt, aber in zeitlicher Reihenfolge nicht erfindungs­ notwendig, erfolgt danach ein Einschlagen der Flügel 8a und 8b um ihre Knicklinien 7a und 7b, so daß diese eine Lage einnehmen, wie sie in Fig. 2 gezeigt ist.
Als nächste Stufe erfolgt dann ein Umlegen des Deckstreifens 20 um die Knicklinie 19, wobei der Deckstreifen 20 auf dem Traggriffstreifen 6 unter Einschluß der Flügel 8a und 8b zu liegen kommt. Ebenfalls liegt der Griffschlitz 21 über dem Griffschlitz 15.
Beim Umlegen des Deckstreifens 20 wird auch der daran anschließende Stützstreifen 22 um die entsprechende Knicklinie 23 nach außen etwa um 90° gebogen und auf den Deckel 26 aufgelegt und mit diesem verbunden.
Damit ein so hergestellter Traggriff 28 einen Transport von einer Mehrzahl von übereinander und nebeneinander gestapelten Schachteln S nicht behindern kann, soll er erfindungsgemäß ebenfalls auf den Deckel 26 aufgelegt sein, wie dies in Fig. 4 gezeigt ist. Seine Festlegung erfolgt dabei bevorzugt durch Klebung im Bereich der Rondellen 24, die in dieser Arbeitslage aufeinander liegen.
Zum Transport der Schachtel S wird der Traggriff 28 von dem Stützstreifen 22 abgehoben, wobei die Verklebung zwischen den Rondellen 24 aufbricht, jedoch infolge von entsprechenden Ritzungen 29 auf den Bereich der Rondellen 24 beschränkt ist. Nunmehr braucht lediglich die Stanzzunge 16 noch durch den Griffschlitz 21 gesteckt und nach oben gebogen zu werden, so daß damit die Schachtel S zum Tragen, Aufhängen od. dgl. fertig hergestellt ist. Gerade beim Tragen sind die Eckbereiche 14a und 14b ein kritischer Punkt, da dort häufig ein Einreissen erfolgt, insbesondere, wenn in der Schachtel S ein relativ schweres Gut transportiert werden soll. Ein Einreissen wird hier durch die eingeklappten Flügel 8a und 8b gestoppt.
Positionszahlenliste
 1 Seitenwand
 2 Seitenwand
 3 Knicklinie
 4 Streifen
 5 Knicklinie
 6 Traggriffstreifen
 7 Schräglinie
 8 Flügel
 9 Flügelkante
10 Außenkante
11 Stanzlinie
12 Deckelstreifen
13 Knicklinie
14 Eckbereich
15 Griffschlitz
16 Stanzzunge
17 Knicklinie
18 Innenkante
19 Knicklinie
20 Deckstreifen
21 Griffschlitz
22 Stützstreifen
23 Knicklinie
24 Rondelle
25 Schachtelkörper
26 Deckel
27 Frontwand
28 Traggriff
29 Ritzungen
S Schachtel

Claims (11)

1. Zuschnitt zur Herstellung eines Behälters mit Traggriff (28) aus einem einheitlichen Werkstoff, insbesondere einer Schachtel (S) aus recyclierbarem Karton, wobei der Traggriff (28) einen Traggriffstreifen (6) aufweist, der mit zumindest einem anderen Zuschnitteil eines Schachtelkörpers (25) verbunden und in den ein Griffschlitz (15) eingeformt ist, dadurch gekennzeichnet, daß dem Traggriffstreifen (6) zumindest einseitig ein Flügel (8a, 8b) zugeordnet ist, welcher zumindest einen Eckbereich (14a, 14b) des Griffschlitzes (15) verstärkt.
2. Zuschnitt nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Flügel (8a, 8b) über eine Knicklinie (7a, 7b) mit dem Tragstreifen (6) verbunden ist.
3. Zuschnitt nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Knicklinie (7a, 7b) schräg verläuft und der Flügel (8a, 8b) in etwa dreiecksförmig ausgebildet ist, so daß eine Außenkante (9a, 9b) des Flügels (8a, 8b) nach dem Einschlagen um die Knicklinien (7a, 7b) nahe an dem Eckbereich (14a, 14b) vorbeiläuft.
4. Zuschnitt nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Flügel (8a, 8b) außer der Knicklinien (7a, 7b) und der Außenkante (9a, 9b) noch eine Innenkante (18a, 18b) aufweist, welche nach dem Einschlagen der Flügel (8a, 8b) unterhalb einer weiteren Knicklinie (19) verläuft, über welche ein Deckstreifen (20) an den Traggriffstreifen (6) anschließt, wobei in den Deckstreifen (20) ebenfalls ein Griffschlitz (21) eingeformt ist.
5. Zuschnitt nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Griffschlitz (15) eine Stanzzunge (16) verbleibt.
6. Zuschnitt nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß an den Deckstreifen (20) über eine Knicklinie (23) ein Stützstreifen (22) anschließt.
7. Zuschnitt nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Tragstreifen (6) direkt über eine Knicklinie (5) an eine Seitenwand (1) anschließt.
8. Zuschnitt nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Tragstreifen (6) über einen Zwischenstreifen von einer Seitenwand getrennt ist.
9. Behälter mit Traggriff (28) aus einem einheitlichen Werkstoff, insbesondere Schachtel (S) aus recyclierbarem Karton, wobei der Traggriff (28) einen Traggriffstreifen (6) aufweist, der mit zumindest einem anderen Zuschnitteil eines Schachtelkörpers (25) verbunden und in den ein Griffschlitz (15) eingeformt ist, dadurch gekennzeichnet, daß dem Traggriffstreifen (6) zumindest nahe einem Eckbereich (14a, 14b) des Griffschlitzes (15) Flügel (8a, 8b) aus demselben Werkstoff wie die Schachtel (S) aufliegen.
10. Behälter nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem Traggriffstreifen (6) ein Deckstreifen (20) die Flügel (8a, 8b) überdeckend aufliegt, dem ebenfalls ein Griffschlitz (21) eingeformt ist.
11. Schachtel nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß sämtliche Teile des Schachtelkörpers (25) und des Traggriffs (28) einschließlich der Flügel (8a, 8b) aus einem Zuschnitt hergestellt sind.
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