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Träger für Behälter
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Die Erfindung bezieht sich auf einen Träger aus faltbarem Flachmaterial
für Behälter, insbesondere Flaschen, mit vier Wandabschnitten, einem Bodenabschnitt,
Querstegabsclunitten und einem mittleren Längsstegabschnitt, welche nach oben offene
Gefache begrenzen sowie einem Tragegriff an der oberen Seite des Längastegabschnitts.
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Es ist bekannt, eine vorgegebene Anzahl von Behältern, beispielsweise
Flaschen, Dosen oder dergleichen mit Hilfe von geeigneten Trägern aus Flachmaterial,
wie Kunststoffolie, Karton oder Kunststoffbändern zu einem Gebinde zusammenzustellen.
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Derartige Flaschenträger nehmen 2, 4, 6 oder mehr Flaschen auf und
werden in dieser Form insbesondere in Kaufläden verwendet, wobei von der Überlegung
ausgegangen wird, daß der Käufer aus Transportgründen häufig nur eine begrenzte
Anzahl von Flaschen
mitzunehmen wünscht. Vorteilhafte Träger aus
Karton zum Tragen von Flaschen sind etwa durch die Deutschen Gebrauchsmuster 7 145
518 oder 7 503 830 bekannt geworden. Letzterer Träger ist darüber hinaus geeignet,
mit speziell ausgestalteten Flaschenkästen auf vorteilhafte Weise kombiniert zu
werden.
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Die beschriebenen bekannten Behälterträger umhüllen eine Behältergruppe
manschettenartig unter Spannung, wobei die Behälter normalerweise gegeneinander
liegen und an einem Herausfallen dadurch gehindert sind, daß Umfangsbereiche über
Schlitze der Umhüllung nach außen ragen. Obwohl derartige Behälterträger zum großen
Umfange Verwendung finden, weisen sie auch Nachteile auf. So ist es erforderlich,
den Behälterträger zu zerstören, um einen Behälter zu entnehmen. Dadurch wird der
Behälterträger selbst unbrauchbar und kann etwa nicht dazu verwendet werden, die
restlichen Flaschen im Träger sicher zu transportieren oder gar sämtliche Flaschen
nach Leerung zum Ausgabe ort zurückzubringen. Ein weiterer Nachteil besteht darin,
daß die Behälter gegeneinander liegen und daher infolge von Stößen oder Erschütterungen
gegeneinander reiben können, was zur Zerstörung der Etiketten oder der Aufdrucke
führen kann oder gar des Materials, insbesondere, wenn die Behälter aus Glas geformt
sind.
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Aufgrund der oben erwähnten Nachteile gibt es neben den oben beschriebenen
Behältarträgern seit langer Zeit alternative Träger, welche die Behälter in nach
oben offenen Gefachen lose aufnehmen. Eine an der Oberseite eines Längssteges angeordnete
Handhabe ermöglicht ein bequemes Erfassen und Tragen eines
derartigen
Trägers mit Inhalt. Behälterträger dieser Art werden in erster Linie dort eingesetzt,
wo hohe Anforderungen an die Transportsicherheit zu stellen sind, beispielsweise
beim Export von Bier. Die Bierflaschen werden in die Gefache der Behälterträger
eingefüllt, welche ihrerseits dann in geeigneten Faltschachteln verpackt werden.
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Ebenso wie die zuvor erwähnten, die Behälter manschettenartig umhüllenden
Behälterträger, bestehen die zuletzt erwähnten Träger, sofern sie aus Pappe hergestellt
sind, aus einem einteiligen Zuschnitt. Bei Faltschachteln und ähnlichen Behältern
wird zwar normalerweise aus Materialersparnis- und Fertigungsgründen ein einteiliger
Zuschnitt bevorzugt, bei den bekannten Behälterträgern weist sich dies jedoch als
Nachteil aus. Der einteilige Zuschnitt benötigt verhältnismäßig viel Material.
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Ferner besitzt der Boden wegen der Einteiligkeit des Zuschnitts eine
Mittelfalte, welche zu einem durchhängenden Boden führt, dessen Stabilität zu wünschen
übrig läßt.
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Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugnmde, einen Träger für Behälter,
insbesondere Flaschen, zu schaffen,- der mit einem Mindestmaterialaufwand auskommt
und gleichwohl eine verbesserte Stabilität besitzt.
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Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die aus einem
einteiligen faltbaren Zuschnitt geformten Wandabschnitte und der Bodenabschnitt
einen oben offenen kastenförmigen Behälter bilden, der mit einem aus Querstegabschnitten,
Längssteg
abschnitt und Tragegriff getrennt gebildeten, innerhalb
des kastenförmigen Behälters angeordneten Teil verbindbar ist.
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Die Erfindung geht von der Erkenntnis aus, daß eine Materialersparnis
nur dann erreicht werden kann, wenn von der bisher üblichen Einteiligkeit des Zuschnittes
abgegangen wird. Der erfindungsgemäße Träger besteht aus mindestens zwei faltbaren
Zuschnitten, wovon der erste die Aufstellung einer üblichen, oben offenen Faltschachtel
ermöglicht, während ein davon getrenntes Teil in die Faltschachtel einsetzbar und
mit dieser verbindbar ist, vorzugsweise durch Klebung.
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Aus Transportgründen werden in der Regel Zuschnitte für Faltschachteln
und somit auch für die in Rede stehenden Tragebehälter im flachen Zustand an den
Verwender angeliefert, der mit Hilfe geeigneter Maschinen die Aufstellung der Zuschnitte
im Rahmen des Befüllungsprozesses vornimmt. Bei dem erfindungsgemäßen Tragebehälter
kann der Zuschnitt für den kastenförmigen Behälter ebenfalls beim Verwender aufgestellt
werden. Hinzu kommt jedoch die Aufstellung des die Gefache und den Tragegriff bildenden
Teils, welcher ebenfalls flachliegend vom Hersteller an den Verwender geliefert
wird. Der zusätzliche Arbeitsaufwand, welcher in der Verbindung von kastenförmigem
Behälter und die Gefache bildenden Teil liegt, wird bei weitem aufgehoben durch
die Materialeinsparung für den erfindüngsgemäßen Tragebehälter insgesamt.
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Die bisher iiblichen vorgeklebten Zuschnitte für derartige Tragebehälter
haben,
wie erwähnt, einen Boden mit Mittelfalte.
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Der erfindungsgemäße Tragebehälter hingegen besitzt einen stabilen
Boden. Darüber hinaus ist die gesamte Konstruktion aus kastenformigem Behälter und
dem die Gefache bildenden Teil stabiler ausführbar als bei bekannten Tragebehältern
trotz der Einsparung an Material.
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Für das Aufstellen und Befüllen des erfindungsgemäßen Tragebehälters
bieten sich zwei Möglichkeiten an. Die erste sieht das Aufstellen des Tragebehälters
vor, bevor beispielsweise Flaschen eingefüllt werden, d.h. kastenförmiger Behälter
einerseits und der die Gefache bildende Teil andererseits wer.den zunächst aufgestellt
und miteinander verbunden. Die zweite Möglichkeit kann darin bestehen, Flaschengruppen
zunächst mit dem die Gefache bildenden Teil zusammenzubringen, während der kastenförmige
Behälter anschließend um diese Anordnung herum aufgestellt wird. Insbesondere im
letzteren Fall wird eine erhebliche Steigerung der Abpackgeschwindigkeit erreicht.
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Eine Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, daß zwei gegenüberliegende
Wandabschnitte über Rillinien am Bodenabschnitt angelenkt sind, während die beiden
anderen Wandabschnitte über senkrecht zu den ersten Rillinien verlaufenden Rillinien
an den ersten Wandabschnitten angelenkt sind und die Wandabschnitte Ueber faltbare
Laschen miteinander verbindbar sind, vorzugsweise mittels Klebung. Eine derartige
Paltschachtel ist an sich bekannt, in Verbindung mit Behälterträgern jedoch bisher
nicht vorgeschlagen worden.
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Eine weitere Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, daß die Querstagabschnitte
am Längsstegabschnitt angelenkt sind und an ihrenfreien Enden Befestigungslaschen
angelenkt sind, welche sich gegen die Innenseite des zugeordneten Wandabschnitts
anlegen. Die Befestigungslaschen können mit den Wandabschnitten verklebt werden
und sorgen somit für eine verbesserte Stabilität des gesamten Tragebehälters. Die
Anlenkung der Querstegabschnitte am Längsstegabschnitt hat den Vorteil, daß die
Fertigung und Aufstellung des die Gefache bildenden Teils vereinfacht wird.
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Die Stabilität des erfindungsgemäßen Tragebehslters wird weiter dadurch
verbessert, daß an den Enden des Längsstegabschnitts Befestigungslaschen angelenkt
sind, welche sich gegen die Innenseiten des zugeordneten Wandabschnittes legen.
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Die Befestigungslaschen sind gemäß einer weiteren Ausgestaltung der
Erfindung so geformt, daß sie sich im abgebogenen Zustand befiseitig der Ebene des
Längsstegabschnittes erstrecken.
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Neben der Verbesserung der Gesamtfestigkeit tritt der Vorteil, daß
die Befestigungslaschen durch geeignete Vorrichtungen in eine Ebene senkrecht zum
Längsstegabschnitt gebracht werden können, indem an gegenüberliegenden Seiten Elemente
angreifen, welche die Befestigungslaschen in die Endstellung verstellen.
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Der dfe Gefache bildende Teil kann in irgendeiner geeigneten Art und
Weise aufgebaut sein. Eine Ausgestaltung der Erfindung sieht hierzu vor, daß der
innerhalb des kastenförmigen Behälters zwei angeordnete Teil aus / flachen, aufeinander
liegenden
Abschnitten gebildet ist und die Querstegabschnitte jeweils
am zugeordneten Abschnitt angelenkt sind. Der die Gefache bildende Teil ist somit
doppelwandig, wobei die auf einer Seite des Längsstegabschnittes angeordneten Querstegabschnitte
jc-ixeils von der zugehörigen Wand gebildet sind. Der doppelwandige Teil kann aus
einem oder aus zwei Zuschnitten hergestellt sein.
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Eine weitere Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, daß der eine Abschnitt
höher als der andere geformt ist und der überragende Bereich des höheren Abschnitts
über den niedrigeren Abschnitt nach unten in dessen Ebene heruntergefaltet ist.
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Auf diese Weise wird eine Verstärkung des Handgriffes erhalten, der
beispielsweise gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung dadurch gebildet
sein kann, daß eine Grifföffnung sich durch beide Abschnitte erstreckt unterhalb
des heruntergefalteten Abschnittes.
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Um einen äußerst materialsparenden doppelwandigen, die Gefache bildenden
Teil zu erhalten, sieht eine weitere Ausgestaltung der Erfindung vor, daß die Abschnitte
identisch geformt sind und seitenverkehrt aufeinander liegen. Dadurch wird ferner
der Vorteil erhalten, daß lediglich eine einzige Werkzeuganordnung aus Stanz-, Rill-
und Ritzwerkzeugen erforderlich ist.
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Bei Verwendung eines einteiligen Zuschnittes müssen jedoch die Werkzeuge
um 1800 versetzt zum Einsatz kommen.
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Die überwiegende Zahl derartiger Tragebehälter ist für die
Aufnahme
von sechs Behältern, beispielsweise Flaschen, ausgelegt. Für einen derartigen Tragebehälter
sieht eine weitere Ausgestaltung der Erfindung vor, daß der zwischen den Querstegabschnitten
liegende Bereich des Längsstegabschnitts von nur teilweise überlappenden Bereichen
der aufeinander liegenden Abschnitte gebildet ist und die Querstegelemente auf einer
Seite des Längsstegabschnittes an den Enden miteinander verbunden sind. Bei gleichzeitiger
stabiler Konstruktion, optimaler Materialausnutzung und Bildung ausreichend stabiler
Trennwände für die Gefache wird überdies erreicht, daß das die Herausfalten der
Querstegabschnitte durch Werbindung miteinander gekoppelt ist, so daß in gewünschter
Weise in der. Endposition zur gleichen Zeit rechtwinklige Gefache entstehen.
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Das Ausfalten der Querstegabschnitte wird weiterhin dadurch erleichtert,
daß ein auf der anderen Seite der Schwenkachse liegender Abschnitt eines Querstegabschnitts
mit dem auf der gegenüberliegenden Seite des Längsstegabschnitts liegenden Querstegabsohnitt
verbunden ist. Durch Aufbringen einer Kraft auf gegenüberliegende Seiten des Längsstegabschnitts
können somit alle vier Querstegabschnitte gleichzeitig in eine senkrecht zum Längsstegabschnitt
liegende Position verstellt werden.
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Ein vorteilhaftes Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachfolgend
anhand von Zeichnungen näher beschrieben.
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Fig. 1 zeigt die Draufsicht auf einen Zuschnitt für eine kastenförmige
Faltschachtel als ersten Teil des Tragebehälters nach der Erfindung.
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Fig. 2 zeigt den vorgeklebten, die Gefache bildenden Teil in Draufsicht
im flachen Zustand für einen Tragebehälter nach der Erfindung0 Fig. 3 zeigt die
gleiche Ansicht wie Fige 2, jedoch im fertig aufgestellten Zustand des in Fig. 2
dargestellten Teils Bevor auf die zeichnerischen Einzelheiten näher eingegangen
wird, sei bemerkt, daß alle beschriebenen Einzelheiten für sich oder in Verbindung
mit Merkmalen der Ansprüche von erfindungswesentlicher Bedeutung sind0 Ein Tragebehälter
für Flaschen besitzt einen ersten Teil 10, dessen Zuschnitt in Fig. 1 dargestellt
ists Der Zuschnitt 10 besitzt einen Bodenabschnitt 11 und zwei über Rillinien 12,
13 angelenkte, gegenüberliegende Wandabschnitte 14, 15. über eine Rillinie 16 ist
an den Wandabschnitt 14 ein dritter Wandabschnitt 17 und an den Wandabschnitt 15
ist über eine Rillinie 18 ein vierter Wandabschnitt 19 angelenkt0 Auf der dem Wandabschnitt
17 gegenüberliegenden Seite ist an dem Wandabschnitt 14 über eine Rillinie 20 eine
Befestigungslasche 21 angelenkt0 Entsprechend ist auf der dem Nandabschnitt 19 gegenüberliegenden
Seite des Wandabschnitts 15 über eine Rillinie 22 eine Befestigungslasche 23 angelenlct0
Außerdem sind am Bodenabschnitt 11 über Rillinien 24 und 25 Befestigungslaschen
269 27 angelenkt0 Beim Aufstellen des Zuschnitts nach Fig0 19 das in herkömmlicher
Weise
durchgeführt werden kann, werden die Wandabschnitte 14, 15, 17, 19 mit Hilfe der
Befestigungslaschen 21, 23, 26 und 27 miteinander verbunden, so daß ein.verhältnismäBig
stabiler, nach oben offener kastenförmiger Behälter gebildet ist.
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Fig. 2 zeigt identische Zuschnitte 30,31 aus Karton, welche seitenverkehrt
aufeinander gelegt sind; die sichtbaren Flächen des Zuschnittes 31 sind dunkel ausgemalt.
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Der Zuschnitt 31 unterscheidet sich von dem Zuschnitt 30 jedoch insofern,
als er nach oben etwas höher-ausgebildet ist und mit dem den Zuschnitt 30 überragenden
Abschnitt in die Ebene des Zuschnitts 30 heruntergefaltet ist. Der überstehende
Abschnitt ist mit 32 bezeichnet.
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Unterhalb des Abschnitts 32 erstreckt sich eine Grifföffnung 33 durch
beide Zuschnitte 30,31, welche nach oben durch einen doppelwandigen Lappen 34 begrenzt
ist. Jedes der Lappenteile ist über eine Rillinie 35 am zugehörigen Zuschnitt 30,31
angelenkt und aufgrund seitlicher Stanzlinien 36,37 verschwenkbar.
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bis Da, wie erwähnt, die Zuschnitte 30,31,/auf die beschriebene Abweichung
identisch sind, soll im folgenden nur der Aufbau des Zuschnitts 30 beschrieben werden.
Dieser besitzt zwei Querstegabschnitte 38,39; der Querstegabschnitt ist über zwei
Ritzlinien 40,41 schwenkbar am Längsstegabschnitt 42 angelenkt.
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Die Ritzlinien 40,41 bilden somit eine Schwenkachse 43.
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Über eine annähernd S-förmigeStanzlinie ist der Querstegabschnitt
38 vom zum Längsstegabschnitt 42 gehörenden Abschnitt 45 getrennt0 Der Querstegabschnitt
39 ist über eine Ritzlinie 46 am zum Längssteg 42 gehörenden Abschnitt 45 angelenkte
Auf der gegenüberliegenden Seite ist an dem Querstegabschnitt 39 über eine Ritzlinie
47 ein vertikaler Streifen 48 angelenkte der am oberen Ende mit einem horizontalen
Streifen 49 in Verbindung steht der über eine Ritzlinie 50 am Querstegabschnitt
38 angelenkt ist und über eine Stanzlinie 51 vom Querstegabschnitt 39 getrennt ist.
Die Stanzlinie 51 stößt am linken Ende mit dem oberen Ende der S-förmigen Stanzlinie
45 zusammen und geht am rechten Ende bogenförmig in die Ritzlinie 47 übers wie bei
32 gezeigte Der Querstegabsehnitt 38 besitzt auf der anderen Seite der Schwenkachse
43 einen rechteckigen Abschnitt 53, der über eine Stanzlinge 54 völlig frei gegenüber
dem Längsstegabschnitt 42 beweglich ist. Der Abschnitt 53 ist ebenso wie alle anderen
gestrichelten Bereiche des Zuschnitts 30 mit dem Zuschnitt 31 verklebt. Im Fall
des Abschnitts 53 bedeutet dies ein Verkleben mit einem Querstegabsehnitt des Zuschnitts
31, welcher dem Querstegabschnitt 39 des Zuschnitts 30 entspricht.
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Über Rillinien 55, 56, 57, welche auf einer Linie liegen, ist eine
Lasche 58 an dem Längsstegabschnitt 42 angelenkt. Die Bedie festigungslasche 58
besitzt zwei über die Rillinien 55 bis 57 verbindende Linie hinausragende Vorsprünge
59, 609 welche über
Stanzlinien 61, 62 vom Längsstegabschnitt 42
getrennt sind.
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Der Längsstegabschnitt 42 besitzt schließlich eine Aussparung 63,
durch die der Zuschnitt 31 sichtbar ist, und zwar mit einem Querstegabschnitt, welcher
dem Querstegabsclrnitt 39 des Zuschnitts 30 entspricht.
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Schließlich bleibt zu erwähnen, daß der horizontale Streifen 49 und
die Oberseite des Querstegabschnitts 38 jeweils durch eine Stanzlinie 64 bzw. 65
vom oberen zum Längsstegabschnitt 42 gehörenden Teil getrennt sind.
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Die Aufstellung der in Fig. 2 dargestellten Anordnung, nach welcher
sie dann in einen Behälter gemäß dem Zuschnitt nach Fig. 1 angeordnet werden kann,
ergibt sich aus Fig. 3. Die Querstegabschnitte 38, 39 werden um die Ritzlinien 40,41
bzw. 46 in eine Ebene senkrecht zur Zeichenebene herausgefaltet.
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Dies geschieht dadurch, daß auf den Abschnitt 43 oder über die Aussparung
63 auf den darunter liegenden Zuschnitt 31 sen1echt zur Zeichenebene ein Druck ausgeübt
wird. Dieser Druck veranlaßt das Herausfalten sämtlicher vier Querstegabschnitte,
wobei ein Herausschwenken des Querstegabschnitts 38 stets ein Vorschwenken des Querstegabschnitts
39 zur Folge hat, weil letzterer über die Streifen 48, 50 am ersten Querstegabschnitt
38 angelenkt ist. Mit Hilfe der Streifen 48, 49 können die Querstegabsclinitte 38,
39 an der zugeordneten Innenseite der Behälterwand verklebt werden. Der zugehörige
Behälter ist in Fig. 3 lediglich durch eine gestrichelte Linie 70 angedeutet,
welche
die Oberkante eines Behälters nach dem Zuschnitt gemäß Fig. 1 markiert.
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Beim Aufstellen der Anordnung nach Fig. 2 wird auch die Befestigungslasche
58 sowie die entsprechende, zum Zuschnitt 31 gehörende Befestigungslasche um 900
geschwenkt, wobei die Befestigungslaschen dann ebenfalls mit den Innenseiten der
zugehörigen Seitenwände des Behälters nach Fig. 1 durch Klebung verbunden werden
können.