EP0129783B1 - Faltschachtelzuschnitt - Google Patents
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- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
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- B65D2301/10—Blanks mutually positioned to minimise waste material upon cutting out the individual blank from a continuous or large sheet
Definitions
- the invention relates to a folding box blank with lid and bottom surfaces, each consisting of first longitudinal flaps and second longitudinal flaps formed on deflection lines on the longitudinal walls of the box, and side flaps formed on the side walls of the box, the first longitudinal flaps being shorter than the width of the side walls and the first longitudinal flap of the lid surface an integrated handle bar is formed on the associated longitudinal wall and the handle bar consists of two strips that can be folded flat and connected to the adjacent longitudinal wall on the one hand and the shortened longitudinal flap on the other hand and has a handle opening approximately in the middle of the surface of the folded strips.
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Description
- Die Erfindung betrifft einen Faltschachtelzuschnitt mit Deckel- und Bodenflächen, jeweils bestehend aus über Umlenklinien an die Schachtellängswände angeformten ersten Längsklappen und zweiten Längsklappen sowie an die Schachtelseitenwände angeformten Seitenklappen, wobei die ersten Längsklappen kürzer sind als die Breite der Seitenwände und die erste Längsklappe der Deckelfläche über eine integrierte Tragegriffleiste an die zugehörige Längswand angeformt ist und die Tragegriffleiste aus zwei flach zusammenzufaltenden sowie über Umlenklinien mit der angrenzenden Längswand einerseits und der gekürzten Längsklappe andererseits verbundenen Streifen besteht und etwa in der Mitte der Fläche der zusammengefalteten Streifen eine Tragegrifföffnung besitzt.
- Ein derartiger Faltschachtelzuschnitt ist aus der CH-A-575316 bekannt. Bei diesem bekannten Faltschachtelzuschnitt ist es jedoch von Nachteil, daß er gegenüber üblichen, keinen integrierten Tragegriff aufweisenden Faltschachtelzuschnitten einen Kartonflächen-Mehrverbrauch bedingt.
- Aus der DE-A-28 45 720 ist ein Faltschachtelzuschnitt bekannt, wobei eine Längsklappe die Breite der Seitenwände hat. Die andere Längsklappe ist kürzer als die Breite der Seitenwände. Sie ist auf ein Drittel bis ein Viertel dieser Breite gekürzt. Aus dem Zuschnitt läßt sich eine pulverdicht verklebte Faltschachtel herstellen. In der gekürzten Längsklappe kann auch eine Aufreißperforation vorgesehen werden. Es läßt sich die bekannte Faltschachtel auch so ausbilden, daß sich eine ungeteilte Deckel- und Bodenfläche am verklebten Paket ergibt, wenn die jeweils voll ausgebildete Längsklappe als äußere Klappe auf die übrigen Seiten- und Längsklappen aufgeklebt wird.
- Die Pulverdichtheit eines aus dem Faltschachtelzuschnitt nach der DE-A-28 45 720 hergestellten Pakets kann durch eine Reliefprägung und eine Ausstanzung in Einpaßform der Reliefprägung erzielt werden. Die Reliefprägungen und entsprechenden Ausstanzungen können je nach Faltungs- und Verklebefolge der Seitenklappen mit den gekürzten Längsklappen entweder auf den Seitenklappen oder auf den Längsklappen vorgesehen werden.
- Wenn gewünscht wird, die bekannte Faltschachtel mit einem Tragegriff zu versehen, kann dieser als Kunststoffband über Niete oder dergleichen in den Seitenwänden befestigt werden.
- Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Faltschachtelzuschnitt mit integriertem Tragegriff zu schaffen, der gegenüber üblichen, keinen integrierten Tragegriff enthaltenden Faltschachtelzuschnitten einen Kartonflächen-Mehrverbrauch nicht bedingt. Der Faltschachtelzuschnitt soll ferner so auszubilden sein, daß das daraus herzustellende Paket pulverdicht zu verkleben ist. Die erfindungsgemäße Lösung besteht in der Ausgestaltung des Faltschachtelzuschnittes gemäß Anspruch 1.
- Bekannte integrierte Tragegriffe üblicher Faltschachteln erfordern einen Kartonmehrverbrauch bei Ein-Nutzenfertigung von ca. 25 % sowie bei Zwei- und Mehrnutzenfertigung von ca. 13 % und sind daher im Verhältnis zu Tragegriffen aus Kunststoff nicht wettbewerbsfähig. Demgegenüber läßt sich erfindungsgemäß durch die Kombination der bekannten gekürzten Längsklappe mit einem integrierten Tragegriff ein Faltschachtelzuschnitt ohne zusätzlichen Kartonverbrauch im Vergleich zu üblichen Paketen herstellen. Bei erfindungsgemäßer Ausgestaltung des Faltschachtelzuschnitts fällt also der integrierte Tragegriff kostenlos an. Gegenüber üblichen Faltschachtelzuschnitten mit integriertem Tragegriff ergibt sich hierbei aber nicht nur eine erhebliche Materialersparnis, sondern bei Verlegung der bevorzugten Kartonlaufrichtung in Pakethöhe außerdem eine Verbesserung der Tragfähigkeit des Griffs.
- Für den erfindungsgemäßen Faltschachtelzuschnitt können im Grundsatz verschiedene Ausgestaltungen vorgesehen werden. In einer ersten Gruppe von Ausgestaltungen bleiben die der gekürzten Längsklappe jeweils gegenüberliegenden Längsklappen am Paketdeckel und -boden voll ausgebildet. Im einen Fall enthält hierbei die gekürzte Längsklappe eine Aufreißperforation und wird als äußere Klappe verklebt. Die Deckel-und Bodenflächen sind dann zwar geteilt, in Kombination mit der Aufreißperforation über einen Aufreißfaden auf der am Tragegriff angelenkten gekürzten Längsklappe ist diese Lösung jedoch zweckmäßig und läßt eine optimale Werbewirkung zu. Im anderen Fall der erster Gruppe werden ungeteilte Deckel- und Bodenflächen am Paket erhalten, wenn die jeweils voll ausgebildete Längsklappe am Deckel und Boden als äußere Klappe verklebt wird. Ein Unterschied zu bisher handelsüblichen Paketen besteht dann nicht.
- In einer anderen Gruppe von Ausgestaltungen des Faltschachtelzuschnitts werden entweder geteilte Deckel- und Bodenflächen oder nur geteilte Bodenflächen bei voll ausgebildeten Deckelflächen so angelegt und der Tragegriff so integriert, daß eine materialsparende Herstellung vom Bogen ermöglicht wird. In einem ersten Fall werden hierbei alle Längsklappen auf ca. 2/3 der Pakettiefe reduziert und zwischen einer als Verklebelasche ausgebildete Längsklappe am Deckel und einer Längswand die Tragegriffausformung integriert. Im anderen Fall werden nur dem Paketboden zugeordnete Klappen auf 2/3 der Pakettiefe gekürzt, die Klappen aus Paketdeckel jedoch der ersten Gruppe von Ausgestaltungen entsprechend vorgegeben.
- Anhand der schematischen Darstellung von Ausführungsbeispielen werden Einzelheiten der Erfindung erläutert. Es zeigen:
- Fig. 1 einen Faltschachtelzuschnitt mit Aufreißperforation am Paketdeckel ;
- Fig. 2 und 3 den Zuschnitt nach Fig. 1 in der Verklebephase und als Paket;
- Fig. 4 einen Faltschachtelzuschnitt mit Abdichtungsdetails, Prägungen auf den Seitenklappen sowie Ausstanzungen an den gekürzten Längsklappen;
- Fig. 5 und 6 den Zuschnitt nach Fig. 4 in der Verklebephase und als Paket;
- Fig. 7 bis 9 optimierte Abdichtungsdetails, die bei auch extrem versetzter Klappenverklebung eine pulverdichte Verklebung garantieren;
- Fig. 10 einen Zwei-Nutzen-Zuschnitt mit geteilter Bodenfläche aber voll ausgebildeter Deckelfläche;
- Fig. 11 einen Zwei-Nutzen-Zuschnitt mit sowohl geteilter Bodenfläche als auch geteilter Deckelfläche; und
- Fig. 12 und 13 aus dem Zuschnitt nach Fig. 11 aufgerichtete Pakete in aufeinanderfolgenden Herstellungsphasen.
- Der Zuschnitt nach Fig. 1 bzw. die daraus hergestellte Faltschachtel nach Fig. 2 und 3 bestehen aus den Längswänden 1, den Seitenwänden 2, den voll ausgebildeten Längsklappen 3 and Deckel und Boden, den gekürzten Längsklappen 4 an Deckel und Boden, den Seitenklappen 5, der integrierten Tragegriffleiste 6 und der Längsklebelasche 7 mit angeformten Seitenklappen 8.
- Ein wesentliches Merkmal der Erfindung besteht darin, daß die gekürzten Längsklappen 4 und die Streifenteile der Trageriffleiste 6 aus dem Kartonteil ausgestanzt werden, der bei bisher üblichen Faltschachtelzuschnitten allein durch die über die volle Paketbreite reichenden Längsklappen 3 von beim Stanzen aufeinander folgenden Zuschnitten eingenommen wird. Das bedeutet also einmal, daß gegenüber dem herkömmlichen Zustand ein Kartonmehrverbrauch zum Herstellen des integrierten Tragegriffs nicht erforderlich ist, und weiterhin, daß die halben Tragegriffstreifen und die gekürzten Längsklappen jeweils größenordnungsmäßig insgesamt etwa eine Paketbreite einnehmen. Je nach Paketbreite kann dabei die Streifenbreite der Tragegriffleiste 6 auch so vergrößert werden, daß der halbe Streifen etwa 3/4 einer Paketbreite überspannt und die verkürzten Längsklappen 4 auf schmale Verklebelaschen von jeweils 1/4 der Paketbreite zusammenschrumpfen.
- In Fig. 1 bis 3 wird die gekürzte Längsklappe 4 am Paketdeckel mit einer Aufreißperformation 9 versehen. Außerdem enthalten sowohl die gekürzte Längsklappe 4 als auch die ungekürzte Längsklappe 3 Hilfsperforationen 10, schließlich besitzt die ungekürzte Längsklappe 3 einen Einschnitt 11, der eine Angriffslinie zum Aufreißen der späteren Schachtel längs der Hilfsperforation 10 bildet.
- Gemäß Fig. 2 und 3 beeinträchtigen zwar die geteilten Deckel- und Bodenflächen die grafische Gestaltbarkeit des Pakets. In Kombination mit der Aufreißperforation 9 bzw. Öffnung über einen Aufreißfaden auf der am Tragegriff 6 angelenkten gekürzten Längsklappe 4 am Paketdeckel ist diese Lösung jedoch zweckmäßig und läßt in diesem Rahmen eine optimale Werbewirkung zu. Auf jeden Fall wird durch die Reihenfolge der Verklebung der einzelnen Klappen gemäß Fig. 1 bis 3 ein pulverdichtes Paket geschaffen.
- Will man eine pulverdichte Verklebung bei ungeteilten Deckel- und Bodenflächen am fertigen Paket erreichen, kann die ungekürzte Längsklappe 3 außen auf alle anderen Klappen 4 und 5 aufgeklebt werden, derart, daß an einer Längskante des Paketdeckels die doppelt gefaltete Griffleiste 5 nach Fig. 5 und 6 nach oben vorsteht. Die Griffleiste 6 soll hier wie auch sonst eine Tragegrifföffnung 12 enthalten, die das Hindurchgreifen mit einer Hand ermöglicht.
- Um im Falle der Ausbildung nach Fig. 4 bis 6 eine pulverdichte Verklebung zu erzielen, können pro Deckel- und Bodenverklebung ähnlich wie bei der Faltschachtel nach der DE-OS-28 45 720 je zwei Reliefprägungen 13 und zwei formschlüssige Ausstanzungen 14 vorgesehen werden. Je eine Reliefprägung 13 soll sich auf den zwei als erste verklebten Seitenklappen 5 befinden und je zwei einpassende Ausstanzungen 14 sollen in die als zweite verklebten gekürzten Längsklappen 4 eingebracht werden. Die Reliefprägungen 13 und die Ausstanzungen 14 sollen in der Abdichtzone 15 kreissegmentartige Ausformungen besitzen und dadurch so optimal abdichten, daß selbst bei extrem versetzter Klappenverklebung weder eine Kanalbildung noch eine Überlappung von gekürzter Längsklappe 4 und Reliefprägung 13 möglich ist.
- Die Kreissegment-Abdichtzonen 15 der Prägungen 13 auf den als erste verklebten Seitenklappen 5 und der Ausstanzungen 14 auf den als zweite verklebten Längsklappen 4 sollen immer formschlüssig mit gleichem Oberflächenniveau verbunden werden. Ein Niveauausgleich in Richtung der Pakettiefe läßt sich am Deckel und Boden des Pakets über abgeschrägte Rillungen 16 an den Seitenklappen 5 erreichen. Die Abschrägung soll dabei einen Höhenunterschied von etwa einer Kartonstärke entsprechen.
- Für den Produktionstechnischen Ablauf beim Verpacken ist es vorteilhaft, wenn die Seitenklappen 5 am Paketboden die Ausformung der voll ausgebildeten Längsklappen 3 enthalten, so daß sie im aufgerichteten Zustand im Maschinenanleger den Faltschachtelzuschnitt mittragen können. Um die Seitenklappen 5 immer störungsfrei einfalten zu können, sollen die Klappen in Angrenzung zur voll ausgebildeten Längsklappe 3 schräg abgestanzt werden.
- Ferner ist es für ein Düsenbeleimen vorteilhaft, die kreissegmentartigen Ausstanzungen 14 zu minimieren, derart, daß auf der Rückseite der gekürzten Längsklappe 4 durch den äußeren Leimstrahl gerade noch die Außenkante der Ausstanzungen 14 berührt wird und zugleich auf der Rückseite der voll ausgebildeten Längsklappe 3 ein Leimstrahl so zu placieren ist, daß er in verklebten Zustand die Außenkante der als zweite verklebten und gekürzten Längsklappe 4 mitberührt.
- In den Fig. 7 bis 9 werden optimierte Abdichtungsdetails in Funktion, die auch bei extrem versetzter Klappenverklebung immer eine pulverdichte Schachtel garantieren. Fig. 7 zeigt die Verklebung in normalen Zustand, während Fig. 8 und 9 extrem versetzte Klappenverklebungen darstellen.
- In einer weiteren Ausgestaltung des Faltschachtelzuschnitts werden nach Fig. 10 die Längsklappen 17 am Boden auf etwa 2/3 der Pakettiefe gekürzt, während jeweils eine Längsklappe 3 am Paketdeckel - ähnlich dem Fall von Fig. 1 oder 4 - ungekürzt bleibt. In diesem Ausführungsbeispiel wird die Materialersparnis - wie dargestellt - auch durch ineinandergedrehte 2-Nutzen erreicht. Die Abdichtung der aufgerichteten Faltschachtel - vgl. hierzu auch Fig. 5 und 6 - kann wieder über die Reliefprägungen 13 und dazu korrespondierenden Ausstanzungen 14 bewirkt werden. Eine aus einem solchen Zuschnitt aufgerichtete Faltschachtel besitzt eine vollausgebildete Deckelfläche aber eine geteilte Bodenfläche.
- Schließlich ist es nach Fig. 11 bis 13 möglich, sowohl die Längsklappen 18 am Paketdeckel einschließlich der an die Tragegriffleiste 6 angelenkten Verklebelasche 19 als auch die Längsklappen 17 am Paketboden gleichmäßig auf ca. 2/3 der Pakettiefe zu kürzen. Auch solche Zuschnitte lassen sich - wie dargestellt - mit den Abdichtungsdetails 13 und 14 in zwei (oder mehr) Nutzen materialsparend herstellen sowie nach Fig. 12 und 13 aufrichten. So hergestellte Pakete besitzen geteilte Deckel- und Bodenflächen.
- Ein bemerkenswerter Unterschied zwischen den Zuschnitten nach Fig. 4 bzw. 10 einerseits und Fig. 11 andererseits besteht darin, daß die an das freie Ende der Tragegriffausformung angelenkte Längsklappe 4 bzw. 19 nicht mehr schmal wie eine Verklebelasche ist sondern dieselbe Breite wie die übrigen Längsklappen haben kann.
-
- 1 = Längswand
- 2 = Seitenwand
- 3 = ungekürzte Längsklappe
- 4 = gekürzte Längsklappe
- 5 = Seitenklappe
- 6 = Tragegriffleiste
- 7 = Längsklebelasche
- 8 = Seitenklappe
- 9 = Aufreißperforation
- 10 = Hilfsperforation
- 11 = Einschnitt
- 12 = Tragegrifföffnung
- 13 = Reliefprägung
- 14 = Ausstanzung
- 15 = Abdichtzone
- 16 = abgeschrägte Rillung
- 17 = 2/3-gekürzte Längsklappe am Boden
- 18 = 2/3-gekürzte Längsklappe am Deckel
- 19 = 2/3-gekürzte Verklebelasche am Tragegriff
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