DE8210781U1 - Staubdichte Faltschachtel - Google Patents
Staubdichte FaltschachtelInfo
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Classifications
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65D—CONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
- B65D5/00—Rigid or semi-rigid containers of polygonal cross-section, e.g. boxes, cartons or trays, formed by folding or erecting one or more blanks made of paper
- B65D5/42—Details of containers or of foldable or erectable container blanks
- B65D5/4279—Joints, seams, leakproof joints or corners, special connections between panels
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Description
Staubdichte Faltschachtel
Die Neuerung betrifft eine staubdichte Faltschachtel aus Karton oder dergleichen, deren Boden und/oder Oberseite durch
zwei einander wenigstens teilweise überlappende, an den Seitenwänden angelenkte Klappen sowie zwei Staubklappen gebildet
werden, wobei wenigstens ein Teil der Klappen geprägt ist.
Aus der DE-OS 22 60 766 ist es bekannt, die eine der beiden an den Seitenwänden angelenkten Klappen unmittelbar an der
Anlenklinie angrenzend nach außen zu prägen und zwar auf einem Teil ihrer Länge. Dieses in einer geschlossenen Fläche
vorzunehmende Prägen ist einem Tiefziehen ähnlich und insbesondere bei festeren Kartonsorten nur schwierig durchführbar.
Die beiden auf diese erste Klappe aufzufaltenden Staubklappen sollen dann im Bereich dieser Prägung ausgeschnitten sein. Die
äußere Klappe soll dann eine weitere Prägung aufweisen, die der ersten entspricht, aber nach innen gerichtet ist. Beide
Prägungen sollen dabei zusammen etwa der Stärke der Staubklappen entsprechen.
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Neben der Schwierigkeit der Herstellung der Prägung der inneren Klappe, ist bei dieser bekannten Ausgestaltung ein sehr
hoher Materialverbrauch nicht zu umgehen.
Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, eine wenigstens gleich dichte Faltschachtel ^ie die bekannte vorzuschlagen,
bei der allerdings der Materialverbrauch bedeutend geringer ist.
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Diese Aufgabe wird gemäß der Neuerung dadurch gelöst, daß
die eine der beiden an den Seitenwänden angelenkten Klappen an ihrem freien Abschnitt nach außen entlang einer geraden
Linie geprägt ist und die Staubklappen an der gleichen Stelle eine nach innen gerichtete Prägung aufweisen, die ebenfalls
entlang einer geraden Linie verlaufen, und daß die andere Klappe an diesen Prägelinien endet und zwischen der ersten
Klappe und den Staubklappen liegt.
Dadurch können die beiden an den Seitenwänden angelenkten Klappen so kurz ausgebildet sein, daß sie sich gegenseitig
nur geringfügig überlappen und auch die Staubklappen sind nur in verhältnismäßig kurzer Ausführung notwendig.
Darüber hinaus ist auch das Prägen stark vereinfacht, da es nicht in einer allseits eingeschlossenen Fläche vorgenommen
werden muß.
Sehr vorteilhaft ist es aber, wenn gemäß einer Weiterbildung der Neuerung die Staubklappen entlang ihrer gesamten Breite
an der entsprechenden Stirnwand angelenkt sind, wobei die Anlenkung über eine Faltlinie und über eine dazu versetzte Prägelinie
erfolgt. Durch dieses Versetzen von FaIt- und Prägelinie ist ein flächiges Aufeinanderliegen der beiden Klappen untereinander
und auf der Staubklappe gewährleistet.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Neuerung veranschaulicht. Dabei zeigen:
Fig. 1 den Zuschnitt zum Herstellen der staubdichten Faltschachtel und
Fig. 2 einen Schnitt durch eine aufgerichtete Faltschachtel.
Mit 1 ist in Fig. 1 ein Kartonzuschnitt bezeichnet, der zwei Seitenwände 2 und 3 sowie zwei Stirnwände 4 und 5 aufweist.
An der Seitenwand 2 ist oben und unten je eine Klappe 6 bzw. 7 über je eine Faltlinie 8,9 angelenkt, über Faltlinien 10,
11 sind an der Seitenwand 3 zwei Klappen 12,13 angelenkt, die entlang von Prägelinien 14,15 geprägt sind. Dabei ist der
äußere von der Faltlinie 10 bzw. 11 abgewandte Abschnitt der Klappe 12 bzw. 13 nach hinten geprägt.
Die beiden Stirnwände 4 und 5 sind mit jeweils zwei Staubklappen 16 und 17 bzw. 26 und 27 versehen. Die Anlenkung
dieser Staubklappen an den entsprechenden Stirnwänden erfolgt über Faltlinien 18,19 bzw. 28,29, von denen die Faltlinien
18 und 28 in Verlängerung der Faltlinie 10 und die Faltlinien 19 und 29 in Verlängerung der Faltlinie 11 liegen.
Diese Faltlinien 18,19,28 und 29 enden jeweils an einer Prägelinie
20,21,30,31, die etwa in der Mitte der Staubklappen senkrecht zur Faltlinie von der Außenkante der Staubklappe
ausgehend verläuft. Diese Prägelinien 20,21,30,31 ragen geringfügig über die jeweilige Faltlinie hinaus und setzen sich
in einer weiteren Prägelinie 22,23,32,33 fort, die in der
gleichen Richtung wie die entsprechende Faltlinie, aber etwas versetzt zu dieser zum anderen Ende der Staubklappe verläuft.
An der Stirnwand 5 ist seitlich noch eine Klebelasche 34 angelenkt, die eine Verbindung mit der Seitenwand 2 ermöglicht.
In Fig. 2 ist eine fertig aufgerichtete und verschlossene Faltschachtel im Schnitt dargestellt, wobei der Schnitt senkrecht
durch die beiden Seitenwände 2 und 3 gelegt ist. Als innerste Lage sind sowohl an der Oberseite als auch am Boden
die Staubklappen 16,17 eingefaltet. Auf deren entlang der
Prägelinien 20,22? bzw. 21,23 tiefer geprägtem Abschnitt
liegt dann die jeweils ungeprägte Klappe 6 bzw. 7-auf, wobei
die Prägung so stark ist, daß etwa die halbe Dicke dieser ungeprägten Klappe davon aufgenommen wird. Auf den nichtgeprägten
Abschnitt der Staubklappen ist jeweils die andere Klappe 12 bzw. 13 aufgefaltet, wobei deren entlang der Linie
14 bzw. 15 geprägter Abschnitt auf der ungeprägten Klappe
bzw. 7 aufliegt und diese geringfügig überlappt.
Claims (2)
1. Staubdichte Faltschachtel, deren Boden und/oder Oberseite durch zwei einander wenigstens teilweise überlappende, an
den Seitenwänden angelenkte Klappen sowie zwei Staubklappen gebildet werden, wobei nur wenigstens ein Teil der Klappen
geprägt ist, dadurch gekennzeichnet, daß die eine der beiden an den Seitenwänden (2,3) angelenkten Klappen (12,13) an
ihrem freien Abschnitt nach außen entlang einer geraden Linie (14,15) geprägt ist und die Staubklappen (16,17) an
der gleichen Stelle eine nach innen gerichtete Prägung auf-r
weisen, die ebenfalls entlang einer geraden Linie (20,21) verlaufen und daß die andere Klappe (6,7) an diesen Prägelinien
(14,15,20,21) endet und zwischen der ersten Klappe (12,13) und den Staubklappen (16,17) liegt.
2. Staubdichte Faltschachtel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Staubklappen (16,17,26,27) entlang ihrer
gesamten Breite an der entsprechenden Stirnwand (4,5) angelenkt sind, wobei die Anlenkung über eine Faltlinie J18,19,
20,21) und über eine dazu versetzte Prägelinie (22,23,32,33) erfolgt.
Priority Applications (9)
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