DE19959044A1 - Anzeigevorrichtung zur Überwachung von unzulässigen Temperaturüberschreitungen von Gefrier- und Tiefkühlgut - Google Patents
Anzeigevorrichtung zur Überwachung von unzulässigen Temperaturüberschreitungen von Gefrier- und TiefkühlgutInfo
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Abstract
Es wird eine Anzeigevorrichtung zur Überwachung von unzulässigen Temperaturüberschreitungen von gefrorenen oder tiefgefrorenen Produkten, insbesondere Lebensmitteln, Arzneimitteln sowie Blut- und Gewebekonserven, vorgeschlagen, bei der eine vorzugsweise tropfenförmige Reaktionsmasse (1) von einer unelastischen, kältespröden Schutzfolie (2) flüssigkeitsdicht umhüllt ist und auf einer vorzugsweise plattenförmigen Indikatorschicht (3) aufliegt, wobei beides zusammen von einer reißfesten, kälteelastischen Trägerfolie (4) umschlossen ist. Dabei ist die kälteelastische Trägerfolie (4) an ihrer Oberseite (4a) transparent und an ihrer Unterseite (4b) mit einer Klebeschicht versehbar zwecks Aufbringung auf das zu überwachende Produkt.
Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Überwachung und
Anzeige von unzulässigen Temperaturüberschreitungen von
gefrorenen oder tiefgekühlten Produkten, insbesondere
Lebensmitteln, Arzneimitteln sowie Blut- und Gewebekonserven
für medizinische Zwecke.
Wie die Praxis zeigt, besteht insbesondere im Bereich
tiefgekühlter Lebensmittel die Gefahr, daß die sogenannte
Tiefkühlkette von der Produktion bis zum Zeitpunkt des Kaufes
unterbrochen wird. Das bedeutet, daß der Endverbraucher nicht
ohne weiteres davon ausgehen kann, daß er beispielsweise aus
der offenen Tiefkühltruhe eines Supermarktes ein einwandfreies
Produkt erhält.
Der Weg des Tiefkühlgutes von der Produktion über die Logistik
per Lkw ist zwar durch die gesetzlichen Vorschriften, wie das
permanente Mitschreiben der Temperatur auf dem
Transportweg bis zur Übergabe an die weiter verteilenden
Stellen gesichert. Von dort aus beginnt aber eine Grauzone. Eine
Unterbrechung der Tiefkühlkette kann u. a. durch zu lange
Standzeiten des Tiefkühlgutes außerhalb der Tiefkühllager bzw.
-truhen bei Raumtemperatur im Falle von Zwischenlagerung und
Umverteilung eintreten. Oder beim Endverkäufer. Dort ist es
mit einer rechtzeitigen und sachgemäßen Einlagerung des
Tiefkühlgutes nicht getan, weil viele vom Verkäfer benutzte
Truhen mit veralteter/automatischer Abtautechnik ausgestattet
sind, bei der zeitweise Warmluft durch das Gerät geblasen wird.
Dabei erwärmt sich ein Teil der Tiefkühlware weit über die
gesetzlichen Werte hinaus. Schließlich kann eine solche
unzulässige Erwärmung auch durch den Gebrauch von
unzureichenden Anlagen entstehen, welche nicht in der Lage
sind, die vorgeschriebenen Werte (z. B. -18°C) zu erreichen
bzw. zu unterschreiten. All das hat u. a. zur Folge, daß sich das
Wachstum der Mikroorganismen beschleunigt und daß das vom
Hersteller angegebene Mindesthaltbarkeitsdatum in den meisten
Fällen nicht mehr zutrifft.
Der Verbraucher hat zur Zeit keinerlei Kontrolle, ob die von
ihm gekaufte Tiefkühlware durch ein- oder mehrmalige
Zwischenerwärmung geschädigt ist. Obwohl im Zuge einer
konzertierten Aktion der EU im Jahre 1996 durchgeführte
Studien gezeigt haben, daß die vorgeschriebenen Temperaturen
bis zu 15 Mal überschritten wurden, ist bis heute eine vom
Markt von Art und Preis her akzeptierte Vorrichtung zur
Überwachung und irreversiblen dauerhaften Anzeige solcher
unzulässigen Temperaturüberschreitungen von gefrorenen oder
tiefgefrorenen Produkten nicht im Einsatz.
Zwar sind in den letzten 20 Jahren eine ganze Reihe von
Vorschlägen gemacht worden, aber offensichtlich konnte sich
keine dieser Vorrichtungen bzw. Anzeigen behaupten.
So ist bereits im Jahre 1980 eine Vorrichtung zum Anzeigen
beim (unbeabsichtigten) Auftauen von gefrorenen Produkten
beschrieben worden gemäß DE 30 21 582 A1. Dabei weist ein
fester Behälter zwei durch einen dünnen Trennkörper
abgetrennte Kammern auf. Die obere ist mit einer Salzlösung
gefüllt, die untere mit Farbstoff. Beim Gefrieren der Salzlösung
soll der Trennkörper verschoben oder zerbrochen werden und
das helle Eis den z. B. dunklen Farbstoff überdecken. Kommt es
später zu einer Aufschmelzung der Lösung, färbt sie sich
irreversibel. Die von außen erkennbare Farbe der Anzeige
ändert sich also von unauffällig hell nach dunkel. Im Falle
bevorzugter Ausführungsformen sollen die Farbkörnchen
mikroverkapselt sein oder die Vorrichtung mehrere Behälter
und Anzeigekörper umfassen. Der dort betriebene Aufwand ist,
wie die Figuren verdeutlichen, für eine kostengünstige
Massenproduktion ungeeignet.
Im Falle der Gebrauchsmusterschrift G 87 06 235 vom Jahre
1987 ist zwar nun an eine einfache und preisgünstigere
Herstellung solcher Vorrichtungen gedacht und der gezeigte
Gefrierkettenindikator entsprechend simpler konstruiert. Es soll
ein Stück Eis gemeinsam mit etwas Lebensmittelfarbstoff in eine
Folie eingeschweißt bzw. eingekapselt werden, wobei die
Oberseite aus transparentem Material besteht. Man sieht dann
nur das weiße Eis. Erst wenn dies schmilzt, nimmt es die Farbe
auf. Aber auch hier ist manches nicht zu Ende gedacht. Sehr
lästig ist vor allem die Tatsache, daß diese Anzeigevorrichtung
nicht bei Raumtemperatur hergestellt werden kann, sondern
von Anfang an tiefgekühlt behandelt werden muß.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, eine Anzeigevorrichtung zu
schaffen, die nicht nur einfach und preisgünstig bei
Raumtemperatur herstellbar ist, sondern problemlos
zwischengelagert werden kann, erst nach Aufbringen auf das
Gefriergut bei dessen Tiefkühlung aktiviert wird, um dann im
Falle einer etwaigen späteren Überschreitung der zulässigen
Grenztemperatur dennoch diese Überschreitung zuverlässig
anzuzeigen.
Die Lösung der vorgenannten Aufgabe besteht bei einer
Vorrichtung der eingangs genannten Art darin, daß eine
vorzugsweise tropfenförmige Reaktionsmasse von einer
unelastischen, kältespröden Schutzfolie flüssigkeitsdicht
umhüllt ist und auf einer vorzugsweise plattenförmigen
Indikatorschicht aufliegt, wobei beides zusammen von einer
reißfesten, kälteelastischen Trägerfolie umschlossen ist, die an
ihrer Oberseite transparent und an ihrer Unterseite mit einer
Klebeschicht versehbar ist zwecks Aufbringung auf das zu
überwachende Produkt.
Der beschriebene Erfindungsgegenstand kann äußerst günstig
und in sehr großen Mengen produziert und gelagert werden. Er
kann bei der Produktion unmittelbar auf das beispielsweise
folieneingeschweißte Produkt aufgebracht werden. Sollte, wie
etwa bei Pizza-Produkten, eine zusätzliche Kartonage verwendet
werden, besteht die Möglichkeit, die Vorrichtung auf die
Cellophanhülle des Produktes bzw. der Pizza aufzukleben und
ein kleines Sichtfenster in die Verpackung zu stanzen.
So hat jeder Verkäufer oder Verbraucher die Möglichkeit
festzustellen, ob dieses Produkt im Zeitraum vor dem Erwerb
oberhalb der gesetzlichen Lagertemperatur gelagert bzw.
transportiert wurde. Mit Hilfe dieser Erfindung ist es folglich
möglich, dem Verbraucher die Garantie für einwandfrei
transportierte bzw. gelagerte Ware zu geben.
Im Falle einer bevorzugten Ausführungsform besteht die
Reaktionsmasse aus einer gefrierfähigen, wäßrigen Lösung, die
alkalisch oder sauer eingestellt ist und nach dem Auftauen
infolge Benetzung bzw. Durchdringung die Indikatorschicht,
insbesondere Lackmuspapier, verfärbt.
Bevorzugt kann in dem von der Trägerfolie umschlossenen
Raum ein gewisser Unterdruck herrschen, was der Vorrichtung
eine kompaktere und widerstandsfähigere Form verleiht.
Bei einer weiter bevorzugten Vorrichtung besteht die
Reaktionsmasse im Wesentlichen aus einem Gemisch von
Wasser und Frostschutzmittel, das auf den gewünschten
Gefrierpunkt eingestellt ist. In der Regel handelt es sich dabei
um den behördlich oder gesetzlich vorgeschriebenen
Temperaturgrenzwert, den das Kühlgut nicht überschreiten soll.
Für Lebensmittel liegt dieser Wert in Deutschland bei -15°C. Es
kann selbstverständlich bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung
herstellungsseitig auch ein anderer, ggf. höherer oder tieferer
Wert eingestellt werden.
Bei einer typischen, besonders bevorzugten Ausführungsform
besteht die bei Raumtemperatur flüssige Reaktionsmasse aus
Wasser mit Zumischungen von Alkohol und/oder Glykol (zur
Gefrierpunktsenkung) und einer lebensmittelhygienisch
zulässigen Säure wie z. B. Essigsäure (zur Verfärbung bzw.
Rotfärbung der Indikatorschicht).
Die Größe der Vorrichtung kann je nach Anwendungszweck von
5 mm bis 3 cm variieren. Für den Verkauf in Tiefkühltruhen
bestimmte Produkte empfiehlt sich üblicherweise ein
Durchmesser von etwa 8 bis 15 mm und eine maximale Höhe
von 4 mm. Die Materialkosten für die erfindungsgemäßen
Anzeigevorrichtungen liegen somit im Pfennigbereich oder noch
darunter.
In gewissen Fällen kann es sich weiterhin empfehlen, in den von
der Trägerfolie umschlossenen Raum ein kältespeicherndes
Material einzubringen, um damit die etwa durch Anfassen des
Produkts in Nähe der Vorrichtung mögliche zeitlich und örtlich
beschränkte Überschreitung der vorgegebenen Lagertemperatur
zu verhindern bzw. die Ansprechempfindlichkeit der
Vorrichtung zu dämpfen.
Schließlich kann es von Vorteil sein und der Formstabilisierung
bei Lagerung bei Normaltemperatur dienen, wenn man der
wäßrigen Reaktionsmasse noch einen Verdicker beifügt, der ihr
eine gewisse Zähflüssigkeit verleiht.
Weitere Vorteile und vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung
sind der nachfolgenden Beschreibung, der Zeichnung und den
Ansprüchen entnehmbar.
Im folgenden soll die Erfindung anhand eines
Ausführungsbeispieles näher beschrieben werden, aus dem sich
ihre Merkmale und Vorteile noch deutlicher ergeben.
In der zugehörigen Zeichnung zeigt
Fig. 1 eine (vergrößerte) Draufsicht auf eine
Anzeigevorrichtung,
Fig. 2 einen senkrechten Schnitt durch die Ausführungsform
gemäß Fig. 1.
Im einzelnen zeigt die Draufsicht eine kreisrunde,
plattenförmige Anzeigevorrichtung, die sich auf ihrer Oberseite
zur Mitte hin aufwölbt, wie aus Fig. 2 ersichtlich.
Das Aussehen bzw. die Farbe ist im wesentlichen durch die
Indikatorschicht 3 bestimmt, z. B. im neutralen Zustand
graugelbliches Lackmuspapier. Diese Anzeigeschicht 3 kann
evtl. noch durch eine (nicht gezeigte)
Formstabilisierungsschicht aus Papier oder Kunststoff verstärkt
sein. Die vorzugsweise die Form eines unten abgeplatteten
Tropfens einnehmende, in der Regel mit einer transparenten,
unelastischen, kältespröden Schutzfolie 2 flüssigkeitsdicht
umhüllte Reaktionsmasse 1 erscheint bei Raum- und
Gebrauchstemperatur gleicherweise hell bis farblos-transparent.
Das Ganze ist, wie aus Fig. 2 deutlich hervorgeht, von einer
reißfesten, kälteelastischen Trägerfolie 4 umschlossen, die
zumindest an ihrer Oberseite 4a transparent ausgebildet und an
ihrer Unterseite 4b mit einer Klebstoffschicht 5 beschichtet ist.
Die Folie 4 kann gewünschtenfalls auf ihrer Oberseite teilweise
bedruckt sein. Die abgebildete Vorrichtung kann jedoch auch
mit einem (nicht gezeigten) bedruckten wasserfesten Papier-
oder Folienkranz o. dergl. umgeben sein, welcher Hinweise für
den Benutzer bzw. Verbraucher enthält.
Die oben beschriebene Vorrichtung ist bis zu ihrem Einsatz fast
uneingeschränkt lagerfähig. Sobald sie bei der Produktion von
Tiefkühlgut auf dessen Umhüllung maschinell oder manuell
aufgebracht ist und mit diesem in die Schockgefrierung kommt,
wird je nach eingestelltem Temperaturbereich die
Reaktionsmasse 1 ihren Aggregatzustand von flüssig in fest
verändern. Die dabei physikalisch vorgegebene
Volumensänderung dieses Tropfens bringt die ihn umhüllende
Schutzfolie 2 zum Platzen. Nun ist die Reaktionsmasse 1
aktiviert und kommt teilweise in Form von Eiskristallen mit der
Indikatorschicht 3 in Berührung.
Doch verändert die Indikatorschicht 3 ihre Farbe (z. B. von
graugelb nach rot) erst, wenn die gefrorene Reaktionsmasse 1
aufschmilzt und flüssig wird. Das ist erst der Fall, wenn die
kritische Grenz- bzw. Gefriertemperatur (z. B. -15°C)
überschritten ist. Nun wird die bevorzugt wäßrige
Reaktionsmasse 1 vom bevorzugt benutzten Lackmus-
Papierstreifen o. ä. 3 aufgesaugt unter Farbänderung. Diese ist
nicht mehr reversibel, so daß eine einmalige unzulässige
Temperaturüberschreitung trotz späterer Wiederabsenkung der
Temperatur durch die Farbveränderung permanent
dokumentiert bleibt.
Wird das Tiefkühlgut stets unterhalb der eingestellten kritischen
Indikatortemperatur gelagert oder transportiert, so wird sich
trotz Aktivierung der Reaktionsmasse keine Farbveränderung
einstellen.
In wieweit die vorliegende Erfindung auf das allein in
Deutschland auf 13 Billionen Stück Tiefkühlprodukte geschätzte
gigantische Jahresvolumen in Zukunft angewendet wird, bleibt
der Entscheidung der Hersteller und Verkäufer überlassen. Bei
einem geschätzten Herstellpreis von ca. DM 0,01 bis 0,05 je
erfindungsgemäße Anzeigevorrichtung kann es jedoch jetzt
nicht mehr eine Frage des ökonomischen Aufwandes sein.
Insofern sollte die beschriebene Erfindung dem europäischen
Verbraucherschutz zugute kommen können.
Alle in der Beschreibung, den nachfolgenden Ansprüchen und
der Zeichnung dargestellten Merkmale können sowohl einzeln
als auch in beliebiger Kombination miteinander
erfindungswesentlich sein.
1
Reaktionsmasse
2
Schutzfolie
3
Indikatorschicht
4
Trägerfolie
4
a Oberseite der Trägerfolie
4
b Unterseite der Trägerfolie
Claims (10)
1. Anzeigevorrichtung zur Überwachung von unzulässigen
Temperaturüberschreitungen von gefrorenen oder
tiefgefrorenen Produkten, insbesondere Lebensmitteln,
Arzneimitteln- sowie Blut- und Gewebekonserven,
dadurch gekennzeichnet,
daß eine vorzugsweise tropfenförmige Reaktionsmasse (1)
von einer unelastischen, kältespröden Schutzfolie (2)
flüssigkeitsdicht umhüllt ist und auf einer vorzugsweise
plattenförmigen Indikatorschicht (3) aufliegt, wobei beides
zusammen von einer reißfesten, kälteelastischen Trägerfolie
(4) umschlossen ist, die an ihrer Oberseite (4a) transparent
und an ihrer Unterseite (4b) mit einer Klebeschicht
versehbar ist zwecks Aufbringung auf das zu überwachende
Produkt.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Reaktionsmasse (1) im Wesentlichen aus einer
gefrierfähigen, wässrigen Lösung besteht, welche bei
Benetzung bzw. Durchdringung die Indikatorschicht (3)
verfärbt.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß als Indikatorschicht (3) Lackmus-
Papier dient und die Reaktionsmasse (1) alkalisch oder
sauer eingestellt ist zwecks entsprechender Verfärbung der
Indikatorschicht (3).
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß in dem von der Trägerfolie (4)
umschlossenen bzw. eingeschweißten Raum ein gewisser
Unterdruck herrscht.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß die Reaktionsmasse (1) bei einer
gewissen Gefriertemperatur, vorzugsweise bei etwa -15°C,
unter Volumenzunahme zwecks Aufreißen der Folie (2) vom
flüssigen in den festen Aggregatzustand übergeht.
6. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß als Reaktionsmasse eine
alkalisch eingestellte wäßrige Lösung Verwendung findet, die
beim erstmaligen Einfrieren die Schutzfolie (2) sprengt und
in Form von Eiskristallen mit der Indikatorschicht (3) in
Berührung kommt, um beim Wiederauftauen über etwa -15°C
diese Schicht zu benetzen und beispielsweise bleibend rot
zu verfärben.
7. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Menge der
Reaktionsmasse (1) etwa 2 bis 4 mm Tropfendurchmesser
entspricht.
8. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung einen Radius
von etwa 8 bis 20 mm aufweist und eine Höhe bis zu etwa 4
mm.
9. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß in den von der Trägerfolie (4)
umschlossenen Raum ein kältespeicherndes Material
eingebracht ist, um damit eine (etwa durch Anfassen)
örtliche Überschreitung der vorgegebenen Lagertemperatur
zu verhindern bzw. die Ansprechzeit der Vorrichtung zu
verzögern.
10. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß der wäßrigen Reaktionsmasse
ein Verdicker beigegeben ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1999159044 DE19959044A1 (de) | 1999-12-07 | 1999-12-07 | Anzeigevorrichtung zur Überwachung von unzulässigen Temperaturüberschreitungen von Gefrier- und Tiefkühlgut |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1999159044 DE19959044A1 (de) | 1999-12-07 | 1999-12-07 | Anzeigevorrichtung zur Überwachung von unzulässigen Temperaturüberschreitungen von Gefrier- und Tiefkühlgut |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19959044A1 true DE19959044A1 (de) | 2001-06-13 |
Family
ID=7931777
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1999159044 Ceased DE19959044A1 (de) | 1999-12-07 | 1999-12-07 | Anzeigevorrichtung zur Überwachung von unzulässigen Temperaturüberschreitungen von Gefrier- und Tiefkühlgut |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19959044A1 (de) |
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- 1999-12-07 DE DE1999159044 patent/DE19959044A1/de not_active Ceased
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