DE19958657B4 - Kraftstoffpumpensteuer/regeleinrichtung - Google Patents

Kraftstoffpumpensteuer/regeleinrichtung Download PDF

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Abstract

Kraftstoffpumpensteuer/regeleinrichtung zum Steuern/Regeln einer elektrisch betätigten Kraftstoffpumpe (14) zum Zuführen von Kraftstoff zu einem Verbrennungsmotor eines Fahrzeugs durch Zuführen eines Treibersignals, wobei die Kraftstoffpumpensteuer/regeleinrichtung eine elektronische Steuer/Regeleinrichtung (12) mit einem mit einer Energieversorgungseinrichtung (11) verbundenen Eingangsanschluss und einem mit der Kraftstoffpumpe (14) verbundenen Ausgangsanschluss umfasst und wobei die elektronische Steuer/Regeleinrichtung (12) der Kraftstoffpumpe (14) in Synchronisation mit einem Zündsignal für den Verbrennungsmotor ein gepulstes Treibersignal intermittierend zuführt, dadurch gekennzeichnet, dass eine Schalteinrichtung (10) vorgesehen ist, welche abhängig von einem Betriebszustand des Fahrzeugs die Kraftstoffpumpe (14) entweder mit dem Eingangsanschluss oder dem Ausgangsanschluss der elektronischen Steuer/Regeleinrichtung (12) verbindet.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Kraftstoffpumpensteuer/regeleinrichtung und insbesondere eine Kraftstoffpumpensteuer/regeleinrichtung, welche es einer Kraftstoffpumpe mit einer geringen Kapazität ermöglicht, eine ausreichende Kraftstoffmenge einem Verbrennungsmotor zuzuführen.
  • Aus der JP 2-31566 Y2 ist eine Kraftstoffpumpensteuer/regeleinrichtung gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1 bekannt. Diese Kraftstoffpumpensteuer/regeleinrichtung umfasst eine elektronische Steuer/regeleinrichtung, die der Kraftstoffpumpe in Synchronisation mit einem Zündsignal für einen Verbrennungsmotor ein gepulstes Treibersignal zuführt.
  • Aus der US-PS 4,554,634 ist ein elektronisch gesteuertes/geregeltes Kraftstoffeinspritzsystem für einen Verbrennungsmotor bekannt, bei dem die von einer elektrischen Kraftstoffpumpe geförderte Kraftstoffmenge gemäß verschiedenen Steuer/Regel-Variablen berechnet wird.
  • Aus der DE 36 10 064 A1 ist eine Steuer/regeleinrichtung für eine elektronische Kraftstoffpumpe eines Fahrzeugmotors bekannt, welche die Förderleistung der Kraftstoffpumpe abhängig vom Kraftstoffbedarf einstellen kann.
  • Aus der DE 43 12 952 A1 ist eine Vorrichtung zur Kraftstoffversorgung eines Fahrzeugmotors bekannt, welche ein Steuerelement umfasst, das abhängig vom Kraftstoffbedarf die Förderleistung der Pumpe verändert.
  • Wie in den japanischen Gebrauchsmusterveröffentlichungen JP 2-31566 Y2 und JP 6-14069 Y2 beschrieben, sind Steuer/Regeleinrichtungen zum Steuern/Regeln einer elektrisch betriebenen Kraftstoffpumpe zum Zuführen von Kraftstoff zu einem Verbrennungsmotor so gestaltet, daß ein Relaismittel zwischen der Kraftstoffpumpe und einer Batterie angeschlossen ist, wobei die Kraftstoffpumpe durch Öffnen/Schließen des Relaismittels basierend auf einem Zündsignal für einen Motor intermittierend betätigt wird.
  • 4 ist ein Blockdiagramm, das einen wesentlichen Abschnitt der oben beschriebenen Kraftstoffpumpensteuer/regeleinrichtung vom Stand der Technik zeigt. Unter Bezugnahme auf 4 umfaßt eine Kraftstoffpumpensteuer/regeleinrichtung 3 einen Thyristor (SCR) 301 als ein Relaismittel und einen Zündstromkreis 302. Der Thyristor 301 ist zusammen mit einem Zündschalter 2 in Reihe zwischen einer Kraftstoffpumpe 6 und einer Batterie 1 angeschlossen. Eine Zündspule 5 und eine Zündeinrichtung 4, die miteinander in Reihe verbunden sind, sind parallel zur Batterie 1 durch den Zündschalter 2 verbunden. Ein Zündimpuls wird von der Zündspule 5 dem Zündstromkreis 302 zugeführt. Demgemäß wird der Thyristor 301 bei jeder Zündung des Motors einmal geöffnet/geschlossen, um auf diese Weise die Kraftstoffpumpe intermittierend zu betreiben.
  • Der Thyristor 301 besitzt als Relaismittel ohne mechanischen Kontakt eine ausgezeichnete Haltbarkeit; jedoch besitzt er einen großen Spannungsabfall ΔV an einem PN-Übergang. Als Ergebnis ist die an der Kraftstoffpumpe 6 angelegte Treiberspannung durch den Spannungsabfall ΔV niedriger als eine Batteriespannung. Andererseits ist, wie in 5 gezeigt, die Förderfähigkeit der Kraftstoffpumpe im allgemeinen weitgehend von einer Treiberspannung abhängig. Demgemäß kann die Kraftstoffpumpe keine ausreichende Kraftstoffmenge zuführen, wenn die Treiberspannung, wie oben beschrieben, reduziert wird. Daher tritt ein Problem auf, daß es notwendig ist, eine Kraftstoffpumpe mit einer großen Kapazität zu verwenden, d.h. eine groß dimensionierte teure Kraftstoffpumpe, um eine ausreichende Kraftstoffmenge selbst dann zuzuleiten, wenn die an die Kraftstoffpumpe angelegte Treiberspannung niedriger als die Batteriespannung ist, falls der Thyristor als Relaismittel verwendet wird.
  • Eine Aufgabe der Erfindung ist, das Problem der oben beschriebenen Kraftstoffpumpensteuer/regeleinrichtung vom Stand der Technik zu lösen und eine Kraftstoffpumpensteuer/regeleinrichtung bereitzustellen, welche es einer Kraftstoffpumpe mit einer geringeren Kapazität erlaubt, einem Verbrennungsmotor eine ausreichende Kraftstoffmenge zuzuführen.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch eine Kraftstoffpumpensteuer/regeleinrichtung mit den Merkmalen des neuen Anspruchs 1 gelöst.
  • Darüber hinaus stellt die Erfindung die folgenden Anordnungen bereit:
    • (1) eine Kraftstoffpumpensteuer/regeleinrichtung zum intermittierenden Zuführen eines Treibersignals zu einer elektrisch betätigten Kraftstoffpumpe zum Zuführen von Kraftstoff zu einem Verbrennungsmotor in Synchronisation mit einem Zündsignal für den Verbrennungsmotor, wobei ein Treibersignal der Kraftstoffpumpe gemäß einem Betriebszustand eines Fahrzeugs kontinuierlich zugeführt wird; und
    • (2) eine Kraftstoffpumpensteuer/regeleinrichtung zum Steuern/Regeln einer elektrisch betätigten Kraftstoffpumpe zum Zuführen von Kraftstoff zu einem Verbrennungsmotor, wobei die Steuer/Regeleinrichtung umfaßt: ein Fahrzeugbetriebszustandbestimmungsmittel zur Erzeugung eines Fahrzeugbetriebszustandssignals, das für einen Betriebszustand eines Fahrzeugs repräsentativ ist; ein Vergleichsmittel zum Vergleichen des Fahrzeugbetriebszustandssignals mit einem spezifischen Wert; und ein Steuer/Regelmittel, um das Öffnen/Schließen der Verbindung zwischen der Kraftstoffpumpe und einer Energieversorgungsleitung gemäß dem durch das Vergleichsmittel erhaltenen Vergleichsergebnis zu steuern/regeln.
  • Gemäß dem oben beschriebenen ersten Merkmal wird der Kraftstoffpumpe in einem spezifischen Fahrzeugbetriebszustand ein Treibersignal kontinuierlich zugeführt, wodurch die Kraftstoffpumpe den Förderbetrieb wiederholt. Demgemäß ist es möglich, die pro Zeiteinheit geförderte Menge ohne Vergrößerung der Kraftstoffpumpe zu erhöhen.
  • Gemäß dem oben beschriebenen Merkmal (2) wiederholt die Kraftstoffpumpe den Förderbetrieb, da die Kraftstoffpumpe in einem spezifischen Fahrzeugbetriebszustand direkt mit der Energieversorgungsleitung verbunden ist. Demgemäß ist es möglich, die pro Zeiteinheit geförderte Menge ohne Vergrößerung der Kraftstoffpumpe zu erhöhen.
  • Nachfolgend wird die Erfindung detailliert unter Bezugnahme auf die Zeichnungen beschrieben. Es stellen dar:
  • 1 ein Blockdiagramm, das eine Kraftstoffpumpensteuer/regeleinheit gemäß einer Ausführungsform der Erfindung zeigt;
  • 2 ein Blockdiagramm, das ein Beispiel eines in 1 gezeigten Schaltsteuer/regelstromkreises zeigt;
  • 3 ein Zeitdiagramm, das den Betrieb der in 1 gezeigten Kraftstoffpumpensteuer/regeleinrichtung zeigt;
  • 4 ein Blockdiagramm einer Kraftstoffpumpensteuer/regeleinrichtung vom Stand der Technik; und
  • 5 eine graphische Darstellung, welche eine Beziehung zwischen der an eine Kraftstoffpumpe angelegten Treiberspannung und der von der Kraftstoffpumpe geförderte Fördermenge zeigt.
  • 1 ist ein Blockdiagramm, das die Konfiguration eines wesentlichen Abschnitts einer Kraftstoffpumpensteuer/regeleinrichtung gemäß einer Ausführungsform der Erfindung zeigt, und 3 ist ein Zeitdiagramm, welches die Betriebssynchronisierung der Steuer/Regeleinrichtung zeigt.
  • Bezugnehmend auf 1 sind Sicherungen 15 und 17, ein Hauptschalter 16 und ein Totschalter 18 in Reihe mit einer Stromversorgungsleitung zwischen einer Batterie 11 und einem Eingangsanschluß eines Thyristors 12 verbunden. Eine Treiberspannung wird selektiv vom Eingangsanschluß oder dem Ausgangsanschluß des Thyristors 12 durch eine Schalteinrichtung 10 an eine Kraftstoffpumpe 14 angelegt. Wenn eine gepulste Treiberspannung an die Kraftstoffpumpe 14 angelegt wird, führt die Kraftstoffpumpe 14 einen Förderbetrieb in Synchronisation mit dem Impulszyklus der angelegten Treiberspannung aus und wenn eine Gleichspannung an die Kraftstoffpumpe 14 angelegt wird, wiederholt die Kraftstoffpumpe den Förderbetrieb in einem Zyklus mit einem kurzen Selbsterregungszustand. Ein Zündsignal von einem Motor wird einem Steuer/Regelanschluß des Thyristors 12 eingegeben.
  • Die Schalteinrichtung 10 umfaßt ein Stromversorgungsweg-Schaltrelais 101 und seine Treiberspule 102. Ein erster beweglicher Kontakt 101a des Schaltrelais 101 ist mit einer Stromversorgungsleitung an einer Position zwischen dem Totschalter 18 und dem Thyristor 12 verbunden und ein zweiter beweglicher Kontakt 101b des Schaltrelais 101 ist mit dem Ausgangsanschluß des Thyristors 12 verbunden. Ein fester Kontakt 101c des Schaltrelais 101 ist mit der Kraftstoffpumpe 14 verbunden.
  • Die Treiberspule 102 des Schaltrelais 101 besitzt ein Ende, das mit der Stromversorgungsleitung an einer Position verbunden ist, die vom Thyristor 12 zur Seite der Batterie 11 hin versetzt ist, und ein anderes Ende, das mit einer Schaltsteuer/regeleinheit 13 verbunden ist. Der feste Kontakt 101c des Schaltrelais 101 ist mit der Seite des zweiten beweglichen Kontakts 101b verbunden, wenn die Treiberspule 102 in keinem Erregungszustand ist und ist mit der Seite des ersten beweglichen Kontakts 101a verbunden, wenn die Treiberspule 102 in einem Erregungszustand ist.
  • 2 ist ein Blockdiagramm, das eine Ausführungsform der Schaltsteuer/regeleinheit 13 zeigt, welche eine Vergleichsschaltung 131, eine Referenzfahrzeuggeschwindigkeitssignalerzeugungsschaltung 133 und einen Schalttransistor 132 umfaßt.
  • Das andere Ende der Treiberspule 102 ist mit einem Kollektoranschluß des Schalttransistors 132 verbunden. Ein Fahrzeuggeschwindigkeitssignal V1, typischerweise ein Treibersignal von einem Geschwindigkeitsmesser, wird als ein Signal, das für einen Fahrzeugbetriebszustand repräsentativ ist, in einen Eingangsanschluß der Vergleichsschaltung 131 eingegeben. Ein Referenzfahrzeuggeschwindigkeitssignal Vref wird von der Referenzfahrzeuggeschwindigkeitserzeugungsschaltung 133 dem anderen Eingangsanschluß der Vergleichsschaltung 131 zugeführt. In dieser Ausführungsform hat das Referenzfahrzeuggeschwindigkeitssignal Vref denselben Wert wie das Fahrzeuggeschwindigkeitssignal V1 bei 20 km/h.
  • Mit dieser Konfiguration hält die Ausgabe der Vergleichsschaltung 131 während des Betriebs des Fahrzeugs mit einer Geschwindigkeit, die niedriger als 20 km/h ist, wie in 3 gezeigt, ein "L"-Niveau, da das Fahrzeuggeschwindigkeitssignal V1 niedriger als das Referenzfahrzeuggeschwindigkeitssignal Vref ist. Daher wird der Schalttransistor 132 gesperrt und auf diese Weise wird die Treiberspule 102 des Schaltrelais 101 nicht erregt, so daß die Seite des beweglichen Kontakts 101b des Schaltrelais 101 ausgewählt wird. Demgemäß werden der Kraftstoffpumpe 14 gepulste Treiberspannungen gemäß jedem Öffnen/Schließen des Transistors 12 basierend auf Zündimpulsen vom Motor unmittelbar zugeführt. Auf diese Weise wiederholt die Kraftstoffpumpe 14 den Förderbetrieb mit einem relativ langen Zyklus in Synchronisation mit den gepulsten Treiberspannungen.
  • Wenn hingegen die Fahrzeuggeschwindigkeit höher als 20 km/h wird, übersteigt das Fahrzeuggeschwindigkeitssignal V1 das Referenzfahrzeuggeschwindigkeitssignal Vref, so daß die Ausgabe von der Vergleichsschaltung 131 ein "H"-Niveau erhält. Daher wird der Schalttransistor 132 leitend gemacht, um die Treiberspule 102 des Schaltrelais 101 zu erregen, so daß die Seite des beweglichen Kontakts 101a des Schaltrelais 101 ausgewählt wird. Demgemäß wird eine Treiberspannung kontinuierlich von der Stromversorgungsleitung der Kraftstoffpumpe 14 zugeführt (d.h. eine Gleichspannung wird zugeführt), wodurch die Kraftstoffpumpe 14 den Förderbetrieb mit einem Zyklus mit einem kurzen Selbsterregungszustand wiederholt.
  • Da die Treiberspannung der Kraftstoffpumpe 14 direkt von der Stromversorgungsleitung und nicht durch den Thyristor 12 zugeführt wird, wird ferner die Treiberspannung bei der Fahrzeuggeschwindigkeit von 20 km/h oder mehr infolge des Spannungsabfalls ΔV am Thyristor 12 größer als die Treiberspannung beim intermittierenden Betrieb bei der Fahrzeuggeschwindigkeit unter 20 km/h.
  • Demgemäß wird in dieser Ausführungsform ein Treibersignal der Kraftstoffpumpe 14 kontinuierlich zugeführt, so daß die Kraftstoffpumpe 14 den Förderbetrieb im Selbsterregungszustand wiederholt, wenn die Fahrgeschwindigkeit des Fahrzeugs erhöht wird. Daher ist es möglich, die Fördermenge pro Zeiteinheit zu erhöhen ohne die Kraftstoffpumpe zu vergrößern.
  • Gemäß dieser Ausführungsform kann die Stromversorgung zur Kraftstoffpumpe 14 durch Öffnen des Totschalters 18 ungeachtet der intermittierenden oder kontinuierlichen Stromversorgung zur Kraftstoffpumpe vollständig unterbrochen werden.
  • Da die verwendete Art von Schaltrelais 101 nicht synchron mit Zündimpulsen des Motors geöffnet/geschlossen wird, benötigt man bei dieser Ausführungsform keine Hochgeschwindigkeitsbetätigung, große Kapazität oder eine strikte Haltbarkeit, und daher kann ein solches Schaltrelais 101 als ein mechanisches Relais oder ein billiger Schalttransistor aufgebaut sein. Daher können die erhöhten Kosten durch das zusätzliche Vorsehen der Schalteinrichtung 10 ausreichend niedriger gehalten werden als die erhöhten Kosten durch die Kapazitätserhöhung der Kraftstoffpumpe.
  • In dieser Ausführungsform wird der mit der Kraftstoffpumpe 14 in Verbindung stehende Stromversorgungsweg geschaltet, um die zugeführte Kraftstoffmenge zu erhöhen, wenn die Fahrzeuggeschwindigkeit 20 km/h übersteigt; jedoch kann das obige Schalten durchgeführt werden, wenn die Fahrzeuggeschwindigkeit eine bestimmte hohe Geschwindigkeit, wie z.B. 60 km/h bis 80 km/h erreicht.
  • Das für die Fahrzeuggeschwindigkeit repräsentative Signal ist nicht notwendigerweise auf das Fahrsignal von dem in der Ausführungsform beschriebenen Geschwindigkeitsmesser begrenzt, sondern kann ein für die Fahrzeuggeschwindigkeit repräsentatives Steuer/Regelsignal in einem Fahrzeugsteuerungs/regelungscomputer (ECU) oder ein Signal sein, das die Drehzahl der Ausgangswelle eines Getriebes repräsentiert.
  • Das Signal, das den Fahrzeugbetriebszustand repräsentiert, ist nicht notwendigerweise auf das oben beschriebene Signal beschränkt, das die Fahrzeuggeschwindigkeit repräsentiert, sondern kann ein anderes, eng mit dem Kraftstoffverbrauch des Motors verbundenes Zustandssignal sein, wie z.B. ein Signal, das repräsentativ für die Motorgeschwindigkeit ist, oder ein Signal, das für den Drosselöffnungsgrad repräsentativ ist.
  • Die Erfindung fördert die folgenden Effekte:
    • (1) Gemäß einem ersten Aspekt der Erfindung wird der Kraftstoffpumpe in einem spezifischen Fahrzeugbetriebszustand ein Treibersignal kontinuierlich zugeführt, wodurch die Kraftstoffpumpe den Förderbetrieb wiederholt. Demgemäß ist es möglich, die pro Zeiteinheit geförderte Menge ohne Vergrößerung der Kraftstoffpumpe zu erhöhen.
    • (2) Gemäß einem zweiten Aspekt der Erfindung wiederholt die Kraftstoffpumpe den Förderbetrieb, da die Kraftstoffpumpe in einem spezifischen Fahrzeugbetriebszustand direkt mit der Energieversorgungsleitung verbunden ist. Demgemäß ist es möglich, die pro Zeiteinheit geförderte Menge ohne Vergrößerung der Kraftstoffpumpe zu erhöhen.
  • Um eine Kraftstoffpumpensteuer/regeleinrichtung bereitzustellen, die einer Kraftstoffpumpe mit einer geringen Kapazität ermöglicht, einem Verbrennungsmotor eine ausreichende Kraftstoffmenge zuzuführen, wird vorgeschlagen, daß während des Betriebs eines Fahrzeugs mit einer niedrigen Geschwindigkeit (z.B. weniger als 20 km/h) gepulste Treiberspannungen einer Kraftstoffpumpe gemäß jedem Öffnen/Schließen eines Transistors auf der Basis eines Zündimpulses des Motors intermittierend zugeführt werden. Auf diese Weise wiederholt die Kraftstoffpumpe den Förderbetrieb mit einem relativ langen Zyklus in Synchronisation mit den gepulsten Treiberspannungen. Während des Betriebs des Fahrzeugs mit einer hohen Geschwindigkeit wird eine Treiberspannung kontinuierlich von einer Stromversorgungsleitung der Kraftstoffpumpe zugeführt (d.h. eine Gleichspannung wird zugeführt), wodurch die Kraftstoffpumpe den Förderbetrieb mit einem Zyklus mit einem kurzen Selbsterregungszustand wiederholt.

Claims (2)

  1. Kraftstoffpumpensteuer/regeleinrichtung zum Steuern/Regeln einer elektrisch betätigten Kraftstoffpumpe (14) zum Zuführen von Kraftstoff zu einem Verbrennungsmotor eines Fahrzeugs durch Zuführen eines Treibersignals, wobei die Kraftstoffpumpensteuer/regeleinrichtung eine elektronische Steuer/Regeleinrichtung (12) mit einem mit einer Energieversorgungseinrichtung (11) verbundenen Eingangsanschluss und einem mit der Kraftstoffpumpe (14) verbundenen Ausgangsanschluss umfasst und wobei die elektronische Steuer/Regeleinrichtung (12) der Kraftstoffpumpe (14) in Synchronisation mit einem Zündsignal für den Verbrennungsmotor ein gepulstes Treibersignal intermittierend zuführt, dadurch gekennzeichnet, dass eine Schalteinrichtung (10) vorgesehen ist, welche abhängig von einem Betriebszustand des Fahrzeugs die Kraftstoffpumpe (14) entweder mit dem Eingangsanschluss oder dem Ausgangsanschluss der elektronischen Steuer/Regeleinrichtung (12) verbindet.
  2. Kraftstoffpumpensteuer/regeleinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass eine weitere Steuer/Regeleinrichtung (13) zum Steuern/Regeln der Schalteinrichtung (10) vorgesehen ist, welche umfasst: ein Fahrzeugbetriebszustandsbestimmungsmittel zur Erzeugung eines Fahrzeugbetriebszustandssignals (V1), das für einen Betriebszustand eines Fahrzeugs repräsentativ ist; ein Vergleichsmittel (131) zum Vergleichen des Fahrzeugbetriebszustandssignals (V1) mit einem spezifischen Wert (Vref); und ein Steuer/Regelmittel (132), um das Öffnen/Schließen der Verbindung (10) zwischen der Kraftstoffpumpe (14) und der Energieversorgungseinrichtung (11) gemäß dem durch das Vergleichsmittel (131) erhaltenen Vergleichsergebnis zu steuern/regeln.
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