DE2525537C2 - - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Steuern der
Abgasrückführung einer Brennkraftmaschine, deren Ansaugrohr
mit der Auspuffleitung über eine Rückführleitung verbunden
ist, mit einem von einem Hubmagneten betätigten Ventil in
der Rückführleitung und mit einer elektronischen Steuerung,
die in Abhängigkeit von der Drehzahl der Brennkraftmaschine
und von einer Betätigung eines Overdrives den Hubmagneten
steuert.
In einer bekannten Vorrichtung dieser Art (DE-OS 21 43 435)
vermindert die Abgasrückführung den Anteil
gesundheitsschädlicher Abgase der Brennkraftmaschine, setzt
jedoch den Wirkungsgrad der Maschine herab. Da unter
bestimmten Bedingungen allerdings die maximale Leistung
benötigt wird oder die Abgasrückführung aus anderen Gründen
nachteilig ist, sind Schalter vorgesehen, die bei Eintreten
dieser Bedingungen ein Signal über eine Steuereinrichtung
an ein Absperrventil liefern, das die Abgasrückführung
unterbricht. Zur Vermeidung einer unzulässig hohen
Schalthäufigkeit des Absperrventils enthält die
Steuereinrichtung eine Kippstufe, die erst nach einer
bestimmten Verzögerungszeit ein Umschalten des
Absperrventils erlaubt. Diese Kippstufe arbeitet mit einer
positiven Rückkopplung.
In der genannten Druckschrift wird vorgeschlagen, das
Absperrventil in Abhängigkeit von der Drehzahl der
Brennkraftmaschine und/oder einer bestimmten Getriebestufe,
beispielsweise einem Overdrive, zu betätigen. Auch weitere
Betriebsbedingungen, wie z. B. die Betriebstemperatur der
Brennkraftmaschine, können die Abgasrückführung steuern.
Wird während der Abgasrückführung der Overdrive
zugeschaltet, so sperrt die Steuereinrichtung die
Abgasrückführung auch dann, wenn eine erhöhte
Leistungsabgabe der Brennkraftmaschine nicht notwendig ist.
Dieser Fall tritt z. B. auf, wenn die Brennkraftmaschine
in einem Drehzahlbereich mit maximalem Drehmoment arbeitet.
Bei einer anderen bekannten Vorrichtung zum Steuern der
Abgasrückführung einer Brennkraftmaschine öffnet und
schließt sich in jedem Motortakt ein in der
Abgasrückführleitung angeordnetes Ventil (US-PS 37 99 133).
Die Möglichkeit, die Abgasrückführung in Abhängigkeit von
der Schaltstufe zu steuern, ist jedoch nicht vorgesehen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung
der eingangs genannten Art zu schaffen, in der zwar
berücksichtigt wird, daß bei Zuschalten eines Overdrives
eine höhere Leistung bei gleicher Drehzahl der
Brennkraftmaschine erforderlich ist, aber dennoch die
Rückführung bei Zuschalten des Overdrives nicht auf jeden
Fall abschaltet.
Diese Aufgabe wird bei einer Vorrichtung der eingangs
genannten Art dadurch gelöst, daß das Ventil geschlossen
wird, wenn die Drehzahl der Brennkraftmaschine einen
Sollwert überschreitet, und daß das Zuschalten des
Overdrives den Sollwert verringert.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung schaltet die
Abgaszuführung ab, wenn die von der Brennkraftmaschine
geforderte Leistung einen bestimmten Sollwert
überschreitet. Die Zuschaltung des Overdrives verringert
bei gleicher Fahrgeschwindigkeit die Motordrehzahl und
damit die zur Verfügung gestellte Leistung.
Die Einschränkung der Leistung durch den Overdrive und die
Abgasrückführung ist bei kleinen und mittleren Drehzahlen
des Motors zumutbar. Die Vorteile der Abgasrückführung
überwiegen in diesem Drehzahlbereich die Nachteile der
Leistungsverminderung. Wird die Drehzahl der
Brennkraftmaschine erhöht. so erreicht die
Brennkraftmaschine bei zugeschaltetem Overdrive schon
unterhalb der Solldrehzahl, bei der ohne zugeschaltetem
Overdrive die Abgasrückführung abgeschaltet wird, einen
Betriebszustand, in dem die abgegebene Leistung nicht mehr
ausreicht. Zur Leistungserhöhung wird daher schon bei
niedrigeren Drehzahlen die Abgasrückführung abgeschaltet.
Läuft die Brennkraftmaschine mit genau der zur Abschaltung
der Abgasrückführung vorgesehenen Drehzahl, so wird ein
häufiges An- und Abschalten durch die Rückkopplung des
Abschaltsignals dadurch vermieden, daß die Steuerung einen
elektronischen Schalter aufweist, der ein Signal zum
Schließen des Ventils abgibt, wenn die Drehzahl einen
oberen Sollwert überschreitet, und daß das Signal derart
rückgekoppelt wird, daß das Ventil geöffnet wird, wenn die
Drehzahl einen unterhalb des ersten Sollwerts liegenden
unteren Sollwert unterschreitet.
In einer weiteren Ausgestaltung wird das die Zuschaltung
des Overdrives anzeigende Signal in den Rückkopplungsweg
eingespeist.
Ferner wird bei einem weiteren Sensor, der bei Vorliegen
bestimmter Betriebsbedingungen das Ventil schließt,
vorgeschlagen, daß das vom Sensor abgegebene Signal in
gleicher Weise wie das Signal des elektronischen Schalters
rückgekoppelt wird.
Die Erfindung ist nachstehend anhand eines Schaltbilds
näher erläutert, das ein Ausführungsbeispiel der Erfindung
darstellt.
Gemäß der Zeichnung sind eine positive und eine negative
Stromleitung 11 bzw. 12 vorgesehen, zwischen die ein
Kondensator 91 geschaltet ist. Die Leitung 12 ist an Masse
gelegt und mit dem Minuspol der Fahrzeugbatterie 13
verbunden. Die Leitung 11 ist über einen Widerstand 14 mit
dem Pluspol der Batterie 13 verbunden. Ein n-p-n-Transistor
15 ist mit seiner Emissionselektrode mit der Leitung 12,
mit seiner Steuerelektrode über einen Widerstand 16 mit
der Leitung 12 verbunden, und weiter über einen Kondensator
17 und einen Widerstand 18 in Reihe mit einem Wandler 19,
der einen Wechselstromausgang mit einer Frequenz
erzeugt, die proportional zur Drehzahl des Motors des Fahrzeugs ist.
Der Kollektor des Transistors 15 ist mit der Leitung 11 über Wider
stände 21, 22, 23 in Reihe verbunden. Ferner weist das Fahrzeug-Kraft
übertragungssystem einen Overdrive-Mechanismus auf, zu dem ein Over
drive-Schalter 25 und ein Hubmagnet 30 gehören, die in Reihe zwischen
die Leitungen 11 und 12 geschaltet sind, wobei die Anordnung eine sol
che ist, daß immer dann, wenn der Schalter 25 geschlossen wird, der
Overdrive-Hubmagnet 30 erregt wird. um den Overdrive-Mechanismus in
Funktion treten zu lassen. Zum Hubmagneten 30 ist eine Freilaufdiode
26 mit einem Widerstand 27 parallel dazu parallelgeschaltet.
Die Verbindung zwischen den Widerständen 21, 22 ist über einen Konden
sator 31 mit der Leitung 12 und mit der Steuerelektrode eines n-p-n-
Transistors 33 verbunden, dessen Kollektor über einen Widerstand 34 mit
der Leitung 11 und dessen Emissionselektrode über eine Diode 32 und
einen Widerstand 35 in Reihe mit der Leitung 12 verbunden sind, wobei
die Verbindung zwischen der Diode 32 und dem Widerstand 35 über einen
Widerstand 24 mit der Verbindung zwischen dem Schalter 25 und dem Hub
magneten 30 verbunden ist. Der Kollektor des Transistors 33 ist weiter
mit der Steuerelektrode eines p-n-p-Transistors 36 verbunden, dessen
Emissionselektrode mit der Leitung 11 und dessen Kollektor über Wider
stände 37, 38 in Reihe mit der Leitung 12 verbunden sind, wobei die
Verbindung zwischen den Widerständen 37, 38 mit der Steuerelektrode
eines p-n-p-Transistors 39 verbunden ist, dessen Emissionselektrode
mit der Verbindung zwischen zwei Widerständen 41, 42 verbunden ist,
die zwischen die Leitungen 11 und 12 geschaltet sind, und dessen Steuer
elektrode über einen Kondensator 43 mit der Leitung 11 verbunden ist.
Die Schaltung weist ferner einen p-n-p-Transistor 50 auf, dessen Emis
sionselektrode mit der Verbindung zwischen zwei Widerständen 51, 52
verbunden ist, die zwischen die Leitungen 11 und 12 geschaltet sind,
und dessen Kollektor mit dem Kollektor des Transistors 39 verbunden
ist. Die Steuerelektrode des Transistors 50 ist mit der Leitung 11
über einen Kondensator 53 verbunden, zu dem zwei Widerstände 54, 55
in Reihe parallelgeschaltet sind, wobei zum Widerstand 54 wiederum
ein Widerstand 56 und eine Diode 57 in Reihe parallelgeschaltet sind.
Die Verbindung zwischen den Widerständen 54 und 55 ist über eine Diode
58 und einen normalerweise offenen Schalter 59 in Reihe mit der Lei
tung 12 verbunden. Die Diode 58 und der Schalter 59 liegen parallel
zu zwei Reihenschaltungen, von denen eine eine Diode 58 a und einen
Schalter 59 a und die andere eine Diode 58 b und einen Schalter 59 b ent
hält.
Der Kollektor des Transistors 50 ist weiter über einen Widerstand 61 mit
der Leitung 12 verbunden, und er ist auch mit der Steuerelektrode eines
n-p-n-Transistors 62 verbunden, dessen Emissionselektrode mit der Lei
tung 12 und dessen Kollektor über einen Widerstand 63 mit der Leitung
11 und über einen Widerstand 64 mit der Steuerelektrode eines n-p-n-
Transistors 65 verbunden sind. Der Transistor 65 ist mit seiner Steuer
elektrode über einen Widerstand 66 mit der Leitung 12 und mit seinem
Kollektor über einen Widerstand 67 und einen Widerstand 68 in Reihe mit
der Leitung 11 verbunden, während die Verbindung zwischen dem Widerstand
67 und dem Widerstand 68 mit der Emissionselektrode des Transistors 33
verbunden ist. Der Kollektor des Transistors 65 ist weiter über einen
Widerstand 69 mit der Leitung 11 verbunden, über einen Widerstand 71
mit der Emissionselektrode des Transistors 50 und über einen Widerstand
72 mit der Steuerelektrode eines n-p-n-Transistors 73, der zusammen
mit einem Transistor 74 ein Darlington-Paar bildet, wobei die Emissions
elektrode des Transistors 74 mit der Leitung 12 und die Kollektoren
der Transistoren 73, 74 über einen Hubmagneten 75 mit dem Pluspol der
Batterie 13 verbunden sind. Zum Hubmagneten ist eine Freilaufdiode 76
parallelgeschaltet. Schließlich ist der Pluspol der Batterie über einen
Widerstand 77 und eine Zenerdiode 78 in Reihe mit der Steuerelektrode
des Transistors 65 verbunden.
Der Motor des Fahrzeugs ist schematisch bei 81 gezeigt, wobei sein
Einlaß mit 82 und sein Auspuff mit 83 bezeichnet sind. Zwischen dem
Einlaß und dem Auspuff ist eine Rückführleitung vorgesehen, die mit 84 be
zeichnet ist, und in dieser Leitung sitzt ein Ventil 85, da normalerweise
offen ist, das aber geschlossen wird, wenn der Hubmagnet 75 erregt
wird. Wenn das Fahrzeug in Betrieb ist, wird unter bestimmten ausge
suchten Motorbedingungen, die zu beschreiben sein werden, der Hubmagnet
75 erregt, und das Ventil wird geschlossen. Zu allen anderen Zeiten ist
das Ventil 85 offen.
Um die Funktion der Schaltung zu verstehen, können für den Augenblick
der Transistor 39 und alle Bauteile links vom Transistor 39 außer acht
gelassen werden. Jeder der Schalter 59, 59a, 59 b ist normalerweise ge
öffnet, und wenn alle diese Schalter offen sind, ist der Transistor 50
abgeschaltet, und damit ist auch der Transistor 62 abgeschaltet. Durch
den Widerstand 63 und den Widerstand 64 fließender Strom schaltet den
Transistor 65 ein, und damit ist das Darlington-Paar 73, 74 ausgeschal
tet, und der Hubmagnet 75 ist nicht erregt, so daß das Ventil 85 offen
ist.
Der Schalter 59 spricht auf die Motorwassertemperatur an. Wenn das Mo
torwasser kalt ist, schließt der Schalter 59 und liefert einen Steuer
elektrodenweg für den Transistor 50, der sich einschaltet, um dem Trans
istor 62 Steuerelektrodenstrom zu liefern, der leitet, um Steuerelektro
denstrom vom Transistor 63 wegzunehmen, so daß Strom nun durch die Wi
derstände 69 und 72 fließen kann, um das Darlington-Paar 73, 74 einzu
schalten und den Hubmagneten 75 zu erregen und das Ventil 84 zu schlie
ßen. Wenn sich der Schalter 59 wieder öffnet, wird der Hubmagnet 75
entregt. Genau das gleiche passiert, wenn einer oder mehrere der Schal
ter 59 a, 59 b geschlossen werden. Beide Schalter 59 a und 59 b sind durch das
Gaspedal betätigbar. Der Schalter 59 a schließt sich, wenn das Gaspedal
freigelassen wird. Der Schalter 59 b schließt sich, wenn das Gaspedal
über einen bestimmten Punkt hinaus niedergedrückt wird, der so gewählt
wird, daß er näher an dem maximalen Niederdruckpunkt liegt. Die Aufga
be der Zenerdiode 78 ist es, den Transistor 73 und 74 auszuschalten, wenn
eine zu hohe Spannung auftritt, um damit diese Transistoren zu schüt
zen. Der Kondensator 91 glättet die Spannung zwischen den Leitungen 11
und 12.
Die Aufgabe des Transistors 39 und die Bauteile links davon ist es,
den Hubmagneten 75 zu erregen, wenn die Motordrehzahl einen Sollwert
überschreitet. Das Wechselstromsignal vom Wandler 19 schaltet den
Transistor 15 ein und aus, und damit ermöglicht es ein Laden und Ent
laden des Kondensators 31. Unter einer bestimmten Motordrehzahl hat
der Kondensator 31 Zeit, sich auf einen solchen Wert aufzuladen, daß
der Transistor 33 eingeschaltet wird, der Transistor 36 eingeschaltet
ist und der Transistor 39 ausgeschaltet ist. Der Transistor 39 hat
genau den gleichen Effekt wie der Transistor 50, und wenn er sich also
ausschaltet, ist der Transistor 62 ausgeschaltet (wobei natürlich an
genommen wird, daß der Transistor 50 zu dieser Zeit ausgeschaltet ist).
Bei Motordrehzahlen über dem Sollwert jedoch wird der Transistor 15
eingeschaltet und ausgeschaltet, und zwar so schnell, daß der Konden
sator 31 keine Zeit hat, sich ausreichend aufzuladen, um den Transistor
33 einzuschalten. Als Folge davon sind die Transistoren 33 und 36 aus
geschaltet und der Transistor 39 eingeschaltet. Wenn der Transistor
39 eingeschaltet ist, wird der Transistor 62 eingeschaltet, um den
Transistor 65 abzuschalten und ein Leiten des Transistors 73, 74 zu er
möglichen, damit der Hubmagnet 75 erregt wird, und zwar in genau der
gleichen Weise, wie wenn der Transistor 50 leitet.
Die Aufgabe des Kondensators 53, der Widerstände 54, 55 und 56 und der
Diode 57 besteht darin, eine Mindestzeit einzustellen, während der
der Transistor 50 eingeschaltet bleibt, nachdem er einmal leitet. Das
gibt dem Hubmagenten 75 Zeit, ordnungsgemäß zu arbeiten, wenn einer
der Schalter 59, 59 a, 59 b geschlossen wird und dann sofort wieder öff
net. Eine äquivalente Anordnung ist nicht nötig, wenn die Motordreh
zal den Sollwert überschreitet, weil es eine endliche Zeit braucht,
bis die Motordrehzahl wieder abfällt. Der Widerstand 67 bildet eine
Rückkopplung zur Emissionselektrode des Transistors 33, um für eine
Drehzahlhysterese zu sorgen, um damit einen willkürlichen Betrieb zu
verhindern. Das wird dadurch erreicht, daß die Spannung erhöht wird,
auf die der Kondensator 31 aufgeladen werden muß, damit der Trans
istor 33 eingeschaltet wird, um damit die Motordrehzahl zu verringern,
bei der die Schaltung schaltet.
Die Diode 57 und der Widerstand 56 liefern eine nicht lineare Zeit
verzögerung. Der Widerstand 56 hat einen viel geringeren Widerstand
als der Widerstand 54, und wenn deshalb der Schalter 59 geschlossen
wird, gelangt der Transistor 50 schneller in einen leitenden Zustand,
als er abgeschaltet wird, wenn der Schalter 59 geöffnet wird.
Wenn der Overdrive-Hubmagnet 30 erregt wird, indem der Schalter 25
geschlossen wird, fließt Strom im Widerstand 24, um die Spannung an
zuheben, bei der der Transistor 33 leitet, so daß die Drehzahl verrin
gert wird, mit der die Schaltung schaltet, und zwar im wesentlichen
in gleicher Weise wie die Rückkopplungsverbindung über den Widerstand
67. Die dargestellte Schaltung ist vorgesehen, ob der Hubmagnet 30 an
einem bestimmten Fahrzeug vorgesehen wird oder nicht. Wenn der Hubmag
net 30 entfällt, dient der Widerstand 27 dazu, das obere Ende des Wi
derstands 24 mit der Leitung 12 zu koppeln, so daß die Schaltung effek
tiv arbeitet, als ob der Widerstand 24 nicht vorhanden ist.
Die Diode 32 schützt die Steuerelektrode und die Emissionselektrode des
Transistors 33.
Claims (4)
1. Vorrichtung zum Steuern der Abgasrückführung einer
Brennkraftmaschine, deren Ansaugrohr mit der Aus
puffleitung über eine Rückführleitung verbunden
ist, mit einem von einem Hubmagneten betätigten Ventil
in der Rückführleitung und mit einer elektronischen Steuerung,
die in Abhängigkeit von der Drehzahl der Brenn
kraftmaschine und von einer Betätigung eines Over
drives den Hubmagneten steuert, dadurch
gekennzeichnet, daß das Ventil (85)
geschlossen wird, wenn die Drehzahl der Brenn
kraftmaschine (81) einen Sollwert überschreitet,
und daß das Zuschalten des Overdrives den Sollwert
verringert.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Steuerung einen
elektronischen Schalter (33) aufweist, der ein
Signal zum Schließen des Ventils (85) abgibt,
wenn die Drehzahl einen oberen Sollwert überschrei
tet und daß das Signal derart rückgekoppelt wird,
daß das Ventil (85) geöffnet wird, wenn die Dreh
zahl einen unterhalb des ersten Sollwerts liegenden
unteren Sollwert unterschreitet.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch ge
kennzeichnet, daß das die Zuschaltung des
Oberdrives anzeigende Signal in den Rückkopplungs
weg eingespeist wird.
4. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, mit mindestens
einem weiteren Sensor, der bei Vorliegen bestimmter
Betriebsbedingungen das Ventil schließt, da
durch gekennzeichnet, daß das
vom Sensor (59, 59 a, 59 b) abgegebene Signal in
gleicher Weise wie das Signal des elektronischen
Schalters (33) rückgekoppelt wird.
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