DE19958029C2 - Burn-In-Leiterplatte - Google Patents
Burn-In-LeiterplatteInfo
- Publication number
- DE19958029C2 DE19958029C2 DE1999158029 DE19958029A DE19958029C2 DE 19958029 C2 DE19958029 C2 DE 19958029C2 DE 1999158029 DE1999158029 DE 1999158029 DE 19958029 A DE19958029 A DE 19958029A DE 19958029 C2 DE19958029 C2 DE 19958029C2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- circuit board
- solder
- soldering
- burn
- pins
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired - Fee Related
Links
Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H05—ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- H05K—PRINTED CIRCUITS; CASINGS OR CONSTRUCTIONAL DETAILS OF ELECTRIC APPARATUS; MANUFACTURE OF ASSEMBLAGES OF ELECTRICAL COMPONENTS
- H05K3/00—Apparatus or processes for manufacturing printed circuits
- H05K3/30—Assembling printed circuits with electric components, e.g. with resistor
- H05K3/32—Assembling printed circuits with electric components, e.g. with resistor electrically connecting electric components or wires to printed circuits
- H05K3/34—Assembling printed circuits with electric components, e.g. with resistor electrically connecting electric components or wires to printed circuits by soldering
- H05K3/3457—Solder materials or compositions; Methods of application thereof
- H05K3/3468—Applying molten solder
-
- H—ELECTRICITY
- H05—ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- H05K—PRINTED CIRCUITS; CASINGS OR CONSTRUCTIONAL DETAILS OF ELECTRIC APPARATUS; MANUFACTURE OF ASSEMBLAGES OF ELECTRICAL COMPONENTS
- H05K1/00—Printed circuits
- H05K1/02—Details
- H05K1/11—Printed elements for providing electric connections to or between printed circuits
- H05K1/115—Via connections; Lands around holes or via connections
- H05K1/116—Lands, clearance holes or other lay-out details concerning the surrounding of a via
-
- H—ELECTRICITY
- H05—ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- H05K—PRINTED CIRCUITS; CASINGS OR CONSTRUCTIONAL DETAILS OF ELECTRIC APPARATUS; MANUFACTURE OF ASSEMBLAGES OF ELECTRICAL COMPONENTS
- H05K2201/00—Indexing scheme relating to printed circuits covered by H05K1/00
- H05K2201/09—Shape and layout
- H05K2201/09209—Shape and layout details of conductors
- H05K2201/09654—Shape and layout details of conductors covering at least two types of conductors provided for in H05K2201/09218 - H05K2201/095
- H05K2201/09781—Dummy conductors, i.e. not used for normal transport of current; Dummy electrodes of components
-
- H—ELECTRICITY
- H05—ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- H05K—PRINTED CIRCUITS; CASINGS OR CONSTRUCTIONAL DETAILS OF ELECTRIC APPARATUS; MANUFACTURE OF ASSEMBLAGES OF ELECTRICAL COMPONENTS
- H05K2201/00—Indexing scheme relating to printed circuits covered by H05K1/00
- H05K2201/10—Details of components or other objects attached to or integrated in a printed circuit board
- H05K2201/10227—Other objects, e.g. metallic pieces
- H05K2201/10325—Sockets, i.e. female type connectors comprising metallic connector elements integrated in, or bonded to a common dielectric support
-
- H—ELECTRICITY
- H05—ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- H05K—PRINTED CIRCUITS; CASINGS OR CONSTRUCTIONAL DETAILS OF ELECTRIC APPARATUS; MANUFACTURE OF ASSEMBLAGES OF ELECTRICAL COMPONENTS
- H05K2203/00—Indexing scheme relating to apparatus or processes for manufacturing printed circuits covered by H05K3/00
- H05K2203/04—Soldering or other types of metallurgic bonding
- H05K2203/046—Means for drawing solder, e.g. for removing excess solder from pads
-
- H—ELECTRICITY
- H05—ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- H05K—PRINTED CIRCUITS; CASINGS OR CONSTRUCTIONAL DETAILS OF ELECTRIC APPARATUS; MANUFACTURE OF ASSEMBLAGES OF ELECTRICAL COMPONENTS
- H05K3/00—Apparatus or processes for manufacturing printed circuits
- H05K3/30—Assembling printed circuits with electric components, e.g. with resistor
- H05K3/32—Assembling printed circuits with electric components, e.g. with resistor electrically connecting electric components or wires to printed circuits
- H05K3/34—Assembling printed circuits with electric components, e.g. with resistor electrically connecting electric components or wires to printed circuits by soldering
- H05K3/3447—Lead-in-hole components
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Microelectronics & Electronic Packaging (AREA)
- Manufacturing & Machinery (AREA)
- Testing Of Individual Semiconductor Devices (AREA)
- Electric Connection Of Electric Components To Printed Circuits (AREA)
Description
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Burn-In-Leiterplatte zur Verwendung in einem Burn-
In-Test von elektronischen Geräten.
Bei einem herkömmlichen Burn-In-Test wird eine Burn-In-Test-Vorrichtung zum Ausüben
einer Wärmebelastung auf ein Testgerät (nachfolgend als DUT (Device under Test) bezeich
net) verwendet, um zu entscheiden, ob das Gerät gut oder schlecht ist. Normalerweise wird
eine Burn-In-Leiterplatte mit einer Leiterplatte, an der DUTs angebracht sind, auf diese Burn-
In-Test-Vorrichtung gesetzt.
Ein Beispiel einer Burn-In-Leiterplatte dieses Typs wird nun unter Bezugnahme auf Fig. 3
beschrieben. In Fig. 3 umfaßt eine Burn-In-Leiterplatte eine Leiterplatte 13, an der mehrere
IC-Sockel 3 (von denen ein Teil dargestellt ist) durch Löten angebracht sind, wobei mehrere
DUTs 2 jeweils auf die IC-Sockel 3 gesetzt sind.
Fig. 4 ist eine schematische Ansicht, die die Konstruktion einer Löteinheit 4 vom Wellenaus
stoßtyp zum Löten der IC-Sockel 3 auf die Leiterplatte 13 zeigt.
Die Löteinheit 4 vom Wellenausstoßtyp enthält darin einen Flußmittelbeschichtungsmecha
nismus 5, ein Vorwärmheizgerät 6 und einen Lotausstoßmechanismus 7 zum Löten der IC-
Sockel 3 auf die Leiterplatte 13, wenn die Leiterplatten 13 nacheinander transportiert werden.
Der Lotausstoßmechanismus 7 stößt geschmolzenes Lot 8 in Wellengestalt und in einer tra
pezförmigen Gestalt durch zwei Ausstoßöffnungen.
Fig. 5 ist eine Ansicht, die Einzelheiten des Lotausstoßmechanismus 7 zeigt.
Der Lotausstoßmechanismus 7 umfaßt einen primären Lotausstoßmechanismus 9 zum Aus
stoßen eines wellenförmigen Lots 8a und einen sekundären Lotausstoßmechanismus 10 zum
Ausstoßen eines trapezförmigen Lots 8b. Die Leiterplatte 13 mit den darauf angebrachten IC-
Sockeln 3 wird entlang der Vorlaufrichtung in der Reihenfolge Flußmittelbeschichtungsme
chanismus 5, Vorwärmheizgerät 6 und Lotausstoßmechanismus 7 transportiert. Darm wird das
geschmolzene Lot 8a in Wellengestalt in dem primären Lotausstoßmechanismus 9 des
Lotausstoßmechanismus 7 ausgestoßen, um das geschmolzene Lot 8a auf Sockelstiften 11
anzubringen. Nachfolgend tritt die Leiterplatte 13 über das geschmolzene trapezförmige Lot
8b in dem sekundärem Lotausstoßmechanismus 10, um das Lot zu formen und dadurch Lot
kegel 12 zu erzeugen.
In Fig. 5 sind die Flüsse der geschmolzenen Lote 8a und 8b durch Pfeile gekennzeichnet. Die
Leiterplatte 13 tritt unter einem Winkel durch den sekundären Lotausstoßmechanismus 10, so
daß deren vorderer Teil in der Transportrichtung nach oben gerichtet ist, wodurch aufgrund
der Saugwirkung des Lots die Lotkegel 12 erzeugt werden. Fig. 6 zeigt die Sockelstifte 11
und deren Nachbarschaft, wenn die Lotkegel 12 durch die Leistung des normalen Lötens er
zeugt werden.
Es liegen jedoch die folgenden Probleme bei der herkömmlichen Burn-In-Leiterplatte vor.
Vor kurzem sind viele IC-Sockel 3 mit Sockelstiften 11 hergestellt worden, die jeweils im
Abstand von 1 mm oder weniger vorliegen. Demgemäß ist es schwierig, die Lotkegel 12 zwi
schen den an dem hinteren Teil der Leiterplatte 13 in der Transportrichtung vorgesehenen
Sockelstiften 11, wo eine Saugwirkung des Lots kaum funktioniert, und insbesondere zwi
schen dem an dem hinteren Ende der Leiterplatte 13 vorgesehenen Sockelstift 11 und seinen
angrenzenden Stiften 11 zu erzeugen, was zu der häufigen Erzeugung von Lotbrücken 12a
führt, die durch die Verbindung zwischen den angrenzenden Sockelstiften 11 verursacht wer
den. Folglich wird das Problem verursacht, daß DUTs 2 keinem bestimmten Test unterzogen
werden können.
Da jedes Intervall zwischen den Sockelstiften 11 klein ist, wird das Problem verursacht, daß,
wenn die Lotbrücken 12a erzeugt werden, eine Korrektur der Lotbrücken 12a sehr schwierig
ist.
Aus JP 04267088 A ist eine Burn-In-Leiterplatte gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1
bekannt. Damit läßt sich aber auch noch nicht wirksam die Erzeugung von Lotbrücken be
grenzen.
Die DE 36 14 366 A1 offenbart eine Anordnung zur Vermeidung unerwünschter Lötbrücken
beim Verlöten elektrischer Bauelemente auf Leiterplatten mittels Lötmaschinen, wobei zu
sätzlich zum eigentlichen Leiterbild Lötflecken ohne elektrische Funktion im Abstand der
Leiter in Richtung fortschreitender Lötung hinter den Lötaugen oder Leiterbahnen, auf die ein
nicht lötbarer Bereich folgt, auf der Leiterplatte aufgebracht sind. Die Lötflecken sind doppelt
so lang wie die Kontaktflächen.
Der vorliegenden Erfindung liegt somit die Aufgabe zugrunde, die obengenannten Probleme
zu lösen.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe gelöst Burn-In-Leiterplatte mit: einem Haltesockel mit
Anschlüssen, der bei Durchfahren einer Leiterplatte in einer Transportrichtung durch eine
Lötanlage auf die Leiterplatte aufgelötet wird, zum Anbringen von Testgeräten, und einer
Leiterplatte, wobei auf einer Lotaufbringfläche der Leiterplatte mehreren Kontaktflächen in
einem bestimmten Intervall entlang der Transportrichtung der Leiterplatte angeordnet und
durch Löten damit verbunden sind, mehrere Durchgangslöcher in der Leiterplatte ausgebildet
und zu jeder Kontaktfläche offen sind und die Anschlüsse derart in die Durchgangslöcher
eingesetzt sind, daß sie zu der Lotaufbringfläche vorragen, ferner an dem in Transportrichtung
hinteren Ende der Leiterplatte auf der Lotaufbringfläche Lötflächen ohne elektrische Verbin
dung zum Haltesockel in der Transportrichtung im Intervall vorgesehen sind, dadurch ge
kennzeichnet, daß jede Lötfläche eine Länge in Transportrichtung aufweist, die mindest dop
pelt so lang wie die Länge der Kontaktflächen in Transportrichtung ist, und mehrere Stifte
vorgesehen sind, die jeweils von der Lötfläche vorragen.
Wenn die Anschlüsse der Haltesockel, die zu einer Seite der Leiterplatte mit Durchgangslö
chern vorragen, gelötet werden, während die Leiterplatte entlang einer Richtung transportiert
wird, werden demgemäß Lote, die auf die Anschlüsse, die in die Durchgangslöcher an dem
Ende der Leiterplatte in einer Richtung eingesetzt sind, zu löten und damit zu verbinden sind,
von den Lötflächen, die an dem hinteren Ende der Leiterplatte in der Transportrichtung vor
gesehen sind, nach hinten gesaugt. Da jede Lötfläche eine Länge aufweist, die doppelt so lang
wie jede Kontaktfläche oder mehr ist, wird die Saugwirkung stark, wodurch kaum Lotbrücken
zwischen Lötflächen und Anschlüssen an dem Ende der Leiterplatte erzeugt werden.
Wenn in kleinen Lochabständen vorgesehene Anschlüsse unter Verwendung einer Lotaus
stoßeinheit gelötet werden, kann folglich eine Saugwirkung in den an dem hinteren Ende der
Leiterplatte in deren Transportrichtung vorgesehenen Anschlüssen erzeugt werden, so daß
eine Erzeugung von Lotbrücken begrenzt wird, was zu der ausgezeichneten Wirkung führt,
daß die DUTs ohne Probleme getestet werden können.
Da sowohl das Ende als auch die Lötflächen eine Saugwirkung erzeugen, wird demgemäß
Lot, das mit Anschlüssen verbunden ist, die in Durchgangslöcher an dem hinteren Ende der
Leiterplatte in einer Richtung eingesetzt sind, stark nach hinten gesaugt.
Folglich werden die Lotbrücken leicht zwischen den Enden erzeugt, so daß die Saugwirkung
relativ zu den an den hinteren Enden in der Transportrichtung der Leiterplatte vorgesehenen
Anschlüssen stark wird, was zu der Wirkung führt, daß die Erzeugung von Lotbrücken mehr
gehemmt wird.
Günstigerweise sind die Enden Blindstifte.
Da sowohl die Blindstifte als auch die Lötflächen eine Saugwirkung erzeugen, wird demge
mäß Lot, das mit Anschlüssen verbunden ist, die in Durchgangslöcher an dem hinteren Ende
der Leiterplatte in einer Richtung eingesetzt sind, stark nach hinten gesaugt.
Folglich werden die Lotbrücken leicht zwischen den Blindstiften erzeugt, wodurch die Saug
wirkung relativ zu den an den hinteren Enden vorgesehenen Anschlüssen stark wird, was dazu
führt, daß die Erzeugung von Lotbrücken weiter gehemmt wird.
Schließlich kann vorgesehen sein, daß die Lötflächen geerdet sind.
Demgemäß ist es möglich, die Lötflächen an einer ungünstigen Beeinflussung weiterer Si
gnale zu hindern.
Mit der vorliegenden Erfindung wird die Erzeugung von Lotbrücken beim Löten von Sockel
stiften auf eine Leiterplatte gehemmt.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus den Ansprüchen und aus der
nachstehenden Beschreibung, in der ein Ausführungsbeispiel anhand der schematischen
Zeichnungen im einzelnen erläutert ist. Dabei zeigt:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht, die die äußere Erscheinung einer Burn-In-Leiterplatte mit
Lötflächen ohne elektrische Funktion an dem hinteren Ende einer Leiterplatte in der Trans
portrichtung der Leiterplatte zeigt;
Fig. 2 eine Vorderansicht der Burn-In-Leiterplatte gemäß der vorliegenden Erfindung im ge
löteten Zustand;
Fig. 3 eine perspektivische Ansicht, die die äußere Erscheinung eines Beispiels einer her
kömmlichen Burn-In-Leiterplatte zeigt;
Fig. 4 eine schematische Ansicht, die eine Löteinheit vom Wellenausstoßtyp zum Löten auf
der Burn-In-Leiterplatte zeigt;
Fig. 5 eine Ansicht, die das Ausstoßen von Lot entsprechend der Löteinheit vom Wellenaus
stoßtyp von Fig. 4 erläutert;
Fig. 6 eine Vorderansicht der Burn-In-Leiterplatte, auf der Lotkegel erzeugt sind;
Fig. 7 eine Vorderansicht der Burn-In-Leiterplatte, auf der jeweils Lotkegel und Lotbrücken
erzeugt sind.
Nachfolgend wird unter Bezugnahme auf Fig. 1 und 2 eine Burn-In-Leiterplatte gemäß einer
bevorzugten Ausführungsform der Erfindung beschrieben.
Komponenten, die dieselben wie die unter Bezugnahme auf die Fig. 3 bis 7 beschriebenen
sind, haben dieselben Bezugszeichen erhalten und werden nicht weiter beschrieben.
Fig. 1 ist eine perspektivische Ansicht einer Burn-In-Leiterplatte 14. Die Burn-In-Leiterplatte
14 umfaßt im wesentlichen eine Leiterplatte 15 und einen IC-Sockel (Haltesockel) 16, der auf
der Rückseite der Leiterplatte 15 zum Anbringen von nicht gezeigten DUTs angebracht ist.
Mehrere Kontaktflächen 17 sind auf der Leiterplatte 15 in der Längsrichtung in der Längs
richtung (Einwegrichtung) der Leiterplatte 15 jeweils in einem bestimmten Intervall P ausge
bildet, wobei sie auch in der Richtung der Breite der Leiterplatte 15 in mehreren Spalten (drei
Spalten in Fig. 1) ausgebildet sind. Die Leiterplatte 15 weist Durchgangslöcher 18 auf, die
sich jeweils zu jeder Kontaktfläche 17 öffnen (wobei nur ein Durchgangsloch in Fig. 1 gezeigt
ist). In die Durchgangslöcher 18 sind Sockelstifte (Anschlüsse) 19 des IC-Sockels 16 einge
setzt, um zu einer Lotaufbringfläche 20 der Leiterplatte 15 vorzuragen.
Auf der Lotaufbringfläche 20 der Leiterplatte 15 sind Lötflächen 21 ohne elektrische Funkti
on ausgebildet, die entlang der Erstreckungslinie in der Längsrichtung in jeder Spalte, in der
die Kontaktflächen 17 angeordnet sind, positioniert sind. Jede Lötfläche 21 ist derart ausge
bildet, daß ein Intervall P zwischen ihrem einen Ende und jeder an jedem Spaltenende in der
Längsrichtung positionierten Kontaktfläche besteht, und sie eine sich von ihrem einem Ende
zu dem anderen Ende in der Längsrichtung erstreckende Länge aufweist, die doppelt so lang
wie zwei Kontaktflächen ist.
Zwei Stifte 22 ragen entsprechend der Länge jeder Lötfläche 21 von jeder Lötfläche vor. Ei
ner der Blindstifte 22 ist in dem Intervall P relativ zu den jeweils am Spaltenende positio
nierten Durchgangslöchern 18, d. h. relativ zu den in die Durchgangslöcher 18 eingesetzten
Anschlüssen 19 positioniert. Ein Intervall zwischen jeweiligen Blindstiften 22 ist schmaler als
das Intervall P zwischen den Kontaktflächen 17. Ferner ist jede Lötfläche 21 geerdet, indem
sie mit der Erde, d. h. GND (nicht gezeigt) über ein Durchgangsloch 22 und Strukturen 24
verbunden ist.
Nachfolgend wird eine Prozedur zum Löten der Burn-In-Leiterplatte mit der vorgenannten
Konstruktion beschrieben.
Wie es durch den Pfeil in Fig. 1 gezeigt ist, wird die Burn-In-Leiterplatte 14 entlang der
Längsrichtung der Leiterplatte 15 transportiert, während die Lötflächen 21 an der Rückseite
relativ zu den Kontaktflächen 17 positioniert werden. Außerdem wird die Burn-In-Leiterplatte
14 gegenüberliegend zu einem Lotausstoßmechanismus 7 und mit deren Vorderseite nach
oben zeigend, wie dies in Fig. 5 gezeigt ist, transportiert.
Nachdem die Burn-In-Leiterplatte 14 den Flußmittelbeschichtungsmechanismus 5 und das
Vorwärmheizgerät 6 passiert hat, wird das geschmolzene Lot 8a bei dem primären Lotaus
stoßmechanismus 9 des Lotausstoßmechanismus 7 in Wellenform auf die Burn-In-Leiterplatte
14 ausgestoßen. Dann wird bei dem sekundären Lotausstoßmechanismus 10 das geschmolze
ne trapezförmige Lot 8b auf die Burn-In-Leiterplatte ausgestoßen, wodurch die Gestalt des
Lots derart ausgebildet wird, daß die in Fig. 2 gezeigten Lotkegel 12 erzeugt werden.
Da die Lötflächen 21 und Blindstifte 22 auch gelötet sind, wird in der Zwischenzeit eine
Saugwirkung in dem Lot erzeugt, das zwischen den Kontaktflächen 17 und den Anschlüssen
19 verbunden ist, die auf der Lotaufbringfläche 20 an dem hinteren Ende der Leiterplatte 15
in der Transportrichtung der Leiterplatte 15 vorgesehen sind, so daß die Lotkegel 12 zwischen
den anliegenden Anschlüssen 19 ohne irgendwelche Probleme und ohne Erzeugen der Lot
brücken erzeugt werden. Da das Intervall zwischen den Blindstiften 22 kleiner als das Inter
vall P zwischen den Kontaktflächen 17 ist, sind ferner die Lotbrücken 12a zuverlässig zwi
schen den Blindstiften 22 zu erzeugen. Da die Lotbrücken 12a nicht zwischen den Anschlüs
sen 19 verbunden sind, beeinflussen sie jedoch nicht die Tests der DUTs.
Da die Lötflächen 21, die jeweils die doppelte Länge wie die Kontaktflächen 17 aufweisen,
auf der Leiterplatte 15 ausgebildet und auf der Rückseite relativ zu den Kontaktflächen 17 in
der Transportrichtung der Leiterplatte 15 positioniert sind, kann in der Burn-In-Leiterplatte
der vorliegenden Erfindung beim Löten der Anschlüsse 19, die in einem geringen Lochab
stand angeordnet sind, eine Saugwirkung erzeugt werden, wodurch die Erzeugung von Lotke
geln 12 zwischen angrenzenden Anschlüssen 19 gehemmt wird. Da die Blindstifte 22 von
den Lötflächen 21 in einem Lochabstand vorragen, der kleiner als das Intervall P zwischen
den Kontaktflächen 17 ist, werden ferner die Lotbrücken 12a leicht zwischen den Blindstiften
22 erzeugt, wodurch die Saugwirkung des zu den Anschlüssen 19 gelieferten Lots verbessert
wird, so daß die Erzeugung der Lotkegel 12 zwischen den Anschlüssen 19 mehr gehemmt
wird.
Da die Lötfläche 21 in der Burn-In-Leiterplatte der vorliegenden Erfindung mit GND verbun
den und geerdet werden, ist es ferner möglich, im voraus zu verhindern, daß die Blindstifte 22
und Lotbrücken 12a andere Signale ungünstig beeinflussen.
Obwohl die Lötflächen 21 in dieser Ausführungsform die doppelte Länge der Kontaktflächen
17 aufweisen, können die Lötflächen 21 eine Länge aufweisen, die doppelt so groß wie die
Kontaktflächen 17 oder mehr ist. Ferner sind die Blindstifte 22 nicht immer notwendig, son
dern können die Lötflächen 21 allein eine ausreichende Saugwirkung erzielen.
Als GND können GND-Strukturen, GND-Schichten oder dergleichen geeignet ausgewählt
werden.
Wie es oben ausführlich erwähnt wurde, sind bei der Burn-In-Leiterplatte gemäß der vorlie
genden Erfindung Lötflächen zum Saugen von Lot in demselben Intervall wie die Kontaktflä
chen vorgesehen, wobei jeder eine Länge aufweist, die doppelt so groß wie diejenige jeder
Kontaktfläche ist oder mehr.
Claims (3)
1. Burn-In-Leiterplatte (14) mit:
einem Haltesockel (16) mit Anschlüssen (19), der bei Durchfahren der Leiterplatte in ei ner Transportrichtung durch eine Lötanlage auf die Leiterplatte aufgelötet wird, zum An bringen von Testgeräten, und
einer Leiterplatte (15), wobei auf einer Lotaufbringfläche (20) der Leiterplatte (15) mehre ren Kontaktflächen (17) in einem bestimmten Intervall (P) entlang der Transportrichtung der Leiterplatte (15) angeordnet und durch Löten damit verbunden sind, mehrere Durch gangslöcher (18) in der Leiterplatte (15) ausgebildet und zu jeder Kontaktfläche (17) offen sind und die Anschlüsse (19) derart in die Durchgangslöcher (18) eingesetzt sind, daß sie zu der Lotaufbringfläche (20) vorragen, ferner an dem in Transportrichtung hinteren Ende der Leiterplatte (15) auf der Lotaufbringfläche (20) Lötflächen (21) ohne elektrische Ver bindung zum Haltesockel (16) in der Transportrichtung im Intervall (P) vorgesehen sind,
dadurch gekennzeichnet, daß
jede Lötfläche (21) eine Länge in Transportrichtung aufweist, die mindest doppelt so lang wie die Länge der Kontaktflächen (17) in Transportrichtung ist, und mehrere Stifte (22) vorgesehen sind, die jeweils von der Lötfläche (21) vorragen.
einem Haltesockel (16) mit Anschlüssen (19), der bei Durchfahren der Leiterplatte in ei ner Transportrichtung durch eine Lötanlage auf die Leiterplatte aufgelötet wird, zum An bringen von Testgeräten, und
einer Leiterplatte (15), wobei auf einer Lotaufbringfläche (20) der Leiterplatte (15) mehre ren Kontaktflächen (17) in einem bestimmten Intervall (P) entlang der Transportrichtung der Leiterplatte (15) angeordnet und durch Löten damit verbunden sind, mehrere Durch gangslöcher (18) in der Leiterplatte (15) ausgebildet und zu jeder Kontaktfläche (17) offen sind und die Anschlüsse (19) derart in die Durchgangslöcher (18) eingesetzt sind, daß sie zu der Lotaufbringfläche (20) vorragen, ferner an dem in Transportrichtung hinteren Ende der Leiterplatte (15) auf der Lotaufbringfläche (20) Lötflächen (21) ohne elektrische Ver bindung zum Haltesockel (16) in der Transportrichtung im Intervall (P) vorgesehen sind,
dadurch gekennzeichnet, daß
jede Lötfläche (21) eine Länge in Transportrichtung aufweist, die mindest doppelt so lang wie die Länge der Kontaktflächen (17) in Transportrichtung ist, und mehrere Stifte (22) vorgesehen sind, die jeweils von der Lötfläche (21) vorragen.
2. Burn-In-Leiterplatte (14) nach Anspruch 1, worin besagte Stifte (22) Blindstifte sind.
3. Burn-In-Leiterplatte (14) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Löt
flächen (21) geerdet sind.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP10338273A JP3137610B2 (ja) | 1998-11-27 | 1998-11-27 | バーンインボード |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19958029A1 DE19958029A1 (de) | 2000-05-31 |
DE19958029C2 true DE19958029C2 (de) | 2003-07-03 |
Family
ID=18316582
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1999158029 Expired - Fee Related DE19958029C2 (de) | 1998-11-27 | 1999-11-26 | Burn-In-Leiterplatte |
Country Status (4)
Country | Link |
---|---|
JP (1) | JP3137610B2 (de) |
DE (1) | DE19958029C2 (de) |
SG (1) | SG94342A1 (de) |
TW (1) | TW482907B (de) |
Families Citing this family (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US5946142A (en) | 1995-12-11 | 1999-08-31 | Hitachi Ltd. | Projection lens system and projection image display apparatus using the same |
CN106441517A (zh) * | 2016-08-15 | 2017-02-22 | 安徽翼迈科技股份有限公司 | 一种水表老化测试架 |
CN108323005B (zh) * | 2018-02-28 | 2024-01-30 | 深圳市沃特沃德信息有限公司 | 焊盘结构及电路板 |
Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3614366A1 (de) * | 1986-04-28 | 1987-10-29 | Siemens Ag | Anordnung zur vermeidung unerwuenschter loetbruecken auf gedruckten schaltungen |
US5227589A (en) * | 1991-12-23 | 1993-07-13 | Motorola, Inc. | Plated-through interconnect solder thief |
Family Cites Families (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
JPH04267088A (ja) * | 1991-02-21 | 1992-09-22 | Rohm Co Ltd | プリント基板に対するコネクタの接続用半田付け方法 |
JPH08167637A (ja) * | 1994-10-14 | 1996-06-25 | Aging Tesuta Kaihatsu Kyodo Kumiai | 半導体ウエハーのバーンイン及びテスト方法およびそれに使用するバーンインボード |
-
1998
- 1998-11-27 JP JP10338273A patent/JP3137610B2/ja not_active Expired - Fee Related
-
1999
- 1999-11-24 SG SG9905874A patent/SG94342A1/en unknown
- 1999-11-24 TW TW88120495A patent/TW482907B/zh not_active IP Right Cessation
- 1999-11-26 DE DE1999158029 patent/DE19958029C2/de not_active Expired - Fee Related
Patent Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3614366A1 (de) * | 1986-04-28 | 1987-10-29 | Siemens Ag | Anordnung zur vermeidung unerwuenschter loetbruecken auf gedruckten schaltungen |
US5227589A (en) * | 1991-12-23 | 1993-07-13 | Motorola, Inc. | Plated-through interconnect solder thief |
Non-Patent Citations (1)
Title |
---|
JP 04267088(abstr.)DOKIDX[online][recherchiert am 20.09.01]. In: DEPATIS * |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
SG94342A1 (en) | 2003-02-18 |
TW482907B (en) | 2002-04-11 |
JP2000165023A (ja) | 2000-06-16 |
DE19958029A1 (de) | 2000-05-31 |
JP3137610B2 (ja) | 2001-02-26 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE3700418C2 (de) | ||
DE3829153C2 (de) | ||
DE4133769C2 (de) | Montagesystem zur Ankopplung von Testplatten für die Aufnahme zu testender elektronischer Bauelemente an ein Halbleitertestsystem | |
DE69302400T2 (de) | Testanordnung mit filmadaptor fuer leiterplatten | |
DE4203605A1 (de) | Elektrischer verbinder | |
DE1914489A1 (de) | Steckkontakt und Verfahren zur Befestigung desselben an einer gedruckten Schaltplatte | |
DE3340180C1 (de) | Kontaktfeldanordnung fuer ein rechnergesteuertes Leiterplattenpruefgeraet | |
DE2707900B2 (de) | Universal-Adaptiervorrichtung für Geräte zur elektrischen Prüfung unterschiedlicher gedruckter Schaltungen | |
DE19605630C2 (de) | Keilsonde zum Verbinden einer Testausrüstung mit Anschlüssen einer integrierten Schaltung | |
DE112009005194T5 (de) | Oberflächenbefestigungstechnologie-Bauelementverbinder | |
DE4341867A1 (de) | Verfahren zum Drucken eines Verbindungsmittels | |
DE10023239A1 (de) | Oberflächen-Montage-Vorrichtung für elektrische Verbindungen | |
DE19958029C2 (de) | Burn-In-Leiterplatte | |
DE102013111073A1 (de) | Elektronische Schaltung | |
WO2005078460A1 (de) | Vorrichtung und verfarhen zum prüfen eines halbleiterbauteils mit kontaktflächen auf beiden seiten | |
DE4036079A1 (de) | Elektronisches bauteil und elektronische vorrichtung mit einem derartigen bauteil | |
DE2655841C3 (de) | Integrierter Widerstandsbaustein zum Einlöten in eine Flachbaugruppe | |
DE19530353C2 (de) | Verfahren zum Lötverbinden der Leiterbahnen mit einer flexiblen gedruckten Leitung oder Schaltung mit den zugeordneten Anschlußflächen einer Leiterplatte | |
DE10318589A1 (de) | Leiterplattenanordnung | |
DE3717528A1 (de) | Leiterplattenpruefgeraet | |
DE2232794B1 (de) | Plättchenförmiges elektronisches Bauelement | |
DE102013217400A1 (de) | Leiterplatte | |
DE19924198A1 (de) | Tochterplatine zum Einsetzen in eine Mutterplatine | |
DE60003942T2 (de) | Elektrischer steckverbinder und herstellungsverfahren dafür | |
DE3925155C2 (de) |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
8125 | Change of the main classification |
Ipc: H05K 3/34 |
|
8304 | Grant after examination procedure | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |