DE3614366A1 - Anordnung zur vermeidung unerwuenschter loetbruecken auf gedruckten schaltungen - Google Patents

Anordnung zur vermeidung unerwuenschter loetbruecken auf gedruckten schaltungen

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DE3614366A1
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Guenter Johann Amannn
Dietrich Rumpf
Bernhard Kurt
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Description

Die Erfindung betrifft eine Anordnung zur Vermeidung un­ erwünschter Lötbrücken beim Verlöten elektrischer Bauele­ mente auf Leiterplatten mittels Lötmaschinen.
Im Zuge der fortschreitenden Miniaturisierung in der Elek­ tronik werden engstehende Leiter und Lötstellen auf Lei­ terplatten immer üblicher. Die Gefahr, daß sich beim Schwallöten Kurzschlüsse durch Lot, das unbeabsichtigter­ weise Leiter oder Lötstellen überbrückt, bilden, nimmt da­ durch zu. Besonders gefährdet sind Stellen oder Bereiche auf der Leiterplatte, die im Übergangsbereich von gutem zu schlechtem Haftkontakt des Lotschwalles mit der Leiter­ platte liegen, das heißt, wenn in Richtung fortschreiten­ der Lötung gesehen auf ein Feld von Lötaugen oder nicht­ abgedeckten Leitern ein nicht lötbarer Bereich folgt, der ein "Abreißen" des Lotes erzwingt. Wenn vor dem "Abreißen" das Lot zusammenlaufen kann (wegen ungünstiger Leiterfüh­ rung z.B.), kommt es fast regelmäßig zu Brücken oder we­ nigstens Zapfen. Durch auf der Lötseite der Leiterplatte montierte Bauteile (Surface Mounted Devices (SMD)) wird die genannte Schwierigkeit verschärft, weil die Abrißbe­ dingung bei hoch eingestellter Lötwelle ungünstiger ist als bei niedriger Lötwelle, beim Löten von SMD aber eine relativ hohe Lötwelle erforderlich ist.
Aus der deutschen Patentschrift 33 28 547 ist bereits ei­ ne Anordnung bekannt, bei der der in Transportrichtung zuletzt aus dem Lötbad austretende Anschlußpunkt mindes­ tens das doppelte oder vielfache der Breite der vorher­ gehenden Anschlußpunkte aufweist, wodurch die vorstehend genannte Brückenbildung vermieden wird.
Nachteilig bei dieser Anordnung ist jedoch, daß dabei das Lötaugenraster stellenweise verändert wird.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Anordnung für mit Bauteilen bestückten gedruckten Leiterplatten zu schaffen durch die Lötbrücken zu benachbarten Anschluß­ stellen und Leiterbahnen vermieden werden, ohne daß das vorgegebene Leiterplattenraster verändert werden muß.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird gemäß der Erfindung derart verfahren, daß zusätzlich zum eigentlichen Leiterbild Lötflecken ohne elektrische Funktion im Abstand der Lei­ ter in Richtung fortschreitender Lötung hinter den Löt­ augen oder Leiterbahnen, auf die ein nicht lötbarer Be­ reich folgt, auf der Leiterplatte aufgebracht sind.
Durch diese Maßnahmen erhält man ein im Raster liegendes Leiterbild, bei der die Ausbildung von unerwünschten Löt­ brücken verhindert wird. Die Brücken bilden sich dabei an einer Stelle, wo eine Brücke oder eine Lotanhäufung nicht stört oder überhaupt erst am Ende der Leiterplatte und zwar auf dem jeweiligen angrenzenden Lötfleck ohne elek­ trische Funktion.
Bringt man die Lötflecken auf den Leiterplatten selbst auf, so geht Einbauraum verloren. Eine Lösung, durch die das vermieden wird, ist dadurch gekennzeichnet, daß zu­ sätzlich zum eigentlichen Leiterbild Lötflecken in Form von Metallstreifen in Abstand der Leiter in Richtung fortschreitender Lötung hinter den Lötaugen oder Leiter­ bahnen, auf die ein nicht lötbarer Bereich folgt, an der Lötaufnahme aufgebracht sind.
Eine bevorzugte Lösung zur gegenständlichen Ausbildung derartiger Lötflecke besteht darin, daß der Lötfleck aus einem kammförmig ausgebildeten Metallstück besteht, des­ sen Zähne in den Zwischenräumen der Lötaugen liegen.
Es gibt jedoch mehrere Möglichkeiten der Ausbildung der­ artiger Lötflecke die anhand der Fig. 1 bis 5 erläutert sind.
Fig. 1 zeigt eine Ausführungsform, bei der die Lötflecken als einzelne Streifen ausgebildet sind, die in sich wie­ der unterbrochen hinter den jeweiligen letzten Lötaugen einer Leiterplatte oder einer im Lötschatten vom Bau­ teilen liegenden Stelle angeordnet sind.
Fig. 2 zeigt eine Variante, bei der die einzelnen Strei­ fen noch einmal längs geteilt sind, während in Fig. 3 be­ reits eine kammartige Ausbildung der Lötflecken darge­ stellt ist, wobei jedoch die Zwischenräume zwischen den einzelnen Zähnen des Kammes radial um das jeweilige Löt­ auge herumgeführt sind.
Fig. 4 zeigt schließlich eine ähnliche Anordnung wie Fig. 1 während die bevorzugte Ausführungsform für einen Lötfleck in Fig. 5 dargestellt ist. Hier greifen die Zähne des Kammes wie Finger zwischen die Zwischenräume der jeweils letzten Lötaugen der Leiterplatte ein.

Claims (3)

1. Anordnung zur Vermeidung unerwünschter Lötbrücken beim Verlöten elektrischer Bauelemente auf Leiterplatten mittels Lötmaschinen, dadurch gekennzeichnet, daß zu­ sätzlich zum eigentlichen Leiterbild Lötflecken (1) ohne elektrische Funktion im Abstand der Leiter in Richtung fortschreitender Lötung hinter den Lötaugen (2) oder Lei­ terbahnen, auf die ein nicht lötbarer Bereich folgt, auf der Leiterplatte (3) aufgebracht sind.
2. Anordnung zur Vermeidung unerwünschter Lötbrücken beim Verlöten elektrischer Bauelemente auf Leiterplatten mittels Lötmaschinen, dadurch gekennzeichnet, daß zu­ sätzlich zum eigentlichen Leiterbild Lötflecken (1) in Form von Metallstreifen in Abstand der Leiter in Richtung fortschreitender Lötung hinter den Lötaugen (2) oder Lei­ terbahnen, auf die ein nicht lötbarer Bereich folgt, an der Lötaufnahme aufgebracht sind.
3. Nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Lötfleck (1) aus einem kammförmig ausgebildeten Metall­ stück besteht, dessen Zähne (4) in den Zwischenräumen der Lötaugen liegen.
DE19863614366 1986-04-28 1986-04-28 Anordnung zur vermeidung unerwuenschter loetbruecken auf gedruckten schaltungen Withdrawn DE3614366A1 (de)

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