DE19957501C2 - Reflexionsmechanismus für eine computergesteuerte Bühnenleuchte - Google Patents
Reflexionsmechanismus für eine computergesteuerte BühnenleuchteInfo
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Abstract
Die Erfindung betrifft einen Reflexionsmechanismus für eine Bühnenleuchte (1), die ein Auflicht erzeugt. Der Reflexionsmechanismus (2) hat einen ersten Motor (23) mit einer ersten Ausgangswelle (231), die sich um eine erste Achse (X) dreht, und einen zweiten Motor (27) mit einer zweiten Ausgangswelle (271), die sich um eine zweite Achse dreht, die parallel zur ersten Achse verläuft. Ein Träger (30) wird von der ersten Ausgangswelle angetrieben, um sich um die erste Achse zu drehen. Eine Trommel (40) hat eine um sie angeordnete reflektierende Spiegelanordnung (42) zur Reflexion des Auflichts von der Bühnenleuchte. Die Trommel ist an einem Träger angeordnet und um eine dritte Achse Y drehbar, die senkrecht zur ersten Achse steht. Ein endloser Zahnriemen (29) und Zahnräder (26, 28) sind für eine Übertragung des Antriebs von der zweiten Ausgangswelle zum Träger (30) hin vorgesehen.
Description
Die vorliegende Erfindung betrifft einen Reflexionsmechanismus für eine
computergesteuerte Bühnenleuchte mit universell drehbaren Motoren zur Erzeugung
eines farbenprächtigeren Lichteindrucks.
Geräusche und Lichteffekte sind für eine Bühnenaufführung sehr wichtig. Ein guter
Lichteffekt schafft einen guten Hintergrund für die gesamte Aufführung und rückt den
Künstler bzw. die Künstler in das Blickfeld des Publikums. Eine Vielzahl von
Bühnenleuchten sind bislang vorgeschlagen worden, um den gewünschten
Lichteffekt zu erzielen. Eine typische Bühnenleuchte, wie in den Fig. 9 und 10 der
Zeichnung gezeigt, hat eine computergesteuerte Lampe 6 mit einer (nicht gezeigten)
Lichtquelle und eine (nicht gezeigte) Drehscheibe mit verschiedenen Mustern, die in
einem Gehäuse 60 der Lampe angeordnet ist. Das Licht von der Lichtquelle läuft
durch ein Muster auf der Drehscheibe und durch eine Linse 61 und gelangt dann zu
einem Reflexionsmechanismus 2, von dem das einfallende Licht reflektiert wird,
wodurch farbenprächtige Reflexionsbilder erzeugt werden. Der
Reflexionsmechanismus ist in einem Befestigungsabschnitt 62 des Gehäuses 60
angeordnet und hat einen ersten Motor 70 mit einer sich durch eine geneigte Platte
63 erstreckenden Ausgangswelle 701. Ein Halter 71 ist an der Ausgangswelle 701
des ersten Motors 70 fest angeordnet und dreht sich mit der Ausgangswelle. Ein
zweiter Motor 72 ist an dem Halter 71 angeordnet und hat eine Ausgangswelle 721,
an der eine Trommel 74 befestigt ist. Eine Einrichtung 741 mit einem zylindrischen
Spiegel 74 (bestehend aus einer Vielzahl von Spiegelstreifen) befindet sich auf dem
Außenumfang der Trommel 74, um das von der Linse 61 einfallende Licht zu
reflektieren. Die geneigte Platte 63 hat eine Öffnung 64, durch die ein Draht 73
verläuft, so daß der zweite Motor 72 mit Strom versorgt wird. Die Ausgangswelle 701
des ersten Motors 70 dreht sich um eine Achse X, und die Ausgangswelle 721 des
zweiten Motors 72 dreht sich um eine andere Achse Y, die senkrecht zur Achse X
verläuft. Auf diese Weise dreht sich die Trommel 74 mit dem zylindrischen Spiegel
741 universell, so daß das Licht nach dem Durchlaufen der Linse 61 von dem
Spiegel 741 zur Erzeugung dreidimensionaler Lichtbilder reflektiert werden kann.
Nichtsdestoweniger müssen die Drehbewegungen der Motoren 70 und 72 begrenzt
sein, damit sich der durch die Öffnung 74 erstreckende Draht 73 nicht verfängt. In
der Tat dreht sich die Ausgangswelle 701 des Motors 70 in einer unterbrochenen
Weise über einen begrenzten Winkel in entgegengesetzten Richtungen hin und her,
anstatt eine volle Drehung um 360° auszuführen. Außerdem nutzt sich der Draht 73
am Umfangsrand der Öffnung 64 ab, wodurch Unterbrechungen oder Kurzschlüsse
hervorgerufen werden können. Ferner unterliegt der erste Motor einer relativ großen
Belastung (die Ausgangswelle 701 trägt den Halter 71, den zweiten Motor 72 und die
Trommel 74) und hat damit nur eine kurze Lebensdauer.
Ferner ist es bei automatischen Bühnenbeleuchtungen bekannt,
Beleuchtungsinstrumente mit motorischen Steuerungen zur Einstellung von Azimut
und Höhe, der Farbe und des Divergenzwinkels des Lichtstrahles zu verwenden. EP 0 547 732 A1
zeigt ein Beleuchtungsinstrument mit beweglichen Filtern und einem
dazugehörigen Betätigungsmechanismus, wobei das Beleuchtungsinstrument einen
Lichtstrahl variabler Farbe entlang einer Längsachse projiziert. Mindestens ein Satz
Farbfilter ist im allgemeinen radial um die Längsachse des Lichtstrahls angeordnet.
Jeder Filter des Satzes ist um eine Drehachse schwenkbar, die im allgemeinen quer
zur Längsachse verläuft. Dabei kann jeder Filter des Satzes flexibel an einen Ring
gekuppelt sein, der seinerseits mit einem Motor verbunden ist. In Betrieb des Motors
dreht sich der Ring um die Längsachse, wodurch jeder angekoppelte Filter des
Satzes sich dreht.
US-Patent 4,931,916 zeigt einen Apparat zum mechanischen Einstellen von Azimut
und Höhe eines Beleuchtungsstrahles. Ein Spiegel ist auf einem ersten Träger
angeordnet, der um eine Achse gedreht werden kann, die coinsistent mit einer
optischen Achse eines länglichen Strahls ist, der von einer Lichtquelle und einer
zugehörigen, das Licht sammelnden Einrichtung erzeugt wird, um den Strahl durch
eine erste Ebene zurückzuwerfen, die senkrecht zu der im wesentlichen horizontalen
Achse und optischen Achse steht. Ein zweiter Spiegel ist an dem ersten Träger
drehbar befestigt, so daß der zurückgeworfene Strahl auf ihn fällt und ein zweites
Mal durch eine zweite Ebene zurückgeworfen wird, die senkrecht zu der optischen
Achse des Strahles im Bereich zwischen dem ersten und dem zweiten Spiegel steht.
Die zweite Ebene verläuft auch parallel zu der Drehachse des ersten Trägers. Die
Einstellung von Azimut und Höhe des Strahles werden durch Drehung sehr weniger
Teile in diesem Apparat erreicht.
Mit der vorliegenden Erfindung soll ein verbesserter Reflexionsmechanismus zur
Lösung dieser Probleme geschaffen werden.
Es besteht daher bei der vorliegenden Erfindung die Aufgabe, einen
Reflexionsmechanismus für eine computergesteuerte Bühnenleuchte zu schaffen,
die zwei Universalmotoren bzw. universell drehbare Motoren aufweist, um einen
farbenprächtigeren Lichteindruck zu schaffen und die Lebensdauer der Motoren zu
verlängern.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß mit Merkmalen im Anspruch 1 gelöst.
Vorteilhafte Weiterbildungen sind in den Unteransprüchen angegeben.
Die Erfindung wird nun an Ausführungsbeispielen und anhand der beiliegenden
Zeichnung näher erläutert, woraus sich weitere Vorteile und Einzelheiten der
Erfindung ergeben. In der Zeichnung stellen dar:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht einer computergesteuerten
Bühnenleuchte mit einem Reflexionsmechanismus gemäß der
vorliegenden Erfindung,
Fig. 2 eine Seitenansicht der computergesteuerten Bühnenleuchte gemäß
der vorliegenden Erfindung,
Fig. 3 eine Draufsicht auf die computergesteuerte Bühnenleuchte gemäß
der vorliegenden Erfindung,
Fig. 4 eine Längsansicht der computergesteuerten Bühnenleuchte gemäß
der vorliegenden Erfindung,
Fig. 5 eine perspektivische Explosionsansicht des Reflexionsmechanismus
gemäß der vorliegenden Erfindung,
Fig. 6 eine Schnittansicht entlang der Linie 6-6 in Fig. 4,
Fig. 7 eine Draufsicht zur Veranschaulichung einer modifizierten
Ausführungsform für den Antrieb einer Trommel des
Reflexionsmechanismus,
Fig. 8 eine Seitenansicht eines Abschnitts einer Bühnenleuchte mit der
modifizierten Ausführungsform in Fig. 7,
Fig. 9 eine Seitenansicht, teilweise im Schnitt, einer computergesteuerten
Bühnenleuchte mit einem herkömmlichen Reflexionsmechanismus,
und
Fig. 10 eine Draufsicht, teilweise im Schnitt, eines Abschnitts des
herkömmlichen Reflexionsmechanismus in Fig. 9.
Es wird auf die Fig. 1 bis 8 Bezug genommen und zunächst auf die Fig. 1 bis
3. Ein Reflexionsmechanismus 2 gemäß der vorliegenden Erfindung ist in einem
Gehäuse 10 einer computergesteuerten Lampe 1 angeordnet. Wie in Fig. 4 gezeigt,
hat die computergesteuerte Lampe 1 im allgemeinen ein Gebläse 11, eine
Lichtquelle 12, eine Drehscheibe 16 mit Mustern und eine Linse 17. Die Drehscheibe
16 ist auf einer (nicht bezeichneten) Ausgangswelle eines Motors 15 angeordnet, der
seinerseits an einer Platte 14 mit einem konischen Loch 141 angeordnet ist. Ein
Durchgangsloch 131 ist in einem Halter 13 im Gehäuse 10 ausgebildet. Das Muster
auf der Drehscheibe 16 befindet sich zwischen dem Durchgangsloch 131 und dem
konischen Loch 141. Somit läuft das Licht aus der Lichtquelle 12 durch das
Durchgangsloch 131, das Muster auf der Drehscheibe 16 und das konische Loch
141 und wird dann von der Linse 17 übertragen und fällt dann auf den
Reflexionsmechanismus 2, der das einfallende Licht zur Bühne spiegelt.
Der Reflexionsmechanismus 2 ist an einer geneigten Platte 181 in einem
Befestigungsabschnitt 18 des Gehäuses 10 angeordnet. Wie aus den Fig. 4 und
5 ersichtlich, hat der Reflexionsmechanismus 2 eine aus zwei nebeneinander
angeordneten Motoren 23 und 27 bestehende Antriebseinrichtung 20. Wie in den
Fig. 5 und 6 dargestellt, hat eine Befestigungsplatte 21 mehrere daran befestigte
Positionierungsstifte 22, die jeweils ein erstes Ende mit einem Gewinde und ein
zweites Ende mit einem (nicht gezeigten) Schraubenloch aufweisen. Das erste mit
dem Gewinde versehene Ende jedes Positionierungsstifts 22 ist in die
Befestigungsplatte 21 eingeschraubt, und das zweite Ende jedes
Positionierungsstifts 22 drückt gegen eine Seite der geneigten Platte 181. Eine
Schraube 221 (Fig. 4) greift in das Schraubenloch im zweiten Ende jedes
Positionierungsstiftes 22, wodurch die Befestigungsplatte 21 fest mit der geneigten
Platte 181 verbunden wird. Die Motoren 23 und 27 sind Seite an Seite an der
Befestigungsplatte 21 derart angeordnet, daß die Ausgangswelle 231 des Motors 23
und die Ausgangswelle 271 des Motors 27 parallel zueinander verlaufen.
Wie aus den Fig. 4 bis 6 hervorgeht hat eine Achse 24 ein erstes vergrößertes
Ende mit einem Schraubenloch 241, das koaxial zur Ausgangswelle 231 des Motors
23 verläuft und mit dieser verschraubt ist, um sich mit ihr zu drehen. Eine
Beilagscheibe 244 und eine Sensorscheibe 25 sind fest um die Achse 24
angeordnet. Ein Trockenlager 243 ist um die Achse 24 herum angeordnet und ein
getriebenes Rad 26 ist um das Trockenlager 243 herum angeordnet, wie dies am
besten aus Fig. 6 hervorgeht. Die Achse 24 hat ferner ein zweites Ende 242 mit
einem Gewinde, was später beschrieben werden wird. Ein Transmissionsrad 28 ist
koaxial mit der Ausgangswelle 271 des Motors 27 gekuppelt, um sich mit ihr zu
drehen. Das Transmissionsrad 28 ist mit dem getriebenen Zahnrad 26 über einen
endlosen Zahnriemen 29 verbunden, so daß eine Drehung des Transmissionsrades
28 eine Drehung des getriebenen Rades bzw. getriebenen Zahnrades 26 bewirkt.
Eine Detektionsplatte 50 ist an einem seitlichen Fortsatz 211 der Befestigungsplatte
21 angeordnet. Ein Infrarotunterbrecher ist an einem Ende der Detektionsplatte 50
angeordnet. Die Sensorscheibe 25 hat auf ihrem Umfangsrand eine Aussparung
251. Der Umfangsrand der Sensorscheibe 25 befindet sich innerhalb des
Detektionsbereiches des Infrarotunterbrechers 51.
Wie in den Fig. 4 bis 6 gezeigt, erstrecken sich die Achse 24 und das getriebene
Zahnrad 26 über die geneigte Platte 181 (Fig. 6) hinaus, wobei das zweite mit dem
Gewinde versehene Ende 242 der Achse 24 sich über ein Loch 31 (Fig. 5) eines
Trägers 30 für einen Schraubeingriff in ein Schraubenloch 441 eines Radsitzes 44
(Fig. 5) hinaus erstreckt. Eine Beilagscheibe 442 ist um das zweite mit dem
Gewinde versehene Ende 242 der Achse 24 herum angeordnet. Ein Kegelrad 43 ist
mittels Bolzen 440 am Radsitz 44 befestigt und dreht sich mit ihm. Auf diese Weise
bewirkt eine Drehung der Ausgangswelle 231 des Motors 23 eine Drehung des
Kegelrades 44 mit Hilfe der Transmission der Achse 24 und des Radsitzes 44. Eine
Drehung der Ausgangswelle 271 des Motors 27 bewirkt eine Drehung des Trägers
30 über die Transmission der Räder 26 und 28 und des Riemens 29, da der Träger
30 an dem getriebenen Rad 26 zwecks Drehung mit ihm durch Bolzen 33 befestigt
ist.
Wie es noch aus den Fig. 4 bis 6 hervorgeht, ist eine Trommel 40 drehbar am
Träger 30 angeordnet. In dieser Ausführungsform hat die Trommel 40 reflektierende
Spiegelstreifen 41 auf ihrem Außenumfang, wodurch eine zylindrische reflektierende
Spiegeleinrichtung geschaffen wird. Ein Kegelrad 42 ist an mindestens einem Ende
der Trommel 40 ausgebildet. Ein Lagersitz 47 und ein Lager 46 sind in einem der
Kegelräder 42 angeordnet, und eine Wellenbuchse 48 ist am anderen Kegelrad 42
angeordnet. Eine Welle 45 ist durch das Lager 46 und die Wellenbuchse 48
hindurchgeführt, wobei die zwei Enden der Welle 45 in Aussparungen 32 (Fig. 5) in
den zwei Schenkeln des Trägers 30 greifen, so daß sich die Trommel 40 relativ zum
Träger 30 drehen kann. Kupferringe 481 und eine Mutter 482 sind am anderen Ende
der Welle 45 vorgesehen, um die Welle 45 festzuhalten. Wie in Fig. 6 gezeigt,
kämmen die Zähne 421 der Kegelräder 42 mit den Zähnen 431 des Kegelrads 43.
Daher bewirkt die Drehung der Ausgangswelle 231 des Motors 23 eine Drehung der
die reflektierenden Spiegel 41 tragenden Trommel 40 über die Transmission der
Achse 24 und der Kegelräder 43 und 42. Daraus ergibt sich, daß die die
reflektierenden Spiegelstreifen 41 tragende Trommel 40 sich um eine Achse Y dreht.
Die Drehung der Ausgangswelle 271 des Motors 27 bewirkt eine Drehung des
Trägers 30 über die Transmission der Räder 26 und 28 und des Riemens 29. Daraus
ergibt sich, daß die die reflektierenden Spiegelstreifen 41 tragende Trommel 40 sich
um eine Achse X dreht, die senkrecht zur Achse Y verläuft, wie dies am besten aus
Fig. 6 hervorgeht.
Wenn die Antriebseinrichtung des Reflexionsmechanismus 2 abgeschaltet und
wieder eingeschaltet wird, erfaßt der Infrarotunterbrecher 51 auf der Detektionsplatte
50 die Position der Aussparung 251 auf der Sensorplatte 25 in Bezug auf den
Infrarotunterbrecher 51 und sendet dann ein Rückkoppelungssignal, um die
Ausgangswelle 231 des Motors 23 auf "Null" zu stellen. Neue Betriebsweisen können
gemäß den Programmen aktiviert werden.
Aus der obigen Beschreibung geht hervor, daß die die reflektierende
Spiegeleinrichtung tragende Trommel 40 sich universell drehen kann, um
farbenprächtigere Lichtbilder zu erzeugen. Die Motoren 23, 27 arbeiten unabhängig
und haben eine längere Lebensdauer. Aufgrund der Möglichkeit, die Anordnung auf
Null zu stellen, kann die Bühnenleuchte die erwarteten Lichtbilder erzeugen. Der
Vorführungseffekt ist verbessert, da der Vorführende den Lichteffekt steuern kann.
Fig. 7 und 8 zeigen eine modifizierte Ausführungsform zum Antrieb der die
reflektierenden Spiegelstreifen 41 tragenden Trommel 40. Die Kegelräder 42 und 43
sowie die entsprechenden Elemente in der ersten Ausführungsform sind
weggelassen worden. Statt dessen ist ein über einen Riemen betriebenes Rad 80
um die Welle 45 herum angeordnet, um sich mit ihr zu drehen. Ein anderes über
einen Riemen angetriebenes Rad 82 steht fest mit dem zweiten Ende 242 der Achse
24 in Eingriff, um sich mit ihr zu drehen. Eine frei drehbare Führungsrolle 84 dient zur
Führung der Richtung eines Transmissionsriemens 86, der um die mit dem Riemen
angetriebenen Räder 80 und 82 gewunden ist.
Claims (10)
1. Reflexionsmechanismus für eine Bühnenleuchte zur Erzeugung eines
Auflichts, mit:
einem ersten Motor (23) mit einer ersten, sich um eine erste Achse (X) drehenden Ausgangswelle (231),
einem zweiten Motor (27) mit einer zweiten, sich um eine zweite Achse drehenden Ausgangswelle (271), die parallel zur ersten Achse verläuft,
einem durch die erste Ausgangswelle zur Drehung um die erste Achse antreibbaren Träger (30),
einer eine reflektierende Spiegeleinrichtung (41) tragenden Trommel (40), wobei die reflektierende Spiegeleinrichtung um die Trommel herum angeordnet ist zur Reflexion des Auflichts von der Bühnenleuchte (1) und die Trommel am Träger befestigt ist und um eine dritte Achse (Y) drehbar ist, die senkrecht zur ersten Achse verläuft und
einer Einrichtung zum Antrieb der Trommel mit Hilfe der zweiten Ausgangswelle.
einem ersten Motor (23) mit einer ersten, sich um eine erste Achse (X) drehenden Ausgangswelle (231),
einem zweiten Motor (27) mit einer zweiten, sich um eine zweite Achse drehenden Ausgangswelle (271), die parallel zur ersten Achse verläuft,
einem durch die erste Ausgangswelle zur Drehung um die erste Achse antreibbaren Träger (30),
einer eine reflektierende Spiegeleinrichtung (41) tragenden Trommel (40), wobei die reflektierende Spiegeleinrichtung um die Trommel herum angeordnet ist zur Reflexion des Auflichts von der Bühnenleuchte (1) und die Trommel am Träger befestigt ist und um eine dritte Achse (Y) drehbar ist, die senkrecht zur ersten Achse verläuft und
einer Einrichtung zum Antrieb der Trommel mit Hilfe der zweiten Ausgangswelle.
2. Reflexionsmechanismus nach Anspruch 1, wobei die Bühnenleuchte (1) ein
Gehäuse (10) mit einem Befestigungsabschnitt (18) aufweist, in dem der
Reflexionsmechanismus (2) angeordnet ist.
3. Reflexionsmechanismus nach Anspruch 2, wobei der Befestigungsabschnitt
(18) des Gehäuses eine geneigte Platte (181), ferner eine an der geneigten
Platte (181) fest angeordnete Befestigungsplatte (21) aufweist, an der der
erste Motor (23) und der zweite Motor (27) so befestigt sind, daß die erste
Ausgangswelle (231) und die zweite Ausgangswelle (271) sich durch die
Befestigungsplatte hindurch erstrecken, und wobei der
Befestigungsabschnitt (18) eine Achse (24) aufweist, von der ein erstes Ende
koaxial mit der ersten Ausgangswelle zur Drehung mit ihr in Eingriff steht und
ein zweites Ende (242) sich durch den Träger (30) erstreckt, um
betriebsmäßig mit der Trommel (40) für den Antrieb der Trommel gekuppelt
zu sein.
4. Reflexionsmechanismus nach Anspruch 3, wobei ein Zahnradsitz (44) fest
mit dem zweiten Ende (242) der Achse (24) verbunden ist, ein erstes
Kegelrad (43) fest an dem Zahnradsitz (44) für eine Drehung mit ihm
angeordnet ist und die Trommel (40) an seiner Seite ein zweites Kegelrad
(42) aufweist, das mit dem ersten Kegelrad kämmt, so daß die Drehung der
ersten Ausgangswelle (231) eine Drehung der Trommel (40) um die dritte
Achse (Y) bewirkt.
5. Reflexionsmechanismus nach Anspruch 4, wobei die zweite Ausgangswelle
(271) ein koaxial mit ihr verbundenes Transmissionsrad (28) zur Drehung mit
ihr aufweist, ein Trockenlager (243) um die Achse (24) herum angeordnet ist,
ein getriebenes Rad (26) um das Trockenlager herum angeordnet und mit
dem Träger (30) zur Drehung mit ihm fest verbunden ist und eine Einrichtung
(29) zum Antrieb des getriebenen Rades mit Hilfe des Transmissionsrades
vorgesehen ist.
6. Reflexionsmechanismus nach Anspruch 5, wobei das Transmissionsrad über
einen endlosen Zahnriemen (29) mit dem getriebenen Rad gekuppelt ist.
7. Reflexionsmechanismus nach Anspruch 3, wobei die Befestigungsplatte (21)
einen seitlichen Fortsatz (211) sowie eine an dem seitlichen Fortsatz fest
angeordnete Detektionsplatte (50) aufweist, die an einem Ende einen
Infrarotunterbrecher (51) hat, und wobei ferner eine Sensorscheibe (25)
vorgesehen ist, die um die Achse (24) angeordnet ist und eine Aussparung
(251) auf ihrem Umfangsrand aufweist, die innerhalb eines
Detektionsbereichs des Infrarotunterbrechers liegt.
8. Reflexionsmechanismus nach Anspruch 3, wobei die Trommel (40) von einer
Welle (45) drehbar abgestützt ist, ein erstes, über einen Riemen
angetriebenes Rad (80) fest auf der Welle (45) zur Drehung mit ihr
angeordnet ist, ein zweites, über einen Riemen angetriebenes Rad (82) fest
mit dem zweiten Ende der Achse zur Drehung mit ihr verbunden ist, ein
Transmissionsriemen (86) um die über den Riemen getriebenen Räder
gewunden ist und eine frei drehbare Führungsrolle (84) vorgesehen ist, um
die Richtung des Transmissionsriemens zu bestimmen.
9. Reflexionsmechanismus nach Anspruch 8, wobei die zweite Ausgangswelle
(271) ein koaxial mit ihr verbundenes Transmissionsrad (28) zur Drehung mit
ihr aufweist, ein Trockenlager (243) um die Achse (24) herum angeordnet ist,
ein getriebenes Rad (26) um das Trockenlager herum angeordnet und mit
dem Träger (30) zur Drehung mit ihm fest verbunden ist und eine Einrichtung
(29) zum Antrieb des getriebenen Rades mit Hilfe des Transmissionsrades
vorgesehen ist.
10. Reflexionsmechanismus nach Anspruch 9, wobei das Transmissionsrad
über einen endlosen Zahnriemen (29) mit dem getriebenen Rad gekuppelt
ist.
Priority Applications (1)
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DE1999157501 DE19957501C2 (de) | 1999-11-29 | 1999-11-29 | Reflexionsmechanismus für eine computergesteuerte Bühnenleuchte |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: GENI ELECTRONICS COMPANY LIMITED, KOWLOON, HK |
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8381 | Inventor (new situation) |
Inventor name: CHANG, MING CHENG, YUNG KANG, TAINAN, TW |
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8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |