DE19957501C2 - Reflexionsmechanismus für eine computergesteuerte Bühnenleuchte - Google Patents

Reflexionsmechanismus für eine computergesteuerte Bühnenleuchte

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Abstract

Die Erfindung betrifft einen Reflexionsmechanismus für eine Bühnenleuchte (1), die ein Auflicht erzeugt. Der Reflexionsmechanismus (2) hat einen ersten Motor (23) mit einer ersten Ausgangswelle (231), die sich um eine erste Achse (X) dreht, und einen zweiten Motor (27) mit einer zweiten Ausgangswelle (271), die sich um eine zweite Achse dreht, die parallel zur ersten Achse verläuft. Ein Träger (30) wird von der ersten Ausgangswelle angetrieben, um sich um die erste Achse zu drehen. Eine Trommel (40) hat eine um sie angeordnete reflektierende Spiegelanordnung (42) zur Reflexion des Auflichts von der Bühnenleuchte. Die Trommel ist an einem Träger angeordnet und um eine dritte Achse Y drehbar, die senkrecht zur ersten Achse steht. Ein endloser Zahnriemen (29) und Zahnräder (26, 28) sind für eine Übertragung des Antriebs von der zweiten Ausgangswelle zum Träger (30) hin vorgesehen.

Description

Die vorliegende Erfindung betrifft einen Reflexionsmechanismus für eine computergesteuerte Bühnenleuchte mit universell drehbaren Motoren zur Erzeugung eines farbenprächtigeren Lichteindrucks.
Geräusche und Lichteffekte sind für eine Bühnenaufführung sehr wichtig. Ein guter Lichteffekt schafft einen guten Hintergrund für die gesamte Aufführung und rückt den Künstler bzw. die Künstler in das Blickfeld des Publikums. Eine Vielzahl von Bühnenleuchten sind bislang vorgeschlagen worden, um den gewünschten Lichteffekt zu erzielen. Eine typische Bühnenleuchte, wie in den Fig. 9 und 10 der Zeichnung gezeigt, hat eine computergesteuerte Lampe 6 mit einer (nicht gezeigten) Lichtquelle und eine (nicht gezeigte) Drehscheibe mit verschiedenen Mustern, die in einem Gehäuse 60 der Lampe angeordnet ist. Das Licht von der Lichtquelle läuft durch ein Muster auf der Drehscheibe und durch eine Linse 61 und gelangt dann zu einem Reflexionsmechanismus 2, von dem das einfallende Licht reflektiert wird, wodurch farbenprächtige Reflexionsbilder erzeugt werden. Der Reflexionsmechanismus ist in einem Befestigungsabschnitt 62 des Gehäuses 60 angeordnet und hat einen ersten Motor 70 mit einer sich durch eine geneigte Platte 63 erstreckenden Ausgangswelle 701. Ein Halter 71 ist an der Ausgangswelle 701 des ersten Motors 70 fest angeordnet und dreht sich mit der Ausgangswelle. Ein zweiter Motor 72 ist an dem Halter 71 angeordnet und hat eine Ausgangswelle 721, an der eine Trommel 74 befestigt ist. Eine Einrichtung 741 mit einem zylindrischen Spiegel 74 (bestehend aus einer Vielzahl von Spiegelstreifen) befindet sich auf dem Außenumfang der Trommel 74, um das von der Linse 61 einfallende Licht zu reflektieren. Die geneigte Platte 63 hat eine Öffnung 64, durch die ein Draht 73 verläuft, so daß der zweite Motor 72 mit Strom versorgt wird. Die Ausgangswelle 701 des ersten Motors 70 dreht sich um eine Achse X, und die Ausgangswelle 721 des zweiten Motors 72 dreht sich um eine andere Achse Y, die senkrecht zur Achse X verläuft. Auf diese Weise dreht sich die Trommel 74 mit dem zylindrischen Spiegel 741 universell, so daß das Licht nach dem Durchlaufen der Linse 61 von dem Spiegel 741 zur Erzeugung dreidimensionaler Lichtbilder reflektiert werden kann.
Nichtsdestoweniger müssen die Drehbewegungen der Motoren 70 und 72 begrenzt sein, damit sich der durch die Öffnung 74 erstreckende Draht 73 nicht verfängt. In der Tat dreht sich die Ausgangswelle 701 des Motors 70 in einer unterbrochenen Weise über einen begrenzten Winkel in entgegengesetzten Richtungen hin und her, anstatt eine volle Drehung um 360° auszuführen. Außerdem nutzt sich der Draht 73 am Umfangsrand der Öffnung 64 ab, wodurch Unterbrechungen oder Kurzschlüsse hervorgerufen werden können. Ferner unterliegt der erste Motor einer relativ großen Belastung (die Ausgangswelle 701 trägt den Halter 71, den zweiten Motor 72 und die Trommel 74) und hat damit nur eine kurze Lebensdauer.
Ferner ist es bei automatischen Bühnenbeleuchtungen bekannt, Beleuchtungsinstrumente mit motorischen Steuerungen zur Einstellung von Azimut und Höhe, der Farbe und des Divergenzwinkels des Lichtstrahles zu verwenden. EP 0 547 732 A1 zeigt ein Beleuchtungsinstrument mit beweglichen Filtern und einem dazugehörigen Betätigungsmechanismus, wobei das Beleuchtungsinstrument einen Lichtstrahl variabler Farbe entlang einer Längsachse projiziert. Mindestens ein Satz Farbfilter ist im allgemeinen radial um die Längsachse des Lichtstrahls angeordnet. Jeder Filter des Satzes ist um eine Drehachse schwenkbar, die im allgemeinen quer zur Längsachse verläuft. Dabei kann jeder Filter des Satzes flexibel an einen Ring gekuppelt sein, der seinerseits mit einem Motor verbunden ist. In Betrieb des Motors dreht sich der Ring um die Längsachse, wodurch jeder angekoppelte Filter des Satzes sich dreht.
US-Patent 4,931,916 zeigt einen Apparat zum mechanischen Einstellen von Azimut und Höhe eines Beleuchtungsstrahles. Ein Spiegel ist auf einem ersten Träger angeordnet, der um eine Achse gedreht werden kann, die coinsistent mit einer optischen Achse eines länglichen Strahls ist, der von einer Lichtquelle und einer zugehörigen, das Licht sammelnden Einrichtung erzeugt wird, um den Strahl durch eine erste Ebene zurückzuwerfen, die senkrecht zu der im wesentlichen horizontalen Achse und optischen Achse steht. Ein zweiter Spiegel ist an dem ersten Träger drehbar befestigt, so daß der zurückgeworfene Strahl auf ihn fällt und ein zweites Mal durch eine zweite Ebene zurückgeworfen wird, die senkrecht zu der optischen Achse des Strahles im Bereich zwischen dem ersten und dem zweiten Spiegel steht. Die zweite Ebene verläuft auch parallel zu der Drehachse des ersten Trägers. Die Einstellung von Azimut und Höhe des Strahles werden durch Drehung sehr weniger Teile in diesem Apparat erreicht.
Mit der vorliegenden Erfindung soll ein verbesserter Reflexionsmechanismus zur Lösung dieser Probleme geschaffen werden.
Es besteht daher bei der vorliegenden Erfindung die Aufgabe, einen Reflexionsmechanismus für eine computergesteuerte Bühnenleuchte zu schaffen, die zwei Universalmotoren bzw. universell drehbare Motoren aufweist, um einen farbenprächtigeren Lichteindruck zu schaffen und die Lebensdauer der Motoren zu verlängern.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß mit Merkmalen im Anspruch 1 gelöst.
Vorteilhafte Weiterbildungen sind in den Unteransprüchen angegeben.
Die Erfindung wird nun an Ausführungsbeispielen und anhand der beiliegenden Zeichnung näher erläutert, woraus sich weitere Vorteile und Einzelheiten der Erfindung ergeben. In der Zeichnung stellen dar:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht einer computergesteuerten Bühnenleuchte mit einem Reflexionsmechanismus gemäß der vorliegenden Erfindung,
Fig. 2 eine Seitenansicht der computergesteuerten Bühnenleuchte gemäß der vorliegenden Erfindung,
Fig. 3 eine Draufsicht auf die computergesteuerte Bühnenleuchte gemäß der vorliegenden Erfindung,
Fig. 4 eine Längsansicht der computergesteuerten Bühnenleuchte gemäß der vorliegenden Erfindung,
Fig. 5 eine perspektivische Explosionsansicht des Reflexionsmechanismus gemäß der vorliegenden Erfindung,
Fig. 6 eine Schnittansicht entlang der Linie 6-6 in Fig. 4,
Fig. 7 eine Draufsicht zur Veranschaulichung einer modifizierten Ausführungsform für den Antrieb einer Trommel des Reflexionsmechanismus,
Fig. 8 eine Seitenansicht eines Abschnitts einer Bühnenleuchte mit der modifizierten Ausführungsform in Fig. 7,
Fig. 9 eine Seitenansicht, teilweise im Schnitt, einer computergesteuerten Bühnenleuchte mit einem herkömmlichen Reflexionsmechanismus, und
Fig. 10 eine Draufsicht, teilweise im Schnitt, eines Abschnitts des herkömmlichen Reflexionsmechanismus in Fig. 9.
Es wird auf die Fig. 1 bis 8 Bezug genommen und zunächst auf die Fig. 1 bis 3. Ein Reflexionsmechanismus 2 gemäß der vorliegenden Erfindung ist in einem Gehäuse 10 einer computergesteuerten Lampe 1 angeordnet. Wie in Fig. 4 gezeigt, hat die computergesteuerte Lampe 1 im allgemeinen ein Gebläse 11, eine Lichtquelle 12, eine Drehscheibe 16 mit Mustern und eine Linse 17. Die Drehscheibe 16 ist auf einer (nicht bezeichneten) Ausgangswelle eines Motors 15 angeordnet, der seinerseits an einer Platte 14 mit einem konischen Loch 141 angeordnet ist. Ein Durchgangsloch 131 ist in einem Halter 13 im Gehäuse 10 ausgebildet. Das Muster auf der Drehscheibe 16 befindet sich zwischen dem Durchgangsloch 131 und dem konischen Loch 141. Somit läuft das Licht aus der Lichtquelle 12 durch das Durchgangsloch 131, das Muster auf der Drehscheibe 16 und das konische Loch 141 und wird dann von der Linse 17 übertragen und fällt dann auf den Reflexionsmechanismus 2, der das einfallende Licht zur Bühne spiegelt.
Der Reflexionsmechanismus 2 ist an einer geneigten Platte 181 in einem Befestigungsabschnitt 18 des Gehäuses 10 angeordnet. Wie aus den Fig. 4 und 5 ersichtlich, hat der Reflexionsmechanismus 2 eine aus zwei nebeneinander angeordneten Motoren 23 und 27 bestehende Antriebseinrichtung 20. Wie in den Fig. 5 und 6 dargestellt, hat eine Befestigungsplatte 21 mehrere daran befestigte Positionierungsstifte 22, die jeweils ein erstes Ende mit einem Gewinde und ein zweites Ende mit einem (nicht gezeigten) Schraubenloch aufweisen. Das erste mit dem Gewinde versehene Ende jedes Positionierungsstifts 22 ist in die Befestigungsplatte 21 eingeschraubt, und das zweite Ende jedes Positionierungsstifts 22 drückt gegen eine Seite der geneigten Platte 181. Eine Schraube 221 (Fig. 4) greift in das Schraubenloch im zweiten Ende jedes Positionierungsstiftes 22, wodurch die Befestigungsplatte 21 fest mit der geneigten Platte 181 verbunden wird. Die Motoren 23 und 27 sind Seite an Seite an der Befestigungsplatte 21 derart angeordnet, daß die Ausgangswelle 231 des Motors 23 und die Ausgangswelle 271 des Motors 27 parallel zueinander verlaufen.
Wie aus den Fig. 4 bis 6 hervorgeht hat eine Achse 24 ein erstes vergrößertes Ende mit einem Schraubenloch 241, das koaxial zur Ausgangswelle 231 des Motors 23 verläuft und mit dieser verschraubt ist, um sich mit ihr zu drehen. Eine Beilagscheibe 244 und eine Sensorscheibe 25 sind fest um die Achse 24 angeordnet. Ein Trockenlager 243 ist um die Achse 24 herum angeordnet und ein getriebenes Rad 26 ist um das Trockenlager 243 herum angeordnet, wie dies am besten aus Fig. 6 hervorgeht. Die Achse 24 hat ferner ein zweites Ende 242 mit einem Gewinde, was später beschrieben werden wird. Ein Transmissionsrad 28 ist koaxial mit der Ausgangswelle 271 des Motors 27 gekuppelt, um sich mit ihr zu drehen. Das Transmissionsrad 28 ist mit dem getriebenen Zahnrad 26 über einen endlosen Zahnriemen 29 verbunden, so daß eine Drehung des Transmissionsrades 28 eine Drehung des getriebenen Rades bzw. getriebenen Zahnrades 26 bewirkt. Eine Detektionsplatte 50 ist an einem seitlichen Fortsatz 211 der Befestigungsplatte 21 angeordnet. Ein Infrarotunterbrecher ist an einem Ende der Detektionsplatte 50 angeordnet. Die Sensorscheibe 25 hat auf ihrem Umfangsrand eine Aussparung 251. Der Umfangsrand der Sensorscheibe 25 befindet sich innerhalb des Detektionsbereiches des Infrarotunterbrechers 51.
Wie in den Fig. 4 bis 6 gezeigt, erstrecken sich die Achse 24 und das getriebene Zahnrad 26 über die geneigte Platte 181 (Fig. 6) hinaus, wobei das zweite mit dem Gewinde versehene Ende 242 der Achse 24 sich über ein Loch 31 (Fig. 5) eines Trägers 30 für einen Schraubeingriff in ein Schraubenloch 441 eines Radsitzes 44 (Fig. 5) hinaus erstreckt. Eine Beilagscheibe 442 ist um das zweite mit dem Gewinde versehene Ende 242 der Achse 24 herum angeordnet. Ein Kegelrad 43 ist mittels Bolzen 440 am Radsitz 44 befestigt und dreht sich mit ihm. Auf diese Weise bewirkt eine Drehung der Ausgangswelle 231 des Motors 23 eine Drehung des Kegelrades 44 mit Hilfe der Transmission der Achse 24 und des Radsitzes 44. Eine Drehung der Ausgangswelle 271 des Motors 27 bewirkt eine Drehung des Trägers 30 über die Transmission der Räder 26 und 28 und des Riemens 29, da der Träger 30 an dem getriebenen Rad 26 zwecks Drehung mit ihm durch Bolzen 33 befestigt ist.
Wie es noch aus den Fig. 4 bis 6 hervorgeht, ist eine Trommel 40 drehbar am Träger 30 angeordnet. In dieser Ausführungsform hat die Trommel 40 reflektierende Spiegelstreifen 41 auf ihrem Außenumfang, wodurch eine zylindrische reflektierende Spiegeleinrichtung geschaffen wird. Ein Kegelrad 42 ist an mindestens einem Ende der Trommel 40 ausgebildet. Ein Lagersitz 47 und ein Lager 46 sind in einem der Kegelräder 42 angeordnet, und eine Wellenbuchse 48 ist am anderen Kegelrad 42 angeordnet. Eine Welle 45 ist durch das Lager 46 und die Wellenbuchse 48 hindurchgeführt, wobei die zwei Enden der Welle 45 in Aussparungen 32 (Fig. 5) in den zwei Schenkeln des Trägers 30 greifen, so daß sich die Trommel 40 relativ zum Träger 30 drehen kann. Kupferringe 481 und eine Mutter 482 sind am anderen Ende der Welle 45 vorgesehen, um die Welle 45 festzuhalten. Wie in Fig. 6 gezeigt, kämmen die Zähne 421 der Kegelräder 42 mit den Zähnen 431 des Kegelrads 43. Daher bewirkt die Drehung der Ausgangswelle 231 des Motors 23 eine Drehung der die reflektierenden Spiegel 41 tragenden Trommel 40 über die Transmission der Achse 24 und der Kegelräder 43 und 42. Daraus ergibt sich, daß die die reflektierenden Spiegelstreifen 41 tragende Trommel 40 sich um eine Achse Y dreht.
Die Drehung der Ausgangswelle 271 des Motors 27 bewirkt eine Drehung des Trägers 30 über die Transmission der Räder 26 und 28 und des Riemens 29. Daraus ergibt sich, daß die die reflektierenden Spiegelstreifen 41 tragende Trommel 40 sich um eine Achse X dreht, die senkrecht zur Achse Y verläuft, wie dies am besten aus Fig. 6 hervorgeht.
Wenn die Antriebseinrichtung des Reflexionsmechanismus 2 abgeschaltet und wieder eingeschaltet wird, erfaßt der Infrarotunterbrecher 51 auf der Detektionsplatte 50 die Position der Aussparung 251 auf der Sensorplatte 25 in Bezug auf den Infrarotunterbrecher 51 und sendet dann ein Rückkoppelungssignal, um die Ausgangswelle 231 des Motors 23 auf "Null" zu stellen. Neue Betriebsweisen können gemäß den Programmen aktiviert werden.
Aus der obigen Beschreibung geht hervor, daß die die reflektierende Spiegeleinrichtung tragende Trommel 40 sich universell drehen kann, um farbenprächtigere Lichtbilder zu erzeugen. Die Motoren 23, 27 arbeiten unabhängig und haben eine längere Lebensdauer. Aufgrund der Möglichkeit, die Anordnung auf Null zu stellen, kann die Bühnenleuchte die erwarteten Lichtbilder erzeugen. Der Vorführungseffekt ist verbessert, da der Vorführende den Lichteffekt steuern kann.
Fig. 7 und 8 zeigen eine modifizierte Ausführungsform zum Antrieb der die reflektierenden Spiegelstreifen 41 tragenden Trommel 40. Die Kegelräder 42 und 43 sowie die entsprechenden Elemente in der ersten Ausführungsform sind weggelassen worden. Statt dessen ist ein über einen Riemen betriebenes Rad 80 um die Welle 45 herum angeordnet, um sich mit ihr zu drehen. Ein anderes über einen Riemen angetriebenes Rad 82 steht fest mit dem zweiten Ende 242 der Achse 24 in Eingriff, um sich mit ihr zu drehen. Eine frei drehbare Führungsrolle 84 dient zur Führung der Richtung eines Transmissionsriemens 86, der um die mit dem Riemen angetriebenen Räder 80 und 82 gewunden ist.

Claims (10)

1. Reflexionsmechanismus für eine Bühnenleuchte zur Erzeugung eines Auflichts, mit:
einem ersten Motor (23) mit einer ersten, sich um eine erste Achse (X) drehenden Ausgangswelle (231),
einem zweiten Motor (27) mit einer zweiten, sich um eine zweite Achse drehenden Ausgangswelle (271), die parallel zur ersten Achse verläuft,
einem durch die erste Ausgangswelle zur Drehung um die erste Achse antreibbaren Träger (30),
einer eine reflektierende Spiegeleinrichtung (41) tragenden Trommel (40), wobei die reflektierende Spiegeleinrichtung um die Trommel herum angeordnet ist zur Reflexion des Auflichts von der Bühnenleuchte (1) und die Trommel am Träger befestigt ist und um eine dritte Achse (Y) drehbar ist, die senkrecht zur ersten Achse verläuft und
einer Einrichtung zum Antrieb der Trommel mit Hilfe der zweiten Ausgangswelle.
2. Reflexionsmechanismus nach Anspruch 1, wobei die Bühnenleuchte (1) ein Gehäuse (10) mit einem Befestigungsabschnitt (18) aufweist, in dem der Reflexionsmechanismus (2) angeordnet ist.
3. Reflexionsmechanismus nach Anspruch 2, wobei der Befestigungsabschnitt (18) des Gehäuses eine geneigte Platte (181), ferner eine an der geneigten Platte (181) fest angeordnete Befestigungsplatte (21) aufweist, an der der erste Motor (23) und der zweite Motor (27) so befestigt sind, daß die erste Ausgangswelle (231) und die zweite Ausgangswelle (271) sich durch die Befestigungsplatte hindurch erstrecken, und wobei der Befestigungsabschnitt (18) eine Achse (24) aufweist, von der ein erstes Ende koaxial mit der ersten Ausgangswelle zur Drehung mit ihr in Eingriff steht und ein zweites Ende (242) sich durch den Träger (30) erstreckt, um betriebsmäßig mit der Trommel (40) für den Antrieb der Trommel gekuppelt zu sein.
4. Reflexionsmechanismus nach Anspruch 3, wobei ein Zahnradsitz (44) fest mit dem zweiten Ende (242) der Achse (24) verbunden ist, ein erstes Kegelrad (43) fest an dem Zahnradsitz (44) für eine Drehung mit ihm angeordnet ist und die Trommel (40) an seiner Seite ein zweites Kegelrad (42) aufweist, das mit dem ersten Kegelrad kämmt, so daß die Drehung der ersten Ausgangswelle (231) eine Drehung der Trommel (40) um die dritte Achse (Y) bewirkt.
5. Reflexionsmechanismus nach Anspruch 4, wobei die zweite Ausgangswelle (271) ein koaxial mit ihr verbundenes Transmissionsrad (28) zur Drehung mit ihr aufweist, ein Trockenlager (243) um die Achse (24) herum angeordnet ist, ein getriebenes Rad (26) um das Trockenlager herum angeordnet und mit dem Träger (30) zur Drehung mit ihm fest verbunden ist und eine Einrichtung (29) zum Antrieb des getriebenen Rades mit Hilfe des Transmissionsrades vorgesehen ist.
6. Reflexionsmechanismus nach Anspruch 5, wobei das Transmissionsrad über einen endlosen Zahnriemen (29) mit dem getriebenen Rad gekuppelt ist.
7. Reflexionsmechanismus nach Anspruch 3, wobei die Befestigungsplatte (21) einen seitlichen Fortsatz (211) sowie eine an dem seitlichen Fortsatz fest angeordnete Detektionsplatte (50) aufweist, die an einem Ende einen Infrarotunterbrecher (51) hat, und wobei ferner eine Sensorscheibe (25) vorgesehen ist, die um die Achse (24) angeordnet ist und eine Aussparung (251) auf ihrem Umfangsrand aufweist, die innerhalb eines Detektionsbereichs des Infrarotunterbrechers liegt.
8. Reflexionsmechanismus nach Anspruch 3, wobei die Trommel (40) von einer Welle (45) drehbar abgestützt ist, ein erstes, über einen Riemen angetriebenes Rad (80) fest auf der Welle (45) zur Drehung mit ihr angeordnet ist, ein zweites, über einen Riemen angetriebenes Rad (82) fest mit dem zweiten Ende der Achse zur Drehung mit ihr verbunden ist, ein Transmissionsriemen (86) um die über den Riemen getriebenen Räder gewunden ist und eine frei drehbare Führungsrolle (84) vorgesehen ist, um die Richtung des Transmissionsriemens zu bestimmen.
9. Reflexionsmechanismus nach Anspruch 8, wobei die zweite Ausgangswelle (271) ein koaxial mit ihr verbundenes Transmissionsrad (28) zur Drehung mit ihr aufweist, ein Trockenlager (243) um die Achse (24) herum angeordnet ist, ein getriebenes Rad (26) um das Trockenlager herum angeordnet und mit dem Träger (30) zur Drehung mit ihm fest verbunden ist und eine Einrichtung (29) zum Antrieb des getriebenen Rades mit Hilfe des Transmissionsrades vorgesehen ist.
10. Reflexionsmechanismus nach Anspruch 9, wobei das Transmissionsrad über einen endlosen Zahnriemen (29) mit dem getriebenen Rad gekuppelt ist.
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