DE19955752B4 - Motorgetriebene Förderbecher - Google Patents

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Abstract

Lieferabschnitt in einer Faltvorrichtung einer Druckerpresse, wobei die Faltvorrichtung von einem Faltvorrichtungsantriebsmechanismus angetrieben wird, mit – einem Rahmen (10), der zwei beabstandete Rahmenelemente (12, 14) enthält, die parallel ausgerichtet und voneinander beabstandet sind, – Wellen (30), die einseitig in den Rahmenelementen (12, 14) gelagert sind, jeweils eine Becherbaueinheit (22) unterstützen und sich mit dieser unabhängig voneinander drehen, wobei jeweils zwei Wellen (30) eine gemeinsame Längsachse besitzen und die Enden (34) der Wellen (30) beabstandet angeordnet sind, – wobei die Wellen (30) mit jeweils einem Motor (36) betätigungsverbunden sind, um die Wellen (30) mechanisch unabhängig vom Faltvorrichtungsantriebsmechanismus zu drehen.

Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Lieferabschnitt einer Faltvorrichtung einer Druckerpresse. Genauer bezieht sich die Erfindung auf eine Becherbaueinheit, die so montiert ist, daß sie sich auf einer einseitig gelagerten Becherwelle dreht, sowie auf Becherbaueinheiten, die jeweils unabhängig von einem Motor angetrieben sind.
  • Aus DE 38 17 804 C1 ist eine Falzapparatauslage mit zwei unabhängig voneinander antreibbaren Schaufelradabschnitten bekannt, deren eines Wellenende jeweils in einer Seitenwand gelagert ist und die freien Enden zur gegenseitigen Stützung ineinander gelagert sind.
  • Aus EP 0 469 311 B1 ist ein Falzapparat für Rotationsdruckmaschinen mit Auslegevorrichtungen bekannt, wobei eine Achse vorgesehen ist, die mittig in einem Gestellteil befestigt ist und an der beidseitig jeweils ein Schaufelrad drehbar gelagert ist.
  • In der Druckindustrie wird ein gewünschtes Bild wiederholt auf einem durchgehenden Gewebe oder Substrat wie z. B. Papier gedruckt. In einem typischen Druckprozeß wird das durchgehende Gewebe in Längsrichtung geschlitzt (in Richtung der Gewebebewegung), um mehrere durchgehende Bänder zu erzeugen. Die Bänder werden übereinander ausgerichtet, in Längsrichtung gefaltet und anschließend in Querrichtung geschnitten, um mehrere mehrseitige Segmente mit ungefähr Seitenlänge zu erzeugen, die jeweils als ein ”Druckbogen” bezeichnet werden. Der Ausdruck Druckbogen umfaßt ferner ein einzelnes bedrucktes Blatt, das gefaltet worden ist, oder auch nicht. Da mehrere unterschiedliche Druckbögen gleichzeitig gedruckt werden können, ist es häufig erforderlich, die unterschiedlichen Druckbögen zu trennen, indem aufeinanderfolgende Druckbögen in unterschiedliche Richtungen oder Wege transportiert werden.
  • Eine Möglichkeit zum Bewerkstelligen des Sortierens eines einzelnen Stroms von Druckbögen ist, einen Trennmechanismus wie z. B. einen Trennkeil zu verwenden, um aufeinanderfolgende Druckbögen auf jeweils einen von zwei Wegen aufzuteilen. Nachdem sie aufgeteilt worden sind, werden die Druckbögen typischerweise unter Verwendung rotierender Becher (im Stand der Technik auch bekannt als Flügel, Flügelräder, Paddelflügel oder Drehschwungräder) zu einer Fördervorrichtung transportiert.
  • Eine typische Konfiguration enthält zwei Sätze von rotierenden Becherbaueinheiten, einen Satz zum Liefern der Druckbögen, die einen ersten Weg entlanglaufen, zu einer Fördervorrichtung, und den anderen Satz zum Liefern der Druckbögen, die einen zweiten Weg entlanglaufen, zu einer Fördervorrichtung. Jeder Satz von Becherbaueinheiten enthält mehrere Becher, die längs einer gemeinsamen Achse oder Welle beabstandet angeordnet sind. Es ist erwünscht, die Operationsgeschwindigkeit einer Druckerpresse zu erhöhen, um die Druckerzeugnisausgabe zu steigern. Wenn jedoch die Rotationsgeschwindigkeit der Becher erhöht wird, ist es schwieriger, die zuverlässige Operation der Becher sicherzustellen und sicherzustellen, daß die Druckbögen nicht beschädigt werden. Zum Beispiel umfassen die Druckbogenqualitätsprobleme, die bei höheren Druckgeschwindigkeiten auftreten können, Tintenversatz, Eselsohren und Defekte sowohl an den vorderen als auch den hinteren Kanten der Druckbögen. Diese und andere Defekte können zum Papierstau in der Faltvorrichtung führen, was zu Abschaltzeiten der Presse und zu erhöhten Kosten führt.
  • Ein Typ von Faltvorrichtung des Standes der Technik enthält zwei Sätze von Trennbereichen, weshalb vier Becherbaueinheiten erforderlich sind, um die vier unterschiedlichen Druckbogentypen auf vier Fördervorrichtungen zu übertragen. Das Gehäuse einer solchen Faltvorrichtung enthält typischerweise nur zwei Becherwellen, auf denen die vier Becherbaueinheiten montiert sind. Jede Welle erstreckt sich quer zur Längsrichtung des Faltvorrichtungsgehäuses und besitzt zwei darauf befindliche Becherbaueinheiten, eine Becherbaueinheit, die an einem Ende positioniert ist, und die am anderen Ende positionierte Becherbaueinheit. Eine Antriebsanordnung bewirkt die Rotation beider Becherbaueinheiten auf dieser jeweiligen Welle. Die Antriebsanordnung enthält typischerweise eine Serie von Wellen und Riemenscheiben, die vom Faltvorrichtungsantriebsmechanismus angetrieben werden, der eine vom Pressenmotor angetriebene Linienwelle enthält. Die Antriebsanordnung treibt die Becherwellen mit derselben Betriebsgeschwindigkeit an wie die anderen angetriebenen Komponenten der Faltvorrichtung. Daher ist eine individuelle Steuerung der Rotation der Becherbaueinheiten nicht möglich.
  • Es ist wünschenswert, die Rotation und die relative Position jeder Becherbaueinheit in der Faltvorrichtung individuell steuern zu können, um die Drehposition jedes Bechers besser zu steuern, um den Zeitpunkt abzugleichen, zu dem die Druckbögen in die Becher der Becherbaueinheiten eindringen.
  • Es ist daher die Aufgabe der Erfindung, die Nachteile des obenerwähnten Standes der Technik zu beseitigen und einen verbesserten Lieferabschnitt für eine Faltvorrichtung in einer Druckerpresse zu schaffen.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch einen Lieferabschnitt für eine Faltvorrichtung in einer Druckerpresse, der die im unabhängigen Anspruch 1 angegebenen Merkmale besitzt. Die abhängigen Ansprüche sind auf bevorzugte Ausführungsformen gerichtet.
  • Es ist ein Merkmal der vorliegenden Erfindung, daß eine verbesserte Becherbaueinheits-Montageanordnung im Lieferabschnitt einer Faltvorrichtung einer Druckerpresse geschaffen wird.
  • Es ist ein weiteres Merkmal der vorliegenden Erfindung, daß eine individuelle Steuerung der Position jeder Becherbaueinheit, wenn sie sich dreht, ermöglicht wird.
  • Es ist ein weiteres Merkmal der vorliegenden Erfindung, daß die Becherbaueinheiten unabhängig vom Faltvorrichtungsantriebsmechanismus drehpositioniert werden.
  • Es ist ein weiteres Merkmal der vorliegenden Erfindung, daß die Becherbaueinheiten unter Verwendung eines Motors für jede Becherbaueinheit gedreht werden.
  • Es ist ein weiteres Merkmal der vorliegenden Erfindung, daß die Becherbaueinheiten einseitig vom Faltvorrichtungsrahmen unterstützt auf Becherwellen montiert sind.
  • Weitere Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden deutlich beim Lesen der folgenden Beschreibung bevorzugter Ausführungsformen, die auf die beigefügte Zeichnung Bezug nimmt; es zeigt:
  • 1 eine perspektivische Ansicht eines Lieferrahmens einer Faltvorrichtung einer Druckerpresse gemäß der vorliegenden Erfindung.
  • Bevor eine Ausführungsform der Erfindung genauer erläutert wird, ist deutlich zu machen, daß die Erfindung in ihrer Anwendung nicht auf die Konstruktionseinzelheiten und die Anordnung der Komponenten beschränkt ist, die in der folgenden Beschreibung oder den Zeichnungen gezeigt sind. Die Erfindung kann andere Ausführungsformen umfassen und kann in verschiedener Weise verwirklicht werden. Ferner ist klar, daß die hier verwendeten Ausdrücke der Beschreibung dienen und nicht als einschränkend betrachtet werden sollen.
  • In 1 ist ein Gehäuse eines Rahmens 10 des Lieferabschnitts einer Faltvorrichtung einer Hochgeschwindigkeitsduckerpresse gezeigt. Ein Beispiel einer solchen Hochgeschwindigkeitsduckerpresse ist die Harris-M3000B-Gewebeoffsetdruckerpresse. Es ist jedoch zu beachten, daß die vorliegende Erfindung auch auf andere Typen und Modelle von Druckerpressen wie z. B. mit Blättern gespeiste Druckerpressen angewendet werden kann.
  • Der Rahmen 10 enthält zwei Seitenrahmen oder Rahmenelemente 12 und 14, die mittels dreier starrer Verbindungsstangen 16, 18 und 20 verbunden sind, so daß die Rahmenelemente 12 und 14 im wesentlichen parallel zueinander beabstandet verbunden sind. Der Rahmen 10 unterstützt Flügel- oder Becherbaueinheiten 22. In der gezeigten Ausführungsform sind vier Becherbaueinheiten 22a–d gezeigt, wobei zwei Becherbaueinheiten 22a und 22b vom Rahmenelement 12 unterstützt werden und zwei Becherbaueinheiten 22c und 22d vom Rahmenelement 14 unterstützt werden. Es ist zu beachten, daß in anderen Anordnungen mehr oder weniger als vier Becherbaueinheiten 22 vom Rahmen 10 unterstützt werden können.
  • Die Becherbaueinheiten 22a–d sind so positioniert, daß sie die Druckbögen aufnehmen, die von der Pressenfaltvorrichtung an die Becherbaueinheiten 22a–d geliefert werden, und die Druckbögen auf (nicht gezeigte) Förderbänder leiten.
  • Jede Becherbaueinheit 22 enthält mehrere Becher 24. In der gezeigten Anordnung enthält jede Becherbaueinheit 22 fünf Becher 24, jedoch kann gemäß der vorliegenden Erfindung eine andere Zahl von Bechern 24 verwendet werden, wobei die Anzahl der Becher 24 zwischen den Becherbaueinheiten 22 schwanken kann. Zum Beispiel können in anderen Anordnungen mehr oder weniger als fünf Becher 24 in jeder Becherbaueinheit 22 vorgesehen sein.
  • Jeder Becher 24 enthält eine Nabe 26 mit mehreren gebogenen Klingen 28, die radial von der Nabe 26 ausgehend verlaufen und mehrere im wesentlichen spiralförmige Taschen um den Umfang der Nabe bilden. Die Taschen sollen einen einzelnen Druckbogen aufnehmen, der der Becherbaueinheit 22 zugeführt wird. Die Becher 24 werden längs ihrer entsprechenden Wellen 30 in einer gewünschten Position gehalten, wie z. B. unter Verwendung einer Einstellschraube. Es ist zu beachten, daß andere Einrichtungen zum Positionieren der Becher 24 auf den Wellen 30 verwendet werden können. Die Wellen 30 können ferner eine Keilnut enthalten, während die Becher 24 eine Keilrippe enthalten können, die in der Keilnut positioniert werden kann, um eine Drehung der Becher 24 um die entsprechenden Wellen 30 zu verhindern.
  • In der gezeigten Anordnung sind die fünf Becher 24 so angeordnet, daß sie mehrere Druckbogenaufnahmetaschen der Becherbaueinheit 22 bilden. Jede der Becherbaueinheiten 22 enthält, wie gezeigt, 20 Taschen zum Aufnehmen von Druckbögen, jedoch können in anderen Anordnungen die jeweiligen Becherbaueinheiten 22 so konstruiert sein, daß sie mehr oder weniger Taschen besitzen.
  • Jede Becherbaueinheit 22a–d ist drehbar auf einer Becherwelle 26a–d unterstützt, die einseitig im jeweiligen Rahmenelement 12 oder 14 gelagert ist. Jede Welle 30 ist mit dem benachbarten Rahmenelement 12 oder 14 (die Welle 30c ist in 1 verdeckt) mittels einer herkömmlichen Lagerbaueinheit 32 verbunden, so daß jede Welle 30 montiert und um ihre Längsachse drehbar ist. Die zwei Becherbaueinheiten 22a und 22d werden von den zwei Wellen 30a und 30d mit einer gemeinsamen Längsachse unterstützt, wobei die Enden 34 der Wellen 30a und 30d beabstandet angeordnet sind. Die zwei Becherbaueinheiten 22b und 22c werden von den zwei Wellen 30b bzw. 30c unterstützt, die eine gemeinsame Längsachse besitzen und deren Enden 34 beabstandet angeordnet sind.
  • Jede der Wellen 30 wird von einem Motor 36 angetrieben. Jede Welle 30a–d ist vorzugsweise unabhängig von einem separaten Motor 36 angetrieben (die Motoren für die Wellen 30a und 30b sind in 1 verdeckt). Vorzugsweise wird ein Servomotor verwendet, wie z. B. das von GE-Fanuc erhältliche Modell Beta2/3000. Jedoch können auch andere Motortypen wie z. B. Wechselstrommotoren, Gleichstrommotoren und Schrittmotoren verwendet werden.
  • In der dargestellten Ausführungsform ist jede Welle 30 vorzugsweise mittels eines Getriebekopfes 38 mit dem Motor 36 verbunden. Der Getriebekopf 38 besitzt vorzugsweise ein Übersetzungsverhältnis von 20:1, so daß eine Umdrehung des Motors 36 zur Bewegung der entsprechenden Becherbaueinheit 1 um eine Position führt; d. h. eine Umdrehung des Motors entspricht der Lieferung eines Druckbogens. Zum Beispiel kann ein Getriebekopf 38 wie z. B. das von Bayside erhältliche Modell RA90020 verwendet werden. Der Getriebekopf 38 ermöglicht, daß ein kleinerer Motor verwendet werden kann. Es ist jedoch zu beachten, daß mit der vorliegenden Erfindung kein Getriebekopf verwendet werden muß, da ein größerer Motor ohne Getriebekopf verwendet werden kann.
  • Es wird angenommen, daß jede der Becherbaueinheiten 22 unabhängig unterstützt ist und unabhängig vom Faltvorrichtungsantriebsmechanismus angetrieben wird und unabhängig mit Geschwindigkeiten angetrieben werden kann, die von der Lieferung der Druckbögen zu den einzelnen Becherbaueinheiten 22 abhängt.
  • In der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung steht ein (nicht gezeigter) Codierer an der Faltvorrichtunglinienwelle mit einem Codierer 44 in Verbindung. Ein Codierer 44 steht vorzugsweise mit dem jeweiligen Motor 36 in Verbindung. Der Linienwellencodierer liefert ein Signal an die Codierer 44 an den Motoren 36, um die Motoren 36 in Abhängigkeit von der Operation der Faltvorrichtung anzutreiben. Die Position jeder Becherbaueinheit 22 kann mittels der Codierer unabhängig gesteuert werden, so daß die Bewegung und die Positionen der jeweiligen Becherbaueinheiten 22 bezüglich der Faltvorrichtungsoperation optimiert werden.
  • In einer weiteren Ausführungsform der Erfindung können Sensoren 40 vorgesehen sein, um die Lieferung von Druckbögen zu erfassen. Die Signale von den Sensoren 40 werden den Motoren 36 zugeführt, um die Operation der Motoren 36 zu steuern. Zum Beispiel können die Sensoren 40 die vordere Kante der zu den Becherbaueinheiten 22 gelieferten Druckbögen erfassen. Die Signale von den Sensoren 40 können den Motoren 36 zur Verfügung gestellt werden, so daß die Becherbaueinheiten 22 geeignet positioniert werden, um die Druckbögen aufzunehmen, wenn die Druckbögen zu den Becherbaueinheiten 22 geliefert werden.
  • Die Motoren 36 und die Becherbaueinheiten 22 können ferner so phasengesteuert sein, daß eine optimale Lieferung der Druckbögen an die Becherbaueinheiten bewirkt wird.
  • Eines der Merkmale der Erfindung ist, daß die Becherbaueinheiten 22 unabhängig voneinander montiert sind und eine Lücke 22 oder Achsenöffnung zwischen zwei Becherbaueinheiten 22 vorhanden ist, die sich um eine gemeinsame Längsachse drehen. Diese Lücke 42 erleichtert das Zusammenfügen oder die Modifizierung der Becherbaueinheiten 22. Zum Beispiel erlaubt die Lücke 42 das Entfernen von Bechern 24 von der Becherbaueinheit 22, ohne die Wellen 30 von den entsprechenden Rahmenelementen 12 oder 24 abzunehmen. Die Becher 24 können bequem entfernt werden durch axiales Abziehen der Becher 24 vom Ende der einseitig gelagerten Wellen 30.
  • Verschiedene Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung sind in den folgenden Ansprüchen dargelegt.

Claims (14)

  1. Lieferabschnitt in einer Faltvorrichtung einer Druckerpresse, wobei die Faltvorrichtung von einem Faltvorrichtungsantriebsmechanismus angetrieben wird, mit – einem Rahmen (10), der zwei beabstandete Rahmenelemente (12, 14) enthält, die parallel ausgerichtet und voneinander beabstandet sind, – Wellen (30), die einseitig in den Rahmenelementen (12, 14) gelagert sind, jeweils eine Becherbaueinheit (22) unterstützen und sich mit dieser unabhängig voneinander drehen, wobei jeweils zwei Wellen (30) eine gemeinsame Längsachse besitzen und die Enden (34) der Wellen (30) beabstandet angeordnet sind, – wobei die Wellen (30) mit jeweils einem Motor (36) betätigungsverbunden sind, um die Wellen (30) mechanisch unabhängig vom Faltvorrichtungsantriebsmechanismus zu drehen.
  2. Lieferabschnitt nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Steuervorrichtung, die mit dem Motor (36) betätigungsverbunden ist, um die Operation des Motors (36) zu steuern, wobei die Steuervorrichtung auf den Faltvorrichtungsantriebsmechanismus anspricht.
  3. Lieferabschnitt nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuervorrichtung ein Codierer (44) ist, der so beschaffen ist, dass er Signale vom Faltvorrichtungsantriebsmechanismus empfängt.
  4. Lieferabschnitt nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Motor (36) ein Servomotor ist.
  5. Lieferabschnitt nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Rahmenelemente (12, 14) mittels mehrerer Verbindungsstangen (16, 18, 20) verbunden sind.
  6. Lieferabschnitt nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen Getriebekopf (38), der mit dem Motor (36) betätigungsverbunden ist.
  7. Lieferabschnitt nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen Sensor (40), der mit dem Motor (36) betätigungsverbunden ist, um die Bewegung der Druckbögen zu erfassen, die in die Becherbaueinheit (22) laufen.
  8. Lieferabschnitt nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Becherbaueinheit (22) wenigstens einen Becher (24) enthält.
  9. Lieferabschnitt nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Becherbaueinheit (22) mehrere Becher (24) enthält.
  10. Lieferabschnitt nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass jeder der mehreren Becher (24) ein Nabe (26) und mehrere Klingen (28) enthält, die sich radial ausgehend von dieser erstrecken.
  11. Lieferabschnitt nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass vier einseitig im Rahmen (10) gelagerte Wellen (30) vorgesehen sind, wobei eine von der jeweiligen Welle (30) unterstützte Becherbaueinheit (22) mit der jeweiligen Welle (30) dreht.
  12. Lieferabschnitt nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Motor (36) mit einer Steuervorrichtung (36) betätigungsverbunden ist, um die Operation des jeweiligen Motors (36) zu steuern, wobei die Steuervorrichtung auf den Faltvorrichtungsantriebsmechanismus anspricht.
  13. Lieferabschnitt nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass jede Steuervorrichtung Codierer (44) umfasst, die so beschaffen sind, dass sie Signale vom Faltvorrichtungsantriebsmechanismus empfangen.
  14. Lieferabschnitt nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass alle Motoren (36) Servomotoren sind.
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