DE19953172A1 - Hydrodynamische Kopplungseinrichtung - Google Patents

Hydrodynamische Kopplungseinrichtung

Info

Publication number
DE19953172A1
DE19953172A1 DE19953172A DE19953172A DE19953172A1 DE 19953172 A1 DE19953172 A1 DE 19953172A1 DE 19953172 A DE19953172 A DE 19953172A DE 19953172 A DE19953172 A DE 19953172A DE 19953172 A1 DE19953172 A1 DE 19953172A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
housing
turbine wheel
working fluid
coupling device
bearing
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE19953172A
Other languages
English (en)
Inventor
Roland Illig
Peter Frey
Sven Koepke
Ralf Roennebeck
Christoph Sasse
Bernd Schoeder
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
ZF Friedrichshafen AG
Original Assignee
Mannesmann Sachs AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Mannesmann Sachs AG filed Critical Mannesmann Sachs AG
Priority to DE19953172A priority Critical patent/DE19953172A1/de
Priority to US09/707,234 priority patent/US6471021B1/en
Publication of DE19953172A1 publication Critical patent/DE19953172A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H41/00Rotary fluid gearing of the hydrokinetic type
    • F16H41/24Details
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H45/00Combinations of fluid gearings for conveying rotary motion with couplings or clutches
    • F16H45/02Combinations of fluid gearings for conveying rotary motion with couplings or clutches with mechanical clutches for bridging a fluid gearing of the hydrokinetic type
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H45/00Combinations of fluid gearings for conveying rotary motion with couplings or clutches
    • F16H45/02Combinations of fluid gearings for conveying rotary motion with couplings or clutches with mechanical clutches for bridging a fluid gearing of the hydrokinetic type
    • F16H2045/0273Combinations of fluid gearings for conveying rotary motion with couplings or clutches with mechanical clutches for bridging a fluid gearing of the hydrokinetic type characterised by the type of the friction surface of the lock-up clutch
    • F16H2045/0294Single disk type lock-up clutch, i.e. using a single disc engaged between friction members

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Support Of The Bearing (AREA)
  • Hydraulic Clutches, Magnetic Clutches, Fluid Clutches, And Fluid Joints (AREA)

Abstract

Eine hydrodynamische Kopplungseinrichtung (10) umfasst ein mit Arbeitsfluid befülltes oder befüllbares Gehäuse (12), ein Turbinenrad (30), das in dem Gehäuse (12) drehbar angeordnet ist und mit einer Abtriebswelle zur gemeinsamen Drehung verbunden oder verbindbar ist, und eine Gleitlagerungsanordnung (68), durch welche das Turbinenrad (30) bezüglich des Gehäuses (12) drehbar gelagert ist und welche eine Arbeitsfluidkanalanordnung (82) zum Durchtritt von Arbeitsfluid von radial außen nach radial innen zum Bereich der Abtriebswelle oder umgekehrt aufweist. Dabei ist vorgesehen, dass die Gleitlagerungsanordnung (68) ein an dem Turbinenrad (30) festgelegtes Gleitlagerungselement (68) umfasst und dass durch das Gleitlagerungselement (68) das Turbinenrad (30) in axialer und radialer Richtung bezüglich des Gehäuses (12) abgestützt ist.

Description

Die vorliegende Erfindung betrifft eine hydrodynamische Kopp­ lungseinrichtung, insbesondere hydrodynamischer Drehmomentwandler oder Fluidkupplung, umfassend ein mit Arbeitsfluid befülltes oder befüllbares Gehäuse, ein Turbinenrad, das in dem Gehäuse drehbar angeordnet ist und mit einer Abtriebswelle zur gemeinsamen Drehung verbunden oder verbindbar ist, und eine Gleitlagerungsanordnung, durch welche das Turbinenrad bezüglich des Gehäuses drehbar gelagert ist und welche eine Arbeitsfluidkanalanordnung zum Durchtritt von Arbeitsfluid von radial außen nach radial innen zum Bereich der Abtriebswelle oder umgekehrt aufweist.
Eine derartige hydrodynamische Kopplungseinrichtung in Form eines hydrodynamischen Drehmomentwandlers ist aus der DE 44 23 640 A1 bekannt. Ein kritischer Bereich derartiger hydrodynamischer Kopplungsein­ richtungen ist derjenige Bereich, in welchem beispielsweise von radial außen heranströmendes Arbeitsfluid zum Verlassen des Innenraums des Gehäuses in den zentralen Bereich geleitet werden muss, in welchem es dann über eine Axialdurchtrittsöffnung, beispielsweise in der Abtriebswelle, abgeführt werden kann. In diesem Bereich muss zum einen dafür gesorgt werden, dass eine geeignete Lagerung oder Abstützung des Turbinenrads bzw. des freien Endes der Abtriebswelle, im allgemeinen einer Getriebeeingangswelle, bezüglich des Gehäuses vorgesehen ist, dass gleichwohl jedoch das Arbeitsfluid in diesen radial inneren Bereich strömen kann, ohne dass dabei im Drehbetrieb Wirbel erzeugt werden. Hierzu ist es beispielsweise bekannt, in einen Gehäusedeckel als zentralen Teil desselben ein Lagerungselement einzuschweißen, das Bohrungen zum Öldurchtritt aufweist, die nach radial innen führen, wobei an diesem Bauteil gleichzeitig auch die Abstützung durch ein Wälzkörperlager erfolgen kann. Ferner ist es bekannt, durch axial sich am Gehäuse einerseits und am Turbinenrad andererseits abstützende Lagerungen, beispielsweise Gleitlagerungen, für die geeignete Abstützung zu sorgen, wobei diese Lagerungen dann kanalartige Durchtrittsbereiche aufweisen, um das Fluid nach radial innen zu führen.
Aus der DE 199 09 349 A1 ist eine hydrodynamische Kopplungseinrichtung in Form eines hydrodynamischen Drehmomentwandlers bekannt, bei welchem letztendlich die Abtriebswelle und das mit dieser zur gemeinsamen Drehung gekoppelte Turbinenrad im freien Endbereich der Abtriebswelle bezüglich des Gehäuses nicht abgestützt ist. Ferner ist am Gehäuse ein Fluidstromführungselement angeordnet, das das radial heranströmende Arbeitsfluid in die Axialdurchtrittsöffnung der Abtriebswelle umlenkt.
Es ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine gattungsgemäße hydrodynamische Kopplungseinrichtung derart weiterzubilden, dass bei einfachem Aufbau ein durch Wirbel im Wesentlichen unbeeinflusstes radiales Strömen des Wandlerarbeitsfluids ermöglicht ist.
Gemäß einem ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung wird diese Aufgabe gelöst durch eine hydrodynamische Kopplungseinrichtung, insbesondere hydrodynamischer Drehmomentwandler oder Fluidkupplung, umfassend ein mit Arbeitsfluid befülltes oder befüllbares Gehäuse, ein Turbinenrad, das in dem Gehäuse drehbar angeordnet ist und mit einer Abtriebswelle zur gemeinsamen Drehung verbunden oder verbindbar ist, und eine Gleit­ lagerungsanordnung, durch welche das Turbinenrad bezüglich des Gehäuses drehbar gelagert ist und welche eine Arbeitsfluidkanalanordnung zum Durchtritt von Arbeitsfluid von radial außen nach radial innen zum Bereich der Abtriebswelle oder umgekehrt aufweist.
Erfindungsgemäß ist weiter vorgesehen, dass die Gleitlagerungsanordnung ein an dem Turbinenrad festgelegtes Gleitlagerungselement umfasst und dass durch das Gleitlagerungselement das Turbinenrad in axialer und radialer Richtung bezüglich des Gehäuses abgestützt ist.
Bei einer derartigen Kopplungseinrichtung ist durch das Gleitlagerungs­ element für eine geeignete axiale und radiale Abstützung gesorgt, wobei aufgrund des Festlegens dieses Gleitlagerelements am Turbinenrad der Vorgang des Zusammensetzens vereinfacht durchgeführt werden kann.
Gleichwohl ermöglicht das Gleitlagerungselement über die Arbeitsfluidkanal­ anordnung den Durchtritt des Arbeitsfluids, so dass auf separate Baugrup­ pen hierfür verzichtet werden kann.
Der Aufbau der erfindungsgemäßen Einrichtung kann dadurch vereinfacht werden, dass das Gleitlagerungselement mit einem dem Gehäuse zu­ gewandten Oberflächenbereich an einer Innenoberfläche des Gehäuses abgestützt ist. In diesem Falle ist es aus fertigungstechnischen Gründen besonders vorteilhaft, wenn in dem Oberflächenbereich wenigstens eine, vorzugsweise mehrere, nutartige Vertiefungen vorgesehen ist zum Bereitstellen der Arbeitsfluidkanalanordnung, wobei die wenigstens eine nutartige Vertiefung wenigstens bereichsweise durch die Innenoberfläche des Gehäuses abgedeckt ist.
Ferner kann vorgesehen sein, dass das Gleitlagerungselement einen Befestigungsbereich aufweist, mit welchem dieses am Turbinenrad, vorzugsweise einer Turbinenradnabe desselben, festgelegt ist. Auch hier wird der Aufbau wieder einfacher, wenn der Befestigungsbereich durch Einpressen mit dem Turbinenrad verbunden ist.
Um sowohl den im Drehbetrieb auftretenden Forderungen gerecht zu werden, als auch die Herstellung so einfach und kostengünstig als möglich durchführen zu können, wird vorgeschlagen, dass das Gleitlagerungs­ element aus Kunststoff, vorzugsweise Polyamid 6.6 (PA6.6), Polyamid 4.6 (PA4.6) oder Polyetherketon (PEK), aus Sintermetall oder Aluminium gebildet ist.
Zur Bereitstellung der angesprochenen Lagerungsfunktion sowohl in axialer als auch in radialer Richtung wird vorgeschlagen, dass das Gleitlagerungs­ element einen sich im Wesentlichen radial erstreckenden Axiallager­ flächenbereich und einen sich im Wesentlichen axial erstreckenden Radiallagerflächenbereich aufweist.
Alternativ oder zusätzlich kann vorgesehen sein, dass das Gleitlagerungs­ element einen im Wesentlichen kegelstumpfartig ausgebildeten Axial/Radial- Lagerflächenbereich aufweist. Auf diese Art und Weise wird gleichzeitig eine geeignete Zentrierung der beiden miteinander in Drehverbindung zu bringenden Baugruppen erzielt.
Um ferner das Heranströmen von Arbeitsfluid von und zu der Axialdurch­ trittsöffnung zu ermöglichen, wird vorgeschlagen, dass das Gleitlagerungs­ element in seinem der Drehachse nahen Bereich eine Durchtrittsöffnung zur Verbindung der Arbeitsfluidkanalanordnung mit einer in der Abtriebswelle ausgebildeten Axialdurchtrittsöffnung aufweist.
Bei derartigen hydrodynamischen Kopplungseinrichtungen ist im All­ gemeinen eine Überbrückungskupplung vorgesehen, welche zur Herstellung einer im Wesentlichen direkten Drehmomentübertragungsverbindung zwischen dem Gehäuse und dem Turbinenrad ein axial bewegbares Kupplungselement umfassen. Um bei einer derartigen Ausgestaltungs­ variante mit Überbrückungskupplung dafür zu sorgen, dass bei axialer Bewegbarkeit des Kupplungselements im Bereich der Führung des Kupp­ lungselements bezüglich des Gehäuses ein dichter Abschluss geschaffen wird, wird vorgeschlagen, dass am Gehäuse das Gleitlagerungselement umgebend ein Führungselement vorgesehen ist, an welchem ein Kupplungs­ element einer Überbrückungskupplung in axialer Richtung bewegbar geführt ist, dass das Führungselement eine mit der Arbeitsfluidkanalanordnung in dem Gleitlagerungselement in Fluidaustauschverbindung stehende Arbeits­ fluidkanalanordnung aufweist, und dass das Führungselement bezüglich des Turbinenrads oder/und des Gleitlagerungselements derart abgedichtet ist, dass ein Arbeitsfluidaustausch nur über die beiden Arbeitsfluidkanalanord­ nungen möglich ist.
Gemäß einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung wird die eingangs genannte Aufgabe gelöst durch eine hydrodynamische Kopplungsein­ richtung, insbesondere hydrodynamischer Drehmomentwandler oder Fluid­ kupplung, umfassend ein mit Arbeitsfluid befülltes oder befüllbares Gehäuse, ein Turbinenrad, das in dem Gehäuse drehbar angeordnet ist und mit einer Abtriebswelle zur gemeinsamen Drehung verbunden oder verbindbar ist, und eine Lagerungsanordnung, durch welche das Turbinen­ rad bezüglich des Gehäuses drehbar abgestützt ist und welche eine Arbeits­ fluidkanalanordnung zum Durchtritt von Arbeitsfluid von radial außen nach radial innen zum Bereich der Abtriebswelle und umgekehrt aufweist, wobei die Lagerungsanordnung ein das Turbinenrad bezüglich des Gehäuses axial und radial abstützendes Lager aufweist.
Erfindungsgemäß ist weiter vorgesehen, dass die Lagerungsanordnung ein an einer Innenoberfläche des Gehäuses festgelegtes Lagerungselement umfasst, das an seiner der Innenoberfläche des Gehäuses zugewandten Oberfläche wenigstens eine, vorzugsweise mehrere, nutartige Vertiefungen aufweist, die zum Vorsehen der Arbeitsfluidkanalanordnung wenigstens bereichsweise durch die Innenoberfläche des Gehäuses abgedeckt ist, und dass das Lager gehäuseseitig an dem Lagerungselement abgestützt ist.
Auch auf diese Art und Weise lässt sich die Funktion der Arbeitsfluidfüh­ rung einerseits und die Funktion der axialen bzw. radialen Abstützung des Turbinenrads bezüglich des Gehäuses andererseits in sehr engem räumlichen Bereich bereitstellen.
Bei Einsatz einer Überbrückungskupplungsanordnung ist es dabei bevorzugt, dass an dem Lagerungselement ein Kupplungselement einer Überbrückungs­ kupplungsanordnung axial bewegbar geführt ist. Bei dieser Ausgestaltungs­ form kann also das Lagerungselement selbst auch gleichzeitig die Führung des Kupplungselements übernehmen.
Vorzugsweise ist vorgesehen, dass das Kupplungselement mit dem Lagerungselement im Wesentlichen drehfest verbunden ist. Um den Fluiddurchtritt von oder zur Axialdurchtrittsöffnung in der Abtriebswelle so störungsfrei als möglich zu gewährleisten, wird weiter vorgeschlagen, dass das Lagerungselement in seinem radial inneren Bereich bezüglich der Abtriebswelle abgedichtet ist.
Gemäß einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung wird die eingangs genannte Aufgabe gelöst durch eine hydrodynamische Kopplungsein­ richtung, insbesondere hydrodynamischer Drehmomentwandler oder Fluidkupplung, umfassend ein mit Arbeitsfluid befülltes oder befüllbares Gehäuse, ein Turbinenrad, das in dem Gehäuse drehbar angeordnet ist und mit einer Abtriebswelle zur gemeinsamen Drehung verbunden oder verbindbar ist, eine Lagerungsanordnung durch welche das Turbinenrad bezüglich des Gehäuses axial und gegebenenfalls radial abgestützt ist, und eine Arbeitsfluidkanalanordnung, über welche der Durchtritt von Arbeitsfluid von radial außen zum Bereich der Abtriebswelle und umgekehrt möglich ist.
Dabei ist vorgesehen, dass die Arbeitsfluidkanalanordnung in einer Turbinenradnabe des Turbinenrads wenigstens eine sich im Wesentlichen radial erstreckende erste Durchtrittsöffnung umfasst und in der Abtriebs­ welle wenigstens eine mit einer Axialdurchtrittsöffnung derselben in Verbindung stehende sich im Wesentlichen radial erstreckende zweite Durchtrittsöffnung umfasst. Auch diese Anordnung gewährleistet die axiale und radiale Lagerung des Turbinenrads bezüglich des Gehäuses und die Arbeitsfluiddurchführung in einem Bereich nahe der Abtriebswelle.
Dabei ist es zum Ermöglichen einer möglichst störungsfreien Durchströmung vorteilhaft, wenn die wenigstens eine erste Durchtrittsöffnung und die wenigstens eine zweite Durchtrittsöffnung im gleichen axialen Bereich liegen.
Ferner ist es vorteilhaft, wenn die wenigstens eine erste Durchtrittsöffnung und die wenigstens eine zweite Durchtrittsöffnung in einen zwischen der Turbinenradnabe und der Abtriebswelle gebildeten und vorzugsweise axial abgedichteten Zwischenraum einmünden.
Gemäß einem weiteren Aspekt wird die eingangs genannte Aufgabe gelöst durch eine hydrodynamische Kopplungseinrichtung, insbesondere hydrody­ namischer Drehmomentwandler oder Fluidkupplung, umfassend ein mit Arbeitsfluid befülltes oder befüllbares Gehäuse, ein Turbinenrad, das in dem Gehäuse drehbar angeordnet ist und mit einer Abtriebswelle zur gemeinsa­ men Drehung verbunden oder verbindbar ist, und ein am Gehäuse vor­ gesehenes Fluidführungselement, durch welches von radial außen her­ anströmendes Arbeitsfluid in eine in der Abtriebswelle ausgebildete Axialdurchtrittsöffnung gelenkt wird und umgekehrt.
Diese Kopplungseinrichtung weist ferner eine radial außerhalb des Fluidfüh­ rungselements vorgesehene Lagerungsanordnung auf, durch welche das Turbinenrad bezüglich des Gehäuses axial und ggf. radial abgestützt ist.
Ein sehr einfach herzustellender Zusammenbau kann bei dieser Ausgestal­ tungsvariante dadurch erhalten werden, dass das Fluidführungselement mit einem Befestigungsabschnitt desselben in eine Vertiefung des Gehäuses eingepresst ist.
Beispielsweise kann die Lagerungsanordnung ein Gleitlager oder/und ein Wälzkörperlager umfassen. Um im radial inneren Bereich eine im wesentlichen verwirbelungsfreie Führung des Arbeitsfluids zu erzielen, wird vorgeschlagen, dass das Fluidführungselement wenigstens eine, vorzugsweise mehrere, nutartige Fluidführungsvertiefungen aufweist, welche an einer der Abtriebswelle zugewandten Seite offen ist.
Die vorliegende Erfindung wird nachfolgend mit Bezug auf die beiliegenden Zeichnungen anhand bevorzugter Ausgestaltungsformen beschrieben. Es zeigt:
Fig. 1 eine Teil-Längsschnittansicht einer ersten Ausgestaltungs­ variante einer erfindungsgemäßen Kopplungseinrichtung;
Fig. 2 eine der Fig. 1 entsprechende Ansicht einer Abwandlung der in Fig. 1 dargestellten Ausgestaltungsvariante;
Fig. 3 eine weitere der Fig. 1 entsprechende Ansicht einer Ab­ wandlung der in Fig. 1 dargestellten Ausgestaltungsvariante;
Fig. 4 eine Teil-Längsschnittansicht einer alternativen Ausgestal­ tungsvariante der erfindungsgemäßen Kopplungseinrichtung;
Fig. 5 eine Teil-Längsschnittansicht einer alternativen Ausgestal­ tungsvariante der erfindungsgemäßen Kopplungseinrichtung;
Fig. 6 eine weitere alternative Ausgestaltungsvariante der erfindungs­ gemäßen Kopplungseinrichtung im Teil-Längsschnitt.
Eine hydrodynamische Kopplungseinrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung in Form eines hydrodynamischen Drehmomentwandlers 10 ist in Fig. 1 dargestellt. Der Drehmomentwandler 10 umfasst ein allgemein mit 12 bezeichnetes Gehäuse, das einen Gehäusedeckel 14 sowie eine Pumpenrad­ schale 16 umfasst. Der Gehäusedeckel 14 trägt einen Lagerungszapfen 18, der an diesem in dem der Drehachse A nahen Bereich festgelegt, beispiels­ weise angeschweißt ist und in einer Lagerungsausnehmung einer nicht dargestellten Antriebswelle aufgenommen werden kann. Ferner ist an dem Gehäusedeckel 14 eine allgemein mit 20 bezeichnete Befestigungsanord­ nung vorgesehen, über welche in Verbindung mit einer Flexplatte oder einer sonstigen Verbindungsanordnung eine Anbindung des Gehäuses an die Antriebswelle erfolgt.
Die Pumpenradschale 16 ist im radial inneren Bereich mit einer Pumpenrad­ nabe 22 verbunden und bildet mit dieser und mit einer Mehrzahl von an der Pumpenradschale 16 angebrachten Pumpenradschaufeln 24 ein allgemein mit 26 bezeichnetes Pumpenrad. Im Innenraum 28 des Drehmomentwand­ lers 10 ist ferner ein allgemein mit 30 bezeichnetes Turbinenrad vorgesehen. Das Turbinenrad 30 umfasst eine Turbinenradschale 32 sowie eine im radial inneren Bereich mit der Turbinenradschale 32 zur gemeinsamen Drehung verbundene Turbinenradnabe 34. Die Turbinenradschale 32 trägt eine Mehrzahl von den Pumpenradschaufeln 24 axial gegenüber liegenden Turbinenradschaufeln 35. Es sei darauf hingewiesen, dass die Pumpenrad­ schaufeln 24 bzw. die Turbinenradschaufeln 35 an ihren den jeweils anderen Schaufeln zugewandten Bereichen jeweils mit Innenschalen 36 bzw. 38 verbunden sind. Die Turbinenradnabe 34 ist beispielsweise durch Keilverzahnung o. dgl. drehfest mit einer in Fig. 1 nicht dargestellten Abtriebswelle, beispielsweise einer Getriebeeingangswelle, zu verbinden, die die Pumpenradnabe 22 im wesentlichen konzentrisch durchsetzt.
Axial zwischen dem Pumpenrad 26 und dem Turbinenrad 34 liegt ein all­ gemein mit 40 bezeichnetes Leitrad, das über eine erste Lagerungsanord­ nung 42 am Pumpenrad 26 axial abgestützt ist und über eine zweite Lagerungsanordnung 44 am Turbinenrad 30, insbesondere der Turbinenrad­ nabe 34, axial abgestützt ist. Das Leitrad 40 umfasst einen Freilauf 46, über welchen ein Leitradaußenring 48 mit den daran getragenen Leitradschaufeln 50 auf einem in Fig. 1 nicht dargestellten, beispielsweise als Hohlwelle ausgebildeten Stützelement in einer Richtung um die Drehachse A drehbar getragen ist. Dieses Stützelement durchsetzt die Pumpenradnabe 22 wieder koaxial und umgibt die nicht dargestellte Abtriebswelle ebenfalls koaxial. Im Bereich der axialen Abstützung über das Lager 44 ist ein Fluiddurchlass 52 vorgesehen, über welchen in den Innenraum 28 des Drehmomentwandlers 10 Arbeitsfluid eingeleitet werden kann. Ferner sei darauf hingewiesen, dass im Bereich des Lagers 42 am Leitradaußenring 48 eine angegossene Druckscheibe der axialen Abstützung dienen kann.
Der Drehmomentwandler 10 umfasst ferner eine allgemein mit 54 bezeich­ nete Überbrückungskupplung, welche einen Kupplungskolben 56 aufweist. Der Kupplungskolben 56 ist im radial inneren Bereich auf der Turbinenrad­ nabe 34 axial bewegbar geführt und durch ein Dichtungselement 58 bezüglich dieser abgedichtet. Radial außen trägt der Kupplungskolben 56 einen Reibbelag 60 und ist bei Erhöhung des Fluiddrucks im Inneren 28 des Drehmomentwandlers 10 gegen das Gehäuse 12, insbesondere den Gehäusedeckel 14, pressbar. Ferner ist radial außen über beispielsweise einen verzahnungsartigen Eingriff der Kupplungskolben 56 mit dem Turbinenrad 30, d. h. einem an der Turbinenradschale 32 beispielsweise durch Laserschweißen festgelegten Mitnahmeelement 62 drehfest verbunden.
Durch den Kupplungskolben 56 wird der Innenraum 28 des Drehmo­ mentwandlers 10 in einen ersten Raumbereich 64 und einen zweiten Raumbereich 66 unterteilt. In den ersten Raumbereich 64 kann durch den Durchlass 52 das Arbeitsfluid geleitet werden, wobei man erkennt, dass dieser Raumbereich 64 im Wesentlichen zwischen dem Kupplungskolben 56 und der Pumpenradschale 16 gebildet ist und das Turbinenrad 30 enthält. Über den zweiten Raumbereich 66 kann das im Bereich des Reibbelags 60 in diesen Raumbereich 66 eingetretene Fluid in nachfolgend noch be­ schriebener Art und Weise wieder abgeführt werden, so dass letztendlich ein Fluidströmungskreislauf aufrecht erhalten wird, wobei beispielsweise der Reibbelag 60 Belagsnuten aufweisen kann, um auch im eingerückten Zustand der Überbrückungskupplung 54 den Fluiddurchtritt in den Raumbereich 66 zu ermöglichen.
Man erkennt, dass die axiale Abstützung des Turbinenrads 30 am Gehäuse 12, d. h. im Gehäusedeckel 14, über ein Gleitlagerungselement 68 erfolgt. Dieses Gleitlagerungselement 68 weist einen beispielsweise ringartigen Befestigungsvorsprung 70 auf, der in einer entsprechenden Ausnehmung 72 der Turbinenradnabe 34 durch Einpressen festgelegt ist. Mit einer im Wesentlichen sich radial erstreckenden Axiallagerungsfläche 74 ist das Gleitlagerungselement 68 axial am Gehäusedeckel 14 abgestützt und dient somit der axialen Lagerung bzw. Abstützung des Turbinenrads 30 am Gehäuse 12. Mit einem sich im Wesentlichen axial erstreckenden bzw. im Wesentlichen zylindrisch ausgebildeten Oberflächenbereich 76 ist das Gleitlagerungselement 68 in einer topfartigen Vertiefung 78 des Gehäuse­ deckels 14 in radialer Richtung abgestützt, so dass hier für die Radialab­ stützung des Turbinenrads 30 bezüglich des Gehäuses 12 gesorgt ist. Zwischen diesen beiden Oberflächenbereichen 74, 76 liegt ein im Wesentli­ chen kegelstumpfartig ausgebildeter Oberflächenbereich 80, der sowohl der axialen als auch der radialen Abstützung dient und gleichzeitig für eine Zentrierung der beiden sich bezüglich einander drehenden Baugruppen sorgt.
In seiner an dem Gehäusedeckel 14 anliegenden Oberfläche weist das Gleitlagerungselement 68 eine Mehrzahl sich von radial innen nach radial außen bzw. umgekehrt erstreckenden nutartigen Vertiefungen 82 auf, die zum Gehäusedeckel 14 hin offen sind und durch dessen Innenoberfläche 84 abgedeckt sind. Bei der vorangehend angesprochenen Fluidzirkulation kann das Arbeitsfluid von radial außen an das Gleitlagerungselement 68 heranströmen, durch die nutartigen Vertiefungen 82 hindurchtreten und über eine im zentralen Bereich vorgesehene Durchtrittsöffnung 86 an das axiale Ende der nicht dargestellten Abtriebswelle herangelangen. Diese Abtriebswelle, welche bezüglich der Turbinenradnabe 34 bzw. auch des Gleitlagerungselements 68 durch eine Dichtung 88 fluiddicht abgeschlossen ist, weist im Allgemeinen eine Axialdurchtrittsöffnung auf, über welche das Arbeitsfluid dann abgeführt und zu einem Sumpf oder einer Pumpe geleitet werden kann.
Das Gleitlagerungselement 68 besteht vorzugsweise aus einem Material mit bezüglich des im Allgemeinen aus Stahlblech gebildeten Gehäusedeckels 14 geringem Reibungskoeffizienten. Hier kann beispielsweise Kunststoff, vorzugsweise faserverstärkt, wie Polyamid 6.6 (PA6.6), Polyamid 4.6 (PA4.6), Polyetherketon (PEK), oder auch Sintermetall oder Aluminium zum Einsatz kommen, wobei dann gleichzeitig beim Formgebungsvorgang oder in einem nachfolgenden spanabhebenden Bearbeitungsvorgang die Kanäle 82 gebildet werden können.
Durch das Einpressen dieses Gleitlagerungselements 68 in die Turbinenrad­ nabe 34 wird eine feste Zusammenfügung dieser beiden Baugruppen erzielt, so dass der nachfolgende Aufbauvorgang vereinfacht wird. Durch die an einer Oberfläche offenen nutartigen Kanäle 82 können diese in nahezu beliebiger Konfiguration ausgestaltet werden, so dass bei deren Formgebung insbesondere auf die strömungspezifischen Eignungen derselben geachtet werden kann. Das heißt, diese Kanäle müssen sich nicht streng in exakt radialer Richtung erstrecken, sondern führen von radial innen nach radial außen und umgekehrt und können dabei gleichzeitig auch Umfangser­ streckungskomponenten aufweisen. Dies ist mit dem Ausdruck "im Wesentlichen radial" gemeint.
Eine Abwandlung der in Fig. 1 dargestellten Ausgestaltungsvariante ist in Fig. 2 zu erkennen. Komponenten, welche vorangehend beschriebenen Komponenten hinsichtlich Aufbau bzw. Funktion entsprechen, sind mit den gleichen Bezugszeichen bezeichnet.
Der wesentliche Unterschied besteht hier darin, dass der Kupplungskolben 56 nunmehr nicht bezüglich des Turbinenrads 30 drehfest gehalten ist, sondern bezüglich des Gehäuses 12. Zu diesem Zwecke ist das Gleit­ lagerungselement 68 umgebend ein Führungselement 90 an dem Gehäuse­ deckel 14 angeschweißt, und dieses Führungselement 90 ist in der dargestellten Variante durch eine Dichtungsanordnung 92 gegenüber der Turbinenradnabe 34 fluiddicht abgeschlossen. Ebenso wie das Gleit­ lagerungselement 68 weist das Führungselement 90 eine Fluidkanalanord­ nung 94 auf, die bereichsweise durch den Gehäusedeckel 14 verschlossen ist und die beispielsweise in ihrer Konfiguration den Kanälen 82 im Gleitlagerungselement 68 entsprechen kann. Auf dem Führungselement 90 ist unter Zwischenlagerung des Dichtungselementes 58 nunmehr der Kupplungskolben 56 axial bewegbar geführt. Ferner ist am Führungselement 90 ein Mitnahmeelement 96 beispielsweise durch Verschweißung festge­ legt. Zwischen diesem Mitnahmeelement 96 und dem Kupplungskolben 56 wirken Verbindungselemente, beispielsweise sich näherungsweise in Umfangsrichtung erstreckende Blattfederelemente, die in einem Endbereich am Mitnahmeelement 96 und im anderen Endbereich am Kupplungskolben 56 festgelegt sind, so dass der Kupplungskolben 56 zwar mit dem Mitnahmeelement 96 und somit auch dem Führungselement 94 drehfest verbunden, durch die mögliche Verformbarkeit der Blattfederelemente jedoch axial bezüglich diesen verlagerbar ist.
Radial außen ist nunmehr eine Reibbelaglamelle 98 vorgesehen, die an ihren beiden axialen Seiten Reibbeläge 100, 102 trägt und zwischen dem Kupplungskolben 56 und dem Gehäusedeckel 14 klemmbar ist. Die Reibbelaglamelle 98 ist beispielsweise über eine Torsionsschwingungs­ dämpferanordnung 104 mit dem Turbinenrad 30, insbesondere der Turbinenradschale 32, zur gemeinsamen Drehung verbunden.
Ansonsten entspricht die in Fig. 2 dargestellte Ausgestaltungsvariante insbesondere hinsichtlich des Aufbaus bzw. der Funktionsweise des Gleit­ lagerungselementes 68 der vorangehend mit Bezug auf die Fig. 1 be­ schriebenen Ausgestaltungsvariante.
Eine weitere Abwandlung dieses Funktions- bzw. Aufbauprinzips ist in Fig. 3 gezeigt. Bei dieser Ausgestaltungsvariante ist die drehfeste Verbindung zwischen dem Kupplungskolben 56 und dem Gehäuse 12, d. h. dem Gehäusedeckel 14, nunmehr direkt durch an diesen beiden Baugruppen angreifende Verbindungselemente, beispielsweise wieder Blattfederelemente 106, bereitgestellt. Der Kupplungskolben 56 ist unter Zwischenlagerung des Dichtungselementes 58 auf der Turbinenradnabe 34 axial bewegbar, bezüglich dieser jedoch dicht und in Umfangsrichtung drehbar geführt. Es sei noch darauf hingewiesen, dass auch bei dieser Ausgestaltungsvariante das Gleitlagerungselement 68 im Wesentlichen so wie mit Bezug auf die Fig. 1 beschrieben aufgebaut ist bzw. wirkt. Ferner sei darauf hingewiesen, dass in den Varianten gemäß Fig. 2 und 3 durch die blattfederartigen Ver­ bindungselemente 106 dem Kupplungskolben 56 eine Vorspannung gegeben werden kann, so dass dieser bereits gegen die Reibbelaglamelle 98 vorgespannt ist.
Eine alternative Ausgestaltungsart einer erfindungsgemäßen hydrodynami­ schen Kopplungseinrichtung ist in Fig. 4 gezeigt. Komponenten, welche vorangehend beschriebenen Komponenten hinsichtlich Aufbau bzw. Funktion entsprechen, sind mit den gleichen Bezugszeichen unter Hinzufü­ gung eines Anhangs "a" bezeichnet. Im Folgenden wird im Wesentlichen auf die konstruktiven Unterschiede zu den vorangehend beschriebenen Ausgestaltungsvarianten eingegangen.
Bei der in Fig. 4 dargestellten Ausgestaltungsvariante ist am Gehäusedeckel 14a ein Lagerungselement 110a beispielsweise durch Laserschweißen oder in sonstiger Weise festgelegt. Das Lagerungselement 110a weist an seiner dem Gehäusedeckel 14a zugewandten Oberfläche 112a wieder mehrere sich im Wesentlichen in radialer Richtung sich erstreckende nutartige Kanäle 114a auf, die im Raumbereich 66a vorhandenes Arbeitsfluid nach radial innen in den Bereich der in ihrem Endabschnitt dargestellten Abtriebswelle 116a leiten. Das Lagerungselement 110a weist einen radial innen liegenden zylindrischen Ansatz auf, mit welchem es das Ende der Abtriebswelle 116a übergreift und bezüglich diesem durch eine Dichtungsanordnung 118a fluiddicht abgeschlossen ist. Das durch die kanalartigen Vertiefungen 114a nach radial innen strömende Arbeitsfluid kann dann über die Axialdurch­ trittsöffnung 120a der Abtriebswelle 116a abgezogen werden.
Radial außen weist das Lagerungselement 110a einen weiteren im Wesentlichen zylindrischen Ansatz 122a auf, auf welchem der Kupplungs­ koben 56a axial bewegbar und ggf. unter Zwischenanordnung einer Dichtung fluiddicht geführt ist. An diesem Ansatz 122a kann wiederum ein scheibenartiges Mitnahmeelement 96a festgelegt sein, das über mehrere Verbindungselemente 106a den Kupplungskolben 56a axial beweglich, jedoch im wesentlichen drehfest am Lagerungselement 110a und somit am Gehäusedeckel 14a hält.
Ein kombiniertes Axial/Radial-Lager 124a ist an dem Lagerungselement 110a im radial äußeren Bereich derart abgestützt, dass es die Turbinenradnabe 34a sowohl axial als auch radial bezüglich des Gehäuses 12a lagert.
Insbesondere erkennt man, dass dieses Lager 124a nach radial außen hin an dem zylindrischen Ansatz 122a abgestützt ist, der gleichzeitig der Führung des Kupplungskolbens 56a dient. Dieses Lager 124a ist vorzugs­ weise ein Wälzkörperlager mit einer Mehrzahl von in Umfangsrichtung aufeinander folgend positionierten Wälzkörpern, wie z. B. Kugeln, kann jedoch ebenso auch ein Gleitlager in Form eines ringartig ausgebildeten Gleitlagerelements sein.
Auch bei dieser Anordnung ergibt sich wieder der Vorteil, dass die nutartigen Vertiefungen 114a mit nahezu beliebiger Konfiguration ausgestal­ tet werden können, da sie nicht durch Einbringen von Bohrungen, sondern durch Bilden von Vertiefungen in einer Oberfläche erzeugt werden, wobei diese Vertiefungen dann durch den Gehäusedeckel 14a abgedeckt sind. Somit kann bei optimierter Lagerung des Turbinenrads 30a bezüglich des Gehäuses 12a gleichwohl eine hinsichtlich des Fluiddurchtritts optimierte Arbeitsfluidkanalanordnung in Form der Vertiefungen 114a erzeugt werden.
Eine weitere erfindungsgemäße Ausgestaltungsform eines hydrodynami­ schen Drehmomentwandlers ist in Fig. 5 gezeigt. Komponenten, die vorangehend beschriebenen Komponenten hinsichtlich Aufbau bzw. Funktion entsprechend, sind mit den gleichen Bezugszeichen unter Hinzufügung eines Anhangs "b" bezeichnet. Im Folgenden wird wiederum lediglich auf die konstruktiven Unterschiede eingegangen.
Bei der Ausgestaltungsform gemäß Fig. 5 ist das Turbinenrad 30b mit seiner Turbinenradnabe 34b durch ein kombiniertes Axial/Radial-Lager 124b unmittelbar am Gehäusedeckel 14b abgestützt. Zum Erhalt der Radial­ lagerung weist der Gehäusedeckel 14b eine zumindest nach radial außen hin begrenzte Einsenkung 130b auf, in welcher das Lager 124b nach radial außen hin abgestützt ist. Ferner ist an der Turbinenradnabe 34b an einer zylindrischen Außenumfangsfläche 132b derselben der Kupplungskolben 56b wieder unter Zwischenanordnung der Dichtung 58b fluiddicht axial geführt. Der Kupplungskolben 56b ist im radial äußeren Bereich durch eine Torsionsschwingungsdämpferanordnung 104b und das Mitnahmeelement 62b an das Turbinenrad 30b angebunden. Im Bereich axial zwischen der Axialführung des Kupplungskolbens 56b und der Abstützung am Lager 124b weist die Turbinenradnabe 34b in Umfangsrichtung verteilt vorzugsweise mehrere Durchtrittsöffnungen 134b auf, die in einen Zwischenraum 136b münden, der radial zwischen der Turbinenradnabe 34b und der nur in ihrem Endbereich dargestellten Abtriebswelle 116b gebildet ist. Dieser Zwischen­ raum 136b ist durch Dichtungsanordnungen, wie die dargestellte ringartige Dichtung 138b, vorzugsweise nach beiden axialen Seiten hin abgedichtet. Die Abtriebswelle 116 weist in entsprechender Weise wenigstens eine Durchtrittsöffnung 140b auf, welche in die axiale Durchtrittsöffnung 120b mündet, so dass das von radial außen in dem Raumbereich 66b her­ anströmende Arbeitsfluid über die Durchtrittsöffnung 134b, den Zwischen­ raum 136b, die Durchtrittsöffnungen 140b in die Axialdurchtrittsöffnung 120b gelangen kann und von dieser abgezogen werden kann.
Auch diese Anordnung gestattet auf kleinstem Raum sowohl die axiale und radiale Abstützung des Turbinenrads 30b bezüglich des Gehäuses 12b als auch die Zuführung des Arbeitsfluids in die Axialdurchtrittsöffnung 120b der Abtriebswelle 116. Auch hier sei darauf hingewiesen, dass die Durchtritts­ öffnungen 134b sich nicht exakt radial erstrecken müssen, sondern eine in Umfangsrichtung schräggestellte oder gekrümmte Konfiguration aufweisen können. Eine gekrümmte Konfiguration kann insbesondere bei Herstellung der Turbinenradnabe in einem Sinterverfahren erzeugt werden.
Eine weitere Ausgestaltungsart einer erfindungsgemäßen Kopplungsein­ richtung in Form eines Drehmomentwandlers ist in Fig. 6 gezeigt. Kom­ ponenten, welche vorangehend beschriebenen Komponenten hinsichtlich Aufbau bzw. Funktion entsprechen, sind mit den gleichen Bezugszeichen unter Hinzufügung eines Anhangs "c" beschrieben. Auch im Folgenden wird lediglich auf die konstruktiven Unterschiede insbesondere im Bereich der axialen Abstützung bzw. der Fluidführung eingegangen.
Man erkennt, dass die Turbinenradnabe 34c wieder unmittelbar unter Zwischenlagerung eines Lagers 124c am Gehäusedeckel 14c abgestützt ist. Dieses Lager 124c kann beispielsweise wiederum in einer Vertiefung 130c oder an einer schulterförmigen Einsenkung aufgenommen bzw. abgestützt sein, so dass es sowohl die Radial- als auch die Axiallagerung des Turbinenrads 30c bezüglich des Gehäuses 12c vorsieht. Radial innerhalb des Lagers 124c ist am Gehäusedeckel 14c ein Fluidstromführungselement 150c vorgesehen. Dieses ist mit einem Befestigungsabschnitt 152c beispielsweise durch Einpressen in einer topfartigen Einsenkung 154c des Gehäusedeckels 14 festgelegt. Ferner weist das Fluidstromführungselement 150c eine Mehrzahl von in Umfangsrichtung aufeinander folgenden und nach radial innen führenden nutartigen Vertiefungen 156c auf, die, wie man in Fig. 6 erkennt, an der dem Turbinenrad 30c bzw. der Abtriebswelle 116c zugewandten Seite offen sind. Über diese Kanäle kann das aus dem Raumbereich 66c heranströmende Arbeitsfluid nunmehr, nachdem es das zum Fluiddurchtritt geeignete Lager 124c durchsetzt hat, wieder in den radial inneren Bereich und somit in die Axialdurchtrittsöffnung 120c der Abtriebswelle 116c gelangen. Dieses Fluidstromführungselement 150c kann aus den gleichen Materialien wie vorangehend mit Bezug auf das Gleit­ lagerungselement 68 der Fig. 1-3 beschrieben hergestellt werden.
Es sei darauf hingewiesen, dass hier beispielsweise das Lager 124c als ringartig ausgebildetes Gleitlager mit einer Mehrzahl von Nuten oder kanalartigen Öffnungen zum Fluiddurchtritt ausgebildet sein kann. Grund­ sätzlich ist jedoch auch der Einsatz eines fluiddurchlässigen Wälzkörper­ lagers möglich.
Ferner sei noch darauf hingewiesen, dass in Fig. 6 das als Hohlwelle ausgebildete Abstützelement 158c des Leitrads 40c bzw. des Freilaufs 46c erkennbar ist. Durch einen zwischen der Abtriebswelle 116c und dieser Hohlwelle 158c gebildete Zwischenraum 160c und den Durchlass 52c kann das Arbeitsfluid dann in den Inneraum 28c des Drehmomentwandlers 10c gelangen. Ferner sei darauf hingewiesen, dass die Fluidströmungsrichtung zu der vorangehend beschriebenen Strömungsrichtung selbstverständlich umgekehrt sein kann, so dass das Arbeitsfluid über die Axialdurchtrittsöff­ nung 120c zugeführt und den eben beschriebenen Zwischenraum 160c abgeführt werden kann. Weiter ist es ebenso möglich, das erfindungs­ gemäße Prinzip des Kombinierens der Axial- bzw. Radiallagerung und der Arbeitsfluidführung auch bei einem Drehmomentwandler des Drei-Leitungs­ typs einzusetzen, bei welchem in den Raumbereich 64 Arbeitsfluid eingeleitet und unmittelbar aus diesem Raumbereich wieder abgezogen werden kann, und in den Raumbereich 66 separat Arbeitsfluid zugeführt bzw. abgeführt werden kann, um die Überbrückungskupplung 54 ein­ zurücken bzw. auszurücken. Selbstverständlich ist es auch möglich, das erfindungsgemäße Prinzip bei einer anderen hydrodynamischen Kopplungs­ einrichtung, wie z. B. einer Fluidkupplung, einzusetzen, welche ebenfalls ein bezüglich eines Gehäuses drehbares Turbinenrad aufweist.

Claims (21)

1. Hydrodynamische Kopplungseinrichtung, insbesondere hydrody­ namischer Drehmomentwandler oder Fluidkupplung, umfassend:
  • - ein mit Arbeitsfluid befülltes oder befüllbares Gehäuse (12)
  • - ein Turbinenrad (30), das in dem Gehäuse (12) drehbar angeordnet ist und mit einer Abtriebswelle zur gemeinsamen Drehung verbunden oder verbindbar ist,
  • - eine Gleitlagerungsanordnung (68), durch welche das Turbi­ nenrad (30) bezüglich des Gehäuses (12) drehbar gelagert ist und welche eine Arbeitsfluidkanalanordnung (82) zum Durch­ tritt von Arbeitsfluid von radial außen nach radial innen zum Bereich der Abtriebswelle oder umgekehrt aufweist,
dadurch gekennzeichnet, dass die Gleitlagerungsanordnung (68) ein an dem Turbinenrad (30) festgelegtes Gleitlagerungselement (68) umfasst und dass durch das Gleitlagerungselement (68) das Turbi­ nenrad (30) in axialer und radialer Richtung bezüglich des Gehäuses (12) abgestützt ist.
2. Hydrodynamische Kopplungseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Gleitlagerungselement (68) mit einem dem Gehäuse (12) zugewandten Oberflächenbereich (74, 76, 80) an einer Innenoberfläche (84) des Gehäuses (12) abgestützt ist.
3. Hydrodynamische Kopplungseinrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass in dem Oberflächenbereich (74, 76, 80) wenigstens eine, vorzugsweise mehrere, nutartige Vertiefungen (82) vorgesehen ist zum Bereitstellen der Arbeitsfluidkanalanordnung (82), wobei die wenigstens eine nutartige Vertiefung (82) wenigstens bereichsweise durch die Innenoberfläche (84) des Gehäuses (12) abgedeckt ist.
4. Hydrodynamische Kopplungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Gleitlagerungselement (68) einen Befestigungsbereich (70) aufweist, mit welchem dieses am Turbinen­ rad (30), vorzugsweise einer Turbinenradnabe (34) desselben, festgelegt ist.
5. Hydrodynamische Kopplungseinrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Befestigungsbereich (70) durch Einpressen mit dem Turbinenrad (30) verbunden ist.
6. Hydrodynamische Kopplungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Gleitlagerungselement (68) aus vorzugsweise faserverstärktem Kunststoff, vorzugsweise Polyamid 6.6 (PA6.6), Polyamid 4.6 (PA4.6) oder Polyetherketon (PEK), aus Sintermetall oder Aluminium gebildet ist.
7. Hydrodynamische Kopplungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Gleitlagerungselement (68) einen sich im Wesentlichen radial erstreckenden Axiallagerflächenbereich (74) und einen sich im Wesentlichen axial erstreckenden Radiallager­ flächenbereich (76) aufweist.
8. Hydrodynamische Kopplungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Gleitlagerungselement (68) einen im Wesentlichen kegelstumpfartig ausgebildeten Axial/Radial-Lager­ flächenbereich (80) aufweist.
9. Hydrodynamische Kopplungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Gleitlagerungselement (68) in seinem der Drehachse (A) nahen Bereich eine Durchtrittsöffnung (86) zur Verbindung der Arbeitsfluidkanalanordnung (82) mit einer in der Abtriebswelle ausgebildeten Axialdurchtrittsöffnung aufweist.
10. Hydrodynamische Kopplungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass am Gehäuse (12) das Gleitlagerungs­ element (68) umgebend ein Führungselement (90) vorgesehen ist, an welchem ein Kupplungselement (56) einer Überbrückungskupplung (54) in axialer Richtung bewegbar geführt ist, dass das Führungs­ element (90) eine mit der Arbeitsfluidkanalanordnung (82) in dem Gleitlagerungselement (68) in Fluidaustauschverbindung stehende Arbeitsfluidkanalanordnung (94) aufweist, und dass das Führungs­ element (90) bezüglich des Turbinenrads (30) oder/und des Gleit­ lagerungselements (68) derart abgedichtet ist, dass ein Arbeitsfluid­ austausch nur über die beiden Arbeitsfluidkanalanordnungen (82, 94) möglich ist.
11. Hydrodynamische Kopplungseinrichtung, insbesondere hydrody­ namischer Drehmomentwandler oder Fluidkupplung, umfassend:
  • - ein mit Arbeitsfluid befülltes oder befülllbares Gehäuse (12a),
  • - ein Turbinenrad (30a), das in dem Gehäuse (12a) drehbar angeordnet ist und mit einer Abtriebswelle (116a) zur gemein­ samen Drehung verbunden oder verbindbar ist,
  • - eine Lagerungsanordnung (110a, 124a), durch welche das Turbinenrad (30a) bezüglich des Gehäuses (12a) drehbar abgestützt ist und welche eine Arbeitsfluidkanalanordnung (114a) zum Durchtritt von Arbeitsfluid von radial außen nach radial innen zum Bereich der Abtriebswelle (116a) oder umge­ kehrt aufweist, wobei die Lagerungsanordnung (110a, 124a) ein das Turbinenrad (30a) bezüglich des Gehäuses (12a) axial und radial abstützendes Lager (124a) aufweist,
dadurch gekennzeichnet, dass die Lagerungsanordnung (110a, 124a) ein an einer Innenoberfläche (92a) des Gehäuses (12a) festgelegtes Lagerungselement (110a) umfasst, das an seiner der Innenoberfläche (92a) des Gehäuses (12a) zugewandten Oberfläche (112a) wenig­ stens eine, vorzugsweise mehrere, nutartige Vertiefungen (114a) aufweist, die zum Vorsehen der Arbeitsfluidkanalanordnung (114a) wenigstens bereichsweise durch die Innenoberfläche (92a) des Gehäuses (12a) abgedeckt ist, und dass das Lager (124a) gehäuse­ seitig an dem Lagerungselement (110a) abgestützt ist.
12. Hydrodynamische Kopplungseinrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass an dem Lagerungselement (110a) ein Kupplungselement (56a) einer Überbrückungskupplungsanordnung (54a) axial bewegbar geführt ist.
13. Hydrodynamische Kopplungseinrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass das Kupplungselement (56a) mit dem Lagerungselement (110a) im Wesentlichen drehfest verbunden ist.
14. Hydrodynamische Kopplungseinrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass das Lagerungselement (110a) in seinem radial inneren Bereich bezüglich der Abtriebswelle (116a) abgedichtet ist.
15. Hydrodynamische Kopplungseinrichtung, insbesondere hydrody­ namischer Drehmomentwandler oder Fluidkupplung, umfassend:
  • - ein mit Arbeitsfluid befülltes oder befüllbares Gehäuse (12b),
  • - ein Turbinenrad (30b), das in dem Gehäuse (12b) drehbar angeordnet ist und mit einer Abtriebswelle (116b) zur gemein­ samen Drehung verbunden oder verbindbar ist,
  • - eine Lagerungsanordnung (124b) durch welche das Turbinen­ rad (30b) bezüglich des Gehäuses (12b) axial und gegebenen­ falls radial abgestützt ist,
  • - eine Arbeitsfluidkanalanordnung (134b, 136b, 140b), über welche der Durchtritt von Arbeitsfluid von radial außen zum Bereich der Abtriebswelle (116b) oder umgekehrt möglich ist,
dadurch gekennzeichnet, dassdie Arbeitsfluidkanalanordnung (134b, 136b, 140b) in einer Turbinenradnabe (34b) des Turbinenrads (30b) wenigstens eine sich im Wesentlichen radial erstreckende erste Durchtrittsöffnung (134b) umfasst und in der Abtriebswelle (116b) wenigstens eine mit einer Axialdurchtrittsöffnung (120b) derselben in Verbindung stehende sich im Wesentlichen radial erstreckende zweite Durchtrittsöffnung (140b) umfasst.
16. Hydrodynamische Kopplungseinrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass die wenigstens eine erste Durchtritts­ öffnung (134b) und die wenigstens eine zweite Durchtrittsöffnung (140b) im gleichen axialen Bereich liegen.
17. Hydrodynamische Kopplungseinrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass die wenigstens eine erste Durchtritts­ öffnung (134b) und die wenigstens eine zweite Durchtrittsöffnung (140b) in einen zwischen der Turbinenradnabe (34b) und der Abtriebswelle (116b) gebildeten und vorzugsweise axial abgedichte­ ten Zwischenraum (130b) einmünden.
18. Hydrodynamische Kopplungseinrichtung, insbesondere hydrody­ namischer Drehmomentwandler oder Fluidkupplung, umfassend:
  • - ein mit Arbeitsfluid befülltes oder befüllbares Gehäuse (12c)
  • - ein Turbinenrad (30c), das in dem Gehäuse (12c) drehbar angeordnet ist und mit einer Abtriebswelle (116c) zur gemein­ samen Drehung verbunden oder verbindbar ist,
  • - ein am Gehäuse (12c) vorgesehenes Fluidführungselement (150c), durch welches von radial außen heranströmendes Arbeitsfluid in eine in der Abtriebswelle (116c) ausgebildete Axialdurchtrittsöffnung (120c) gelenkt wird oder umgekehrt,
gekennzeichnet durch eine radial außerhalb des Fluidführungs­ elements (150c) vorgesehene Lagerungsanordnung (124c), durch welche das Turbinenrad (30c) bezüglich des Gehäuses (12c) axial und gegebenenfalls radial abgestützt ist.
19. Hydrodynamische Kopplungseinrichtung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass das Fluidführungselement (150c) mit einem Befestigungsabschnitt (152c) desselben in eine Vertiefung (154c) des Gehäuses (12c) eingepresst ist.
20. Hydrodynamische Kopplungseinrichtung nach Anspruch 18 oder 19, dadurch gekennzeichnet, dass die Lagerungsanordnung (124c) ein Gleitlager oder/und ein Wälzkörperlager umfasst.
21. Hydrodynamische Kopplungseinrichtung nach einem der Ansprüche 18 bis 20, dadurch gekennzeichnet, dass das Fluidführungselement (150c) wenigstens eine, vorzugsweise mehrere, nutartige Fluidführungsver­ tiefungen (156c) aufweist, welche an einer der Abtriebswelle (116c) zugewandten Seite offen ist.
DE19953172A 1999-11-04 1999-11-04 Hydrodynamische Kopplungseinrichtung Withdrawn DE19953172A1 (de)

Priority Applications (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19953172A DE19953172A1 (de) 1999-11-04 1999-11-04 Hydrodynamische Kopplungseinrichtung
US09/707,234 US6471021B1 (en) 1999-11-04 2000-11-06 Hydrodynamic coupling device

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19953172A DE19953172A1 (de) 1999-11-04 1999-11-04 Hydrodynamische Kopplungseinrichtung

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE19953172A1 true DE19953172A1 (de) 2001-05-10

Family

ID=7927949

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19953172A Withdrawn DE19953172A1 (de) 1999-11-04 1999-11-04 Hydrodynamische Kopplungseinrichtung

Country Status (2)

Country Link
US (1) US6471021B1 (de)
DE (1) DE19953172A1 (de)

Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1975466A2 (de) 2007-03-26 2008-10-01 ZF Friedrichshafen AG Hydrodynamische Kopplungsvorrichtung
CN102927237A (zh) * 2012-10-31 2013-02-13 陕西航天动力高科技股份有限公司 一种液力变矩器
EP3348866A1 (de) * 2017-01-16 2018-07-18 ZF Friedrichshafen AG Hydrodynamische kopplungsanordnung
DE102017200552A1 (de) 2017-01-16 2018-07-19 Zf Friedrichshafen Ag Hydrodynamische Kopplungsanordnung
US20220196127A1 (en) * 2020-12-17 2022-06-23 Zf Friedrichshafen Ag Connecting section for a two-part hub, a two-part hub and a hybrid drive module

Families Citing this family (9)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JP2003139240A (ja) * 2001-08-22 2003-05-14 Yutaka Giken Co Ltd ロックアップクラッチ付き流体伝動装置
ATE380310T1 (de) * 2003-06-12 2007-12-15 Zf Sachs Ag Hydrodynamischer drehmomentwandler mit zumindest einer das leitrad abstützenden axiallagerung
JP2005098357A (ja) * 2003-09-24 2005-04-14 Aisin Seiki Co Ltd トルクコンバータ
DE10360056A1 (de) * 2003-12-22 2005-07-21 Voith Turbo Gmbh & Co. Kg Hydrodynamische Kupplung
DE112007002355A5 (de) * 2006-10-21 2009-07-09 Luk Lamellen Und Kupplungsbau Beteiligungs Kg Hydrodynamischer Drehmomentwandler
US8172427B2 (en) * 2009-11-25 2012-05-08 Fu-Hsien Hsu LED decorative lamp
US9476452B2 (en) 2013-02-21 2016-10-25 Ford Global Technologies, Llc Transmission thrust washer with circulation circuit
CN106461046B (zh) 2014-05-07 2019-09-24 舍弗勒技术股份两合公司 用于定位毂的定中柱
US10428926B2 (en) * 2017-11-27 2019-10-01 Valeo Embrayages Hydrokinetic torque coupling device with turbine made of lightweight material and torsional vibration damper

Family Cites Families (8)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JPS6054546B2 (ja) * 1978-04-28 1985-11-30 アイシン・ワ−ナ−株式会社 吸振ダンパ装置付直結クラッチを備えた流体継手
DE4121586C2 (de) * 1991-06-29 2001-06-21 Mannesmann Sachs Ag Hydrodynamischer Drehmomentwandler mit Kühlölkreislauf
US5209330A (en) * 1991-12-23 1993-05-11 Ford Motor Company Slipping bypass clutch for hydrokinetic torque converter
DE4423640C2 (de) 1993-12-22 1997-08-21 Fichtel & Sachs Ag Hydrodynamischer Drehmomentwandler mit Überbrückungskupplung
JP3335461B2 (ja) * 1994-03-10 2002-10-15 株式会社エクセディ トルクコンバータ
JP3399175B2 (ja) * 1995-08-23 2003-04-21 トヨタ自動車株式会社 ロックアップ機構付きトルクコンバータ
DE19747699A1 (de) * 1997-10-29 1999-05-06 Mannesmann Sachs Ag Hydrodynamischer Drehmomentwandler mit einem Anschluß an Turbinenradschaufeln für eine Überbrückungskupplung
DE19909349A1 (de) 1998-03-12 1999-09-16 Luk Getriebe Systeme Gmbh Hydrodynamischer Drehmomentwandler

Cited By (9)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1975466A2 (de) 2007-03-26 2008-10-01 ZF Friedrichshafen AG Hydrodynamische Kopplungsvorrichtung
EP1975466A3 (de) * 2007-03-26 2011-08-10 ZF Friedrichshafen AG Hydrodynamische Kopplungsvorrichtung
EP2481952A1 (de) * 2007-03-26 2012-08-01 ZF Friedrichshafen AG Hydrodynamische Kopplungsvorrichtung
CN102927237A (zh) * 2012-10-31 2013-02-13 陕西航天动力高科技股份有限公司 一种液力变矩器
EP3348866A1 (de) * 2017-01-16 2018-07-18 ZF Friedrichshafen AG Hydrodynamische kopplungsanordnung
DE102017200552A1 (de) 2017-01-16 2018-07-19 Zf Friedrichshafen Ag Hydrodynamische Kopplungsanordnung
US11255417B2 (en) 2017-01-16 2022-02-22 Zf Friedrichshafen Ag Hydrodynamic coupling arrangement
US20220196127A1 (en) * 2020-12-17 2022-06-23 Zf Friedrichshafen Ag Connecting section for a two-part hub, a two-part hub and a hybrid drive module
US11686376B2 (en) * 2020-12-17 2023-06-27 Zf Friedrichshafen Ag Connecting section for a two-part hub, a two-part hub and a hybrid drive module

Also Published As

Publication number Publication date
US6471021B1 (en) 2002-10-29

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3823210C2 (de) Hydrodynamischer Drehmomentwandler mit Überbrückungskupplung und antriebsseitiger Lagerung des Kolbens
EP0264579B1 (de) Sperrbares Ausgleichsgetriebe
DE4316289C2 (de) Schalt- und Übertragungskupplungsvorrichtung für einen hydrodynamischen Drehmomentwandler
EP1899624B1 (de) Automatgetriebe
DE19953172A1 (de) Hydrodynamische Kopplungseinrichtung
DE10065873C2 (de) Hydrodynamische Kopplungseinrichtung
DE102007014311A1 (de) Hydrodynamische Kopplungsvorrichtung
DE10000899A1 (de) Drehschwingungsdämpfer
DE10192763B3 (de) Hydrodynamischer Momentwandler, insbesondere für Kraftfahrzeuge, mit verbesserten Mitteln zur Verbindung des Kolbens mit dem Deckel
DE6608885U (de) Vorrichtung zum betaetigen von kupplungen.
DE19680459B4 (de) Hydrodynamisches Getriebe, insbesondere für Kraftfahrzeuge
DE19932576A1 (de) Hydrodynamischer Drehmomentwandler
DE19754650A1 (de) Drehmomentwandler
DE19780417B4 (de) Hydrodynamischer Momentwandler mit einem Zungenmitnehmerteil, insbesondere für Kraftfahrzeuge
DE10156041A1 (de) Hydrodynamische Kopplungseinrichtung
DE102005008961A1 (de) Kopplungsvorrichtung
DE102011003846B4 (de) Drehmomentübertragungsanordnung, insbesondere hydrodynamischer Drehmomentwandler
DE102006055271A1 (de) Hydrodynamischer Drehmomentwandler
DE10011204A1 (de) Hydrodynamische Kopplungseinrichtung
EP0269835A2 (de) Kupplung, insbesondere Flüssigkeitsreibungskupplung
DE10023983A1 (de) Hydrodynamische Kopplungseinrichtung
DE10033872A1 (de) Hydrodynamische Kopplungseinrichtung
DE102007053974A1 (de) Hydrodynamischer Drehmomentwandler
DE102006009967B4 (de) Hydrodynamische Kopplungsvorrichtung
DE19752187A1 (de) Drehmomentwandler

Legal Events

Date Code Title Description
8127 New person/name/address of the applicant

Owner name: ZF SACHS AG, 97424 SCHWEINFURT, DE

8141 Disposal/no request for examination