DE19953050A1 - Herstellungsverfahren einer Lamelle für wärmeisolierende Rolläden oder Jalousien - Google Patents
Herstellungsverfahren einer Lamelle für wärmeisolierende Rolläden oder JalousienInfo
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- E06—DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
- E06B—FIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
- E06B9/00—Screening or protective devices for wall or similar openings, with or without operating or securing mechanisms; Closures of similar construction
- E06B9/02—Shutters, movable grilles, or other safety closing devices, e.g. against burglary
- E06B9/08—Roll-type closures
- E06B9/11—Roller shutters
- E06B9/15—Roller shutters with closing members formed of slats or the like
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Abstract
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung einer Lamelle für wärmeisolierende Rolläden, wobei die Lamelle als Profil-Bauteil aus Metall ausgebildet und auf einer einem Gebäudeinneren zugeordneten Seite mit einer Beschichtung versehen wird, die sich durch niedrigen Emissionsgrad bzw. wärmestrahlungsreflektierende Eigenschaften auszeichnet, durch Verwendung eines flächigen, metallischen Zuschnitts mit einer Breitseite, von deren Oberfläche wenigstens ein oder mehrere Teile mit der Beschichtung versehen worden sind oder werden, und dann der Zuschnitt zur Lamelle mit dem Bauteil-Profil geformt beziehungsweise profiliert wird, wobei von dem oder den mit der Beschichtung versehenen Oberflächen-Teilen wenigstens einer derart vorbestimmt worden ist, daß er nach dem Profilieren auf der dem Gebäudeinneren zugeordneten Seite der Lamelle liegt. DOLLAR A Ferner betrifft die Erfindung einen flächig-ebenen Zuschnitt aus Metall, insbesondere Aluminium, für das Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, mit einer hälftigen Grundform und zwei einander gegenüberliegend abgewandten Breitseiten, wobei eine Breitseite und von dieser nur eine Hälfte ganz oder teilweise mit einer Wärme reflektierenden beziehungsweise niedrig emittierenden Beschichtung versehen ist.
Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung einer Lamelle für
wärmeisolierende Rolläden, wobei die Lamelle als Profil-Bauteil aus Metall
ausgebildet und auf einer einem Gebäudeinneren zugeordneten Seite mit einer
Beschichtung versehen wird, die sich durch niedrige Wärme-Emissivität bzw.
wärmreflektierende Eigenschaften auszeichnet. Ferner betrifft die Erfindung einen
flächig-ebenen Zuschnitt aus Metall, insbesondere Aluminium, der zur
Verwendung im genannten Herstellungsverfahren geeignet ist und eine hälftige
Grundform mit zwei einander gegenüberliegend abgewandten Breitseiten
aufweist.
Zur technischen Information über Rolladenlamellen wird auf DE 198 51 934 A1
verwiesen, worin eine Beschichtung mit einer verschleißfesten Polyesterfolie
vorgeschlagen wird.
Ausgehend von einem Emissionsgrad der Rolladenoberflächen mit ε ≧ 0,9, wie es
einer dunklen Oberfläche aus lackiertem Stahlblech, eloxiertem Aluminium oder
Kunststoff entspricht, ist in "Energieeinsparung in der Gebäudetechnik" von
Friedrich Reinmuth, Vogel-Verlag, 1. Auflage, zur Verringerung der
Wärmestrahlung folgendes vorgeschlagen worden: Indem der Emissionsgrad
durch entsprechende Materialwahl (glänzende Oberflächen aus Aluminium,
Zinkblech, nicht rostendem Stahl) oder Oberflächenbeschichtung (selektiv
wirkende Lacke) abgesenkt wird, verringert sich der Wärmestrom durch
Wärmestrahlung (bei ε = 0,1) auf nur noch etwa 10 Prozent des Wertes bei ε ≅ 1.
Dementsprechend wird in dem Gebrauchsmuster DE 296 16 151 U1
vorgeschlagen, an der Innenseite vom Rolladen Wärmereflektoren zu bilden,
indem die der Gebäudeöffnung zugewandte Fläche der einzelnen
Rolladenlamellen mit dem Wärmereflektor ausgestattet ist, derart, daß bei
herabgelassenem Rolladen die Wärmestrahlung aus der Gebäudeöffnung
reflektiert wird. Zur Bildung bzw. Nachrüstung mit dem Wärmereflektor wird
vorgeschlagen, die Rolladenlamellen-Innenfläche über geeignete Verfahren zu
beschichten oder zu bekleben.
Demgegenüber besteht die Erfindung zugrundeliegende Aufgabe darin, ein
praxistaugliches Verfahren zur Herstellung von Rolladenlamellen zu schaffen, die
für wärmeisolierende Rolläden geeignet sind. Mit dem Verfahren soll nicht nur
ökonomischen Gesichtspunkten wie Herstellungskosten, Materialverbrauch usw.,
sondern auch optisch-ästhetischen Gesichtspunkten des Betrachters Rechnung
getragen werden können.
Zur Lösung wird bei dem Herstellungsverfahren mit den eingangs genannten
Merkmalen erfindungsgemäß die Verwendung eines flächigen, metallischen
Zuschnitts vorgeschlagen, der eine Breitseite aufweist, von deren Oberfläche
wenigstens ein oder mehrere Teile mit der Beschichtung niedriger Wärme-
Emissivität versehen worden sind oder werden; im weiteren Verfahrensschritt wird
vorgeschlagen, den Zuschnitt zur Lamelle mit dem gewünschten Bauteil-Profil zu
formen bzw. zu profilieren (was durch Biegen, Rollformen, Krümmen oder
sonstiges Umformen erfolgen kann), wobei von dem oder den mit der
Beschichtung versehenen Teilen der Breitseiten-Oberfläche wenigstens einer
derart vorbestimmt worden war, daß er nach dem Profilieren auf der dem
Gebäudeinneren zugeordneten Seite der Lamelle liegt. Auf den Zuschnitt für die
Lamelle wird also die sog. "low-e-Beschichtung" nur partiell, nämlich auf einen
solchen Breitseitenabschnitt aufgebracht, der bei dem erfindungsgemäß zu
schaffenden, wärmetechnisch optimierten Rolladensystem dem Gebäudeinneren
bzw. der Gebäudeöffnung zugewandt ist.
Grundsätzlich liegt es auch im Rahmen der Erfindung, die gesamte Lamelle
vollständig mit einer low-e-Beschichtung abzudecken, was aber wegen der Kosten
der low-e-Schicht zu einer Verteuerung des entsprechendem Rolladens führt.
Zudem sind low-e-Beschichtungen mit ausreichender Witterungsstabilität, die bei
Aufbringen auf der der Außenumgebung eines Gebäudes zugewandten Seite zu
fordern wäre, bei vertretbaren Kosten bisher nicht erhältlich. Andererseits lassen
sich im Rahmen der Erfindung die Kosten auch dadurch erniedrigen, daß im Zuge
einer besonderen Ausbildung die auf der Innenseite des Rolladens aufgebrachte
Beschichtung ein oder mehrere Unterbrechungen aufweist, die entsprechend
einem bestimmten Muster angeordnet sein können. Wichtig ist, daß am Rolladen
bzw. deren einzelnen Lamellen in den Gebäuderaum gerichtete Flächen niedriger
Wärme-Emissivität existieren, so daß ein minimaler Verlust an Wärmeenergie
auftritt, und die Wärmestrahlung gleichsam wie von einem Spiegel reflektiert wird.
Zweckmäßig ist es, die Zuschnitte durch Ablängen eines Metallbandes,
insbesondere eines Aluminium-Bandes zu erzeugen. Dabei besteht eine
besonders vorteilhafte Ausbildung der Erfindung darin, daß unmittelbar vor dem
Ablängen ein oder mehrere, dem Zuschnitt zugeordnete Längsabschnitte des
Metallbandes auf einer Metall-Breitseite teilweise mit der Beschichtung versehen
werden. Grundsätzlich fällt es aber auch unter die Erfindung, wenn fertige
Zuschnitte zum Umformen verwendet werden, die bereits extern mit der
wärmereflektierenden Beschichtung aufbereitet worden sind.
Im Hinblick auf die Erzielung eines preiswert herstellbaren Lamellenprodukts unter
Minimierung der Menge des benötigten, wärmereflektierendem Materials wird eine
vorteilhafte Ausbildung der Erfindung dahingehend vorgeschlagen, daß die
Beschichtung innerhalb einer Hälfte der Breitseite des (umformfertig gelieferten)
Zuschnitts oder des (noch abzulängendem) Bandes aufgebracht wird und einen
Bereich bildet, der nach der Formung der Lamelle als Profil-Bauteil dem
Gebäudeinneren zugeordnet ist. Mit besonderem Vorteil ist der Bereich der
Beschichtung innerhalb der betroffenen Breitseitenhälfte derart bemessen, daß
ein oder mehrere von der Beschichtung unberührte Randbereiche innerhalb der
Breitseitenhälfte verbleiben und die Beschichtung umgeben. Diese Randbereiche
können dann zweckmäßig als Zonen verwendet werden, innerhalb welcher der
Zuschnitt besonders stark gebogen, geknickt oder gefaltet wird. Das Fehlen der
wärmereflektierenden Beschichtung, die gegenüber starken mechanischen
Beanspruchungen wie Biegen oder sonstigem Umformen empfindlich und nicht
beständig ist, in diesen Zonen vermeidet störenden Einflüsse wie z. B. Abblättern,
Rissbildungen usw. entsprechender Beschichtungsfolien.
Mit besonderem Vorteil ist für die wärmereflektierende Beschichtung eine
stoffliche Struktur gewählt, die zu einer Emissivität mit maximal ε = 0,3 führt. Als
Beschichtung werden zweckmäßig selektive Absorber oder für Wärmestrahlung
transparente Lacke verwendet. Auch speziell beschichtete Fensterfolien aus
Polyester mit niedriger Emissivität sind bekannt, die sich auf die Metallzuschnitte
effektiv und haltbar aufkleben lassen.
Zur Lösung der eingangs genannten Erfindungsaufgabe wird im Rahmen der
allgemeinen erfinderische Idee bei einem Zuschnitt mit den eingangs genannten
Merkmalen erfindungsgemäß vorgeschlagen, daß eine Breitseite und von dieser
nur eine Hälfte ganz oder teilweise mit der wärmereflektierenden bzw. niedrig
emittierenden Beschichtung versehen ist. Im Zuge des erfindungsgemäßen
Verfahrens wird dann dieser Zuschnitt zur Lamelle vorzugsweise mit einem
Hohlprofil umgeformt, wobei dann zwei gegenüberliegende Seiten entstehen, von
denen die eine Seite die Beschichtung aufweist und für die Reflexion von Wärme
aus dem Gebäudeinneren zuständig ist. Damit die andere, ohne Beschichtung
verbliebene Seite der aus dem Zuschnitt profilierten Lamelle gegen
Witterungseinflüsse geschützt ist und/oder auch ein optisch-ästhetisch
ansprechendes äußeres erhält, ist es zweckmäßig, die teilweise mit der
Beschichtung versehene Breitseite vor Auftrag der Beschichtung ganz oder nur in
den von der Beschichtung ausgesparten Bereichen mit einem (farbigen)
Lackanstrich zu versehen.
Weitere Einzelheiten, Merkmale, Vorteile und Wirkungen auf der Basis der
Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines bevorzugten
Ausführungswegs der Erfindung und aus den Zeichnungen. Diese zeigen in:
Fig. 1 in perspektivischer Darstellung eine Ansicht auf die Stirnkante eines
erfindungsgemäß verarbeiteten Metallbandes,
Fig. 2 eine querschnittliche Darstellung einer Rolladen-Lamelle nach der
Erfindung.
Gemäß Fig. 1 werden zur Herstellung der Rolladen-Lamelle an einem
Aluminiumband 1 regelmäßig entlang einer Schnittlinie 2 Zuschnitte 3 abgetrennt.
Symmetrisch bezüglich einer (strichpunktiert angedeuteten) Aluband-Mittellinie 4
läßt sich der Zuschnitt 3 in eine erste Hälfte 5 und eine zweite Hälfte 6 aufteilen.
Ein innerhalb der ersten Hälfte 5 mittig angeordneter Längsstreifen A-B ist dafür
vorgesehen, mit der wärmereflektierenden Beschichtung versehen, beispielsweise
mit entsprechenden Folien 7 für eine low-e-Beschichtung beklebt zu werden.
Innerhalb der ersten Hälfte 5 auf der Oberfläche der oberen bzw. äußeren
Breitseite 8 ist der beschichtete Längsstreifen A-B von Nachbarstreifen begrenzt,
die in der Zeichnung mit den Querabschnitten 9-A, B-C markiert sind (9 - linke
Eck- beziehungsweise Außenkante des Bandes 1). Der letztere Querabschnitt B-C
ist symmetrisch von der Mittellinie 4 durchsetzt. Alle nicht mit den low-e-Folien 7
belegten Querabschnitte 9-A, B-C, C-D und D-10 (10 - rechte Außenkante des
Bandes 1) werden zweckmäßig mit einer Farbbeschichtung lackiert, vor allem um
Witterungsstabilität und/oder ein optisch-ästhetisch ansehliches Äußeres zu
erreichen. Die untere bzw. innere Breitseite 11 des Bandes 1 kann unbeschichtet
verbleiben.
Gemäß Fig. 2 ist der Zuschnitt 3 zu einer Rolladen-Lamelle 12 mit Hohlprofil
umgeformt. Der Hohlraum 13 kann mit Schaumstoff ausgefüllt sein. Die
Außenrändern entsprechenden Querabschnitte 9-A und D-10 des Zuschnitts sind
so aneinander gelegt und umgeformt, daß von der Schmalseite D-A ein
hakenartiger Vorsprung in eine (nicht gezeichnete) Profilschiene eines Rolladens
Eingriff finden kann. Analog ist der mittlere Bereich B-C des Zuschnitts 3 als
Aufnahmeeinrichtung für externes Rolladen-Führungsmittel ausgebildet. Die
Grundform des Querschnitts der Lamelle 12 entspricht einem Bogen mit einer
konvexen Außenseite 14 (entsprechend dem Querabschnitt C-D des Zuschnitts 3
in Fig. 1) und der konkaven Innenseite 15 (entsprechend dem Querabschnitt A-B
des Zuschnitts 3 in Fig. 1). Die Innenseite 15 weist die wärmereflektierenden low-
e-Folien 7 (vgl. Fig. 1) auf, während die Außenseite 14 die witterungsbeständige
Farb- bzw. Lackbeschichtung, wie in Fig. 1 stichwortartig angedeutet, trägt. Die mit
den Folien 7 versehene konkave Innenseite 15 kann gleichsam wie ein
Hohlspiegel eine Fokussierung der Wärmereflexion bewirken.
1
Aluminiumband
2
Schnittlinie
3
Zuschnitt
4
Aluband-Mittellinie
5
erste Hälfte des Zuschnitts
3
6
zweite Hälfte des Zuschnitts
3
7
Folien
8
äußere Breitseite
9
linke Außenkante
10
rechte Außenkante
11
untere, innere Breitseite
12
Lamelle
13
Hohlraum
14
Außenseite
15
Innenseite
Claims (12)
1. Verfahren zur Herstellung einer Lamelle (12) für wärmeisolierende Rollä
den, wobei die Lamelle (12) als Profil-Bauteil aus Metall ausgebildet und
auf einer einem Gebäudeinneren zugeordneten Seite mit einer Beschich
tung (7) versehen wird, die sich durch niedrigen Emissionsgrad (low-ε)
bzw. wärmestrahlungsreflektierende Eigenschaften auszeichnet, gekenn
zeichnet durch die Verwendung eines flächigen, metallischen Zuschnitts
(3) mit einer Breitseite (8), von deren Oberfläche wenigstens ein oder meh
rere Teile (A-B) mit der Beschichtung (7) versehen worden sind oder wer
den, und dann der Zuschnitt (3) zur Lamelle (12) mit dem Bauteil-Profil
(Fig. 2) geformt beziehungsweise profiliert wird, wobei von dem oder den mit
der Beschichtung (7) versehenen Oberflächen-Teilen wenigstens einer (A-B)
derart vorbestimmt worden ist, daß er nach dem Profilieren auf der dem
Gebäudeinneren zugeordneten Seite (15) der Lamelle (12) liegt.
2. Verfahren nach Anspruch 1, wobei der Zuschnitt (3) durch Ablängen (2)
eines Metallbandes (1) gewonnen wird, dadurch gekennzeichnet, daß un
mittelbar vor dem Ablängen (2) ein oder mehrere dem Zuschnitt (3) zuge
ordnete Längsabschnitte des Metallbandes (1) auf einer Metallband-
Breitseite (8) teilweise mit der Beschichtung (7) versehen werden.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Be
schichtung (7) innerhalb einer Hälfte (5) der Breitseite (8) des Zuschnitts (3)
oder Bandes (1) aufgebracht wird und einen Bereich (A-B) bildet, der nach
der Profilierung der Lamelle (12) dem Gebäudeinneren zugeordnet ist.
4. Verfahren nach Anspruch 3, gekennzeichnet durch eine Anordnung und
Bemessung des Bereichs (A-B) der Beschichtung (7) innerhalb der Breit
seitenhälfte (8, 5) derart, daß ein oder mehrere von der Beschichtung (7)
unberührte Randbereiche (9-A, B-4) innerhalb der Breitseitenhälfte (5) ver
bleiben und die Beschichtung (7) umgeben oder begrenzen.
5. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekenn
zeichnet, daß vor, während oder nach dem Aufbringen der niedrig emittie
renden beziehungsweise wärmereflektierenden Beschichtung (7) eine witte
rungsbeständige und/oder farbige Unter- oder Nebenbeschichtung (B-C-D-
10, 9-A) aufgebracht wird.
6. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, gekennzeichnet
durch die Verwendung von Aluminium als metallischer Basis-Werkstoff für
die Lamelle (12).
7. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, gekennzeichnet
durch die Verwendung einer derart beschaffenen Beschichtung (7), daß de
ren Emissivität ε bei höchstens 0,3 beträgt.
8. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekenn
zeichnet, daß als Material für die Beschichtung (7) selektive Absorber und
für Wärmestrahlung transparente Lacke gewählt werden.
9. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Beschichtung (7) mittels Aufbringen, insbesondere Auf
kleben von niedrig emittierenden Fenster-Folien realisiert wird.
10. Flächig-ebener Zuschnitt (3) aus Metall, insbesondere Aluminium, für das
Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, mit einer hälftigen
(5, 6) Grundform und zwei einander gegenüberliegend abgewandten Breit
seiten (8, 11), dadurch gekennzeichnet, daß eine Breitseite (8) und von
dieser nur eine Hälfte (5) ganz oder teilweise mit einer Wärme reflektieren
den beziehungsweise niedrig emittierenden Beschichtung (7) versehen ist.
11. Zuschnitt nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Breitseite
(8) unterhalb und/oder neben der Beschichtung (7) ganz oder teilweise mit
einer witterungsbeständigen und/oder farbigen Unter- oder Nebenbe
schichtung (B-C-D-10, 9-A) versehen ist.
12. Zuschnitt nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, daß eine (8)
der Breitseiten (8, 11) in drei nebeneinander liegende Bereiche (9-A, A-B, B-10)
untergliedert ist, von denen der mittlere Bereich (A-B) die Beschichtung
(7) aufweist und innerhalb einer Hälfte (5) der Breitseite (8) liegt, während
die beiden äußeren Bereiche (9-A, B-10) jeweils an dem mittleren Bereich
(A-B) sowie einer der gegenüberliegenden Seitenkanten (9, 10) angrenzen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1999153050 DE19953050A1 (de) | 1999-11-03 | 1999-11-03 | Herstellungsverfahren einer Lamelle für wärmeisolierende Rolläden oder Jalousien |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1999153050 DE19953050A1 (de) | 1999-11-03 | 1999-11-03 | Herstellungsverfahren einer Lamelle für wärmeisolierende Rolläden oder Jalousien |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19953050A1 true DE19953050A1 (de) | 2001-05-10 |
Family
ID=7927881
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1999153050 Withdrawn DE19953050A1 (de) | 1999-11-03 | 1999-11-03 | Herstellungsverfahren einer Lamelle für wärmeisolierende Rolläden oder Jalousien |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19953050A1 (de) |
Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4036410C2 (de) * | 1990-03-12 | 1992-12-17 | Vereinigte Aluminium-Werke Ag, 5300 Bonn Und 1000 Berlin, De | |
DE29616151U1 (de) * | 1996-09-17 | 1996-11-14 | Obermüller, Günter, 91054 Erlangen | Wärmereflektor an der Innenseite von Rolladen |
DE19851934A1 (de) * | 1997-11-20 | 1999-05-27 | Hunter Douglas Ind Bv | Verschleißfeste Rolladenlatte |
-
1999
- 1999-11-03 DE DE1999153050 patent/DE19953050A1/de not_active Withdrawn
Patent Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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