DE19953050A1 - Herstellungsverfahren einer Lamelle für wärmeisolierende Rolläden oder Jalousien - Google Patents

Herstellungsverfahren einer Lamelle für wärmeisolierende Rolläden oder Jalousien

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DE19953050A1
DE19953050A1 DE1999153050 DE19953050A DE19953050A1 DE 19953050 A1 DE19953050 A1 DE 19953050A1 DE 1999153050 DE1999153050 DE 1999153050 DE 19953050 A DE19953050 A DE 19953050A DE 19953050 A1 DE19953050 A1 DE 19953050A1
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Horst Keller
Hans Albrecht Kohlmann
Ralf Simon
Andreas Beck
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Bayerisches Zentrum fuer Angewandte Energieforschung eV
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B9/00Screening or protective devices for wall or similar openings, with or without operating or securing mechanisms; Closures of similar construction
    • E06B9/02Shutters, movable grilles, or other safety closing devices, e.g. against burglary
    • E06B9/08Roll-type closures
    • E06B9/11Roller shutters
    • E06B9/15Roller shutters with closing members formed of slats or the like

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  • Architecture (AREA)
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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung einer Lamelle für wärmeisolierende Rolläden, wobei die Lamelle als Profil-Bauteil aus Metall ausgebildet und auf einer einem Gebäudeinneren zugeordneten Seite mit einer Beschichtung versehen wird, die sich durch niedrigen Emissionsgrad bzw. wärmestrahlungsreflektierende Eigenschaften auszeichnet, durch Verwendung eines flächigen, metallischen Zuschnitts mit einer Breitseite, von deren Oberfläche wenigstens ein oder mehrere Teile mit der Beschichtung versehen worden sind oder werden, und dann der Zuschnitt zur Lamelle mit dem Bauteil-Profil geformt beziehungsweise profiliert wird, wobei von dem oder den mit der Beschichtung versehenen Oberflächen-Teilen wenigstens einer derart vorbestimmt worden ist, daß er nach dem Profilieren auf der dem Gebäudeinneren zugeordneten Seite der Lamelle liegt. DOLLAR A Ferner betrifft die Erfindung einen flächig-ebenen Zuschnitt aus Metall, insbesondere Aluminium, für das Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, mit einer hälftigen Grundform und zwei einander gegenüberliegend abgewandten Breitseiten, wobei eine Breitseite und von dieser nur eine Hälfte ganz oder teilweise mit einer Wärme reflektierenden beziehungsweise niedrig emittierenden Beschichtung versehen ist.

Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung einer Lamelle für wärmeisolierende Rolläden, wobei die Lamelle als Profil-Bauteil aus Metall ausgebildet und auf einer einem Gebäudeinneren zugeordneten Seite mit einer Beschichtung versehen wird, die sich durch niedrige Wärme-Emissivität bzw. wärmreflektierende Eigenschaften auszeichnet. Ferner betrifft die Erfindung einen flächig-ebenen Zuschnitt aus Metall, insbesondere Aluminium, der zur Verwendung im genannten Herstellungsverfahren geeignet ist und eine hälftige Grundform mit zwei einander gegenüberliegend abgewandten Breitseiten aufweist.
Zur technischen Information über Rolladenlamellen wird auf DE 198 51 934 A1 verwiesen, worin eine Beschichtung mit einer verschleißfesten Polyesterfolie vorgeschlagen wird.
Ausgehend von einem Emissionsgrad der Rolladenoberflächen mit ε ≧ 0,9, wie es einer dunklen Oberfläche aus lackiertem Stahlblech, eloxiertem Aluminium oder Kunststoff entspricht, ist in "Energieeinsparung in der Gebäudetechnik" von Friedrich Reinmuth, Vogel-Verlag, 1. Auflage, zur Verringerung der Wärmestrahlung folgendes vorgeschlagen worden: Indem der Emissionsgrad durch entsprechende Materialwahl (glänzende Oberflächen aus Aluminium, Zinkblech, nicht rostendem Stahl) oder Oberflächenbeschichtung (selektiv wirkende Lacke) abgesenkt wird, verringert sich der Wärmestrom durch Wärmestrahlung (bei ε = 0,1) auf nur noch etwa 10 Prozent des Wertes bei ε ≅ 1.
Dementsprechend wird in dem Gebrauchsmuster DE 296 16 151 U1 vorgeschlagen, an der Innenseite vom Rolladen Wärmereflektoren zu bilden, indem die der Gebäudeöffnung zugewandte Fläche der einzelnen Rolladenlamellen mit dem Wärmereflektor ausgestattet ist, derart, daß bei herabgelassenem Rolladen die Wärmestrahlung aus der Gebäudeöffnung reflektiert wird. Zur Bildung bzw. Nachrüstung mit dem Wärmereflektor wird vorgeschlagen, die Rolladenlamellen-Innenfläche über geeignete Verfahren zu beschichten oder zu bekleben.
Demgegenüber besteht die Erfindung zugrundeliegende Aufgabe darin, ein praxistaugliches Verfahren zur Herstellung von Rolladenlamellen zu schaffen, die für wärmeisolierende Rolläden geeignet sind. Mit dem Verfahren soll nicht nur ökonomischen Gesichtspunkten wie Herstellungskosten, Materialverbrauch usw., sondern auch optisch-ästhetischen Gesichtspunkten des Betrachters Rechnung getragen werden können.
Zur Lösung wird bei dem Herstellungsverfahren mit den eingangs genannten Merkmalen erfindungsgemäß die Verwendung eines flächigen, metallischen Zuschnitts vorgeschlagen, der eine Breitseite aufweist, von deren Oberfläche wenigstens ein oder mehrere Teile mit der Beschichtung niedriger Wärme- Emissivität versehen worden sind oder werden; im weiteren Verfahrensschritt wird vorgeschlagen, den Zuschnitt zur Lamelle mit dem gewünschten Bauteil-Profil zu formen bzw. zu profilieren (was durch Biegen, Rollformen, Krümmen oder sonstiges Umformen erfolgen kann), wobei von dem oder den mit der Beschichtung versehenen Teilen der Breitseiten-Oberfläche wenigstens einer derart vorbestimmt worden war, daß er nach dem Profilieren auf der dem Gebäudeinneren zugeordneten Seite der Lamelle liegt. Auf den Zuschnitt für die Lamelle wird also die sog. "low-e-Beschichtung" nur partiell, nämlich auf einen solchen Breitseitenabschnitt aufgebracht, der bei dem erfindungsgemäß zu schaffenden, wärmetechnisch optimierten Rolladensystem dem Gebäudeinneren bzw. der Gebäudeöffnung zugewandt ist.
Grundsätzlich liegt es auch im Rahmen der Erfindung, die gesamte Lamelle vollständig mit einer low-e-Beschichtung abzudecken, was aber wegen der Kosten der low-e-Schicht zu einer Verteuerung des entsprechendem Rolladens führt. Zudem sind low-e-Beschichtungen mit ausreichender Witterungsstabilität, die bei Aufbringen auf der der Außenumgebung eines Gebäudes zugewandten Seite zu fordern wäre, bei vertretbaren Kosten bisher nicht erhältlich. Andererseits lassen sich im Rahmen der Erfindung die Kosten auch dadurch erniedrigen, daß im Zuge einer besonderen Ausbildung die auf der Innenseite des Rolladens aufgebrachte Beschichtung ein oder mehrere Unterbrechungen aufweist, die entsprechend einem bestimmten Muster angeordnet sein können. Wichtig ist, daß am Rolladen bzw. deren einzelnen Lamellen in den Gebäuderaum gerichtete Flächen niedriger Wärme-Emissivität existieren, so daß ein minimaler Verlust an Wärmeenergie auftritt, und die Wärmestrahlung gleichsam wie von einem Spiegel reflektiert wird.
Zweckmäßig ist es, die Zuschnitte durch Ablängen eines Metallbandes, insbesondere eines Aluminium-Bandes zu erzeugen. Dabei besteht eine besonders vorteilhafte Ausbildung der Erfindung darin, daß unmittelbar vor dem Ablängen ein oder mehrere, dem Zuschnitt zugeordnete Längsabschnitte des Metallbandes auf einer Metall-Breitseite teilweise mit der Beschichtung versehen werden. Grundsätzlich fällt es aber auch unter die Erfindung, wenn fertige Zuschnitte zum Umformen verwendet werden, die bereits extern mit der wärmereflektierenden Beschichtung aufbereitet worden sind.
Im Hinblick auf die Erzielung eines preiswert herstellbaren Lamellenprodukts unter Minimierung der Menge des benötigten, wärmereflektierendem Materials wird eine vorteilhafte Ausbildung der Erfindung dahingehend vorgeschlagen, daß die Beschichtung innerhalb einer Hälfte der Breitseite des (umformfertig gelieferten) Zuschnitts oder des (noch abzulängendem) Bandes aufgebracht wird und einen Bereich bildet, der nach der Formung der Lamelle als Profil-Bauteil dem Gebäudeinneren zugeordnet ist. Mit besonderem Vorteil ist der Bereich der Beschichtung innerhalb der betroffenen Breitseitenhälfte derart bemessen, daß ein oder mehrere von der Beschichtung unberührte Randbereiche innerhalb der Breitseitenhälfte verbleiben und die Beschichtung umgeben. Diese Randbereiche können dann zweckmäßig als Zonen verwendet werden, innerhalb welcher der Zuschnitt besonders stark gebogen, geknickt oder gefaltet wird. Das Fehlen der wärmereflektierenden Beschichtung, die gegenüber starken mechanischen Beanspruchungen wie Biegen oder sonstigem Umformen empfindlich und nicht beständig ist, in diesen Zonen vermeidet störenden Einflüsse wie z. B. Abblättern, Rissbildungen usw. entsprechender Beschichtungsfolien.
Mit besonderem Vorteil ist für die wärmereflektierende Beschichtung eine stoffliche Struktur gewählt, die zu einer Emissivität mit maximal ε = 0,3 führt. Als Beschichtung werden zweckmäßig selektive Absorber oder für Wärmestrahlung transparente Lacke verwendet. Auch speziell beschichtete Fensterfolien aus Polyester mit niedriger Emissivität sind bekannt, die sich auf die Metallzuschnitte effektiv und haltbar aufkleben lassen.
Zur Lösung der eingangs genannten Erfindungsaufgabe wird im Rahmen der allgemeinen erfinderische Idee bei einem Zuschnitt mit den eingangs genannten Merkmalen erfindungsgemäß vorgeschlagen, daß eine Breitseite und von dieser nur eine Hälfte ganz oder teilweise mit der wärmereflektierenden bzw. niedrig emittierenden Beschichtung versehen ist. Im Zuge des erfindungsgemäßen Verfahrens wird dann dieser Zuschnitt zur Lamelle vorzugsweise mit einem Hohlprofil umgeformt, wobei dann zwei gegenüberliegende Seiten entstehen, von denen die eine Seite die Beschichtung aufweist und für die Reflexion von Wärme aus dem Gebäudeinneren zuständig ist. Damit die andere, ohne Beschichtung verbliebene Seite der aus dem Zuschnitt profilierten Lamelle gegen Witterungseinflüsse geschützt ist und/oder auch ein optisch-ästhetisch ansprechendes äußeres erhält, ist es zweckmäßig, die teilweise mit der Beschichtung versehene Breitseite vor Auftrag der Beschichtung ganz oder nur in den von der Beschichtung ausgesparten Bereichen mit einem (farbigen) Lackanstrich zu versehen.
Weitere Einzelheiten, Merkmale, Vorteile und Wirkungen auf der Basis der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines bevorzugten Ausführungswegs der Erfindung und aus den Zeichnungen. Diese zeigen in:
Fig. 1 in perspektivischer Darstellung eine Ansicht auf die Stirnkante eines erfindungsgemäß verarbeiteten Metallbandes,
Fig. 2 eine querschnittliche Darstellung einer Rolladen-Lamelle nach der Erfindung.
Gemäß Fig. 1 werden zur Herstellung der Rolladen-Lamelle an einem Aluminiumband 1 regelmäßig entlang einer Schnittlinie 2 Zuschnitte 3 abgetrennt. Symmetrisch bezüglich einer (strichpunktiert angedeuteten) Aluband-Mittellinie 4 läßt sich der Zuschnitt 3 in eine erste Hälfte 5 und eine zweite Hälfte 6 aufteilen. Ein innerhalb der ersten Hälfte 5 mittig angeordneter Längsstreifen A-B ist dafür vorgesehen, mit der wärmereflektierenden Beschichtung versehen, beispielsweise mit entsprechenden Folien 7 für eine low-e-Beschichtung beklebt zu werden. Innerhalb der ersten Hälfte 5 auf der Oberfläche der oberen bzw. äußeren Breitseite 8 ist der beschichtete Längsstreifen A-B von Nachbarstreifen begrenzt, die in der Zeichnung mit den Querabschnitten 9-A, B-C markiert sind (9 - linke Eck- beziehungsweise Außenkante des Bandes 1). Der letztere Querabschnitt B-C ist symmetrisch von der Mittellinie 4 durchsetzt. Alle nicht mit den low-e-Folien 7 belegten Querabschnitte 9-A, B-C, C-D und D-10 (10 - rechte Außenkante des Bandes 1) werden zweckmäßig mit einer Farbbeschichtung lackiert, vor allem um Witterungsstabilität und/oder ein optisch-ästhetisch ansehliches Äußeres zu erreichen. Die untere bzw. innere Breitseite 11 des Bandes 1 kann unbeschichtet verbleiben.
Gemäß Fig. 2 ist der Zuschnitt 3 zu einer Rolladen-Lamelle 12 mit Hohlprofil umgeformt. Der Hohlraum 13 kann mit Schaumstoff ausgefüllt sein. Die Außenrändern entsprechenden Querabschnitte 9-A und D-10 des Zuschnitts sind so aneinander gelegt und umgeformt, daß von der Schmalseite D-A ein hakenartiger Vorsprung in eine (nicht gezeichnete) Profilschiene eines Rolladens Eingriff finden kann. Analog ist der mittlere Bereich B-C des Zuschnitts 3 als Aufnahmeeinrichtung für externes Rolladen-Führungsmittel ausgebildet. Die Grundform des Querschnitts der Lamelle 12 entspricht einem Bogen mit einer konvexen Außenseite 14 (entsprechend dem Querabschnitt C-D des Zuschnitts 3 in Fig. 1) und der konkaven Innenseite 15 (entsprechend dem Querabschnitt A-B des Zuschnitts 3 in Fig. 1). Die Innenseite 15 weist die wärmereflektierenden low- e-Folien 7 (vgl. Fig. 1) auf, während die Außenseite 14 die witterungsbeständige Farb- bzw. Lackbeschichtung, wie in Fig. 1 stichwortartig angedeutet, trägt. Die mit den Folien 7 versehene konkave Innenseite 15 kann gleichsam wie ein Hohlspiegel eine Fokussierung der Wärmereflexion bewirken.
Bezugszeichenliste
1
Aluminiumband
2
Schnittlinie
3
Zuschnitt
4
Aluband-Mittellinie
5
erste Hälfte des Zuschnitts
3
6
zweite Hälfte des Zuschnitts
3
7
Folien
8
äußere Breitseite
9
linke Außenkante
10
rechte Außenkante
11
untere, innere Breitseite
12
Lamelle
13
Hohlraum
14
Außenseite
15
Innenseite

Claims (12)

1. Verfahren zur Herstellung einer Lamelle (12) für wärmeisolierende Rollä­ den, wobei die Lamelle (12) als Profil-Bauteil aus Metall ausgebildet und auf einer einem Gebäudeinneren zugeordneten Seite mit einer Beschich­ tung (7) versehen wird, die sich durch niedrigen Emissionsgrad (low-ε) bzw. wärmestrahlungsreflektierende Eigenschaften auszeichnet, gekenn­ zeichnet durch die Verwendung eines flächigen, metallischen Zuschnitts (3) mit einer Breitseite (8), von deren Oberfläche wenigstens ein oder meh­ rere Teile (A-B) mit der Beschichtung (7) versehen worden sind oder wer­ den, und dann der Zuschnitt (3) zur Lamelle (12) mit dem Bauteil-Profil (Fig. 2) geformt beziehungsweise profiliert wird, wobei von dem oder den mit der Beschichtung (7) versehenen Oberflächen-Teilen wenigstens einer (A-B) derart vorbestimmt worden ist, daß er nach dem Profilieren auf der dem Gebäudeinneren zugeordneten Seite (15) der Lamelle (12) liegt.
2. Verfahren nach Anspruch 1, wobei der Zuschnitt (3) durch Ablängen (2) eines Metallbandes (1) gewonnen wird, dadurch gekennzeichnet, daß un­ mittelbar vor dem Ablängen (2) ein oder mehrere dem Zuschnitt (3) zuge­ ordnete Längsabschnitte des Metallbandes (1) auf einer Metallband- Breitseite (8) teilweise mit der Beschichtung (7) versehen werden.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Be­ schichtung (7) innerhalb einer Hälfte (5) der Breitseite (8) des Zuschnitts (3) oder Bandes (1) aufgebracht wird und einen Bereich (A-B) bildet, der nach der Profilierung der Lamelle (12) dem Gebäudeinneren zugeordnet ist.
4. Verfahren nach Anspruch 3, gekennzeichnet durch eine Anordnung und Bemessung des Bereichs (A-B) der Beschichtung (7) innerhalb der Breit­ seitenhälfte (8, 5) derart, daß ein oder mehrere von der Beschichtung (7) unberührte Randbereiche (9-A, B-4) innerhalb der Breitseitenhälfte (5) ver­ bleiben und die Beschichtung (7) umgeben oder begrenzen.
5. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekenn­ zeichnet, daß vor, während oder nach dem Aufbringen der niedrig emittie­ renden beziehungsweise wärmereflektierenden Beschichtung (7) eine witte­ rungsbeständige und/oder farbige Unter- oder Nebenbeschichtung (B-C-D- 10, 9-A) aufgebracht wird.
6. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch die Verwendung von Aluminium als metallischer Basis-Werkstoff für die Lamelle (12).
7. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch die Verwendung einer derart beschaffenen Beschichtung (7), daß de­ ren Emissivität ε bei höchstens 0,3 beträgt.
8. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekenn­ zeichnet, daß als Material für die Beschichtung (7) selektive Absorber und für Wärmestrahlung transparente Lacke gewählt werden.
9. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Beschichtung (7) mittels Aufbringen, insbesondere Auf­ kleben von niedrig emittierenden Fenster-Folien realisiert wird.
10. Flächig-ebener Zuschnitt (3) aus Metall, insbesondere Aluminium, für das Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, mit einer hälftigen (5, 6) Grundform und zwei einander gegenüberliegend abgewandten Breit­ seiten (8, 11), dadurch gekennzeichnet, daß eine Breitseite (8) und von dieser nur eine Hälfte (5) ganz oder teilweise mit einer Wärme reflektieren­ den beziehungsweise niedrig emittierenden Beschichtung (7) versehen ist.
11. Zuschnitt nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Breitseite (8) unterhalb und/oder neben der Beschichtung (7) ganz oder teilweise mit einer witterungsbeständigen und/oder farbigen Unter- oder Nebenbe­ schichtung (B-C-D-10, 9-A) versehen ist.
12. Zuschnitt nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, daß eine (8) der Breitseiten (8, 11) in drei nebeneinander liegende Bereiche (9-A, A-B, B-10) untergliedert ist, von denen der mittlere Bereich (A-B) die Beschichtung (7) aufweist und innerhalb einer Hälfte (5) der Breitseite (8) liegt, während die beiden äußeren Bereiche (9-A, B-10) jeweils an dem mittleren Bereich (A-B) sowie einer der gegenüberliegenden Seitenkanten (9, 10) angrenzen.
DE1999153050 1999-11-03 1999-11-03 Herstellungsverfahren einer Lamelle für wärmeisolierende Rolläden oder Jalousien Withdrawn DE19953050A1 (de)

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Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4036410C2 (de) * 1990-03-12 1992-12-17 Vereinigte Aluminium-Werke Ag, 5300 Bonn Und 1000 Berlin, De
DE29616151U1 (de) * 1996-09-17 1996-11-14 Obermüller, Günter, 91054 Erlangen Wärmereflektor an der Innenseite von Rolladen
DE19851934A1 (de) * 1997-11-20 1999-05-27 Hunter Douglas Ind Bv Verschleißfeste Rolladenlatte

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