DE19952791A1 - Stanzwerkzeug - Google Patents
StanzwerkzeugInfo
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Abstract
Es handelt sich um ein Stanzwerkzeug, mit einem Stanzstempel, einer Stempelführung für den Stanzstempel und einem Stempelhalter. Der Stanzstempel ist mit seinem einen Stempelende in einer Lagerbohrung des Stempelhalters gelagert. Die Lagerbohrung weist einen seitlichen Durchtritt für ein Verriegelungselement auf, das Verriegelungselement greift in Verriegelungsstellung in eine zugeordnete Verriegelungsausnehmung an dem Stanzstempel ein. Das Verriegelungselement ist auf der Stirnseite des Stempelhalters zugänglich und kann von der Verriegelungsstellung in die Entriegelungsstellung überführt werden, so daß sich der Stanzstempel einfach und schnell ein- und ausbauen läßt.
Description
Die Erfindung betrifft ein Stanzwerkzeug zum Stanzen von
Werkstücken, insbesondere zum Einsatz in ein Umformwerkzeug
für die Innenhochdruckumformung von hohlen Rohlingen, z. B.
Rohrabschnitten, mit einem Stanzstempel, einer Stempel
führung für den Stanzstempel und einem Stempelhalter. - Im
Rahmen der Erfindung ist der Stempelhalter mit dem
Stanzstempel aus der Stempelführung und einer vom
Unterwerkzeug gebildeten Halteraufnahme separat herausfahr
bar.
Bei Stanzwerkzeugen besteht ein ständiges Problem in dem
Austausch von Stanzstempeln, die einem erhöhten Verschleiß
unterliegen. Aber auch die Beschädigung solcher
Stanzstempel ist nicht ausgeschlossen. Regelmäßig muß für
den Stanzstempelaustausch das gesamte Stanzwerkzeug
ausgebaut werden. Bei dem Einsatz solcher Stanzwerkzeuge in
einem Umformwerkzeug für die Innenhochdruckumformung von
hohlen Rohlingen ist häufig auch noch der Ausbau von
Kontursegmenten erforderlich. Das ist zeit- und arbeitsauf
wendig. - Hier will die Erfindung Abhilfe schaffen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Stanzwerkzeug
der eingangs beschriebenen Ausführungsform zu schaffen,
welches einen einfachen, schnellen und kostensparenden
Stanzstempelaustausch ermöglicht.
Zur Lösung dieser Aufgabe lehrt die Erfindung bei einem
gattungsgemäßen Stanzwerkzeug, daß der Stanzstempel mit
seinem einen Stempelende in einer Lagerbohrung des
Stempelhalters gelagert ist, daß die Lagerbohrung einen
seitlichen Durchtritt für ein Verriegelungselement
aufweist, daß das Verriegelungselement in Verriegelungs
stellung in eine Verriegelungsausnehmung an dem
Stanzstempel eingreift, und daß das Verriegelungselement
bei aus der Stempelführung und einer Halteraufnahme
herausgefahrenem Stempelhalter und/oder über eine
Entriegelungsbohrung von der Werkzeugoberfläche her
zugänglich und in Entriegelungsstellung überführbar ist. -
Diese Maßnahmen der Erfindung haben zunächst einmal zur
Folge, daß sich der Stanzstempel und sein Stempelhalter
durch eine einfache und kostengünstige Bauweise
auszeichnen. Darüber hinaus läßt sich aber auch der
Stanzstempel schnell und problemlos ein- bzw. ausbauen und
in diesem Zusammenhang in seiner Lagerbohrung verriegeln
und entriegeln. Dazu ist nicht länger der Ausbau des
gesamten Stanzwerkzeuges oder von Konturensegmenten
erforderlich, wenn beispielsweise das Stanzwerkzeug in
einem Umformwerkzeug für die Innenhochdruckumformung mit
einem entsprechenden Formraum für die umzuformenden hohlen
Rohlinge verwendet wird und die Betätigung des
Verriegelungselementes über die Bohrung der Werkzeugober
fläche her erfolgt. Das schließt nicht aus, daß unabhängig
davon nach wie vor der Stempelhalter mit dem Stanzstempel
aus der Stempelführung und seiner Halteraufnahme zum Zwecke
des Stanzstempelaustausches herausgefahren werden kann.
Weitere erfindungswesentliche Merkmale sind im folgenden
aufgeführt. So kann nach einem Vorschlag der Erfindung das
Verriegelungselement ein im Stirnflächenbereich des Stem
pelhalters drehbar gelagerter und/oder durch die
Entriegelungsbohrung hindurch bestätigbarer Exzenter sein,
wobei der Exzenter in die Verriegelungsausnehmung an dem
Stempel einschwenkbar ist und der Exzenter in Verriege
lungsstellung durch eine Verdrehsicherung gesichert ist. Es
besteht aber auch die Möglichkeit, daß das
Verriegelungselement ein im Stirnflächenbereich des
Stempelhalters drehbar gelagerter und/oder durch die
Entriegelungsbohrung hindurch betätigbarer Drehriegel ist,
wobei der Drehriegel in die Verriegelungsausnehmung an dem
Stanzstempelel eindrehbar ist und in Verriegelungsstellung
durch eine Verdrehsicherung gesichert ist. Dabei kann der
Drehriegel zumindest eine Freigabe-Ausnehmung für den oder
die Stanzstempelel aufweisen, die sich folglich unschwer
ein- bzw. ausbauen lassen, wenn sich die Freigabe-
Ausnehmung im Stempelbereich befindet. Nach einem anderen
Vorschlag der Erfindung ist vorgesehen, daß das
Verriegelungselement als eine in die Verriegelungs
ausnehmung des Stanzstempels eingreifende Zahnstange
ausgebildet ist, daß die Zahnstange mittels eines im
Stirnflächenbereich des Stempelhalters gelagerten und z. B.
von seiner Stirnseite her - ggf. durch die
Entriegelungsbohrung hindurch - betätigbaren Ritzels von
Verriegelungsstellung in die Entriegelungsstellung
verschiebbar ist. Insoweit wird folglich gleichsam ein
Zahntrieb für die Verriegelung und Entriegelung des Stanz
stempels verwirklicht. Dabei kann das Ritzel einen von der
Stirnseite des Stempelhalters und ggf. der Entriegelungs
bohrung her zugänglichen Außen- oder Innenmehrkant
aufweisen, um das Ritzel und über das Ritzel die Zahnstange
unschwer betätigen zu können. Die Zahnstange kann an ihrem
einen Stangenende oder an beiden Stangenenden eine
Abschrägung aufweisen, welche die Entriegelung zwischen dem
Stanzstempel und der Zahnstange beschleunigt, wenn die
Zahnstange so weit verschoben ist, daß sich die Abschrägung
im Bereich des Stanzstempels bzw. seiner Ver
riegelungsausnehmung befindet. Um die Verriegelungsstellung
der Zahnstange eindeutig zu definieren, ist die Zahnstange
in Verriegelungsstellung gegen einen Anschlagbolzen ver
schiebbar. Darüber hinaus kann die Zahnstange in Verriege
lungsstellung durch eine Verschiebesicherung gesichert
sein.
Im übrigen weist die Zahnstange zweckmäßigerweise zumindest
eine Freigabe-Ausnehmung für den oder die Stanzstempelel
auf. Wird die Zahnstange derart verschoben, daß sich
Freigabe-Ausnehmung im Stempelbereich befindet, so läßt
sich der betreffende Stanzstempelel unschwer ein- bzw.
ausbauen. Um auch die Zahnstange selbst in einfacher Weise
ein- und ausbauen zu können, weist das Umformwerkzeug
zweckmäßigerweise im Bereich der Zahnstange bzw.
Zahnstangenverlängerung eine Freigabe-Aussparung für die
Zahnstange auf. Zweckmäßigerweise ist die Zahnstange in
Verriegelungsstellung zwischen dem Anschlagbolzen und der
Verschiebesicherung angeordnet, wird also beidseitig gegen
Verschieben gesichert. Die Zahnstange selbst kann in die
Verriegelungsausnehmungen von zwei oder mehr
Stanzstempeleln eingreifen und diese sichern, während die
Verschiebesicherung in eine Aufnahme der Zahnstange
eingreift. Bei der Verriegelung von zwei Stanzstempeleln
empfiehlt es sich, die Aufnahme in die Mitte der Zahnstange
einzuarbeiten. Die Verdrehsicherung für insbesondere den
Exzenter und den Drehriegel und die Verschiebesicherung für
die Zahnstange sind vorzugsweise als hohle Gewindestifte
mit einer federbelasteten Kugel ausgebildet. Im übrigen
können der Stempelhalter an seiner Stirnseite und der
Verriegelungsmechanismus von einer entfernbaren und
deckelartigen Abdeckplatte abgedeckt sein. Diese
Abdeckplatte weist vorzugsweise eine zu dem
Verriegelungsmechanismus führende Durchtrittsöffnung auf,
die mit der Entriegelungsbohrung fluchtet und kann
gleichzeitig zur Vorabstimmung der Stanztiefe eingesetzt
werden.
Im folgenden wird die Erfindung anhand einer lediglich ein
Ausführungsbeispiel darstellenden Zeichnung näher
erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 einen schematischen Vertikalschnitt durch ein
Umformwerkzeug für Innenhochdruckumformung mit
einem erfindungsgemäßen Stanzwerkzeug,
Fig. 2 einen Schnitt A-A durch den Gegenstand nach Fig. 1,
Fig. 3 eine Stirnansicht auf den Stempelhalter mit
Stanzstempel und Verriegelungsmechanismus für das
Stanzwerkzeug nach Fig. 1,
Fig. 4 einen Stanzstempeln für den Gegenstand nach Fig. 3
Fig. 5 einen Stempelhalter mit zwei Stanzstempeln und
zugeordnetem Verriegelungsmechanismus für das
Stanzwerkzeug nach Fig. 1 in Stirnansicht,
Fig. 6 einen Schnitt B-B durch den Gegenstand nach Fig. 5,
Fig. 7 einen Schnitt C-C durch den Gegenstand nach Fig. 5,
Fig. 8 einen Stempelhalter mit zwei Stanzstempeln und
einem abgewandelten Verriegelungsmechanismus für
das Stanzwerkzeug nach Fig. 1 in Stirnansicht und
Fig. 9 einen Schnitt D-D durch den Gegenstand nach Fig. 8.
In den Fig. 1 bis 7 ist ein Umformwerkzeug 1 für die
Innenhochdruckumformung von hohlen Rohlingen mit zumindest
einem Stanzwerkzeug 2 zum Lochstanzen der umgeformten
Rohlinge dargestellt. Dieses Stanzwerkzeug 2 weist in
seinem grundsätzlichen Aufbau zumindest einen Stanzstempel
3, eine Stempelführung 4 für den Stanzstempel 3 und einen
Stempelhalter 5 auf, wobei der Stempelhalter 5 mit dem
Stanzstempel 3 aus der Stempelführung 4 und einer
Halteraufnahme 6 separat herausfahrbar ist. Die
Stempelführung 4 ist zugleich als Konturensegment für den
Formraum 7 des Umformwerkzeuges 1 ausgebildet. Der
Stanzstempel 3 ist mit seinem einen Stempelende 3a in einer
Lagerbohrung 8 des Stempelhalters 5 gelagert, ggf. unter
Zwischenschaltung einer Druckplatte 9. Die Lagerbohrung 8
weist einen seitlichen Durchtritt 10 für ein
Verriegelungselement 11 auf. Das Verriegelungselement 11
greift in Verriegelungsstellung in eine zugeordnete
Verriegelungsausnehmung 12 in den Stanzstempel 3 ein.
Ferner ist das Verriegelungselement 11 bei aus dem
Führungssegment 4 und der Halteraufnahme 6 herausgefahrenem
Stempelhalter 5 zugänglich und in Entriegelungsstellung
überführbar. Um ein Herausfahren des Stempelhalters 5 für
einen Stanzstempelaustausch zu vermeiden, kann das
Verriegelungselement 11 aber auch durch eine Ent
riegelungsbohrung 13 von der Werkzeugoberfläche her
zugänglich sein.
Nach dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist das
Verriegelungselement als eine in die Verriege
lungsausnehmung 12 des Stanzstempels 3 eingreifende
Zahnstange 11 ausgebildet. Die Zahnstange 11 ist mittels
eines im Stirnflächenbereich des Stempelhalters 5
gelagerten und beispielsweise von seiner Stirnseite her und
über die Entriegelungsbohrung 13 hindurch betätigbaren
Ritzels 14 von der Verriegelungsstellung in die
Entriegelungsstellung verschiebbar. Das Ritzel 14 weist
einen von der Stirnseite des Stempelhalters her und über
die Entriegelungsbohrung 13 hindurch zugänglichen
Innenmehrkant 15 auf. Die Zahnstange 11 weist an ihrem
einen Stangenende oder - wenn sie zur Verriegelung von
beispielsweise zwei Stanzstempeln 3 dient - an beiden
Stangenenden eine Abschrägung 16 auf. Ferner ist die Zahn
stange 11 in Verriegelungsstellung gegen einen
Anschlagbolzen 17 verschiebbar und liegt gegen diesen
Anschlagbolzen 17 an. Außerdem ist die Zahnstange 11 durch
eine Verschiebesicherung 18 gesichert. Bei der
Verschiebesicherung 18 handelt es sich um einen hohlen
Gewindestift mit einer federbelasteten Kugel. Nach Fig. 3
ist die Zahnstange 11 in Verriegelungsstellung zwischen dem
Anschlagbolzen 17 und der Kugel der Verschiebesicherung 18
angeordnet, welche von der Zahnstange 11 überfahren wird,
wenn dieser aus ihrer Verriegelungsstellung in die
Entriegelungsstellung überführt wird. Die Kugel der
Verschiebesicherung 18 kann auch in eine Aufnahme 19 der
Zahnstange 11 eingreifen. Diese in Fig. 5 dargestellte
Ausführungsform wird bevorzugt, wenn die Zahnstange 11 in
die Verriegelungsausnehmung 12 von zwei oder mehr
Stanzstempeln 3 eingreift und diese verriegelt. Bei der
Verriegelung von zwei Stanzstempeln 3 befindet sich die
Aufnahme 19 für die Kugel der Verschiebessicherung 18
vorzugsweise im mittleren Bereich der Zahnstange 11. Die
Zahnstange 11 weist nach dem Ausführungsbeispiel eine
Freigabe-Ausnehmung 25 für den bzw. die Stanzstempel 3 auf.
Außerdem besitzt das Umformwerkzeug 1 im Bereich der
Zahnstange 11 bzw. der Zahnstangenverlängerung eine
Freigabe-Aussparung 26 für den Ein- und Ausbau der
Zahnstange 11.
Bei der in den Fig. 8 und 9 dargestellten
Ausführungsform ist das Verriegelungselement 11 ein im
Stirnflächenbereich des Stempelhalters 5 drehbar gelagerter
und/oder durch die Entriegelungsbohrung 13 hindurch
betätigbarer Drehriegel 23. Der Drehriegel 23 ist in die
Verriegelungsausnehmungen 12 der Stanzstempel 3 eindrehbar
und in Verriegelungsstellung durch eine Verdrehsicherung
gesichert. Bei dieser Verdrehsicherung kann es sich
ebenfalls um einen hohlen Gewindestift mit einer
federbelasteten Kugel handeln. Im übrigen weist der
Drehriegel 23 nach dem Ausführungsbeispiel 2 Freigabe-
Ausnehmungen 24 für den Ein- und Ausbau der Stanzstempel 3
auf.
Der Stempelhalter 5 ist an seiner Stirnseite von einer
Abdeckplatte 20 abgedeckt, die zugleich auch zur Abdeckung
des Verriegelungsmechanismus dient. Diese Abdeckplatte 20
weist eine zu dem Verriegelungsmechanismus führende
Durchtrittsöffnung 21 auf, welche mit der Bohrung 13
fluchtet, so daß der Verriegelungsmechanismus durch diese
Durchtrittsöffnung 21 hindurch betätigbar ist. Grund
sätzlich kann die Abdeckplatte aber auch entfernt werden.
Für die Bohrung 13 kann eine eigene Abdeckung 22 vorgesehen
sein.
Claims (17)
1. Stanzwerkzeug zum Stanzen von Werkstücken, insbesondere
zum Einsatz in ein Umformwerkzeug für die Innenhochdruck
umformung von hohlen Rohlingen, z. B. Rohrabschnitten, mit
einem Stanzstempel, einer Stempelführung für den
Stanzstempel und einem Stempelhalter, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Stanzstempel (3) mit seinem einen
Stempelende (3a) in einer Lagerbohrung (8) des Stempel
halters (5) gelagert ist, daß die Lagerbohrung (8) einen
seitlichen Durchtritt (10) für ein Verriegelungselement
(11) aufweist, daß das Verriegelungselement (11) in
Verriegelungsstellung in eine Verriegelungsausnehmung (12)
an dem Stanzstempel (3) eingreift, und daß das Ver
riegelungselement (11) bei aus der Stempelführung (4) und
einer Halteraufnahme (6) herausgefahrenem Stempelhalter (5)
und/oder über eine Entriegelungsbohrung (13) von der
Werkzeugoberfläche her zugänglich und in Entriegelungs
stellung überführbar ist.
2. Stanzwerkzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das Verriegelungselement (11) ein im Stirnflächen
bereich des Stempelhalters (5) drehbar gelagerter und/oder
durch die Entriegelungsbohrung (13) hindurch betätigbarer
Exzenter ist, daß der Exzenter in die Verriegelungs
ausnehmung (12) an dem Stanzstempel (3) einschwenkbar ist,
und daß der Exzenter in Verriegelungsstellung durch eine
Verdrehsicherung gesichert ist.
3. Stanzwerkzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das Verriegelungselement (11) ein im Stirnflächenbereich
des Stempelhalters (5) drehbar gelagerter und/oder
durch die Entriegelungsbohrung (13) hindurch betätigbarer
Drehriegel (23) ist, und daß der Drehriegel (23) in
Verriegelungsausnehmung (12) an dem Stanzstempel (3)
eindrehbar ist und in Verriegelungsstellung durch eine
Verdrehsicherung gesichert ist.
4. Stanzwerkzeug nach Anspruch 1 oder 3, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Drehriegel (23) zumindest eine Freigabe-
Ausnehmung (24) für den oder die Stanzstempel (3) aufweist.
5. Stanzwerkzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das Verriegelungselement als eine in die Verriegelungs
ausnehmung (12) des Stanzstempels (3) eingreifende Zahn
stange (11) ausgebildet ist, daß die Zahnstange (11)
mittels eines im Stirnflächenbereich des Stempelhalters (5)
gelagerten und/oder die Entriegelungsbohrung (13) hindurch
betätigbaren Ritzels (15) von der Verriegelungsstellung in
die Entriegelungsstellung verschiebbar ist.
6. Stanzwerkzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß der Exzenter, der Drehriegel (23) und
das Ritzel (14) einen von der Stirnseite des Stempelhalters
her und/oder durch die Entriegelungsbohrung (13) hindurch
zugänglichen Außen- oder Innenmehrkant (15) aufweist.
7. Stanzwerkzeug nach einem der Ansprüche 1, 5 oder 6,
dadurch gekennzeichnet, daß die Zahnstange (11) an ihrem
einen Stangenende oder an beiden Stangenenden eine
Abschrägung (16) aufweist.
8. Stanzwerkzeug nach einem der Ansprüche 1 oder 5 bis 7,
dadurch gekennzeichnet, daß die Zahnstange (11) zumindest
eine Freigabe-Ausnehmung (25) für den oder die Stanzstempel
(3) aufweist.
9. Stanzwerkzeug nach einem der Ansprüche 1 oder 5 bis 8,
dadurch gekennzeichnet, daß die Zahnstange (11) in Ver
riegelungsstellung gegen einen Anschlagbolzen (17)
verschoben ist.
10. Stanzwerkzeug nach einem der Ansprüche 1 oder 5 bis 9,
dadurch gekennzeichnet, daß das Umformwerkzeug (1) im
Bereich der Zahnstange (11) bzw. Zahnstangenverlängerung
eine Freigabe-Aussparung (26) für die Zahnstange (11)
aufweist.
11. Stanzwerkzeug nach einem der Ansprüche 1 oder 5 bis 10,
dadurch gekennzeichnet, daß die Zahnstange (11) in Ver
riegelungsstellung durch eine Verschiebesicherung (18)
gesichert ist.
12. Stanzwerkzeug nach einem der Ansprüche 1 oder 5 bis 11,
dadurch gekennzeichnet, daß die Zahnstange (11) in Ver
riegelungsstellung zwischen dem Anschlagbolzen (17) und der
Verschiebesicherung (18) angeordnet ist.
13. Stanzwerkzeug nach einem der Ansprüche 1 oder 5 bis 12,
dadurch gekennzeichnet, daß die Zahnstange (11) in die
Verriegelungsausnehmungen (12) von zwei oder mehr
Stanzstempeln (3) eingreift und diese sichert.
14. Stanzwerkzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 13,
dadurch gekennzeichnet, daß die Verschiebesicherung (18) in
eine Aufnahme (19) der Zahnstange (11) eingreift.
15. Stanzwerkzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 14,
dadurch gekennzeichnet, daß die Verdrehsicherung und die
Verschiebesicherung (18) als hohle Gewindestifte mit einer
federbelasteten Kugel ausgebildet sind.
16. Stanzwerkzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 15,
dadurch gekennzeichnet, daß der Stempelhalter (5) an seiner
Stirnseite und der Verriegelungsmechanismus von einer
abnehmbaren Abdeckplatte (20) abgedeckt sind und daß die
Abdeckplatte (20) eine zu dem Verriegelungsmechanismus
führende Durchtrittsöffnung (21) aufweist, die mit der zur
Werkzeugoberfläche führenden Entriegelungsbohrung (13)
fluchtet.
17. Stanzwerkzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 16,
dadurch gekennzeichnet, daß die Entriegelungsbohrung (13)
eine eigene Abdeckung (22) aufweist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1999152791 DE19952791B4 (de) | 1999-11-03 | 1999-11-03 | Stanzwerkzeug |
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DE1999152791 DE19952791B4 (de) | 1999-11-03 | 1999-11-03 | Stanzwerkzeug |
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DE1999152791 Expired - Fee Related DE19952791B4 (de) | 1999-11-03 | 1999-11-03 | Stanzwerkzeug |
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DE (1) | DE19952791B4 (de) |
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- 1999-11-03 DE DE1999152791 patent/DE19952791B4/de not_active Expired - Fee Related
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Also Published As
Publication number | Publication date |
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