DE19950946A1 - Vorrichtung an Fahrzeugrädern zur Verhinderung des Durchdrehens und Aufschwimmens - Google Patents
Vorrichtung an Fahrzeugrädern zur Verhinderung des Durchdrehens und AufschwimmensInfo
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- B60B—VEHICLE WHEELS; CASTORS; AXLES FOR WHEELS OR CASTORS; INCREASING WHEEL ADHESION
- B60B15/00—Wheels or wheel attachments designed for increasing traction
- B60B15/26—Auxiliary wheels or rings with traction-increasing surface attachable to the main wheel body
- B60B15/266—Traction increasing surface being located radially outside tire circumferential surface
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60C—VEHICLE TYRES; TYRE INFLATION; TYRE CHANGING; CONNECTING VALVES TO INFLATABLE ELASTIC BODIES IN GENERAL; DEVICES OR ARRANGEMENTS RELATED TO TYRES
- B60C27/00—Non-skid devices temporarily attachable to resilient tyres or resiliently-tyred wheels
- B60C27/06—Non-skid devices temporarily attachable to resilient tyres or resiliently-tyred wheels extending over the complete circumference of the tread, e.g. made of chains or cables
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- Mechanical Engineering (AREA)
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Abstract
Saisonale Gleitschutzvorrichtung lösbar mit Fahrzeugrädern verbunden, deren Greifeinheiten im gesperrten Zustand bezüglich der Geschwindigkeit keine Behinderung darstellen, sich im entsperrten Zustand durch eingeleitete Kräfte radial nach außen oder innen verschieben. Die Greifeinheiten wirken im wesentlichen zwischen Fahrbahn und Reifenlauffläche.
Description
Die Erfindung betrifft eine Gleitschutzvorrichtung für bereifte, insbesondere luftbereifte
Fahrzeugräder für den Einsatz bei verschiedenen Boden- und Wetterverhältnissen, bei
gewissen Flüssigkeitshöhen auf Fahrbahnen oder Spurrinnen. Bei diesen Zuständen
drohen die Antriebsräder von Kraftfahrzeugen durchzudrehen oder sind wegen
Rutschens bzw. Aufschwimmens (Aquaplaning) nicht mehr lenkfähig. Auch die nicht-
treibenden Räder verhindern bei schlechten Bedingungen keine Querbewegungen
(Ausbrechen des Fahrzeuges). Bei schlammigem Untergrund oder Sand wühlen sich die
treibenden Räder in den Boden. In Jahreszeiten mit überfrierender Nässe sind
Fahrzeuge in Bezug auf Lenkung oft nicht mehr zu kontrollieren.
In der Vergangenheit hat man die verschiedensten Mittel ersonnen, um dem Mängel zu
begegnen. Bekannt sind
- a) Schneeketten,
- b) Anfahrhilfen,
- c) Winterreifen,
- d) Zwillingsräder für Traktoren oder über die Reifen hinausgreifende Arme,
- e) auf Reifen aufsetzbare und klappbare Bügel (mit und ohne Spannketten)
- f) Gurt- und Bandelemente quer über die Lauffläche der Reifen gespannt,
- g) Spikes auf pneumatischen Reifen oder Spikesvorrichtungen parallel neben dem Rad,
- h) mittels Adapter montierbare Ringe/Scheiben mit über die Reifenlauffläche reichende Arme,
- i) keine Mittel gegen Aquaplaning.
Die aus der (Patent)-Literatur bekannten o. g. Hilfsmittel haben sich in der Praxis nicht
durchgesetzt bzw. haben folgende Nachteil. Zu
- a) Nur bei Schnee einsetzbar, sonst Verschleiß von Straße und Kette. Umständlich montierbar, nur begrenzte Geschwindigkeiten möglich.
- b) Nur für kurze Strecken, vornehmlich für Tiefschnee
- c) Bei vereister Straße kein Vorteil.
- d) Nur auf Acker brauchbar.
- e) Holperndes Fahren, nur sehr geringe Geschwindigkeit.
- f) Räder müssen schon vor dem Einsatz präpariert sein. Auswuchten erforderlich, trotzdem nur mäßige Geschwindigkeit.
- g) In den meisten Ländern sind Spikes auf Reifen verboten. Zahlreiche Spikes an Vorrichtung neben dem Rand wirkend. Beschädigt ebenso die Fahrbahn. Bei wenig Spikes nur geringe Wirkung.
- h) EP-Pat. Appl. 0 263 433, DE 31 00 325, DE 31 48 112 und DE 33 31 855 sind Gleitschutzvorrichtungen, die Greifarme besitzen, welche sich schon bei der Montage über einen Teil der Reifenlauffläche erstrecken. Sie müssen am Ende des Schneebelages demontiert werden.
Nach DE-PS 27 50 111 ist eine Vorrichtung dargestellt, die an den Rädern montiert
gefahren werden kann, ohne aktiviert zu sein. Erst bei Bedarf werden die tangential
angeordneten Gleitschutzarme ausschwenkt und arretiert. Nach Beendigung des
Einsatzes werden die Arme in die Ausgangsstellung mittels Federn selbständig
zurückgedreht. Als Nachteil wird die ständige Verformung der über die Lauffläche
ragenden Gleitschutzarme und der relativ hohe Fertigungsaufwand gesehen.
Es gibt noch eine Reihe von Vorschlägen über Anti-Rutschvorrichtungen, die das Ziel
haben, neben dem Fahrzeugreifen auf den Boden zu greifen. Sie haben den Nachteil,
gleichgültig ob die Greifarme einzeln oder gemeinsam auf Reifendurchmesser
ausgefahren oder erst montiert werden müssen, daß ihr spezifischer Flächendruck nicht
wesentlich über dem der Reifen liegt und nicht, wie bei einer Schneekette der
spezifische Flächendruck relativ groß ist, weil auf schmaler Fläche der gesamte
Raddruck liegt. Das hat zur Folge, daß der Schnee/Boden neben dem Kettengliedern
verdichtet und ein größerer Scherwiderstand des Untergrundes bewirkt wird. Das zieht
theoretisch eine mögliche höhere Fahrgeschwindigkeit nach sich. Diese Vorteile sollten
bei einer Gleitschutzvorrichtung mit beinhaltet sein. Das bedeutet, die Griffelemente
sollten nach Aktivierung unter die Lauffläche des Rades reichen. Damit würde auch ein
Aquaplaning unterdrückt, weil die Griffelemente den Aufbau eines Strömungskeils
zwischen Rad und Fahrbahnoberfläche verhindern. Weiter sollte die Vorrichtung relativ
billig in der Herstellung, einfach in der Mechanik und Handhabung, ohne Montage vor
Ort einsetzbar, nach Gebrauch ohne Demontage eine normale Weiterfahrt ermöglichen.
In den beiliegenden Skizzen sind beispielhaft einige Möglichkeiten zur Lösung der
Aufgabe gezeigt. In Fig. 1 ist eine Ronde (4) am Fahrzeugrad lösbar befestigt. In die
Ronde sind sickenartig Vertiefungen eingearbeitet, die radial nach außen laufen. In den
Vertiefungen sind verschiebbar das Griffelement (1), das Führungsglied/Masse (3) und
das beide verbindende Gelenk (2) angeordnet. Die Abdeckung (5) gewährleistet den
Verbleib der Greifeinheit (1, 2, 3) bei Raddrehungen in den rinnenförmigen
Vertiefungen. An der Vorrichtung sind Fliehkräfte wirksam, die das Griffelement (1)
mit dem Führungsglied/Masse (3) radial nach außen drängen. Durch die
Abdeckung/Führung (5) wird das Griffelement (1) auf einer Bahn entlang der
Reifenwange über die Lauffläche des Rades geschoben (Fig. 5a bis 5e). Bis auf die
Aufstandfläche (Walklinie) des Rades geschieht dies rund um das Rad. Beim Abrollen
des Rades gelangen die Griffelemente (1) unter die Lauffläche und die durch die
Aufstandfläche zurückgehaltenen Griffelemente zunächst über die Lauffläche. Durch
die Reifenverformung bedingt, verschieben sich auch die Greifeinheiten mit der
Abplattung des Reifens in Richtung der Radachse. Es entsteht eine oszillierende
Bewegung in Abhängigkeit von der Drehzahl des Rades. Dabei drückt sich das
Griffelement in den Untergrund analog einer Schneekette. - Die Griffelemente können
je nach Einsatzbedingungen in Werkstoff und Formgebung unterschiedlich hergestellt
werden.
Bei Stillstand des Rades tritt an Stelle der Zentrifugalkraft die Gravitationskraft. Diese
zieht die Greifeinheiten im oberen Sektor des Rades in Richtung der Radmitte. Die
Größe der Kraft bzw. die daraus resultierende Geschwindigkeit der Bewegung der
Greifeinheiten zum Radzentrum hängt im wesentlichen von der Masse der
Führungsglieder (3) ab. Wegen der Masse beeinflußt die Größe der Einzelglieder in
Fig. 3 auch die Länge der Kette. Vom Querschnitt der Kettenglieder (eckig, rund)
hängt es ab, ob sich die Griffelemente in sich drehen können. Fig. 3 deutet auch eine
räumliche Führung der Kettenglieder (Kugelkette) an. - Fig. 2 zeigt Einzelheiten und
deren Einflüsse bezüglich der Abstände der Griffelemente am Radumfang. Ebenso läßt
sich die Überdeckung der Lauffläche vom Griffelement abschätzen.
Bisher wurden Beispiele über die Möglichkeiten der Anordnung und Führung der
Greifeinheiten gezeigt und auf die Zentrifugal- und Gravitationskraft zur Betätigung
des Gleitschutzes (Greifeinheit) hingewiesen.
Fig. 4 zeigt im oberen Teil eine Analogie zu Fig. 1. Lediglich im unteren Teil ist
beispielsweise eine der vielen Möglichkeiten einer Sperre für die Beweglichkeit der
Greifeneinheiten gezeigt. Bei Stillstand des Rades werden die im oberen Teil des Rades
liegenden Greifeinheiten durch die Gravitationskraft nach unten, in Richtung Radachse,
rutschen. Die mit der Masse (3) verbundene Feder (6) verhakt sich unter der Ecke (7)
der Mutter (8). Damit bleiben die im oberen Radsektor befindlichen Greifeinheiten auch
bei langsamen Weiterrollen des Rades in dieser Stellung stehen. So werden
sektorenweise die Einheiten nach oben gerollt. Bei kurzem Verweilen des Rades in der
Stellung fallen die Einheiten in Achsrichtung und verhaken an der Mutter. Nach
wenigen langsamen Raddrehungen wird bei Radstillstand die Mutter (8) gegen das Rad
geschraubt und damit alle Greifeinheiten (1, 2, 3) fixiert. Jetzt werden bei schneller
Weiterfahrt die entstehenden Fliehkräfte, herrührend von den Greifeinheiten, von der
Mutter aufgenommen. Ein weiteres Beispiel einer Elementensperre wird in Fig. 7
gezeigt.
Im gesperrten Zustand der Greifeinheiten ist auf normalen Fahrbahnen die Möglichkeit
gegeben, auch mit Höchstgeschwindigkeiten fahren zu können. Die eingezogenen
Griffelemente reichen bei einem vorgeschriebenen Luftdruck nicht bis zur Walklinie des
Reifens (Fig. 5a, 7, 9). Damit können weit vor und nach Wintersaison die
Vorrichtungen mit den Rädern verbunden bleiben, um bei Bedarf sofort aktiviert
werden zu können, wobei auch bei der Gefahr von Aquaplaning die Vorrichtung
genutzt werden kann. Außerdem kann die Gefahr bei einem Reifenplatzer bei
Höchstgeschwindigkeiten minimiert werden, da die Durchmesser zwischen der
Walklinie eines Reifens und dem der eingezogenen Griffelemente bei montierter
Vorrichtung nicht sehr unterschiedlich sind.
Bei nicht vorhergesehenen Wetterbedingungen wie überfrorene Nässe, wird die Mutter
(8) zurückgedreht bis die Kante (7) in Fig. 4 die Feder (6) nicht mehr tangiert bzw. in
Fig. 7 die Mutter (8) mit dem Greifer den Hammer (6) soweit ausschwenkt, daß
dessen Kante nicht mehr am Schienenende (7) hängen bleibt. Die Griffelemente fahren
aus. - Am Ende des Einsatzintervalles wird die Mutter auf eine Markierung gedreht wo
die Federn (6) an der Mutterkante (7) bzw. die Hammerfinnen an den Schienenden (7)
verhaken. Damit beginnt das manuelle Spiel wie vorher beschrieben.
Der gesamte Einatzvorgang läßt sich auch teilweise oder ganz automatisieren, wobei
die folgenden Möglichkeiten mit dem beschriebenen Vorgang oder untereinander
kombinierbar sind.
- 1. Eine Schlupfkontrolle an den Rädern gibt ein Signal und schaltet den Motor ab.
- 2. Die Schlupfkontrolle gibt über ein (elektronisches) Management Signale an elektromagnetisch oder pneumatisch wirkende oder sonstige bekannte Betätigungseinheiten, die in zwei Richtungen (sperren/entsperren) arbeiten.
- 3. Die vorbeschriebenen Möglichkeiten können auch vom Fahrerplatz aus eingeleitet werden.
Neben den in den Fig. 1 bis 5 gezeigten Führungen (5), die am Rad radial oder
nahezu radial verlaufen und meist verdeckt dargestellt sind, werden in den Fig. 6
und 8a die Griffelemente (1) in einem Langloch einer Rippe mittels einfacher
Drehgelenke (2) geführt. Die Abdeckung (5) mutiert hier zu einer Umlenkung für das
Griffelement (1). Oft genügt das Gewicht des Drehgelenkes und eines Teiles des
Griffelementes als Masse (3), um durch Gravitation in Richtung Radachse zu gleiten
und um dort gesperrt zu werden.
In Fig. 8b sind die beiden Rippen mit den führenden Langlöchern in einem größeren
Abstand zueinander dargestellt. Dazwischen läuft ein Körper (9), der durch eine Achse
für die Gelenke (2), in Fig. 6 dargestellt, mitgenommen wird. Da für das
Funktionieren im allgemeinen keine weitere Masse benötigt wird, wurde in Fig. 8b das
Gelenk (2) mit (3) bezeichnet. Auf der Achse (3) mit Körper (9) befindet sich neben
den Rippen jeweils ein Griffelement (1), welches durch Umlenkung (5) über/unter die
Lauffläche des Rades gebracht wird. Der Raddruck wird beim Abrollen voll über die
beiden Griffelemente und Körper (9) auf die Fahrbahn übertragen. Der Körper (9)
verbreitert die Auflagefläche des Reifens (s. Fig. 6). Während die spezifische
Flächenpressung wegen der Schlankheit der Griffelemente beim Abrollen unter der
Lauffläche sehr hoch ist, ist er unter Körper (9) in Abhängigkeit von seinem
Querschnitt geringer. Die spezifische Flächenpressung des Körpers (9) wird größer, je
spitzer er an der Stelle der Fahrbahnberührung ist. Wird der Körper (9)
schneidenförmig ausgebildet und verläuft die "Schneide" parallel zum Rad. d. h. in
Fahrtrichtung, wird auch auf glatter Fahrbahn das Fahrzeug in Fahrtrichtung stabilisiert.
Es besteht eine Abhängigkeit zwischen dem Untergrund (Eis, Schnee, Wasser) und dem
Körperwerkstoff (Gummi, Metall, Kunststoff) mit seiner Formgebung.
Strömungstechnisch geschieht das Aufschwimmen der Fahrzeugreifen (Aquaplaning)
im Flachwasser. Das sind in der Praxis ca. 5 bis 10 mm Tiefe. Physikalisch gibt es eine
Ähnlichkeit mit dem Schmierkeil in der hydrodynamischen Schmierungstheorie. Es
bietet sich eine weitere Anwendung der vorgeschlagenen Vorrichtung als Gleitschutz
an Fahrzeugrädern an. Unter den rotierenden Rädern baut sich ein Flüssigkeitskeil auf.
Bei ausgefahrenen Griffelementen wird die Rotation der Strömung an den Reifen
unterbrochen, die Strömung reißt ab und das Aufschwimmen hört auf.
Da das Fahrzeugrad bei Aquaplaning den Bodenkontakt verloren hat, bleibt auch ein
Lenkeinschlag ohne Wirkung. Das kann durch Körper (9) mit ausgebildeter "Schneide",
parallel zur Lauffläche des Reifens, vermieden werden. Alle mit dem Rade umlaufenden
Körper (9) mit ausgebildeter "Schneide" bilden eine "Bordwand", die wie ein Ruder das
jeweilige Rad stabilisiert. Verbessert wird die Wirkung, wenn Körper (9) durch seine
Dimensionierung mehr als die Wassertiefe in das Wasser reicht, also ständig
Bodenberührung hat oder durch eine Lagerung (z. B. Langloch) in der Lage ist, durch
die Fliehkraft den Vorrichtungsradius um mehr als die Wassertiefe zu vergrößern. Dann
geschieht beides: Bodenberührung und Ruderwirkung durch eine "Bordwand".
Die Fig. 5a bis 5e zeigen kinematisch die Bewegung der Griffelemente, die sich aus
der Walkarbeit ergeben.
Nicht dargestellt ist in keiner Figur ein Griffelement, was durch eine Verlängerung mit
einem Gelenk in der Lage ist, die gesamte Breite der Lauffläche zu überbrücken. Dabei
ist das weitere Gelenk so gestattet, daß es nur in einer Richtung drehbar ist.
Das Beispiel in Fig. 7 lehnt sich an die Fertigungsmöglichkeiten in der
Kunststofftechnik an. Es ist eine Schnittdarstellung in Richtung "Y" der Fig. 8. Das
Führungsglied (3) wird hier durch eine an die Ronde gespritzte T-Schiene geführt.
Die in Fig. 9 dargestellte Ausführung ist den anderen Darstellungen prinzipiell ähnlich.
Das Gelenk (2) entfällt. Die Führung ist kreisförmig. Das Führungsglied (3) ist
gleichzeitig Masse.
Bei der Vielzahl der Reifen, Radgrößen und deren Felgen ist es sinnvoll, gewisse Typen
in Gruppen zu fassen und dafür Adapter zu entwickeln, um Gleitschutzvorrichtungen
an verschiedene Autotypen koppeln zu können.
Claims (11)
1. Gleitschutzvorrichtung für bereifte Fahrzeuge mit umfangsverteilten Greifeinheiten
gegen das Durchdrehen von Rädern und gegen Lenkinstabilität,
dadurch gekennzeichnet, daß sich
entsperrte Greifeinheiten durch Zentrifugalkraft in die Wirkstellung zwischen
Fahrbahn und Reifenlauffläche schieben.
2. Gleitschutzvorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß sich die entsperrten Greifeinheiten bei Raddrehung in radialer Richtung nach
außen verschieben.
3. Gleitschutzvorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Griffelemente ohne Verformung wirken.
4. Gleitschutzvorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß sich nach Radstillstand die Elemente in der Walkzone durch die
Gravitationskraft zur Radmitte in Ruhestellung schieben.
5. Gleitschutzvorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß auf der Verbindungsachse zweier Gelenke von Greifeinheiten ein Griffelement
montiert ist, das neben der Lauffläche des Rades wirkt (Fig. 6 und 8b).
6. Gleitschutzvorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß sich die beweglichen Elemente im Stillstand sperren lassen.
7. Gleitschutzvorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß sie sich im gesperrten Zustand auf normaler Fahrbahn unbeeinträchtigt fahren
läßt.
8. Gleitschutzvorrichtung für luftbereifte Fahrzeugräder mit umfangsverteilten
Greifeinheiten gegen das Durchdrehen von Rädern und gegen Lenkinstabilität,
dadurch gekennzeichnet,
daß sie mit nicht immanenter Energie versorgt ist.
9. Gleitschutzvorrichtung nach Anspruch 8,
dadurch gekennzeichnet,
daß mittels Antischlupfregelung oder dergleichen über elektronisches Management
ihr Einsatz automatisiert ist.
10. Gleitschutzvorrichtung nach den Ansprüchen 8 und 9,
dadurch gekennzeichnet,
daß der automatisierte Einsatz auch teilweise oder ganz manuell gesteuert werden
kann.
11. Gleitschutzvorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 10,
dadurch gekennzeichnet,
daß sie mit einem am Rad befindlichen Adapter verbunden werden kann.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1999150946 DE19950946A1 (de) | 1999-10-22 | 1999-10-22 | Vorrichtung an Fahrzeugrädern zur Verhinderung des Durchdrehens und Aufschwimmens |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE1999150946 DE19950946A1 (de) | 1999-10-22 | 1999-10-22 | Vorrichtung an Fahrzeugrädern zur Verhinderung des Durchdrehens und Aufschwimmens |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19950946A1 true DE19950946A1 (de) | 2001-05-03 |
Family
ID=7926545
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1999150946 Withdrawn DE19950946A1 (de) | 1999-10-22 | 1999-10-22 | Vorrichtung an Fahrzeugrädern zur Verhinderung des Durchdrehens und Aufschwimmens |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19950946A1 (de) |
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- 1999-10-22 DE DE1999150946 patent/DE19950946A1/de not_active Withdrawn
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