DE19948878A1 - Druckzylinder, insbesondere für den Mehrfarben-Buchdruck - Google Patents
Druckzylinder, insbesondere für den Mehrfarben-BuchdruckInfo
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Abstract
Ein Druckzylinder insbesondere für den Mehrfarben-Buchdruck mittels Druckklischees, die auf den Mantel des Druckzylinders passergenau aufzubringen und dazu mit Hilfe von Anschlagelementen am Klischee und, im Bereich einer axialen Mantellinie, auf dem Druckzylinder auszurichten sind, wird zur schnelleren, präziseren und verläßlicheren Aufbringung der Druckklischees in der Weise ausgestaltet, daß die Anschlagelemente zylinderseitig zwei Anschläge mit axialem Abstand voneinander aufweisen, von denen wenigstens ein Anschlag eine in Umfangsrichtung wirkende Stelleinrichtung aufweist. Vorzugsweise erhalten die Druckklischees Paßlöcher vorgegebenen Querschnitts und Abstands und die Druckzylinderanschläge in Form von Paßstiften, die zumindest teilweise verstellbar sind und in die Paßlöcher eingreifen.
Description
Die Erfindung betrifft einen Druckzylinder nach dem Oberbegriff des An
spruchs 1. Druckzylinder dieser Art, die insbesondere beim Mehrfarbendruck
passergenau mit Klischees zu versehen sind, um dabei Farbsäume im Druckbild
zu vermeiden, verlangen eine Ausrichtung der Klischees mit Toleranzen von
weniger als 0,05 mm. Dies ist sowohl bei haftend, beispielsweise magnetisch
haftend aufgebrachten wie auch aufgeklebten Klischees äußerst schwierig, da sich
das Klischee nicht auf dem Zylinder verschieben läßt, sondern abgelöst und neu
aufgebracht werden muß. Umständliche Fehlversuche sind dadurch bedingt.
Zur Abhilfe sind bereits Klischees bekannt, die mit einer Endabkantung versehen
sind, mit der das Klischee in einen dafür vorgesehenen achsparallelen Schlitz am
Zylinder eingebracht wird, um von dieser Kante aus das Klischee fortlaufend an
den Zylinder anzulegen. Die Abkantung bildet mit dem Schlitz einen Anschlag,
der Justierungsunsicherheiten und optische Ausrichtfehler beim Anlehnen des
Klischees vermeidet. Allerdings hat sich eine solche Abkantung als nicht hin
reichend toleranzgenau herausgestellt. Von der Anschlagfunktion zwischen Ab
kantung und Schlitz her ergibt sich dann allerdings eine um so schwerer zu be
hebende fehlerhafte Ausrichtung.
Aufgabe der Erfindung ist es dementsprechend, einen Druckzylinder in Ab
stimmung auf ein aufzubringendes Klischee so auszugestalten, daß eine vorge
gebene Toleranz einzuhalten ist.
Gemäß der Erfindung wird diese Aufgabe mit einem Druckzylinder nach dem
Anspruch 1 gelöst. Die Anschlagelemente sollen hiernach nicht mehr eine fort
laufende Linie (mit einer gegebenenfalls nicht genau bestimmbaren Zahl von An
schlagpunkten) bilden, sondern auf zwei Anschläge begrenzt werden, die einen
axialen Abstand voneinander, vorzugsweise etwa die volle Breite des Klischees,
aufweisen. Von diesen Anschlägen soll wenigstens einer eine (ggf. auch) in Um
fangsrichtung wirkende Stelleinrichtung aufweisen.
Diese Maßgabe berücksichtigt das Problem, daß die Winkelausrichtung des
Klischees auf dem Druckzylinder besonders kritisch und auch normalerweise
nicht anderweitig zu korrigieren ist. Während nämlich eine gegebenenfalls noch
gewünschte Parallelverschiebung des Druckbildes in Umfangsrichtung oder in
axialer Richtung regelmäßig durch Feineinstellungen an den Druckzylindern
vorzunehmen sind, ist ein "verkantetes" Druckbild damit nicht zu korrigieren.
Als Anschläge kommen grundsätzlich viele Gestaltungen in Betracht und aufgrund
der Korrigierbarkeit könnten sogar abgekantete Fahnen oder nach hinten vor
springende Stifte an den Klischees vorgesehen sein, die in (teilweise verstellbare)
Vertiefungen des Druckzylinders eingreifen. Vorzugsweise werden allerdings im
Sinne einer einfachen Klischeefertigung Paßlöcher im Klischee - etwa im Randbe
reich einer Schmalseite - vorgesehen, die mit Paßstiften am Druckzylinder zu
sammenwirken.
Zweckmäßig sind die Paßstifte lösbar im Druckzylinder gehalten, auch wenn diese
(aufwendiger) versenkbar gestaltet sein könnten. Im einfachsten Fall sind die
Paßstifte nur in geeignete Halterungen eingesteckt und einfach herausziehbar, da
sie nur kurzzeitig beim Aufbringen des Druckklischees benötigt werden.
Eine Stelleinrichtung für die Justierung eines solchen Paßstiftes kann auf ver
schiedene Weise gestaltet werden. Zweckmäßig werden alle Bedienelemente, die
etwa zum Verdrehen, Verschieben oder Fixieren dienen, von der Stirnseite oder
der Umfangsseite des Druckzylinders her gut zugänglich ausgebildet, so daß sich
Korrekturen leicht ausführen lassen.
Damit lassen sich bisher zum Teil umständliche Montagearbeiten wesentlich ver
einfachen und abkürzen. Eine fehlerhafte Lage des Klischees wird durch
Justierung zumindest eines Anschlags korrigiert und das Klischee dann von der
Anschlag-Mantellinie angelegt. Insbesondere ist auch die mit der magnetischen
Halterung von Druckklischees gegebene einfache und schonende Ablösmöglich
keit von Klischees und die damit eröffnete grundsätzliche Wiederverwendungs
möglichkeit wirtschaftlich von Interesse, weil nicht nur das Abnehmen, sondern
auch das exakte Aufbringen des Klischees auf dem Druckzylinder rasch und
sicher möglich ist.
Drei Ausführungsbeispiele für den Gegenstand der Erfindung sind in der Zeich
nung dargestellt und werden nachfolgend näher beschrieben. In der Zeichnung
zeigen:
Fig. 1 Draufsicht auf einen Druckzylinder,
Fig. 2 Schnitt nach Linie II-II in Fig. 1,
Fig. 3 Ansicht nach Pfeil III in Fig. 1,
Fig. 4 Ansicht nach Pfeil IV in Fig. 1,
Fig. 5 Teil-Draufsicht auf eine weitere Ausführungsform eines Druck
zylinders,
Fig. 6 Schnitt nach Linie VI-VI in Fig. 5,
Fig. 7 Teil-Draufsicht auf eine dritte Ausführungsform eines Druckzylinders
und
Fig. 8 Schnitt nach Linie VIII-VIII in Fig. 7.
Ein Fig. 1 insgesamt mit 1 bezeichneter Druckzylinder ist in standardisierter Form
als Hohlzylinder ausgebildet und auf eine Zylinderwelle aufsteckbar. Er weist eine
Mantelfläche 2 auf, auf die Druckklischees (oder auch Präge- oder Stanzfolien)
aufzubringen sind. Diese Druckklischees würden traditionell aufgeklebt werden,
heute aber vorzugsweise haftend und damit wieder ablösbar aufgebracht. Insbe
sondere eine magnetische Haftung von Druckklischees aus (teilweise) ferro
magnetischem Material schafft die Möglichkeit eines schnellen und sauberen
Aufbringens und auch eines schnellen, sicheren und zerstörungsfreien Ablösens
eines Druckklischees. Damit ist auch ein schnelles Auswechseln und im Bedarfs
fall eine Wiederverwendung eines Druckklischees für einen Nachdruck gegeben.
Für ein magnetisches Haften wird der Druckzylinder 1 an seiner Mantelfläche 2
vorzugsweise mit eingelagerten, streifenförmig in Achsrichtung sich erstreckenden
Dauermagneten (nicht dargestellt) versehen. Der Mantel 2 des Druckzylinders 1
wird bei der Herstellung hochgenau nachgeschliffen und bildet eine glatte und
präzise Zylinderfläche.
Beim Drucken, etwa beim Mehrfarbendruck, durchläuft das Papier oder das je
weilige zu bedruckende Material oft mehrere Druckstationen hintereinander, wo
bei für eine passergenaue Abstimmung der Druckstationen untereinander zu
sorgen ist. Beim Mehrfarbendruck schaffen ungenaue Abstimmungen schon bei
relativ geringen Toleranzfehlern ab etwa 0,05 mm auffällige Farbsäume. In der
Regel sind auch schon herkömmliche Druckzylinder in axialer Richtung und auch
in Umfangsrichtung (Drehrichtung) feinverstellbar, so daß die Druckbilder auf
einanderfolgender Stationen durch sich daraus ergebende Parallelverschiebung
übereinander zu bringen sind. Dies gilt allerdings nicht für gegenseitige Ver
drehungen zwischen den Druckbildern. Die Winkelausrichtung des Druckbilds
zur Senkrechten und Waagerechten läßt sich nicht mit Hilfe der Walzenver
stellung korrigieren. In dieser Hinsicht wird für die Ausrichtung des Druck
klischees auf dem Druckzylinder eine entsprechende Präzision vorgegeben.
Allerdings ist es auch sonst wünschenswert, die Anordnung des Druckklischees
auf dem Druckzylinder möglichst genau und reproduzierbar zu erhalten.
Im vorliegenden Fall ist vorgesehen, daß die (nicht dargestellten) Druckklischees
Paßlöcher aufweisen, die eine genau vorgegebene Lochweite und einen genau
vorgegebenen Lochabstand aufweisen, wobei letzterer normalerweise etwas ge
ringer ist als die kürzere bzw. achsparallel zum Zylinder aufzubringende Seite
eines rechteckigen Druckklischees und wobei diese Löcher randseitig, z. B. an
einem oberen Rand eines Druckklischees, vorgesehen sind.
Um nun ein Druckklischee wickelgerecht von einem Rand her und in Umfangs
richtung fortschreitend auf den Mantel 2 des Zylinders 1 aufzubringen, wird der
Rand des Klischees über eine axiale Mantellinie 3 gebracht und mit den Löchern
auf Paßstifte 4 und 5 gesteckt, die gegenüber dem Zylinder 2 vorstehen. Der
Paßstift 4 ist in einem sich in Umfangsrichtung erstreckenden Langloch 6 beweg
bar, der Paßstift 5 ist in einem sich axial erstreckenden Langloch 7 bewegbar.
Damit ist die Möglichkeit gegeben, ein Klischee, das sich z. B. anhand von Hilfs
markierungen kontrollierbar nicht winkelgerecht an den Zylinder anlegt, durch
Verstellen der Paßstifte, insbesondere des Paßstifts 4, in eine andere Winkellage
zu bringen. Soweit sich mit der Winkelverstellung auch ein axialer Ausgleich als
notwendig erweist, ist der Paßstift 5 zu verstellen. Darüber hinaus lassen sich mit
der axialen Verstellung des Paßstifts 5 etwaige Abstandsfehler zwischen den
Löchern des Klischees ausgleichen.
Im Schnittbild nach Fig. 2 ist erkennbar, daß der Druckzylinder 1 axial
symmetrisch bezüglich einer Mittelachse 8 eine zentrale durchgehende Bohrung
9 aufweist, mittels derer er auf Maschinenwellen montierbar ist. An beiden Stirn
seiten sind ringförmige Einsätze 10 bzw. 11 eingelassen, die auch Stelleinrich
tungen für die Paßstifte 4 und 5 aufnehmen, wobei diese Stelleinrichtungen insge
samt mit 12 bzw. 13 bezeichnet sind.
Der Paßstift 4 greift durch den Längsschlitz 6 im Zylindermantel nach unten in ein
Kulissenelement 14 ein, welches die Form eines Teilrings hat und in einem
längeren teilringförmigen Innenraum 15 gleitbeweglich in Umfangsrichtung ge
lagert ist. Es versteht sich, daß das Kulissenelement 14 auch einen insgesamt um
laufenden Ring bilden könnte, wenn der Innenraum 15 umlaufend ausgebildet
wäre. Der Paßstift ist reibschlüssig mit Paßsitz in das Kulissenelement 14 einge
setzt und kann nach dem Aufbringen eines Druckklischees nach außen hin
herausgezogen werden, da er beim Druck im Wege stände.
Eine abgesetzte Bohrung 16 von der benachbarten Stirnseite 17 des Druck
zylinders 1, in Umfangsrichtung gegenüber dem Paßstift 4 verlagert, ist zur Auf
nahme einer Klemmschraube (vgl. Fig. 4) vorgesehen, die in ein (nicht darge
stelltes) Gewinde im Kulissenelement 14 eingreift. Die Klemmschraube 18 weist
einen von der Stirnseite 17 her mit einem Schlüssel zugänglichen Innensechskant
19 auf, mit dem sie angezogen werden kann, um den Stift 4 in einer gewünschten
Lage festzulegen. Die abgesetzte Bohrung 16 hat auch die Form eines in Um
fangsrichtung gekrümmten Langlochs, um entsprechenden Bewegungsraum vor
zusehen.
Der Paßstift 5 ist gleichfalls reibschlüssig in einem Kulissenelement 20 lösbar ge
halten. Das Kulissenelement 20 bewegt sich in einer geradlinig axialen Bewegung
entsprechend dem Langloch 7. Dazu ist es auf einer Verstellschraube aufgelagert,
die endseitig im Druckzylinder durch einen Kopf in Form einer blockierten Mutter
22 festgelegt ist und von der Stirnseite her über einen Innensechskant 23 verdreht
werden kann. Durch die Selbsthemmung des Gewindes, insbesondere eines Fein
gewindes, erübrigt sich normalerweise eine Sicherung der Verstelleinrichtung 13
mit dem Kulissenelement 20 und der Verstellschraube 21 gegen Verstellen.
Eine weitere, anhand von Fig. 5 und 6 erläuterte Ausführungsform betrifft einen
Stellzylinder 25 (nur ein Endbereich dargestellt) mit einem Paßstift 26, der
exzentrisch in einen Drehzylinder 27 einzustecken ist, der in einem Kulissenele
ment 28 drehbar gelagert ist. Ein Schlitz 29 für einen Werkzeugeingriff, z. B. mit
einem Schraubenzieher, dient der Handhabung beim Verdrehen. Damit läßt sich
der Paßstift 26 gegenüber dem Kulissenelement 28 auf einer vorgegebenen Kreis
bahn verlagern, die eine Veränderung des Paßstiftes hinsichtlich seiner Lage in
Umfangsrichtung bietet. Das Kulissenelement 28 ist seinerseits in einem Längs
schlitz 30 geführt und mit Hilfe einer Stellschraube 31 verlagerbar, und zwar je
weils in axialer Richtung, so daß sich ein in der Draufsicht gemäß Fig. 5
kontinuierlicher Stellbereich in Umfangs- und Achsrichtung ergibt. Das Exzenter
lager kann durch Blockierung des Drehzylinders 27 mit Hilfe einer Klemm
schraube (Madenschraube) 32 festgelegt werden, wozu eine stirnseitige Öffnung
33 für den Werkzeugdurchgriff vorgesehen ist.
Bei ausreichendem Verstellbereich in zwei Richtungen kann ein solcher Paßstift
26 mit einem zweiten Stift auf der anderen Seite des Druckzylinders zusammen
wirken, bei dem auf jegliche Verstellmöglichkeit verzichtet wird. Grundsätzlich
können aber auch beide Stifte - auch mehrachsig - verstellbar ausgebildet sein, um
einen größeren Verstellbereich oder auch eine beliebige Zugänglichkeit zu er
reichen.
Eine dritte Ausführungsform eines Druckzylinders 35 gemäß Fig. 7 und 8, die hier
wieder nur mit einem axialen Endbereich des Druckzylinders 35 betrachtet wird,
sieht auf dieser Seite einen Paßstift 36 vor, der über ein Exzenterlager in Form
eines Doppelexzenters 37 verstellbar ist. Der Paßstift 36 ist lösbar in einem Dreh
zylinders 38 angeordnet, und zwar exzentrisch, so daß er bei Verdrehen des
Drehzylinders 38, etwa mit Hilfe eines Schraubenzieherschlitzes 39, auf einer
Kreisbahn umläuft. Der Drehzylinder 38 ist seinerseits exzentrisch in einer
Exzenterbuchse 40 gelagert, so daß sich der Innenzylinder 38 beim Drehen der
Exzenterbuchse über einen Handhabungs- oder Schraubenzieherschlitz 41 seiner
seits auf einer Kreisbahn bewegt. Bei bekanntermaßen vorzugebenden
Exzentrizitäten läßt sich damit ein kreisflächiger Verstellbereich erzielen.
Die Exzenterbuchse kann durch eine Klemmschraube 42 festgestellt werden.
Auch der Innenzylinder 38 kann mit bekannten (nicht dargestellten) Mitteln
gegenüber der Exzenterbuchse 40 festgelegt werden.
Es versteht sich, daß die vorbeschriebenen Stelleinrichtungen miteinander
kombiniert werden können, daß also etwa ein Doppelexzenter auf einem fest
klemmbaren oder gewindegelagerten Kulissenelement angeordnet werden kann,
um zusätzliche, einfachere, sinnfällige oder bequem zugängliche Verstellungen
zu ermöglichen.
Claims (11)
1. Druckzylinder (1, 25, 35), insbesondere für den Mehrfarben-Buchdruck
mittels Druckklischees, die auf den Mantel des Druckzylinders (1, 25, 35) passer
genau aufzubringen und dazu mit Hilfe von Anschlagelementen am Klischee und,
im Bereich einer axialen Mantellinie (3), auf dem Druckzylinder (1, 25, 35) auszu
richten sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlagelemente zylinderseitig
zwei Anschläge (4, 5, 26, 36) mit axialem Abstand voneinander aufweisen, von
denen wenigstens ein Anschlag (4, 26, 36) eine in Umfangsrichtung wirkende
Stelleinrichtung (12, 27, 38, 40) aufweist.
2. Druckzylinder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die An
schläge gegenüber dem Mantel des Druckzylinders vorstehende Paßstifte
(4, 5, 26, 36) aufweisen, die im Querschnitt auf Paßlöcher in den Klischees abge
stimmt sind.
3. Druckzylinder nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Paßstifte
(4, 5, 26, 36) lösbar im Druckzylinder gehalten sind.
4. Druckzylinder nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die
Stelleinrichtung nach außen freiliegende Stellelemente (21, 27, 31, 38, 40) aufweist.
5. Druckzylinder nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet,
daß die Stelleinrichtung ein Exzenterlager (27) mit radial ausgerichteter Achse
umfaßt.
6. Druckzylinder nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Exzen
terlager durch einen Querbolzen (32, 42) klemmend fixiert ist.
7. Druckzylinder nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß das
Exzenterlager als Doppelexzenter (38, 40) ausgebildet ist, in dem eine drehbare
Exzenterbuchse (40) mit exzentrischer Bohrung einen drehbaren Innenzylinder
(38) mit exzentrischer Anordnung eines Anschlags (36) lagert.
8. Druckzylinder nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet,
daß die Stelleinrichtung ein etwa parallel zur Achse (8) des Druckzylinders
(1, 25, 35) in einer Kulisse (6, 7, 15, 30) bewegbares Kulissenelement (14, 20, 28)
umfaßt.
9. Druckzylinder nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Kulis
senelement (20, 28) durch ein Gewindeelement (21, 31) bewegbar gelagert ist.
10. Druckzylinder nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet,
daß die Stelleinrichtung ein Ringelement (14) in Umfangsrichtung stellbar in einer
Ringlagerung (15) umfaßt.
11. Druckzylinder nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Ring
element in einer Langlochbohrung (16) zu einer benachbarten Stirnseite hin eine
Klemmschraube (18) aufweist.
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DE1999148878 DE19948878A1 (de) | 1999-10-08 | 1999-10-08 | Druckzylinder, insbesondere für den Mehrfarben-Buchdruck |
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DE1999148878 DE19948878A1 (de) | 1999-10-08 | 1999-10-08 | Druckzylinder, insbesondere für den Mehrfarben-Buchdruck |
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Country Status (2)
Country | Link |
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EP (1) | EP1090753A3 (de) |
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Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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CN106457818A (zh) * | 2014-06-30 | 2017-02-22 | 昭和铝罐株式会社 | 印版滚筒、印版装配装置 |
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