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Die
Erfindung betrifft einen Zylinder einer Rotationsdruckmaschine und
ein Verfahren zum registerhaltigen Ausrichten eines Aufzugs auf
einem Zylinder gemäß dem Oberbegriff
des Anspruchs 1 oder 32.
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Eine
solche Vorrichtung ist aus der
DE 10 2005 008 982 B3 bekannt. Das den Registervorsprung
tragende Registerelement ist hierbei in dem als zylindrische Bohrung
ausgebildeten Hohlraum in axialer Richtung verschiebbar und in der
gewünschten
Funktionsposition gegen die Oberfläche des Hohlraums mittels einer
durch den Zylinderkanal hindurch betätigbaren Klemmschraube verspannbar. Beim
Wechsel der Funktionsposition aufgrund einer unterschiedlichen Druckbreite
und einer demzufolge unterschiedlichen Druckplattenbreite mit folglich
unterschiedlicher Funktionsposition des Registervorsprungs muss
die Klemmschraube gelöst,
die Klemmeinrichtung in die gewünschte
Position verbracht und dort justiert werden und anschließend in der
einjustierten Position wieder verspannt werden.
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Aus
der
WO 03/047861 A2 ist
eine weiter Vorrichtung zu Ausrichten eines Aufzugs auf einem Zylinder
bekannt, bei der auf einer außerhalb
des Zylinders angeordneten verschwenkbaren Traverse Registeranschläge befestigt
sind, die durch Verschwenken der Traverse wahlweise in Wirkposition gebracht
werden können.
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Aus
der
DE 196 20 997
A1 sind eine Vorrichtung und ein Verfahren zum axialen
Positionieren einer Druckplatte auf einem Druckzylinder bekannt, wobei
verstellbare, außerhalb
des Zylinders angeordnete Seitenregisteranschläge selektiv verstellbar angeordnet
sind.
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Aus
der
EP 05 10 744 A1 ist
eine Registereinrichtung für
Sleeves bekannt, wobei auf dem Druckzylinder eine Mehrzahl von versenkbaren
Rastvorsprüngen
vorgesehen ist und das jeweils verwendete Sleeve durch Eingriff
mit einem der Rastvorsprünge
registermäßig ausgerichtet
wird, während
es auf andere Rastvorsprünge
unter Eindrücken
dieser Rastvorsprünge
aufgeschoben wird.
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Die
DE 601 04 060 T2 offenbart
eine Vorrichtung zum Spannen von Druckplattenenden, wobei ein mittels
einer Welle schwenkbarer Stift in eine Aussparung der Druckplattenenden
eingreift.
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Der
Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Zylinder einer Rotationsdruckmaschine
und ein Verfahren zum registerhaltigen Ausrichten eines Aufzugs
auf einem Zylinder zu schaffen, womit ein schnelles und einfaches
Wechseln von Registerpositionen zwischen zwei oder mehreren definierten
Positionen für
entsprechende Bedruckstoffbahn-Breiten bzw. Aufzugsbreiten ermöglicht wird.
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Die
Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die
Merkmale des Anspruchs 1 oder 32 gelöst.
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Die
mit der Erfindung erzielbaren Vorteile bestehen insbesondere darin,
dass ein schnelles und einfaches Wechseln von Registerpositionen
zwischen zwei oder mehreren definierten Positionen für entsprechende
Bedruckstoffbahn-Breiten bzw. Aufzugsbreiten ermöglicht wird. Durch einfaches
Drehen kann ein Registervorsprung in bzw. außer Funktionsposition gebracht
werden, ohne dass eine erneute Feinjustage erforderlich wäre.
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In
bevorzugter Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, dass das
mindestens eine Registerelement mindestens zwei Registervorsprünge aufweist,
die gegeneinander sowohl winkelmäßig versetzt
als auch in axialer Richtung beabstandet sind, wobei die Abstände den
notwendigen Registerversätzen
für die
festgelegten Papierbahn- bzw. Aufzugsbreiten entsprechen.
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Es
müssen
also zwar die Registerelemente im Zylinder einmalig auf die entsprechenden
Registerpositionen genau ausgerichtet werden, nicht jedoch die einzelnen
Registervorsprünge
eines Registerelements zueinander. Durch Drehen der Registerelemente
wird die jeweils gewünschte
Registernase in Funktionsposition gebracht, wobei jedoch eine erneute
Feinjustierung nicht mehr erforderlich ist, nachdem die einzelnen
Registervorsprünge
eines Registerelements präzise
beispielsweise durch genaues aufeinander Einschleifen zueinander
positioniert sind und der Drehmechanismus für die Registerelemente ohne
Beeinflussung dieser Registerpositionen arbeitet.
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Somit
ist im Falle der Erfindung ein Wechsel der Registerpositionen ohne
Austausch und ohne Justage von Bauteilen durch einfaches Drehen
der Registerelemente sehr schnell und ohne Fachkenntnis realisierbar.
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Gemäß einer
alternativen Ausführungsform kann
vorgesehen sein, dass sich in mindestens einer weiteren Winkelposition
des Registerelements kein Registervorsprung in Funktionsposition
befindet, beispielsweise dann, wenn in einem entsprechenden Betriebszustand
in entsprechender Position kein Aufzug anzuordnen ist oder aber
die Anzahl der Aufzüge bei
entsprechender Veränderung
der Breite der Aufzüge
geändert
wird.
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Demnach
ermöglicht
die Erfindung auch einen Wechsel der Anzahl der in Funktionsstellung
befindlichen Registervorsprünge.
So kann z. B. von vier Registern auf zwei Registern gewechselt werden,
indem durch geeignetes Verdrehen der Registerelemente an einer Stelle,
z. B. in Zylindermitte, ein neuer Registervorsprung in Funktionsstellung
gelangt und an anderer Stelle, z. B. am äußeren Register, die bislang
in Funktionsstellung befindliche Registernase ohne Ersatz in eine
inaktive Position gedreht wird. Bei entsprechender konstruktiver
Ausgestaltung der Erfindung kann beispielsweise ein Wechsel von
zwei auf vier Druckplatten in der Breite (und zurück) oder auch
ein Wechsel von zwei auf vier und von vier auf sechs Druckplatten
in der Breite (und zurück)
ermöglicht
werden.
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Auch
ergibt sich die Möglichkeit
unterschiedlich große
Panoramaplatten zu verwenden, wenn z. B. die Papierbahnbreite reduziert
wird. Dadurch kann Plattenrohmaterial gespart werden.
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Vorzugsweise
ist mindestens ein Registerelement von einem axialen Ende des Hohlraums
her insbesondere über
einen Drehkörper
verstellbar, der stangen- oder rohrförmig ausgebildet sein kann,
wobei ein innerer und mindestens ein äußerer Drehkörper koaxial angeordnet sein
können,
die Drehkörper unterschiedlich
lang sein können,
jeweils ein Registerelement tragen können und jeweils unabhängig voneinander
betätigbar
sein können.
Zu beiden Seiten des Zylinders kann jeweils ein Satz solcher Drehkörperanordnungen
samt Registerelementen vorgesehen sein. Auf diese Weise sind beispielsweise
im Falle von zwei Sätzen
mit je drei Drehkörpern
insgesamt sechs verstellbare Registerelemente vorgesehen, die im
Falle von zwei Registervorsprüngen
pro Registerelement insgesamt zwölf
unterschiedliche Registerpositionen definieren.
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Allerdings
können
an jedem Registerelement ohne Weiteres auch mehr als zwei Registervorsprünge ausgebildet
sein, beispielsweise drei oder vier Registervorsprünge, die
dann beispielsweise winkelmäßig gleichmäßig versetzt
um 120° oder
90° angeordnet
sein können.
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Ausführungsbeispiele
der Erfindung werden im Folgenden anhand der Zeichnungen näher beschrieben.
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Es
zeigen:
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1 eine
perspektivische Ansicht eines Plattenzylinders einer Rotationsdruckmaschine
mit einer Registervorrichtung;
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2 eine
perspektivische Darstellung der Registervorrichtung gemäß 1 ohne
Darstellung des Plattenzylinders;
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3 eine
Querschnittsansicht durch einen Teil des Plattenzylinders samt Registervorrichtung gemäß 1;
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4 eine
perspektivische Teilansicht des Plattenzylinders gemäß 1 im
Bereich einer Kanaltasche;
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5 eine
seitliche Teilansicht der linken Hälfte der Registervorrichtung
gemäß 2,
wobei sich die Registerelemente in einer ersten Funktionsposition
befinden;
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6 eine
seitliche Teilansicht der linken Hälfte der Registervorrichtung
gemäß 2,
wobei sich die Registerelemente in einer zweiten Funktionsposition
befinden.
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In
einer im Übrigen
nicht näher
dargestellten Druckmaschine, beispielsweise einer Rotationsdruckmaschine,
insbesondere einer Rollenrotations-Offsetdruckmaschine ist ein Druckzylinder 01 zur Aufnahme
von Aufzügen
ausgebildet, insbesondere ein Plattenzylinder 01 zur Aufnahme
von nicht näher dargestellten
Druckplatten. In einem ersten Betriebszustand ist auf dem Druckzylinder 01 mindestens eine
Druckplatte einer ersten Breite in einer ersten Position und in
einem zweiten Betriebzustand ist auf den Druckzylinder 01 mindestens
eine Druckplatte einer zweiten Breite und/oder in einer zweiten
Position befestigbar.
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Die
eine oder mehreren Druckplatten ist/sind in einen Zylinderkanal 02 (bei
anderen Ausführungsformen
können
mehrere Zylinderkanäle
am Umfang des Plattenzylinders 01 verteilt sein), beispielsweise einem
Plattenzylinderkanal 02 in an sich bekannter und nicht
näher dargestellter
Weise mit ihren vorlaufenden und nachlaufenden Enden eingehängt und mit
Spannung gehalten. Der Plattenzylinder 01 ist im Falle
des Ausführungsbeispiels
als 4/1-Plattenzylinder 01 ausgebildet und kann, wie im
Folgenden deutlich werden wird, mit (mindestens) zwei unterschiedlichen
Materialbahnbreiten betrieben werden.
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Der
nach außen
offene, parallel zur Achse 03, z. B. Rotationsachse 03 des Plattenzylinders 01 verlaufende
Plattenzylinderkanal 02 schließt mit der Oberfläche des
Plattenzylinders 01 beispielsweise einen Winkel von 45° ein und
mündet
in einem ebenfalls parallel zur Rotationsachse 03 verlaufenden Hohlraum 04,
z. B. einer zylindrischen Bohrung 04, die als Tieflochbohrung 04 ausgebildet
sein kann. In der Tieflochbohrung 04 sind wesentliche Teile
der im Folgenden beschriebenen Registervorrichtung 06 untergebracht.
Die Registervorrichtung 06 umfasst, wie insbesondere auch
aus 2 deutlich wird, im Falle des Ausführungsbeispiels
eine linke Vorrichtungshälfte 07 und
eine hierzu spiegelbildlich ausgebildete rechte Vorrichtungshälfte 08 und
es wird im Folgenden nur die linke Vorrichtungshälfte 07 im Detail
beschrieben; die rechte Vorrichtungshälfte 08 ist entsprechend
ausgebildet.
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Die
linke Vorrichtungshälfte 07 umfasst
zwei Registerelemente 09; 11 jeweils zum registerhaltigen Ausrichten
einer Druckplatte auf dem Plattenzylinder 01. Jedes Registerelement 09; 11 weist
zwei Registervorsprünge 12; 13 zum
wahlweisen Eingriff in eine der Registerung dienende Ausnehmung
der entsprechenden Druckplatte. Jedes Registerelement 09; 11 ist
aus einem zylindrischen Körper
gearbeitet, dessen Außendurchmesser
dem Innendurchmesser der Tieflochbohrung 04 entspricht
derart, dass das Registerelement 09; 11 drehbar
in der Tieflochbohrung 04 aufgenommen ist. Der zylindrische
Körper
ist an gegenüberliegenden
Seiten an seinem Umfang mit Abflachungen 14; 16,
z. B. abgeflachte Abschnitte 14; 16 versehen,
die sich nur über
einen Teil der axialen Länge
des jeweiligen Registerelements 09; 11 erstrecken,
so dass an einem Endabschnitt jeweils ein vollzylindrischer Abschnitt
verbleibt, der den jeweiligen Registervorsprung 12 bzw. 13 definiert.
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Die
Registervorsprünge 12; 13 eines
Registerelements 09; 11 sind in axialer Richtung
voneinander beabstandet und liegen im Falle des Ausführungsbeispiels
insbesondere an entgegengesetzten Enden des jeweiligen Registerelements 09; 11.
Der Abstand zwischen den Registervorsprüngen 12; 13 des
jeweiligen Registerelements 09; 11 entsprechen den
unterschiedlichen Positionen der Registerausnehmungen der zugehörigen Druckplatten bei
unterschiedlichen Breiten der zu bedruckenden Bedruckstoffbahn. 2 zeigt
im Falle der linken Vorrichtungshälfte 07 die beiden
Registerelemente 09; 11 mit ihren Registervorsprüngen 12 in
ihrer im Falle der gewählten
Darstellung oben liegenden Funktionsposition für eine vergleichsweise breitere
Bedruckstoffbahn, d. h. in axialer Richtung gesehen von der Zylindermitte
mehr beabstandet und auch mit einem größeren Abstand zwischen den
beiden Registervorsprüngen 12,
und zeigt im Falle der rechten Vorrichtungshälfte 08 die beiden
Registerelemente 09; 11 mit ihren Registervorsprüngen 13 in
ihrer im Falle der gewählten
Darstellung oben liegenden Funktionsposition für eine vergleichsweise schmälere Bedruckstoffbahn,
d. h. in axialer Richtung gesehen von der Zylindermitte weniger
beabstandet und auch mit einem kleineren Abstand zwischen den beiden
Registervorsprüngen 13.
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Die
Registervorrichtung 06 ermöglicht es somit, durch einfaches
Drehen der Registerelemente 09; 11 auf unterschiedliche
Breiten von Bedruckstoffbahnen bzw. der entsprechenden Druckplatten
eingestellt zu werden. Zum Wechsel des Betriebszustandes werden
die Registerelemente 09; 11 derart gedreht, dass
die im ersten Betriebszustand in Eingriff mit den Registerausnehmungen
der Druckplatten befindlichen Registervorsprünge 12 oder 13 aus ihrer
Funktionsposition abgeschwenkt und an demgegenüber geänderter axialer Position die
anderen Registervorsprünge 13 oder 12 des
gleichen Registerelements 09; 11 für den zweiten
Betriebszustand in Funktionsposition eingeschwenkt werden.
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Zur
Drehbetätigung
der Registerelemente 09; 11 sind diese jeweils
mit einem Ende eines Drehkörpers 17 bzw. 18 antriebsmäßig verbunden,
insbesondere an diesem befestigt. Die Drehkörper 17; 18 erstrecken
sich in axialer Richtung durch die Tieflochbohrung 04 hindurch
und sind von außerhalb
des Druckzylinders 01 antriebsmäßig zugänglich und verstellbar. Die
Drehkörper 17; 18 sind
von unterschiedlicher Länge
und im Falle des Ausführungsbeispiels koaxial
angeordnet und können
im Falle des inneren Drehkörpers 17 von
einer Stange 17 bzw. einer Spindel 17 gebildet
werden und im Falle des äußeren Drehkörpers 18 von
einem Rohr 18. Durch Drehen der Drehkörper 17; 18 können die
Registerelemente 09; 11 somit unabhängig voneinander
verdreht werden. Das Verdrehen der Drehkörper 17; 18 kann
von Hand oder auch motorisch, beispielsweise elektromotorisch, ggf.
auch fernsteuerbar erfolgen.
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Im
Falle des Ausführungsbeispiels
ist im Plattenzylinder 01 im Bereich der beiden axialen
Enden des Zylinderkanals 02 und der Tieflochbohrung 04 jeweils
eine Tasche 19 bzw. Kanaltasche 19 ausgebildet,
in die die Enden der Drehkörper 17; 18 hineinragen
und die zu Aufnahme jeweils einer Versteileinrichtung 21 für die Drehkörper 17; 18 bzw.
die Registerelemente 09; 11 dient. Die Verstellung
erfolgt im Falle des Ausführungsbeispiels
von Hand. Hierzu ist das Ende jedes Drehkörpers 17; 18 mit
einem eine Sechskantstruktur aufweisenden Verstellelement 22; 23 drehfest
verbunden, über
das mittels eines geeigneten Werkzeugs der jeweilige Drehkörper 17 bzw. 18 samt
zugeordnetem Registerelement 09; 11 in die gewünschte Winkelposition
verstellbar ist. Für
die den beiden Funktionspositionen der Registerelemente 09; 11 entsprechenden
Winkelpositionen sind Rasteinrichtungen 24; 26 an
sich bekannter Art wie beispielsweise eine in eine entsprechende
Vertiefung einrastende Rastkugel vorgesehen.
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Um
die exakte axiale Position der Registerelemente 09; 11 einjustieren
zu können,
sind die Drehkörper 17; 18 in
axialer Richtung mittels Justiereinrichtungen 27 bzw. 28 verstellbar
und die Feinjustierung erfolgt mittels entsprechender Stellschrauben 29; 31.
Bei einer Justierung mittels der Justiereinrichtungen 27; 28 bleibt
die Winkelposition der Drehkörper 17; 18 unverändert.
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Wie
weiter oben erwähnt,
umfasst die Registervorrichtung 06 im Falle des Ausführungsbeispiels zwei
im Wesentlichen spiegelbildlich ausgebildete Vorrichtungshälften 07; 08,
die unabhängig
voneinander betätigbar
sind. Alternativ können
sie jedoch auch gemeinsam bzw. synchron betätigbar sein. Eine Aufteilung
in zwei Hälften
ist nicht zwingend, entsprechende Registerelemente 09; 11 an
beiden Seiten des Druckzylinders 01 können auch durch jeweils gemeinsame
Drehkörper
rotiert werden.
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Die
beschriebenen Registerelemente 09; 11 weisen jeweils
zwei diametral gegenüberliegende und
in Achsrichtung versetzte Registervorsprünge 12; 13 auf.
Es kann bei einem Registerelement aber auch nur ein einziger Registervorsprung
vorgesehen sein oder aber mehr als zwei Registervorsprünge, insbesondere
drei oder vier Registervorsprünge,
die dann jeweils winkelmäßig vorzugsweise
gleichmäßig versetzt
sind und eine entsprechend höhere
Anzahl an Plattenbreiten bzw. Plattenpositionen auf dem Druckzylinder 01 erlauben.
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In
alternativer Ausgestaltung der Erfindung ist es auch möglich, anstelle
von zwei vorzugsweise koaxialen Drehkörpern 17; 18 auch
drei oder mehr Drehkörper
vorzugsweise koaxial vorzusehen, mit dementsprechend drei oder mehr
Registerelementen für
drei oder mehr Materialbahnbreiten.
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Im
Falle der Erfindung werden beliebige Materialbahnbreitensprünge möglich, da
sich die einzelnen Registervorsprünge 12; 13 hinsichtlich
ihrer axialen Position ohne weiteres überlappen können und deren maximale Breite
nur durch den axialen Platz zwischen den Registervorsprüngen 12; 13 beschränkt wird.
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Die
Lösung
ermöglicht
es somit, die Register eines Plattenzylinders schnell und ohne Feinjustage auf
eine oder mehrere andere, festzulegende Materialbahn- und damit
Druckplattenbreiten einzustellen
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- 01
- Druckzylinder,
Plattenzylinder
- 02
- Zylinderkanal,
Plattenzylinderkanal
- 03
- Achse,
Rotationsachse
- 04
- Hohlraum,
Bohrung, Tieflochbohrung
- 05
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- 06
- Registervorrichtung
- 07
- Vorrichtungshälfte, linke
- 08
- Vorrichtungshälfte, rechte
- 09
- Registerelement
- 10
-
- 11
- Registerelement
- 12
- Registervorsprung
- 13
- Registervorsprung
- 14
- Abflachung,
Abschnitt, abgeflacht
- 15
-
- 16
- Abflachung,
Abschnitt, abgeflacht
- 17
- Drehkörper, Stange,
Spindel
- 18
- Drehkörper, Rohr
- 19
- Tasche,
Kanaltasche
- 20
-
- 21
- Verstelleinrichtung
- 22
- Verstellelement
- 23
- Verstellelement
- 24
- Rasteinrichtung
- 25
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- 26
- Rasteinrichtung
- 27
- Justiereinrichtung
- 28
- Justiereinrichtung
- 29
- Stellschraube
- 30
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- 31
- Stellschraube