DE102005008982B3 - Vorrichtungen zum registerhaltigen Ausrichten zumindest einer Druckplatte auf einem Plattenzylinder - Google Patents
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Abstract
Eine Vorrichtung zum registerhaltigen Ausrichten von Druckplatten auf einem Plattenzylinder einer Rotationsdruckmaschine umfasst einen axial verstellbaren Registervorsprung, der innerhalb eines in Achsrichtung des Plattenzylinders verlaufenden Hohlraums in axialer Richtung verstellbar ist. Der Registervorsprung ist mit einer längs des Hohlraums verschieblichen Klemmeinrichtung verbunden, die über Betätigungsmittel in einer gewünschten Position gegen die Oberfläche des Hohlraums verspannbar bzw. aus einer solchen Position lösbar ist.
Description
- Die Erfindung betrifft Vorrichtungen zum registerhaltigen Ausrichten zumindest einer Druckplatte auf einem Plattenzylinder gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1 oder 2.
- Bei Rollenrotationsdruckmaschinen ist es bekannt, dass sich die zu bedruckende Papierbahn in Abhängigkeit von ihrer Beschaffenheit und von der Feuchtmittelaufnahme während des Druckens in ihrer Breite verändert. Diese Breitenänderung kann von Druckwerk zu Druckwerk unterschiedlich sein. Sie nimmt von Bahn- bzw. Zylindermitte nach außen hin zu. Dies hat zur Folge, dass die Druckplatten auf dem Plattenzylinder hinsichtlich des Seitenpassers individuell eingestellt werden müssen. Hierzu sind diverse Lösungsmöglichkeiten bekannt.
- Aus der
EP 04 90 179 A1 ist eine Vorrichtung zum axialen Verstellen und Fixieren eines Registerstiftes im Zylinderkanal eines Plattenzylinders einer Rotationsdruckmaschine bekannt, bei der der Registerstift mindestens zwei zueinander um 90° versetzt angeordnete Langlöcher aufweist, von denen das eine zur Aufnahme eines Befestigungsmittels dient und axial ausgerichtet ist und das andere zur Aufnahme eines Stellmittels vorgesehen ist. Als Stellmittel sind Exzenterbolzen vorgesehen. Auf diese Weise ist nur ein relativ geringes Maß an axialer Verstellung des Registerstiftes möglich. - Aus der
DE 40 38 919 C1 ist ebenfalls eine Vorrichtung zum axialen Verstellen und Fixieren eines Registerstifts im Zylinderkanal eines Plattenzylinders einer Rotationsdruckmaschine bekannt, wobei hier eine Halterung vorgesehen ist, die fest mit einer Einsatzleiste verbunden angeordnet ist und die mit einem Befestigungsteil des Registerstiftes mittels Madenschrauben in Reibschluss bringbar ist. Der maximale Verstellweg des Registerstifts ist auch hier wieder durch die Länge von Langlöchern beschränkt, über die die Madenschrauben zugänglich sind. - Aus der
EP 05 35 502 B1 ist eine Vorrichtung zum registerhaltigen Ausrichten von mehreren in Achsrichtung nebeneinander angeordneten Druckplatten auf einem Plattenzylinder einer Rotationsdruckmaschine bekannt, wobei in der Zylindergrube des Plattenzylinders axial verschiebliche, mittels Schrauben in der Zylindergrube klemmbare Einsatzleisten angeordnet sind, die die Registerzapfen tragen, wobei zum axialen Verschieben der Einsatzleisten sich am Plattenzylinder abstützende Differentialschrauben vorgesehen sind. Diese Differentialschrauben sind nur von den Seitenflächen des Plattenzylinders her zugänglich. Weiterhin ist auch hier nur ein relativ kleiner Verstellweg der Einsatzleisten und somit der Registerzapfen möglich. - Die vorstehend beschriebenen Vorrichtungen nach dem Stand der Technik ermöglichen Verstellungen des Registervorsprungs bzw. Registerstifts lediglich im Umfang der üblichen Registerabweichungen des Seitenpassers, also in der Größenordnung von einigen mm. Andererseits wären insbesondere dann erheblich größere Verstellwege der Registervorsprünge erforderlich, wenn eine Anpassung der Maschine an sich ändernde zu bedruckende Papierbahnbreiten wegen sich ändernder Formate der zu bedruckenden Bedruckstoffe erforderlich ist. In solchen Fällen mussten bislang Teile der bisherigen Konstruktion durch angepasste Teile ersetzt werden und ggf. sogar der Zylinder nachgearbeitet werden.
- Die
DE 44 44 062 C2 , dieDE 101 21 248 A1 und die US 2002/0 189 472 A1 beschreiben Vorrichtungen zum registerhaltigen Ausrichten von Druckplatten auf einem Plattenzylinder. Dabei ist ein Registervorsprung in einem Kanal des Plattenzylinders verstellbar und klemmbar angeordnet. - Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, Vorrichtungen zum registerhaltigen Ausrichten zumindest einer Druckplatte auf einem Plattenzylinder zu schaffen.
- Die Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale des Anspruchs 1 oder 2 gelöst.
- Die mit der Erfindung erzielbaren Vorteile bestehen insbesondere darin, dass der Registervorsprung nunmehr in jede beliebige axiale Position innerhalb des Hohlraums bzw. des Verstellraums positioniert werden kann, wobei die Zugänglichkeit zur Verstellung bei der Neupositionierung über den vorhandenen Schlitz des Plattenzylinderkanals erfolgt.
- Im Falle der vorliegenden Erfindung erfolgt somit im Gegensatz zu diversen Lösungen nach dem Stand der Technik der Zugang zum Verstellen des Registervorsprungs über den Zylinderkanal und nicht über die Zylinderseitenflächen (Zylinderballen) bzw. zusätzliche Freibohrungen im Druckbereich, da dort oftmals aus konstruktiven Gründen die Zugänglichkeit erschwert bzw. nicht möglich ist. Die Erfindung ermöglicht es, die benötigten Teile und somit die Teilevielfalt zu reduzieren, da unabhängig von den Konstruktionsbreiten immer das gleiche Klemmstück verwendet werden kann. Ferner können Fertigungskosten des Zylinders durch Wegfall diverser Bearbeitungsflächen verringert werden. Außerdem ist bei eingerückter Lagerstelle beim Plattenzylinder dies oftmals die einzige Möglichkeit, den Registervorsprung in größerem Maße zu verschieben.
- Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Zeichnungen dargestellt und werden im Folgenden näher beschrieben.
- Es zeigen:
-
1 eine erste perspektivische Ansicht eines ersten Ausführungsbeispiels einer Vorrichtung; -
2 eine zweite perspektivische Ansicht des ersten Ausführungsbeispiels gemäß1 ; -
3 eine schematische Seitenansicht im Teilschnitt der in einen Plattenzylinder einer Rollenoffsetrotationsdruckmaschine eingesetzten Vorrichtung gemäß1 ; -
4 eine perspektivische Darstellung der Anordnung gemäß3 ; -
5 eine perspektivische Ansicht eines zweiten Ausführungsbeispiels einer Vorrichtung; -
6 eine schematische Seitenansicht im Teilschnitt der in einen Plattenzylinder einer Rollenoffsetrotationsdruckmaschine eingesetzten Vorrichtung gemäß5 ; -
7 eine Seitenansicht der Vorrichtung gemäß5 in Richtung deren Längsachse; -
8 eine Seitenansicht der Vorrichtung gemäß5 quer zu deren Längsachse; -
9 eine perspektivische Ansicht eines dritten Ausführungsbeispiels einer Vorrichtung; -
10 eine schematische Seitenansicht im Teilschnitt der in einen Plattenzylinder einer Rollenoffsetrotationsdruckmaschine eingesetzten Vorrichtung gemäß9 ; -
11 eine Seitenansicht der Vorrichtung gemäß9 in Richtung deren Längsachse; -
12 eine Seitenansicht der Vorrichtung gemäß9 quer zu deren Längsachse; -
13 eine perspektivische Ansicht eines vierten Ausführungsbeispiels einer Vorrichtung; -
14 eine schematische Seitenansicht im Teilschnitt der in einen Plattenzylinder einer Rollenoffsetrotationsdruckmaschine eingesetzten Vorrichtung gemäß13 ; -
15 eine Seitenansicht der Vorrichtung gemäß13 in Richtung deren Längsachse; -
16 eine Seitenansicht der Vorrichtung gemäß13 quer zu deren Längsachse; -
17 eine perspektivische Ansicht eines fünften Ausführungsbeispiels einer Vorrichtung in halbschematischer Darstellung. - Es wird zunächst auf das Ausführungsbeispiel gemäß
1 bis4 Bezug genommen. - Ausgegangen wird, wie auch im Falle der anderen Ausführungsbeispiele, von einer Rollenoffsetrotationsdruckmaschine, von der in den Zeichnungen lediglich ein Plattenzylinder
01 teilweise dargestellt ist, vgl.3 und4 . An diesem Plattenzylinder01 sind ein oder mehrere, nicht dargestellte Druckplatten in einem Zylinderkanal02 , z. B. Plattenzylinderkanal02 über Schlitzspannung gehalten. Der nach außen offene, parallel zur Achse des Plattenzylinders01 verlaufende Plattenzylinderkanal02 schließt mit der Oberfläche des Plattenzylinders01 einen Winkel von etwa 45° ein und mündet in einem ebenfalls parallel zur Achse des Plattenzylinders01 im Inneren den Plattenzylinders01 verlaufenden Hohlraum03 , z. B. eine zylindrische Bohrung03 die als zylindrische Tieflochbohrung03 ausgebildet ist. Wie insbesondere aus3 gut ersichtlich mündet der Plattenzylinderkanal02 in die Tieflochbohrung03 nicht radial, sondern als Sekante. In den Plattenzylinderkanal02 werden die vorauslaufenden und nachlaufenden Enden der Druckplatten eingehängt, während die Tieflochbohrung03 zur Aufnahme der Klemmeinrichtung05 dient. - Die Vorrichtung gemäß des ersten Ausführungsbeispiels ist insgesamt mit der Bezugsziffer
04 bezeichnet und wird im Folgenden auch Klemmstück04 genannt. Das Klemmstück04 nach1 und2 umfasst einen Grundkörper06 , der insgesamt im Wesentlichen zylindrisch ausgebildet ist mit einem ersten, zylindrischen Abschnitt07 und einem zweiten, teilzylindrischen Abschnitt08 , der eine Abflachung09 aufweist. Der gegenüber der Abflachung09 vorspringende Abschnitt11 des zylindrischen Abschnitts07 stellt den Registervorsprung11 , auch „Registerstein"11 oder „Registerstift"11 genannt, dar, der zum Eingriff in nicht dargestellte Stanznuten in den nicht dargestellten Druckplatten dient. Der Zylinderdurchmesser des zylindrischen Abschnitts07 und des teilzylindrischen Abschnitts08 des Grundkörpers06 ist derart, dass der in die Tieflochbohrung03 eingeführte Grundkörper06 in Achsrichtung des Grundkörpers06 leicht, aber mit minimalem Spiel verschiebbar ist. Der teilzylindrische Abschnitt08 erstreckt sich vorzugsweise über einen Winkelbereich von mehr als 180°, beispielsweise über einen Bereich von etwa 240°. - Der Registervorsprung
11 ist von einem zylindrischen, zur zylindrischen Bohrung03 koaxialen Abschnitt07 gebildet, dessen Außenumfang dem Innenumfang der zylindrischen Bohrung03 im Wesentlichen entspricht. - Im teilzylindrischen Abschnitt
07 des Grundkörpers06 ist eine senkrecht zur Abflachung09 verlaufende Gewindebohrung12 ausgebildet, in der ein Betätigungsmittel13 , z. B. eine Schraube13 , insbesondere Spannschraube13 aufgenommen ist. Die Spannschraube13 weist ein Schraubbetätigungselement14 , z. B. einen hexagonalen Kopf14 auf, der eine Sechskantstruktur aufweist, dessen Oberseite kugelförmig gewölbt ist, wie dies am besten aus2 und3 erkennbar ist. Der Krümmungsradius der kugelförmigen Wölbung entspricht dem Zylinderradius der Tieflochbohrung03 . - Zum Verspannen des Klemmstücks
04 in der gewünschten Position in der Tieflochbohrung03 wird das Klemmstück04 mittels geeigneter Werkzeuge19 in an sich bekannter Weise exakt positioniert und dann die Spannschraube13 aus dem teilzylindrischen Abschnitt08 herausgeschraubt, bis der Kopf14 der Spannschraube13 mit seiner kugelförmigen Oberfläche an der Wandung der Tieflochbohrung03 anliegt und den gegenüberliegenden teilzylindrischen Abschnitt08 des Grundkörpers06 gegen die Wandung der Tieflochbohrung03 mit einer solchen Kraft presst, dass das Klemmstück04 sicher in seiner Position fixiert ist. Zum Lösen des Klemmstücks04 aus seiner verspannten Position wird die Spannschraube13 in den teilzylindrischen Abschnitt08 so weit hineingeschraubt, bis das Klemmstück04 in axialer Richtung frei beweglich ist. - Das Werkzeug
19 zum Betätigen der Spannschraube13 ist in den3 und4 dargestellt und nach Art eines Schraubenschlüssels ausgebildet und von besonders flacher Bauart, um durch den Schlitz des Plattenzylinderkanals02 hindurch in Eingriff mit dem Kopf14 geführt werden zu können. Der Plattenzylinderkanal02 weißt an der Mantelfläche des Ballens eine Breite b in Umfangsrichtung, vorzugsweise kleiner als 5 mm, insbesondere kleiner als 2,5 mm, auf. - Wie aus
4 erkennbar umfasst das Klemmstück04 zusätzlich eine (in den1 bis3 nicht dargestellte) Verdrehsicherung16 in Form einer an der freien Stirnseite des teilzylindrischen Abschnitts08 befestigten Trägerplatte17 mit daran angebrachtem Vorsprung18 , der in den Plattenzylinderkanal02 hineinragt. Hierdurch wird die Winkellage des Klemmstücks04 innerhalb der Tieflochbohrung03 relativ zum Plattenzylinderkanal02 festgelegt und sichergestellt, dass das Klemmstück04 stets so positioniert ist, dass sich die Abflachung09 des teilzylindrischen Abschnitts08 in etwa parallel zur Ebene des Plattenzylinderkanals02 befindet und somit der Kopf14 der Spannschraube13 durch den Plattenzylinderkanal02 hindurch stets zugänglich und betätigbar ist. Es sei an dieser Stelle darauf hingewiesen, dass auch die übrigen, weiter unten erläuterte Ausführungsbeispiele solche oder ähnliche bzw. gleichwirkende Verdrehsicherungen16 aufweisen können, auch wenn diese bei diesen Ausführungsbeispiel nicht dargestellt sind. - Es wird nun auf das zweite Ausführungsbeispiel gemäß
5 bis8 Bezug genommen. Dieses Ausführungsbeispiel entspricht hinsichtlich des Aufbaus in vielen Aspekten den ersten Ausführungsbeispiel, so dass insoweit hierauf Bezug genommen werden kann und auf eine nochmalige Beschreibung verzichtet wird. Der wesentliche Unterschied des zweiten Ausführungsbeispiels zum ersten Ausführungsbeispiel besteht darin, dass im Falle des zweiten Ausführungsbeispiels zu beiden Seiten des den Registervorsprung11 definierenden zylindrischen Abschnitts07 jeweils eine Klemmeinrichtung05 ausgebildet ist, so dass der Grundkörper06 dementsprechend zwei teilzylindrische Abschnitte08 mit jeweils einer Abflachung09 aufweist und dementsprechend auch zwei Spannschrauben13 vorgesehen sind. Das Klemmstück04 ist somit bzgl. des mittigen zylindrischen Abschnitts07 symmetrisch ausgebildet. Die teilzylindrischen Abschnitte08 weisen zwischen den Gewindebohrungen12 und dem zylindrischen Abschnitt07 jeweils einen Abschnitt21 mit geringfügig vermindertem Durchmesser auf. - Es wird nun auf das dritte Ausführungsbeispiel gemäß
9 bis12 Bezug genommen. Das dritte Ausführungsbeispiel entspricht in wesentlichen Aspekten derjenigen gemäß5 bis8 und es wird insoweit auf die vorstehende Beschreibung Bezug genommen. Das Klemmstück04 umfasst wiederum einen Grundkörper06 mit einem mittleren zylindrischen Abschnitt07 , der den Registervorsprung11 definiert, und beidseitig jeweils einen teilzylindrischen Abschnitt08 mit jeweils einer Abflachung09 und einer Gewindebohrung12 , die jeweils eine Spannschraube13 aufnimmt, deren Kopf14 nun allerdings nicht mehr kugelig ausgebildet zu sein braucht. - Im Falle des dritten Ausführungsbeispiels sind jedoch die Klemmeinrichtungen
05 unterschiedlich ausgebildet. An den beiden Stirnseiten des Grundkörpers06 ist, in der Darstellung gemäß9 ,11 und12 nahe der Unterseite, jeweils ein in Axialrichtung verlaufender Einschnitt22 ausgebildet, so dass an der Unterseite des Grundkörpers06 , der jeweiligen Gewindebohrung12 gegenüberliegend, jeweils ein seitlich austragender Steg23 , z. B. ein Ansatz23 entsteht, an dem die jeweilige Spannschraube13 mit ihrem unteren Ende anschlägt. Durch weiteres Eindrehen der Spannschrauben13 werden die Ansätze23 , die in gewissem Umfang elastisch auslenkbar sind, zunehmend nach außen weg vom Rest des Grundkörpers06 bzw. nach unten gegen die Wandung der Tieflochbohrung03 gepresst, wodurch der Rest des Grundkörpers06 zunehmend nach oben gegen die Wandung der Tieflochbohrung03 gepresst wird und sich das Klemmstück04 somit in der Tieflochbohrung03 verspannt. - Es wird nun auf das vierte Ausführungsbeispiel gemäß
13 bis16 Bezug genommen. Das dritte Ausführungsbeispiel entspricht in wesentlichen Aspekten derjenigen gemäß5 bis8 bzw.9 bis12 und es wird insoweit wieder auf die vorstehende Beschreibung Bezug genommen. Das Klemmstück04 umfasst wiederum einen Grundkörper06 mit einem mittleren zylindrischen Abschnitt07 , der den Registervorsprung11 definiert, und beidseitig jeweils einen teilzylindrischen Abschnitt08 mit jeweils einer Abflachung09 und einer Bohrung, die jeweils ein Spannelement aufnimmt. - Die Bohrungen sind hier jedoch nicht als Gewindebohrungen
12 , sondern als Bohrungen24 ausgebildet und die Spannelemente werden von Bolzen26 , insbesondere von Spannbolzen26 gebildet, die in den Bohrungen24 längsverschieblich, aber drehfest geführt sind. Die Bolzen26 weisen zwei Abschnitte auf, in der Darstellung gemäß13 ,14 und16 einen oberen Gewindeabschnitt27 und einen sich hieran anschließenden unteren Schaftabschnitt28 , wobei der Schaftabschnitt28 in der Bohrung24 geführt ist und der Gewindeabschnitt27 nach oben über die Abflachung09 hervorsteht und eine als Sechskantmutter29 ausgebildetes Betätigungsmittel29 , z. B. ein Schraubbetätigungselement29 , insbesondere Spannmutter29 trägt, die sich ihrerseits mit ihrer Unterseite auf der Abflachung09 bzw. einer hierin ausgebildeten Ausnehmung abstützt. Zur drehfesten Führung der Bolzen26 sind diese an ihrem Schaftabschnitt28 mit je einer Nut32 , z. B. Führungsschlitz32 , insbesondere einem Führungselement31 , z. B. einen Führungsstift31 versehen, der in je einem Führungsschlitz32 geführt ist, der jeweils in einer Stirnseite des Grundkörpers06 ausgebildet ist, parallel zu den Bohrungen24 verläuft und sich jeweils bis zur benachbarten Bohrung24 erstreckt. - Zum Verspannen des Klemmstücks
04 gemäß der viertes Ausführungsbeispiel werden die Spannmuttern29 derart gedreht, dass sich die beiden Bolzen26 unter zunehmendem Austreten aus den Bohrungen24 mit ihren oberen Enden gegen die innere Wandung der Tieflochbohrung03 anlegen und den Grundkörper06 nach unten gegen die innere Wandung der Tieflochbohrung03 drücken, bis das Klemmstück04 ausreichend verspannt ist. - Es wird nun auf das fünfte Ausführungsbeispiel Bezug genommen, die in
17 halbschematisch dargestellt ist. Das Klemmstück04 umfasst hier zwei in axialer Ebene geteilte Abschnitte33 , z. B. Bauteile33 , insbesondere Klemmteile33 von jeweils im Wesentlichen halbzylindrischer Form, die sich unter Bildung eines Spalts34 gegenüberliegen. An einem der Klemmteile33 ist ein Registervorsprung11 befestigt. Beidseitig des Registervorsprungs11 ist jeweils eine Klemmeinrichtung05 ausgebildet. Jede Klemmeinrichtung05 umfasst eine in entsprechende Vertiefungen in den Klemmteilen33 eingesetzte Druckfeder36 , mittels der die Klemmteile33 in unverrückbare Anlage an die innere Wandung der Tieflochbohrung03 gepresst werden. Weiterhin umfasst jede Klemmeinrichtung05 einen Schraubbolzen37 , der an einer Seite ein Rechtsgewinde und an der anderen Seite ein Linksgewinde aufweist. Der Schraubbolzen37 ist an einer Seite in eine Gewindebohrung in einem der beiden Klemmteile33 und an der anderen Seite in eine Gewindebohrung im anderen der beiden Klemmteile33 eingeschraubt. Zwischen den beiden Gewindeabschnitten trägt jeder Schraubbolzen37 eine mit ihm drehfest verbundenes Betätigungsmittel38 , z. B. Schraubbetätigungselement38 , z. B. eine Mutter38 , insbesondere eine Spannmutter38 , die eine Sechskantstruktur aufweist, die im Spalt zwischen den Bauteilen angeordnet ist. - Das Klemmstück
04 gemäß des fünften Ausführungsbeispiel fixiert sich aufgrund der Vorspannung der Druckfedern36 selbsttätig in der eingestellten Position. Soll diese Position verstellt werden, so wird die Spannmutter38 derart gedreht, dass die beiden Klemmteile33 mittels der Schraubbolzen37 aufeinander zu bewegt werden, bis schließlich das Klemmstück04 frei verschoben werden kann. - Es versteht sich, dass im Falle des fünften Ausführungsbeispiels die Tieflochbohrung
03 relativ zum Plattenzylinderkanal02 so angeordnet ist, dass der Plattenzylinderkanal02 in etwa radial auf die Tieflochbohrung03 trifft. Bei nicht radialem Auftreffen sind Modifikationen des beispielsweise dargestellten Klemmstücks04 ohne weiteres möglich, insbesondere können die Klemmteile33 hinsichtlich ihrer beiden Teilzylinderabschnitte jeweils unterschiedlich groß ausgebildet sein. - Die Klemmeinrichtung
05 umfasst mindestens eine Schraubeinrichtung12 ,13 ,14 ;26 ,27 ,29 ;37 ,38 . -
- 01
- Plattenzylinder
- 02
- Zylinderkanal, Plattenzylinderkanal
- 03
- Hohlraum, zylindrische Bohrung, Tieflochbohrung
- 04
- Vorrichtung, Klemmstück
- 05
- Klemmeinrichtung
- 06
- Grundkörper
- 07
- Abschnitt, zylindrische
- 08
- Abschnitt, teilzylindrische
- 09
- Abflachung
- 10
- 11
- Abschnitt, vorspringender, Registervorsprung, Registerstein, Registerstift
- 12
- Gewindebohrung
- 13
- Betätigungsmittel, Schraube, Spannschraube
- 14
- Schraubbetätigungselement, Kopf
- 15
- 16
- Verdrehsicherung
- 17
- Trägerplatte
- 18
- Vorsprung
- 19
- Werkzeug
- 20
- 21
- Abschnitt
- 22
- Einschnitt
- 23
- Steg, Ansatz
- 24
- Bohrung
- 25
- 26
- Bolzen, Spannbolzen
- 27
- Gewindeabschnitt
- 28
- Schaftabschnitt
- 29
- Betätigungsmittel, Schraubbetätigungselement, Mutter, Spannmutter
- 30
- 31
- Führungselement, Führungsstift
- 32
- Führungsschlitz, Nut
- 33
- Abschnitt, Bauteil, Klemmteil
- 34
- Spalt
- 35
- 36
- Druckfeder
- 37
- Schraubbolzen
- 38
- Betätigungsmittel, Schraubbetätigungselement, Mutter, Spannmutter
- b
- Breite
Claims (38)
- Vorrichtung zum registerhaltigen Ausrichten zumindest einer Druckplatte auf einem Plattenzylinder (
01 ) einer Rotationsdruckmaschine, wobei die Vorrichtung einen axial verstellbaren Registervorsprung (11 ) umfasst, der in eine der Registerung dienende Ausnehmung der Druckplatte eingreift und innerhalb eines in Achsrichtung des Plattenzylinders (01 ) verlaufenden Hohlraums (03 ) in axialer Richtung verstellbar ist, welcher über einen hierzu parallel verlaufenden Zylinderkanal (02 ) mit dem Äußeren des Plattenzylinders (01 ) in Verbindung steht, wobei der Registervorsprung (11 ) mit einer längs des Hohlraums (03 ) verschieblichen Klemmeinrichtung (05 ) verbunden ist, die über Betätigungsmittel (13 ;29 ;38 ) in einer gewünschten axialen Position gegen die Oberfläche des Hohlraums (03 ) verspannbar oder aus einer solchen Position lösbar ist, wobei der Hohlraum (03 ) eine zylindrische Bohrung (03 ) ist und der Registervorsprung (11 ) und/oder die Klemmeinrichtung (05 ) mindestens einen umfangsmäßig an die zylindrische Bohrung (03 ) angepassten Abschnitt (07 ;08 ;33 ) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass der Registervorsprung (11 ) von einem zylindrischen, zur zylindrischen Bohrung (03 ) koaxialen Abschnitt (07 ) gebildet ist, dessen Außenumfang dem Innenumfang der zylindrischen Bohrung (03 ) im Wesentlichen entspricht. - Vorrichtung zum registerhaltigen Ausrichten zumindest einer Druckplatte auf einem Plattenzylinder (
01 ) einer Rotationsdruckmaschine, wobei die Vorrichtung einen axial verstellbaren Registervorsprung (11 ) umfasst, der in eine der Registerung dienende Ausnehmung der Druckplatte eingreift und innerhalb eines in Achsrichtung des Plattenzylinders (01 ) verlaufenden Hohlraums (03 ) in axialer Richtung verstellbar ist, welcher über einen hierzu parallel verlaufenden Zylinderkanal (02 ) mit dem Äußeren des Plattenzylinders (01 ) in Verbindung steht, wobei der Registervorsprung (11 ) mit einer längs des Hohlraums (03 ) verschieblichen Klemmeinrichtung (05 ) verbunden ist, die über Betätigungsmittel (13 ;29 ;38 ) in einer gewünschten axialen Position gegen die Oberfläche des Hohlraums (03 ) verspannbar oder aus einer solchen Position lösbar ist, wobei die Klemmeinrichtung (05 ) zumindest eine Schraubeinrichtung (12 ,13 ,14 ;26 ,27 ,29 ;37 ,38 ) umfasst, wobei die Schraubeinrichtung (12 ,13 ,14 ;26 ,27 ,29 ;37 ,38 ) ein Schraubbetätigungselement (14 ;29 ;38 ) umfasst, dadurch gekennzeichnet, dass das Schraubbetätigungselement (14 ;29 ;38 ) durch den Zylinderkanal (02 ) hindurch betätigbar ist, und dass die Achse des Schraubbetätigungselements (14 ;29 ;38 ) senkrecht zur Ebene der Seitenflächen des schlitzformartigen Zylinderkanals (02 ) angeordnet ist. - Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Hohlraum (
03 ) eine zylindrische Bohrung (03 ) ist und der Registervorsprung (11 ) und/oder die Klemmeinrichtung (05 ) mindestens einen umfangsmäßig an die zylindrische Bohrung (03 ) angepassten Abschnitt (07 ;08 ;33 ) aufweist. - Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Registervorsprung (
11 ) von einem zylindrischen, zur zylindrischen Bohrung (03 ) koaxialen Abschnitt (07 ) gebildet ist, dessen Außenumfang dem Innenumfang der zylindrischen Bohrung (03 ) im Wesentlichen entspricht. - Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Klemmeinrichtung (05) zumindest eine Schraubeinrichtung (
12 ,13 ,14 ;26 ,27 ,29 ;37 ,38 ) umfasst. - Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Schraubeinrichtung (
12 ,13 ,14 ;26 ,27 ,29 ;37 ,38 ) ein Schraubbetätigungselement (14 ;29 ;38 ) umfasst. - Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Schraubbetätigungselement (
14 ;29 ;38 ) durch den Zylinderkanal (02 ) hindurch betätigbar ist. - Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Achse des Schraubbetätigungselements (
14 ;29 ;38 ) senkrecht zur Ebene der Seitenflächen des schlitzformartigen Zylinderkanals (02 ) angeordnet ist. - Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Schraubbetätigungselement (
14 ;29 ;38 ) in Verlängerung des Zylinderkanals (02 ) angeordnet ist. - Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Schraubbetätigungselement (
14 ;29 ;38 ) eine Sechskantstruktur aufweist. - Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass das Schraubbetätigungselement (
29 ;38 ) eine Mutter (29 ;38 ) ist. - Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass das Schraubbetätigungselement (
14 ) der Kopf (14 ) einer Schraube (13 ) ist. - Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Klemmeinrichtung (
05 ) einen Grundkörper (06 ) und eine in den Grundkörper (06 ) gewindemäßig eingesetzte Spannschraube (13 ) umfasst. - Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Klemmeinrichtung (
05 ) durch Vergrößern des Abstandes zwischen einem Ende der Spannschraube (13 ) und dem diesem gegenüberliegenden Ende des Grundkörpers (06 ) im Hohlraum (03 ) verspannbar ist. - Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Klemmeinrichtung (
05 ) durch Herausdrehen der Spannschraube (13 ) aus dem Grundkörper (06 ) verspannbar ist. - Vorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Form des Kopfes (
14 ) der Spannschraube (13 ) der Form der hieran anliegenden Wandung des Hohlraums (03 ) angepasst ist. - Vorrichtung nach Anspruch 12 und Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass der Kopf (
14 ) kugelförmig gekrümmt ist. - Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass der Grundkörper (
06 ) für die Spannschraube (13 ) eine durchgehende Gewindebohrung (12 ) aufweist, dass an der dem Kopf (14 ) gegenüberliegenden Seite der Spannschraube (13 ), der Gewindebohrung (12 ) gegenüberliegend, am Grundkörper (06 ) ein elastisch deformierbarer Steg (23 ) ausgebildet ist, und dass die Klemmeinrichtung (05 ) durch Einschrauben der Spannschraube (13 ) in die Gewindebohrung (12 ) und dementsprechendes Auslenken des Stegs (23 ) nach außen verspannbar ist. - Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Klemmeinrichtung (
05 ) einen Grundkörper (06 ) und einen im Grundkörper (06 ) quer zur Achse des Hohlraums (03 ) verschieblichen Spannbolzen (26 ) umfasst. - Vorrichtung nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, dass der Spannbolzen (
26 ) in einer Bohrung (24 ) im Grundkörper (06 ) in Längsrichtung verschieblich, aber verdrehsicher geführt ist. - Vorrichtung nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, dass der Spannbolzen (
26 ) mit einem sich quer zur Achse des Spannbolzens (26 ) erstreckenden Führungselement (31 ) versehen ist, das in einer parallel zur Bohrung (24 ) verlaufenden Nut (32 ) in der Wandung der Bohrung (24 ) geführt ist. - Vorrichtung nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, dass die Nut (
32 ) von einem sich von einer Stirnwandung das Grundkörpers (06 ) bis zur Bohrung (24 ) erstreckenden Führungsschlitz (32 ) gebildet ist. - Vorrichtung nach Anspruch 20, 21 oder 22, dadurch gekennzeichnet, dass der Spannbolzen (
26 ) an einem Ende einen Gewindeabschnitt (27 ) aufweist, auf den eine Mutter (29 ) aufgesetzt ist, die sich an einer ihrer Stirnseiten am Grundkörper (06 ) abstützt. - Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 3 und einem der Ansprüche 13 bis 23, dadurch gekennzeichnet, dass der Grundkörper (
06 ) teilzylindrisch ausgebildet ist und eine Abflachung (09 ) aufweist. - Vorrichtung nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, dass die Abflachung (
09 ) im Wesentlichen parallel zum Zylinderkanal (02 ) angeordnet ist. - Vorrichtung nach Anspruch 24 oder 25, dadurch gekennzeichnet, dass sich der zylindrische Abschnitt (
08 ) des teilzylindrischen Grundkörpers (06 ) über einen Winkelbereich von mehr als 180° erstreckt. - Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Registervorsprung (
11 ) beidseitig mit einer Klemmeinrichtung (05 ) versehen ist. - Vorrichtung nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Klemmeinrichtungen (
05 ) symmetrisch ausgebildet sind. - Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Klemmeinrichtung (
05 ) mindestens zwei Bauteile (33 ) umfasst, die mittels mindestens einer Druckfeder (36 ) jeweils in Richtung zur Wandung des Hohlraums (03 ) hin vorgespannt sind. - Vorrichtung nach Anspruch 29, dadurch gekennzeichnet, dass die Klemmeinrichtung (
05 ) eine Einrichtung zum Zusammenführen der mindestens zwei Bauteile (33 ) entgegen der Kraft der mindestens einen Druckfeder (36 ) umfasst. - Vorrichtung nach Anspruch 30, dadurch gekennzeichnet, dass die Einrichtung zum Zusammenführen mindestens einen Schraubbolzen (
37 ) umfasst, der mit einer Gewindebohrung eines Bauteils (33 ) in Eingriff steht, sowie eine Mutter (38 ), die mit dem Schraubbolzen (37 ) drehfest verbunden ist und über den Zylinderkanal (02 ) zugänglich ist. - Vorrichtung nach Anspruch 31, dadurch gekennzeichnet, dass die Klemmeinrichtung (
05 ) genau zwei Bauteile (33 ) umfasst, zwischen die mindestens eine Druckfeder (36 ) unter Vorspannung gespannt ist und die über mindestens einen Schraubbolzen (37 ) samt Mutter (38 ) miteinander verbunden sind, dass in jedem Bauteil (33 ) je eine Gewindebohrung für jeden Schraubbolzen (37 ) vorgesehen ist, wobei die je einem Schraubbolzen (37 ) zugeordneten beiden Gewindebohrungen sich gegenüberliegen und miteinander fluchten, dass bei jedem Schraubbolzen (37 ) je ein Gewinde rechtsdrehend und je ein Gewinde linksdrehend ist, dass die unterschiedlichen Gewinde der Schraubbolzen (37 ) an gegenüberliegenden Seiten der Mutter (38 ) ausgebildet sind, und dass die mindestens eine Mutter (38 ) in dem von den beiden Bauteilen (33 ) gebildeten Spalt (34 ) angeordnet ist. - Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 3 und nach einem der Ansprüche 4 bis 32, dadurch gekennzeichnet, dass sie mit einer Verdrehsicherung (
16 ) ausgestattet ist. - Vorrichtung nach Anspruch 33, dadurch gekennzeichnet, dass die Verdrehsicherung (
16 ) einen mit der Klemmeinrichtung (05 ) verbundenen Vorsprung (18 ) umfasst, der in den Zylinderkanal (02 ) hineinragt. - Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Rotationsdruckmaschine eine Rollenrotationsdruckmaschine ist.
- Vorrichtung nach Anspruch 35, dadurch gekennzeichnet, dass die Rollenrotationsdruckmaschine eine Rollenoffsetrotationsdruckmaschine ist.
- Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Druckplatten im Zylinderkanal (
02 ) mittels Schlitzspannung gehalten werden. - Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Betätigungsmittel (
13 ;29 ;38 ) zum Spannen bzw. Lösen von außen durch den Zylinderkanal (02 ) hindurch zugänglich sind.
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