DE19948727A1 - Kreislaufmahleinrichtung mit Hochdruck-Walzenmühle und Sichter - Google Patents
Kreislaufmahleinrichtung mit Hochdruck-Walzenmühle und SichterInfo
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Abstract
Um eine Kreislaufmahleinrichtung mit Walzenmühle (10, 11) bzw. Walzenpresse zur Gutbettzerkleinerung körnigen Gutmaterials und mit wenigstens einem integrierten Sichter (21, 22), wobei Mühle und Sichter innerhalb zweier feststehender Seiten-Stirnwände (12, 13) und einem dazwischen liegenden drehbar gelagerten in Drehung versetzbaren Materialförderring (16) für einen internen Gutmaterialkreislauf angeordnet sind, so weiter zu entwickeln, daß Dichtungen zwischen den feststehenden Seiten-Stirnwänden und dem dazwischen liegenden in Drehung versetzbaren Materialförderring (16) nicht mehr notwendig sind, wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, die beiden feststehenden Seiten-Stirnwände (12, 13) über ein den drehbaren Materialförderring (16) umhausendes Gehäuseteil (38), insbesondere Ringgehäuseteil, zu einem den gesamten Arbeitsraum der Kreislaufmahleinrichtung dicht umschließenden Gehäuse zusammenzufassen und an der Unterseite des Gehäuseteils (38) wenigstens einen Mahlgutleckage-Austrag (39, 40) aus dem Arbeitsraum der Kreislaufmahleinrichtung anzuordnen.
Description
Die Erfindung betrifft eine Kreislaufmahleinrichtung mit Hochdruck-
Walzenmühle zur Druckzerkleinerung körnigen Gutmateriales und mit
wenigstens einem integrierten Sichter, wobei beide Aggregate inner
halb zweier feststehender Seiten-Stirnwände und einem dazwischen
liegenden drehbar gelagerten in Drehung versetzbaren Materialför
derring für einen internen Gutmaterialkreislauf angeordnet sind, wo
bei der Gutmaterialeinlauf durch eine oder mehrere Öffnungen in ei
ner oder in beiden Gehäuse-Stirnwänden von der Seite und der Gut
materialauslauf ebenfalls seitlich durch eine oder mehrere Öffnungen
in der Gehäuse-Stirnwand erfolgen.
Bei den bekannten Mahleinrichtungen der o. g. Art (DE-A-196 30 687
und DE-A-197 26 523) handelt es sich um sehr kompakte Kreislauf
mahleinrichtungen mit Hochdruck-Walzenmühle bzw. Rollenpresse
zur Druckzerkleinerung bzw. Gutbettzerkleinerung körnigen Gutmate
riales und mit integriertem Sichter. Dabei sind die beiden Walzen der
Walzenmühle bzw. Walzenpresse von einem Gehäuse umhaust, be
stehend aus zwei feststehenden, d. h. nicht rotierenden Seiten-Stirn
wänden, zwischen denen ein drehbar gelagerter und durch einen
Drehantrieb in Drehung versetzbarer Materialförderring für einen in
ternen Gutmaterialkreislauf angeordnet ist. Dieser drehbar gelagerte
Materialförderring der Umhausung rotiert mit z. B. ca. 40 bis 80% der
kritischen Drehzahl, d. h. der Ring nimmt das Mühlen- bzw. Pressen
austragsgut (Schülpenmaterial) je nach Gestaltung von Hubelemen
ten im Förderring bis in den Bereich etwa des oberen Scheitelpunktes
des Ringes mit und läßt dieses Gutmaterial von oben in den Walzen
spalt fallen, wodurch der interne Gutmaterialkreislauf zustande
kommt. Becherwerke oder andere platzbeanspruchende Förderor
gane zum Transport des Mühlen- bzw. Pressenaustragsgutes zum
Mühlen- bzw. Presseneinlauf entfallen. Mit dem rotierenden Gutmate
rialförderring wird also auf geringstem Platz und mit geringem ma
schinellen Aufwand ein mehrfacher interner Materialkreislauf mit
mehrmaliger Gutbettbeanspruchung des Gutmaterials erreicht, wobei
auch verhältnismäßig hohe Gutkreislauflasten, hervorgerufen z. B.
durch reduzierte Walzenpressdrücke, zu bewältigen sind.
Zur Erzielung hoher Feinheiten beim Mahlgut ist im Gehäuse der be
kannten Kreislaufmahleinrichtungen ein von Sichtluft durchströmter
statischer und/oder dynamischer Sichter integriert, und die mit der
Feingutfraktion aus dem Mahlgut beladene Sichtluft wird abgezogen
und außerhalb der Kreislaufmahleinrichtung von der Feingutfraktion
getrennt.
Bei den bekannten Kreislaufmahleinrichtungen müssen die beiden
umlaufenden Ringspalte zwischen dem sich drehenden Materialför
derring und den beiden feststehenden, d. h. nicht drehbaren Seiten-
Stirnwänden selbst bei einem Unterdruck im Arbeitsraum abgedichtet
werden, wenn verhindert werden soll, daß Mahlgut durch diese
Ringspalte hindurch aus dem Arbeitsraum nach außen gelangt. In
folge der in der Praxis großen Durchmesser des sich drehenden Ma
terialförderrings in einer Größenordnung von z. B. 8 bis 10 Metern
ergeben sich selbst bei kleineren Drehzahlen hohe Umfangsge
schwindigkeiten und damit hohe Relativgeschwindigkeiten zwischen
dem rotierenden Materialförderring und den feststehenden Seiten-
Stirnwänden, so daß wirksame Ringdichtungen mit einem derartig
großen Durchmesser relativ schnell verschleißen würden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Kreislaufmahleinrich
tung der eingangs genannten Art so weiter zu entwickeln, daß Dich
tungen zwischen den feststehenden Seiten-Stirnwänden und dem da
zwischen liegenden in, Drehung versetzbaren Materialförderring nicht
mehr notwendig sind.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß mit einer Kreislaufmahleinrich
tung mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte Ausge
staltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
Charakteristisch für die erfindungsgemäße Kreislaufmahleinrichtung
ist, daß die beiden feststehenden Seiten-Stirnwände über ein den
drehbaren Materialförderring umhausendes Gehäuseteil, z. B. Ring
gehäuseteil zu einem den gesamten Arbeitsraum der Kreislauf
mahleinrichtung dicht umschließenden Gehäuse zusammengefaßt
sind. Zur Aufnahme von Mahlgut-Leckagen, die durch die beiden
Ringspalte zwischen dem rotierbaren Materialförderring und den fest
stehenden Seiten-Stirnwänden austreten können, weist das Gehäu
seteil an seiner Unterseite wenigstens einen Mahlgutleckage-Austrag
wie z. B. Sammeltrichter zum Austrag bzw. Sammeln solcher Mahl
gut-Leckagen auf, die mit Vorteil in den Mahlkreislauf rezirkuliert
werden. Jedenfalls sind bei der erfindungsgemäßen Kreislaufmahlein
richtung irgendwelche Dichtungen zwischen den feststehenden Sei
ten-Stirnwänden und dem dazwischen liegenden drehbar gelagerten
Materialförderring nicht erforderlich.
Der in die erfindungsgemäße Kreislaufmahleinrichtung integrierte we
nigstens eine Sichter kann oberhalb oder unterhalb der Walzenmühle
angeordnet sein. Nach einem besonderen Merkmal der Erfindung
können im Arbeitsraum der Kreislaufmahleinrichtung unterhalb der
Walzenmühle zwei zueinander etwa spiegelbildlich liegende statische
Kaskadensichter angeordnet sein, und an der Unterseite des Gehäu
seteils zur Aufnahme von Mahlgut-Leckagen können auch zwei Mahl
gutleckage-Austräge wie z. B. Sammeltrichter zur Aufnahme derarti
ger Leckagen angeordnet sein.
Zur Erleichterung seiner Montage kann das feststehende, den rotier
baren Materialförderring einkapselnde Gehäuseteil insbesondere
Ringgehäuseteil, der gleichzeitig einen optimalen Schutz nach den
Arbeitssicherheitsrichtlinien bietet, geteilt, insbesondere hälftig geteilt
sein.
Die Erfindung und deren weitere Merkmale und Vorteile werden an
hand des in den Figuren schematisch dargestellten Ausführungsbei
spieles näher erläutert.
Es zeigt:
Fig. 1 In perspektivischer Darstellung mit teilweise wegge
schnittenen Maschinengehäuseteilen die erfindungsge
mäße Kreislaufmahleinrichtung mit im Arbeitsraum inte
grierter Gutbettwalzenmühle bzw. Walzenpresse sowie
mehreren integrierten Sichtern, und
Fig. 2 die Frontansicht auf die Kreislaufmahleinrichtung der
Fig. 1 mit Einblick in das Innere des Mahl- und
Sichtraums.
Bei der erfindungsgemäßen Kreislaufmahleinrichtung mit der im Ar
beitsraum integrierten Hochdruck-Walzenmühle bzw. Walzenpresse
zur Gutbettzerkleinerung körnigen Gutmateriales mit den zwei ge
genläufig angetriebenen und durch einen Walzenspalt voneinander
getrennten Walzen 10, 11 und mit dem integrierten wenigstens einen
Sichter sind sowohl die Mühle als auch die Sichteinrichtung von ei
nem Gehäuse umgeben bzw. umhaust, bestehend aus zwei festste
henden, d. h. nicht rotierenden Gehäuse-Seitenstirnwänden 12, 13
(vordere Stirnwand 12 durchsichtig dargestellt, hintere Stirnwand 13),
zwischen denen ein auf Rollen 14 und 15 drehbar gelagerter Materi
alförderring 16 für einen internen Gutmaterialkreislauf angeordnet ist.
Die Rotation des Materialförderringes 16 erfolgt über dessen zylindri
schen Mantel z. B. durch die angetriebene Lagerrolle 15. Die Lager
böcke der beiden Walzen 10, 11 sowie der beiden Rollen 14, 15 sind
außerhalb der beiden Gehäuse-Stirnwände 12, 13 im Maschinenrah
men 17 gelagert, dessen oberen und vorderen Teile in Fig. 1 weg
gelassen worden sind.
Nach Fig. 2 wird das zu mahlende Gut durch Öffnungen 18 bzw. 19
in einer oder in beiden Gehäuse-Stirnwänden 12, 13 in den Arbeits
raum der Kreislaufmahleinrichtung eingeführt, und zwar durch Öff
nung 18 direkt in den Gutaufgabeschacht 20 der Walzenmühle
und/oder durch Öffnung 19 in den Raum unterhalb der Walzenmühle.
In diesem Raum sind im Ausführungsbeispiel z. B. zwei spiegelbild
lich zueinander liegende statische Kaskadensichter angeordnet, die
jeweils zwei zwischen sich eine Sichtzone 21 bzw. 22 bildende sowie
von Sichtluft 23, 24 bzw. von Heißgas als Trocknungsgas etwa im
Querstrom durchströmte Sichtzonenbegrenzungswände aufweisen,
die schräg nach unten zum Austrag für die ausgesichtete Grobkorn
fraktion 25 bzw. 26 geneigte kaskadenartig bzw. jalousieartig ange
ordnete Leitbleche 27a, 27b bzw. 28a, 28b aufweisen, wobei diese
beiden Leitblechwände und damit die dazwischenliegende Sichtzone
21, 22 mit einem von der Vertikalen abweichenden Winkel schräglie
gend angeordnet sind.
Die Eintrittsöffnung 29 für die Sichtluft 23/24 bzw. für das
Trocknungsgas befindet sich in einer oder in beiden Gehäuse-Stirn
wänden 12, 13. Die aus dem Walzenspalt der Gutbettwalzenmühle
10, 11 nach unten austretenden Gutmaterialschülpen 30 werden
mengenmäßig geteilt und ggf. zusammen mit durch die Öffnung 19
eingeführtem frischen Mahlgut den Kaskadensichtern aufgegeben.
Beim Fall bzw. beim Rutschen des Gutes über die Leitblechwände
der Kaskadensichter wird das Sichtgut im Querstrom gesichtet und
Gutagglomerate werden gleichzeitig desagglomeriert. Bei feuchtem
Sichtgut wie z. B. bei feuchtem Zementrohmehl wird dieses gleichzei
tig wirkungsvoll getrocknet, wenn als Sichtmedium ein Heißgas
eingesetzt wird. Statt der Leitblechwände 27a, 27b und 28a, 28b
könnten auch perforierte Bleche wie Siebbleche etc. eingesetzt wer
den.
Die von den statischen Kaskadensichtern aus dem Sichtgut abge
trennte Grobkornfraktion 25, 26 gelangt auf die ggf. mit Hubelemen
ten versehene Innenbahn des rotierenden Materialförderringes 16,
der diese Grobkornfraktion bis vor den oberen Scheitelpunkt des Rin
ges 16 nach oben mitnimmt und dieses Gutmaterial 31 in den Aufga
beschacht 20 der Walzenpresse 10, 11 abwirft, so daß dieses Mahl
gut einer nochmaligen bzw. mehrmaligen Gutbettzerkleinerung un
terworfen wird, die insofern von Feingut entlastet ist, weil die Fein
gutfraktion zusammen mit der Sichtluft die statischen Kaskadensich
ter verläßt und in nachgeschalteten dynamischen Sichtern mit jeweils
einem drehbar gelagerten Stabkorb 32, 33, deren Lagerungen mit
Vorteil außerhalb der beiden feststehenden Gehäuse-Stirnwände 12,
13 angeordnet sind, einer weiteren Sichtung zugeführt wird. Im Be
reich der Enden der Stabkörbe 32, 33 wird die mit Feingut beladene
Sichtluft 34, 35 z. B. über nicht dargestellte Austragskrümmer abge
zogen, und die an der Peripherie der Stabkörbe 32, 33 abgetrennte
weitere Grobkornfraktion 36, 37 gelangt ebenfalls auf die Innenbahn
des rotierbaren Materialförderringes 16 und wird zur Gutbettwalzen
mühle rezirkuliert. Es besteht aber auch die Möglichkeit, zum Austrag
eines Teilstroms der Grobkornfraktion 25, 26 bzw. 36, 37 in wenig
stens einer der beiden Gehäuse-Stirnwände 12, 13 in deren unterem
Bereich eine eigene Gutaustragsöffnung vorzusehen.
Die beiden feststehenden Seiten-Stirnwände 12, 13 sind über ein den
drehbaren Materialförderring 16 umhausendes Ringgehäuseteil 38 zu
einem den gesamten Arbeitsraum der Kreislaufmahleinrichtung dicht
umschließenden Gehäuse zusammengefaßt, d. h. das feststehende
Ringgehäuseteil 38 sowie die feststehenden Seiten-Stirnwände 12,
13 sind dicht miteinander verbunden. Damit ist die erfindungsgemäße
Kreislaufmahleinrichtung komplett gekapselt. Dichtungen zwischen
den beiden feststehenden Seiten-Stirnwänden 12, 13 und dem da
zwischen liegenden drehbar gelagerten rotierbaren Materialförderring
16 entfallen. Etwaige Mahlgut-Leckagen, die durch diese beiden
Ringspalte Mahlgut von innen nach außen austreten lassen können,
werden an der Unterseite des Ringgehäuseteils 38 aufgefangen und
sie gelangen in an der Unterseite des Ringgehäuseteils angeordnete
Mahlgutleckage-Austräge wie z. B. Sammeltrichter 39, 40, von wo
aus das aufgefangene Leckage-Mahlgut über ein nicht dargestelltes
Förderorgan kontrolliert zum Gutmaterialeinlauf rezirkuliert werden
kann.
Bei der erfindungsgemäßen Kreislaufmahleinrichtung treten nur noch
ganz geringe Leckageluftströme an den wenigen noch verbleibenden
Gehäusedurchbrüchen auf, nämlich an den Durchtrittsstellen der
Antriebswellen für die Walzenpresse, für die Sichterstabkörbe sowie
für den Drehantrieb des Materialförderringes 16 jeweils durch die Ge
häuseseitenwandung. Außerdem ist die sehr kompakte Kreislauf
mahleinrichtung mit dem drehbar gelagerten rotierenden Materialför
derring 16 durch das erfindungsgemäße Ringgehäuseteil 38, welches
aus Gründen der Montagevereinfachung mit Vorteil insbesondere
hälftig geteilt ist, nach den Arbeitssicherheitsrichtlinien optimal ge
schützt.
Der Materialförderring 16 kann mit unterkritischer Drehzahl, z. B. mit
ca. 40 bis 80% seiner kritischen Drehzahl, oder auch mit überkriti
scher Drehzahl, z. B. mit ca. der 1 bis 1,3-fachen kritischen Drehzahl
betrieben werden. In letzterem Fall wird im Bereich des oberen
Scheitelpunktes des rotierenden Materialförderringes 16 eine Mate
rialabstreifeinrichtung angeordnet.
Die Erfindung wäre auch anwendbar für eine Ringwalzenmühle mit
einem drehbar gelagerten Mahlring 16, an dessen zylindrische In
nenwandung bzw. Mahlbahn von innen eine Mahlwalze kleineren
Durchmessers zwecks Einzelkornzerkleinerung und/oder Gutbettzer
kleinerung des Mahlgutes andrückbar ist.
Claims (4)
1. Kreislaufmahleinrichtung mit Hochdruck-Walzenmühle (10, 11)
zur Druckzerkleinerung körnigen Gutmateriales und mit wenigstens
einem integrierten Sichter (21 bzw. 22), wobei beide Aggregate in
nerhalb zweier feststehender Seiten-Stirnwände (12, 13) und einem
dazwischen liegenden drehbar gelagerten in Drehung versetzbaren
Materialförderring (16) für einen internen Gutmaterialkreislauf ange
ordnet sind, wobei der Gutmaterialeinlauf durch eine oder mehrere
Öffnungen (18, 19) in einer oder in beiden Gehäuse-Stirnwänden (12,
13) von der Seite und der Gutmaterialauslauf ebenfalls seitlich durch
eine oder mehrere Öffnungen in der Gehäuse-Stirnwand erfolgen,
dadurch gekennzeichnet, daß die beiden feststehenden Seiten-Stirn
wände (12, 13) über ein den drehbaren Materialförderring (16) um
hausendes Gehäuseteil (38) zu einem den gesamten Arbeitsraum der
Kreislaufmahleinrichtung dicht umschließenden Gehäuse zusammen
gefaßt sind, und daß der Gehäuseteil (38) an seiner Unterseite we
nigstens einen Mahlgutleckage-Austrag (39) bzw. (40) aus dem Ar
beitsraum aufweist.
2. Kreislaufmahleinrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß im Arbeitsraum der Kreislaufmahlein
richtung unterhalb der Walzenmühle (10, 11) zwei statische Kaska
densichter (27a, 27b, 28a, 28b) angeordnet sind, und daß an der
Unterseite des Gehäuseteils (38) zwei Mahlgutleckage-Austräge (39,
40) z. B. Sammeltrichter zur Aufnahme der Mahlgut-Leckagen ange
ordnet sind.
3. Kreislaufmahleinrichtung nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß der Feststoffaustrag des bzw. der
Mahlgutleckage-Austräge (39, 40) über ein Förderorgan mit dem
Gutmaterialeinlauf (18, 19) in Verbindung steht.
4. Kreislaufmahleinrichtung nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuseteil (38) insbesondere
Ringgehäuseteil geteilt, insbesondere hälftig geteilt ist.
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