DE19948170A1 - Kraftstoffversorgungseinrichtung sowie Kraftstoffpumpe - Google Patents
Kraftstoffversorgungseinrichtung sowie KraftstoffpumpeInfo
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Abstract
Die Erfindung betrifft eine Kraftstoffversorgungseinrichtung für ein Kraftfahrzeug, mit wenigstens einer elektrisch betriebenen Kraftstoffpumpe (5), die in einem Schwalltopf (6) angeordnet ist und Kraftstoff aus dem Schwalltopf (6) in eine Kraftstoff-Zuleitung zu einem Motor (3) fördert und mit wenigstens einer Kraftstoff-Rücklaufleitung vom Motor (3) oder von einem Bypass in der Zuleitung (2). Die Kraftstoffversorgungseinrichtung zeichnet sich insbesondere dadurch aus, daß die Kraftstoffpumpe (5) eine elektronische Steuerung und wenigstens einen hydraulischen Steuereingang (13) aufweist und daß der hydraulische Steuereingang (13) der Kraftstoffpumpe (5) an die Kraftstoff-Zuleitung und/oder an die Kraftstoff-Rücklaufleitung angeschlossen ist.
Description
Die Erfindung betrifft eine Kraftstoffversorgungseinrichtung
für eine Brennkraftmaschine, insbesondere als Kraftstoffver
sorgungseinrichtung in Verbindung mit einem Kfz-Kraftstoff
tank, mit wenigstens einer elektrisch betriebenen Kraftstoff
pumpe, die in einem Schwalltopf angeordnet ist und Kraftstoff
aus dem Schwalltopf in eine Kraftstoff-Zuleitung zum Motor
fördert, und mit wenigstens einer Kraftstoff-Rücklaufleitung
vom Motor oder von einem Bypass in der Kraftstoff-Zuleitung.
Solche Kraftstoffversorgungseinrichtungen finden sowohl bei
Kraftfahrzeugen mit Otto-Motoren als auch bei Kraftfahrzeugen
mit Diesel-Motoren Anwendung. Bei der Auslegung solcher Kraft
stoffversorgungssysteme ist es wichtig, daß die Einspritzven
tile des Motors unter allen Fahr- und Umgebungsbedingungen
immer sicher mit Kraftstoff versorgt werden. Hierzu muß vor
allen Dingen sichergestellt werden, daß am Absaugort der
Kraftstoffpumpe immer ein ausreichender Kraftstoffvorrat vor
handen ist, auch bei geringer im Tank verbleibender Restmenge
an Kraftstoff sowie in extremen Fahrsituationen, beispiels
weise bei extremer Quer- oder Längsneigung des Fahrzeugs. Um
dies zu gewährleisten, ist es üblich, die Kraftstoffpumpe in
einem sogenannten Schwalltopf anzuordnen, der als Reservebe
hälter dient, aus welchem ständig Kraftstoff zum Motor ge
fördert wird. Dieser Schwalltopf sollte in jeder Fahrsituation
befüllt sein, was in der Regel mit im Tank angeordneten Saug
strahlpumpen bewerkstelligt wird, die über eine Kraftstoff-
Rücklaufleitung vom Motor oder bei rücklauflosen Kraftstoff
versorgungssystemen über einen mittels Bypass aus der Kraft
stoff-Zuleitung abgezweigten Rücklauf angetrieben werden.
Diese Saugstrahlpumpen als Hilfspumpen fördern ständig Kraft
stoff vom Tank in den Schwalltopf.
Über die von dem Motor geforderte maximale Vollastmenge muß
eine Kraftstoffpumpe also auch den Rücklaufstrom zur Speisung
einer Saugstrahlpumpe sowie gegebenenfalls eine Mehrmenge zum
Ausgleich des Heißförderabfalls fördern.
Es sind Kraftstoffversorgungseinrichtungen bekannt, bei wel
chen die Kraftstoffpumpe ständig eine konstante Kraftstoff
menge zum Motor fördert, ungeachtet dessen, ob der Motor unter
Teillast oder Vollast betrieben wird. Bei Teillastbetrieb
ergibt sich hieraus ein verhältnismäßig hoher Rücklaufstrom,
der aber unter Umständen gar nicht erforderlich ist, da für
die Befüllung des Schwalltopfs bei Teillast nur ein geringer
Rücklaufstrom ausreichend wäre. Bei Vollastbetrieb hingegen
muß ein hoher Volumenstrom aus dem Tank in den Schwalltopf
gefördert werden, da die Kraftstoffpumpe aus dem Schwalltopf
zum Motor fördert. Gerade dann ergibt sich aber eine verhält
nismäßig geringe Rücklaufmenge, weil der Motor viel Kraftstoff
abnimmt.
Die Pumpe muß bei solchen Systemen also auf eine maximal mög
liche Förderleistung ausgelegt sein.
Eine solche Maximalförderung ist insbesondere vor dem Hinter
grund gestiegener Anforderungen an die Emissionen von Kraft
stoffversorgungssystemen nicht wünschenswert. Auch ist es
energetisch nicht sinnvoll, einen nicht benötigten Kraftstoff
überschuß zu fördern. Schließlich werden unter Umständen die
Verdampfungsverluste und Emissionen durch unnötige Mengen in
den Tank zurückfließenden heißen Kraftstoffs erhöht. Bei rück
lauflosen Kraftstoffversorgungssystemen besteht dieses Problem
zwar nicht, die Kraftstoffpumpe muß jedoch auch bei solchen
Systemen eine Maximalmenge fördern.
Es gibt daher verschiedenste Bemühungen, Kraftstoffpumpen
bedarfsorientiert zu regeln bzw. zu steuern. Hierdurch wird
eine Reduzierung der Bordnetzbelastung bei einem Kraftfahrzeug
bewirkt. Beispielsweise kann eine Anpassung der Pumpenförder
menge an den aktuellen Bedarf über eine elektronische Dreh
zahlregelung der Pumpe erzielt werden. Auch ist es bekannt,
die Pumpe nur zyklisch unter Verwendung eines hydraulischen
Kraftstoff-Zwischenspeichers zur Versorgung der Einspritzven
tile zu betreiben.
Die bekannten Maßnahmen zur Regelung bzw. Steuerung der Kraft
stoffpumpen sind verhältnismäßig aufwendig. Hierzu müssen
Schnittstellen zum elektronischen Motormanagement geschaffen
werden. Außerdem sind zusätzliche, separate Steuergeräte er
forderlich, die zwischen die Motorelektronik und eine Kraft
stoffpumpe oder ein Kraftstoffördermodul geschaltet werden
müssen.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Kraft
stoffversorgungseinrichtung der eingangs genannten Art dahin
gehend zu verbessern, daß eine verhältnismäßig einfache und
betriebssichere Regelung der Kraftstoffpumpe gewährleistet
ist.
Die Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß die
Kraftstoffpumpe eine integrierte elektronische Steuerung und
wenigstens einen hydraulischen Steuereingang aufweist und daß
der hydraulische Steuereingang der Kraftstoffpumpe an die
Kraftstoff-Zuleitung und/oder an die Kraftstoff-Rücklauflei
tung angeschlossen ist.
Die Erfindung macht sich in vorteilhafter Art und Weise die im
Tank vorliegenden Informationen, d. h. die Kraftstoffdrücke
aus Vorlauf oder Rücklauf zunutze, die direkt an die in die
Kraftstoffpumpe integrierte Steuerelektronik weitergegeben
werden. Eine Kopplung der Kraftstoffpumpe mit einem elektro
nischen Motormanagement ist so entbehrlich.
Vorzugsweise ist die Steuerung der Kraftstoffpumpe mit dieser
zu einer Baueinheit zusammengefaßt, so daß wesentliche Elemen
te der Kraftstoffversorgungseinrichtung im Kraftstofftank
angeordnet sind. Diese Vorzüge ergeben sich insbesondere wenn
die Kraftstoffpumpe mit einem elektronisch kommutierten
Gleichstrommotor angetrieben wird. Solche Baueinheiten sind
verhältnismäßig klein und umfassen eine motornahe angeordnete
Steuerungselektronik.
Zweckmäßigerweise umfaßt die Kraftstoffpumpe wenigstens einen
Drucksensor, der mit dem Steuereingang in Wirkverbindung
steht. Der Drucksensor kann entweder auf den Systemdruck, d. h. des Drucks in der Kraftstoff-Zuleitung oder auf den Stau
druck des Rücklaufs ansprechen.
Es sei hier besonders hervorgehoben, daß als Rücklauf nicht
notwendigerweise nur vom Motor zurückfließender oder zurück
laufender Kraftstoff bezeichnet ist, vielmehr soll unter Rück
lauf im Sinne der Erfindung auch ein aus dem Kraftstoffzulauf
zum Motor im Tank abgezweigter Volumenstrom für den Betrieb
einer Saugstrahlpumpe zu verstehen sein. Die Erfindung ist
auch auf allgemein als rücklauflos bezeichnete Kraftstoff
versorgungssysteme anwendbar.
Vorzugsweise ist in der Rücklaufleitung eine Kalibrierein
richtung vorgesehen, deren Staudruck an dem hydraulischen
Steuereingang der Kraftstoffpumpe anliegt.
Beispielsweise kann an die Rücklaufleitung eine Saugstrahlpum
pe zur Befüllung des Schwalltopfs während des Betriebs der
Kraftstoffpumpe angeschlossen sein, wobei die Saugstrahlpumpe
als Kalibriereinrichtung ausgebildet ist bzw. als Kalibrier
einrichtung dient. Anhand der Druckveränderung an der Saug
strahlpumpe läßt sich ermitteln, wie groß die nicht verbrauch
te Kraftstoffmenge des Motors ist. Wirkt dieser Staudruck auf
den Drucksensor der Kraftstoffpumpe ein, kann der Rücklauf
druck bzw. die Treibmenge für die Saugstrahlpumpe konstant
gehalten werden und die Kraftstoffpumpe paßt sich jeweils dem
aktuellen Verbrauch an. Auf diese Art und Weise wird zuverläs
sig vermieden, daß bei erhöhtem Kraftstoffverbrauch am Motor,
beispielsweise bei Vollastbetrieb, die in den Schwalltopf
geförderte Kraftstoffmenge abnimmt oder dem Motor zuwenig
Kraftstoff zugefördert wird.
Es ist für den Fachmann ersichtlich, daß ein vollständiges
Herunterregeln der Kraftstoffpumpe nicht möglich ist, da eine
gewisse Mindestmenge an Kraftstoffdurchfluß zur Kühlung des
Elektromotors der Kraftstoffpumpe erforderlich ist.
Es kann beispielsweise auch vorgesehen sein, daß die Saug
strahlpumpe so ausgelegt ist, daß der Druck in der Rücklauf
leitung dem Druck in der Zuleitung entsprechen kann, so daß so
der Druck des gesamten Systems zur Steuerung der Kraftstoff
pumpe abgegriffen wird. Durch diese Maßnahme kann auf ein
zusätzliches Rücklaufdruckregelventil zwischen Motor und Tank
verzichtet werden.
Es ist weiterhin möglich, eine Saugstrahlpumpe zur Befüllung
des Schwalltopfs in einem Gehäuse mit der Kraftstoffpumpe
sowie der zugehörigen Steuerungselektronik zu integrieren,
wobei die Saugstrahlpumpe über eine Referenzbohrung mit dem im
Pumpengehäuse vorgesehenen Drucksensor kommunizieren kann.
Die Erfindung betrifft weiterhin eine Kraftstoffpumpe für eine
Brennkraftmaschine, insbesondere für eine Kraftstoffversor
gungseinrichtung in einem Kraftfahrzeug, mit einem Gleich
strommotor und einem Pumpwerk als kraftstoffdurchströmbare
Baugruppe, die sich durch Mittel zur Steuerung der Pumpe aus
zeichnet, die wenigstens einen hydraulischen Steuereingang
umfassen und mit dem Pumpwerk und dem Gleichstrommotor zu
einer Baugruppe, vorzugsweise in einem Gehäuse, zusammengefaßt
sind.
Vorzugsweise umfaßt die Steuerung wenigstens einen Drucksen
sor.
Als Gleichstrommotor kann ein elektronisch kommutierter
Gleichstrommotor vorgesehen sein.
Solche Motoren sind beispielsweise in den US-Patenten Nrn.
4,949,000, 5,659,217 sowie 5,874,796 beschrieben, auf die hier
vollinhaltlich Bezug genommen wird. Insbesondere ein Gleich
strommotor gemäß US-Patent 5,659,217 mit Radialspaltanordnung
wird bevorzugt.
Die Erfindung wird nachstehend anhand zweier in den Zeichnun
gen dargestellter Ausführungsbeispiele erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 eine schematische Darstellung einer Kraftstoffversor
gungseinrichtung gemäß der Erfindung mit Rücklauflei
tung und Regelung der Kraftstoffpumpe über den Rück
laufstaudruck einer Saugstrahlpumpe,
Fig. 2 eine schematische Darstellung einer Kraftstoffversor
gungseinrichtung gemäß der Erfindung mit Rücklauflei
tung und Regelung der Kraftstoffpumpe über den System
staudruck,
Fig. 3 eine schematische Darstellung einer Kraftstoffpumpe
gemäß der Erfindung und
Fig. 4 eine schematische Schnittansicht einer Saugstrahlpum
pe.
Die in den Fig. 1 und 2 dargestellte Kraftstoffversorgungsein
richtung umfaßt einen mit 1 bezeichneten Tank mit einer Zulei
tung 2 zu einem Kraftfahrzeugmotor 3 und mit einer Rücklauf
leitung 4 von dem Motor 3 zurück in den Tank 1.
In dem Tank 1 sind angeordnet eine Kraftstoffpumpe 5 in einem
nur schematisch dargestellten Schwalltopf 6 und eine Saug
strahlpumpe 7, die über die Kraftstoff-Rücklaufleitung 4 an
getrieben wird und Kraftstoff aus dem Tank 1 in den Schwall
topf 6 fördert, solange die Kraftstoffpumpe 5 betrieben wird.
Eine schematische Ansicht der Saugstrahlpumpe ist in Fig. 4
dargestellt.
Bei dem in Fig. 1 gezeigten Ausführungsbeispiel wird der
Kraftstoff von der Kraftstoffpumpe 5 über einen Kraftstoffil
ter 8 und einen Druckregler 9 zum Motor 3 gefördert. Zwischen
dem Motor 3 und dem Druckregler 9 liegt Systemdruck in der
Größenordnung zwischen 2 und 6 bar an. Der Druck in der Rück
laufleitung 4 ist deutlich geringer. Der Kraftstoffstrom der
Rücklaufleitung 4 treibt die Saugstrahlpumpe 7 an, wobei der
Kraftstoff der Rücklaufleitung 4 in einer Düse 10 der Saug
strahlpumpe 7 einen Treibstrahl 11 bildet, der einen Saug
strahl 12 aus dem Tank 1 in den Schwalltopf 6 mit sich zieht.
Die Kraftstoffpumpe 5 besitzt einen mit 13 bezeichneten hy
draulischen Steuereingang, der auf einen Drucksensor 14 wirkt.
Der Steuereingang 13 ist bei dem in Fig. 1 dargestellten Aus
führungsbeispiel an die Rücklaufleitung 4 angeschlossen und
zwar zwischen dem Druckregler 9 und der Saugstrahlpumpe 7,
wobei die Düse 10 der Saugstrahlpumpe 7 als Kalibrierdüse bzw.
Kalibriereinrichtung wirkt, so daß an dem Steuereingang 13 der
Kraftstoffpumpe 5 der Staudruck der Saugstrahlpumpe 7 anliegt.
Die Regelung der Kraftstoffpumpe 5 erfolgt zweckmäßigerweise
derart, daß der Fördervolumenstrom der Saugstrahlpumpe 7 kon
stant ist.
Bei dem in Fig. 2 dargestellten Ausführungsbeispiel besitzt
die Düse 10 der Saugstrahlpumpe 7 einen verhältnismäßig klei
nen Durchmesser, so daß der Auslegungsdruck für die Saug
strahlpumpe 7 gleich dem gewünschten Systemdruck in der Zulei
tung 2 ist. Auf diese Art und Weise kann über die Kraftstoff
pumpe 5 der Systemdruck direkt gesteuert werden. Hierdurch ist
der bei dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 1 vorgesehene
Druckregler 9 entbehrlich. Zur Begrenzung der Druckspitzen
durch z. B. sich erwärmenden Kraftstoff bei abgeschalteter
Kraftstoffpumpe 5 und um den Systemdruck bei abgeschalteter
Kraftstoffpumpe 5 in der Zuleitung 2 aufrecht erhalten zu
können, ist zwischen der Saugstrahlpumpe 7 und dem Motor 3 in
der Rücklaufleitung 4 ein elektrisch betätigbares Abschaltven
til 15 vorgesehen.
In Fig. 3 ist der Aufbau der Kraftstoffpumpe 5 gemäß der Er
findung schematisch dargestellt. Die Kraftstoffpumpe 5 umfaßt
ein mit 16 bezeichnetes Pumpwerk, welches als Seitenkanalpump
werk ausgebildet ist, einen elektronisch kommutierten Gleich
strommotor 17 und eine Steuerelektronik 18 für den Gleich
strommotor 17. Die Steuerelektronik 18, der Gleichstrommotor
17 und das Pumpwerk 16 sind in einem Gehäuse 19 angeordnet.
Mit 20 ist der Kraftstoff-Einlaß, mit 21 der Kraftstoff-Auslaß
bezeichnet. Die Steuerelektronik 18 umfaßt den Drucksensor 14,
welcher über den Steuereingang 13 ansprechbar ist. Die Kraft
stoffpumpe 5 wird vom Kraftstoffeinlaß 20 bis zum Kraftstoff
auslaß 21 vollständig mit Kraftstoff durchströmt, wobei der
Kraftstoff den Gleichstrommotor 17 beim Betrieb kühlt.
Mit 22 ist ein Rückschlagventil bezeichnet, welches bei abge
schalteter Pumpe ein Leerlaufen der Zuleitung 2 oder einen
Druckabfall in der Zuleitung 2 verhindert.
1
Tank
2
Zuleitung
3
Motor
4
Rücklaufleitung
5
Kraftstoffpumpe
6
Schwalltopf
7
Saugstrahlpumpe
8
Kraftstoffilter
9
Druckregler
10
Düse
11
Treibstrahl
12
Saugstrahl
13
hydraulischer Steuereingang
14
Drucksensor
15
Abschaltventil
16
Pumpwerk
17
Gleichstrommotor
18
Steuerelektronik
19
Gehäuse
20
Kraftstoff-Einlaß
21
Kraftstoff-Auslaß
22
Rückschlagventil
Claims (9)
1. Kraftstoffversorgungseinrichtung für eine Brennkraftma
schine, insbesondere als Kraftstoffversorgungseinrichtung
in Verbindung mit einem Kraftfahrzeug-Kraftstofftank, mit
wenigstens einer elektrisch betriebenen Kraftstoffpumpe,
die in einem Schwalltopf angeordnet ist und Kraftstoff aus
dem Schwalltopf in eine Kraftstoff-Zuleitung zum Motor
fördert, und mit wenigstens einer Kraftstoff-Rücklauflei
tung vom Motor oder von einem Bypass in der Zuleitung,
dadurch gekennzeichnet, daß die
Kraftstoffpumpe (5) eine elektronische Steuerung und we
nigstens einen hydraulischen Steuereingang (13) aufweist
und daß der hydraulische Steuereingang (13) der Kraft
stoffpumpe (5) an die Kraftstoff-Zuleitung und/oder die
Kraftstoff-Rücklaufleitung angeschlossen ist.
2. Kraftstoffversorgungseinrichtung nach Anspruch 1, da
durch gekennzeichnet, daß die Steuerung
der Kraftstoffpumpe (5) mit dieser zu einer Baueinheit
zusammengefaßt ist.
3. Kraftstoffversorgungseinrichtung nach einem der Ansprüche
1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß
die Kraftstoffpumpe (5) wenigstens einen Drucksensor (14)
umfaßt, der mit dem Steuereingang (13) in Wirkverbindung
steht.
4. Kraftstoffversorgungseinrichtung nach einem der Ansprüche
1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß
in der Rücklaufleitung (4) eine Kalibriereinrichtung vor
gesehen ist, deren Staudruck an dem hydraulischen Steuer
eingang (13) der Kraftstoffpumpe (5) anliegt.
5. Kraftstoffversorgungseinrichtung nach einem der Ansprüche
1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß
an die Rücklaufleitung (4) eine Saugstrahlpumpe (7) zur
Befüllung des Schwalltopfs (6) während des Betriebs der
Kraftstoffpumpe (5) angeschlossen ist und daß die Saug
strahlpumpe (7) als Kalibriereinrichtung dient.
6. Kraftstoffversorgungseinrichtung nach einem der Ansprüche
1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß
die Saugstrahlpumpe (7) so ausgelegt ist, daß der Druck in
der Rücklaufleitung (4) dem Druck in der Zuleitung (2)
entsprechen kann.
7. Kraftstoffpumpe für eine Brennkraftmaschine, insbesondere
für eine Kraftstoffversorgungseinrichtung in einem Kraft
fahrzeug, mit einem Gleichstrommotor und einem Pumpwerk
als kraftstoffdurchströmbare Baugruppe, gekenn
zeichnet durch Mittel zur Steuerung der
Pumpe, die wenigstens einen hydraulischen Steuereingang
(13) umfassen und mit dem Pumpwerk (16) und dem Gleich
strommotor (17) zu einer Baugruppe, vorzugsweise in einem
Gehäuse (19), zusammengefaßt sind.
8. Kraftstoffpumpe nach Anspruch 7, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Steuerung wenigstens
einen Drucksensor (14) umfaßt.
9. Kraftstoffpumpe nach einem der Ansprüche 7 oder 8, da
durch gekennzeichnet, daß als Gleich
strommotor (17) ein elektronisch kommutierter Gleichstrom
motor vorgesehen ist.
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